Wann/wie Kind Kampfsport beibringen? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Skull_Crossbone
01-11-2022, 18:56
Hi,

ich würde meiner Tochter gerne mein Hobby beibringen. Ich habe da keine unentspannten Ziele oder Ambitionen, einfach ein Hobby weitergeben, aus den Gründen, weshalb ich es auch ausübe. Im Internet sieht man, wenn man danach sucht, mitunter Kleinstkinder, die vlt. so 18 M sind, und schon gezielte High-Kicks ausführen können.. ansonsten sind die Kids bei den Thais natürlich "bewundernswert".
Ich selber mache seit mittlerweile beinahe 20 Jahren Kampfsport, mit einem starken Schwerpunkt auf Thaiboxen und Grappling (habe auch jeweils mehrere Wettkämpfe bestritten). Technisch gesehen würde ich mich vor allem auf Basics wie bspw. Jab/Cross, Defense und Falltechniken konzentrieren. Allerdings weiß ich nicht, wie man sowas spielerisch einem Kind beibringt, weil es soll ja kein preußischer Unterricht werden, sondern letztlich vor allem auch eine gemeinsame und angenehme Zeit von Vater + Tochter sein. Habt Ihr da vlt. ein paar Tipps, Ratschläge oder gar Videos etc.?

Weiterhin: Ab welchem Alter macht es Sinn? Vor allem auch mit dem Hintergrund, dass sie in der Kita nicht auf einmal all das macht, was ihr komischer Vater ihr zuhause zeigt.. sie ist momentan 1.5 Jahre, ich habe auch kein Problem zu warten, bis sie 4 oder 8 Jahre ist.. Eltern-Kind-Turnen ist auch schön. Habt Ihr da Erfahrungen, Ratschläge?

Danke und Gruß
Ben


PS: https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?183549-Muay-Thai-f%C3%BCr-die-Tochter habe ich gesehen, aber das wurde ja nicht wirklich diskutiert, sondern eher nur der TE zerpflückt..

amasbaal
01-11-2022, 19:09
ich würde ja warten, bis in etwa die einschulzeit erreicht ist.

und dann auch eher was kindgerechtes. kinder wollen i.d.r. gerne "raufen". ich halte kinderjudo für den besten einstieg, zumal da auch eher spaß machendes raufen im vordergrund steht und weniger die präzise technik und wettkämpfe (die es natürlich auch gibt, wenn's die kids denn wollen). die schlagenden/tretenden sportarten dann was später...

Stixandmore
01-11-2022, 19:53
Kann deine "Kurze" überhaupt schon "richtig" stehen und laufen?
Wie amasbaal schon mMn richtig sagt; irgendwo in einer Kindergruppe mit dem Grappling anfangen; schlagen und treten dann(um einiges) später- bis dahin seit ihr beim Kinderturnen gut aufgehoben; da lernt deine "Kurze" erstmal ein Körpergefühl zu bekommen

Woodstock
01-11-2022, 20:38
Hey Skull_,

mit 1,5 Jahren würde ich nach Eltern-Kind Turnen suchen und dort der Kleinen Spaß an der Bewegung nahe bringen . Hauptsache sie lacht!

KiBoTu ist dann die nächste Stufe. Das sind die Kleinstkindergruppen der Kampfsportvereine. Im Alter von 3-4 selten aber zu finden. Die Prio liegt immer noch an Spaß. Inzwischen aber auch mehr die Neugier und Herausforderung wecken die Bewegungen der größeren Kinder nachzuahmen. Purzelbäume, Hüpfen, Balancieren - und ganz viele Spiele. mit Judo, Karate, oder Ju Jutsu hat das in dem Alter noch nichts zu tun.

Ab 5 Jahren findet man schon recht häufig Kindergruppen bei den Kampfsportvereinen, ab dem Alter dann auch mit Gi. Da fangen die Kinder an stolz darauf zu sein was sie machen und das "Raufen" findet immer mehr Einzug.

