Vollständige Version anzeigen : Deutsches Kampfsportmuseum
Ein Deutsches Kampfsportmuseum
Im Juli 2020 hat eine Gründungsversammlung in Bielefeld das Deutsche Kampfsportmuseum e.V. (https://kampfsportmuseum.de/) ins Leben gerufen. Der gemeinnützige Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein neues Museum zur Geschichte der Kampfkunst und des Kampfsports in Deutschland zu gründen.
Die Idee:
Digitale Ausstellung
Der Verein will zunächst eine digitale Ausstellung präsentieren. Vereinsmitglieder mit Fotos, Gegenständen und Dokumenten zur Geschichte des Kampfsports in Deutschland beteiligen sich an dieser digitalen Ausstellung (https://kampfsportmuseum.de/digitale-ausstellung/) mit Bildern ihrer Objekte. Gemeinsam erarbeiten wir Ausstellungstexte dazu und präsentieren schließlich ein Online-Museum mit Exponaten, die aus den Sammlungen der Vereinsmitglieder stammen. Die Objekte bleiben im Besitz der Mitglieder. Daneben soll durch Ankäufe und Spenden aber auch eine zentrale Sammlung entstehen. Diese Ausstellung soll so stetig wachsen. Zusätzlich werden Interviews mit Kampfkünstlern und Kampfsportlern geführt, die ihre Geschichten erzählen.
„Echte“ Sonderausstellungen
Im nächsten Schritt sollen „echte“ Sonder- oder Wanderausstellungen (https://kampfsportmuseum.de/sonderausstellungen/) in unterschiedlichen Museen entstehen. Diese können einzelne Themen der Kampfkunst- und Kampfsportgeschichte behandeln. Thema kann etwa eine Sportart in einer bestimmten Region, die Kampfkunst in einer bestimmten Epoche oder Kampsport in Verbindung mit einer bestimmten Thematik sein. Themen wie „Boxen in Westfalen“, „Ringkampfkunst im deutschen Mittelalter“ oder „Martial Arts im Videospiel“ wären Beispiele hierfür. Für solche Ausstellungen würden Vereinsmitglieder Teile ihrer privaten Sammlungen für die Dauer der Ausstellung als Leihgabe zur Verfügung stellen. Ihre Objekte bleiben auch hier in ihrem Besitz, werden aber zeitweilig Teil einer „echten“ Museumsausstellung.
Das eigene Museum
Auf lange Sicht gesehen ist das Ziel des Vereins jedoch die Gründung eines eigenen Museums mit einer festen Dauerausstellung. Durch die wachsende digitale Ausstellung und die selbst konzipierten Sonderausstellungen in unterschiedlichen Museen lässt sich nicht nur eine mediale Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung erreichen. Auch potenzielle Sponsoren lassen sich auf diese Weise dafür gewinnen, eine passende Immobilie und die nötige Ausrüstung für die Konzipierung des ersten Deutschen Kampfsportmuseums zu finden. Die Vereinsmitglieder beteiligen sich dann mit Schenkungen oder Dauerleihgaben an der Dauerausstellung. Aus dem digitalen Museum wird ein „echtes“ Museum. Dieses neu zu gründende Deutsche Kampfsportmuseum kann überall in Deutschland stehen und realistisch betrachtet ein ehrenamtlich geführtes Haus werden. Der Idealvorstellung liegt ein Grobkonzept (https://kampfsportmuseum.de/das-ziel/) zugrunde, in dem es eine öffentliche Trägerschaft und festes Museumspersonal erhält.
Homepage: https://kampfsportmuseum.de/
Facebook: https://www.facebook.com/kampfsportmuseum/
Edit:
Hier unser erster TV-Beitrag: https://fb.watch/9yYscaTJ90/
jkdberlin
11-02-2021, 13:31
Finde ich auch!
Shintaro
11-02-2021, 14:52
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich finde die Idee auch super :) Wenn ich aber ein paar nicht ganz unkritische Inputs zur Präsentation der Inhalte geben darf (ich beziehe mich auf den Teil zum Ringen, nachdem das mein Metier ist). Bitte nicht falsch verstehen, mir ist vollkommen klar, dass alles ein Anfang ist und nach Belieben erweitert und ausgebaut werden kann.
