Vollständige Version anzeigen : Altgediente und Fanboys
Nice Guy
24-01-2021, 10:54
Hier in diesem Forum geht ja ziemlich die Post ab ... ist das immer so?
amasbaal
24-01-2021, 13:41
Hier in diesem Forum geht ja ziemlich die Post ab ... ist das immer so?
nein.
das passiert meistens mit leuten, die sich neu angemeldet haben und sofort voll aufdrehen. die sind dann aber auch schnell wieder weg.
außerdem gibt es forenbereiche, wo das häufiger vorkommt (v.a., wenn es um themen der art, wie dieses geht oder um politisch aufgeladene themen in sv-bereich u.ä.. Auch gelgentliche "fanboy" dogmatiker und leute, die meinen, es gäbe DIE optimale kk und alles andere ist doof... usw. usf.) und andere, wo es so gut, wie nie vorkommt (in "meinem" - fma - zb. seit vielen jahren nicht).
in letzter zeit hab ich den eindruck, dass auch einige ältere user regelrecht drauf warten, dass mal was naives oder sogar "dummes" von jemandem kommt, damit man dem das dann "zeigen" kann.
womit du aber immer rechnen mußt ist ironie und schwarzer humor... und heftigen gegenwind, wenn denn die ersten persönlichen beleidigungen unterwegs sind. ich hab den eindruck, dass hier viele "altgediente" die nase voll haben und zu schnell, zu hart reagieren. gilt auch für mich. ignorieren fällt immer schwerer.
und trotzdem gilt: nein, ist hier natürlich nicht immer und überall so.
das mag ein phänomen der zeit sein, das sich in so ziemlich allen foren/sozialen medien verbreitet: ich hab recht und wenn meine "meinung" nicht als "wahr" akzeptiert wird oder ich als person nicht genug gewürdigt werde (weil ich ja so toll bin), dann schlage ich um mich - v.a., wenn ich auch noch kritisiert werde (das können immer weniger verdauen, ohne amok zu laufen).
narzissmus halt. krankheit unserer zeit.
am besten nie mit persönlichen anfeindungen anfangen oder sich auf solche einlassen, denn, wie du ghesehen hast, zieht ein konflikt andere "nebenkonflikte" und missverständnisse nach, weil es dann hektisch wird, man unkonzentriert postet und dabei dinge und personen evtl. falsch zuordnet und weil man zunehmend sauer wird und dinge sschreibt, die man sonst so nicht schreiben würde... ich bin da auch kein heiliger - hin und wieder zumindest.
lass dich nicht abschrecken. streiten um die sache ist was tolles. kann ja gerne total kontrovers und "hart" sein. aber keine persönlichen angriffe. dann ist alles gut.
manche können einfach keinen gegenwind ertragen :D
Nice Guy
24-01-2021, 17:48
nein.
das passiert meistens mit leuten, die sich neu angemeldet haben und sofort voll aufdrehen. die sind dann aber auch schnell wieder weg.
außerdem gibt es forenbereiche, wo das häufiger vorkommt (v.a., wenn es um themen der art, wie dieses geht oder um politisch aufgeladene themen in sv-bereich u.ä.. Auch gelgentliche "fanboy" dogmatiker und leute, die meinen, es gäbe DIE optimale kk und alles andere ist doof... usw. usf.) und andere, wo es so gut, wie nie vorkommt (in "meinem" - fma - zb. seit vielen jahren nicht).
in letzter zeit hab ich den eindruck, dass auch einige ältere user regelrecht drauf warten, dass mal was naives oder sogar "dummes" von jemandem kommt, damit man dem das dann "zeigen" kann.
womit du aber immer rechnen mußt ist ironie und schwarzer humor... und heftigen gegenwind, wenn denn die ersten persönlichen beleidigungen unterwegs sind. ich hab den eindruck, dass hier viele "altgediente" die nase voll haben und zu schnell, zu hart reagieren. gilt auch für mich. ignorieren fällt immer schwerer.
und trotzdem gilt: nein, ist hier natürlich nicht immer und überall so.
das mag ein phänomen der zeit sein, das sich in so ziemlich allen foren/sozialen medien verbreitet: ich hab recht und wenn meine "meinung" nicht als "wahr" akzeptiert wird oder ich als person nicht genug gewürdigt werde (weil ich ja so toll bin), dann schlage ich um mich - v.a., wenn ich auch noch kritisiert werde (das können immer weniger verdauen, ohne amok zu laufen).
narzissmus halt. krankheit unserer zeit.
am besten nie mit persönlichen anfeindungen anfangen oder sich auf solche einlassen, denn, wie du ghesehen hast, zieht ein konflikt andere "nebenkonflikte" und missverständnisse nach, weil es dann hektisch wird, man unkonzentriert postet und dabei dinge und personen evtl. falsch zuordnet und weil man zunehmend sauer wird und dinge sschreibt, die man sonst so nicht schreiben würde... ich bin da auch kein heiliger - hin und wieder zumindest.
lass dich nicht abschrecken. streiten um die sache ist was tolles. kann ja gerne total kontrovers und "hart" sein. aber keine persönlichen angriffe. dann ist alles gut.
Okay, ich verstehe. Eigentlich wie in jedem Forum.
Aber was meinst Du denn mit "altgedient"? Muss man sich hier denn erst "hochdienen", um an einer Diskussion gleichberechtigt teilnehmen zu dürfen?
Und warum warten die "Altgedienten" darauf ... wollen die auch Stress?
Versteh ich nicht.
Diskussionen, welche KK nun die Beste ist, sind ja so alt wie die KK´s selbst und letztlich gibt es die beste Methode ja nicht, sondern nur den besten Anwender oder Interpret einer Methode und oft ist es auch die Kombination verschiedener Methoden, die den Erfolg ausmacht. Penisvergleiche sind bei toxischer Männlichkeit wohl unumgänglich.
Aber was ist ein "fanboy" für Dich? Der Begriff ist mir zwar generell bekannt, aber den kann ich jetzt KK-mäßig nicht so recht einordnen. Vielleicht kannst Du mir da helfen. Bezieht sich das auf eine bestimmte KK?
Politisch aufgeheizte SV-Themen, naja, ich denke Politik hat in einem solchen Forum nichts zu suchen und man erlebt ja in vielen Foren, dass politische Themen schnell entgleisen. Liegt aber auch daran, dass die politische Diversität zunehmend abnimmt.
Was das Recht haben betrifft ... naja, man kann ja Meinungen auch mal austauschen und dann einfach so stehen lassen. Manchmal gibt es auch nicht denjenigen, der Recht hat. Manche Leute kritisieren auch nur, um den Platzhirsch zu markieren. Aber natürlich sind manche Leute auch im Unrecht, ganz klar.
Versuche mich von allen persönlichen Anfeindungen, egal woher sie kommen, frei zu machen und mich nach Möglichkeit nicht darauf einzulassen. Deshalb heiße ich ja auch "Nice Guy". Aber ich verstehe Dich schon, manchmal mit Ironie oder schwarzem Humor.
Penisvergleiche sind bei toxischer Männlichkeit wohl unumgänglich.
[...] naja, ich denke Politik hat in einem solchen Forum nichts zu suchen [...]
Guter Witz.
amasbaal
24-01-2021, 21:42
Würde mich auch mal interessieren, vor allem da ich beide Länder eher als " Exoten " sehen würde, bzw. Fragen die nicht so häufig kommen ... eigentlich gar nicht.
das ganz besondere daran: nicht irgendwelche 2 sondern ausgerechnet die (mit ihrer geschichte und gegenwart). deshalb auch mein auf den ersten blick nicht passen wollender beitrag mit den chetnik trojka und "systema" und silat als gegensatzpaar im kontext der politisch-kulturellen eigenheiten und feindschaften dort ;)
gewisse dinge haben für gewisse leute halt eine gewisse faszination.
will ich dem te nicht unterstellen, machte mich aber zumindest neugierig, wenn nicht gar skeptisch.
Stixandmore
24-01-2021, 23:31
Okay, ich verstehe. Eigentlich wie in jedem Forum.
Aber was meinst Du denn mit "altgedient"? Muss man sich hier denn erst "hochdienen", um an einer Diskussion gleichberechtigt teilnehmen zu dürfen?
Und warum warten die "Altgedienten" darauf ... wollen die auch Stress?
Versteh ich nicht.
Diskussionen, welche KK nun die Beste ist, sind ja so alt wie die KK´s selbst und letztlich gibt es die beste Methode ja nicht, sondern nur den besten Anwender oder Interpret einer Methode und oft ist es auch die Kombination verschiedener Methoden, die den Erfolg ausmacht. Penisvergleiche sind bei toxischer Männlichkeit wohl unumgänglich.
Aber was ist ein "fanboy" für Dich? Der Begriff ist mir zwar generell bekannt, aber den kann ich jetzt KK-mäßig nicht so recht einordnen. Vielleicht kannst Du mir da helfen. Bezieht sich das auf eine bestimmte KK?
Politisch aufgeheizte SV-Themen, naja, ich denke Politik hat in einem solchen Forum nichts zu suchen und man erlebt ja in vielen Foren, dass politische Themen schnell entgleisen. Liegt aber auch daran, dass die politische Diversität zunehmend abnimmt.
Was das Recht haben betrifft ... naja, man kann ja Meinungen auch mal austauschen und dann einfach so stehen lassen. Manchmal gibt es auch nicht denjenigen, der Recht hat. Manche Leute kritisieren auch nur, um den Platzhirsch zu markieren. Aber natürlich sind manche Leute auch im Unrecht, ganz klar.
Versuche mich von allen persönlichen Anfeindungen, egal woher sie kommen, frei zu machen und mich nach Möglichkeit nicht darauf einzulassen. Deshalb heiße ich ja auch "Nice Guy". Aber ich verstehe Dich schon, manchmal mit Ironie oder schwarzem Humor.
Es gibt hier halt Leute, die sind schon eine Dekade hier und haben schon so gut wie alles gesehen- es wiederholt sich alles irgrndwann wieder= Altgediente
Fanboy- dazu empfehle ich Mal Threats über Bruce Lee etc rauszukramen und zu lesen:p Viel Spass dabei- ist teilweise Recht unterhaltsam:biglaugh:
Nice Guy
25-01-2021, 12:09
Es gibt hier halt Leute, die sind schon eine Dekade hier und haben schon so gut wie alles gesehen- es wiederholt sich alles irgrndwann wieder= Altgediente
Fanboy- dazu empfehle ich Mal Threats über Bruce Lee etc rauszukramen und zu lesen:p Viel Spass dabei- ist teilweise Recht unterhaltsam:biglaugh:
Okay, ich verstehe. Danke, dass Du es mir erklärt hast.
Aber Deine Erklärungen werfen einige Fragen auf.
Wenn die "Altgedienten" schon seit einer Dekade dabei sind und schon so gut wie alles gesehen haben und sich alles irgendwann wiederholt, dann kann es sein, dass gerade diese Gruppe hier ein Problem hat und daraus resultierend mit den "Neuen" anfängt zu stänkern. Allüren das Revier gegen den "Eindringling" verteidigen zu wollen, Wahrung des eigenen "Besitzstandes", Angst vor Statusverlust oder einfach Langeweile könnten da schlüssige Kausalzusammenhänge darstellen.
Ich meine alleine der Begriff "Altgediente" impliziert ja sowas wie eine imaginäre Ehrung, die zur eigenen Überhöhung und dem Respektverlust gegenüber Anderen führen kann. Das beobachten wir ja nicht nur in Foren, sondern auch im nicht-virtuellen Leben. Ich selbst komme beruflich aus der Psychotherapie und habe da einige Erfahrungen ...
Daneben impliziert "altgedient" ja auch etwas serviles. Wem gilt es sich hier in einem Forum zu unterwerfen oder wem gegenüber "muss" man loyal sein?
Das Adjektiv klingt als hätte man im wahrsten Sinne des Wortes "viele Schlachten" geschlagen. Aber ich denke mal, dass niemand der "Altgedienten" als Forenkrieger wahrgenommen werden möchte, sondern einige Leute sicher auch reale Fähigkeiten haben. Aber gerade dann muss man sich fragen, warum man als "Altgedienter" dann so ne "Platzhirschmentalität" benötigt. Frei nach dem Motto: "ich bin seit einer Dekade hier, der Neue hat sich unterzuordnen und per se Unrecht (selbst wenn er vielleicht Recht hat). Da müsste man jetzt psychotherapeutisch etwas tiefer gehen, um die Ursachen aufzuklären.
Und was die von mir erwähnten "Neuen" betrifft, naja, nur weil jemand im Forum neu angemeldet ist, heißt das ja nicht, dass diese Person über keinen Sachverstand verfügen kann. Die Frage ist eben stets, will man miteinander diskutieren, Meinungen austauschen oder geht es nur um Unterwerfungsgehabe, was wir eben immer wieder bei toxischen Männlichkeitsritualen beobachten. Frauen haben da oft die bessere Diskussionskultur.
Zum Thema "Fanboy", hm, ich habe mir mal die Mühe gemacht und einige Threads zum Thema Bruce Lee studiert ... also wenn man jetzt nicht behauptet, dass Bruce Lee über´s Meer laufen oder Wasser zu Wein machen konnte, dann sehe ich da keine "Fanboy"-Allüren im Sinne der Überhöhung und Verehrung einer bestimmten Person.
Wenn jemand behauptet, dass Bruce Lee ein kompetenter Kampfkünstler war und eben viel für die Kampfkunst getan hat, dann ist das ja ein Faktum und da muss ich sagen ... hatten die Threads schon ziemlichen Unterhaltungswert, weil einige der offenbar "Altgedienten" immer wieder versuchten derartige Aussagen zu negieren und auf die Kampffähigkeit von Bruce Lee abzustellen. Das ist aber in etwa so als ob man stets das Thema wechseln möchte, weil man Tatsachen und darauf beruhende Aussagen nicht anerkennen mag. Eigentlich ein infantiles Verhalten. Ich habe eine gute Freundin, sie ist Pädagogin und sie erzählt mir, dass sie ähnliches Verhalten immer wieder bei Kleinkindern beobachtet.
Aber gut, liegt wahrscheinlich auch daran, dass Bruce Lee eine Person der jüngeren Zeitgeschichte war und man sich deshalb heute - selbst nach seinem Tod - irgendwie angegriffen fühlt, wenn immer wieder über seine Fähigkeiten und Verdienste geredet wird. Das ist einer Art "Übervater-Komplex" mit dem wir es hier zu tun haben. Die Leute in diesem Forum müssen gegen Bruce Lee opponieren, da sie ihn als latente Bedrohung für das eigene Ego und das eigene Wachstum empfinden. Ähnlich wie bei einem Vater, der das Kind stets kleingehalten hat. Komischerweise erleben wir das bei anderen Personen aus dem Kampfkunstbereich, deren zeitperiodisches Wirken länger zurückliegt, nicht so sehr. Ich meine, niemand hinterfragt z. B. die Fertigkeiten von Gichin Funakoshi im realen Zweikampf.
Hm, wie es mir scheint, müsste das Forum einfach mal ne interne Diskussion abhalten und einige Leute müssten wohl ihre inneren Leitlinien überprüfen und überlegen, ob da nicht noch bei Werten wie Respekt und Akzeptanz Raum zur Entwicklung vorhanden ist. Ich meine "Fanboy" ist ja jetzt ein Wort, mit dem man den Anderen minuieren möchte. Sowas sehen wir z. B. bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen und ist eigentlich ein no go, falls man miteinander auf Augenhöhe sprechen möchte.
Ist jetzt hier alles nicht Thema und vielleicht können wir das bei Interesse mal in einem anderen Bereich des KKB weiter diskutieren, aber dennoch finde ich, sollte man das jetzt einfach erwähnen. Es geht uns ja alle an.
jkdberlin
25-01-2021, 12:16
Okay, ich habe die Beiträge mal hier hin verschoben. Passt besser und stört nicht so die Originaldiskussion.
Wenn die "Altgedienten" schon seit einer Dekade dabei sind und schon so gut wie alles gesehen haben und sich alles irgendwann wiederholt, dann kann es sein, dass gerade diese Gruppe hier ein Problem hat und daraus resultierend mit den "Neuen" anfängt zu stänkern. Allüren das Revier gegen den "Eindringling" verteidigen zu wollen, Wahrung des eigenen "Besitzstandes", Angst vor Statusverlust oder einfach Langeweile könnten da schlüssige Kausalzusammenhänge darstellen.
Ich denke das Kernproblem ist, dass im ganzen KK-Bereich das durchschnittliche Wissen der Ausübenden einfach komplett fehlerhaft ist. Man muss da schon ordentlich Zeit investieren, um sich der Wahrheit anzunähern. Und wenn man das ne zeitlang gemacht hat und trotzdem ständig neue Leute kommen und sich für schlauer halten, obwohl sie auch nur das fehlerhafte Durchschnittswissen reproduzieren, fehlt irgendwann die Geduld, die Leute überzeugen zu wollen. Gerade weil nur ein Bruchteil überhaupt wirklich interessiert ist, das Richtige zu lernen und sich eingestehen will, dass man bisher was falsches dachte.
Natürlich ist diese Ermüdung dann trotzdem ein Problem, weil auch neue User ja die Chance haben sollen zu lernen, andererseits können interessierte Neulinge auch erstmal viel relevantes in den Archiven finden und dann interessiert und offen nachfragen. Dann kommen eigentlich auch immer gute Antworten.
