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Vollständige Version anzeigen : Vor 50 Jahren: 3000 Meter nach Flugzeuunglück abgestürzt und überlebt



Kusagras
27-12-2021, 15:34
Spektrum hat diesen sehr ungewöhnlichen Fall nochmal auffgegriffen, der Regisseur Werner Herzog hatte vor einigen Jahren dieses Ereignis in einer Dokumentation verarbeitet, nicht zuletzt auch, da er fast selbst bei dem Flug dabei gewesen wär.


...Die Frau, die aus 3000 Metern stürzte

Am Weihnachtstag 1971 fiel Juliane Koepcke aus den Trümmern eines Flugzeugs in die Tiefe. Elf Tage überlebte sie allein im Urwald. »Der Wald hat mir das Leben gerettet«, sagt sie.
von Stephan Kroener.
...
»Ich war plötzlich draußen, außerhalb der Maschine und befand mich in der Luft im freien Fall«, sagt sie. »Ich hing mit dem Kopf nach unten, festgegurtet an der Sitzbank und sah den Wald sich unter mir drehen.« Der Gurt habe ihr den Magen zugedrückt und sie habe keine Luft bekommen, während der Wind in ihren Ohren sauste. »Ich sehe den Wald noch unter mir, grasgrün wie Brokkoli«, beschreibt sie das grüne Meer des Dschungels, auf das sie kopfüber zuraste. Kurz darauf muss sie ohnmächtig geworden sein. An den Aufprall auf das dichte Blätterdach des Urwaldes erinnert sie sich nicht....

Die damals 17 jährige hatte nicht nur das Glück den Sturz zu übebleben, sie hatte von ihrem Vater eine Strategie an der Hand, sich im Urwald zu orientieren:


...Der Umstand, dass Juliane Koepcke schon als Kind ihre Eltern in den Dschungel begleitet und zuletzt anderthalb Jahre in Panguana gelebt hatte, rettete ihr wohl das Leben. Denn nachdem sie weder Tote noch Überlebende der Katastrophe fand noch andere Trümmerteile bemerkte, beschloss sie, dem kleinen Rinnsal einer Quelle zu folgen. Ihr Vater hatte ihr eingeschärft, sollte sie sich jemals im Dschungel verlaufen, müsse sie fließendes Wasser suchen und diesem folgen, da dieses früher oder später auf schiffbare Flüsse und damit zu menschlichen Siedlungen führen würde....

https://www.spektrum.de/news/flug-lansa-508-die-frau-die-aus-3000-metern-stuerzte/1963879?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Es gab wohl mehrere Passagiere, die den Absturz - wohl meist schwer verletzt- aber leider nicht die Zeit danach bis zu einer Rettung überlebt haben. Juliane Koepcke war die einzige Überlebende. Also wenn jemand Anlass hat, an Schutzengel zu glauben, dann gehört diese Frau dazu.

ThomasL
28-12-2021, 18:46
Ein guter Rat des Vater's und einer der Standardtips in jedem Survivalbuch (wenn es leider auch Ausnahmen von dieser Regel gibt).

Ripley
29-12-2021, 15:38
Ein guter Rat des Vater's und einer der Standardtips in jedem Survivalbuch (wenn es leider auch Ausnahmen von dieser Regel gibt).Da wir es damit letzthin im Gespräch auch hatten: Die Ausnahmen würden mich interessieren. Kannst du die (ohne dir allzu große Mühe zu machen) bitte erklären?

Alfons Heck
29-12-2021, 16:35
Mir fallen da spontan 2 Möglichkeiten ein.

1. Das Wasser verschwindet in der Erde.

2. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/R%C3%B6thbachwasserfall_3_Fassung_2.jpg/800px-R%C3%B6thbachwasserfall_3_Fassung_2.jpg

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6thbachfall
Eine Abbruchkante verhindert den Marsch entlang des Bettes.


Gruß
Alfons.

Ripley
29-12-2021, 18:29
Ja, Wasserfall hatte ich auf dem Zettel. Sollte aber meist zu umgehen sein. Ähm, glaube ich.

"Wasser verschwindet in Erde" hatte ich nicht auf dem Schirm. Stimmt aber natürlich. Danke!

