Vollständige Version anzeigen : Warum dieser Winkel bei den Wooden Dummy Armen?
egonolsen30
29-01-2023, 08:34
Hallo Forum!
ich baue mir gerade einen wooden dummy und stelle mir obige Frage. Hat der winkel der arme irgendeine bewandnis für das training oder ist er einfach so weil die arme sonst nicht in den holzstamm rein gepasst hätten?
Dann auch warum starres Holz? Arme aus Federn wären realistischer.
Ich freue mich über eure Antworten.
Egon
Bücherwurm
29-01-2023, 14:16
Hallo Forum!
ich baue mir gerade einen wooden dummy und stelle mir obige Frage. Hat der winkel der arme irgendeine bewandnis für das training oder ist er einfach so weil die arme sonst nicht in den holzstamm rein gepasst hätten?
Das letztere wird eine Rolle spielen.
Aber es gibt m.E. zwei Haupt-Argumente: Die "Arme" müssen ja in etwa da sein, wo ein pot. Angreifer seine hätte. 2.) Die "Holzpuppenform" sieht auch Wechsel auf die Außenseite vor. Das wäre schlecht möglich, wenn die Arme einen weiteren Abstand hätten.
https://www.youtube.com/watch?v=Mgh6e7Stmfg
Dann auch warum starres Holz? Arme aus Federn wären realistischer.
Es gibt auch Arme mit Federverbindung. https://holzpuppe.de/produkt/holzpuppen-federarm-set/ Das hatte wohl der "Erfinder" noch nicht so auf dem Schirm.
Dann auch warum starres Holz? Arme aus Federn wären realistischer.
Ich freue mich über eure Antworten.
Egon
Ich übe mein Zeug nur noch an einer Ringerpuppe die an Seilen oder Gummibändern aufgehängt ist .da sind die Arme zwar recht fest , aber trotzdem flexibel und die ganze Puppe bewegt sich , wenn ein Treffer kommt...
Wie du schon sagst , es ist realistischer. Jeder Schlag , jeder Zug ..verändert die Stellung , die Position des Gegners. Ich bewege den Gegner weg oder ran zu mir und Der Abstand verändert sich . Er klappt ein oder der Oberkörper wird nach hinten gebogen und man muss nachjustieren , v.a. wenn man fortgesetzt , also verbindend arbeitet. Auch die Ausrichtung verändert sich , er zeigt mehr zu mir hin oder von mir weg .
Verkoppelte Anwendungen an starren Übungstools oder bei Partneranwendungen , wo der andere in einer gleichbleibenden Abstand stehen bleibt , ala ich mach erst das und dann dies und abschliessend noch jenes,...sind am beweglichen Gegner , soooo überhaupt nicht abrufbar . Wird man im Sparring nicht wiederfinden , eben aus den oben genannten Gründen ..bzw. NUR abrufbar , wenn ich
A) genau jene provozierten Bewegungen, die ein starres system nicht hergibt, in den Anwendungen mit einplane ..
und B) sie z.b. beim Partnertraining auch auslöse und nicht nur andeutungsweise mal antippe...
Falls jetzt das Strukturthema als Argument kommt (nicht unbedingt von dir ) , dafür genügt ein einfacher Holzpfahl oder Antennenmast ^^ , Geländer ...
egonolsen30
29-01-2023, 14:47
Die "Arme" müssen ja in etwa da sein, wo ein pot. Angreifer seine hätte.
Das ist mir auch eingefallen und ich meine das wäre logisch. Die Stellung der Arme zum Zeitpunkt der Abwehr oder des Angriffs.
Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk
Die Puppe ist so immer stärker als Du, rate was Du damit üben kannst und was dann mit einem beweglichen Arm passiert...^^
Die Puppe ist so immer stärker als Du, rate was Du damit üben kannst und was dann mit einem beweglichen Arm passiert...^^
Schrittarbeit geht auch an beweglicher Puppe und hat den Vorteil das BEIDE Parteien sich realistischer bewegen ^^
Der Bewegliche Arm reagiert eben so ,wie ein beweglicher Arm, auch ein menschlicher beweglicher Arm für gewöhnlich reagiert. Ungewöhnlich , damit meine ich , nicht der Normalfall , ist es das ein Arm sooo fest ist , das da nichts mehr zu bewegen ist . Denn selbst wenn der Arm des Gegners mal wirklich sehr fest ist , dann kannst du eben genau damit den Körper des Gegners bewegen , usw. usw.