War jetzt kein Vorwurf an dich, sondern ne allgemeine Antwort auf deine Fragen.
Aber gut, liegt wahrscheinlich auch daran, dass Bruce Lee eine Person der jüngeren Zeitgeschichte war und man sich deshalb heute - selbst nach seinem Tod - irgendwie angegriffen fühlt, wenn immer wieder über seine Fähigkeiten und Verdienste geredet wird. Das ist einer Art "Übervater-Komplex" mit dem wir es hier zu tun haben. Die Leute in diesem Forum müssen gegen Bruce Lee opponieren, da sie ihn als latente Bedrohung für das eigene Ego und das eigene Wachstum empfinden. Ähnlich wie bei einem Vater, der das Kind stets kleingehalten hat. Komischerweise erleben wir das bei anderen Personen aus dem Kampfkunstbereich, deren zeitperiodisches Wirken länger zurückliegt, nicht so sehr. Ich meine, niemand hinterfragt z. B. die Fertigkeiten von Gichin Funakoshi im realen Zweikampf.
Oder aber, es gibt Menschen denen die Suche nach Wahrheit wichtiger ist als Legenden oder Märchenbildung.
Und das Gichin Funakoshi Kampffähigkeiten nicht so hinterfragt werden liegt vielleicht daran, dass er nicht so populär ist und es auch nicht zur Debatte gestellt wurde. Ich weiß zum Beispiel nicht wer das ist. Würde hier jetzt aber jemand im Forum in die Runde werfen, dass er der beste Kämpfer aller Zeiten sei und was auch immer er getan haben soll oder hat, dann würde es wohl genauso rund gehen. Zumindest wenn auch so ein Charakter wie im Bruce Lee faden mitschreibt und ihn am Leben hält.
Was den Begriff Altgedienter angeht interpretierst du glaube ich mehr da rein, als damit gemeint war.
und was ist für dich eigentlich toxische Männlichkeit?
ist schon so wie tantal geschrieben hat, manche neue tauchen auf und sind der meinung, dass sie alles besser wissen als leute, die schon seit jahren hier schreiben, deren wissen (und manchmal auch persönliches können) hier geprüft wurde.
deswegen bekommen diese personen gegenwind. eine reaktion darauf ist dann, wie im beispiel, dass diesen thread auslöste, dass ihre meinung nicht mit greifbaren fakten untermauern können, sondern pampig bzw beleidigend werden.
neue user, die eine frage stellen, evtl. nachhaken wenn sie etwas nicht verstehen, dabei aber aufgeschlossen bleiben, werden hier schnell integriert. die anderen machen die mücke (also nicht die von bud spencer :)).
FireFlea
25-01-2021, 17:32
Wissen ist eine Sache - jemand der hier 15 Jahre schreibt weiß nicht unbedingt mehr, als ein Forenneuling. Der Unterschied bei "Altgedienten" ist nun einmal das Standing in der Community. Man kennt sich und kann sich einschätzen, auch die Mods kennen ja in der Regel ihre Pappenheimer und bei jemandem der jahrelang Beiträge mit Mehrwert liefert wird halt ein dummer Spruch vielleicht auch eher mal verziehen als bei einem Neuling, der am besten noch von Anfang an eine forsche Diskussionskutur an den Tag legt
Schnueffler
25-01-2021, 17:49
Naja, dadurch das sich einige auch schon über Jahre live kennen und auch zusammen trainiert haben, können diese Leute dann doch besser eingeschätzt werden, was deren Aussagen betrifft.
Katamaus
25-01-2021, 19:45
Ich meine, niemand hinterfragt z. B. die Fertigkeiten von Gichin Funakoshi im realen Zweikampf.
Und wie die hinterfragt werden. Hier oder in internationalen Foren, auf YT oder in FB-Gruppen. Alleine schon die Tatsache, dass er wohl einem Kampf mit Motobu aus dem Weg ging, wird bereits von vielen genutzt, ihm gleich jegliche Kampfkompetenz abzusprechen.
amasbaal
25-01-2021, 22:28
altgedient ist keine ehrung sondern die bezeichnung für die, die schon sehr lange dabei sind und sich dadurch ZUMINDEST vom diskussionsverhalten und von der theoretischen qualifikation her gegenseitig achten und einschätzen können - wenn es auch oft massive meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen geben kann (kommt oft vor, wenn es um politik und so geht :) ), denn es gibt DIE wahrheit ja nicht. in vielen fällen kennt man sich sogar persönlich und kann sich auch auf praktischer ebene einschätzen.
untereinander kann man da auch hin und wieder was rauher sein, ohne dass das dann zu beleidigungen und gekränktem ego fürhrt.
das wort altgedient kann dabei durch diverse synonyme ergänzt werden. ändert nichts an der bedeutung des begriffs, die aus seiner verwendung hervorgeht (immer schön den konkreten kontext des gesagten - hier die vorgänge im unsäglichen thread - beachten).
zu "fanboys" braucht man ja nun nicht wirklich noch was erklären.
allerdings sei eins zugegeben: die "alten" (besser?) können durchaus auch gemein sein zu neuen leuten. natürlich gibt es arroganz auch bei denen - sind menschen, wie alle anderen auch. das wird dann allerdings auch häufig kritisiert.
personenkult ist bei den meisten hier überhaupt nicht gut angesehen. ist ja auch was kindisches. hier geht es um "die sache" und nicht um die größere oder geringere verehrung von personen. respekt -ja, das ist aber was anderes.
respekt hab ich ganz klar auch für bruce lee. respekt hab ich auch vor der alten 75(?)jährigen dame, die letztens gestorben ist und noch vor kurzem in nem bjj wettkampf gewonnen hat (trainierte außer bjj zb. auch noch muay thai und hat erst im hohen rentenalter angefangen mit kampfsport). respekt hab ich auch vor jedem schüler, der das optimum aus sich rausholen will - egal, ob das ergebnis nun "wettkampfreif", "sv-tauglich" oder auch "nicht besonders kampffähig" ist.
ich hab in sachen kk/ks 1000 mal lieber mit leuten zu tun, die vielleicht zwar nicht die tollen klopper sind, aber mit ganzem herzen begeistert dabei sind. wenn ich bei denen fortschritte sehe, freue ich mich mehr, als wenn ich sehe, dass ein "klopper" toll kloppen kann, aber auch nicht "besser", als vor nem jahr...
Da isser ja wieder
Wer denn?
Dem Ausdruck "Altgedient" würde ich keine Bedeutung über die Umgangssprache hinaus geben.
War ja auch in dem BL-Faden vertreten von daher meine 5 Cent dazu. - Auch wenn ich das nicht so wichtig finde.
Mal abgesehen davon, dass der Titel allein ja schon eine Provokation für alle "Fans" war.
Mich triggert BL kein bisschen. Zwei Menschen die im KK-Bereich für mich wichtig waren, waren diesbezüglich auch "Fans".
Meinen Respekt hat er für das JKD und dafür, wie sehr er manche Bereiche austrainiert hatte.
Der Begriff "Kämpfer" meint hier im Board für mich nicht die Helden des Alltags. Sei es die besiegte schwere Erkrankung, oder der Umgang mit den Unbillen des Lebens. Für mich zählen da auch nicht irgendwelche illegalen "Streetfights", Legenden, Mythen oder Hörensagen".
Sondern ausschließlich das was auch entsprechend "festgehalten" wurde (überprüfbar ist).
Aber egal, ist ja schon längst wieder Vergangenheit.
Was mich "getriggert" hat, ist das Auftreten des Users. - Habe da noch zwei weitere Fäden zu gelesen.
Das hängt auch nicht daran, dass er "frisch" ist, da würde ich gleiches Verhalten bei "alten Hasen" noch weniger verstehen.
Dieses "laute advertising" bei fehlender Faktenlage triggert mich halt sehr schnell, ebenso wie "Haarspaltereien". Hat nun mal jeder sein "Knöpfchen".
Liebe Grüße
DatOlli
Bücherwurm
26-01-2021, 09:43
Wer denn?
Liebe Grüße
DatOlli
Na ER ... ;)
Na ER ... ;)
Ah so. ER ! Ja dann.
Liebe Grüße
DatOlli
jkdberlin
26-01-2021, 10:14
ich möchte daran erinnern, dass dieses Unterforum eher streng moderiert wird. Bitte bleibt beim Thema. Es ist hier völlig unwichtig, wer wieder zurück ist oder wer wen erkannt haben will etc.
Personenkult ist bei den meisten hier überhaupt nicht gut angesehen. ist ja auch was kindisches. hier geht es um "die sache" und nicht um die größere oder geringere verehrung von personen. respekt -ja, das ist aber was anderes.
respekt hab ich ganz klar auch für bruce lee. respekt hab ich auch vor der alten 75(?)jährigen dame, die letztens gestorben ist und noch vor kurzem in nem bjj wettkampf gewonnen hat (trainierte außer bjj zb. auch noch muay thai und hat erst im hohen rentenalter angefangen mit kampfsport). respekt hab ich auch vor jedem schüler, der das optimum aus sich rausholen will - egal, ob das ergebnis nun "wettkampfreif", "sv-tauglich" oder auch "nicht besonders kampffähig" ist.
ich hab in sachen kk/ks 1000 mal lieber mit leuten zu tun, die vielleicht zwar nicht die tollen klopper sind, aber mit ganzem herzen begeistert dabei sind. wenn ich bei denen fortschritte sehe, freue ich mich mehr, als wenn ich sehe, dass ein "klopper" toll kloppen kann, aber auch nicht "besser", als vor nem jahr...
Danke für dieses Statement.
Ich persönlich sehe das genauso.
Gruß
Nohands
.
Nice Guy
26-01-2021, 11:35
Wer denn?
Dem Ausdruck "Altgedient" würde ich keine Bedeutung über die Umgangssprache hinaus geben.
War ja auch in dem BL-Faden vertreten von daher meine 5 Cent dazu. - Auch wenn ich das nicht so wichtig finde.
Mal abgesehen davon, dass der Titel allein ja schon eine Provokation für alle "Fans" war.
Mich triggert BL kein bisschen. Zwei Menschen die im KK-Bereich für mich wichtig waren, waren diesbezüglich auch "Fans".
Meinen Respekt hat er für das JKD und dafür, wie sehr er manche Bereiche austrainiert hatte.
Der Begriff "Kämpfer" meint hier im Board für mich nicht die Helden des Alltags. Sei es die besiegte schwere Erkrankung, oder der Umgang mit den Unbillen des Lebens. Für mich zählen da auch nicht irgendwelche illegalen "Streetfights", Legenden, Mythen oder Hörensagen".
Sondern ausschließlich das was auch entsprechend "festgehalten" wurde (überprüfbar ist).
Aber egal, ist ja schon längst wieder Vergangenheit.
Was mich "getriggert" hat, ist das Auftreten des Users. - Habe da noch zwei weitere Fäden zu gelesen.
Das hängt auch nicht daran, dass er "frisch" ist, da würde ich gleiches Verhalten bei "alten Hasen" noch weniger verstehen.
Dieses "laute advertising" bei fehlender Faktenlage triggert mich halt sehr schnell, ebenso wie "Haarspaltereien". Hat nun mal jeder sein "Knöpfchen".
Liebe Grüße
DatOlli
Ja, ich habe diesen Thread auch gelesen. Wurde mir empfohlen, um auf das Thema "fanboy" aufmerksam zu machen.
Ich meine, der Diskussionsstil dieses Users ist sicher nicht in Ordnung, aber ... was hat er denn letztlich so offensiv behauptet, was nach Meinung der übrigen KKB-User durch die Faktenlage nicht gedeckt gewesen sein sollte und was Dich dann letztlich getriggert hat?
Du hast den Begriff "Kämpfer" angesprochen und natürlich ist mir klar, wie Du ihn definierst. Aber hat er denn wirklich behauptet, dass Bruce Lee ein Kämpfer war?
Gerade in den Therapiesitzungen, die ich mit meinen Klienten führe, stecken wir oft erstmal den Rahmen ab, in dem wir miteinander sprechen. Einfach, dass es keine Missverständnisse gibt und Gespräche somit langsam aber sicher zum Kern der Sache führen. Das ist nicht immer einfach, ja, aber es lohnt sich.
Nice Guy
26-01-2021, 11:49
altgedient ist keine ehrung sondern die bezeichnung für die, die schon sehr lange dabei sind und sich dadurch ZUMINDEST vom diskussionsverhalten und von der theoretischen qualifikation her gegenseitig achten und einschätzen können - wenn es auch oft massive meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen geben kann (kommt oft vor, wenn es um politik und so geht :) ), denn es gibt DIE wahrheit ja nicht. in vielen fällen kennt man sich sogar persönlich und kann sich auch auf praktischer ebene einschätzen.
untereinander kann man da auch hin und wieder was rauher sein, ohne dass das dann zu beleidigungen und gekränktem ego fürhrt.
das wort altgedient kann dabei durch diverse synonyme ergänzt werden. ändert nichts an der bedeutung des begriffs, die aus seiner verwendung hervorgeht (immer schön den konkreten kontext des gesagten - hier die vorgänge im unsäglichen thread - beachten).
zu "fanboys" braucht man ja nun nicht wirklich noch was erklären.
allerdings sei eins zugegeben: die "alten" (besser?) können durchaus auch gemein sein zu neuen leuten. natürlich gibt es arroganz auch bei denen - sind menschen, wie alle anderen auch. das wird dann allerdings auch häufig kritisiert.
personenkult ist bei den meisten hier überhaupt nicht gut angesehen. ist ja auch was kindisches. hier geht es um "die sache" und nicht um die größere oder geringere verehrung von personen. respekt -ja, das ist aber was anderes.
respekt hab ich ganz klar auch für bruce lee. respekt hab ich auch vor der alten 75(?)jährigen dame, die letztens gestorben ist und noch vor kurzem in nem bjj wettkampf gewonnen hat (trainierte außer bjj zb. auch noch muay thai und hat erst im hohen rentenalter angefangen mit kampfsport). respekt hab ich auch vor jedem schüler, der das optimum aus sich rausholen will - egal, ob das ergebnis nun "wettkampfreif", "sv-tauglich" oder auch "nicht besonders kampffähig" ist.
ich hab in sachen kk/ks 1000 mal lieber mit leuten zu tun, die vielleicht zwar nicht die tollen klopper sind, aber mit ganzem herzen begeistert dabei sind. wenn ich bei denen fortschritte sehe, freue ich mich mehr, als wenn ich sehe, dass ein "klopper" toll kloppen kann, aber auch nicht "besser", als vor nem jahr...
Guter und ausgewogener Beitrag, finde ich.
Klar ist, dass alle User eines Forums immer an sich arbeiten müssen, die Alten wie die Neuen.
Personenkult finde ich auch nicht gut. Wir sind alle Menschen und Menschen machen Fehler. Allerdings erkenne ich den Personenkult jetzt nicht darin, dass man die tatsächlich vorhandenen Stärken einer Person anspricht ... solange man diese Person nicht über alle Anderen stellt. Und wenn man das macht, ist das Wort "fanboy" wohl unangemessen und soll ja provozieren - auch die Reaktion, die man gerne haben möchte.
Der Threadersteller dieses entgleisten Threads hatte ja ein Video über Bruce Lee und Vic Moore eingestellt, in dem die Aussage geführt wurde, dass Bruce Lee gedemütigt wurde und sich nur noch mit "cheating" zu helfen wusste. Jetzt mal unabhängig, ob er gecheatet hat oder nicht, würde das die erhebliche Schnelligkeit, die Bruce Lee ja gemeinhin hatte, schmälern?
Und noch ne andere Frage: würdet Ihr bei jemand trainieren, wenn Ihr absolut nichts über den Background dieser Person wüsstet - also nichts über ausgeübte KK oder KS, Gürtel, Dan- / Meistergrade, Referenzen, Kampferfahrung im Sinne von Wettkämpfen etc. ...? Würdet Ihr bei dieser Person trainieren, wenn Ihr nur rein aus dem Unterricht (also optisch und akustisch) heraus ein Gefühl dafür entwickeln müsstest, ob der Dozent von dem war er unterrichtet eine Ahnung hat und mit welcher Wahrscheinlichkeit er es umsetzen kann? Oder bräuchtet Ihr tatsächlich Referenzen?
Ja, ich habe diesen Thread auch gelesen. Wurde mir empfohlen, um auf das Thema "fanboy" aufmerksam zu machen.
Ich meine, der Diskussionsstil dieses Users ist sicher nicht in Ordnung, aber ... was hat er denn letztlich so offensiv behauptet, was nach Meinung der übrigen KKB-User durch die Faktenlage nicht gedeckt gewesen sein sollte und was Dich dann letztlich getriggert hat?
Du hast den Begriff "Kämpfer" angesprochen und natürlich ist mir klar, wie Du ihn definierst. Aber hat er denn wirklich behauptet, dass Bruce Lee ein Kämpfer war?
Gerade in den Therapiesitzungen, die ich mit meinen Klienten führe, stecken wir oft erstmal den Rahmen ab, in dem wir miteinander sprechen. Einfach, dass es keine Missverständnisse gibt und Gespräche somit langsam aber sicher zum Kern der Sache führen. Das ist nicht immer einfach, ja, aber es lohnt sich.
Wie bereits ge(be)schrieben. Nicht der Inhalt, sondern die Form hat mich "getriggert".