ThomasL
30-12-2021, 20:01
So, jetzt endlich.
Wasserfall: Auch ein valides Szenario aber darum ging es eher nicht. Hindernisse wie Wasserfälle, Sümpfe oder Seen (um beim Thema Wasser zu bleiben) sind letztlich auch bei anderen Navigationsarten eine Problemstellung die möglichst durch umgehen gelöst wird. Bei Seen natürlich vorausgesetzt es gibt überhaupt eine Abfluss.

Wasser das im Boden versickert:
Definitiv eine häufiges Szenario, wobei man oft dem unterirdischen Verlauf weiterverfolgen kann (mit den gleichen Methoden, die man zur Wassersuche nutzt) bis das Gewässer wieder an die Oberfläche kommt (1*). Natürlich ist dies aber nicht immer der Fall.

Ich meine aber es ging um eine Region (Amazonas???) in der es häufig Flüsse gäbe die nicht in Richtung Ozean fließen. Ist aber ein paar Jahrzehnte her, dass ich davon gelesen habe. Muss mal schauen ob ich es noch finde (vermute es war bei Rüdiger).

************************************************** ************************************************** ********************
1* @Alfons: Auf dem Weg von Bullau nach Dorf-Erbach (Dreiseental) gibt es dafür ein gutes Beispiel. Relativ weit oben hatte ich noch meine Wasserflasche gefühlt, dann war über mehr als 1km der Bach meist verschwunden (aber trotzdem erkennbar wo das Wasser unterirdisch weiterfließen müsste) um dann gegen Ende wieder an die Oberfläche zu kommen und in die Seen zu fließen.

Tyrdal
31-12-2021, 14:59
So, jetzt endlich.
Wasserfall: Auch ein valides Szenario aber darum ging es eher nicht. Hindernisse wie Wasserfälle, Sümpfe oder Seen (um beim Thema Wasser zu bleiben) sind letztlich auch bei anderen Navigationsarten eine Problemstellung die möglichst durch umgehen gelöst wird. Bei Seen natürlich vorausgesetzt es gibt überhaupt eine Abfluss.

Wasser das im Boden versickert:
Definitiv eine häufiges Szenario, wobei man oft dem unterirdischen Verlauf weiterverfolgen kann (mit den gleichen Methoden, die man zur Wassersuche nutzt) bis das Gewässer wieder an die Oberfläche kommt (1*). Natürlich ist dies aber nicht immer der Fall.

Ich meine aber es ging um eine Region (Amazonas???) in der es häufig Flüsse gäbe die nicht in Richtung Ozean fließen. Ist aber ein paar Jahrzehnte her, dass ich davon gelesen habe. Muss mal schauen ob ich es noch finde (vermute es war bei Rüdiger).

************************************************** ************************************************** ********************
1* @Alfons: Auf dem Weg von Bullau nach Dorf-Erbach (Dreiseental) gibt es dafür ein gutes Beispiel. Relativ weit oben hatte ich noch meine Wasserflasche gefühlt, dann war über mehr als 1km der Bach meist verschwunden (aber trotzdem erkennbar wo das Wasser unterirdisch weiterfließen müsste) um dann gegen Ende wieder an die Oberfläche zu kommen und in die Seen zu fließen.

Und wo fließen diese Flüsse dann hin? Was Afrika angeht hab ich da mal von nem Fluss gehört, der einfach in der Wüste aufhört, weil das Wasser da halt verdunstet.

MGuzzi
01-01-2022, 11:14
Und wo fließen diese Flüsse dann hin? Was Afrika angeht hab ich da mal von nem Fluss gehört, der einfach in der Wüste aufhört, weil das Wasser da halt verdunstet.

In ein endorheisches Becken, bzw. sie sind dort schon.

https://de.quora.com/Gibt-es-einen-Fluss-der-nicht-ins-Meer-m%C3%BCndet

ThomasL
01-01-2022, 18:03
Danke für den interessanten Link MGuzzi.

Ich habe nochmal nachgesehen, die Info war aus Survival vom Rüdiger (wie vermutet), es ging explizit um Flüsse/ Bäche in Wüsten mit dem Rat dort lieber Flussaufwärts zu folgen.

Gast
02-01-2022, 03:54
Und wo fließen diese Flüsse dann hin? Was Afrika angeht hab ich da mal von nem Fluss gehört, der einfach in der Wüste aufhört, weil das Wasser da halt verdunstet.

Okavango..

https://de.wikipedia.org/wiki/Okavango

Tyrdal
03-01-2022, 10:56
Ok, ich hab jetzt verstanden, dass mein eigenes Beispiel tatsächlich zählt.