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Hier noch ein paar Details(ab1:30min) zu den Armen der Puppe von Cord Elsner.
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https://www.youtube.com/watch?v=IhDecsM2-3o&t=172s
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Viel Erfolg
Nohands
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egonolsen30
30-01-2023, 07:05
Er sagt nichts über den Winkel der Arme und das was er erzählt würde für Arme mit Federn sprechen. Die imitieren einigermassen ein menschliches Schultergelenk.
Gestern habe ich noch Videos gesehen, wo gesagt wird dass die Dummy Arme die Oberarme darstellen. Das Ende der Arme sind die Ellbogen Gelenke. Wenn das so ist haut das ganze System nicht hin da ich dann immer eine Faust des Gegners im Gesicht habe [emoji848]. Vermutlich hatte das auch Bruce Lee im Sinn als er aus zwei einen langen Arm machte.
Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk
@egonolsen30, :halbyeaha
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Gruß
Nohands
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Also ich finde es eher peinlich. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man vielleicht... Und sich nicht sinnlos irgendwelche Gedanken machen. Sicher gibt es da im WC auch imme rverschiedene Erklärungen und leider gibt es wie immer einen sehr verbreiteten Stil wo niemand so richtig Ahnung hat, was man da überhaupt macht, aber dennoch. Das bringt doch so nix...
Sicher gibt es da im WC auch imme rverschiedene Erklärungen und leider gibt es wie immer einen sehr verbreiteten Stil wo niemand so richtig Ahnung hat, was man da überhaupt macht, .
Interessant , du hast also einen ganzen Stil , hast alle Leute abgeklappert , um dann zu erkennen das da niemand so richtig Ahnung hat und weiss was er da macht . Du warst wohl sehr viel und sehr lange unterwegs ?
aber dennoch. Das bringt doch so nix..
Da geh ich mit. Für gewöhnlich baue ich mir meine Trainingstool , WEIL ich weiss was ich damit tun will. Sie sind also auf das was ich vorhabe, auf eine konkrete Idee , zugeschnitten ..und nicht umgedreht , das ich mir was bastele und dann gucke was ich damit ev. machen kann ^^
Bücherwurm
30-01-2023, 13:03
Gestern habe ich noch Videos gesehen, wo gesagt wird dass die Dummy Arme die Oberarme darstellen. Das Ende der Arme sind die Ellbogen Gelenke. Wenn das so ist haut das ganze System nicht hin da ich dann immer eine Faust des Gegners im Gesicht habe [emoji848]. Vermutlich hatte das auch Bruce Lee im Sinn als er aus zwei einen langen Arm machte.
Es ist ein "Modell". Wie jedes Modell enthält es nicht alle Einzelheiten, sondern nur die wesentlichen Komponenten. Kontrollierst du den Ellbogen, kontrollierst du den Arm. Im weiteren den Körper.
Ein längerer Arm würde die Wege verlängern, dann würden die Form SO nicht mehr passen.
Letztlich ist es ja ein Kompromiß, und man trainiert eben nur bestimmte Aspekte. Ein lebendiger Partner ist ein lebendiger Partner. :)
Bücherwurm
30-01-2023, 13:03
Du warst wohl sehr viel und sehr lange unterwegs ?
^^
:cool:
Da geh ich mit.
War jetzt auch auf Egonolsen bezoge, bzw. indirekt auf nohands.
Auf WT-Diskussion habe ich jetzt keine Lust und wurde auch schon hundertmal thematisiert. Die meisten haben ja noch nichtmal an der Puppe trainiert. Wenn man aber sieht wie LT an der Puppe trainiert und wie der eh schon sehr dünne Informationsfluss zu KRK kam und dann durch Schneeballsystem homöopathisiert wurde... Ja, ich traue mir das zu Behaupten, werde hier aber nicht weiter darauf eingehen. Das wurde dann ja auch je nach Phase angepasst, mit einfühlen in die Puppe usw. Alle machen es anders... Sifus die sagen sie trainieren daran nicht weil das so hart macht (inzwischen ein großes Tier mit eigenem Kampfssystem innerhalb der EWTO)... Schon zu viel geschrieben.
War jetzt auch auf Egonolsen bezoge, bzw. indirekt auf nohands.
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LOL , aber für eine Rundumschlag reicht es dann noch noch . Du bist schon ein Schmuckstück .