Also er hat tatsächlich nicht geschrieben:"BL ist der krasse Superfighter". Eher in der Art von Attribute sind entscheidend und die hat er über das "menschliche Mass" hinaus entwickelt.
Die Aussage ergibt sich also nicht aus den einzelnen Sätzen sondern den unausgesprochenen aber offensichtlichen Schlussfolgerungen, von mehreren.
Aber wie gesagt, damit habe ich wenig Probleme, jedem seinen Glauben / Religion. Mit dem Auftreten eventuell schon - Hier im Speziellen.
Ja, in einer Therapiesitzung macht das Sinn. Genauso wie Roger's Sinn macht. Aber im Ernst das hier ist das KKB kein Psychologie- oder Kommunikationsforum. Auch wenn die Erkenntnisse aus den Bereichen durchaus hilfreich sind.
Liebe Grüße
DatOlli
Nice Guy
26-01-2021, 12:03
Wie bereits ge(be)schrieben. Nicht der Inhalt, sondern die Form hat mich "getriggert".
Also er hat tatsächlich nicht geschrieben:"BL ist der krasse Superfighter". Eher in der Art von Attribute sind entscheidend und die hat er über das "menschliche Mass" hinaus entwickelt.
Die Aussage ergibt sich also nicht aus den einzelnen Sätzen sondern den unausgesprochenen aber offensichtlichen Schlussfolgerungen, von mehreren.
Aber wie gesagt, damit habe ich wenig Probleme, jedem seinen Glauben / Religion. Mit dem Auftreten eventuell schon - Hier im Speziellen.
Ja, in einer Therapiesitzung macht das Sinn. Genauso wie Roger's Sinn macht. Aber im Ernst das hier ist das KKB kein Psychologie- oder Kommunikationsforum. Auch wenn die Erkenntnisse aus den Bereichen durchaus hilfreich sind.
Liebe Grüße
DatOlli
Das ist jetzt interessant. Bleiben wir doch bei Deinem Punkt.
Die Form hat Dich getriggert. D. h. wäre der User freundlicher gewesen oder hätte die Beiträge anders formuliert, wärst Du mit denen einverstanden gewesen?
Also er hat demnach inhaltlich - Deiner Meinung nach - nichts gänzlich falsches geschrieben?
Interessant deshalb, weil es in Diskussionen oft nicht mehr um die Inhalte geht, sondern eher um Ego, Hierarchien und verletzten Stolz. Aber genau daran müssen wir alle arbeiten, denke ich.
Ja, der User hat Bruce Lee´s Atrribute gelobt, aber so weit ich gelesen habe, hat er nicht behauptet "über das menschliche Maß", sondern ich glaube "in hohem Maß", was ja nicht das Gleiche ist.
Und wenn Du mit seinen Sätzen kein Problem hattest, aber mit den "unausgesprochenen aber offensichtlichen Schlussfolgerungen", dann stellt sich die Frage, ob Du nicht einfach falsche Schlussfolgerungen gezogen hast, die er niemals aussprechen wollte und die nur für Dich persönlich offensichtlich schienen.
Das hat mit dem Thema "Aufmerksamkeit und genaues Hinsehen" zu tun, in schwierigen Diskussionen und gerade dann, wenn man nicht sofort einer Meinung ist, trübt das oft die Fähigkeit tatsächliche Botschaften wahrnehmen zu können. Mit anderen Worten, man will dann etwas zwischen den Zeilen lesen, was vielleicht garnicht vorhanden ist.
...
Und noch ne andere Frage: würdet Ihr bei jemand trainieren, wenn Ihr absolut nichts über den Background dieser Person wüsstet - also nichts über ausgeübte KK oder KS, Gürtel, Dan- / Meistergrade, Referenzen, Kampferfahrung im Sinne von Wettkämpfen etc. ...? Würdet Ihr bei dieser Person trainieren, wenn Ihr nur rein aus dem Unterricht (also optisch und akustisch) heraus ein Gefühl dafür entwickeln müsstest, ob der Dozent von dem war er unterrichtet eine Ahnung hat und es wahrscheinlich umsetzen kann? Oder bräuchtet Ihr tatsächlich Referenzen?
Hmm, hinkt jetzt ein wenig aber dennoch.
Nach mittlerweile 36 Jahren Training auf meiner Seite, ist das abgehaltene Training die einzige Referenz die mich noch bei einem Trainer/Lehrer interessiert. Also, ob er mir etwas vermitteln kann.
Leider funktioniert die Herangehensweise (hands-on) nicht mit Toten.
Schwer angefressen wäre ich allerdings wenn der Trainer erzählt was er für ein toller Hecht war, es dafür aber keinen einzigen Nachweis gibt. Sonder nur "Rückschlüsse"
Liebe Grüße
DatOlli
jkdberlin
26-01-2021, 12:07
Bitte beim Thema bleiben! Diskussionskultur usw. Ob jemand mit wem auch immer trainieret hätte gehört hier nicht hin.
...
Lies bitte noch mal in Ruhe mit 'nem anderen Blickwinkel. Da war jetzt, aus meiner Sicht, eher 'ne Projektion.
Das mit den Schlussfolgerungen hatten wir doch schon. Naja, wenn er so "rüber kommt", auch wenn er etwas nicht ausdrücklich schreibt, so hat er doch die Information gesendet. Wenngleich auch nur im Kontext erkennbar.
Klar kann ich das "falsch" verstanden haben, so wie die anderen auch.
Die Frage ist dann nur haben wir das dann "tatsächlich" falsch verstanden. Oder haben wir den Subtext nur deutlich wahrgenommen und darauf reagiert? Für mich eindeutig letzteres.
Eigentlich hätte ich mir Tipperei sparen können und direkt auf dich zurück verweisen.
Das hat mit dem Thema "Aufmerksamkeit und genaues Hinsehen" zu tun, in schwierigen Diskussionen und gerade dann, wenn man nicht sofort einer Meinung ist, trübt das oft die Fähigkeit tatsächliche Botschaften wahrnehmen zu können. Mit anderen Worten, man will dann etwas zwischen den Zeilen lesen, was vielleicht garnicht vorhanden ist.
Übrigens gilt das gleiche auch für die "Nichtwahrnehmung" von Informationen.
Ganz nebenbei mag ich andere Meinungen und Blickwinkel, genau deshalb lese und schreibe ich hier.
Für mich ist eine Diskussion ein "Rundgespräch". Da kann man weder gewinnen noch verlieren, höchsten Zeug Erfahrung, Wissen und Lebenszeit u.s.w..
Moderator als Schiedsrichter, war ja auch so eine lustige Idee. Setzt aber ein Nullsummenspiel voraus, um das es hier im Board hoffentlich nicht geht.
Um vor dem Ende zum Anfang zurück zu kehren.
Selbstverständlich hätte es, zumindest bei mir, sehr viel weniger "Gegenwind" gegeben, wäre sein Auftreten (und seine Message/Subtext bla) ein andere(r)s gewesen.
So, dass ist jetzt aber schon sehr viel mehr "Nacharbeit", als ich dem User und dem Thema zugestehen möchte.
Liebe Grüße
DatOlli
Bitte beim Thema bleiben! Diskussionskultur usw. Ob jemand mit wem auch immer trainieret hätte gehört hier nicht hin.
Ähm, was sind denn jetzt die Themen für diesen Faden?
Ich dachte dir ging es um das "Weiterführen und Aufarbeiten" des BL-Fadens. Damit es demnächst vielleicht anders abläuft - Deshalb die Auskoppelung.
Da ich das offenbar falsch verstanden habe, bin ich erst mal aus dem Faden raus - Bis ich verstanden habe (oder das zumindest glaube) um was es geht.
Liebe Grüße
DatOlli
jkdberlin
26-01-2021, 12:51
Ein Moderator in diesem Forum ist kein Schiedsrichter. Muss er auch nicht sein. Es geht nicht ums Verlieren oder Gewinnen. Es sind keine gegnerischen Player oder ähnliches. Er muss hier auch nicht unparteiisch sein, er darf nur aufgrund unser internen Absprache seine Möglichkeiten zur Moderation nicht zur Unterstützung seiner Meinung einsetzen. Aber natürlich darf er eine Meinung haben, diese auch kundtun und sich damit eine Position verschaffen. Von daher ist das Gleichnis einfach falsch.
jkdberlin
26-01-2021, 12:53
Ähm, was sind denn jetzt die Themen für diesen Faden?
Ich dachte dir ging es um das "Weiterführen und Aufarbeiten" des BL-Fadens. Damit es demnächst vielleicht anders abläuft - Deshalb die Auskoppelung.
Da ich das offenbar falsch verstanden habe, bin ich erst mal aus dem Faden raus - Bis ich verstanden habe (oder das zumindest glaube) um was es geht.
Liebe Grüße
DatOlli
Naj, der BL-Faden kam erst später dazu. Im Eingangsposting ging es um die Diskussionskultur im Allgemeinen, dann im besondere in diesem Faden. Das darf auch so weiter gehen. Aber es geht nicht um das Thema des BL-Fadens. Nur um die Art und Weise, wie dort die Diskussion geführt wurde.
...
Gerade in den Therapiesitzungen, die ich mit meinen Klienten führe, stecken wir oft erstmal den Rahmen ab, in dem wir miteinander sprechen. Einfach, dass es keine Missverständnisse gibt und Gespräche somit langsam aber sicher zum Kern der Sache führen. Das ist nicht immer einfach, ja, aber es lohnt sich.
Mal schauen,
was die anderen User dazu sagen werden.
Gruß
Nohands
.
Naj, der BL-Faden kam erst später dazu. Im Eingangsposting ging es um die Diskussionskultur im Allgemeinen, dann im besondere in diesem Faden. Das darf auch so weiter gehen. Aber es geht nicht um das Thema des BL-Fadens. Nur um die Art und Weise, wie dort die Diskussion geführt wurde.
Danke sehr, jetzt weiß ich mehr. Da ist mein Gespräch mit Nice Guy unpassend weil zu spezifisch und diesbezüglich auch kaum zielführend. Verstehe ich.
Wg. Moderator-Schiedsrichter. Deswegen schrieb ich ja "lustige Idee".
Liebe Grüße
DatOlli
Und wenn Du mit seinen Sätzen kein Problem hattest, aber mit den "unausgesprochenen aber offensichtlichen Schlussfolgerungen", dann stellt sich die Frage, ob Du nicht einfach falsche Schlussfolgerungen gezogen hast, die er niemals aussprechen wollte und die nur für Dich persönlich offensichtlich schienen.
Das hat mit dem Thema "Aufmerksamkeit und genaues Hinsehen" zu tun, in schwierigen Diskussionen und gerade dann, wenn man nicht sofort einer Meinung ist, trübt das oft die Fähigkeit tatsächliche Botschaften wahrnehmen zu können. Mit anderen Worten, man will dann etwas zwischen den Zeilen lesen, was vielleicht garnicht vorhanden ist.
Es gibt Leute, die es sehr gut raushaben, eine für sich genommen akzeptable Aussage so rüberzubringen, dass sie inakzeptabel wird und die wahre Intention durchscheint. Beim Ansprechen dieser Intention haben diese Leute dann aber die Möglichkeit die Opferrolle einzunehmen und tun dies auch mit Begeisterung. Wenn sie dann zusätzlich die Sachebene weiter aushöhlen ist es eigentlich egal, ob ihnen diese Mechanismen bewusst sind und sie gezielt so handeln oder ob sie das unbewusst tun: Es bringt nichts mit denen weiter zu diskutieren. Und dann gibt es mehrere Strategien damit umzugehen, z. B. ignorieren oder sich Späße auf Kosten des anderen erlauben. Kann man sich jetzt drum streiten, ob das moralisch vertretbar ist oder nicht, aber meist verabschieden sich diese speziellen neuen User dann ja auch so schnell, dass es kein Verlust ist.
Jeder sollte für sich klar haben, mit welcher Absicht er ein Forum nutzt und wie er dafür kommuniziert und dann entstehen auch viel weniger Probleme
amasbaal
26-01-2021, 14:36
Und noch ne andere Frage: würdet Ihr bei jemand trainieren, wenn Ihr absolut nichts über den Background dieser Person wüsstet - also nichts über ausgeübte KK oder KS, Gürtel, Dan- / Meistergrade, Referenzen, Kampferfahrung im Sinne von Wettkämpfen etc. ...? Würdet Ihr bei dieser Person trainieren, wenn Ihr nur rein aus dem Unterricht (also optisch und akustisch) heraus ein Gefühl dafür entwickeln müsstest, ob der Dozent von dem war er unterrichtet eine Ahnung hat und mit welcher Wahrscheinlichkeit er es umsetzen kann? Oder bräuchtet Ihr tatsächlich Referenzen?
selbstverständlich. hab ich immer nur so gamacht. wie soll ich sonst herausfinden, ob der trainer mir passt. papiere und pokale können mir das nicht sagen.
... und ich bin mit der methode (fast) immer bei absoluten top-leuten gelandet.
Nice Guy
26-01-2021, 14:58
Es gibt Leute, die es sehr gut raushaben, eine für sich genommen akzeptable Aussage so rüberzubringen, dass sie inakzeptabel wird und die wahre Intention durchscheint. Beim Ansprechen dieser Intention haben diese Leute dann aber die Möglichkeit die Opferrolle einzunehmen und tun dies auch mit Begeisterung. Wenn sie dann zusätzlich die Sachebene weiter aushöhlen ist es eigentlich egal, ob ihnen diese Mechanismen bewusst sind und sie gezielt so handeln oder ob sie das unbewusst tun: Es bringt nichts mit denen weiter zu diskutieren. Und dann gibt es mehrere Strategien damit umzugehen, z. B. ignorieren oder sich Späße auf Kosten des anderen erlauben. Kann man sich jetzt drum streiten, ob das moralisch vertretbar ist oder nicht, aber meist verabschieden sich diese speziellen neuen User dann ja auch so schnell, dass es kein Verlust ist.
Jeder sollte für sich klar haben, mit welcher Absicht er ein Forum nutzt und wie er dafür kommuniziert und dann entstehen auch viel weniger Probleme
Naja, aber das kann auch genau umgekehrt sehen.
Man kann in Bezug auf eine für sich genommen, faktisch akzeptable Aussage (weil inhaltlich nicht falsch und vollständig) eine darüber hinaus gehende Bedeutung konstruieren und diese angebliche, aber der Aussage nicht immanente, Bedeutung, so lange wiederholen bis sich derjenige der die Aussage getroffen hat, für eine faktische Wahrheit rechtfertigen muss. Das macht man ja nicht zufällig, sondern weil man Ankerpunkte generieren möchte, um mit seiner eigenen Sicht der Dinge dagegenhalten zu können anstelle die Aussage einfach stehen zu lassen und als inhaltlich wahr zu akzeptieren.
Und eben genau diese "Strategien" zielen ja darauf ab, neue User möglichst schnell über eine Zermürbungstaktik wieder "loszuwerden", damit die altgediente Gruppe wieder unter sich ist und nur die als allgemein opportun gültigen Meinungen Raum bekommen dürfen.
Du sagst ja selbst "aber meist verabschieden sich diese speziellen neuen User dann ja auch so schnell, dass es kein Verlust ist.". Damit implizierst Du eindeutig die Wirkrichtung eines bestimmten Handelns, dass darauf abzielt wieder eine homogene Gruppe herzustellen, den "Eindringling" also erfolgreich zu bekämpfen.
Klassisches Rudelverhalten ... da gibt es jede Menge Literatur dazu.
"Jeder sollte für sich klar haben, mit welcher Absicht er ein Forum nutzt und wie er dafür kommuniziert und dann entstehen auch viel weniger Probleme".
Der Satz ist ja schon ein bisschen grenzwertig, da er eindeutig impliziert, dass die Meinungsdiversität ausgehebelt werden soll, damit weniger Probleme entstehen. Das ist ein Beispiel für eine Anti-Diskussion. Eine Forum nutzt man normalerweise zum Austausch und für die Diskussion über Themen. Natürlich immer unter Beachtung der gebotenen Diskussionsregeln wie Netiquette etc. ... aber das Verlassen allgemeiner Höflichkeitsgebote kann man auch gezielt provozieren, falls man das möchte.
Und ja, man muss auch zunächst mal an einer Diskussion mit neuen Leuten interessiert sein. Was hier abzulaufen scheint, ist ein munteres "stell-Dich-ein" der altgedienten Forenkrieger zu Kaffee und Kuchen bei dem man unter sich sein möchte und jeder Neue, sich entweder anzubiedern hat, Meinungen übernehmen muss oder eben konsequent und subtil weggemobbt wird.
Hm, es scheint mir, dass hier sehr viel therapeutische Arbeit vor uns liegt.
Wenn das deine Interpretation ist, kann ich auch damit leben =)
Mein Interesse an therapeutischer Arbeit im Forum ist allerdings sehr gering, daher bin ich hier im Faden mal raus, aber vielleicht findest du ja wen, der darauf Lust hat.
...
Hm, es scheint mir, dass hier sehr viel therapeutische Arbeit vor uns liegt.
Nö, dafür ist unser "Leidensdruck" zu gering. Allein der Spruch lässt mich am "Psychotherapeuten" zweifeln. Aber egal.
Ich bin ja noch recht "frisch" hier. Ein von dir beschriebenes Verhalten kann ich nicht bestätigen.
Was ich wohl feststellen kann ist, dass die Stimmung in letzter Zeit ein wenig "gereizt bis toxisch" ist. Kommt und geht.
