Karate geeignet für junge Sportlerin (7 Jahre) mit Down Syndrom?? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Karate geeignet für junge Sportlerin (7 Jahre) mit Down Syndrom??



Hallihallo
30-05-2022, 07:37
Unser Sohn (6 Jahre) trainiert Karate und seine Schwester (7 Jahre) möchte sehr gerne auch teilnehmen.
Ich bin mir jedoch sehr unsicher. Sie ist vom Down Syndrom betroffen. Obwohl sie große Freude an Bewegung hat, ist sie ungeschickt und wenig ausdauernd hat die körperlichen Fähigkeiten eines jüngeren Kindes.

Zur Zeit trainiert sie Handball mit jüngeren Kindern als sie es ist. Der Handball-Trainer hat uns leider klar gemacht, dass sie nicht in die nächste Gruppe aufsteigen kann, weil es dann stärker leistungsorientiert ist und für sie nur zu Misserfolgserlebnissen führen würde. Handball ist also bald für sie beendet.

Sie ist zur Zeit begeistert von allem was ihr Bruder über Karate erzählt und ihr zeigt und möchte unbedingt auch am Training teilnehmen. Ich persönlich denke, dass es sie wahrscheinlich noch überfordern würde. Wozu würdet ihr raten?

ainuke
30-05-2022, 09:46
Grundsätzlich sollte das kein Problem sein. Ich hatte und habe auch oft Kinder und Erwachsene mit mehr oder weniger Bewegungstalent im Training. Natürlich muss das vorher mit der Trainerin oder dem Trainer abgesprochen werden, denn je nach Gruppe und Ausrichtung kann sie dazu passen oder nicht. Wenn es eine Wettkampfgruppe mit hohen Zielsetzungen ist, passt es wahrscheinlich eher nicht. Wenn es sich um eine Breitensportgruppe mit vorrangigem Ziel "Spaß an der Bewegung" handelt, sollte nichts dagegen sprechen.

Inumeg
30-05-2022, 09:55
Ganz grundsätzlich: Ja, Karate ist für Downies geeignet. Der deutsche Karate-Verband bemüht sich in der Hinsicht sehr (Infos des DKV (https://www.karate.de/de/verband/ressorts/para-karate.php)). Wie andere Verbände da aufgestellt sind, kann ich nicht sagen. AAAAAABER es kommt -wie immer- ganz entscheidend auf den konkreten Trainer an. Es gibt viele Trainer, die keinerlei Erfahrung mit Menschen mit Behinderungen haben. Und viele wollen und/oder können sich da auch nicht für öffnen. Karate an sich lässt sich sehr gut als Individualsportart gestalten und mit passender Binnendifferenzierung des Trainings kann Überforderung vermieden werden. Aber für ein zielgerichtetes Training (hinsichtlich vorankommen in Können und Wissen) ist bei -je nach Grad der Lernbehinderung- mehr oder weniger an Extra-Aufwand seitens des Trainers zu leisten. Das hängt aber natürlich auch von den konkreten Inhalten des Kindertrainings ab.

Die einzige Lösung hier ist also das Gespräch mit dem Trainer.

Willi von der Heide
30-05-2022, 10:29
Ich bin da jetzt kein Fachmann, aber ich kann eine kleine Geschichte erzählen.

Ich habe mal einen Autisten ( Asperger-Syndrom ) kennen gelernt. Den konnte ich motivieren ( ich nicht alleine, aber seine Bezugsperson ) mal bei etwas ganz traditionellem, nämlich Iaido mitzumachen. Die Atmosphäre: es wird nicht gequatscht im Training, die förmliche japanische Etikette usw. war für ihn genau das richtige. Laut der Bezugsperson, macht er eine ganz tolle Entwicklung durch und ist schon offener geworden.

Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, aber das wollte ich mal schreiben.

Dextrous
30-05-2022, 13:49
Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, aber das wollte ich mal schreiben.

Schöne Geschichte, danke.

Ich denke der Größte Faktor ist hier der Trainer und die Gruppe.
Wenn alle offen sind und der Trainer nicht nur ein guter KKler ist, sondern auch didaktisch/pädagogisch was kann, sollte es kein Problem sein.

FireFlea
30-05-2022, 16:19
Ich denke der Größte Faktor ist hier der Trainer und die Gruppe.
Wenn alle offen sind und der Trainer nicht nur ein guter KKler ist, sondern auch didaktisch/pädagogisch was kann, sollte es kein Problem sein.

