Vollständige Version anzeigen : E-Scouter kauf
Wobei aktuell ich mich dann doch eher Richtung Fahrrad gehen würde.
Also ich kenne mich mit Rollern nicht aus, fahre aber regelmäßig dieselbe Strecke mit dem Gravelbike. Da wären meine Gedanken:
- Mit dem Rad hättest du die Möglichkeit, die Strecke schneller als in 2h zu schaffen. (trotz Ampeln etc)
- Bei so langer Zeit würde ich persönlich auf jeden Fall was mit Sitzmöglichkeit nehmen.:-)
- bei dieser Strecke ist Ergonomie wichtig. Ist schon anders, als wenn man nur 30min fährt. Wenn das Gerät nicht optimal auf dich eingestellt ist, kommen nämlich so ab ca. 1h-1,5h die Rückenschmerzen oder Knieschmerzen.
werde auf e bike gehen. aktuell fahre ich ja die schrecke schon. Zwar mit einen herkömmlichen Fahrrad.
hin knapp eine Stunde (21,6km)
zurück eher richtung 2h (21,6km)
dazwischen ist dann noch Training (1,5h)
Jo klingt gut bei dem Programm :-)
Alephthau
12-06-2021, 17:05
Hi,
Ich hab mir auch einen Rolle gegönnt (Xiaomi Mi 1S) und hab den auch schon fleißig gequält, um zu schauen was so geht. Meine extremster Test ("Machbarkeitsstudie" :D) war von Winsen an der Luhe zum Bahnhof Hamburg Harburg.
Fahrtstrecke, mit einigen kleinen "Verfahrern", lag bei 22,8 Km und ich hab den D-Modus (Eco/ 15 Km/h) gewählt und kam danach noch ca. 700m weit. (Meiner Meinung nach ein guter Wert, bei meinem Gewicht, welches doch "etwas" *hust* über 75Kg liegt! :D)
Ich sag es mal so:
Auch wenn es Spaß gemacht hat, gutes Wetter und so, denke ich so eine Strecke durchgehend zu fahren, das auch noch zweimal, ohne kleine Pausen, ist nicht unbedingt angenehm!
Was gut machbar ist, sind durchgehende Strecken bis 10 Km, alles darüber sollten (kurze) Pausen eingeplant werden um die Beine zu bewegen, sonst geht man am Ende erstmal kurz wie ne Ente :biglaugh:.
Funfact:
Ich mache, ein wenig angepasst, Standübungen während der Fahrt! :D
Gruß
Alef
Dann ist das E-Bike die einzige richtige Wahl.
werde auf e bike gehen. aktuell fahre ich ja die schrecke schon. Zwar mit einen herkömmlichen Fahrrad.
hin knapp eine Stunde (21,6km)
zurück eher richtung 2h (21,6km)
dazwischen ist dann noch Training (1,5h)
Verweichlichte Jugend :)
Schnubel
14-06-2021, 11:48
Wobei aktuell ich mich dann doch eher Richtung Fahrrad gehen würde.
Weise Entscheidung. Den E-Scooter muß man versichern und ist unrentabel, wenn man weite Strecken damit zurücklegen möchte. Dann würde ich zu einem Pedelec tendieren. Fährt bis 25 km/h und man kann schöne weite Strecken mit fahren und hat dann schon seit Fitnessprogramm gemacht. Vor allen Dingen kann man fast überall damit fahren, ich meine damit Feldwege oder ähnliches. E-Scooter sind nur dann praktisch, wenn man auch Stecken mit der Bahn oder Straßenbahn, ähnliches zurücklegt. Das Ding läßt sich gut zusammenklappen und kann platzsparend mitgenommen werden. Das ist auch das einzig gute daran.
Wenn man sich mal die Nutzungsdauer (bei Verleihern etwa 2-3 Monate) und die Energiebilanz der E-scooter anschaut, ist das etwas erschreckend, so ein Ding würde ich mir nicht kaufen.
bei verleihern werden sie auch extrem schlecht behandelt.
für die reichweite würde für mich auch nur ein e bike in betracht kommen oder für richtiger motorroller .