Therapiewürdig geht anders.
So ich bin dann mal raus. Die Entwicklung in dem Faden kommt mir zu unangenehm bekannt vor. Muss ich mir nicht geben.
Liebe Grüße
DatOlli
Gesendet von meinem SM-T500 mit Tapatalk
Man kann in Bezug auf eine für sich genommen, faktisch akzeptable Aussage (weil inhaltlich nicht falsch und vollständig) eine darüber hinaus gehende Bedeutung konstruieren und diese angebliche, aber der Aussage nicht immanente, Bedeutung, so lange wiederholen bis sich derjenige der die Aussage getroffen hat, für eine faktische Wahrheit rechtfertigen muss. Das macht man ja nicht zufällig, sondern weil man Ankerpunkte generieren möchte, um mit seiner eigenen Sicht der Dinge dagegenhalten zu können anstelle die Aussage einfach stehen zu lassen und als inhaltlich wahr zu akzeptieren.Habe den Faden nur überflogen daher kannst du mir ja gerne ein Beispiel zeigen falls ich mich irre. Aber soweit ich es gesehen habe, hat anfangs niemand Theorie & Praxis(folgend TP) direkt darauf angesprochen, dass Bruce Lee nicht der Kämpfer gewesen sei, für den heute einige halten. Einge haben allgmein über Bruce lee geredet, ohne TP anzusprechen und Period hat mit ihm über den Schnelligkeitstest und ob dabei geschummelt wurde, sowie über die Aussagekraft selbigens geredet. Erst als TP sich immer mehr reingesteigert und um sich geschlagen hat, wurde er direkt drauf angesprochen. Hätte er die Aussagen vorher einfach so stehen lassen wäre der Faden auch nicht so eskaliert.
Und eben genau diese "Strategien" zielen ja darauf ab, neue User möglichst schnell über eine Zermürbungstaktik wieder "loszuwerden", damit die altgediente Gruppe wieder unter sich ist und nur die als allgemein opportun gültigen Meinungen Raum bekommen dürfen.
Du sagst ja selbst "aber meist verabschieden sich diese speziellen neuen User dann ja auch so schnell, dass es kein Verlust ist.". Damit implizierst Du eindeutig die Wirkrichtung eines bestimmten Handelns, dass darauf abzielt wieder eine homogene Gruppe herzustellen, den "Eindringling" also erfolgreich zu bekämpfen.
Klassisches Rudelverhalten ... da gibt es jede Menge Literatur dazu. Du hättest recht, wenn jeder Neuling so angegangen werden würde. Es werden aber eigentlich nur die von einem größeren Teil der Nutzer angegangen, die ein schlechtes Diskussionsverhalten bzw schlechte Manieren an den Tag legen. Natürlich gibt es einzelne, die nicht mit anderer Meinung umgehen können und einen Neuen anfahren, nur weil er anderer Meinung ist. Das hat aber nichts mit einem Rudelverhalten, sondern mit einer Charakterschwäche der einzelnen Personenen zu tun.
"Jeder sollte für sich klar haben, mit welcher Absicht er ein Forum nutzt und wie er dafür kommuniziert und dann entstehen auch viel weniger Probleme".
Der Satz ist ja schon ein bisschen grenzwertig, da er eindeutig impliziert, dass die Meinungsdiversität ausgehebelt werden soll, damit weniger Probleme entstehen. Das ist ein Beispiel für eine Anti-Diskussion. Eine Forum nutzt man normalerweise zum Austausch und für die Diskussion über Themen. Natürlich immer unter Beachtung der gebotenen Diskussionsregeln wie Netiquette etc. ... aber das Verlassen allgemeiner Höflichkeitsgebote kann man auch gezielt provozieren, falls man das möchte. Nein, der Satz zeigt nicht eindeutig, dass hier die Meinungdiversität ausgehebelt werden soll. Der Satz sagt aus, was du im markierten Abschnitt selbst ansprichst. Und gerade in Foren mit einer hohen Meinungsdiversität haben es Selbstdarsteller und Kritikunfähige schwer, denn dort muss man auch mit der Meinung anderer Leben. Genauso wie Leute, die Diskussionen gewinnen wollen oder von einer Diskussion erwarten, dass am Ende alle der gleichen oder einer ähnlichen Meinung sind.
Mich würde übrigens immer noch interessieren wie du toxische Männlichkeit definierst.
Und eben genau diese "Strategien" zielen ja darauf ab, neue User möglichst schnell über eine Zermürbungstaktik wieder "loszuwerden", damit die altgediente Gruppe wieder unter sich ist und nur die als allgemein opportun gültigen Meinungen Raum bekommen dürfen.
Hast du denn das Gefühl, dass man dich über eine Zermürbungstaktik möglichst schnell wieder loswerden möchte?
Bücherwurm
26-01-2021, 16:45
Nö, dafür ist unser "Leidensdruck" zu gering. Allein der Spruch lässt mich am "Psychotherapeuten" zweifeln. Aber egal.
Liebe Grüße
DatOlli
Ob er sich meint?
Ob er sich meint?Keine Ahnung. Ist zwar OT, aber ich hoffe nicht.
So, mit Smartphone macht's keinen Spaß. Bin wieder weg
Liebe Grüße
DatOlli
Gesendet von meinem Mi MIX 3 mit Tapatalk
amasbaal
26-01-2021, 18:08
Zitat von Nice Guy Beitrag anzeigen
Und noch ne andere Frage: würdet Ihr bei jemand trainieren, wenn Ihr absolut nichts über den Background dieser Person wüsstet - also nichts über ausgeübte KK oder KS, Gürtel, Dan- / Meistergrade, Referenzen, Kampferfahrung im Sinne von Wettkämpfen etc. ...? Würdet Ihr bei dieser Person trainieren, wenn Ihr nur rein aus dem Unterricht (also optisch und akustisch) heraus ein Gefühl dafür entwickeln müsstest, ob der Dozent von dem war er unterrichtet eine Ahnung hat und mit welcher Wahrscheinlichkeit er es umsetzen kann? Oder bräuchtet Ihr tatsächlich Referenzen?
ergänzend zur obigen reaktion auf das zitat:
ich "entwickle das gefühl" ganz bestimmt nicht "optisch" oder "akustisch", sondern "gesamt-physisch". der körper macht die erfahrung im tun und nicht im zuschauen oder zuhören und dann drüber nachdenken. gucken (youtube), hören (bzw. lesen, zb. in diesem forum, nachdem man die frage gestellt hat "was ist besser, x oder y?") und dann drüber nachdenken, scheint mir die methode zu sein, die neuerdings immer beliebter wird. gerade diese haltung erzeugt hier doch so einiges an schmunzeln und ironischen bemerkungen bei entsprechenden threads. immer wieder: leute, die seit einiger zeit angemeldet sind und alle paar wochen was neues tolles (theoretisch) gefunden haben und "hören" wollen, ob das gut sei, was da zb. auf yt oder auf einer website gefunden wurde, dabei nie auf die einzig sinnvollen tipps eingehen, doch mal zum probetraining zu gehen und das zeug einfach praktisch anzutesten. wenn es keine antwort in richtung "ja, super, mach das" gibt, sind dann einige gleich eingeschnappt (weil sie ja THEORETISCH dachten, sie hätten was geniales gefunden und würden dafür mit bestätigung belohnt) und viele melden sich dann etwas später, auf die gleiche art, mit ner neuen idee, was sie denn machen KÖNNTEN. es gibt hier so ein paar fälle, die ziehen das sogar über jahre durch.
soviel zu "horen" und "sehen" von (angeblichen) qualifikationen und selbstdarstellungen, aber nicht selbst "erfahren" wollen. trauen die leute ihren eigenen körperlichen wahrnehmungen beim tun nicht? Ist also der "beweis" in form der 3 "Ps" (propaganda, papiere, pokale) sicher und das selbst erlebte hingegen anfällig für fakes? verkehrte welt.
Shintaro
05-02-2021, 12:41
Hier in diesem Forum geht ja ziemlich die Post ab ... ist das immer so?
Leider gehts schon mal deftig zur Sache. Das ist auch der Grund, warum ich meistens nur noch lese und eher seltener was schreibe. Ich feststellen, daß einige doch gleich gerne draufgehauen haben, sobald man etwas sagte, was nicht deren Meinung ist. Da werden dann gleich große Geschütze aufgefahren. Teilweise völlig überzogen.
In den paar Jahren, wo ich hier mitlese und ab und zu mal was schreibe, konnte ich feststellen, daß es sogenannte Altgediente gab, die federführend waren, denen man auch nie Kompetenz absprach und sich in einem derben Ton äußern durften, ohne, daß jemand von der Admin großartig was gesagt hat.
Dann gibt es Leute, die ihren Senf mit irgendwelchen Kommentaren abgeben, die völlig unangebracht sind, zum Beispiel "dafür extra angemeldet" und sowas.
Jeder hat das Recht sich anzumelden und zu einem Thema was zu sagen. Und wenn ein Neuer kommt, heißt das für mich nicht, daß der absolut keinen Plan hat oder daß der doof ist. Da wird von diversen Mitstreitern einfach draufgehauen und vermutet, daß ist der und der oder es werden dann Kommentare abgegeben, wo sich jeder sagen könnte, daß er sich gerade wieder abmeldet.
Dann gibt es Leute, die schwimmen im breiten Mittelfeld und lesen einfach nur, schreiben ab und zu mal was. Ich für meinen Teil fühle mich dort zugehörig. Ich habe keine Lust, von irgendwelchen Leuten unnützten geschwurbelten Gegenwind zu bekommen. Man kann in einem gescheiten Ton miteinander sprechen.
Der ein oder andere vergißt ab und zu mal, daß hinter den Bildschirmen und Tastaturen auch Leute sitzen, die das lesen, darüberhinaus auch sog. außenstehende Leute, die gar nciht im Forum sind.
Der Ton ist meines Erachtens hier und da ziemlich rauh und barsch. Ich finde, daß das nicht sein muß.
Amasbaal hat es in seinem ersten Post vom 24.01.21 Nr. 2 sehr gut auf den Punkt gebracht.
An sich sind wir alles Kampfsportler oder Kampfkünstler und müßten uns superklasse austauschen können. Doch oftmals wird das mit irgendwelchen Profilneurosen kaputtgemacht.
Am Anfang, als ich in dem Board war, habe ich in dem Thema "Was beschert uns Hanbo-Jutsu" mitgeschrieben. Da wurde Hanbo niedergeredet, daß ist alles GEschwurbel oder ein zahnloser Tiger, den man liebhaben muß und das System vom Georg Stiebler wurde niedergeredet und mit den DogBrothers verglichen, die ja viel besser sind.
Das ist nur ein Beispiel. Jeder hat sich Kampfkünste ausgesucht, weil er dort was für sich finden will und was zu ihm paßt. Das die Wege sich im Laufe der Zeit ändern, ist normal. Aber muß man deshalb eine KK schlechtmachen und dann gegen denjenigen, der sie macht schießen und gegen ihn persönlich werden.
Gut ist zwar, daß man auch mal Sachen von der wissenschaftlichen Seite betrachtet und auch feststehende Fakten hinzuzieht. Für mich ist das Forum aber letztlich ein Infoportal oder Zeitvertreib und vllt auch eine Möglichkeit, andere KKler kennenzulernen. Aber wenn es persönlich wird und man zuviel Gegenwind bekommt, dann ist das Stress und kein Vergnügen. Damit meine ich nicht, Diskussionspunkte, an denen man sich mal "reiben"kann, sondern die persönliche Ebene.
Das ein oder andere könnte man verändern. Dann würden auch mehr Altgediente, wie man das hier nennt, mitschreiben und vllt dem ein oder anderen unter die Arme greifen, statt auf einem Neuen rumzustochern.
Die Leute aus der breiten Masse würden sich vllt auch mal wieder blicken lassen und das ein oder andere Wissen, Info und dergleichen beitragen.
Mal ehrlich, wenn mich im Dojo jemand gleich anmachen würde oder mir gleich Gegenwind gibt, würde ich da wahrscheinlich nicht anfangen. Der Ton macht die Musik.
Klar muß man auch mal was sagen können und jemanden kritisieren, aber wie gesagt, es kommt immer darauf an wie.
Vllt. kann der ein oder andere das mal beherzigen.
jkdberlin
05-02-2021, 13:09
ich bin da bei dir. Nur eins: es ist nicht das Forum oder der Admin; es ist jeder einzelne User selber. Jeder muss für seine Kommentare selber die Verantwortung übernehmen. Eigentlich sollte hier niemand einen Papa brauchen, der einem aufs Wort schaut. Das KKB wächst so, wie es der Großteil der User möchte.
Die Alternative wäre wäre ein Forum mit Klarnamen und Überprüfung der Daten. Da würden hier 5 User miteinander schreiben. Dazwischen scheint es wenig zu geben.
Esse quam videri
05-02-2021, 17:45
und das System vom Georg Stiebler wurde niedergeredet und mit den DogBrothers verglichen, die ja viel besser sind.
kennen den Herrn jetzt nicht, aber Dogbrothers sind kein System, Du meinst sicher DBMA, bei den Dogbrothers kämpfen/sind verschiedenste Stile, hauptsächlich allerdings aus den DBMA. Um beide zu vergleichen bzw. um seinen eigenen Kram zu testen, wäre eine Teilnahme an einem Gathering von Vorteil.
gruss
Schnueffler
05-02-2021, 18:03
...
Die Alternative wäre wäre ein Forum mit Klarnamen und Überprüfung der Daten. Da würden hier 5 User miteinander schreiben. Dazwischen scheint es wenig zu geben.
Im Politikforum sind doch mehr.
Was ist denn nun toxische Männlichkeit, wie drückt die sich hier aus, und in wie fern ist dieser Begriff nicht (hoch)politisch aufgeladen?
Auch diese Nachfrage kann man jetzt natürlich wieder als provokant, missgünstig, schlechte Stimmung verbreitend oder sonst was sehen, klar. Aber - abgesehen davon, dass mich die Antwort darauf mal wirklich interessieren würde - so funktionieren nun mal Diskussionen in einem Forum. Man muss damit rechnen, auf Aussagen, welche man getätigt hat, festgenagelt zu werden, man muss damit rechnen, dass nachgehakt wird.
Es kann eben nicht jeder jeden Schwachsinn schreiben und dann erwarten, dass kein all zu großer Gegenwind kommt, im Sinne der "Nettiquette" oder sonstigen Blödsinns.
Keine justiziablen Beleidigungen reicht als Nettiquette meines Erachtens nach völlig aus.
Zum Thema Diskussion gewinnen oder nicht:
Natürlich will ich eine Diskussion, an der ich mich aktiv beteilige, gewinnen.
Wenn ich einfach nur etwas lernen will, dann lese ich still mit, stelle hier und da mal eine Frage zum genaueren Verständnis und "konsumiere" ansonsten nur, um mir dann aus den Beiträgen der Diskussion, eigener Recherche etc.pp. eine begründete Meinung zu einem bestimmten Sachverhalt zu bilden.
Oder ich antworte, wenn ich die Antwort habe, auf eine ganz konkrete Frage um jemandem zu helfen, aber das ist ja auch keine Diskussion im eigentlichen Sinne.
In einer Diskussion, in die ich mich als Diskutant begebe, will ich natürlich gewinnen, meine Argumente darlegen, die Argumente des Gegenübers zerpflücken und als Sieger "vom Platz" gehen. Eine Diskussion ist ein intellektueller Wettstreit. Ähnlich wie beim sportlichen Wettkampf gibt es gewissen Regeln (keine Beleidigungen etc.pp.) und Moderatoren, die auf die Einhaltung grundlegender Regeln schauen. Anders als beim sportlichen Wettstreit gibt es allerdings keine Punktrichter, daher ist der Sieger manchmal nicht allen Teilnehmern so ganz klar ;)
Wenn eine Diskussion gut verläuft, bringt das dennoch den maximalen Gewinn für alle Teilnehmer, gemäß der Regel "Iron sharpens Iron" können die Diskutanten ihre Argumente gegeneinander prüfen, die Schwachstellen der gegnerischen Argumentation finden, bekommen aber auch die Schwachstellen der eigenen Argumente gnadenlos aufgezeigt und haben dadurch die Chance, durch weitere Recherche, bessere Strukturierung etc.pp. ihre Argumentation zu verbessern.
Die Zuhörer / Mitleser der Diskussion haben den Vorteil - wenn es gut läuft - die jeweils besten Argumente der jeweiligen Seiten präsentiert zu bekommen und gleichzeitig aufgezeigt zu bekommen, wo deren Schwächen liegen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können - oder, je nach Format, auch in die Diskussion mit einzusteigen.
Und auch einer der Diskutanten kann in der Diskussion merken, dass er "geschlagen" wurde, dass die eigenen Argumente nicht standhalten, dann muss man eben erkennen, dass man auf dem falschen Dampfer unterwegs war und daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen. Das ist nicht immer Angenehm, aber notwendig, wenn man sich intellektuell weiter entwickeln will.
Als Geisteswissenschaftler habe ich schon so oft mich von lieb gewonnenen Vorstellungen trennen müssen, weil mir klar geworden ist oder aufgezeigt wurde das ich irre, dass ich aufgehört habe noch zu mit zu zählen.
Gibt vielleicht dem eigenen Ego einen kleinen Knacks, aber eben auch die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen.