In jedem Fall. Karate an sich ist denke ich geeignet; man steht nicht irgendwie in Leistungskonkurrenz mit anderen und es geht um die eigene Weiterentwicklung. Aber nicht jeder Trainer wird geeignet sein oder sich zutrauen, entsprechende Schüler zu unterrichten. Was ich hier auch schon öfter gepostet habe:

http://www.fightingarts.com/reading/article.php?id=3

Kensei
30-05-2022, 22:09
Ich hatte auch schon Schüler mit (leichtem) Down Syndrom oder Autismus. Pauschal etwas zu raten ist da schwer, weil die Ausprägungen sehr unterschiedlich stark sind. Gerade bei Autisten. Alle die ich kenne haben aber im Schulsport mitgemacht und teilweise in der Freizeit noch Physio- oder Ergotherapie. Sportliche bzw. körperliche Belastung war also auf jedenfall möglich.
Beim Down Syndrom müsste man schauen, ob das mit dem sich gegenseitig Schlagen oder Treten passt. Die Wahrnehmung dessen was als aggressiv oder bedrohlich empfunden wird, ist da ja oft eine andere. Wenn allerdings Handball mit anderen Kindern möglich ist? Der ist ja auch nicht "kontaktlos". Ist die Tochter denn im normalen Schulsport integriert? Geht sie in eine allgemeinbildende Schule (mit Lernbegleiter), oder in eine Förderschule? Gibt/gab es da Vorkomnisse im Sinne körperlicher Auseinandersetzungen mit anderen Schülern?
Das würde ich mich als Elternteil fragen. Wie gesagt, allgemeingültige Ratschläge sind da sehr schwierig, weil die Krankheitsbilder sehr unterschiedlich ausgesprägt sein können.

Tyrdal
31-05-2022, 09:22
Beim Down Syndrom müsste man schauen, ob das mit dem sich gegenseitig Schlagen oder Treten passtAber gerade deswegen könnte doch Karate passen?! Die meiste Zeit wird ja in die Luft geschlagen und Kata gelaufen.

Kensei
31-05-2022, 14:07
Ja sicher. Aber halt auch nicht immer.

Luggage
01-06-2022, 19:11
Mit dem konkreten Trainer(Team) sprechen und wenn die sich das zutrauen, ausprobieren. Grundsätzlich ist Karate dafür mE.gut geeignet. Die kleine wird vermutlich keine anderen Vorschläge hören, sondern konkret Karate machen wollen - es gibt aber Berichte über ziemlich beeindruckende Erfolge von Yoga-Training bei Downsyndrom, falls das in Frage kommt und geeignete Lehrer in der Nähe sind.

Hallihallo
02-06-2022, 04:44
Danke für alle Antworten.
Sie möchte konkret Karate machen. Allerdings würde sie sich auch in eine andere Richtung lenken lassen.
Sie hat verstanden, dass sie jetzt bald mit Handball aufhören muss. Es ist eine große Enttäuschung für sie. Wir glauben, dass eine weitere Mannschaftssportart für sie nicht gut geeignet ist und wollen sie vor einer weiteren Enttäuschung schützen.
Individualsport sollte es daher sein.

Woran wir gedacht hatten: Nach den Sommerferien wird in der hiesigen Tanzschule ein Tanzkurs für Kinder starten und es wird mindestens ein anderes Mädchen mit Downsydrom dabei sein. Wir kennen die Familie.
Der Tanzkurs dauert vier Monate und nachher könnte man nochmal gucken, ob sie weitermacht oder etwas anderes will. Wenn es nicht für sie geeignet ist, kann sie „ehrenvoll“ nach den vier Monaten aufhören und es wird ihr eine weitere Enttäuschung erspart.

Sie ist nicht bang, aber sie ist mit der Koordination noch nicht so weit. Sie hat die Fähigkeiten eines jüngeren Kindes und sie ist spontan. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass sie beim Angrüssen/Abgrüssen lieber den Trainer umarmen oder eine Frage stellen würde. Wir sind noch dabei ihr beizubringen, dass man nicht alle Menschen mit Umarmung begrüßt.

Unser Sohn hat spontan schon beim Trainer nachgefragt. Der hat gesagt, dass sie sich unsere Tochter gerne mal angucken. Natürlich aber wollen die auch Geld verdienen. Nicht böse gemeint.
Wir möchten sicher sein, dass es auch für sie geeignet ist.

