Vollständige Version anzeigen : Boxsacktraining: Wie hoch Belastung? Welcher Sack?
Der Unbeugsame
30-03-2021, 00:01
Hallo,
vor Jahren habe ich regelmäßig Boxsacktraining gemacht.
In der Zwischenzeit hat sich im Körper ein wenig getan. Ich habe je einen AC-Typ II, nur 6 mm Platz zwischen Oberarmkopf und Schulterdach und immer wieder mal Sehnenprobleme und in der seit über 20 Jahren vorhandenen Spinalkanalstenose C7 aufgrund eines frakturierten HWKs 7 hat sich wohl ein leicht diskret beginnende Myelopathie gebildet.
Das Schlagen und Treten soll nur zum Auspowern gedacht sein. Dafür würde ein nicht zu schwerer und hart gestopfter Boxsack ausreichen, der aber nicht gleich beim leichtesten Kick über den Balken wirbelt, an dem er hängt.
Was meint ihr? Sind die Belastungen für HWS und Schultern dann noch immer zu hoch?
Falls nicht, welchen Boxsack könnt ihr bitte empfehlen?
Danke Euch.
Schöne Grüße
DU
Hey du!
Leider kann ich dir keinen Tipp geben, ich bin selbst blutige Anfängerin und ebenfalls auf der Suche nach einem passenden Boxsack. Deshalb lese ich mal mit. :)
Liebe Grüße
CrashBulldozer
31-03-2021, 14:02
Hallo,
vor Jahren habe ich regelmäßig Boxsacktraining gemacht.
In der Zwischenzeit hat sich im Körper ein wenig getan. Ich habe je einen AC-Typ II, nur 6 mm Platz zwischen Oberarmkopf und Schulterdach und immer wieder mal Sehnenprobleme und in der seit über 20 Jahren vorhandenen Spinalkanalstenose C7 aufgrund eines frakturierten HWKs 7 hat sich wohl ein leicht diskret beginnende Myelopathie gebildet.
Das Schlagen und Treten soll nur zum Auspowern gedacht sein. Dafür würde ein nicht zu schwerer und hart gestopfter Boxsack ausreichen, der aber nicht gleich beim leichtesten Kick über den Balken wirbelt, an dem er hängt.
Was meint ihr? Sind die Belastungen für HWS und Schultern dann noch immer zu hoch?
Falls nicht, welchen Boxsack könnt ihr bitte empfehlen?
Danke Euch.
Schöne Grüße
DU
Hi Unbeugsame, ob es jetzt für deine gesundheitliche Vorbelastung geeignet ist, kann ich nicht sagen.
Der beste Boxsack an den ich je trainiert habe, war der BenLee Blockbuster Heavy 150cm mit einem Durchmesser von 50cm (normal sind ja nur 35cm) aus Echtleder.
Die Haptik von den Boxsack empfand ich als sehr gut, auch die Verabeitung und die schon bessere Aufhängung.
Der hat mit ca. 500€ aber auch einen stolzen Preis.
Ich persönlich halte am meisten von Echtleder-Boxsäcken oder sogar Rindsleder Boxsäcken, da hat man meiner Meinung nach sehr viele Jahre (vielleicht sogar Jahrzehnte) gut von.
Ich habe keine guten Erfahrungen mit Kunststleder gemacht.
Hier im Forum werden auch immer wieder die Boxsäcke von "Stäudle" empfohlen, die sollen wohl nicht aus Kunstleder bestehen sondern aus Planenmaterial (Frau Stäudle informierte mich darüber, die sind auch stolz darauf, dass durch ihren Boxsack kein Tier getötet wird - ein guter Ansatz wie ich finde...aber wie gesagt - getestet habe ich diese noch nicht.)
Ansonsten halte ich viel von Echtleder Boxsäcken von Paffen Sport, Green Hill und Gym80.
Was meint ihr? Sind die Belastungen für HWS und Schultern dann noch immer zu hoch?
Falls nicht, welchen Boxsack könnt ihr bitte empfehlen?
1. frag deinen behandelnden arzt.
