Zwei Kampfkünste gleichzeitig - bei einem Kind [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Goldfisch
04-09-2022, 10:59
Unser Sohn hat dieses Jahr mit Karate angefangen. Es macht ihm auch großen Spaß. Ein Freund will ihn nun überreden zusätzlich mal bei Wing Chun reinzuschnuppern.
Ich bin eher dagegen, weil ich denke, dass er dann verwirrt wird und hinterher keinen von beiden Kampfkünsten beherrscht. Was haltet ihr davon?

period
04-09-2022, 11:03
"Reinschnuppern" heisst ja nicht zwingend "dabei bleiben", eher mal schauen, obs einem da gefällt, ggf. besser als in dem, was man macht. Ich würde das den Bub selbst entscheiden lassen. Ob man dann ein oder zwei Stile weitertrainiert, ist eine andere Frage, nicht zuletzt eine finanzielle.
Das mit dem Beherrschen ist ohnehin ein etwas schwieriges Thema, davon reden wir dann vielleicht nach zehn Jahren, wenn jemand täglich trainiert, bei 2x pro Woche erheblich später. Die andere Frage ist, was man darunter versteht - "sich korrekt nach Stil X bewegen", "Erfolg im Wettkampf" oder "sich effizient verteidigen können" sind ggf. sehr unterschiedliche Sachen.

Goldfisch
04-09-2022, 11:12
Der Bub ist stark davon beeinflusst was seine Freunde machen. Zur Zeit will er sich nicht entscheiden, sondern beides machen, da er im Karateverein Freunde hat und ein anderer seine Freunde ihn zum Wing Chun überreden will.
Ich glaube, dass er falsch einschätzt, was realistisch oder möglich ist und das nur dazu führen wird, dass er beides durcheinanderbringt.

period
04-09-2022, 11:26
Ach so. Naja, Freunde sind wichtig, und mit Freude ins Training gehen auch. Ich kenne das ja so, dass in Wing Chun Vereinen der Trainingsbeitrag eher hoch ist, bei mir daheim wäre das rein finanziell ein KO-Kriterium gewesen.
Was das Durcheinanderbringen angeht – das kommt immer drauf an. Bei doppelter Trainingszeit eher nicht, und wie gesagt gibt es Unterschiede in der Zielsetzung. Kommt auch stark darauf an, wie gewissenhaft jemand zu Hause übt, wie schnell jemand lernt usw. Wenn in zwei Stilen trainieren doppelte Trainingszeit bedeutet, wird er sicher massiv besser werden als mit der halben Trainingszeit. Ich habe immer verschiedene Stile trainiert und hatte nie das Problem die zu verwechseln, aber mein Trainingspensum war dann eben auch mehr als 20 Stunden pro Woche. Bei uns lernen auch die Kinder schon im Prinzip immer zwei Stile, nämlich Griechisch-Römisch und Freistil (die technischen Unterschiede sind grösser, als man das als Aussenstehender annehmen würde), das gibt auch keine Probleme.

Goldfisch
04-09-2022, 11:54
Was ist griechisch-römisch und Freistil? Das sagt mir gar nichts.
Karate ist zwei mal die Woche. Wing Chun auch, aber er könnte dann nur ein mal pro Woche teilnehmen, da es sich überschneidet.

period
04-09-2022, 12:18
Was ist griechisch-römisch und Freistil? Das sagt mir gar nichts.
Ringen - da komme ich her.


Karate ist zwei mal die Woche. Wing Chun auch, aber er könnte dann nur ein mal pro Woche teilnehmen, da es sich überschneidet.
1x pro Woche ist wirklich sehr wenig, um einen Stil zu lernen (2x pro Woche ist auch noch wenig, mein Trainer erwartet von seinen Zwölfjährigen 2x pro Tag, aber der trainiert auch nur Leistungssportler). Da würde ich primär erwarten, dass sich das Karate im Wing Chun durchschlägt, nicht umgekehrt.