MGuzzi
03-01-2022, 11:17
Ok, ich hab jetzt verstanden, dass mein eigenes Beispiel tatsächlich zählt.

Und vielleicht auch, warum das so ist:ups:

Ich hätte tatsächlich selbst nicht gedacht, dass es für fast ein fünftel der Erdoberfläche gilt, dass die Flüsse eben nicht zum Ozean fließen.

MGuzzi
03-01-2022, 11:30
Wasser das im Boden versickert:
Definitiv eine häufiges Szenario, wobei man oft dem unterirdischen Verlauf weiterverfolgen kann (mit den gleichen Methoden, die man zur Wassersuche nutzt) bis das Gewässer wieder an die Oberfläche kommt (1*). Natürlich ist dies aber nicht immer der Fall.

Es gibt sogenannte "Bachschwinden". Es ist dann aber kein versickern des Wassers, sondern es Wasser verschwindet komplett in unterirdischen Gewässer- oder auch Höhlensystemen, und taucht auch nicht wieder auf. Das ist z.B. in Karstgebieten (Kalkgestein im Untergrund) der Fall.
Ich kenne so einen Ort in der Nähe von Wuppertal. zum Glück sind genug Straßen in unmittelbarer Umgebung. Die Gefahr dass man nicht in die Zivilisation findet, ist da sehr gering.

Tja, und dann gibt es noch die Verrohrungen...
Wer z.B. der Düssel zum Rhein folgen möchte, der hat einfach Pech, in der Altstadt ist die Düssel verrohrt, und man landet unweigerlich an irgendeiner Theke.

Tyrdal
03-01-2022, 13:07
Und vielleicht auch, warum das so ist:ups:

Ich hätte tatsächlich selbst nicht gedacht, dass es für fast ein fünftel der Erdoberfläche gilt, dass die Flüsse eben nicht zum Ozean fließen.

Ich wusste auch vorher warum. Ich habe nach alternativen Gründen gefragt. Gibt ja auch manch ganz kuriose Sachen wie einen Wasserfall nach oben. Frag mich jetzt nicht wo genau der ist, war aber an einer Klippe und der Wind von unter hat das Wasser hochgeblasen.

ThomasL
03-01-2022, 13:55
Es gibt sogenannte "Bachschwinden". Es ist dann aber kein versickern des Wassers, sondern es Wasser verschwindet komplett in unterirdischen Gewässer- oder auch Höhlensystemen, und taucht auch nicht wieder auf. Das ist z.B. in Karstgebieten (Kalkgestein im Untergrund) der Fall.
Ich kenne so einen Ort in der Nähe von Wuppertal. zum Glück sind genug Straßen in unmittelbarer Umgebung. Die Gefahr dass man nicht in die Zivilisation findet, ist da sehr gering.

Tja, und dann gibt es noch die Verrohrungen...
Wer z.B. der Düssel zum Rhein folgen möchte, der hat einfach Pech, in der Altstadt ist die Düssel verrohrt, und man landet unweigerlich an irgendeiner Theke.
Das erste Beispiel ist definitiv interessant. Das zweite eher nicht. Dort wo es Verrohrung gibt, gibt es auch Zivilisation (außer in Düsseldorf ;-)) - aber ich vermute mal, dass war auch nicht Ernst gemeint (unsere Bach hier fließt auch innerhalb des Ortes unterirdisch - zumindest teilweise haben wir den unterirdischen Verlauf aber auch als Kinder erkundet).

Normal würde ich sagen man muss sich einfach mit dem Zielgebiet vertraut machen, beim hier angeführten Beispiel hilft dies aber eher nicht. Was ich immer am Mann habe ist ein kleiner Minikompass. Der hat mir schon oft (auch in Altstädten) weitergeholfen.

MGuzzi
03-01-2022, 15:38
Gibt ja auch manch ganz kuriose Sachen wie einen Wasserfall nach oben. Frag mich jetzt nicht wo genau der ist, war aber an einer Klippe und der Wind von unter hat das Wasser hochgeblasen.

Kinder Downfall, Peak-District-Nationalpark, oder Doolin Cliffs of Doher, und wer weiß noch wo. Bei entsprechenden Windstärken allerdings.


Ich habe nach alternativen Gründen gefragt.