Wenn die Diskussion fair verläuft, also ohne justiziable Beleidigungen und alle Teilnehmer sich darüber bewusst sind, dass ein Angriff auf ihre Argumente kein Angriff auf ihre Person ist, dann verläuft auch eine derartig harte Diskussion zivilisiert, bringt Teilnehmern wie Zuhörer den maximalen Nutzen und niemand muss nach Ende der Diskussion einen Groll (außer vielleicht gegenüber sich selbst) hegen. >
Wenn natürlich Teilnehmer dazu nicht in der Lage sind, Angriffe auf ihre Argumente als Angriffe auf sich selbst verstehen und dem entsprechend beginnen beleidigt und pampig um sich zu schlagen und die Diskussion auf eine persönliche Ebene zu ziehen - nun, das ist deren Problem, deren Schwäche, und nicht die Schuld desjenigen, der ihre Argumente zerpflückt.
Nettiquette, welche über die rechtlichen Grenzen hinaus gehen, sorgen meiner Meinung nach nur für einen Verwässerung des intellektuellen Wettstreits und verringern den Nutzen für Diskutanten wie Mitleser.
Parallelen zum Wettkampfsport sind vielleicht nicht nur zufällig ;)
jkdberlin
06-02-2021, 10:16
Im Politikforum sind doch mehr.
Die schreiben aber nicht.
Billy die Kampfkugel
06-02-2021, 12:40
Diskussionen, welche KK nun die Beste ist, sind ja so alt wie die KK´s selbst und letztlich gibt es die beste Methode ja nicht, sondern nur den besten Anwender oder Interpret einer Methode und oft ist es auch die Kombination verschiedener Methoden, die den Erfolg ausmacht. Penisvergleiche sind bei toxischer Männlichkeit wohl unumgänglich.
Die Sache ist die, dass es einen Unterschied macht, ob ich etwas aus einer sportlichen Sicht sehe oder Techniken in einem Berufskontext/Einsatzkontext/Selbstverteidigungskontext u.s.w. zum Einsatz bringen muss. Da treffen sich dann Spezialisten aus quasi verschiedenen Welten.
Das führt zu einem was für mich richtig ist, muss für den anderen noch lange nicht richtig sein. Ganz zu schweigen von Breitensport/Profisport, historisch orientiert/ moderne Herangehensweise und die ganzen Grautöne dazwischen.
Das Problem ist anzuerkennen, dass in einem anderen Setting die eigenen Sachen eventuell unpassender sind als man glaubt. Validieren hat einen Preis.
Shintaro
08-02-2021, 12:42
ich bin da bei dir. Nur eins: es ist nicht das Forum oder der Admin; es ist jeder einzelne User selber. Jeder muss für seine Kommentare selber die Verantwortung übernehmen. Eigentlich sollte hier niemand einen Papa brauchen, der einem aufs Wort schaut. Das KKB wächst so, wie es der Großteil der User möchte.
Die Alternative wäre wäre ein Forum mit Klarnamen und Überprüfung der Daten. Da würden hier 5 User miteinander schreiben. Dazwischen scheint es wenig zu geben.
Naja, die sog. Papas gibt es ja hier, da der ein oder andere doch mal über die Stränge schlägt und du oder die Moderatoren eingreifen müssen, bis hin die User auf inaktiv setzen, damit sie sich abkühlen. Moderieren ist gar nicht so schlecht, sonst werden die einzelnen Threads durch irgendwelche Leute förmlich zerschossen. Und Du kennst Deine Pappenheimer
Shintaro
08-02-2021, 12:46
kennen den Herrn jetzt nicht, aber Dogbrothers sind kein System, Du meinst sicher DBMA, bei den Dogbrothers kämpfen/sind verschiedenste Stile, hauptsächlich allerdings aus den DBMA. Um beide zu vergleichen bzw. um seinen eigenen Kram zu testen, wäre eine Teilnahme an einem Gathering von Vorteil.
gruss
Das steht außer Frage, daß man die jeweiligen Stile oder Systeme oder sonst was, kennen sollte. Da würde ich Dich gerne auf den Thread "Was beschert uns Hanbo" ins Ju-Jutsu-Forum verweisen.
Ich meinte in diesem Bezug auch mehr die Thematik, daß eine Kampfkunst niedergeredet wird, ohne daß man sie vllt kennt oder die Hintergründe kennt, warum man dieses und jenes macht. Das stört mich, daß man dann anscheinend auch nix kann, wenn man dieses und jenes macht und wenn man jemandem nicht nach dem Mund redet. Das finde ich halt schade. Leben und leben lassen.
Shintaro
08-02-2021, 12:56
@soldier,
Ich finde nicht, daß es bei einer Diskussion um das Gewinnen und Verlieren geht. Natürlich möchte man Leute gewinnen, die einem Recht geben und einem in der Diskussion unterstützen. Keine Frage, aber dennoch, ist es auch wichtig, anderer Leute Meinungen zuzulassen, ohne gleich ein Faß aufzumachen und den aus der Reserve zu locken oder sogar anmaßend zu werden. Selbst genug erlebt. Dieser User ist zum Glück zurzeit heraus. Da man ihn auch unter dem Echtnamen kannte, konnte man mal Recherchen durchführen und stellte doch tatsächlich fest, daß dieser User auch in anderen Bereichen ziemlich derb geschrieben oder diverse Aussagen getroffen hat.
Fazit. Es kann jemand soviel Erfahrung mitbringen und vllt. auch Ahnung haben, wenn er sich aber im Ton vergreift und anmaßend wird, möchte ich von so einer Person nicht lernen und würde diese Person erst Recht im reellen Leben meiden.
Dann gibt es hier einen User, welcher gerade mal inaktiv steht, der immer gerne irgendwelche blöden Bemerkungen macht, die zwar nicht strafrechtlich relevant sind, aber andere User tierisch nerven und auch zu der eigentlichen Diskussion nichts beitragen.
Der allerbeste User, welcher zwar hier angemeldet ist, aber gegen Kampfkunst schreibt und Gründe sucht, warum Kampfkünste schlecht sind. Ist mir ein Rätsel, was solche Leute für einen Lebensauftrag haben, sich so in einem Forum kundzutun und hervorzuheben.
Es gibt hier drei Kategorieren. Leute, die gerne sich hervortun. Hauptsache schreiben. Dann gibts Leute, die ein Fachwissen besitzen, es aber hier und da falsch an den Mann oder Frau bringen. Dann gibt es eine breite Masse von Wenigschreibern und Mitleser, die sich einfach zurückziehen und nur noch wenig bis selten im Forum sind oder als Gast mitlesen, wie ich es meistens sogar mache. Bin ganz selten eingeloggt. Aber mir war es mal wichtig, was zu diesem Thema zu sagen.
Wie gesagt, für mich soll das Forum eine gewissen Entspannung habe und Kontakte fördern. Ich brauche aber kein Geschwurbel und keine Beleidigungen oder wilde Diskussionen, die Gegenwind bis hin zu Streit erzeugen. Wie zum Beispiel in den Fäden, wo es um Corona geht.
jkdberlin
08-02-2021, 13:47
Naja, die sog. Papas gibt es ja hier, da der ein oder andere doch mal über die Stränge schlägt und du oder die Moderatoren eingreifen müssen, bis hin die User auf inaktiv setzen, damit sie sich abkühlen. Moderieren ist gar nicht so schlecht, sonst werden die einzelnen Threads durch irgendwelche Leute förmlich zerschossen. Und Du kennst Deine Pappenheimer
Aber genau das machen wir. So wenig wie möglich eingreifen. Generell sollen die User das selber regulieren, ansonsten gibt es den "Beitrag melden" Button. Nur die User, die zu deutlich als Troll werden schneller entsorgt. Ansonsten ist das halt alles Ansichtssache. Während die einen noch mehr Eingreifen durch die Mods fordern, schreien die anderen schon Zensur und Gängelung. Ich setze halt immer noch darauf, dass User, denen an ernsthafter Diskussion gelegen ist, dass selber wie oben regulieren.
Ich mag das Forum hier, habe 2 Lehrer über dieses gefunden, interessante Leute getroffen und viel gelernt.
Ich kann mich auch über die Mod's nicht beschweren. - Mir gefällt das so wie es ist.
Was die immer mal wiederkehrende "Toxizität" anbetrifft oder einzelne User. Wo ist das Problem?
Wen man (Frau auch) sich zu sehr aufregt, einfach mal Pause machen, den entsprechenden Faden erst ne Woche später lesen oder gar einige "Pappenheimer" zu ignorieren, sollte doch eigentlich fast jedem erwachsenem Menschen möglich sein.
Wie man eine Diskussion, ein "Rundgespräch" gewinnen will, soll oder kann erschließt sich mir nicht wirklich. Bei einem Disput oder einer Debatte hingegen schon.
Liebe Grüße und Danke an dieser Stelle
DatOlli
Shintaro
08-02-2021, 15:47
Ich mag das Forum hier, habe 2 Lehrer über dieses gefunden, interessante Leute getroffen und viel gelernt.
Ich kann mich auch über die Mod's nicht beschweren. - Mir gefällt das so wie es ist.
Was die immer mal wiederkehrende "Toxizität" anbetrifft oder einzelne User. Wo ist das Problem?
Wen man (Frau auch) sich zu sehr aufregt, einfach mal Pause machen, den entsprechenden Faden erst ne Woche später lesen oder gar einige "Pappenheimer" zu ignorieren, sollte doch eigentlich fast jedem erwachsenem Menschen möglich sein.
Wie man eine Diskussion, ein "Rundgespräch" gewinnen will, soll oder kann erschließt sich mir nicht wirklich. Bei einem Disput oder einer Debatte hingegen schon.
Liebe Grüße und Danke an dieser Stelle
DatOlli
So soll es sein, daß man interessante Leute kennenlernt.
Es geht nciht darum, aufgrund einer Abkühlung einen Thread eine Woche später zu lesen, sondern, daß immer wieder die gleichen eine Diskussion mit irgendwelchen Schwurbelkram zerschießen.
Und mit dem Gewinnen einer Diskussion und das mit einem Wettkampf zu vergleichen, kam nicht von mir. Hab das lediglich aufgegriffen.
Shintaro
08-02-2021, 15:52
Aber genau das machen wir. So wenig wie möglich eingreifen. Generell sollen die User das selber regulieren, ansonsten gibt es den "Beitrag melden" Button. Nur die User, die zu deutlich als Troll werden schneller entsorgt. Ansonsten ist das halt alles Ansichtssache. Während die einen noch mehr Eingreifen durch die Mods fordern, schreien die anderen schon Zensur und Gängelung. Ich setze halt immer noch darauf, dass User, denen an ernsthafter Diskussion gelegen ist, dass selber wie oben regulieren.
Das ist ja auch gut, dennoch kennst Du doch einige, egal mit Fachwissen oder mit Geschwurbel, daß sie es immer wieder schaffen einen Thread zu stören und zu zerschießen. Da finde ich schon, daß da mal eingegriffen werden muß. Zumal ja oft die gleichen auffällig werden.
Ansonsten sollte eine Diskussion mal laufen und solange man sich nicht die Köpfe einschlägt oder strafrechtlich relevant wird, kann sie ja auch laufen.
Wobei mir aber auch aufgefallen ist, daß Du einige Threads schon zugemacht hast, wo Du annimmst, dass da nix mehr gescheites kommt.
Shintaro
08-02-2021, 15:54
Generell würde ich halt sagen, daß man ordentlich schreibt und keinen persönlich angreift oder verarscht. Ich denke, damit fährt man am besten. Ich schreibe oft nix, wenn ich merke, daß meine Aussage nicht so angekommt, wie ich mir das vorstelle. Oder wenn ich darin keinen Sinn sehe, zu antworten. Es sei denn, ich werde direkt benannt bzw. angesprochen.
Was mir oft aufgefallen ist, daß einige, gerade bei Neuen, auffahren, die dann richtig verschrecken. Manchmal weiß halt einer nicht genau Bescheid. Deshalb geht man doch in ein Forum, um Infos zu kriegen. Auch wenn die Frage schon zig mal gestellt worden ist. Findet man diese Frage nicht immer gleich. Ich finde daran nix schlimmes und wie gesagt, man kann die Frage ja auch ignorieren und muß sich nicht angesprochen fühlen.
Die Ignorefunktion finde ich gar nicht so praktisch, weil man verschiedenliche Sachen dann nicht mitbekommt und der Kontext nicht mehr verstanden wird. Deshalb habe ich meine Pappenheimer nicht auf Ignore gestellt. Die Zitate von denen kann ich ja oft lesen. Dann kann ich mir diesen Button sparen.
Beiträge melden... hm... ja.... könnte man machen. Was ich schlimm finde, findet die Admin nicht unbedingt schlimm.
So soll es sein, daß man interessante Leute kennenlernt.
Es geht nciht darum, aufgrund einer Abkühlung einen Thread eine Woche später zu lesen, sondern, daß immer wieder die gleichen eine Diskussion mit irgendwelchen Schwurbelkram zerschießen.
Und mit dem Gewinnen einer Diskussion und das mit einem Wettkampf zu vergleichen, kam nicht von mir. Hab das lediglich aufgegriffen.
Warum nicht erstmal runterkühlen?
Ich lese dann immer alte Beiträge aus meinen Lieblins-IUnterforen. Bin bald das vierte Mal durch rofl.
Die "immer Gleichen" kennt man doch schnell und überliest sie.
Das mit dem "Gewinnen" war allgemein gehalten. Eigentlich der ganze Text oder hab ich unabsichtlich zitiert?
Liebe Grüße
DatOlli
PS.: Hab noch mal geschaut. Ne hab ich nicht
Gesendet von meinem Mi MIX 3 mit Tapatalk
wilde Diskussionen, die Gegenwind bis hin zu Streit erzeugen. geht.
Klingt, im Zusammenhang deiner anderen Aussagen wie zum Beispiel deiner Aussage bezüglich des Hanbofadens so, für mich jetzt so, als wärst du nur hier für Bestätigung und würdest du nichts negatives hören wollen.
Oder verstehe ich da was falsch? In welchem Rahmen wäre es für dich ok negatives über etwas zu schreiben?
amasbaal
08-02-2021, 20:45
In welchem Rahmen wäre es für dich ok negatives über etwas zu schreiben?
ich glaube, es ist für alle ok, etwas negatives (über andere und anderes) zu schreiben ;)
Schnubel
08-02-2021, 21:34
Bin erst kurze Zeit hier im Forum und kann nur wenig über User sagen. Das ein oder andere positive wie negative Verhalten ist mir aufgefallen.
Ich würde behaupten, dass das Board sozusagen ein Spiegelbild der Geselkschaft ist. Solange ich hier was mitnehmen kann und selbst auch was beitagen kann, ist das für mich ok.
ich glaube, es ist für alle ok, etwas negatives (über andere und anderes) zu schreiben ;)Das würde ich nicht so unterschreiben. Auch wenn es wenige sind gibt es doch schon ein paar, die damit nicht umgehen können. Zumindest wenn diese negativen Aussagen sie selbst betreffen.
Shintaro
09-02-2021, 13:33
Klingt, im Zusammenhang deiner anderen Aussagen wie zum Beispiel deiner Aussage bezüglich des Hanbofadens so, für mich jetzt so, als wärst du nur hier für Bestätigung und würdest du nichts negatives hören wollen.
Oder verstehe ich da was falsch? In welchem Rahmen wäre es für dich ok negatives über etwas zu schreiben?
Nö ist nicht so. Ich kann damit umgehen, wenn ich falsch liege. Dann stehe ich dazu. Auch negativ kann man schreiben, solange keiner lächerlich gemacht wird, als Troll bezeichnet wird oder sogar beleidigt wird.
Shintaro
09-02-2021, 13:43
ich glaube, es ist für alle ok, etwas negatives (über andere und anderes) zu schreiben ;)
wie gesagt, wenn man die richtigen Worte findet und seine Meinung konstruktiv mitteilt. Egal wie falsch oder richtig jemand mit seiner Aussage liegt, verdient es keiner, daß man scharf angegangen wird. Ganz schlimm finde ich von einigen Leuten, wenn sie dann die anderen als Troll bezeichnen oder behandeln. Dass die dann nicht mehr im Forum weitermachen, ist für mich auch nachvollziehbar. Für mich auch nachvollziehbar, wenn jemand gutes Fachwissen hat und das durch irgendwelchen anderen Leuten verschwurbelt und verhöhnt wird. Dass so jemand sich abmeldet, ist auch logisch.
Fazit, es muß ein gesunder Umgang untereinander stattfinden. Auch mal, solange es nicht beleidigend oder in Lustigmachen ausartet jemanden leben und leben lassen. Ich denke, dann ist das vllt. für den ein oder anderen montoner, weil die lebhaften Diskussionen fehlen, dennoch trägt es aber dazu bei, daß man sich gescheit begegnet und sich austauschen kann. Schwierig ist es halt, wenn das eigene Geschriebene falsch verstanden wird. Nicht jeder ist wortgewandt oder geschickt darin gescheite Forumlierungen zu finden. Dann halt eben nachfragen, wenn man es nicht verstanden hat. Dann muß keiner ausfällig werden, oder jemanden als Troll bezeichnen oder jemanden beleidigen.