Alephthau
14-06-2021, 18:20
Hi,
Wenn man sich mal die Nutzungsdauer (bei Verleihern etwa 2-3 Monate) und die Energiebilanz der E-scooter anschaut, ist das etwas erschreckend, so ein Ding würde ich mir nicht kaufen.
Also ich fahre nicht gleichzeitig mit meiner Freundin, meinen Freunden und allen Familienangehörigen auf meinen Escooter herum. Ich mache auch keine "coolen" Stunts damit, oder werfe ihn in Flüsse, Seen, Parks und Wälder etc.
DAS ist imho der Grund wieso so viele eine kurze Lebensspanne haben, die Dinger würden schon länger halten, wenn man solche "Kunden" in Regress nehmen würde.
Kostentechnisch ist so ein Scooter jetzt auch nicht übertrieben, einmal Anschaffungspreis und dann die Versicherung sind erstmal die größten Posten, das Aufladen kostet ein paar Cent.
Die Versicherung hat mich Anfang Juni 23,90€ gekostet und beinhaltet noch eine Teilkasko inkl allem möglichem wie Versicherung bei Diebstahl.
Auf 100 Km verbraucht ein Escooter ca. 1 Kwh, einfach mal gegenrechnen.
Geht man von 1000 Ladezyklen aus, bis der Akku stark nachlässt, kommt man auf ca 5 Jahre normale Nutzung, bevor er getauscht werden muss.
Gruß
Alef
Geht man von 1000 Ladezyklen aus, bis der Akku stark nachlässt, kommt man auf ca 5 Jahre normale Nutzung, bevor er getauscht werden muss.
Gruß
Alef
Das hört sich schon besser an.
Allerdings ist für mich E-Mobilität kein Thema, ich habe mich (zur Zeit noch) dagegen entschieden.
Verweichlichte Jugend :)
ja ist halt so. Für mich kommt es so vor, als wäre ich dann in einem Bereich, wo ich nur noch kcal verbrauche aber nicht wirklich mehr voran komme.
Weise Entscheidung. Den E-Scooter muß man versichern und ist unrentabel, wenn man weite Strecken damit zurücklegen möchte. Dann würde ich zu einem Pedelec tendieren. Fährt bis 25 km/h und man kann schöne weite Strecken mit fahren und hat dann schon seit Fitnessprogramm gemacht. Vor allen Dingen kann man fast überall damit fahren, ich meine damit Feldwege oder ähnliches. E-Scooter sind nur dann praktisch, wenn man auch Stecken mit der Bahn oder Straßenbahn, ähnliches zurücklegt. Das Ding läßt sich gut zusammenklappen und kann platzsparend mitgenommen werden. Das ist auch das einzig gute daran.
stimmt. Zudem kann ich mich ja dann auch von Monat zu Monat entscheiden mit immer weniger Unterstützung zu fahren.
Ich bin aktuell nur noch am entscheiden was ich brauche. Nächstes Wochenende leihe ich mir mal eins aus und fahre damit mal 42km bis 60km um zu testen, wie gut das Funktioniert.
ja ist halt so. Für mich kommt es so vor, als wäre ich dann in einem Bereich, wo ich nur noch kcal verbrauche aber nicht wirklich mehr voran komme.
Jetzt mal ernsthaft. Ich finde es erschreckend wieviele Jungendliche meinen ein E-Bike zu brauchen. Bei Rentnern kann ich es je nach Gelände verstehen, aber U30 sollte doch echt mit nem normalen Rad auskommen.
Wer noch einen E-scooter braucht:
Zu Köln liegen inzwischen 500 Stück im Rhein, langsam werden wohl die Akku-Ummantelungen weich und es dringt ekliges Zeug heraus, also muss man sich beeilen, sonst fahren die meisten nicht mehr.
Neben dem Gold kann man nun also auch die Roller der Nibelungen im Rhein finden.