Generell ist die sinnvolle Präsentation bestimmter Exponate, insbesondere von Büchern nicht einfach, und ich persönlich finde, dass auch hochrangige Museen da öfters Potential verschenken. Zum Beispiel https://kampfsportmuseum.de/2020/07/31/n-rothert-ringen/ (Anmerkung: im Titel wird der Autor als N. Rothert angegeben, richtig wäre aber H. Rothert). Ich habe das Buch zufällig in meiner Bibliothek. Das Titelbild hat natürlich einen etwas kuriosen Charakter, aber es gäbe zu dem Buch noch einiges zu sagen. Einerseits ist das Vorwort (wie bei den allermeisten DDR-Handbüchern) stark sozialistisch gefärbt; die Technikanleitungen sind aber hervorragend, auch aus didaktischer Sicht gehören sie zu den besten, die ich kenne, die Kombination von Strichzeichnungen und Pfeilen nach sowjetischem Vorbild macht sie sehr einfach nachvollziehbar. Dazu kommen noch Fehlersuchbilder usw. Besonders spannend an dem Buch ist auch, dass im Anhang ein Daumenkino (!) enthalten ist, das die Techniken dann filmartig ablaufen lässt. In Summe hat man sich also echt Gedanken gemacht, wie man die Lehrinhalte mit einfachen technischen Mitteln optimal vermitteln kann. Übrigens wurde das Buch 1994 im wiedervereinigten Deutschland neu aufgelegt, unter dem Titel "Ringen für Einsteiger". Der Nachdruck ist im Technikteil unverändert, lediglich das Vorwort wurde überarbeitet und erweitert. Auch das Daumenkino ist noch da ;)
Bei der Seelenbinder-Medaille (https://kampfsportmuseum.de/2020/07/31/medaille-werner-seelenbinder/) wäre der Kontext m.E. noch etwas ausbaufähig: so war Seelenbinder eine zentrale Figur in der DDR-Propaganda. Besonders augenscheinlich wird das auch im Seelenbinder-Roman "Der Stärkere" von Walter Radetz (Ost-Berlin 1961). Da würde sich ein Kombinations-Exponat anbieten. Bei Interesse - ich habe hier die erste Auflage davon, ich kann gerne Bildmaterial etc. zur Verfügung stellen.
In diesem Sinne: tolles Projekt, ich freue mich drauf zu sehen, was da noch entsteht.
Beste Grüsse
Period.
schöne idee.
Finde ich auch!
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich finde die Idee auch super :) [...] In diesem Sinne: tolles Projekt, ich freue mich drauf zu sehen, was da noch entsteht.
Vielen Dank für das positive Feedback! Das Projekt ist noch ganz frisch und startet im Grunde auch erst heute, wenn ich die Vorarbeiten seit letztem Jahr ausklammere.
@Period: Das verstehe ich ganz und gar nicht falsch und danke dir für die Hinweise. Die bisherigen Artikel dienen tatsächlich erst mal der Veranschaulichung, um zu demonstrieren, worum es im Kern geht. Diese "Beta-Version" ist noch nicht so fundiert, wie die Exponatbeschreibungen sein sollen, wenn der Verein erst richtig arbeitet. Den N.=H.-Fehler habe ich direkt mal korrigiert. Die starke sozialistische Färbung und weitere Informationen gehören definitiv auch in die finale Beschreibung. Seelenbinder ist ja ein eigenes Kapitel, zu dem es, wie für andere Themen auch, einen separaten Text (mit dem Kontext) geben wird, dem dann eine Exponat-Gruppe zugeordnet werden kann. Danke für dein Unterstützungsangebot, das ich gern annehme!
@Period: Das verstehe ich ganz und gar nicht falsch und danke dir für die Hinweise. [...] Danke für dein Unterstützungsangebot, das ich gern annehme!