Stixandmore
09-02-2021, 13:46
wie gesagt, wenn man die richtigen Worte findet und seine Meinung konstruktiv mitteilt. Egal wie falsch oder richtig jemand mit seiner Aussage liegt, verdient es keiner, daß man scharf angegangen wird. Ganz schlimm finde ich von einigen Leuten, wenn sie dann die anderen als Troll bezeichnen oder behandeln. Dass die dann nicht mehr im Forum weitermachen, ist für mich auch nachvollziehbar. Für mich auch nachvollziehbar, wenn jemand gutes Fachwissen hat und das durch irgendwelchen anderen Leuten verschwurbelt und verhöhnt wird. Dass so jemand sich abmeldet, ist auch logisch.
Fazit, es muß ein gesunder Umgang untereinander stattfinden. Auch mal, solange es nicht beleidigend oder in Lustigmachen ausartet jemanden leben und leben lassen. Ich denke, dann ist das vllt. für den ein oder anderen montoner, weil die lebhaften Diskussionen fehlen, dennoch trägt es aber dazu bei, daß man sich gescheit begegnet und sich austauschen kann. Schwierig ist es halt, wenn das eigene Geschriebene falsch verstanden wird. Nicht jeder ist wortgewandt oder geschickt darin gescheite Forumlierungen zu finden. Dann halt eben nachfragen, wenn man es nicht verstanden hat. Dann muß keiner ausfällig werden, oder jemanden als Troll bezeichnen oder jemanden beleidigen.
Naja, normalerweise wird erstmal auf die "falschen Gedankengänge" hingewiesen- wen derjenige dann inzistiert, obwohl er eines besseren "belehrt" würde kommt es dann meistens zu ruppigeren Antworten und der Trollbetitetelung
manchmal ist der ton des hinweises aber auch der grund für eine ähnlich ruppige antwort ;).
Ich finde es immer spannend, wie viele hier davon ausgehen, ihre Sicht wäre die "Wahrheit". Noch dazu die *einzig mögliche* "Wahrheit".
Und dass sie sich anmaßen, andere darüber zu "belehren" bzw. wenn das nicht greift, wenn das Gegenüber nicht "einsichtig" ist, dass sie meinen, sie könnten und müssten den anderen mit Angriffen und Beschimpfungen überziehen.
Um es an einem hier vielleicht nicht so emotional besetzten Beispiel aufzuzeigen:
Viele Hundehalter werfen ihren Hunden Stöcke und Äste zum Apportieren. Das macht meist beiden richtig Spaß. Und Lebensfreude ist ihnen wichtig.
Tierärzte warnen vor der Stöckchenwerferei, da SIE "Hund und Stock", wenn, dann in sehr ungesunder, unschöner Kombination auf den Tisch kriegen: Stock in Brust, Stock in Hals gerammt, Splitter im Lefze, Magen, Darm etc.
Sie sehen NICHT, wie viele Hundelebensjahre draußen, jenseits ihrer Praxis, mit Stöckchen, Spaß und ohne Unfälle verstreichen, sie sehen dafür Pfählungen und Organperforationen.
*Beide* Seiten, beide Sichtweisen haben aber ihre Berechtigung.
Und würden sich beide emotionsfrei austauschen, könnten sie das auch verstehen und, wenn nicht des anderen Standpunkt übernehmen, so ihn doch als für den anderen relevant akzeptieren und den anderen da abholen, wo er steht.
Ich für meinen Teil habe mein Hundestöckchenverhalten nach einem solchen vernünftigen Gespräch angepasst.
Und meine Sicht auf Corona und alles drumrum gleiche ich ab mit Juristen, Empirikern und Covid-Ärzten. Also mit solchen, mit denen auch wirklich Austausch möglich ist. Denn die sind für mich relevant.
Den Rest? Kann, will, werde ich nicht ernst nehmen.
Wozu auch? https://uploads.tapatalk-cdn.com/20210209/030f80e322bc9b3f7dececd934407c51.jpg
Stixandmore
09-02-2021, 19:52
Ich finde es immer spannend, wie viele hier davon ausgehen, ihre Sicht wäre die "Wahrheit". Noch dazu die *einzig mögliche* "Wahrheit".
Und dass sie sich anmaßen, andere darüber zu "belehren" bzw. wenn das nicht greift, wenn das Gegenüber nicht "einsichtig" ist, dass sie meinen, sie könnten und müssten den anderen mit Angriffen und Beschimpfungen überziehen.
Um es an einem hier vielleicht nicht so emotional besetzten Beispiel aufzuzeigen:
Viele Hundehalter werfen ihren Hunden Stöcke und Äste zum Apportieren. Das macht meist beiden richtig Spaß. Und Lebensfreude ist ihnen wichtig.
Tierärzte warnen vor der Stöckchenwerferei, da SIE "Hund und Stock", wenn, dann in sehr ungesunder, unschöner Kombination auf den Tisch kriegen: Stock in Brust, Stock in Hals gerammt, Splitter im Lefze, Magen, Darm etc.
Sie sehen NICHT, wie viele Hundelebensjahre draußen, jenseits ihrer Praxis, mit Stöckchen, Spaß und ohne Unfälle verstreichen, sie sehen dafür Pfählungen und Organperforationen.
*Beide* Seiten, beide Sichtweisen haben aber ihre Berechtigung.
Und würden sich beide emotionsfrei austauschen, könnten sie das auch verstehen und, wenn nicht des anderen Standpunkt übernehmen, so ihn doch als für den anderen relevant akzeptieren und den anderen da abholen, wo er steht.
Ich für meinen Teil habe mein Hundestöckchenverhalten nach einem solchen vernünftigen Gespräch angepasst.
Und meine Sicht auf Corona und alles drumrum gleiche ich ab mit Juristen, Empirikern und Covid-Ärzten. Also mit solchen, mit denen auch wirklich Austausch möglich ist. Denn die sind für mich relevant.
Den Rest? Kann, will, werde ich nicht ernst nehmen.
Wozu auch? https://uploads.tapatalk-cdn.com/20210209/030f80e322bc9b3f7dececd934407c51.jpg
Kann man so sehen, muss man aber nicht:p
In manchen Teilgebieten sind nunmal echte "Cracks" unterwegs und da muss man sich ab und an halt Mal was sagen lassen; zum Problem wird es dann nur , wen daß nicht ins eigene Weltbild passt oder nicht das ist was man hören möchte;)(die zahlreichen Coronathreats sind da ein hervorragendes Beispiel:biglaugh:)
Und was für dich relevant ist und wen oder was du ernst nehmen kannst....., tja, ist eine eine "zweispurige Strasse"
Stixandmore
09-02-2021, 19:55
manchmal ist der ton des hinweises aber auch der grund für eine ähnlich ruppige antwort ;).
Klar, meistens bei "supernaiven" Beteiligungen;)
Schnubel
09-02-2021, 20:42
Kann man so sehen, muss man aber nicht:p
In manchen Teilgebieten sind nunmal echte "Cracks" unterwegs und da muss man sich ab und an halt Mal was sagen lassen; zum Problem wird es dann nur , wen daß nicht ins eigene Weltbild passt oder nicht das ist was man hören möchte;)(die zahlreichen Coronathreats sind da ein hervorragendes Beispiel:biglaugh:)
Und was für dich relevant ist und wen oder was du ernst nehmen kannst....., tja, ist eine eine "zweispurige Strasse"
Ich finde die Coranathread jetzt nicht wirklich gut um Cracks zu suchen, die Ahnung haben. Da sehe ich es so, dass wir darüber alle noch nicht genug Bescheid wissen. Da halte ich mich zurück, damit man nicht als Troll UND Hobbyvirologe abgestempelt wird.
Und überhaupt, generell mal gesprochen, die Betitelung Troll wird ziemlich oft und schnell gebraucht
Klar, meistens bei "supernaiven" Beteiligungen;)
ja - meist.
manchmal ist es auch eine von der etablierten forumsmeinung abweichende sicht. da wird mensch hier ganz schnell zugeschrien.
ich denke jetzt zb an SV-threads in denen gefordert wird, sich auf einen kampf mit mike tyson vorzubereiten.:rolleyes:
Stixandmore
09-02-2021, 21:48
ja - meist.
manchmal ist es auch eine von der etablierten forumsmeinung abweichende sicht. da wird mensch hier ganz schnell zugeschrien.
ich denke jetzt zb an SV-threads in denen gefordert wird, sich auf einen kampf mit mike tyson vorzubereiten.:rolleyes:
Ah, danke- du bringst da gerade ein schönes Beispiel: Verdrehung von Tatsachen, wie du jetzt hier im Bezug auf den SV Threat, mündet dann auch häufig in gepflegtem Gegenwind:p
Weil, von Mike Tyson und so war nie die Rede, sondern (unteranderem)davon das man Mal mit nem blauen Auge und so nach Hause geht, wen man dementsprechend trainiert, besonders wen man sich SV auf die Fahne schreibt:rolleyes:
Stixandmore
09-02-2021, 21:51
Ich finde die Coranathread jetzt nicht wirklich gut um Cracks zu suchen, die Ahnung haben. Da sehe ich es so, dass wir darüber alle noch nicht genug Bescheid wissen. Da halte ich mich zurück, damit man nicht als Troll UND Hobbyvirologe abgestempelt wird.
Und überhaupt, generell mal gesprochen, die Betitelung Troll wird ziemlich oft und schnell gebraucht
Die "Cracks" bezieht sich wirklich auf einige Personen in den Unterforen und ist auf KK bzw KS bezogen und weniger auf die Coronathreats; in den Coronathreats "baut" sich jeder sein eigenes Weltbild;)
Schnueffler
09-02-2021, 21:58
Aus eigener WErfahrung: Antwort war sehr scharf und bissig, bisherige Nachrichten des Users 0.
lieber stix,
in diesem forum gibt es mehr als einen SV-threat. mir wurde das bild von mike tyson, als gegner auf den es sich vorzubereiten gilt, gebracht. sogar mehr als einmal.
und ja - manchmal darf ein training auch härter sein. aber ehrlich gesagt, mir reicht es, dass mir einmal die nase gebrochen wurde. brauche ich wirklich nicht fortwährend. aber wem es spass macht.
doch nur dies dann als vernünftiges SV-training gelten zu lassen, ist in meinen augen verfehlt.
was mich dabei störte war die art der "diskussion".
Stixandmore
09-02-2021, 23:27
lieber stix,
in diesem forum gibt es mehr als einen SV-threat. mir wurde das bild von mike tyson, als gegner auf den es sich vorzubereiten gilt, gebracht. sogar mehr als einmal.
und ja - manchmal darf ein training auch härter sein. aber ehrlich gesagt, mir reicht es, dass mir einmal die nase gebrochen wurde. brauche ich wirklich nicht fortwährend. aber wem es spass macht.
doch nur dies dann als vernünftiges SV-training gelten zu lassen, ist in meinen augen verfehlt.
was mich dabei störte war die art der "diskussion".
Das braucht keiner;)nur wen es Mal passiert ist es halt so- und darum ging es im besagten Threat
Wen, wir über zwei verschiedene Threats reden, entschuldige ich mich für meine Aussage;)(und das als Altgedienter:biglaugh:)
Das Problem bei den SV Threats ist leider meistens die extremen; da prallen gar keine Ahnung auf die Mike Tyson Vorbereitung:p und da kommt halt viel naiver Mist- ich bin halt lieber auf "worst case" vorbereitet; wie der bei euch in Mitteleuropa aussieht ist dann dabei wieder eine ganz andere Frage;)
Mal kurzes OT: Was ist denn daran, sich auf Mike Tyson (steht hier sinnbildlich für einen hoch trainierten, erfahrenen Gegner ohne Schlaghemmungen) vorzubereiten, für die SV falsch?
Aus meiner Perspektive ist es sinnvoller, wenn es mir darum geht mich verteidigen zu können, mich auf den gefährlichsten Gegner, den ich mir vorstellen kann, vorzubereiten, statt auf z.B. n angetrunkenen, lauchigen 15 jährigen der Streit sucht.
jkdberlin
10-02-2021, 07:05
Mal kurzes OT: Was ist denn daran, sich auf Mike Tyson (steht hier sinnbildlich für einen hoch trainierten, erfahrenen Gegner ohne Schlaghemmungen) vorzubereiten, für die SV falsch?
Aus meiner Perspektive ist es sinnvoller, wenn es mir darum geht mich verteidigen zu können, mich auf den gefährlichsten Gegner, den ich mir vorstellen kann, vorzubereiten, statt auf z.B. n angetrunkenen, lauchigen 15 jährigen der Streit sucht.
Bitte stelle doch so eine Frage im SV-Forum. So etwas zerschiesst hier das Thema und gehört gar nicht hier hin!
salurian
10-02-2021, 07:09
Mal kurzes OT: Was ist denn daran, sich auf Mike Tyson (steht hier sinnbildlich für einen hoch trainierten, erfahrenen Gegner ohne Schlaghemmungen) vorzubereiten, für die SV falsch?
Aus meiner Perspektive ist es sinnvoller, wenn es mir darum geht mich verteidigen zu können, mich auf den gefährlichsten Gegner, den ich mir vorstellen kann, vorzubereiten, statt auf z.B. n angetrunkenen, lauchigen 15 jährigen der Streit sucht.
Ist für mich eine Frage der Wahrscheinlichkeiten. Auf wen triffst du eher, den Lauch der zuviel gegrunken hat oder den ganztägig trainierenden Profikämpfer? Und welche Chancen hat man als Nicht-profi, der eben nicht den ganzen Tag trainiert, gegen einen Profi? Und hierbei beziwht sich Profi auch auf Leute die ganz oft in reale Auseinandersetzungen verwickelt sind. Ich persönlich würd mich erstmal auf den Lauch umd seine vielleicht nicht so lauchigen Freunde vorbereiten, bevor man versucht in die SV-Königsklasse ala hoch trainierte, multiple Gegner aufzusteigen. Kann man natürlich anstreben, aber man muss auch ehrlich sein und überlegen ob das eigene Trainings umd Erfahrungspotential auf Augenhöhe mit der definierten Bedrohung ist. Wenn dem nicht so ist muss ich entweder mein Training ändern oder mich von dem Gedanken in der Königsklasse mitmachen zu können trennen. Dazu kommt dann noch das häufig angeführt wird, das das trainierte System einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Fähigkeiten Verteidiger vs. Angreifer schaffen könnte, weil XYZ das erfolgreich gegen ABC verwendet hat. Dem ist aber nicht so, denn in diesem Moment lässt man außer Acht das der Profi-Angreifer ala Mike Tyson auch irgendwas trainiert und noch da ist, sprich seine Auseinandersetzungen erfolgreich überlebt hat.
Shintaro
10-02-2021, 10:07
Kann man so sehen, muss man aber nicht:p
In manchen Teilgebieten sind nunmal echte "Cracks" unterwegs und da muss man sich ab und an halt Mal was sagen lassen; zum Problem wird es dann nur , wen daß nicht ins eigene Weltbild passt oder nicht das ist was man hören möchte;)(die zahlreichen Coronathreats sind da ein hervorragendes Beispiel:biglaugh:)
Und was für dich relevant ist und wen oder was du ernst nehmen kannst....., tja, ist eine eine "zweispurige Strasse"
Um mal die sog. Cracks aufzuzeigen. Ich erlaube mir mal diesen namentlich zu benennen. Der hier allzeit geschätzte Rambat, welcher sich abgemeldet hatte. Mag sein, daß er über ernormes Fachwissen verfügt, wo man auch gerne was lernt. Dennoch, wie er es teilweise rübergebracht hatte und mit welchem Ton und Floskeln, fand ich mehr als fragwürdig. Da wurden gleichzeitig auch Leute niedergemacht. Da wirft sich für mich auch die Frage auf, wissen sie wirklich soviel, oder ist das nur wieder die Verbreitung von deren Wahrheit, die die einzige ist. Und dass solche auf Biegen und Brechen Recht haben wollen, weil sie nur ihre sog. Wahrheit anerkennen. Da bin ich auch so ein bißchen bei Ripley, die es treffend beschrieben hatte.
Und Belehrungen finde ich auch ganz fruchtbar. Jeder hat sich ein bestimmtes Wissen angeeignet. Klar, man kann auch mal falsch liegen oder es falsch rüberbringen. Deshalb muß ich nicht gleich jemanden niedermachen und dann verzweifeln, wenn man dessen Meinung und Belehrung auch nicht annimmt. Tut mir leid, daß ich jetzt einfach mal den Rambat als Beispiel nehme, auch wenn er nicht mehr im Forum ist. Er kann ja mitlesen:)
Fazit, einen gesunden Austausch und Nennung von Gründen, warum man diese Auffassung vertritt, so wie es Ripley auch erwähnte, fände ich angebracht. Keiner saugt sich was aus den Fingern, außer irgendwelche Schwurbler, die leider hier auch unterwegs sind. Die kennt man dann aber auch nach einiger Zeit. Dennoch ist auch das störend.
...
Gerade "rambat" ist da ein schlechtes Beispiel. Da ging es selten um "Rechthaberei" sondern meist um Biomechanik und Irrtümer, die so weit verbreitet sind, dass sie von vielen als Wahrheit betrachtet werden.
Worum es da, kann ja falsch liegen, auch ging, war aus meiner Sicht, dass er immer und immer wieder den gleichen BS gerade rücken musste. Sowas kann extrem nerven, vor allem wenn einem die Thematik am Herzen liegt.
Egal, ich hoffe er kehrt irgendwann zurück.
Liebe Grüße
DatOlli
Ich finde es immer spannend, wie viele hier davon ausgehen, ihre Sicht wäre die "Wahrheit". Noch dazu die *einzig mögliche* "Wahrheit".