Jetzt mal ernsthaft. Ich finde es erschreckend wieviele Jungendliche meinen ein E-Bike zu brauchen. Bei Rentnern kann ich es je nach Gelände verstehen, aber U30 sollte doch echt mit nem normalen Rad auskommen.
oder die mit dem Auto unterwegs sind. Faules pack.
Wer noch einen E-scooter braucht:
Zu Köln liegen inzwischen 500 Stück im Rhein, langsam werden wohl die Akku-Ummantelungen weich und es dringt ekliges Zeug heraus, also muss man sich beeilen, sonst fahren die meisten nicht mehr.
Neben dem Gold kann man nun also auch die Roller der Nibelungen im Rhein finden.
wirklich.das hört sich zu schlimm an, um wahr zu sein.
Das stimmt sogar. Unangenehm
Paradiso
16-06-2021, 20:38
Jetzt mal ernsthaft. Ich finde es erschreckend wieviele Jungendliche meinen ein E-Bike zu brauchen. Bei Rentnern kann ich es je nach Gelände verstehen, aber U30 sollte doch echt mit nem normalen Rad auskommen.
...oder nur mit einer Impfung. :D
jetzt mal ernsthaft, ernsthaft, das E-Bike also Pedelec und S-Pedelec ist innerhalb kurzer Zeit sehr vielseitig geworden.
Früher als Versehrtenrad hin zur Alternative in der alltäglichen und sportiven Nutzung.
Alltag: für den Weg zur Arbeit ohne verschwitzt anzukommen, für Kurzstrecken (Einkauf, Kindertransport etc.) ohne vor einem Berg Angst zu haben.
Sportiv: Mountainbike Erlebniss wo auch eine Bergaufstrecke (Uphillfeeling) eine Herausforderung an die Geschicklichkeit wird, oder dabei Kraft spart für einen Trail bergab (Downhillfeeling)
Der Alltagsradler hat neue Finanzierungsmöglichkeiten um sich ein technisch weniger anfälliges Rad aus einem Fachgeschäft zu leisten, durch Leasing oder Jobrad, wo ein Teil der Arbeitgeber und durch Steuerabsetzbarkeit erträglicher werden.
Es ist aber eine teure und damit elitäre Angelegenheit, unter 3000 Euro sollte man nicht anfangen.
wobei was die preise anbelangt ich unterschiedliches gehört und gelesen habe.
Toller Beitrag.
...oder nur mit einer Impfung. :D
jetzt mal ernsthaft, ernsthaft, das E-Bike also Pedelec und S-Pedelec ist innerhalb kurzer Zeit sehr vielseitig geworden.
Früher als Versehrtenrad hin zur Alternative in der alltäglichen und sportiven Nutzung.
Alltag: für den Weg zur Arbeit ohne verschwitzt anzukommen, für Kurzstrecken (Einkauf, Kindertransport etc.) ohne vor einem Berg Angst zu haben.
Sportiv: Mountainbike Erlebniss wo auch eine Bergaufstrecke (Uphillfeeling) eine Herausforderung an die Geschicklichkeit wird, oder dabei Kraft spart für einen Trail bergab (Downhillfeeling)
Der Alltagsradler hat neue Finanzierungsmöglichkeiten um sich ein technisch weniger anfälliges Rad aus einem Fachgeschäft zu leisten, durch Leasing oder Jobrad, wo ein Teil der Arbeitgeber und durch Steuerabsetzbarkeit erträglicher werden.
Es ist aber eine teure und damit elitäre Angelegenheit, unter 3000 Euro sollte man nicht anfangen.
Gut, wenn man ohne Not die Umwelt verpesten will. Ich halte mich da mehr an meine Mutter. Die fährt auch mit 76 noch mal eben ihre 30km Runde mit dem normalen Rad. Aber dort wo sie wohnt, gibt's zugegeben keine Berge.