Smals
02-06-2022, 10:47
Unser Sohn hat spontan schon beim Trainer nachgefragt. Der hat gesagt, dass sie sich unsere Tochter gerne mal angucken. Natürlich aber wollen die auch Geld verdienen. Nicht böse gemeint.
Wir möchten sicher sein, dass es auch für sie geeignet ist.

Handelt es sich den überhaupt um eine Kommerzielle Sportschule? Das jemand damit Reich wird ist in Deutschland eine unbegründete Angst... Und das meiste Training erfolgt am ende doch eh in Vereinen und nicht in Kommerziellen Sportschulen.

Kunoichi Girl
02-06-2022, 10:55
...
Wir möchten sicher sein, dass es auch für sie geeignet ist.



Was sagt der arzt?

Hallihallo
02-06-2022, 11:14
Handelt es sich den überhaupt um eine Kommerzielle Sportschule? Das jemand damit Reich wird ist in Deutschland eine unbegründete Angst... Und das meiste Training erfolgt am ende doch eh in Vereinen und nicht in Kommerziellen Sportschulen.

Es handelt sich um eine kommerzielle Kampfkunstakademie.

Hallihallo
02-06-2022, 11:17
Was sagt der arzt?


Der hält überhaupt nicht von Kampfsport für Kinder unter 12. Auch nicht für unseren Sohn ohne Downsyndrom. Ich denke, dass er eine vollkommen falsche Vorstellung davon hat, was Karate ist und wie brutal es dabei zugeht. Er scheint es für eine Mischung aus Mixed Martial Arts und Running Man mit einer Prise Tribute von Panem zu halten. Mindestens.

Kunoichi Girl
02-06-2022, 11:24
Der hält überhaupt nicht von Kampfsport für Kinder unter 12. ...


Ist er auf Kinder mit downsyndrom spezialisiert?

Hallihallo
02-06-2022, 11:37
Er ist Kinderarzt und behandelt auch Kinder mit Downsyndrom und überweist bei Bedarf an Fachärzte, die aber ebenfalls nicht nur Patienten mit Downsyndrom haben. Eine solche Praxis gibt es hier nicht.

Warum fragst du?

Kunoichi Girl
02-06-2022, 12:05
... Warum fragst du?


würde es sich nicht empfehlen bei dem allgemeinen thema, ob und welche sportart Deine Tochter (ggf. dauerhafter) trainieren kann/soll, einen medizinischen spezialisten zu fragen und dafür ggf. (ab und an) einen längeren fahrtweg in kauf zu nehmen?

Hallihallo
02-06-2022, 12:12
Ich persönlich glaube, dass jemand, der sich mit der Sportart auskennt, dazu wesentlich mehr sagen kann, als ein „medizinischer Spezialist“. Der Kinderarzt ist ja „medizinischer Spezialist“.
Dass die meisten seiner Patienten nicht das Down Syndrom haben, heißt nicht dass er inkompetent wäre.
Was aber von Karate zu halten ist, dafür ist er nicht der Spezialist. Er hält leider ganz generell nichts davon. Das kann uns aber egal sein.

Es geht mir nicht um medizinische Fragen. Medizinisch ist sie in der Lage Sport zu betreiben. Es geht mir um sportliche Fragen.

Was mich interessiert ist, ob Karate auch für eine Sportlerin geeignet ist, die nicht die schnellen Fortschritte macht, weniger koordiniert ist und so weiter. Darum, ob sie es in ihrem eigenen Tempo machen kann und trotzdem es als Erfolg erleben kann.

Mich interessieren also die Eigenschaften des Karate. Wie viel Disziplin, Koordination, Selbstbeherrschung ist nötig?

Kunoichi Girl
02-06-2022, 12:15
... Das kann uns aber egal sein.


auf jeden fall!

Kunoichi Girl
02-06-2022, 12:28
auf Dein edit hin:



...

Es geht mir nicht um medizinische Fragen. Medizinisch ist sie in der Lage Sport zu betreiben. Es geht mir um sportliche Fragen.

...

hatte mit medizinisch eher so in die psychiatrische beratungsrichtung gemeint.



Wie viel Disziplin, Koordination, Selbstbeherrschung ist nötig?

und möglicherweise, wieviel davon kann Deine Tochter aufbringen?

deswegen ggf. s.o.!