Und dass sie sich anmaßen, andere darüber zu "belehren" bzw. wenn das nicht greift, wenn das Gegenüber nicht "einsichtig" ist, dass sie meinen, sie könnten und müssten den anderen mit Angriffen und Beschimpfungen überziehen.
Um es an einem hier vielleicht nicht so emotional besetzten Beispiel aufzuzeigen:
Viele Hundehalter werfen ihren Hunden Stöcke und Äste zum Apportieren. Das macht meist beiden richtig Spaß. Und Lebensfreude ist ihnen wichtig.
Tierärzte warnen vor der Stöckchenwerferei, da SIE "Hund und Stock", wenn, dann in sehr ungesunder, unschöner Kombination auf den Tisch kriegen: Stock in Brust, Stock in Hals gerammt, Splitter im Lefze, Magen, Darm etc.
Sie sehen NICHT, wie viele Hundelebensjahre draußen, jenseits ihrer Praxis, mit Stöckchen, Spaß und ohne Unfälle verstreichen, sie sehen dafür Pfählungen und Organperforationen.
*Beide* Seiten, beide Sichtweisen haben aber ihre Berechtigung.
Und würden sich beide emotionsfrei austauschen, könnten sie das auch verstehen und, wenn nicht des anderen Standpunkt übernehmen, so ihn doch als für den anderen relevant akzeptieren und den anderen da abholen, wo er steht.
Ich für meinen Teil habe mein Hundestöckchenverhalten nach einem solchen vernünftigen Gespräch angepasst.
Und meine Sicht auf Corona und alles drumrum gleiche ich ab mit Juristen, Empirikern und Covid-Ärzten. Also mit solchen, mit denen auch wirklich Austausch möglich ist. Denn die sind für mich relevant.
Den Rest? Kann, will, werde ich nicht ernst nehmen.
Wozu auch? https://uploads.tapatalk-cdn.com/20210209/030f80e322bc9b3f7dececd934407c51.jpg
Ripley,
ich liebe dich !
Dieses Gleichnis sollte vielleicht Denkanstoß in den Bordregeln werden.
(oder ähnliches)
Gruß
Nohands
.
Stixandmore
10-02-2021, 12:29
Um mal die sog. Cracks aufzuzeigen. Ich erlaube mir mal diesen namentlich zu benennen. Der hier allzeit geschätzte Rambat, welcher sich abgemeldet hatte. Mag sein, daß er über ernormes Fachwissen verfügt, wo man auch gerne was lernt. Dennoch, wie er es teilweise rübergebracht hatte und mit welchem Ton und Floskeln, fand ich mehr als fragwürdig. Da wurden gleichzeitig auch Leute niedergemacht. Da wirft sich für mich auch die Frage auf, wissen sie wirklich soviel, oder ist das nur wieder die Verbreitung von deren Wahrheit, die die einzige ist. Und dass solche auf Biegen und Brechen Recht haben wollen, weil sie nur ihre sog. Wahrheit anerkennen. Da bin ich auch so ein bißchen bei Ripley, die es treffend beschrieben hatte.
Und Belehrungen finde ich auch ganz fruchtbar. Jeder hat sich ein bestimmtes Wissen angeeignet. Klar, man kann auch mal falsch liegen oder es falsch rüberbringen. Deshalb muß ich nicht gleich jemanden niedermachen und dann verzweifeln, wenn man dessen Meinung und Belehrung auch nicht annimmt. Tut mir leid, daß ich jetzt einfach mal den Rambat als Beispiel nehme, auch wenn er nicht mehr im Forum ist. Er kann ja mitlesen:)
Fazit, einen gesunden Austausch und Nennung von Gründen, warum man diese Auffassung vertritt, so wie es Ripley auch erwähnte, fände ich angebracht. Keiner saugt sich was aus den Fingern, außer irgendwelche Schwurbler, die leider hier auch unterwegs sind. Die kennt man dann aber auch nach einiger Zeit. Dennoch ist auch das störend.
Du nennst hier zwei Leutchen die hier unterwegs sind/waren- dann wollen wir Mal:
Zu dem einen: siehe Beitrag von DatOlli; "wer lang hat, lässt lang hängen"- war das manchmal vom hohen Ross herab und super arrogant: klar! Aber entweder legt man sich ein dickes Fell zu!? oder lässt so jemanden einfach stehen!? Ist das hier wirklich so wichtig für unser aller(dein) Leben?
Was die andere Person angeht die du erwähnst; die belehrt auch schon Mal gerne von ihrem hohen Ross herab, wird sie aber belehrt ist man eingeschnappt- also so einfach locker flockig wie dargestellt, läuft es auch nicht- es ist nicht alles Gold, was glänzt:p
Shintaro
11-02-2021, 12:34
Gerade "rambat" ist da ein schlechtes Beispiel. Da ging es selten um "Rechthaberei" sondern meist um Biomechanik und Irrtümer, die so weit verbreitet sind, dass sie von vielen als Wahrheit betrachtet werden.
Worum es da, kann ja falsch liegen, auch ging, war aus meiner Sicht, dass er immer und immer wieder den gleichen BS gerade rücken musste. Sowas kann extrem nerven, vor allem wenn einem die Thematik am Herzen liegt.
Egal, ich hoffe er kehrt irgendwann zurück.
Liebe Grüße
DatOlli
Woher weißt Du, ob das alles so stimmt?
Da verweise ich mal wieder auf den Hanbothread, wo er sich dann mit Leuten anlegt, als es um das Waffentrageverbot ging, ob es das wirklich gab oder nicht und drängte die Leute, die nicht seiner Meinung nach förmlich in die Ecke.
Habe mir erlaubt, weil es mich wirklich interessiert hatte, ob das so der Wahrheit entspricht, meinen Lehrer in Okinawa gefragt.
Der sagte genau das Gegenteil von dem was in diesem Thread geschrieben worden ist. Wenn jemand auf der Meinung beharrt und sich dafür förmlich ins Zeug legt und gegen Leute geht, kann ich es nicht mehr tolerieren.
Da war heute Morgen auf Moma eine Reportage bzw. eine Befragung, inwieweit Meinungsfreiheit noch gilt. Viele der Befragten gaben an, daß man nicht wirklich seine Meinung vertreten kann und daß viele Meinungen einfach nicht aktzeptiert werden und deshalb sogar Freundschaften oder Beziehungen oder ähnliches zerbrechen und auseinandergehen.
Gut, im Forum sehe ich das entspannter. Man hat den nötigen Abstand. Dennoch beschäftigt mich das schon, wenn jemand aufgrund einer anderen Meinung mich in die Ecke stellt oder mir unterstellt, ich sei der und der mit einem neuen Nickname oder sonstiges.
Damit wäre sogar auch die Frage von Stixandmore beantwortet. Ob das ganze für das eigene oder für aller Leben wichtig ist, kann jeder für sich entscheiden und sich hinterfragen. Aber wenn man in diesem Thread darüber schreibt, macht man sich so seine Gedanken. Es scheint für den ein oder anderen auch nicht ganz unwichtig zu sein.
amasbaal
11-02-2021, 12:54
Woher weißt Du, ob das alles so stimmt?
Da verweise ich mal wieder auf den Hanbothread, wo er sich dann mit Leuten anlegt, als es um das Waffentrageverbot ging, ob es das wirklich gab oder nicht und drängte die Leute, die nicht seiner Meinung nach förmlich in die Ecke.
Habe mir erlaubt, weil es mich wirklich interessiert hatte, ob das so der Wahrheit entspricht, meinen Lehrer in Okinawa gefragt.
Der sagte genau das Gegenteil von dem was in diesem Thread geschrieben worden ist. Wenn jemand auf der Meinung beharrt
du vergisst dabei nur eins: es ging nicht um "meinungen", sondern um historische facts (nachprüfbar). dass dein lehrer in okinawa den mythos reproduziert, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. warum sollte er das nicht machen, wenn der mythos doch nun mal "wurzeln geschlagen" hat in all den vielen jahren, in denen er durch die welt geistert? machen ja sehr viele andere auch. der mann ist wahrscheinlich kein historiker, sondern auch "nur" schüler seines lehrers, der ihn unterrichtet hatte. es ist nun mal ein zentraler kobudo mythos.
Der chinesische lehrer, bei dem ein kumpel von mir war (in china!), hat auch immer wieder gesagt, "sein" Kung Fu sei mindestens 2000 jahre alt....
nur: das weicht erheblich vom thema ab. es geht doch nicht darum, hier noch im nachhinein recht bekommen zu wollen, oder????
was hat das ganze mit meinungsfreiheit zu tun? wirst du von staatlichen strukturen daran gehindert, dein leid zu klagen? wohl kaum. nicht mal hier wird dir das verboten. wenn eine "meinung" nicht für wahr genommen wird oder gar nicht in ihrer aussage akzeptiert wird, ist das kein angriff auf die meinungsfreiheit. die frei geäußerte "meinung" wird halt nur nicht akzeptiert, vielleicht sogar auseinander genommen.
damit muss man leben, wenn man seine "meinung" äußert, wie auch umgekehrt damit, dass eben "meinungen" geäußert werden, die einem nicht passen (und dass die einem nicht passen, kann man dann ja auch "frei" äußern, nicht wahr?)
Stixandmore
11-02-2021, 13:17
du vergisst dabei nur eins: es ging nicht um "meinungen", sondern um historische facts (nachprüfbar). dass dein lehrer in okinawa den mythos reproduziert, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. warum sollte er das nicht machen, wenn der mythos doch nun mal "wurzeln geschlagen" hat in all den vielen jahren, in denen er durch die welt geistert? machen ja sehr viele andere auch. der mann ist wahrscheinlich kein historiker, sondern auch "nur" schüler seines lehrers, der ihn unterrichtet hatte. es ist nun mal ein zentraler kobudo mythos.
Der chinesische lehrer, bei dem ein kumpel von mir war (in china!), hat auch immer wieder gesagt, "sein" Kung Fu sei mindestens 2000 jahre alt....
Sind wir nicht schon alle(geh jetzt Mal von so um die 90% aus) solchen Enten aufgesessen- ist halt gebietsmühlenartige Propaganda:p
Stixandmore
11-02-2021, 13:21
Gut, im Forum sehe ich das entspannter. Man hat den nötigen Abstand. Dennoch beschäftigt mich das schon, wenn jemand aufgrund einer anderen Meinung mich in die Ecke stellt oder mir unterstellt, ich sei der und der mit einem neuen Nickname oder sonstiges.
Damit wäre sogar auch die Frage von Stixandmore beantwortet. Ob das ganze für das eigene oder für aller Leben wichtig ist, kann jeder für sich entscheiden und sich hinterfragen. Aber wenn man in diesem Thread darüber schreibt, macht man sich so seine Gedanken. Es scheint für den ein oder anderen auch nicht ganz unwichtig zu sein.
Echt? Kommt auf Grund deiner Aussagen, aber irgendwie nicht so rüber!?;)
Woher weißt Du, ob das alles so stimmt?
...
Prinzipiell schließe ich mich mal vollumfänglich amasbaal's Post (#87) an.
Als Ergänzung dazu.
Ich persönlich habe keine Probleme mit anderen Meinungen oder Sichtweisen, das meint aber nicht, dass ich die teilen oder übernehmen muss.
Dann gibt es aber noch so Sachen wie "Flachwelten, Hohlerden, Waffenverbote u.ä.". - Wenn da jemand sagt, dass ist aber meine Meinung, Glaube oder sonstwas ist das i.O. für mich.
Das aber als Wahrheit zu verkaufen bringt mich auch häufig genug zum schreiben gar nicht so sehr um den "Hohlweltler" zu überzeugen, sondern damit all die "stillen" Leser da auch noch eine andere Sicht zu bekommen.
Was die dann letztlich "glauben" ist wiederum deren Angelegenheit nicht meine.
Liebe Grüße
DatOlli
PS.: Ich glaube (hoffe) ich bin mit der Ansicht nicht allein hier.
Shintaro
11-02-2021, 14:33
Echt? Kommt auf Grund deiner Aussagen, aber irgendwie nicht so rüber!?;)
Sorry, weiß jetzt nicht genau was Du meinst.
Shintaro
11-02-2021, 14:39
du vergisst dabei nur eins: es ging nicht um "meinungen", sondern um historische facts (nachprüfbar). dass dein lehrer in okinawa den mythos reproduziert, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. warum sollte er das nicht machen, wenn der mythos doch nun mal "wurzeln geschlagen" hat in all den vielen jahren, in denen er durch die welt geistert? machen ja sehr viele andere auch. der mann ist wahrscheinlich kein historiker, sondern auch "nur" schüler seines lehrers, der ihn unterrichtet hatte. es ist nun mal ein zentraler kobudo mythos.
Der chinesische lehrer, bei dem ein kumpel von mir war (in china!), hat auch immer wieder gesagt, "sein" Kung Fu sei mindestens 2000 jahre alt....
nur: das weicht erheblich vom thema ab. es geht doch nicht darum, hier noch im nachhinein recht bekommen zu wollen, oder????
was hat das ganze mit meinungsfreiheit zu tun? wirst du von staatlichen strukturen daran gehindert, dein leid zu klagen? wohl kaum. nicht mal hier wird dir das verboten. wenn eine "meinung" nicht für wahr genommen wird oder gar nicht in ihrer aussage akzeptiert wird, ist das kein angriff auf die meinungsfreiheit. die frei geäußerte "meinung" wird halt nur nicht akzeptiert, vielleicht sogar auseinander genommen.
damit muss man leben, wenn man seine "meinung" äußert, wie auch umgekehrt damit, dass eben "meinungen" geäußert werden, die einem nicht passen (und dass die einem nicht passen, kann man dann ja auch "frei" äußern, nicht wahr?)
Zum ersten Teil Deiner Aussage habe ich das mit dem Waffenverbot nur als Beispiel genannt, da mir das noch im Hinterkopf war. Ich habe mich da weniger in der Diskussion beteiligt, sondern fragte eher meinen Lehrer direkt. Aber wenn ich ehrlich bin, mir persönlich ist das wurscht, ob früher ein Waffenverbot geherrscht hatte oder nicht. Deshalb mache ich meine Kampfkunst doch. Wie gesagt, das war nur ein Beispiel von vielen.
Bezüglich der zweiten Sache Meinungsfreiheit schränkt zwar niemand was ein, aber indirekt werden Meinungen und Ansichten nicht geduldet. Das spiegelt sich zwar nicht in Verboten wieder, außer wenn es strafrechtlich ist, aber in Bezug auf das Forum werden sehr wohl Meinungen nicht akzeptiert und auseinandergenommen. Ist im Prinzip nichts schlimmes, sofern keiner persönlich angegangen wird, durch Beleidigungen, Anfeindungen oder ähnlichem. Das ist doch, worum es in diesem Faden geht.
Pansapiens
11-02-2021, 14:43
Aber genau das machen wir. So wenig wie möglich eingreifen. Generell sollen die User das selber regulieren, ansonsten gibt es den "Beitrag melden" Button.
Wie reguliere ich das denn, wenn jemand nicht ausdrücklich gegen die Boardregeln verstößt, aber gegen die guten Diskussionssitten (zumindest in meiner Welt), ohne selbst gegen die Boardregeln zu verstoßen?
Shintaro
11-02-2021, 14:44
Prinzipiell schließe ich mich mal vollumfänglich amasbaal's Post (#87) an.
Als Ergänzung dazu.
Ich persönlich habe keine Probleme mit anderen Meinungen oder Sichtweisen, das meint aber nicht, dass ich die teilen oder übernehmen muss.
Dann gibt es aber noch so Sachen wie "Flachwelten, Hohlerden, Waffenverbote u.ä.". - Wenn da jemand sagt, dass ist aber meine Meinung, Glaube oder sonstwas ist das i.O. für mich.
Das aber als Wahrheit zu verkaufen bringt mich auch häufig genug zum schreiben gar nicht so sehr um den "Hohlweltler" zu überzeugen, sondern damit all die "stillen" Leser da auch noch eine andere Sicht zu bekommen.
Was die dann letztlich "glauben" ist wiederum deren Angelegenheit nicht meine.
Liebe Grüße
DatOlli
PS.: Ich glaube (hoffe) ich bin mit der Ansicht nicht allein hier.
Ich sehe das auch so wie Du, nur in dem Bezug auf das Waffentrageverbot habe ich meinen Lehrer, wie erwähnt mal gefragt, was der dazu meinte. Generell kann jeder seine Meinung haben und seine Ansichten kundtun. Wenn verlässliche Quellen da sind, die das Gegenteil behaupten, sollte man die auch zu Rate ziehen und lesen. Bzw. zur Verfügung stellen. Nur verzweifelt ein Riesenfass in einem Thread aufzumachen, daß sich Leute streiten, ist ja nicht zielführend. Aber auch die verläßlichen Quellen kennt nicht jeder und zweifelt das an.
Sieht man ja auch im politischen zurzeit sehr stark. Ich denke, da wird man nicht viel ändern können, außer, daß die Meinungsvertreter mit den Quellen das adäquat rüberbringen und die Zweifler sich Gedanken machen.