Schonmal die Idee gekommen , das manche für sich die Einsicht entwickeln , das die Art wie man an der Puppe übt nur für eine Weile gut ist um etwas Aufzubauen , aber später dann für dem Fluss am beweglichen Gegner nicht mehr wirklich förderlich . ?
jetzt nimm mal den Stilgedanken völlig weg !!! Falls das möglich ist .
LOL , aber für eine Rundumschlag reicht es dann noch noch . Du bist schon ein Schmuckstück .
Schonmal die Idee gekommen , das manche für sich die Einsicht entwickeln , das die Art wie man an der Puppe übt nur für eine Weile gut ist um etwas Aufzubauen , aber später dann für dem Fluss am beweglichen Gegner nicht mehr wirklich förderlich . ?
jetzt nimm mal den Stilgedanken völlig weg !!! Falls das möglich ist .
Ich finde auch, jeder sollte daran trainieren, was er möchte oder darin sehen was er möchte. :D Btw als Ablage für Kleidung oder nur als Deko auch hervorragend geeignet. Für letzteres empfehle ich natürlich besonders darauf zu achten, ob die Farbe des Holzes mit der Inneneinrichtung harmoniert. :sport146:
Ich finde auch, jeder sollte daran trainieren, was er möchte oder darin sehen was er möchte. :D Btw als Ablage für Kleidung oder nur als Deko auch hervorragend geeignet. Für letzteres empfehle ich natürlich besonders darauf zu achten, ob die Farbe des Holzes mit der Inneneinrichtung harmoniert. :sport146:
Ich denke wir reden aneinander vorbei. An einer Holzpuppe würde ich wie üblich üben ,aber mein Verständnis WAS und WIE ich üben will , hat sich halt verändert und somit auch meine Trainingstools.
Deshalb der Hinweis mit dem Stildenken .
Das ganze war auch mit Blick auf egonolsens Frage nach flexiblen Armen gerichtet , da es den Anschein machte das er sich auch Gedanken zu dem Thema machte.
Das da gleich wieder eine Weltbilddebatte in Richtung Holzpuppe entsteht , sagt mehr über die Debattierenden .Das kaschiert auch keine lustige Emotes . Das Thema Holzpuppe wollte ich damit nicht angreifen oder absprechen..
Michael Kurth (M.K.)
01-02-2023, 06:54
Schonmal die Idee gekommen , das manche für sich die Einsicht entwickeln , das die Art wie man an der Puppe übt nur für eine Weile gut ist um etwas Aufzubauen , aber später dann für dem Fluss am beweglichen Gegner nicht mehr wirklich förderlich . ?
jetzt nimm mal den Stilgedanken völlig weg !!!
Ausgehend von meinem Stil, dient die Puppe mir um Sachen wie zB Einheit von Strukur und Masse, Winkel, Wege, Ausrichtung, Gleichzeitigzeit, Wechsel von innen/außen und oben/unten, Gleichgewicht und Flußabfolgen zu trainieren. Meines Erachtens nach brauche ich das zu Beginn genauso wie als Fortgeschrittener. Insofern halte ich es durchaus für förderlich. Ob das auch oder nicht für andere Stile gilt, muß jeder Stil für sich selbst überprüfen.
Die Winkel und das bestehende Spiel, sowohl in den 'Gliedmaßen', wie bei der Aufhängung halte ich wie bestehend für optimal, da sich so gleichermaßen am besten Energieabgabe, Wege und Bewegungsgrenzen trainieren lassen, mit einem Minimum an Verletzungsgefahr für den Trainierenden.
Ich finde auch, jeder sollte daran trainieren, was er möchte oder darin sehen was er möchte. :D Btw als Ablage für Kleidung oder nur als Deko auch hervorragend geeignet. Für letzteres empfehle ich natürlich besonders darauf zu achten, ob die Farbe des Holzes mit der Inneneinrichtung harmoniert. :sport146:
Man könnte Ihr auch noch die Nägel am Ende der Arme lackieren........:D
Ausgehend von meinem Stil, dient die Puppe mir um Sachen wie zB Einheit von Strukur und Masse, Winkel, Wege, Ausrichtung, Gleichzeitigzeit, Wechsel von innen/außen und oben/unten, Gleichgewicht und Flußabfolgen zu trainieren. Meines Erachtens nach brauche ich das zu Beginn genauso wie als Fortgeschrittener. Insofern halte ich es durchaus für förderlich. Ob das auch oder nicht für andere Stile gilt, muß jeder Stil für sich selbst überprüfen.