Immer gerne! Wenn ihr sonst was zum Thema Ringen brauchen solltet - ich habe glaube ich fast alles an deutschsprachiger Literatur dazu, was seit den 1940ern so herausgekommen ist, und ein paar einzelne frühere Werke (fast alles auch digitalisiert). "Ring-Artefakte" habe ich nie gesammelt, aber falls ihr, sagen wir mal, was zur Entwicklung der Trikots oder Schuhe machen wolltet, kann ich gerne mal rumfragen wer was hat. Was ich euch auch anbieten könnte, wären ein paar Inputs oder ein Essay zur Didaktik von Ringhandbüchern im Laufe der Zeit, gerne auch zurück bis ins 15. Jh. Und Feedback sowieso ;)
Schreibt mir einfach mal eine PN, wenn etwas konkret werden sollte.
Beste Grüsse
Period.
Das Deutsche Kampfsportmuseum ist jetzt auch bei Museum-digital (https://owl.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=36) dabei. Das ist die Plattform für Museen zur digitalen Präsentation ihrer Exponate und legitimiert den Verein als echtes Museum. Es geht Schritt für Schritt voran. Ich würde Euch hier auch weiterhin auf dem Laufenden halten.
Wir waren gestern im aufgelösten Sportmuseum Schweiz (https://de.wikipedia.org/wiki/Sportmuseum_Schweiz) in Basel und haben knapp 100 Exponate für den Aufbau unserer zentralen Sammlung abgeholt. Auf diese Weise werden wir wichtige kulturgeschichtliche Stücke für die Allgemeinheit bewahren. In den nächsten Wochen stellen wir die Exponate Stück für Stück online in der digitalen Ausstellung des Deutschen Kampfsportmuseums (https://kampfsportmuseum.de/).
Impressionen: https://www.facebook.com/kampfsportmuseum/posts/276850170778881
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Seit gestern läuft die Aktion "Bielefeld zeigt Herz". Wenn genug mitmachen, haben wir die Chance, bis zu 1500 € für unsere Vereinskasse durch die Sparkasse Bielefeld gespendet zu bekommen. Wir haben uns für ein Video-Projekt beworben. Künftig möchten wir Kampfsportler interviewen, die etwas zur Geschichte des Kampfsports in Deutschland sagen können, sowie Historiker, die Themen abdecken, zu denen es keine Zeitzeugen mehr gibt. Dazu benötigen wir eine passende Video-Ausrüstung. Wie funktioniert es? Ihr könnt von heute an bis zum 9. Mai JEDEN TAG auf https://www.bielefeld-zeigt-herz.de/ einen Spenden-Code per SMS anfordern und diesen dann einmal am Tag auf https://www.bielefeld-zeigt-herz.de/project/video-projekt-interviews-mit-kampfsportlern/ einlösen. Jeder Code bringt uns 5 € ein und ist für Euch vollkommen kostenlos. Es wäre schön, wenn viele mitmachen! 🙂
Ich melde mich nun mal zurück mit Neuigkeiten aus dem Deutschen Kampfsportmuseum.
Unsere Eintragung ins Amtsgericht Bielefeld als Verein erfolgte vor einem Jahr, im Oktober 2020. Aber aktiv geworden sind wir erst im Februar dieses Jahrs. Seither haben wir unsere Internetseite (https://kampfsportmuseum.de/) und unsere Facebookseite (https://www.facebook.com/kampfsportmuseum) aufgebaut und sind auf Museum-digital (https://owl.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=36) als echtes Museum anerkannt worden.
Als ersten Vereinserfolg haben wir durch die Förderaktion „Bielefeld zeigt Herz“ der Sparkasse Bielefeld 1.500 € für eine Filmausrüstung erhalten, die ich bereits erworben habe. Das haben wir auch dank dem KKB geschafft. Danke!
Die Filmausrüstung nutzen wir zum einen für qualitativ hochwertige Fotos unserer Exponate, zum anderen planen wir Video-Interviews mit Menschen zu führen, die etwas über die deutsche Kampfsportgeschichte zu sagen haben. Dadurch können wir auch „immaterielle Geschichte“ festhalten. Wer jemanden kennt, der hierfür infrage kommt: Wir sind an jedem Kontakt interessiert.
Zudem wird noch dieses Jahr, mit etwas Verspätung, ein Blog auf der Internetseite eingerichtet, in dem Autorinnen und Autoren ebenfalls einen Beitrag zur Kampfsportgeschichte leisten werden. Auch hierfür werden immer noch Autoren gesucht!