Videos wird man von den wenigsten Gruppen finden. Und das ist auch gut so. Um ausprobieren kommst Du nicht herum.
Ich würde Abstand davon nehmen das eigene Kind selber zu trainieren,

Grüße
Woodstock

Skull_Crossbone
01-11-2022, 21:36
Ok, danke!



Hey Skull_,

mit 1,5 Jahren würde ich nach Eltern-Kind Turnen suchen und dort der Kleinen Spaß an der Bewegung nahe bringen . Hauptsache sie lacht!

KiBoTu ist dann die nächste Stufe. Das sind die Kleinstkindergruppen der Kampfsportvereine. Im Alter von 3-4 selten aber zu finden. Die Prio liegt immer noch an Spaß. Inzwischen aber auch mehr die Neugier und Herausforderung wecken die Bewegungen der größeren Kinder nachzuahmen. Purzelbäume, Hüpfen, Balancieren - und ganz viele Spiele. mit Judo, Karate, oder Ju Jutsu hat das in dem Alter noch nichts zu tun.

Ab 5 Jahren findet man schon recht häufig Kindergruppen bei den Kampfsportvereinen, ab dem Alter dann auch mit Gi. Da fangen die Kinder an stolz darauf zu sein was sie machen und das "Raufen" findet immer mehr Einzug.

Videos wird man von den wenigsten Gruppen finden. Und das ist auch gut so. Um ausprobieren kommst Du nicht herum.
Ich würde Abstand davon nehmen das eigene Kind selber zu trainieren,

Grüße
Woodstock

Eltern-Kinder-Turnen machen wir ja schon :)

Ich möchte nur gerade auf Deine letzte Aussage eingehen: Warum sollte man das nicht tun? Als Pauschalratschlag oder wegen meiner Person im speziellen? Ich meine zumindest so Sachen wie Fallschule oder diverse Bewegungsabläufe aus dem Judo/Bjj (die ja mitunter ja auch gar eher turnerisch sind) sind doch unverfänglich..?!

Vg, Ben

ThomasL
02-11-2022, 07:29
Ich sehe auch keinen Grund es nicht zu tun. War früher doch sogar die ganz normale Art- und Weise wie solche Dinge weiter vermittelt wurden. Gleichzeitig sehe ich aber auch viele Vorteile, wenn ein Kind es in der Gruppe mit gleichaltrigen lernt. Fängt schon damit an, dass gewisse Dinge (z.B. Würfe) bei zu großem körperlichen Unterschied einfach nicht mehr vernünftig geübt/gelernt werden können.

hallosaurus
02-11-2022, 08:38
Je nach Kind und Entwicklung können die ab 3-4 Jahren alles anfangen zu üben. Karate, Judo, Boxen etc. Als Elternteil sein Kind zu unterrichten ist grundsätzlich bedenkenlos, wenn besagtes Elternteil generell ein guter Trainer ist. Sind Sie es nicht funktioniert auch die Wissenübermittlung an die eigenen Kinder nicht.

Bestenfalls solltest du noch 1-2 gleichaltrige Kinder hinzuzuziehen um eine Gruppe zu bilden. Das zementiert das Interesse der Kinder, wenn Sie einen Sport als Gruppe ausüben.

Teetrinker
02-11-2022, 10:27
Die Kinder machen halt nicht immer mit, wie wir Großen wollen.

Meine sind inzwischen beim Volleyball gelandet. Ist okay, sie sollen machen was ihnen Spaß macht, nicht was mir Spaß macht. Hauptsache Bewegung.

