PDA

Vollständige Version anzeigen : Ist Les Mills Bodypump sinnvolle Ergänzung zum Kampfsport?



hallosaurus
27-04-2022, 10:48
Hallo zusammen,

wenn ich mir die Trainings der deutschen Top Fighter auf YouTube anschaue, egal ob MMA Kämpfer oder Boxer, alle ergänzen ihr Kampfsporttraining mit Krafttraining aber Sie gehen nicht stupide Pumpen, sondern werden in der Regel individuell mit Crossfit trainiert. Das will ich mir als Vorbild nehmen und auch etwas Krafttraining in mein Training integrieren Max 2 std die Woche.

Jetzt gibt es hier in einem Fitnesstudio, Programme von Les Mills, das nennt sich Bodypump und ist ein ganz Körpertraining.

Denkt ihr es hätte einen positiven Effekt, auf die Leistung im Kickboxen, wenn ich das 2 std in der Woche integrieren würde oder ist die Belastung in solchen Programmen eher auf Hausfrauen zugeschnitten und ich sollte mich nach einem echten Crosstraining umsehen?

Schnueffler
27-04-2022, 10:57
Ist ein Kraftausdauertraining bei dem du dir die Gewichte selbst wählen kannst und so die Intensität variieren kannst.

marq
27-04-2022, 11:00
beides ist völlig unteschiedlich.

probiere beides aus mittels probetraining.

niemand kennt dein sportliches niveau, ob es ähnlich einer hausfrau oder eines profighters ist.

Björn Friedrich
27-04-2022, 12:20
Du solltest dich zuerst Fragen was du überhaupt möchtest? Warum willst du zusätzlich trainieren? Was fehlt dir, bzw. wo sind deine Defizite?

Den besten Effekt auf dein Kickboxen hat immer noch Kickboxen. Den besten effekt auf deine Ausdauer beim Kickboxen, hat immer noch Kickboxen und den besten Effekt auf deine sportspezifische Kraft beim Kickboxen hat auch fundiertes, technisches Kickbox Training.:-)

Gibt es Gründe zusätzliches Training zu machen? Ja, wenn du z.B. mehr Grundlagen Ausdauer oder allgemein mehr Körperkraft brauchst. Oder du deine Beweglichkeit verbessern willst, etc.

Aber einfach "wegschießen" mit irgendwelchen Hardcore Kraft/Ausdauer Zirkeln, macht vielleicht Spaß, bringt aber nicht wirklich was und raubt natürlich auch Energie, Regenerationsfähigkeit, etc.

Je mehr Kampfsport, desto minimalistischer und präziser sollte das Krafttraining sein, denn du willst dich ja mit deinen Ressourcen (die leider bei jedem Menschen beschränkt sind) die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und dabei auf- und nicht abbauen.

Auszeit
27-04-2022, 12:32
Bodypump ist sicher eine gute Sache um allgemein fitter zu werden. Es ist aber nicht wirklich ein Krafttraining, sondern vor allem stark Cardiolastig. Crossfit ist da mMn schon eher ein 50:50 Mix aus Ausdauer und Kraft.

Kirke
27-04-2022, 15:12
Von den beiden würde ich eher Crossfit nehmen, da dort wenigstens auch einige Kraftelemente drin sind. Aber eigentlich ist es wie Björn und die anderen sagen: du musst gucken, was du brauchst, und das dann gezielt trainieren.
Crossfit z.b. ist ein eigener Sport und hat vieles drin, was du vermutlich nicht brauchst. Da macht es dann zB. für dich mehr Sinn, am Boxsack zu arbeiten, statt 100 Wallballs zu schmeißen, usw.

marq
27-04-2022, 15:18
das richtige crossfit würde ich nicht trainieren. aus 2 gründen.: 1. teuer 2.technisch sehr anspruchsvoll. 3. imo keine gute ergänzung zum kampfsport.

hallosaurus
27-04-2022, 15:20
Du solltest dich zuerst Fragen was du überhaupt möchtest? Warum willst du zusätzlich trainieren? Was fehlt dir, bzw. wo sind deine Defizite?