Es gibt sogar Wasser, was mitten im Ozean in der Erde verschwindet, nämlich im Mariannengraben, da rutscht das Waser zwischen den Erdplatten durch. Die Ozeane werden tatsächlich jedes Jahr kleiner (z.Zt. nur noch 1mm), aber nicht nur deswegen, das Wasser verschwindet z.T. auch im All.

MGuzzi
03-01-2022, 15:44
as erste Beispiel ist definitiv interessant. Das zweite eher nicht.

Wenn du bei Knuppertsbrück (http://www.duesseldorf.de/dkult/DE-MUS-038619/389918) an der Haltestelle stehst (https://www.bus-bild.de/bilder/der-737-erkrath-neuenhausplatz-duesseldorf-hbf-17239.jpg), und die Kneipe an der Ecke heißt "zur Düssel", dann fragst du dich schon...
Aber das ist noch weit vor der Altstadt.

Ripley
03-01-2022, 15:53
Wer z.B. der Düssel zum Rhein folgen möchte, der hat einfach Pech, in der Altstadt ist die Düssel verrohrt, und man landet unweigerlich an irgendeiner Theke.
Aber da gibt's dann eher kein Kölsch, das ja als adäquater Wasserersatz durchginge, oder?

MGuzzi
03-01-2022, 15:55
Aber da gibt's dann eher kein Kölsch, das ja als adäquater Wasserersatz durchginge, oder?

Diese gelbe Plörre? Bäh!

ThomasL
03-01-2022, 16:34
Wenn du bei Knuppertsbrück (http://www.duesseldorf.de/dkult/DE-MUS-038619/389918) an der Haltestelle stehst (https://www.bus-bild.de/bilder/der-737-erkrath-neuenhausplatz-duesseldorf-hbf-17239.jpg), und die Kneipe an der Ecke heißt "zur Düssel", dann fragst du dich schon...
Aber das ist noch weit vor der Altstadt.
Sollte ich da mal landen war es definitiv ein sehr guter Abend in der Altstadt.

Alfons Heck
03-01-2022, 16:49
... Was ich immer am Mann habe ist ein kleiner Minikompass. Der hat mir schon oft (auch in Altstädten) weitergeholfen.
Danke.
Ich hatte keine Ahnung das man einen Kompass auch auf Bierquelle kallibrieren kann.


Gruß
Alfons.

ThomasL
03-01-2022, 17:02
Danke.
Ich hatte keine Ahnung das man einen Kompass auch auf Bierquelle kallibrieren kann.


Gruß
Alfons.
Das Aufspüren von Bierquellen erfolgt über den Riechkolben. Der Kompass hilft Dir erstmal in Riechreichweite zu gelangen. Aber ernsthaft, er kann manchmal Gold wert sein um einer längeren Straße in die richtige Richtung zu folgen (zugegebener Weise eher beim Autofahren).

MGuzzi
03-01-2022, 21:15
er kann manchmal Gold wert sein um einer längeren Straße in die richtige Richtung zu folgen (zugegebener Weise eher beim Autofahren).

Also beim Autofahren, orientiert man sich da nicht an den Gestirnen?

ThomasL
04-01-2022, 11:10
Die meisten orientieren sich gar nicht mehr, die nehmen direkt GPS mit Anweisungen ;-)

Tyrdal
04-01-2022, 13:04
Die meisten orientieren sich gar nicht mehr, die nehmen direkt GPS mit Anweisungen ;-)

Ohne GPS würde ich mich (beim Autofahren) aber auch nicht an den Sternen, sondern an den Schildern orientieren. Bin doch kein Seefahrer.

MGuzzi
04-01-2022, 13:24
Ohne GPS würde ich mich (beim Autofahren) aber auch nicht an den Sternen, sondern an den Schildern orientieren. Bin doch kein Seefahrer.

Die Schilder zeigen aber nicht wo Norden ist...

Ich meinte das auch eher ironisch, denn ein Navi, was heute üblicherweise im Auto vorhanden ist, zeigt ja auch die Himmelsrichtung an, die sind ja normalerweise genordet. Wenn man also einer Straße folgt, braucht man keinen Kompass, das Navi ist eben auch ein Kompass.
Früher ohne Navi, wenn ich unsicher war ob ich tatsächlich in eine bestimmte Himmelsrichtung fahre, habe ich natürlich auch geguckt wo denn die Sonne gerade steht. Normalerweise hat man ja wirklich gute Beschilderung, aber wer weiß schon, wo mancher einer so durch die Einöde fährt.