Inumeg
02-06-2022, 12:43
Mich interessieren also die Eigenschaften des Karate. Wie viel Disziplin, Koordination, Selbstbeherrschung ist nötig?

Also erstmal sollte man hier ganz klar festhalten: Wir sprechen hier nicht über Karate, sondern über Kindersport mit Karate-Hintergrund für die Altersklasse 6 Jahre. Ich kenne keinen Kindertrainer, der mit 6-jährigen ein echtes Karate-Training macht oder machen kann wie mit 10-jährigen oder gar wie mit Erwachsenen. Wenn es solche Leute geben sollte: Bitte melden. Die Tricks möchte ich kennen. Vor diesem Hintergrund beanworten sich die Fragen so:
- Disziplin/Selbstbeherrschung: Sollte im Kindertraining derart gefordert werden, wie man es von einem durchschnittlichen Kind auch erwarten kann. Phasen der Unaufmerksamkeit sind normal. Wer dauerhaft nicht zuhören kann/will, wenn der Trainer was erklärt, der merkt recht schnell, dass das Training nichts für ihn ist
- Koordination: Das ist ja der Lerninhalt und -ziel des Trainings. Dass die meisten 6-jährigen anfangs ihre Gliedmaßen nicht sortiert bekommen, ist völlig normal.

Katamaus
02-06-2022, 21:09
Mich interessieren also die Eigenschaften des Karate. Wie viel Disziplin, Koordination, Selbstbeherrschung ist nötig?

Wenn der Trainer den Mehraufwand auf sich zu nehmen bereit ist, sehe ich da keinerlei Probleme. Natürlich solltet ihr mit ihm bestimmte Situationen abklären, in denen Reaktionen auftreten könnten, die der Trainer so nicht kennt, damit er weiß, wie er das einzuordnen hat und ihr Euch abstimmen könnt, wie damit ggfs. umzugehen wäre. Wer ein Problem damit hat, beim Angrüßen umarmt zu werden oder sich daran stört, wenn mal ein Freudenruf ertönt, wo er üblicherweise nicht hingehört, der sollte sich beim russischen Militär bewerben.

Bei uns geht es grundsätzlich darum, dass sich Individuen weiterentwickeln können. Dementsprechend werden Etikette und Disziplin nur insoweit verlangt, als es unserer Ansicht nach auch dem Individuum und seinem „Weg“ gut tut - soweit es nicht den Unterricht komplett kaputt macht. Etikette sind also kein Selbstzweck, sondern pädagogisches Mittel, einen bestimmten Weg aufzuzeigen.

Wenn dann bei Einzelnen eine besondere Situation vorliegt - was immer das ist - sollte die Gruppe damit umgehen können. Ggfs. muss der Trainer das eben entsprechend moderieren.

Ich würde so eine Inklusion (nennt man das heutzutage so?) eher als Chance für die Gruppe betrachten, ihr Karate auch an diese spezielle Situation anpassen und in dieser anwenden und durchsetzen zu können. Ich lasse daher z.B. auch gerne Erwachsene und Kinder oder Ober- und Unterstufe miteinander trainieren, solange es nicht um Prüfungs- oder Wettkampfvorbereitung oder um spezifische Inhalte geht.

Katamaus
02-06-2022, 21:26
Also erstmal sollte man hier ganz klar festhalten: Wir sprechen hier nicht über Karate, sondern über Kindersport mit Karate-Hintergrund für die Altersklasse 6 Jahre. Ich kenne keinen Kindertrainer, der mit 6-jährigen ein echtes Karate-Training macht oder machen kann wie mit 10-jährigen oder gar wie mit Erwachsenen. Wenn es solche Leute geben sollte: Bitte melden. Die Tricks möchte ich kennen.

Ich mache das ja schon eine Weile lang nicht mehr. Früher aber ziemlich viel. Nach meiner Erfahrung kann man eigentlich ab ca. 7-8 Jahre bei normaler Entwicklung ein relativ normales Karatetraining machen (6 Jahre nur, wenn die schon relativ weit sind - wir hatten mal einen 5-jährigen, dessen Opa bei Olympia gefochten hatte, der war der absolute Hammer. Hat leider wieder aufgehört.).

Wie? Nicht so schwierig. Aufwärmen, natürlich kindgerecht spielerisch. Ansonsten das eine oder andere etwas interessant verpackt. Bsp. Kata: auf Zeit, andersrum, mit verbundenen Augen, die anderen schmeissen mit Bällen, wer einen Fehler macht, scheidet aus, etc. Immer mal kleine Wettkämpfe Kata oder Kumite-Team, wo es um nichts geht. Das war’s aber auch schon. (Die kamen bei mir immer schweißgebadet raus. Die anderen Trainer und die Eltern haben sich gewundert. Hat aber geklappt.)