Den besten Effekt auf dein Kickboxen hat immer noch Kickboxen. Den besten effekt auf deine Ausdauer beim Kickboxen, hat immer noch Kickboxen und den besten Effekt auf deine sportspezifische Kraft beim Kickboxen hat auch fundiertes, technisches Kickbox Training.:-)

Gibt es Gründe zusätzliches Training zu machen? Ja, wenn du z.B. mehr Grundlagen Ausdauer oder allgemein mehr Körperkraft brauchst. Oder du deine Beweglichkeit verbessern willst, etc.

Aber einfach "wegschießen" mit irgendwelchen Hardcore Kraft/Ausdauer Zirkeln, macht vielleicht Spaß, bringt aber nicht wirklich was und raubt natürlich auch Energie, Regenerationsfähigkeit, etc.

Je mehr Kampfsport, desto minimalistischer und präziser sollte das Krafttraining sein, denn du willst dich ja mit deinen Ressourcen (die leider bei jedem Menschen beschränkt sind) die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und dabei auf- und nicht abbauen.

Derzeit bin ich 4-5 im Kickboxtraining. Und irgendwie habe ich das Gefühl zb die kraftvollere Ausführung meiner Techniken mit Kampfsport zu Supporten. Außerdem wäre es ein anderer Reiz. Ich denke ein bis zwei Einheiten Kickboxen weniger und dafür etwas Krafttraining. Wäre nicht verkehrt.

Ziele die ich mir vom Krafttraining erhoffe.

Mehr Kraftausdauer
Kraftvollere Ausführungen der Techniken
Konditionierung der Muskeln/ Schutz vor harten Treffen durch ein gestählten Körper.

Auszeit
27-04-2022, 15:47
Ich trainiere etwa dreimal die Woche BJJ. Insgesamt ca. 3-6h im Schnitt pro Woche. Dazu mache ich ein- bis zwei Mal pro Woche noch Krafttraining. Das habe ich aber bewusst kurz gehalten und konzentriere mich deshalb auf Mehrgelenkübungen. Ich benötige ca. 50min für das Krafttraining, inkl. Einwärmen. Je nach Wetter trainiere ich die Kraft zuhause mit der Langhantel und Hantelständern oder draussen auf einem Sportplatz mit Tartanbahn wo es auch Klimmzugstangen und Dipstationen hat. Ich wohne dafür ganz ideal. Wer nicht dieses Glück hat, kann für wenig Geld Turnringe kaufen und überall aufhängen. Habe ich früher so gemacht.

Langhanteltraining:
- Kniebeugen
- Schulterdrücken
- Langhantelrudern
Wiederholungsbereich 5-8 und 3-5 Sätze pro Übung.
(im Winter, wenn ich als Warmduscher nicht mehr draussen trainiere, wechsle ich die Übungen dann ab mit Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzügen und Standumsetzen)

Training draussen:
- 60m Sprints
- Sprünge
- Klimmzüge
- Dips

Für mich funktionieren diese kurzen, aber relativ schweren und explosiven, Einheiten ganz gut. Ich fühle mich dadurch nicht ausgelaugt und kann trotzdem langsam mit dem Gewicht steigern. Ich hätte auch die Befürchtung, dass mich Crossfit und Bodypump zu sehr für das BJJ auslaugen würde.

Gast
27-04-2022, 16:09
Ziele die ich mir vom Krafttraining erhoffe:

Mehr Kraftausdauer
Kraftvollere Ausführungen der Techniken
Konditionierung der Muskeln/ Schutz vor harten Treffen durch ein gestählten Körper.

Wie bereits gesagt ist Bodypump mehr ein Cardiotraining, eben Hanteltraining mit Musik. Man benutzt vergleichsweise leichte Hanteln, der Fokus liegt auf Muskelermüdung durch hohe Wiederholungszahlen. Also kein Krafttraining im eigentlichen Sinn.

In Köln gibts ja genug Möglichkeiten. Einfach ins nächste JustFit stiefeln und mal mitmachen. Daneben gibts auch noch BodyCombat, also Cardio-Training mit Kampfsportelementen - kennen wir als Schattenboxen, nur mit Musik ;)

Ist letztlich Geschmacksache. Ich habe mal mitgemacht, aber mir persönlich bringt ein spezifisches Training mehr. Boxtechniken mit Fausthanteln, Kicks mit Gewichtsmanschetten - brauche keine weitere Ergänzung. Für Krafttraining geht´s auf die Hantelbank.