amasbaal
02-11-2022, 11:53
:ups:


https://giphy.com/clips/justin-28k6lvwvE5s8OkjTUL

Schnubel
02-11-2022, 15:39
Hi,

ich würde meiner Tochter gerne mein Hobby beibringen. Ich habe da keine unentspannten Ziele oder Ambitionen, einfach ein Hobby weitergeben, aus den Gründen, weshalb ich es auch ausübe. Im Internet sieht man, wenn man danach sucht, mitunter Kleinstkinder, die vlt. so 18 M sind, und schon gezielte High-Kicks ausführen können.. ansonsten sind die Kids bei den Thais natürlich "bewundernswert".
Ich selber mache seit mittlerweile beinahe 20 Jahren Kampfsport, mit einem starken Schwerpunkt auf Thaiboxen und Grappling (habe auch jeweils mehrere Wettkämpfe bestritten). Technisch gesehen würde ich mich vor allem auf Basics wie bspw. Jab/Cross, Defense und Falltechniken konzentrieren. Allerdings weiß ich nicht, wie man sowas spielerisch einem Kind beibringt, weil es soll ja kein preußischer Unterricht werden, sondern letztlich vor allem auch eine gemeinsame und angenehme Zeit von Vater + Tochter sein. Habt Ihr da vlt. ein paar Tipps, Ratschläge oder gar Videos etc.?

Weiterhin: Ab welchem Alter macht es Sinn? Vor allem auch mit dem Hintergrund, dass sie in der Kita nicht auf einmal all das macht, was ihr komischer Vater ihr zuhause zeigt.. sie ist momentan 1.5 Jahre, ich habe auch kein Problem zu warten, bis sie 4 oder 8 Jahre ist.. Eltern-Kind-Turnen ist auch schön. Habt Ihr da Erfahrungen, Ratschläge?

Danke und Gruß
Ben


PS: https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?183549-Muay-Thai-f%C3%BCr-die-Tochter habe ich gesehen, aber das wurde ja nicht wirklich diskutiert, sondern eher nur der TE zerpflückt..

Ich würde auf alle Fälle noch warten bis Deine Tochter älter und verständiger ist. Sonst habt ihr beide keinen Spaß daran. Ansonsten hatte in dem angesprochenen älteren Thread Ripley eine gute Antwort geschrieben. Würde ich so unterschreiben.

Und schlecht fände ich es auch nicht, wenn Deine Tochter in einer Gruppe mitmacht. Und Du siehst dann, ob sie Spaß daran hat. Ich könnte mir vorstellen, daß Kinder, wenn sie bei ihren Eltern ein Training geniesen, sich unter Druck gesetzt fühlen, alles gut zu machen, alles perfekt. Ich denke, in einer neutralen Gruppe sollte der Einstieg leichter sein. Hat Deine Tochter Spaß daran, kannst Du mir Ihr locker üben. Das wird sie dann vllt auch mit anderen Augen sehen.

Aber wie gesagt, ich würde auf alle Fälle warten bis 8 Jahren.

Woodstock
02-11-2022, 21:32
@ThomasL: Ich rate davon ab, da ich den Leistungs- und Kenntnisstand des TO nicht kenne. Kinder, die Techniken von Anfang an richtig "zu hause" beigebracht bekommen sind Top! Spezialisten, Meister, mir egal wie man die Leute nennt, die wissen was sie tun sollen gerne das Wissen gerne an möglichst viele weitergeben und wenn es auch ihre Kinder sind.
Daddys, die weder in Ihrer Jugend, noch im späteren Alter einen Leistungsstand erreicht haben, der einer Weitergabe würdig wäre möchte ich gerne abhalten ihr Halbwissen an die nächste Generation weiterzugeben.

Lo.Ony
02-11-2022, 21:49
Ich rauff so viel mit meinem kleinen (2J4M) und er weiß, dass papa zum sport geht und da bjj macht. Blöd nur, dass er mit gleichaltrigen genau so rauffen mag wie mit mir und die das garnet cool finden :DDD

Woodstock
02-11-2022, 21:55
@Skull_ Weder pauchal noch auf Deine Person bezogen, eher sieher meine Antwort vorher. Es ist deutlich schwerer falsch Erlerntes zu korrigieren, als es von Anfang an richtig beizubringen. Als Trainer ist das mein Job, kein Problem. Man sollte den Frust beim Kind im Auge haben, wenn es Sachen auf ein mal anders machen soll und nicht das geowohnte Feedback bekommt.