Die Winkel und das bestehende Spiel, sowohl in den 'Gliedmaßen', wie bei der Aufhängung halte ich wie bestehend für optimal, da sich so gleichermaßen am besten Energieabgabe, Wege und Bewegungsgrenzen trainieren lassen, mit einem Minimum an Verletzungsgefahr für den Trainierenden.
Vll.um es gleich zu Beginn klar zu machen . Mit einem veränderten Tool , trainiere ich auch verändert . Sind also die Arme flexibel oder gleich die ganze Puppe ., und das bezieht sich jetzt NICHT , auf eine Holzpuppe , dann dann übe ich daran eben auch nicht so als wären sie fest . Sollte eigentlich klar sein. Ich schreib das nur , weil kaybes Post mit seiner Scherzhaften Einlage als Kleiderständer , den Eindruck erweckte , das hier eine Art Beliebigkeit der Ausführung beworben wird .
Zum Förderlich
Ich frage mal ganz direkt an diejenigen , welche sich eine andere und sei es nur zusätzliche Art des Trainings (das muss ja kein entweder/oder sein) . eben z.b. über flexible Elemente , so garnicht vorstellen können .
Wie oft ist euch "draussen" in einer echten Auseinandersetzung, Prügelei , Arbeit ,oder SV Situation vorgekommen , daß einer auf rein geradligie Art mit tiefen Ellenbogen , auf zentrallinie fixiert , euch angegriffen oder eure Angriffe beantwortet hat , ???
Bedingt durch Umfeld und Security hab ich eine deutliche Anzahl an solchen Situationen erlebt und NIE bin ich dem oben Beschrieben begegnet. NIE !
Ich konnte mich schon vor KS/KK ganz gut über Wasser halten , mal mehr , mal weniger gut ,aufgrund der Physis und der Gewohnheit . Der Grund weshalb ich mit KS/KK (auch ing ung) begann, war also nicht eine Verteidigungsfähigkeit aufzubauen , sondern schlicht und einfach , nur Lernen ...so ist das bis heute .
Das führte aber auch dazu , daß ich von Anfang an für mich genau hinsah , was kann ich draussen übernehmen und was bleibt eher im Trainingsraum als Bestandteil der Kunst ...von Anfang an.
Im Training jemanden , so wie z.b. in euren clips , geradlinig durch den Raum zu bedrängen , und der Andere versucht ebenfalls geradlinig zu antworten , klappt eben in der Form nur im Training . Im Sparring mit anderen Kslern kann das auch mal die ersten ein oder zweimal als Überraschung funktionieren , aber dann hat der andere den Bogen raus ...UND Sparring ist lernen mit Absprachen ..bei Ringern hat das von Anfang an nie geklappt..
Also was ist mir real begegnet ?
ganz vorn an erster Stelle , Angriffe aus kurzer Gesprächsdistanz , so das meist der erste Schlag auch gefressen werden musste und dann neu sortiert . Danach war der andere entweder schon wieder raus aus der Distanz , weil er einfach nur ein Schnapper war oder er war an dir dran und man ist sofort im Infight . Und hier bewegt er sich ständig an dir , um dir rum , greift in deine Klamotten , reisst , schiebt , schlägt und tritt . Knie , Ellenbogen , Kopfnuss .
das war am Häufigsten .
Zweithäufigste , der kommt mit Angriff auf dich zu , also kommt erst in deine Distanz rein , meist ebenfalls ohne Ankündigung , aber mit etwas Aufmerksamkeit , erkennbar .
Ein Distanzspiel wie im Sparring , war das seltenste was einem begegnet ist.
Mit ausnahmslos geradlinig bedrängend , mit Pak+faust , faaksao , lapsao . durch den Raum schiebend , ist da nicht viel.........der Andere dreht sich raus , macht sidesteps , Duckt ab, Greift deine Arme , Greift deine Klamotten , , geht in Clinch . Die Wege und das Gleichgewicht was du angesprochen hast , sind da schonmal sehr verschieden .
Auch die Energieabgabe . man könnte das auch Impulsverhalten nennen. unterscheidet sich . ich sag nicht das es garnicht so wie an der Holzpuppe trainiert , dann vorkommt , sondern , daß es nur ein seehr kleiner Teil dessen ist mit was man konfrontiert wird .