Wie oben erläutert, speist sich unsere Sammlung aus den Privatsammlungen einzelner Mitglieder. Aber wir konnten dieses Jahr auch eine zentrale Sammlung aufbauen. Und zwar dadurch, dass sich das Sportmuseum Schweiz (https://de.wikipedia.org/wiki/Sportmuseum_Schweiz) bei Basel aufgelöst hat. Wir konnten uns dort über 100 Exponate abholen, die nun den Grundstein unserer eigenen, zentralen Sammlung bilden. Und da sind ein paar wirklich schöne und seltene Stücke bei! Fechtwaffen, Kendo-Ausrüstungen, Trophäen und vieles mehr. Unter anderem deutet alles darauf hin, dass wir auch den Sumo-Trainingsgürtel von Tochinishiki Kyotaka (https://en.wikipedia.org/wiki/Tochinishiki_Kiyotaka), dem 44. Yokozuna (1955-1960) mit Signatur und Handabdruck haben.
Weiterhin haben wir erste Dauerleihgaben aus Leipzig erhalten, den Nachlass von Martin Pampel. Neben seiner Kendo-Ausrüstung aus den 30ern ist hier auch sein Schwarzgurt im Judo dabei. Er war einer der ersten 10 Judo-Schwarzgurte in Deutschland!
Das aber sei hiermit nur angerissen. Noch ist davon nichts online gestellt, aber das wird es noch. Es hat mich allein eine ganze Woche gekostet, das alles abzufotografieren und zu dokumentieren.
Um unsere wachsende Sammlung sicher zu lagern, haben wir seit August auch ein kleines Magazin angemietet, das eine videoüberwachte und trockene Lagerfläche bietet. Dies ist uns auch deshalb möglich, weil wir einige Spendengelder erhalten haben! Das ist die Grundlage für unsere Arbeit. Aber wir brauchen mehr, um weiter zu machen.
Dadurch konnten wir uns auch eine professionelle Logo-Gestaltung leisten:
47171
Die stilisierte Faust steht für alle Kampfkünste und Kampfsportarten. Die Faust kann schlagen, sie kann greifen und sie kann eine Waffe halten. Dadurch, dass Ring- und kleiner Finger zusammengefasst sind, bilden sie mit Zeige- und Mittelfinger eine Dreiheit:
KAMPF (gegeneinander)
SPORT (miteinander)
MUSEUM (für Geschichte)
Diese drei Aspekte stehen für unser Konzept. Als Museum treten wir für die Sammlung, Bewahrung, Erforschung und Vermittlung von Kulturgut und ihrer Geschichte ein. Als Sportmuseum setzen wir uns ein für Soziales, Integration und Zusammenhalt. Und als das erste Kampfsportmuseum Deutschlands stellen wir eine Besonderheit dar, denn bei uns geht es um die Zweikampfkultur.
Doch auch der Schriftzug zeigt, was wir sind. Die Buchstaben sind nämlich aus menschlichen Bewegungen entstanden. Denn Kampfkunst ist Bewegung und damit bewegte und bewegende Kunst, mit der wir uns ausdrücken können.
Weitere Infos folgen hier.
Wir erhoffen uns weiterhin neue Mitglieder, Sach-und Geldspenden sowie neue Kontakte! Jede Unterstützung hilft uns, der Gründung des ersten deutschen Kampfsportmuseums näher zu rücken und damit Kampfkunst und Kampfsport insgesamt voran zu bringen.
toller einsatz!
Danke! Es geht Stück für Stück weiter. Aber bis zur eigenen Immobilie ist es noch ein längerer Weg... :)
Hier unser erster TV-Beitrag.
https://youtu.be/LKpL4NevJiI?t=1651
Hier noch mal einzeln:
https://fb.watch/9wEoBcAHIS/
Wir haben nun einen Blog eingerichtet, in dem regelmäßig neue Artikel erscheinen sollen. Gestartet haben wir mit:
"Der Militärsäbel – Geschichte und Praxis" von Heiko Große (https://kampfsportmuseum.de/2022/01/16/der-militaersaebel-geschichte-und-praxis/)
Wir haben nun einen Blog eingerichtet, in dem regelmäßig neue Artikel erscheinen sollen. Gestartet haben wir mit:
"Der Militärsäbel – Geschichte und Praxis" von Heiko Große (https://kampfsportmuseum.de/2022/01/16/der-militaersaebel-geschichte-und-praxis/)
Sehr schöner Beitrag von Heiko, hab ihn gestern auf Hinweis des Autors hin mit Vergnügen gelesen.