Auszeit
28-04-2022, 08:50
Etwas ist mir noch in den Sinn gekommen. Wie gesagt glaube ich, dass Bodypump eine gute Sache ist um die allgemeine Fitness zu verbessern. Genau wie auch Kickboxen. Der Belastungsreiz von diesen beiden Sportarten ist ziemlich ähnlich und entspricht einem klassischen HIIT. Das heisst, mit einer oder zwei zusätzlichen Bodypumpeinheiten pro Woche würdest du denselben Belastungsreiz, den du eigentlich jetzt schon 4-5 mal pro Woche durch das Kickboxen hast, dann einfach 5-6 pro Woche haben. Da dein Körper diese Belastung vom Kickboxen schon regelmässig hat, fällt der zusätzliche Trainingsreiz nicht mehr so stark ins Gewicht. Ich würde deshalb eher etwas machen, was einen neuen Belastungsreiz setzt. Durch das Bodypump wirst du wahrscheinlich nicht stärker werden als du durch das Kickboxen bereits geworden bist.
Ich würde dir deshalb eher ein einfaches, klassisches Krafttraining empfehlen oder Crossfit. Für zweites ist halt der Trainingsaufwand einiges grösser und fordernder. Du musst viele neue Übungen/Techniken erlernen, was dein Vorschritt bezüglich Kraftentwicklung verlangsamt (dafür deine koordinativen Fähigkeiten verbessert), und bei den klassischen WOD's wird die Belastung auf den Körper und ZNS halt sehr hoch sein. Crossfit beinhaltet halt einiges mehr, als "nur" Krafttraining und ist sehr fordernd.

hand-werker
28-04-2022, 09:18
Wie "Auszeit" schon geschrieben hat, machen Verbundübungen mit schwerem Gewicht eigentlich mehr Sinn (wenn es denn Krafttraining sein soll und nicht, wie von Björn empfohlen mehr Kickboxen). Hier vielleicht mal „Starting Strength“ oder „Stronglifts 5x5“ checken, da ist eigentlich alles drin. Die Programme sind eigentlich für 3 Trainingstage / Woche ausgelegt, könnte man zur Not auch 2x / Woche machen.
Das Problem ist allerdings, das die richtig reinhauen, sobald die Gewichte schwerer werden. An dem Punkt müsstest Du evtl. Überlegen, ob Du für 3-4 Monate erstmal hauptsächlich Kraft trainieren willst und das Kickboxen ein wenig zurückfährst.

Auszeit
28-04-2022, 09:37
Wie "Auszeit" schon geschrieben hat, machen Verbundübungen mit schwerem Gewicht eigentlich mehr Sinn (wenn es denn Krafttraining sein soll und nicht, wie von Björn empfohlen mehr Kickboxen). Hier vielleicht mal „Starting Strength“ oder „Stronglifts 5x5“ checken, da ist eigentlich alles drin. Die Programme sind eigentlich für 3 Trainingstage / Woche ausgelegt, könnte man zur Not auch 2x / Woche machen.
Das Problem ist allerdings, das die richtig reinhauen, sobald die Gewichte schwerer werden. An dem Punkt müsstest Du evtl. Überlegen, ob Du für 3-4 Monate erstmal hauptsächlich Kraft trainieren willst und das Kickboxen ein wenig zurückfährst.

Ich habe das gelöst, indem ich mich auf einen Topsatz hinarbeite. Ich mache also nicht alle Sätze mit dem gleichen Gewicht, wie Rippetoe vorschlägt, sondern steigere von Satz zu Satz. So habe ich am Anfang keine starke Belastung, erlerne aber trotzdem den Bewegungsablauf. Und erst im letzten Satz kommt dann der Kraftreiz. Danach reduziere ich um ca. 15% und mache noch einen Ermüdungssatz mit ca. 10 Wiederholungen um noch ein wenig Volumen rein zu bringen. Dadurch habe ich sicher einen kleineren Kraftreiz, als wenn ich direkt schon beim ersten Satz schweres Gewicht nutzen würde, wie Rippetoe für "Anfänger" empfiehlt. Aber für mich ist das Krafttraining halt auch nur Ergänzung zum BJJ und ich mache lieber beim Krafttraining Kompromisse als beim BJJ.

hand-werker
28-04-2022, 09:49
Auch Rippetoe empfiehlt ja, irgendwann auf "Texas Method" umzusteigen (bei "Stronglifts" dann halt "Heavy Light Medium").