Als Vater bin ich froh, wenn ich bei diesem Lernprozess des Kindes in den Hintergrund treten kann, und nicht auch da noch erzieherisch eingreifen muss. Das eigene Kind in der Trotzphase, während man eine Gruppe mehrerer dieser Exemplare in Zaum halten will ist echt :troete:

Ich freue mich darauf meinen großen im Neuen Jahr in die Gruppe meiner Kollegin abzugeben, werde dann von weiteren Erfahrungen berichten :-)

Skull_Crossbone
02-11-2022, 22:35
Ich sehe auch keinen Grund es nicht zu tun. War früher doch sogar die ganz normale Art- und Weise wie solche Dinge weiter vermittelt wurden. Gleichzeitig sehe ich aber auch viele Vorteile, wenn ein Kind es in der Gruppe mit gleichaltrigen lernt. Fängt schon damit an, dass gewisse Dinge (z.B. Würfe) bei zu großem körperlichen Unterschied einfach nicht mehr vernünftig geübt/gelernt werden können.
In der Theorie wirkt das sinnvoll, allerdings möchte ich auch nicht extra eine Runde einberaumen, bei der andere Eltern ihre Kinder zu mir bringen und ich das dann in einem größeren kleinen Rahmen mache. Aktuell beispielsweise kann sie sich ohnehin kaum länger als 5 - 15 min konzentrieren. Momentan versuche ich ihr auf allen Vieren zu laufen beizubringen :biglaugh:


Je nach Kind und Entwicklung können die ab 3-4 Jahren alles anfangen zu üben. Karate, Judo, Boxen etc. Als Elternteil sein Kind zu unterrichten ist grundsätzlich bedenkenlos, wenn besagtes Elternteil generell ein guter Trainer ist. Sind Sie es nicht funktioniert auch die Wissenübermittlung an die eigenen Kinder nicht.

Bestenfalls solltest du noch 1-2 gleichaltrige Kinder hinzuzuziehen um eine Gruppe zu bilden. Das zementiert das Interesse der Kinder, wenn Sie einen Sport als Gruppe ausüben.
Also bei so turnerischen Sachen mache ich mir da auch kaum Gedanken (außer, dass man doch ganz schön viel mehr Platz braucht, als man immer denkt..). Das mit der Gruppe habe ich vorher schon aufgegriffen. Ich würde es gerne stattdessen als Family-Workout mal versuchen aber die Kleine wird immer total panisch und schreit, selbst wenn wir Eltern nur pummeln :biglaugh::rolleyes:


@ThomasL: Ich rate davon ab, da ich den Leistungs- und Kenntnisstand des TO nicht kenne. Kinder, die Techniken von Anfang an richtig "zu hause" beigebracht bekommen sind Top! Spezialisten, Meister, mir egal wie man die Leute nennt, die wissen was sie tun sollen gerne das Wissen gerne an möglichst viele weitergeben und wenn es auch ihre Kinder sind.
Daddys, die weder in Ihrer Jugend, noch im späteren Alter einen Leistungsstand erreicht haben, der einer Weitergabe würdig wäre möchte ich gerne abhalten ihr Halbwissen an die nächste Generation weiterzugeben.
Gehen wir einfach davon aus, dass mein Kenntnisstand genügend ist ;)
Also zu einer viralen Maschine will ich sie eh nicht drillen (wobei ich zumindest gerne wüsste, wie die Eltern sowas hinkriegen) aber ich würde sie auf so ein Niveau gar nicht bringen wollen. Da würden vermutlich zuviele andere Sachen runterfallen..

Tyrdal
03-11-2022, 09:00
@ThomasL: Ich rate davon ab, da ich den Leistungs- und Kenntnisstand des TO nicht kenne. Kinder, die Techniken von Anfang an richtig "zu hause" beigebracht bekommen sind Top! Spezialisten, Meister, mir egal wie man die Leute nennt, die wissen was sie tun sollen gerne das Wissen gerne an möglichst viele weitergeben und wenn es auch ihre Kinder sind.
Daddys, die weder in Ihrer Jugend, noch im späteren Alter einen Leistungsstand erreicht haben, der einer Weitergabe würdig wäre möchte ich gerne abhalten ihr Halbwissen an die nächste Generation weiterzugeben.