Goldfisch
04-09-2022, 12:41
Er ist sechs Jahre alt. Zwei mal pro Tag trainieren würde ich in diesem Alter für eine furchtbare Idee halten. Ich kenne auch keine anderen Kinder in diesem Alter, die ein Hobby derartig zeitintensiv betreiben, dass sie zwei mal pro Tag trainieren.

Mit einer Ausnahme: die Tochter von Bekannten hat schon mit sechs Jahren zwei mal pro Tag Geige geübt. Heute, mit 13, spielt sie wirklich sehr gut, wirkt aber todunglücklich und ist wegen Magersucht in Behandlung. Ich will keinem die Schuld dafür geben und kenne die Familie nicht gut genug, um die Hintergründe zu kennen, aber es spricht imho nicht dafür ein Hobby so intensiv zu betreiben.

period
04-09-2022, 12:57
Wo mein Trainer herkommt (Dagestan/Russland), ist Ringen kein Hobby, sondern ein Job, noch dazu ein sehr prestigeträchtiger und potentiell extrem gut bezahlter - wie Profifussballer hierzulande. Somit ist das Training auch eher in die Kategorie "Beraufsausbildung" zu setzen, analog zu "Schule". Mit zweimal pro Tag fangen die da auch "erst" im Alter von zwölf Jahren an, vorher gibt es "nur" eine allgemeine athletische (primär turnerische) Ausbildung. Mir ging es bei der Aussage es auch nicht darum, ob das empfehlenswert ist oder nicht, sondern um einer Relativierung des Begriffes "beherrschen" und des dafür erforderlichen Zeitaufwandes.

amasbaal
04-09-2022, 13:08
ich schätze mal, dass die meisten kinder - v.a. wenn erst 6 jahre alt - kaum 4 mal in der woche trainieren würden. das klappt nur kurzfristig, dann wird schnell klar, was von beiden übrig bleibt: das, wo der spaß größer ist.

bei 6-jährigen denke ich eh eher an kinderjudo, als an "formenlastige" kampfkünste... und, ehrlich gesagt, viel eher an kindergerechtes karate, als an WC.

Goldfisch
04-09-2022, 13:16
Danke für deine Einschätzung.
Ist WC denn weniger kindgerecht als Karate? Beides ist spezielles Kindertraining für diese Altersgruppe.

big X
04-09-2022, 13:35
gibt im "wing chun" bereich auch angebote für kinder.

karate kann das richtige sein, hängt vom kind ab. manche können gerade die (selbst-)disziplin der kata gebrauchen.

"wing chun" und karate parallel halte ich bei einem 6jährigen aber nicht für eine gelungene kombination. die bewegungslehre der stile ist doch recht unterschiedlich. ich würde denken, das verwirrt ein kind eher als es ihm nützt.

ich würde ihn das "wing chun" angucken lassen (probetraining), ob es ihm besser gefällt. die argumente gegen 2x training in so verschiedenen KK-stilen wären:

sehr unterschiedliche stile, die sich ganz anders bewegen. kann ganz schön verwirrend sein.
2x vereins-/trainingskosten (und "wing chun" kann teuer sein (muss aber nicht)).
überschneidene trainingszeiten, weshalb jeder stil nur mit halber kraft trainiert werden kann (und dann auch noch verwirrend ist (siehe argument 1)). dadurch längere zeit bis sich erfolge einstellen. dadurch mehr frust.


wenn das nicht überzeugt, bleibt die entscheidung an euch hängen. :klatsch:

meine kinder sind zum ringen und zum judo. was ich für kinder als einen guten einstieg in die kampfkünste erachte.

anmerkung: "wing chun" habe ich in anführungsstriche gesetzt, weil es diverse "wing chun"-stile gibt, die sich teils sehr unterscheiden.

edith sagt: zu früh gespeichert ist schlecht gespeichert.