Gut, wenn man ohne Not die Umwelt verpesten will. Ich halte mich da mehr an meine Mutter. Die fährt auch mit 76 noch mal eben ihre 30km Runde mit dem normalen Rad. Aber dort wo sie wohnt, gibt's zugegeben keine Berge.
wir reden auch nicht von mal nur 30km fahren.
sondern von regelmäßigen 42km und dazu noch 2 sport Einheiten (an einem tag). -
Das nächste Problem wäre da dann noch die Zeit, die es dauert bis man Zuhause ankommt.
Zudem auch kommt es auch vor, dass ich nur ein kleines Zeitfenster habe, um zum Training zu kommen.
Da braucht es dann auch eine Möglichkeit, die Strecke in einer kürzeren Zeit zu schaffen.
Gut Zeit ist ein Argument.
Also ich habe nichts gegen E-Pedelecs und kenne Deine Strecken und Beschaffenheiten nicht, und auch nicht Dein Gepäck, ABER was sonst auch eine Überlegung wäre, wäre ein Rennrad, am besten mit MTB/Trekking-Geomtrie (also "geradem" Lenker..). Leicht, 6-8 Bar auf den Reifen und Du erreichst die 25 km/h spielend und bist locker (!) oft noch schneller als ein Pedelec! Aber klar, hier auch wieder, Winter, Strecken/Straßen... Ist im Zweifel aber eine Option.
Das Hauptproblem ist halt die Rückfahrt (schnell und am besten so unanstrengend wie möglich). Ich weiß nicht, ob mir dabei das Rennrad weiter helfen würde.
stabil auf 24/25 Km/h zu kommen und das auf die ganze Strecke über, würde ich schon ausreichen.
Ich denke noch mal drüber nach, Zu not leihe ich mir mal eins von Mittwoch bis Freitag aus. Um das einmal zu Simulieren.
Paradiso
22-06-2021, 19:31
Ich weiß nicht, ob mir dabei das Rennrad weiter helfen würde.
stabil auf 24/25 Km/h zu kommen und das auf die ganze Strecke über, würde ich schon ausreichen.
Ich denke noch mal drüber nach, Zu not leihe ich mir mal eins von Mittwoch bis Freitag aus. Um das einmal zu Simulieren.
Theoretisch hat anghell recht aber in der Praxis gibt es viele Faktoren die ein Rennrad suboptimal machen:
-Hast du Gepäck dabei (Trainingssachen, Arbeitszeug) brauchst du Rucksack, darunter schwitzt du. Gepäckträger sind schwer zu montieren und durch die kurzen Kettenstreben kannst du mit großen Latschen an den Taschen hängen bleiben.
-Ist ein Berg dazwischen (Berg nicht Hügel)und kräftig Gegenwind hört der Spass auch mit einem 8 Kilo schweren Rennrad auf. Da hilft auch nicht das in Mode gekommene Gravelbike.
-Könntest du eine Abkürzung mit Schotter und unbefestigten Wegen nehmen ist das fahrtechnisch anspruchsvoll.
-Regnet es, oder es hat Pfützen bist du ohne Schutzbleche extrem eingesüfft. Du kannst natürlich sehr schmale Reifen draufmachen die kaum Dreck und Wasser aufwirbeln und einen Gepäckträger mit Schellen montieren und daran ein Schutzblech und vorn ein Schutzblech unters Unterrohr, dazu braucht man aber etwas Schrauberkenntniss mit Improvisationskünsten.
Bin ich selbst jahrelang täglich bei jedem Wetter mit Begeisterung so gefahren, war aber nahezu ebenes Gelände.
Ein E-Bike hat andere Schwächen zB. kann ich es sicher daheim und am Zielort anschließen. kann ich den Akku daheim laden und denke ich dran.
Zudem ist der Verschleiß mancher Teile höher und die Reparaturanfälligkeit größer.
Deine Idee mit den Probefahrten ist natürlich die Beste, je mehr desto besser.
Wer mit seinem E-Bike sportiv unterwegs sein will kann immer ohne, oder mit kleinster Unterstützungsstufe fahren.....ist also ein sowohl entspannt als auch ein ich streng mich an Gefährt, aber es ist teuer und man braucht einen sicheren Hafen.
stimmt. Dann bleibe ich beim E-Bike. Ich bin mittlerweile auch in Zugzwang.