Und den Grösseren, aber FÜR MICH relevantere Teil konnte ich soo nicht bearbeiten . Also suchte ich nach Alternativen und die fand ich in flexiblen Trainigstools .
Da das Arbeiten daran förderlicher dem Bewegsablauf war , wie er dann real tatsächlich stattfindet . Und ja natürlich , sieht das Training daran auch sehr verändert aus .
Ich versuche also nicht ein Trainingstool madig zu machen , sondern versuche zu erklärnen und zu begründen , warum ich es für mich nicht als förderlich hinsichtlich des Ablaufs am beweglichen Gegner sehe . Vor allem für Gegner die NICHT aus dem ing ung kommen . War nicht genau dazu mal ing ung gemacht worden ? als Antwort auf bestimmte KK . falls der Mythos stimmt..
Und ich versuche zu zeigen , das nicht jeder der den Blick etwas mehr nach links und rechts wendet , sofort ahnungslos sein muss . dazu gehört auch der Blick auf flexible Tools.
Michael Kurth (M.K.)
01-02-2023, 11:58
Und ich versuche zu zeigen , das nicht jeder der den Blick etwas mehr nach links und rechts wendet , sofort ahnungslos sein muss . dazu gehört auch der Blick auf flexible Tools.
Wer hat ahnungslos gesagt. Es gibt immer verschiedene Wege und die müssen dann auch immer noch zu der Person und deren Zielsetzungen passen.
'Förderlich' in Bezug auf die Art und Weise, die ich für mich als am erfolgsversprechensten erwählt habe.
'Geradlinig'....sich beziehend auf das Zentrum, egal wie man gerade steht.
'Real'...da kann man in vielerlei Hinsicht auf die Verhältnismäßigkeiten von Aufwand und tatsächichen Gebrauch infrage stellen. Wohl bei den allermeisten KKs.
Zum Rest: Ich glaube, es wäre hilfreich, wenn Du mal was von Dir reinstellen könntest. Dann könnte man besser abschätzen, ob wir überhaupt so über die selben Sachen sprechen oder es mitunter auch Verständnisprobleme gibt.
Bzgl. Erfahrungen mit 'anderem': Es gibt Leute, die sind besser und die können sich anpassen, bzw. so oder so ihr Ding durchziehen, aber es gibt genauso Leute, die sich dem Druck nicht entziehen können/konnten. Alles ist relativ. Immer. Und alle kochen nur mit Wasser. Auch immer.
. Alles ist relativ. Immer. Und alle kochen nur mit Wasser. Auch immer.
Genau deshalb wäre es schön , nicht erstmal etwas lächerlich zu machen , wie kaybe . Wenn du den Thread verfolgt hast , weisst du das das mit Ahnungslosigkeit auf ang hell bezogen war.
Egonolsen hatte eine einfache Frage gestellt. Und DIE fand ich nicht soo abwegig . Mir wäre es lieber gewesen über das Thema der Frage zu diskutieren . Dann wäre vll als Ergebnis raus gekommen , Ja , kann man machen , aber es verändert halt dann auch das Üben daran . Also kommt es darauf was genau ich denn mit dem Wasser nun kochen will.
Und nein, ich werd bestimmt nicht auf Youtube auftauchen . never .
Bücherwurm
01-02-2023, 13:22
Also was ist mir real begegnet ?
Mir wäre es lieber gewesen über das Thema der Frage zu diskutieren.
So schlecht war aber der "Ausflug" nicht. :D
'Förderlich' in Bezug auf die Art und Weise, die ich für mich als am erfolgsversprechensten erwählt habe.
r.
Richtig und auf nichts anderes hatte ich hingewiesen. NUR , das mein Blickpunkt beim aktuellen Thema nicht der eigene Standpunkt ist , sondern der des Gegners. Konkret meine ich damit SEIN Verhalten . Und das bilden bewegliche Tools FÜR MICH besser ab. Auch ein Sandsack . ich brauch auch unbewegliche widerstände ,wie Wandbrett, wandsack , Makiwara , weil sie ein anderes Impulsverkalten abrufen , beim Schlag ...
Damit auch DAS nicht falsch verstanden wird. Natürlich muss man sich vorher eine bestimmte Struktur anerziehen , kultivieren . Und auch ein eigenes konkretes Vorgehen , z.b. Geradlinigkeit . Arbeiten auf der zentrallinie hin zur Dochtlinie usw. aber selbst DAS mit der Fähigkeit es jederzeit , wenn sinnvoll , fallen zu lassen ,(z.b. im Clinch) um dann , wenn sinnvoll (Raum zurück gewonnen) ,zurück zu finden .