amasbaal
04-09-2022, 13:48
Danke für deine Einschätzung.
Ist WC denn weniger kindgerecht als Karate? Beides ist spezielles Kindertraining für diese Altersgruppe.

ich finde, es ist weniger kindergerecht. was da für kinder kindergercht angboten wird, ist eine andere sache. "ist das, was die kinder dann machen noch WC?", ist eher die frage. da können die gleich irgend was anderes trainieren. aber das ist bei kampfsport/kampfkunst für kleine(!) kinder immer der fall.. letztlich ist es "raufen" und ein bischen formales zeugs in der uniform der jeweiligen "firma", die für die körperbetonte bespaßung bezahlt wird. da karate auch sport mit wettkämpfen ist, wird dort noch eher im sinne des sportes (für kinderturniere) unterrichtet.
aber das ist meine einschätzung von außen. ich habe um WC immer einen großen bogen gemacht (außer ein paar monate kostenlos an der sporthochschule, um meine neugier zu befriedigen ... und das war zeitverschwendung und ohne kinder :)), und Karate kenne ich nur von kumpels oder indirekt über das ins zwischendurch ein paar jahre trainierte Ju Jutsu eingeflossene "Karate". ich hab mich in den letzten 30 jahren eher um südostasiatische systeme gekümmert, als um den Karate/Kung Fu bereich
aber am ende zählt in dem alter deines sohnes doch nur: es muss spaß machen und dem kleinen gerecht werden. egal, was genau wie unterrichtet wird. von daher: lass ihn mal machen. das ergibt sich dann alles von alleine.

marq
04-09-2022, 14:18
ich halte es für eine schlechte idee, wenn es ihm beim karate gefällt.

Tor Ben
04-09-2022, 20:12
Grundsätzlich spricht js nichts dagegen, 2 unterschiedliche Kampfkünste zu betreiben.
Allerdings sollten dann in einer, ich nenns mal die Heim-und Stammdisziplin, zummindest die Grundlagen gefestigt sein.
(Bezogen auf Karate sagt ich mal...guter Orangegurt)

Aber;
Gerade Karate und und Wing Chun ( WT erstrecht) sind doch sehr konträre Systeme, was Struktur, Bewegungsweise und taktische Ideen, angeht.

Und letzten Endes ist sowas auch immer eine Preis- und Zeitfrage :)

Schnueffler
04-09-2022, 20:31
Karate und WT beißen sich so ziemlich, mMn.
Somit wäre das Kind auch überfordert. Genauso bei 4x Training die Woche, Schule, Hausaufgaben und was sonst noch dazu kommt.
Wann soll ein Kind ein Kind sein?
Preislich ist das auch so eine Frage.
Unser Kindertraining in dem Alter beschränkt sich mehr oder minder auf viel Spielen, Bewegungsschule, Fallschule und erste grundlegende Bewegungen.

Esse quam videri
04-09-2022, 20:54
er soll das machen was ihm Spass macht. ob x sich mit y beisst, ist doch egal solange er Spass dran und Zeit/Lust dazu hat.

gruss

Tor Ben
04-09-2022, 21:02
er soll das machen was ihm Spass macht. ob x sich mit y beisst, ist doch egal solange er Spass dran und Zeit/Lust dazu hat.

gruss

Halt ich für falsch.

Bei Kampfkunst gehts nämlich nicht nur um Spass.

Um mein Kind 2-3 mal die Woche 'lustig rumfuchteln' zu lassen, wäre mir auch mein Geld zu schade ;)
Das geht auch auf dem Spielplatz......

amasbaal
05-09-2022, 00:30
Bei Kampfkunst gehts nämlich nicht nur um Spass.

bei 6-jährigen kindern schon, oder sollte zumindest so sein. finde ich persönlich eh zu jung, um was anderes als "raufen" und koordinative und kraft aufbauende spiele zu spielen.