2. das hängt vom geldbeutel (leder - kunstleder / marke) und von davon ab, wie du den sack nutzen willst, nur zum boxen oder auch zum kicken.
nur zum boxen würde ich zuhause einen 90 cm sack nutzen, den man leicht auf und abängen kann oder einen leichten spezialsandsack,
zum kicken einen 180 cm sack mit festem platz.
3. hängt das von den wohnumständen ab. hausbesitzer oder mietwohnung
https://www.amazon.de/dp/B001AEDS7M/ref=cm_sw_r_cp_apa_glc_i_RZ07YSQ4R8A65ET4X07G?_enc oding=UTF8&psc=1
Den hier mit Wasser füllen. Und schön deine Schulter Außenrotatoren trainieren.
oder du wechselst auf einen doppel Speedball z.B. https://www.amazon.de/Bad-Company-Doppelendball-elastischen-Spanngurten/dp/B001K8WUV8/ref=dp_prsubs_1?pd_rd_i=B001K8WUV8&psc=1
das wäre sicher weniger belastend, eventuell eine Option?
https://www.amazon.de/dp/B001AEDS7M/ref=cm_sw_r_cp_apa_glc_i_RZ07YSQ4R8A65ET4X07G?_enc oding=UTF8&psc=1
Den hier mit Wasser füllen. Und schön deine Schulter Außenrotatoren trainieren. den würde ich bei gesundheitlichen problemen NICHT wählen.
der speedball ist auch eine sehr hgute idee.
den würde ich bei gesundheitlichen problemen NICHT wählen.
der speedball ist auch eine sehr hgute idee.
Weshalb kein Fender ? Er ist schwer genug und die Rückkräfte auf Schultergelenk und HWS ,sind deutlich geringer , bzw. nicht so stauchend , als bei gleich schwerem aber meist härteren Sandsack.
Weshalb kein Fender ? Er ist schwer genug und die Rückkräfte auf Schultergelenk und HWS ,sind deutlich geringer , bzw. nicht so stauchend , als bei gleich schwerem aber meist härteren Sandsack. da habe ich andere erfahrungen. wer eine solche vorgeschichte hat, sollte an leichen und weich gefüllten säcken trainieren.
karatek1d
18-04-2021, 21:32
Hallo ihr,
Da ich auch noch ziemlich neu in der Materie bin, möchte ich euch auch ein paar Fragen stellen.
Was sind denn gute Boxsäcke für Anfänger? Ich habe mich da schon ein wenig auseinandergesetzt, und bin beispielsweise auf diese Seite gestossen:
https://www.fitforbeach.de/boxsack-test/
Wie findet ihr die Vorschläge, die da angegeben werden? Ich bin trotzdem immer noch ein wenig unsicher. Ich habe zwar schon Handschuhe, habe sehr viel Platz und das Geld spielt auch keine Rolle.
Ich möchte mir aber auch nicht unbedingt die Knochen anbrechen oder so. Habe davon gehört, dass das passieren kann. Können beim Boxen sonst noch irgendwelche Schäden entstehen? Ich bin immer mehr unsicher, ob dieser Sport geeignet für mich wäre.
Schonmal danke im Voraus
Kusagras
18-04-2021, 21:57
... wer eine solche vorgeschichte hat, sollte an leichen und weich gefüllten säcken trainieren.
:ups::D
Ich möchte mir aber auch nicht unbedingt die Knochen anbrechen oder so. Habe davon gehört, dass das passieren kann. Können beim Boxen sonst noch irgendwelche Schäden entstehen? Ich bin immer mehr unsicher, ob dieser Sport geeignet für mich wäre.
Es gibt auch Leute, die sich auf dem Bürostuhl drehen, um aus dem Fenster zu schauen und dann mit Brustwirbelblockade und Atemnot im KH landen. *pfeif*
Im Ernst: Wer von vornherein jegliche Verletzungsgefahr ausschließen will, sollte sich vielleicht nicht unbedingt ein Hobby im Bereich KAMPFsport suchen.
Wie wär's mit Badminton? Wassergymnastik? Makramee?
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.