Nur , irgendwann steht die Struktur , steht das eigene Vorgehen . Es ist klar . es ist zur zweiten Haut geworden , und dann gehts es , für mich primär darum , wie ich mit dem erarbeiteten Zeug den Gegner händele , und DAZU brauche ich realistischeres Verhalten meiner Trainingstools. Es verschieben sich die Prioritäten und damit die Übungsweise .
'Geradlinig'....sich beziehend auf das Zentrum, egal wie man gerade steht.
Eben , und das ist bezogen auf sich selbst . also wie arbeite ICH auf das zentrum zu , Wie arbeite ICH geradlinig um auf kürzestens Wege zu Ziel zu kommen .
Bei beweglichen Tools geht es aber darum was mir der Gegner anbietet , (simuliert durch das Tool) , so das er sich ständig ein wenig meiner Geradlinigkeit entzieht , ständig sein zentrum entzieht , auch von links nach rechts und eben nicht einfach nur im raum steht und nicht einfach nur nach vorn oder hinten geht , weil er auch nur geradlinig antwortet . das seine Arme nicht fest sind und so mir die Möglichkeit geben auf das zentrum einzuwirken , auf seine Struktur einzuwirken , aber trotzdem im Weg stehen .und wenn man nicht aufpasst, zurückschwingen . Deshalb finden trotzdem Wechsel von innen nach aussen statt. Wie z.b. bei Sticking hands.
'Real'...da kann man in vielerlei Hinsicht auf die Verhältnismäßigkeiten von Aufwand und tatsächichen Gebrauch infrage stellen. Wohl bei den allermeisten KKs.
Sehe ich genauso . Deshalb mein kleiner Ausflug zu meiner eigenen Vorgabe und die war von Anfang an , "draussen anwenden können.." , WEIL der tatsächliche Gebrauch sehr hoch war. Deshalb auch klar für mich unterschieden zw, Kunst und kämpferische Elemente ,( FÜR MICH,) . und weshalb ich auf flexible Tools umgestiegen bin.
Schade das Egonolsen kein Feedback zu seiner Sicht gibt. Er kommt ja wenn ich es richtig sehe nicht aus dem ing ung , sondern mehr dem Bagua ....AAAAAH ...DAS ist ja ein anderer egon ^^
Also mein Eindruck war, das Egon eben keine Ahnung vom WC-speziifischen Trainingstool hat und habe dementsprechend geantwortet (das sehe ich anhand der Formulierung auch nachwievor so, und er hat auch nicht mehr reagiert.), und das auch sinnvoll und gewinnbringend denke ich. Zusätzliche Sachen kann man immer machen, aber wenn man mit völlig falschen Vorstellungen an ein Trainingstool geht und dann dementsprechend Verbesserungsvorschläge macht, ist das halt sinnlos. Wenn Du mit Deiner Erfahrung solche Entscheidungen triffst ist alles gut. LMK hat ja auch flexible Trainingsarme und hatten dei das nicht manchmal sogar an Puppen oder war das woanders?
Wobei ich mich ähnlich wie MK frage, wieso Puppe nur für ne Weile gut sein sollte, ich trainiere da soviele wichtige Attribute, die ich immer nur verbessern sollte. Aber da Du auch nur (?) mit WT zu tun hattest, und ich nicht weiß, wie Du da überhaupt HP trainierst hast, mit welchen Zielen und Technik usw. kann ich dazu nichts weiter sagen und sprengt denke ich auch den Rahmen hier und hat auch nix mit Egons Einwand zu tun, deswegen bin ich da nur kurz rübergebügelt, Du weißt eh, was Du tust, da mache ich mir keine Sorgen...
Genau deshalb wäre es schön , nicht erstmal etwas lächerlich zu machen , wie kaybe . Wenn du den Thread verfolgt hast , weisst du das das mit Ahnungslosigkeit auf ang hell bezogen war.
Egonolsen hatte eine einfache Frage gestellt. Und DIE fand ich nicht soo abwegig . Mir wäre es lieber gewesen über das Thema der Frage zu diskutieren . Dann wäre vll als Ergebnis raus gekommen , Ja , kann man machen , aber es verändert halt dann auch das Üben daran . Also kommt es darauf was genau ich denn mit dem Wasser nun kochen will.