Als genereller Aufruf: Der gemeinnützige Verein Deutsches Kampfsportmuseum e.V. würde sich über zusätzliche Mitglieder freuen. Der Mitgliedsbeitrag ist mit 25 € pro Jahr extrem überschaubar, und es bestehen vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv bzw. mit der eigenen Sammlung einzubringen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Der Blog sollte zunehmend Fahrt aufnehmen, diverse Beiträge sind schon bei der Redaktion eingegangen, die digitale Sammlung wird laufend vergrössert und die eine oder andere analoge Ausstellung ist geplant. Nicht wenige seltene Stücke in der Sammlung des Vereins würden sich freuen, wenn jemand es auf sich nehmen möchte, Recherchen dazu anzustellen - wir hätten jetzt schon genug Material für die eine oder andere akademische Abschlussarbeit, denke ich, und es wird laufend mehr :) Bei Interesse einfach Kontakt mit Marcus aufnehmen.
Wer also immer schon mal aktiv oder passiv Kampfsportgeschichte schreiben wollte, möge hier reinschauen: https://kampfsportmuseum.de/mitglied-werden/
Yeah-But
19-01-2022, 11:34
sehr cooles Projekt!!! Danke, mache Werbung
Neuester Blog-Artikel: Ist Gladiatur Sport? (https://kampfsportmuseum.de/2022/02/11/ist-gladiatur-sport/)
Ein wirklich ganz toller Beitrag ist heute in unserem Blog erschienen:
Schwungvoll und erschwinglich: Das Schwingen in Lehrbüchern aus drei Jahrhunderten (https://kampfsportmuseum.de/2022/03/19/schwungvoll-und-erschwinglich-das-schwingen-in-lehrbuechern-aus-drei-jahrhunderten/)
Ich glaube, wir können mit einem qualitativ hochwertigen und inhaltlich gehaltvollen Blog (https://kampfsportmuseum.de/category/blog/) aufwarten.
Wenn jemand aus dem KKB sich gern als Autor zu einem bestimmten Thema (oder noch lieber natürlich als neues Mitglied!) beteiligen möchte, kann er sich sehr gern bei mir melden. Dieses Jahr planen wir ein paar schöne Projekte, zu denen noch mehr Infos kommen.
Unser neuer Artikel:
Jan H. Sachers: HEMA – Was ist das?
(https://kampfsportmuseum.de/2022/04/27/hema-was-ist-das/)
Unser neuester Artikel:
Die Rolle des Fechtens als Sport und Selbstverteidigung in drei ausgewählten Erziehungsbüchern der Frühen Neuzeit
(https://kampfsportmuseum.de/2022/05/27/die-rolle-des-fechtens-als-sport-und-selbstverteidigung-in-drei-ausgewaehlten-erziehungsbuechern-der-fruehen-neuzeit/) von Jan Schäfer.
Zudem gibt es jetzt ganz frisch neben dem Facebook (https://www.facebook.com/kampfsportmuseum)-Profil auch einen Instagram (https://www.instagram.com/kampfsportmuseum/)-Account. Folgt uns gerne! :)
Also wenn das kein für das KKB interessantes Thema ist, weiß ich auch nicht:
HEMA – Open Source zwischen Kunst und Sport (https://kampfsportmuseum.de/2022/06/24/hema-open-source-zwischen-kunst-und-sport/) von Alexander Fürgut
Hier mal was anderes:
Schwertschwingende Schildkröten und crazy Kung-Fu-Kämpfer – Kampfkunst im amerikanischen Comic (https://kampfsportmuseum.de/2022/07/30/schwertschwingende-schildkroeten-und-crazy-kung-fu-kaempfer-kampfkunst-im-amerikanischen-comic/) von Marek Firlej, B.A.