Ich werde die Woche fleißig Suchen. Optimal wäre es, wenn man den Akku einfach auswechseln kann (Falls man mal 2 Ladungen braucht).
[...]
Zu Köln liegen inzwischen 500 Stück im Rhein, langsam werden wohl die Akku-Ummantelungen weich und es dringt ekliges Zeug heraus, also muss man sich beeilen, sonst fahren die meisten nicht mehr.
Neben dem Gold kann man nun also auch die Roller der Nibelungen im Rhein finden.
Hallo,
den Beitrag kurz als Aufhänger.
Der Umweltaspekt ist für mich das größte Argument GEGEN E-Mobilität bei Rollern oder Fahrrädern.
Bei diesen Klein-Fahrzeugen ist die ordnungsgemäße Entsorgung überhaupt nicht sichergestellt.
Mit viel Glück landen sie im Sperrmüll. Aber nur mit viel Glück.
Inzwischen werden immer mehr gestohlene E-Bikes in Seen und Kanälen versenkt werden oder liegen in Büschen herum.
Das Argument "Der Handel muss die Altgeräte zurücknehmen" zieht bei mir nur bedingt.
Warum?
Beispiel: Bei uns kann jeder Haushalt zweimal im Jahr 5 Kubikmeter Sperrmüll kostenlos abholen lassen.
Trotzdem liegen große Mengen Sperrmüll (Matratzen, Sofas, Bügelbretter etc..) ständig irgendwo in Wäldchen herum.
Also.. wer noch nicht mal kostenlos bei sich abholen lässt, wird auch nicht zum Händler fahren.
Für Schadstoffe oder Elektromüll gibt es auch noch weitere Abgabemöglichkeiten (kostenlos) - trotzdem liegen alte Lackdosen oder Elektrokleingeräte überall rum.
Man hat bis heute das Altreifenproblem nicht gelöst (Altreifen findet man auch immer noch überall) und steht jetzt vor einer gigantischen Batterieproblematik.
Einige wenige Umweltverschmutzer können großen Schaden anrichten.
Grüße
Alexa
Genau, und weil es Idioten gibt, sollen die Leute lieber mit ihren billigen 2-Takt-Rollern die wen sie neu sind 3 Liter ölhaltigen Sprits, später eher 4,5 Liter verbrauchen rumfahren. :cool:
Die Lithiumakkus sind inzwischen auch gut recycelbar, von speziellen Firmen bis zu 99%! Übrigens dann bitte erst recht Handys und Laptops verbieten (sehr lebensnah!), die liegen nämlich zu Millionen zu Hause rum und werden dann im Restmüll entsorgt...
Ehrlich, ich halte dese Argumentation für Quatsch, auch wenn es durchaus Risiken, Schäden und natürlich auch soziale Auswirkungen gibt, die negativ sind, ist sie dennoch nicht zu Ende gedacht. Tatsächlich sind außerdem die Akkus sehr begehrt, wer die irgendwo hinhaut ist selbst schuld. :cool:
Affenherz
23-06-2021, 09:14
Inzwischen werden immer mehr gestohlene E-Bikes in Seen und Kanälen versenkt werden oder liegen in Büschen herum.
Das ist kein Argument gegen Elektromotoren sondern gegen schwachbrüstige Politik bei Kriminalitätsbekämpfung und Jugendamt. Und es demonstriert natürlich auch wunderbar den Allmendeeffekt bei billigen Leigaben. Hätte jeder Stadtbibliothekar vorhersagen können, daß das passiert.
Genau, und weil es Idioten gibt, sollen die Leute lieber mit ihren billigen 2-Takt-Rollern die wen sie neu sind 3 Liter ölhaltigen Sprits, später eher 4,5 Liter verbrauchen rumfahren. :cool:
[...]
Nein.
Ich halte lediglich E-Mobilität mit Rollern für gänzlich und mit Fahrrädern für weitestgehend unnötig.
Mit Roller meinte ich die E-scooter. Also Tretroller mit Elektroantrieb. Nicht Motorroller.