Und nein, ich werd bestimmt nicht auf Youtube auftauchen . never .
Die grundlegende Frage ist, was Du für ein Verständnis hast für die Formen, deren Inhalte sowie deren Ausführung, gleiches für alles andere an Übungen. Sprich was ist die Zielsetzung, was willst Du damit und wie erreichen? Kennst Du die Bedeutung von Facing, Flankieren, Weg abschneiden und vieles mehr im System? Solange da nicht von dem gleichen Verständnis ausgegangen wird, lässt sich Deine Frage so nicht beantworten.
Im VT haben wir eine klare Zielsetzung jedes einzelnen Bewegungsgedanken und wie man dessen Funktion erreicht. Es gibt keine einzige Bewegung die aus traditionellen Gründen noch im System ist und veraltet wäre und somit keinem direkten Nutzen, keinen direkten Zweck hätte. Das System leitet einen an/gibt einen Weg vor wie man Zeit und Raum effizient und ökonomisch nutzen kann und wie man sich alle erforderlichen Quellen für das generieren von kinetischer Energie erschließt und diese überträgt. Was muss im Körper passieren damit diese kinetische Energie effizient übertragen werden kann? Das gleiche gilt für die Holzpuppe, was ist Deine Idee und Intention daran zu üben mit welcher Zielsetzung?.
Du schreibst, das deiner bisherigen Erfahrungen nach, noch keiner Deiner Gegner so angegriffen hat wie Du es in den Übungen gelernt hast und daher Dinge abänderst.
Was wäre, wenn es auch gar nicht notwendig ist, das der Gegner über die Mitte kommt? Was wenn das System Dir einfach nur zeigt, wie Du den Raum mit den kürzesten Entfernungen zum Gegner nutzt mit genau diesen Raum durchschneidenden Bewegungen/Schlägen, und dabei gleichzeitig das was im Weg ist räumst oder stoppst um dann vom diesen Ausgangspunkt idealerweise weiter agierst, sprich nicht unbedingt getrennt wird zwischen Deckung und Schlag und damit einhergehendem Zurückziehen der Arme, wodurch du Räume wieder öffnen würdest, sondern das alles vereint stattfindet und ich dadurch in die Lage versetzt werde ständig mit beiden Armen schlagen zu können? Wie müsste ich ausgerichtet sein zum Gegner, und das vor allem auch weil sich natürlich auch der Gegner bewegt, egal ob vorwärts, rückwärts oder seitlich?
Was wenn ich diese Skills am effizientesten üben und einschleifen kann mit einem Trainingspartner, der das Gleiche an mir/mit mir übt, mich das aber überhaupt nicht auf diese Gegebenheiten limitiert, weil es nur um das automatisieren von Bewegungen mit allem dafür notwendigen Grundvorraussetzungen geht, innerhalb eines bestimmten Rahmens/Raumes in Bezug auf mein Gegenüber?
Was wäre wenn es auch gar nicht notwendig ist, das der Gegner über die Mitte kommt? Was wenn das System Dir einfach nur zeigt, wie Du den Raum mit den kürzesten Entfernungen zum Gegner nutzt mit genau diesen Raum durchschneidenden Bewegungen/Schlägen, und dabei gleichzeitig das was im Weg ist räumst oder stoppst um dann vom diesen Ausgangspunkt idealerweise weiter agierst, sprich nicht unbedingt getrennt wird zwischen Deckung und Schlag und damit einhergehendem Zurückziehen der Arme, wodurch du Räume wieder öffnen würdest, sondern das alles vereint stattfindet und ich dadurch in die Lage versetzt werde ständig mit beiden Armen schlagen zu können? Wie müsste ich ausgerichtet sein zum Gegner, und das vor allem auch weil sich natürlich auch der Gegner bewegt, egal ob vorwärts, rückwärts oder seitlich?
Gute Fragen. Dann frage ich zurück. Was wäre wenn der Gegner diese Theorie nicht zulässt ? Weil .....
Punkt 1. Der Schaden .
Alle , wirklich alle die es anwenden wollen , versuchen natzürlich einen richtig guten impakt zu bekommen . Nur, der muss dann auch erstmal zur Wirkung kommen . das sind schonmal zwei verschiedene Dinge . Es ist eben nicht so das jeder Schlag , und wenn er noch so viel mit Schmackes abgefeuert wurde , auch Wirkung zeigt .