ElCativoGER
05-09-2022, 09:47
Hab ich richtig gelesen, dass er 6 Jahre alt ist?
Dann wird sich das vermutlich noch ein paar Mal ändern,
was er trainieren will.
In dem Alter ist es stark "freundeabhängig",
was für einen Sport bzw Kampfkunst man macht.

Einfach machen lassen und schauen wo er sich wohl fühlt.
Das fügt sich noch.

Und ich denke (entgegen manch anderen @Schnüffler ;) ), dass gerade WC/VT und Karate sich durch die unterschiedlichen Strukturen, ergänzen können.

Gruß
Alex

Schnueffler
05-09-2022, 10:14
...Und ich denke (entgegen manch anderen @Schnüffler ;) ), dass gerade WC/VT und Karate sich durch die unterschiedlichen Strukturen, ergänzen können....

In dem Alter wohl noch nicht.

ElCativoGER
05-09-2022, 10:54
Meiner Erfahrung nach können die Kleinen sehr wohl gut unterscheiden, was sie gerade trainieren/spielen,machen.
Und gerade weil Beispielsweise die Grundhaltung im Karate und WC/VT ziemlich unterschiedlich sind,
kommen sie damit gut klar.

Schlecht wäre es, wenn die unterschiedlichen Künste vond er selben Person, am selben Ort unterichtet würden.
Dann gebe ich Dir Recht, @Schnüffler.

Tor Ben
05-09-2022, 20:17
bei 6-jährigen kindern schon, oder sollte zumindest so sein.

Seh ich halt etwas anders. Bin da vielleicht etwas altmodisch.
Natürlich ist Spass wichtig. Disziplin aber auch.
Kampfkunst ist nicht irgendein Sport ;)


In dem Alter wohl noch nicht.

Eben.
Klar ; Spass mit Gleichaltrige und Gleichgesinnten. Alles gut und wichtig, aber mit sinnvollem Ergänzen ist das glaub ich nicht viel.
Da tun sich viele Erwachsene schon schwer.

period
05-09-2022, 20:40
Kampfkunst ist nicht irgendein Sport ;)

Richtig. KampfSPORTLER fangen normal erst an drüber nachzudenken, ob sie nen anderen Sport nicht (mehr) machen sollten, wenns mindestens um die Deutsche Meisterschaft geht :D

Goldfisch
06-09-2022, 09:44
Kampfkunst ist nicht irgendein Sport ;).

Das habe ich schon mehrmals gehört und ich habe mich geniert nachzufragen. Deswegen frage ich mal hier: Wie genau ist diese Aussage zu verstehen? Warum sind die Kampfkünste nicht mit anderen Sportarten zu vergleichen, die doch oft auch ein hohes Maß an Disziplin voraussetzen?

Ich voltigiere zum Beispiel. Stellt es euch wie eine Mischung aus Turnen und Akrobatik auf einem Pferderücken vor. Dafür ist Disziplin ebenfalls zwingend notwendig und das Verletzungsrisiko bei einem Fehler weit höher als beim Karate. Denke ich.

Geht es um den philosophischen Background der Kampfkünste?

Gast
06-09-2022, 11:45
In dem Alter ist es stark "freudeabhängig", was für einen Sport bzw. Kampfkunst man macht.

Richtig. Im Alter von 6 Jahren geht es sehr wenig um Kicken und Boxen, sondern um Bewegung.


Und ich denke (...) dass gerade WC/VT und Karate sich durch die unterschiedlichen Strukturen, ergänzen können.


Ich habe Karate bis zum 1. Dan und WT bis zum Lehrergrad gelernt: Nein, die Stile ergänzen sich nicht, sondern widersprechen sich. Was im einen Stil richtig ist, ist im anderen falsch. Das ist ungefähr so, als würdest Du den Motorradführerschein machen, um besser Auto zu fahren. ;)

Daher meine Empfehlung an @Goldfisch: Im Moment kann dein Sohn ruhig beides parallel trainieren. Sobald es um das ernsthafte Erlernen einer Kampfkunst/Kampfsportart geht, sollte er sich entscheiden.