Auszeit
28-04-2022, 10:02
Ja, aber wenn ich mich richtig erinnere vorallem deshalb, weil Fortgeschrittene mit set across kaum noch Fortschritte schaffen und eher ihr ZNS zerschiessen. Soweit bin ich wohl noch nicht. Ich mache ramp to top set ganz einfach, um mich beim Krafttraining nicht zu verausgaben.

Spud Bencer
28-04-2022, 12:07
Warum ausgerechnet deutsche Athleten imitieren? Grade im Kampfsport sind wir ja eher nicht Weltspitze.

Auszeit
28-04-2022, 12:25
Christian Eckerlin bspw. macht ja Crossfit. Der ist schon ziemlich gut und würde wohl auch in der Top 30 der UFC WW nicht übel aussehen. Ich finde es eher fraglich, ob man sich an der Elite messen sollte, bzw versuchen sollte, deren Training zu imitieren. Man müsste dann wohl auch deren Erholung, inkl. Massage und Physio, Ernährung, erholendes Training wie leichtes Joggen, Eisbäder, Supplementierung... etc imitieren.

marq
28-04-2022, 12:26
Warum ausgerechnet deutsche Athleten imitieren? Grade im Kampfsport sind wir ja eher nicht Weltspitze.

liegt auch an deren trainingsbedingungen :D

marq
28-04-2022, 12:33
Christian Eckerlin bspw. macht ja Crossfit. Der ist schon ziemlich gut und würde wohl auch in der Top 30 der UFC WW nicht übel aussehen. Ich finde es eher fraglich, ob man sich an der Elite messen sollte, bzw versuchen sollte, deren Training zu imitieren. Man müsste dann wohl auch deren Erholung, inkl. Massage und Physio, Ernährung, erholendes Training wie leichtes Joggen, Eisbäder, Supplementierung... etc imitieren.

ich glaube persönlich nicht, das crossfit besser im mma macht. dazu ist kampfsportspezifisches krafttraining nötig.

Auszeit
28-04-2022, 12:51
ich glaube persönlich nicht, das crossfit besser im mma macht. dazu ist kampfsportspezifisches krafttraining nötig.

Crossfit ist ja sowas wie ein Mix aus sehr intensivem Zirkeltraining und Maximal-/Explosivkrafttraining. Ich denke durchaus, dass es kräftiger und explosiver macht und durch die WOD's auch die Kraftausdauer erhöht. Und das kann im MMA einen Unterschied machen. Aber all das kann man auch mit einem anderen Training als Crossfit erreichen. Ich halte es auch nicht für das optimalste weil zu intensiv und zu komplex, vor allem für Amateure und Breitensportler.

Kampfsportspezifisches Krafttraining ist so eine Sache. Denn man läuft auch Gefahr, dass man Muskelgruppen die man bereits im Kampfsporttraining stark beansprucht, dann auch im kampfsportspezifischen Krafttraining nochmals zusätzlich trainiert, und andere Muskelgruppen so vernachlässigt. Aus verletzungsprofylaxischer Sicht, aber auch zur allgemeinen athletischen Verbesserung, halte ich ein ganz gewöhnliches Ganzkörpertrainig für das sinnvollste. Ob das dann mit Hanteln, Kettelbells, Körpergewicht,... gemacht wird, halte ich für zweitrangig.

Auszeit
28-04-2022, 13:15
Und sollte tatsächlich Eckerlin hier als Vorbild gedient haben, muss man mal schauen was er macht im Crossfit. Er hat dort ja eine Personaltrainerin die ihm das Training auf den Leib schneidert. Ich hab noch kein Video von ihm gesehen, wo er diese typischen kipp-up Klimmzüge macht oder Ring Muscle-ups. Denn das sind Übungen, für die man spezifisch die Technik üben muss. Er macht hauptsächlich die Grundübungen in verschiedenen Ausführungen und ab und zu sowas wie ein WOD als Ausdauertraining. Ich habe auch noch nie einen Barbell Complex von ihm gesehen. Er macht power Cleans und power Snatches, die sind verhältnismässig einfach zu erlernen und reichen völlig aus, die Explosivität zu trainieren und erhöhen. Aber wieso soll er einen overhead Squat üben, der technisch viel anspruchsvoller ist, ohne aber wirklich einen Athletik Benefit für das MMA zu erhalten?