Und von Verbot habe ich nichts geschrieben.
Grüße
Alexa
Das ist kein Argument gegen Elektromotoren [...]
Ich halte lediglich E-Mobilität mit Rollern für gänzlich und mit Fahrrädern für weitestgehend unnötig und habe nicht versucht ein Argument gegen Elektromotoren zu bringen.
Und ja... Hätte man vorher wissen können müssen, dass das so passiert.
Grüße
Alexa
Ist nicht weites gehen unnötig. Es gibt halt viele gute Gründe.
Man müsste die Idioten dran kriegen, die die Dinger in den See werfen. Mir fehlen bei solchen taten die Worte.
Kann man sehen wie man will, früher ging's ja auch ohne. Und Idioten oder nicht, die Akku-Herstellung ist extrem umweltfeindlich. Und ja, das betrifft natürlich alle Akkus, auch die in Handys o.ä..
früher sind die mit dem Auto zum training gefahren :klatsch:
Aktuell habe ich mein Auge auf die Marke Cowboy geworfen
Paradiso
25-06-2021, 20:45
Aktuell habe ich mein Auge auf die Marke Cowboy geworfen
Keine schlechte Wahl, hat herausnehmbaren Akku, Schutzbleche, Licht und wiegt knapp 19 Kg. Hat App Spielereien wie Diebstahlschutz.
Nachteile:
-Vorderlicht geht in der Kurve nicht mit Lenkbewegung.
-Nur eine Rahmenhöhe, bei 170cm Leute tuts im Schritt weh, bei 190 cm im Rücken.
-Noname-teile als Motor, Akku, oder gelabeled als "Cowboy" Reifen und Bremsen.
-Nachrüstung von Gepäckträger (empfehlenswert: https://www.thule.com/de-de/bike-packs-bags-and-racks/panniers-and-bike-bags/thule-tour-rack-_-100090)
oder Ständer nur Notlösungen.
-dann ist man auch gewichtsmäßig nicht soo weit von anderen Rädern entfernt, die bewährte Boschantriebe und-Batterien haben mit mehr Leistung und Service und vollausgestattet unter 2000 Euro kosten zB. :
https://www.linkradquadrat.de/fahrraeder/elektro-raeder-pedelecs/e-bikes-city/1274/liqbike-activ-9-gang-bosch-active-line-plus-400-wh-herren-gruen?gclid=EAIaIQobChMI8K6I48Kz8QIVl-N3Ch31Swb9EAQYAiABEgJusvD_BwE
Bei dem für unter 2000 würde ich die Variante gut 2300 nehmen, die ein 500wh Akku hat und ggf einen 2 500wh akku dazu kaufen
Aktuell bin ich noch unzufrieden. Aktuell suche ich was mit möglichst großen akku. Rausnehmbar, guter Motor, und erstakku bestellbar. ��
Sobald home Office zu Ende sind , ist die Reichweite pro Jahr ca. 11.500km
KTM hätte ich noch gesehen
früher sind die mit dem Auto zum training gefahren :klatsch:Bei euch Wessis vielleicht :)
Die Entscheidung ist gefallen.
Ich habe mich bei Stadler für das KTM Macina Ultimate Pro entschieden. Im allen hat es mir vorort gut gefallen.
Haste mal nen Link, welches?
Aber nen normales (Trekking)Pedelec 25 km/h.
Paradiso
15-07-2021, 10:34
Haste mal nen Link, welches?
Ich vermute er meint das hier:
https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/E-Bikes/E-Trekkingrad/KTM-Macina-Ultimate-Pro-E-Trekkingrad.html
Ist für den Preis eine gute Wahl.
Der Gepäckträger hat ein tiefe Strebe um Gepäcktaschen für einen tiefen Schwerpunkt einzuhängen. zudem gibt es für den Racktime-träger Körbe da kannst du die Trainingstasche reinschmeißen und Expander drüber.
Sitzhaltung entspannt so das man sich auch im Straßenverkehr für gute Sicht nicht verrenken muß.