ElCativoGER
06-09-2022, 12:11
Ich habe Karate bis zum 1. Dan und WT bis zum Lehrergrad gelernt: Nein, die Stile ergänzen sich nicht, sondern widersprechen sich. Was im einen Stil richtig ist, ist im anderen falsch. Das ist ungefähr so, als würdest Du den Motorradführerschein machen, um besser Auto zu fahren. ;).

Hmm.. für mich persönlich ist genau das der Punkt, warum es für mich genau andersrum ist.
Komplett unterschiedliche Strukturen lass sich auch im Kopf für mich gut trennen.
Wenn sich die Stile zu sehr ähneln, dann wird es schwierig.
Zum Beispiel das Drehen af der Ferse oder das Drehen auf dem Ballen.
Als WTler weisst Du was ich meine.
Wenn man DANN (besser, wenn ich dann) hin- und herswitchen muss,
das wäre schwierig.

Aber im Karate stehe ich schon Grundsätzlich (Kampfstellung) anders als im WT.
So kann cih nciht durcheinanderkommen.
Blocken ist total anders.

gruß
Alex

marq
06-09-2022, 12:24
hier geht es um ein kind, was spass haben soll mit gleichalterigen und freunden und sich in einem alter befindet , in dem motorische fähigkeiten ausgebaut werden sollen...

in diesem alter sollte meiner meinung nach sowieso kein kampfsport trainiert werden, dies empfliehlt sich ab 12 jahren. vorher eignen sich besonders turnen, leichtahletik oder allgemeine sportliche fähigkeiten erlernt werden.

Katamaus
06-09-2022, 12:46
in diesem alter sollte meiner meinung nach sowieso kein kampfsport trainiert werden, dies empfliehlt sich ab 12 jahren. vorher eignen sich besonders turnen, leichtahletik oder allgemeine sportliche fähigkeiten erlernt werden.
Das war vielleicht früher so. Heutzutage gibt es, Gott se Dank, vernünftige Konzepte für Kindertraining. Zumindest im DKV. Diese zeichnen sich genau dadurch aus: viel allgemeines Training für Koordination, Reflexe, räumliches Wahrnehmen, allgemeine Athletik usw. usw. Muss man allerdings schon einen gescheiten Verein finden, der das auch so anbietet.


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period
06-09-2022, 13:11
hier geht es um ein kind, was spass haben soll mit gleichalterigen und freunden und sich in einem alter befindet , in dem motorische fähigkeiten ausgebaut werden sollen...

in diesem alter sollte meiner meinung nach sowieso kein kampfsport trainiert werden, dies empfliehlt sich ab 12 jahren. vorher eignen sich besonders turnen, leichtahletik oder allgemeine sportliche fähigkeiten erlernt werden.

Was Leistungsentwicklung angeht, bin ich auch der Meinung - eine allgemeine athletische Schulung gut vermitteln können nach wie vor nur wenige Kampfsporttrainer, und neben dem, was sie eigentlich unterrichten sollen, bleibt meist auch wenig Zeit dafür. Aber wie Du selbst schreibst, gibt es auch andere - psychologische und soziale - Aspekte. Beim Grundlagentraining würden vermutlich viele Kids aussteigen, die lieber boxen oder Fussball spielen würden. Im Gegensatz zum Ostblock hat sich die Strategie hierzulande nie etabliert, auch wenn das sportdidaktisch gewisse Nachteile hat.

Tyrdal
07-09-2022, 08:13
Geht es um den philosophischen Background der Kampfkünste?
Nein, es geht darum sich selbst ein wenig zu wichtig zu nehmen. Natürlich können Kinder auch in anderen Sportarten Disziplin lernen.