Es gibt mittlerweile natürlich auch sehr gute moderne, an Kinderangepasste Spielformen mit Bändchen, Bälle und weißichnichtwas. Die sind auch super. Ob es die wirklich braucht? Keine Ahnung! Alles, was funktioniert und die weiterbringt, ist gut, finde ich.

Gast
02-06-2022, 21:50
+1

:yeaha:

ainuke
03-06-2022, 07:25
Kindertraining ist (fast) immer eine riesige Herausforderung. Vergangene Woche durfte ich während einer Prüfung mit 20 Kindern auch ein paar hypermotivierte Schlümpfe bändigen :cool:. Als Trainer hatte und habe ich junge und ältere Menschen mit allen möglichen Einschränkungen (ein Arm, Down-Syndrom, Multiple Sklerose, ...) dabei. Diese Einschränkungen waren bisher nie ein Problem.

Soweit ich das verstanden habe, ist das Trainerteam offen und scheint sich der Verantwortung bewusst zu sein.

Deshalb meine Empfehlung: Ausprobieren!

Hallihallo
04-07-2022, 04:56
Danke für alle Antworten. Wir haben uns daraufhin entschieden es einfach mal zu probieren. Bis jetzt läuft es gut.

Katamaus
04-07-2022, 06:50
Danke für alle Antworten. Wir haben uns daraufhin entschieden es einfach mal zu probieren. Bis jetzt läuft es gut.

Danke für das Update! Freut mich sehr für Euch.

ThomasL
04-07-2022, 16:00
Finde ich super!!!

Gast
04-07-2022, 17:27
Super!

Hat Sie schon den Sensei umarmt..? :biglaugh:

So schön, ich würde mich über ein Update in ein Paar Wochen, oder so freuen...

:cool2:

Gast
15-07-2022, 18:09
Ich gebe ausschließlich Training für Erwachsene. Ebenso lege ich Wert auf eine geistige und körperliche Gesundheit, da eine Kampfkunst ein hohes Maß an Verantwortung voraussetzt. Deine Tochter wird vielleicht Situationen nicht richtig einschätzen können, ungeschickt sein. Das Verletzungsrisiko ist dann hoch, für alle. Ein Selbstverteidigungskurs wäre sicher besser.

MGuzzi
15-07-2022, 18:27
Ich gebe ausschließlich Training für Erwachsene. Ebenso lege ich Wert auf eine geistige und körperliche Gesundheit, da eine Kampfkunst ein hohes Maß an Verantwortung voraussetzt. Deine Tochter wird vielleicht Situationen nicht richtig einschätzen können, ungeschickt sein. Das Verletzungsrisiko ist dann hoch, für alle. Ein Selbstverteidigungskurs wäre sicher besser.

Äh, wo wäre der Unterschied?

Gast
15-07-2022, 21:02
Zumal sie auch nen Karatekurs im Verein ihres Bruders machen wollte..

Nix SV..

:confused:

Inumeg
16-07-2022, 07:55
Ich gebe ausschließlich Training für Erwachsene.
Tja, hier gehts aber um Kindertraining... Und nu?

Katamaus
16-07-2022, 07:58
Ich gebe ausschließlich Training für Erwachsene.

Was. qualifiziert dich dann, die folgende Einschätzung abgeben zu können?


Deine Tochter wird vielleicht Situationen nicht richtig einschätzen können, ungeschickt sein. Das Verletzungsrisiko ist dann hoch, für alle.


Ein Selbstverteidigungskurs wäre sicher besser.

Ist das auch nur, was du so glaubst oder wieso meinst du das?

ThomasL
16-07-2022, 08:53
Ebenso lege ich Wert auf eine geistige und körperliche Gesundheit, da eine Kampfkunst ein hohes Maß an Verantwortung voraussetzt. Deine Tochter wird vielleicht Situationen nicht richtig einschätzen können, ungeschickt sein. .
Das ist natürlich ganz alleine deine Sache aber zum Glück gibt es auch Trainer die dies anders sehen. Was den letzten Punkt betrifft, meinst Du wirklich der trifft nur auf Menschen/Kinder mit Down-Syncrom zu?