Wenn unser Museum eines Tages steht, möchten wir nicht nur die Geschichte des Kampfsports vermitteln. Wir möchten Zugänge zum Sport schaffen, wo es noch keine gibt. Inklusion und Barrierefreiheit sind daher große Themen für uns. Denn Kampfsport eignet sich hervorragend dazu. In diesem Beitrag wirft der Experte Helmut Gensler seinen Blick auf auf das Thema:
Kampfsport für Menschen mit Behinderungen (https://kampfsportmuseum.de/2022/08/31/kampfsport-fuer-menschen-mit-behinderungen/?fbclid=IwAR1PVS5EeyB2Y5JYBCwPgCG5Gnz94tbfdyF1zWzE ov2Zx73IBN0oHVI-Fhc)
ElCativoGER
02-09-2022, 09:46
Hi.
Super Ding.
Ich hoffe das wird noch ganz groß.
Werde mal mit euch in Kontakt treten und euch ein paar Bilder senden.
Der Vater meiner Lebensgefährtin war Deutscher Meister im Boxen und wir haen einiges an Fotos und Sammelstücken.
Gruß
alex
Hi.
Super Ding.
Ich hoffe das wird noch ganz groß.
Werde mal mit euch in Kontakt treten und euch ein paar Bilder senden.
Der Vater meiner Lebensgefährtin war Deutscher Meister im Boxen und wir haen einiges an Fotos und Sammelstücken.
Gruß
alex
Hallo Alex,
vielen Dank! Für den Aufbau des Museums brauchen wir im Grunde nur das Geld – aber das kommt noch! :-)
Setze dich gerne mit uns in Verbindung. Sehr interessant, was du schreibst!
Beste Grüße
"Professionelle Kämpfer, öffentliche Trainingsstätten, spektakuläre Veranstaltungen in dafür aufgebauten Arenen, begeisterte Zuschauermengen, Wettgeschäfte, Sponsoren und Preisgelder" – das alles gab es schon im England des 17. Jahrhunderts. Heiko Große beschreibt in diesem Artikel, wie das Boxen aussah, als die Kampfregeln eigentlich noch alles zuließen, was wir heute nur noch aus asiatischen Kampfkünsten kennen.
https://kampfsportmuseum.de/2022/10/14/gladiatoren-und-preisboxer-der-beginn-des-modernen-boxens/
Dick oder dünn? Ja was denn nun? Autorin Svenja Grosser über die Ernährung und Körper der Gladiatoren im alten Rom.
https://kampfsportmuseum.de/2022/11/12/gladiatorische-ernaehrung-die-maer-der-dicken-gladiatoren-und-ihre-entstehung/
Ihr dachtet, so etwas wie Wurfsterne haben nur Nina in Japan auf ihre Gegner geworfen? Im Abendländischen Kulturkreis war lange Zeit eine ähnliche Waffe weit verbreitet. Lernt sie kennen: das Wurfkreuz! ✝️
Kuriose Waffen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit – Das Wurfkreuz
(https://kampfsportmuseum.de/2022/12/09/kuriose-waffen-des-mittelalters-und-der-fruehen-neuzeit-das-wurfkreuz/)
Wir starten ins neue Jahr mit einer Fortsetzung unserer Reihe "Kuriosen Waffen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit". Auf das Wurfkreuz folgt die Wurfkugel.
https://kampfsportmuseum.de/2023/01/29/kuriose-waffen-des-mittelalters-und-der-fruehen-neuzeit-die-wurfkugel
Ganz neu im Blog und sicher für einige unter Euch interessant:
Die Keule – Methoden zur Verwendung in der Selbstverteidigung und zur Körperertüchtigung in Deutschland des 19. Jahrhunderts (https://kampfsportmuseum.de/2023/02/26/die-keule/)
Nach langer Pause geht es im Blog weiter.
Gunto-Jutsu – Europäische Fechtkunst in Japan
Heute beeinflussen Kendo und Kenjutsu unser europäisches Bild von Schwertkampf massiv. Doch habt Ihr gewusst, dass einst die Europäer den Japanern ihre Schwertkampfkunst beigebracht haben, und dass auch die Japaner sich von europäischer Kampfkunst haben beeinflussen lassen? Nun, dann lest diesen neuen Artikel von Heiko Große! Sehr lesenswert! ⚔️
https://kampfsportmuseum.de/2024/08/04/gunto-jutsu-europaische-fechtkunst-in-japan/
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