Ich sehe das auch so wie Du, nur in dem Bezug auf das Waffentrageverbot habe ich meinen Lehrer, wie erwähnt mal gefragt, was der dazu meinte. Generell kann jeder seine Meinung haben und seine Ansichten kundtun. Wenn verlässliche Quellen da sind, die das Gegenteil behaupten, sollte man die auch zu Rate ziehen und lesen. Bzw. zur Verfügung stellen. Nur verzweifelt ein Riesenfass in einem Thread aufzumachen, daß sich Leute streiten, ist ja nicht zielführend. Aber auch die verläßlichen Quellen kennt nicht jeder und zweifelt das an.
Sieht man ja auch im politischen zurzeit sehr stark. Ich denke, da wird man nicht viel ändern können, außer, daß die Meinungsvertreter mit den Quellen das adäquat rüberbringen und die Zweifler sich Gedanken machen.
Auf Politik gehe ich nicht ein. Wollte ich das würde ich mich im Politikforum anmelden.
Zum Waffenverbot auf Okinawa. (Hatten wir da nicht mal zu PN't?)
Prinzipiell stellt das Waffenverbot eine schöne Geschichte dar, die auch etwas erklärt. Auch auf deinen Lehrer zu hören ehrt dich.
Leider ist das trotzdem eine Verzerrung, die über Jahr(zehnt)e hinweg wiederholt wurde, bis sie nahezu jeder geglaubt hat, offensichtlich auch dein Lehrer. - Ich früher auch.
Das ändert ja nun wenig an den Fähigkeiten, weder an deinen noch denen deines Lehrers.
Sollte man so etwas nun stehen lassen, weil hat ja kaum Auswirkungen?
Ich persönlich fände so etwas nicht gut. Hat so einen Nachgeschmack von Geschichts(ver)fälschung.
Liebe Grüße
DatOlli
jkdberlin
12-02-2021, 07:03
Wie reguliere ich das denn, wenn jemand nicht ausdrücklich gegen die Boardregeln verstößt, aber gegen die guten Diskussionssitten (zumindest in meiner Welt), ohne selbst gegen die Boardregeln zu verstoßen?
Du kannst einen Beitrag melden. Da schaut dann ein Moderator rüber. Entweder reguliert der oder wir diskutieren das im Mod-Team.
Einschränkung: hier zählt dann unser subjektives Empfinden, nicht deins.
Zitat von Pansapiens
Wie reguliere ich das denn, wenn jemand nicht ausdrücklich gegen die Boardregeln verstößt, aber gegen die guten Diskussionssitten (zumindest in meiner Welt), ohne selbst gegen die Boardregeln zu verstoßen?
So wie im echten Leben auf, indem (bzw. du) ein Diskussionsteilnehmer darauf hinweist und sich die Teilnehmer dann am Riemen reißen. Zumindest im professionellen Umfeld funktioniert dies meiner Erfahrung nach i.d.R. sehr gut.
Alternativ kann man natürlich auch den Diskussionsteilnehmer darauf hinweisen, dass er nicht der Moderator ist. Dann funktioniert dies natürlich nicht.
Shintaro
12-02-2021, 11:32
Auf Politik gehe ich nicht ein. Wollte ich das würde ich mich im Politikforum anmelden.
Zum Waffenverbot auf Okinawa. (Hatten wir da nicht mal zu PN't?)
Prinzipiell stellt das Waffenverbot eine schöne Geschichte dar, die auch etwas erklärt. Auch auf deinen Lehrer zu hören ehrt dich.
Leider ist das trotzdem eine Verzerrung, die über Jahr(zehnt)e hinweg wiederholt wurde, bis sie nahezu jeder geglaubt hat, offensichtlich auch dein Lehrer. - Ich früher auch.
Das ändert ja nun wenig an den Fähigkeiten, weder an deinen noch denen deines Lehrers.
Sollte man so etwas nun stehen lassen, weil hat ja kaum Auswirkungen?
Ich persönlich fände so etwas nicht gut. Hat so einen Nachgeschmack von Geschichts(ver)fälschung.
Liebe Grüße
DatOlli
Ja wir hatten über PN mal kommuniziert. Ich wollte jetzt auch nicht das Waffentrageverbot ja oder nein thematisieren. Ich hatte das vielmehr als Beispiel genommen, da ich da mehr oder minder involviert gewesen bin. Es geht ja hier um den Umgang und Kommunikation.
Ja wir hatten über PN mal kommuniziert. Ich wollte jetzt auch nicht das Waffentrageverbot ja oder nein thematisieren. Ich hatte das vielmehr als Beispiel genommen, da ich da mehr oder minder involviert gewesen bin. Es geht ja hier um den Umgang und Kommunikation.Ah, danke, dann habe ich mich richtig erinnert. Inhalt bleibt bei mir besser "haften" als Namen.
Naja, der Umgang ist oft schon rauh.
Ist aber kein Problem, wenn es zu heftig wird, einfach mal Abstand nehmen, die eigene Beteiligung herunterfahren, oder auch mal ein Gespräch einseitig beenden.
Funktioniert für mich super und ist mir viel lieber als ein Haufen "braver" und angepasster User.
Liebe Grüße
DatOlli
Gesendet von meinem Mi MIX 3 mit Tapatalk
Einschränkung: hier zählt dann unser subjektives Empfinden, nicht deins.
Schön..
:klatsch:
:biglaugh:
Pansapiens
13-02-2021, 23:25
So wie im echten Leben auf, indem (bzw. du) ein Diskussionsteilnehmer darauf hinweist und sich die Teilnehmer dann am Riemen reißen.
Wenn ich Leute explizit darauf hinweise, dass die ihre Unterstellungen belegen oder zurücknehmen sollen bzw. dass sie rote Linien überschreiten und die machen einfach weiter und posten noch Grinsesmilies, dann sehe ich da wenig Hoffnung.
Zumindest im professionellen Umfeld funktioniert dies meiner Erfahrung nach i.d.R. sehr gut.
Was soll das sein?
Selbsthilfegruppen, die von professionellem Personal geleitet werden?
Einerseits mit einer Schoppenvereinsmetapher zu kommen und andererseits nun das Forum hier mit "professionellem Umfeld" zu vergleichen, finde ich etwas widersprüchlich.
Alternativ kann man natürlich auch den Diskussionsteilnehmer darauf hinweisen, dass er nicht der Moderator ist. Dann funktioniert dies natürlich nicht.
Es geht mir nicht um - vermeintliche - OT-Abschweifungen und das ist hier - insbesondere im OT-Bereich - für mich keine Diskussion mit einer bestimmten Zielsetzung sondern lediglich mit einem vorgegebenen Thema.
Es ist für mich gleichbedeutend mit einer privaten Diskussion um ein Thema, wo man - durchaus gewinnbringend - mal auch in andere Bereiche abschweifen kann.
Die Annahme, jemand, der im vorliegenden Setting - vermeintlich - abschweift, sich in anderen Settings nicht auf das Thema konzentrieren könne, ist für mich eher ein Hinweis, dass derjenige, der diese Annahme trifft, diesbezüglich eher zu Fehleinschätzungen neigt.
Pansapiens:
Wenn ich Leute explizit darauf hinweise, dass die ihre Unterstellungen belegen oder zurücknehmen sollen bzw. dass sie rote Linien überschreiten und die machen einfach weiter und posten noch Grinsesmilies, dann sehe ich da wenig Hoffnung.
Das kann ich sehr gut verstehen, ist trotzdem nicht hilfreich.
Pansapiens:
Was soll das sein?
Selbsthilfegruppen, die von professionellem Personal geleitet werden?
Erstmal ist dies einfach ein Hinweis auf die Erfahrung, dass dies sehr wohl funktionieren kann (nicht muss). Das hängt dann aber wirklich von jedem Einzelnen ab. Meine Mitarbeiter zum Beispiel wissen, dass es nicht nur zulässig sondern sogar gewünscht ist auch mich einzufangen, wenn ich mal zu weit / lange abschweife).
Das professionelle Umfeld in dem ich diese Erfahrung gewonnen habe ist Softwareentwicklung (z.Z. Automobilbranche, Zentralcomputerentwicklung). Mein aktuelle Tätigkeit umfasst ca. 2/3 meiner Wochenarbeitszeit in Telco (mit internen und externen Kunden, internen und externen Zulieferern, diversen technischen Experten und meinem Team) zu verbringen. Bei ca. 2/3 davon bin ich Einlader und z.T. Teil auch Moderator.
Pansapiens:
Einerseits mit einer Schoppenvereinsmetapher zu kommen und andererseits nun das Forum hier mit "professionellem Umfeld" zu vergleichen, finde ich etwas widersprüchlich.
Genau diese ständige herumreiten auf Formulierungen, insbesondere wenn sie aus dem Kontext gerissen werden, führt doch dazu das Diskussion mit Dir oft entgleiten. Einfach mal überlegen ob dies für die Diskussion etwas bringt.
Pansapiens:
Es ist für mich gleichbedeutend mit einer privaten Diskussion um ein Thema, wo man - durchaus gewinnbringend - mal auch in andere Bereiche abschweifen kann.
Nun ja, es gibt nun mal die Boardregeln die dies vorgeben. Und auch wenn ich selbst gerne mal abschweife, sollte man doch wissen wann es dann gut ist. Mir geht es auch überhaupt nicht um das abschweifen in sinnvolle Richtungen aber irgendwo müssen die doch immer noch für das diskutierte Thema eine echte Relevanz haben (oder sich eben auf wenige Beiträge beschränken). Was spricht den dagegen, ansonsten einen eigenen Thread aufzumachen und dort weiterzusprechen. So machen wir das nebenbei auch auf der Arbeit, da geht man dann zum Kernthema zurück und lädt für die OT Diskussion separat ein.
Generell moderieren die Mods hier doch auch sehr moderat und lassen viel Freiraum.
Ich bin z.B. überhaupt kein Fan der Meldefunktion, da ich der Meinung bin, dass erwachsene Menschen in der Lage sein sollten sich selbst am Riemen zu reißen – spätestens wenn jemand darauf hingewiesen hat, dass es jetzt dafür an der Zeit ist. Trotzdem habe ich diese gestern, wenn auch mit schlechtem Gewiesen, genutzt (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht erst zum zweiten Mal seit ich hier angemeldet bin).
Pansapiens
14-02-2021, 10:38
Erstmal ist dies einfach ein Hinweis auf die Erfahrung, dass dies sehr wohl funktionieren kann (nicht muss). Das hängt dann aber wirklich von jedem Einzelnen ab. Meine Mitarbeiter zum Beispiel wissen, dass es nicht nur zulässig sondern sogar gewünscht ist auch mich einzufangen, wenn ich mal zu weit / lange abschweife).
Das professionelle Umfeld in dem ich diese Erfahrung gewonnen habe ist Softwareentwicklung (z.Z. Automobilbranche, Zentralcomputerentwicklung). Mein aktuelle Tätigkeit umfasst ca. 2/3 meiner Wochenarbeitszeit in Telco (mit internen und externen Kunden, internen und externen Zulieferern, diversen technischen Experten und meinem Team) zu verbringen. Bei ca. 2/3 davon bin ich Einlader und z.T. Teil auch Moderator.
:rolleyes:
Es war mir durchaus klar, dass Du hier wieder den Eindruck des Profis erwecken wolltest, auf den man hören sollte.
Wirkt bei mir nur nicht, da ich die Leute nach ihrem Verhalten beurteile und nicht nach ihren Selbstdarstellungen.
Im Gegenteil hatte ich mich schon gefragt, wie das von Dir hier demonstrierte Diskussionsverhalten in einem professionellem Umfeld, in dem es auf Ergebnisse ankommt, funktionieren soll.
Aktuelles Beispiel:
Genau diese ständige herumreiten auf Formulierungen, insbesondere wenn sie aus dem Kontext gerissen werden, führt doch dazu das Diskussion mit Dir oft entgleiten.
Einfach dem anderen was unterstellen und allgemeine Schuldzuweisungen.
Dergleichen habe ich in einer professionellen Diskussion noch nicht erlebt (mal abgesehen von Konfliktlösungsgesprächen, bei denen ich aber die Rolle des Vermittlers inne hatte)
Das hat mit gelingender Kommunikation nichts zu tun.
Lernt man eigentlich in den Basiskursen.
Damit konterkarierst Du den Eindruck, den Du mit Deiner Selbstdarstellung hier bezüglich Deiner kommunikativen Fähigkeiten erwecken willst, nachhaltig.
Generell moderieren die Mods hier doch auch sehr moderat und lassen viel Freiraum.
Eben, deshalb brauch ich keine selbsternannten Moderatoren, die meinen, den Freiraum hier nach eigenem Gutdünken oder eventuell persönlichen Befindlichkeiten, einzuschränken zu müssen.
Um es kurz zu machen:
Bezüglich Deiner kommunikativem Kompetenz weichen Deine Selbstwahrnehmung/Selbstdarstellung und die Wahrnehmung durch mich stark voneinander ab.
Auf diesem Feld stellst Du für mich das Gegenteil eines Vorbilds dar, daher finde ich Deine entsprechenden Aufforderungen unangemessen.
Bei offiziellen Mods muss ich mit Fehlentscheidungen leben, bei Dir zum Glück nicht.
Wie ich auf dich hier wirke oder nicht, ist mir reichlich egal. Was andere betrifft, es gibt hier genug die mich persönlich kennen und wissen was ich mache, es wäre reichlich dämlich diesbezüglich zu lügen.
Ich glaube sowieso eher das Du ein Problem mit Dir selbst hast, da kann ich Dir aber leider nicht weiter helfen.
Schade, aber der Versuch hier vernünftig zu diskutieren war wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Du leitest Konfliktlösungsgespräche? Hattest Du nicht vor nicht allzu langer Zeit hier nach Kursen zur Aggressionskontrolle gefragt weil Du damit Problem hattest?
Pansapiens
15-02-2021, 20:13
Wie ich auf dich hier wirke oder nicht, ist mir reichlich egal.
Das merkt man.
Ich glaube sowieso eher das Du ein Problem mit Dir selbst hast, da kann ich Dir aber leider nicht weiter helfen.
Schade, aber der Versuch hier vernünftig zu diskutieren war wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Ja, dergleichen höre ich in meinem professionellen Umfeld ständig....nicht
Du leitest Konfliktlösungsgespräche?
Das hört sich jetzt so an, als ob ich das ständig oder regelmäßig täte.
Das wäre wohl übertrieben.
Aber ja, ich hab es schon getan, weil der Bedarf da war, und dabei - darum ging es eigentlich, nicht um Selbstdarstellung - eben schon dadurch Erfolg gehabt, solche Aussagen, wie Du Sie hier zeigst (siehe oben), auf eine konkrete, sachliche Ebene zu bringen.
Das geht - wie Deeskalation - natürlich nur, wenn die Beteiligten das wollen und der Konflikt auf Missverständnissen und Vorurteilen beruht, die ausgeräumt werden können.
Hattest Du nicht vor nicht allzu langer Zeit hier nach Kursen zur Aggressionskontrolle gefragt weil Du damit Problem hattest?
Doch.
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich hatte ja keine Probleme mit dem Leiten von Konfliktlösungsgesprächen sondern mit der Kontrolle von Aggressionen in ungeleiteten Gesprächen.
Das sind unterschiedliche Rollen, unterschiedliche Machtverhältnisse und unterschiedliche emotionale Beteiligung.
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
Das merkt man.
Hiermit zeigst Du genau das Problem auf, Du denkst alles dreht sich nur um dich. Ist aber schlichtweg nicht so, es gibt hier nicht nur dich als Leser sondern auch Leute die ich regelmäßig treffe bzw. Leute die ich noch treffen möchte. Und wie ich auf die wirke ist mir, im Gegensatz zu Dir, eben nach wie vor nicht egal. Gleichzeitig mache ich hier deutlich weniger Zugeständnisse bzgl. meines Diskussionsverhaltens (es ist und bleibt Freizeit und Unterhaltung) als z.B. auf der Arbeit, wie vermutlich jeder andere auch (Kontextabhängigkeit des Verhaltens).
Zur Selbstreflexion: Wenn ich auf deine Rückfrage „Was soll das sein?“ mit einer Beschreibung des vorher von mir nur angedeuteten Umfelds antworte und es beschreibe und du dann antwortest „dass Du hier wieder den Eindruck des Profis erwecken wolltest..“ dann hat das mit Deeskalation doch nichts zu tun.
Überlege mal für dich woran, dass hier liegen könnte „Zitat Pansapiens: Ja, dergleichen höre ich in meinem Umfeld ständig…“ und schau Dir danach nochmal meine Beiträge und deine hier in Ruhe an.
Die Ironie bei der Sache: Wenn ich darum bitte zum Thema zurückzukommen, und jemand antwortet darauf regelmäßig mit „Du bist hier nicht der Moderator“. Welche Rolle nimmt er dann selbst ein :p
jkdberlin
16-02-2021, 07:59
ich möchte euch bitten die Diskussion wieder etwas weniger personenbezogen zu führen. Euren persönlichen Austausch könnt ihr euch doch auch per PN schicken.
Pansapiens
16-02-2021, 09:27
Gut, dann gehe ich auf das Gedankenlesen und die Zitatverfälschung nicht weiter ein und beziehe mich nur auf den allgemeinen gehaltenen Teil des Beitrags:
Wenn ich darum bitte zum Thema zurückzukommen, und jemand antwortet darauf regelmäßig mit „Du bist hier nicht der Moderator“. Welche Rolle nimmt er dann selbst ein :p
Keine Ahnung?
Aus der Sicht eines Möchtergernmoderators eventuell die eines renitenten Users? :gruebel:
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