Die Suntourfederstütze funktioniert gut wartungsarm.
Die Deore-Naben sind gut, über Felgen und Speichen schreibt Stadler nix.
Die Bremsen sind untere Preislage aber funktionieren nach meiner Erfahrung sehr gut, besser als Tektro, über Bremscheibengröße
schweigt Stadler, vom Bild her 2x 180mm.
Suntour-Federgabel mit Luft und 63mm, völlig ok.
Sattel und Licht von renommierten Herstellern, Rücklicht gut geschützt verbaut.
625er Akku und CX Motor ist oberste E-bike Ausstattung.
Aber Kleinigkeiten zur Alltagsnutzung:
Wenn mal nen Platten, vielleicht auf Reifen mit mehr Pannenschutz umsteigen, am besten Marathon Plus, dabei aufpassen und Reifenbezeichnung eine Nummer kleiner wählen, also 42-622 statt 47-622 der baut größer auf und streift sonst an Schutzblech und Hinterbau.
Dickes Schloß und gute Versicherung auch für Anbauteile wie Akku.
Das Display besser abnehmbar montieren ( kleine Schraube im Halter) und immer schön abnehmen beim Fahrrad abstellen. Kinder und Diebe zerren sonst dran und das Plastik bricht.
Wenn etwas knarzt, das kann der Vorbau sein oder auch Verkleidung und Aufhängung des Motors, das kann man vom Service erwarten das zeitnah zu beheben.
Viel Spass....und viel Geduld mit dem Stadlerservice.
Die Entscheidung ist gefallen.
Ich habe mich bei Stadler für das KTM Macina Ultimate Pro entschieden. Im allen hat es mir vorort gut gefallen.
Na dann viel Erfolg mit deinem Elektrokundschafter.
...
:halbyeaha
Sieht zwar auf dem Foto echt scheiße aus, aber technisch top, würde ich (auch) sagen, hätte aber einiges nicht so genau wie Du gewusst... Ach naja, gezoomt sieht es gar nicht so schlimm aus, irgendwie wirkt es so asymetrisch, aber in groß geht's, ist auch nicht so wichtig...
Motor ist wirklich top, habe den am MTB...!
Aber die Marathon Mondial sind geniale Reifen, würde sie für die hauptsächlich Straße ggf gegen Marathon Supreme tauschen und etwas dünnere (schmalere nehmen. Sind verhältnismäßig leicht, haben nen guten Pannenschutz und in dem Fall ordentliches Profil, womit man durchaus off-road fahren kann ohne schlechte EIgenschaften auf der Straße zu haben. Aber klar, ansonsten kann man natürlich auch nen robusten Marathon (Plus) nehmen...
Persönlich würde ich auf so nem Rad auch immer eher 37-622 fahren... Bisschen mehr Druck, weniger Gewicht, immernoch robust und dick genug, dass man nicht ständig pumpen muss bzw. auch mal mit weniger Druck fahren kann usw... Aber egal, die Mondial werden vermutlich erstmal das ein oder andere Jahr halten... :halbyeaha
Paradiso
15-07-2021, 18:28
Aber die Marathon Mondial sind geniale Reifen, würde sie für die hauptsächlich Straße ggf gegen Marathon Supreme tauschen und etwas dünnere (schmalere nehmen. Sind verhältnismäßig leicht, haben nen guten Pannenschutz und in dem Fall ordentliches Profil, womit man durchaus off-road fahren kann ohne schlechte EIgenschaften auf der Straße zu haben. Aber klar, ansonsten kann man natürlich auch nen robusten Marathon (Plus) nehmen...
In Berlin würde ich wegen der vielen Scherben nur den pannensichersten Reifen nehmen, das mehr an Rollwiderstand spielt mit Motor keine Rolle.
Beim E-Bike darfst du nicht wahllos die Reifenbreite wechseln (ERTRO Norm ) und auch sonst viele Anbauteile. Am besten eine E Mail an den Fahrradhersteller und nachfragen, viele Händler sind da überfragt.
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