Tyrdal
04-01-2022, 13:39
Die Schilder zeigen aber nicht wo Norden ist...Doch, wenn Flensburg draufsteht gehts nach Norden. Üblicherweise will ich aber an einen bestimmten Ort und nicht in eine Himmelsrichtung.

MGuzzi
04-01-2022, 13:53
Doch, wenn Flensburg draufsteht gehts nach Norden. Üblicherweise will ich aber an einen bestimmten Ort und nicht in eine Himmelsrichtung.

Kommt drauf an wo du herkommst, Flensburg ist ja nun nicht der Nordpol.
Tja und mancher der in der Einöde herumirrt, will tatsächlich in eine bestimmte Richtung.

ThomasL
04-01-2022, 14:07
Ohne GPS würde ich mich (beim Autofahren) aber auch nicht an den Sternen, sondern an den Schildern orientieren. Bin doch kein Seefahrer.
Wer zwingt einen den nur ein Mittel zur Navigation zu benutzen? Gerade in Städten / Dörfern kann die Himmelsrichtung für die Grobnavigation sehr hilfreich sein (wenn man wie ich auf Navi oder GPS Gerät mit Karte verzichtet).
MGuzzi hat schon ein Beispiel genannt.

MGuzzi
04-01-2022, 14:38
Doch, wenn Flensburg draufsteht gehts nach Norden.

Hier geht's nach Süden:

47354

Ok man könnte ja kleinlich sein, steht halt nicht Flensburg, sondern -borg.

Aber es steht ja sicher auch ein Schild zwischen Flensburg und Niebüll;)

Tyrdal
04-01-2022, 14:45
Du weißt aber worauf ich hinauswollte :)

MGuzzi
04-01-2022, 20:14
Du weißt aber worauf ich hinauswollte :)

Klar, es kommt aber auf den Standpunkt an.
Und manche haben es einfach nicht so mit der Kartographie, die wissen z.B. nicht wenn sie dem Schild folgen wo Köln draufsteht, dass sie nach Süden fahren (von hier aus natürlich).

Tyrdal
05-01-2022, 11:02
Klar, es kommt aber auf den Standpunkt an.
Und manche haben es einfach nicht so mit der Kartographie, die wissen z.B. nicht wenn sie dem Schild folgen wo Köln draufsteht, dass sie nach Süden fahren (von hier aus natürlich).

Was aber auch völlig egal ist wenn sie nach Köln wollen. Man will ans Ziel nicht in eine Richtung.

MGuzzi
05-01-2022, 11:30
Was aber auch völlig egal ist wenn sie nach Köln wollen. Man will ans Ziel nicht in eine Richtung.

Wer will schon nach Köln :confused:

Aber "man" will halt manchmal einfach nach Süden...

Alfons Heck
05-01-2022, 11:37
btt

ThomasL
05-01-2022, 13:49
Was aber auch völlig egal ist wenn sie nach Köln wollen. Man will ans Ziel nicht in eine Richtung.
Kann es sein, dass Du eher nach Gründen suchst um dein Weltbild (Richtung muss man beim Autofahren nie kennen) zu bestätigen, als dich zu fragen ob man hier vielleicht noch etwas dazulernen könnte?

Tyrdal
07-01-2022, 14:36
Kann es sein, dass Du eher nach Gründen suchst um dein Weltbild (Richtung muss man beim Autofahren nie kennen) zu bestätigen, als dich zu fragen ob man hier vielleicht noch etwas dazulernen könnte?

Was genau hätte ich denn lernen sollen? Was ein Kompass ist un wofür wusste ich schon vorher. Hab ich aber noch nie beim Autofahren genutzt, zu Fuß schon.

MGuzzi
07-01-2022, 14:57
Was genau hätte ich denn lernen sollen? Was ein Kompass ist un wofür wusste ich schon vorher. Hab ich aber noch nie beim Autofahren genutzt, zu Fuß schon.

In einer Welt, in der Flensburg immer im Norden und köln im Süden ist, braucht man das auch nicht, sondern nur als verwegener Abenteurer, der sich alleine im Dschungel oder in der Wüste verirrt hat, und dort ein altes Auto ohne Navi findet.

ThomasL
07-01-2022, 16:54
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung.

Tyrdal
10-01-2022, 08:11
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung.

Welche Vermutung?

Alfons Heck
10-01-2022, 10:49
CLOSED da nur noch OT