Wer aber in eine reguläre Crossfitlektion geht, wird die crossfittypischen Skills lernen müssen. Das was Eckerlin in seinen youtube Videos macht, ist ja eher sowas wie ein limitiertes Crossfit welches auf allgemeine Leistungssteigerung ausgelegt ist und nicht ein komplettes, originales Crossfit mit den dafür eigenen Skills und Übungen.

hallosaurus
28-04-2022, 20:00
Warum ausgerechnet deutsche Athleten imitieren? Grade im Kampfsport sind wir ja eher nicht Weltspitze.

Das die deutschen nicht so gut sind liegt denke ich an der Leistungsdichte und am verminderten Einsatz von Doping Produkten, so wie dem Fakt, dass die wenigsten in Deutschland Vollzeit Fighter sind.

Dennoch ist Herr Eckerlin um ein Vielfaches besser als ich. Warum sollte ich mir dann nichts abschauen können? Zumal in der Literatur die ich zuhause habe. Alle Kampfsport Trainingspläne Minimum 2* wtl Krafttraining vorgeben.

hallosaurus
28-04-2022, 21:01
Und sollte tatsächlich Eckerlin hier als Vorbild gedient haben, muss man mal schauen was er macht im Crossfit. Er hat dort ja eine Personaltrainerin die ihm das Training auf den Leib schneidert. Ich hab noch kein Video von ihm gesehen, wo er diese typischen kipp-up Klimmzüge macht oder Ring Muscle-ups. Denn das sind Übungen, für die man spezifisch die Technik üben muss. Er macht hauptsächlich die Grundübungen in verschiedenen Ausführungen und ab und zu sowas wie ein WOD als Ausdauertraining. Ich habe auch noch nie einen Barbell Complex von ihm gesehen. Er macht power Cleans und power Snatches, die sind verhältnismässig einfach zu erlernen und reichen völlig aus, die Explosivität zu trainieren und erhöhen. Aber wieso soll er einen overhead Squat üben, der technisch viel anspruchsvoller ist, ohne aber wirklich einen Athletik Benefit für das MMA zu erhalten?

Wer aber in eine reguläre Crossfitlektion geht, wird die crossfittypischen Skills lernen müssen. Das was Eckerlin in seinen youtube Videos macht, ist ja eher sowas wie ein limitiertes Crossfit welches auf allgemeine Leistungssteigerung ausgelegt ist und nicht ein komplettes, originales Crossfit mit den dafür eigenen Skills und Übungen.
Danke für dein Feedback.

Es gibt auch Cross fit Studios die individuelle Trainingspläne extra als Support für den Haupt Sport anbieten.

Vielleicht probiere ich das mal aus. Allerdings sind diese Leistungen doppelt bis dreifache so teuer wie das Kickboxen an sich.:flop:

Auszeit
28-04-2022, 23:36
Ok, das ist sicher eine coole Sache. Ein grosses Plus von einem Crossfitgym sind sicher auch die Trainer, die ein ziemlich breits Technikwissen haben werden. Glaube aber sofort, dass das sehr teuer ist.

hand-werker
29-04-2022, 06:46
Eckerlin kämpft hauptberuflich? Dann solltest Du die Regenerationszeiten die ihm zur Verfügung stehen, nicht außer acht lassen. Schweres Krafttraining erfordert ausreichend Regeneration, sonst kommst Du schnell an einen Punkt, an dem Dein Training (auch der Kampfsport) leidet.

marq
29-04-2022, 12:02
Eckerlin kämpft hauptberuflich? Dann solltest Du die Regenerationszeiten die ihm zur Verfügung stehen, nicht außer acht lassen. Schweres Krafttraining erfordert ausreichend Regeneration, sonst kommst Du schnell an einen Punkt, an dem Dein Training (auch der Kampfsport) leidet.

er macht das recht professionell, arbeitet aber im rotlich und bessitz und führt mehrere clubs: laufhäuser und table dance.