Jeder der seine Kinder selbst trainieren will wird sich doch in die erste Kategorie einordnen, oder?

ThomasL
03-11-2022, 15:49
@Woodstock: Du hast damit schon recht, aber im Endeffekt ist das kein reines "Elternthema". Es gibt auch genug Schulen in denen bestenfalls Halbwissen weitergegeben wird.

Mattenputzer
06-11-2022, 17:54
Ich würde damit solange warten, bis deine Tochter dir sagen kann ob sie es möchte oder nicht. Meine wird im Januar 15 Jahre und begleitet mich nun schon seit 10 Jahren aus eigenem Antrieb. Und Sie sagt, sie hat immer noch Lust und jede Menge Spaß dabei. Und ich freue mich enorm darüber zu meiner Tochter eine so gute Bindung zu haben. Lass sie irgendwann einfach selbst eintscheiden.

Gürteltier
06-11-2022, 20:13
Zum Alter und so stand hier ja schon was.

Als professioneller Grundschul-Erzieher und -Trainer würde ich Kinder tunlichst selbst ihren Sport wählen lassen.
Mal mitnehmen, zugucken lassen, aber nur auf Anfrage hin Sachen zeigen. Sie braucht eh peer-Trainingspartner und nicht Dich - dafür.

Die Freundin muss KKlerin sein - notfalls auch bloss Freizeitsportlerin - nicht das Kind, meint :

Das Gürteltier

marq
08-11-2022, 16:21
Als professioneller Grundschul-Erzieher und -Trainer würde ich Kinder tunlichst selbst ihren Sport wählen lassen.
können denn das schon grundschulkinder, wenn es sich um exotische sportarten wie KS handelt ?

Tyrdal
08-11-2022, 20:38
Warum sollen die nicht zwischen Fußball und Judo unterscheiden können?

marq
09-11-2022, 12:38
sicher. aber sie müssen es probieren und die eltern entscheiden wohin sie ihre kids bringen....

Tyrdal
09-11-2022, 13:51
sicher. aber sie müssen es probieren und die eltern entscheiden wohin sie ihre kids bringen....

Ja sicher müssen sie es probieren (müssen Erwachsene doch auch). Und hinterher haben sie eine Meinung mit ner Halbwertszeit von 2 Wochen (es sei denn die Kumpels sind dabei).

Gürteltier
10-11-2022, 14:30
Ja sicher müssen sie es probieren (müssen Erwachsene doch auch). Und hinterher haben sie eine Meinung mit ner Halbwertszeit von 2 Wochen (es sei denn die Kumpels sind dabei).

Jepp. Fast so, als hätte Sport eine soziale Komponente.


Mathe hatte die weniger, aber da war Muttern dennoch eisern, erinnert :

Das Gürteltier

ZEN2021
06-06-2023, 06:37
Auch ich trage den Narren auf meiner Schulter, dass meine beiden Kinder irgendwann mit Leidenschaft die Holzpuppe bearbeiten. Aber ich hüte mich davor, die beiden in irgendeiner Form dazu zu forcieren. Meine Tochter (17) hatte die ganzen Jahre keinerlei Ambitionen und bei meinem Sohn (11) sieht es im Grunde genommen auch nicht so aus. Beide habe ihren Sport gefunden, der aber "leider" nichts mit meinem Steckenpferd zu tun hat. Sei es drum - ich warte auf die Enkel...vielleicht möchten die von ihrem Opa an die Mythen der HP eingeführt werden...

Katamaus
06-06-2023, 07:46
Meine Große hat leider unbedingt Volleyball (allerdings recht fortgeschritten) spielen wollen. Habe gestern an den Pratzen erfreut festgestellt, dass auch dieser Sport für ordentlich Schlagkraft sorgt. Man weiß also nie für was was gut ist. :D