Jede eingeschränkte oder jede Nichtwirkung gibt dem anderen zeit in dich reinzukommen .
Auf der einen Seite kann ein Knockout so easy sein , auf der anderen Seite kloppst du ewig auf den anderen und nix passiert ...und je mehr nix passiert um so grösser seine Chance das Ding zu drehen .
da kommen wir zu Punkt 2. schneiden und wegräumen . Schöne Theorie ist aber ebenso wie der Schlag selber an Wirkung gekoppelt . Schneiden und damit Winkeln ist etwas Grundsätzliches , aber was ich damit erziele ist eben nicht so grundsätzlich . Es ist also nicht gesagt , das ich es schaffe damit etwas aus dem Weg zu räumen . Am wenigstens klappt das z.b. gegen Grappler . Bei Boxer wiederum kann man damit gute Ergebnisse erzielen , je näher ich zum Ellenbogen komme um so besser . . solange man sie daran hindern kann aus der Range zu kommen . Nur , dann gehen die halt irgtendwann IN die Range , also clinch ..
Punkt 3 . Angriff ist gleich Verteidigung , jedes Schwert ist auch ein Schild und umgekehrt ,. Ich verstecke mich quasi hinter meinen Angriff durch entsprechendes Winkeln , Keilen ,auf Linien arbeiten . Jeder Kontakt geht über in Kontrolle und wird nicht wieder hergegeben sondern nur durch eine weitere Kontrolle (Kontakt) ersetzt . ....schön , schön ...Kontakt gibt aber dem Gegner ebenso Informationen und wenn er sich ständig aus den linien und zwar seitlich , rausbewegt klappt das nicht mehr so exakt mit dem Winkeln , Keilen , auf Linien bewegen . In der zwischenzeit muss man aber seine Distanz aufrecht erhalten ..
Punkt 4 . Ständig mit beiden Armen zuschlagen können ........DAS ist der eigentliche Knackpunkt der als erstes pflöten geht . Warum ?
Weil der Gegner eben nicht darauf aus ist , diese dafür notwendige Distanz ZU HALTEN ! . und ohne dem , wirds verdammt schwer . je näher ich komme umso schwächer mein Impakt , je weiter ich komme um so mehr muss ich mich eindrehen ound verliere meine Beidhändigkeit .
was passiert nun wirklich ? Entweder der Andere geht wieder raus aus der Distanz , klar da muss man nachsetzen , nur geht der andere eben nicht die ganze zeit geradlinig nach hinten raus .
Was aber viel häufiger vorkommt . Die ersten zwei ,drei Aktionen haben nicht ausreichend genug Schaden angerichtet und trotzdem wollen Beide den Anderen umhauen , also prallen beide aufeinander ......und das führt in fast allen Fällen zu einer Clinch Situation . Klar der ing ungler will seine Distanz halten , aber genau DAS ist das Schwierigste . der andere wird greifen , wird klammern , wird an den Klamotten ziehen, weil sie unweigerlich zueinander kommen und so deine Extremitäten , also deine Waffen binden .
Wenn ang hell oder MK mal zufällig hier in n der Nähe sind . kommt rum. wir haben hier zwei Räume und auch Helme zur verfügung und ich biete gern kleine Tests dazu an . Jeder zieht sich einen GI an , der simuliert Klamotten . und ich geh nur in meine Fassart . Nix anderes . der andere kann nun versuchen zu schlagen (eine hand ist ja noch frei ) , zu treten , mich durch den raum zu bewegen, treiben , was auch immer . ...und wir gucken mal was passiert .
Ebenso Helm auf . einer versucht mich vor sich herzutreiben und ich geh in den Mann rein .wir gucken wer was bei wem verhindern kann. ...... als Angebot
Gute Fragen. Dann frage ich zurück. Was wäre wenn der Gegner diese Theorie nicht zulässt ? Weil .....
Punkt 1. Der Schaden .
Alle , wirklich alle die es anwenden wollen , versuchen natzürlich einen richtig guten impakt zu bekommen . Nur, der muss dann auch erstmal zur Wirkung kommen . das sind schonmal zwei verschiedene Dinge . Es ist eben nicht so das jeder Schlag , und wenn er noch so viel mit Schmackes abgefeuert wurde , auch Wirkung zeigt .
Jede eingeschränkte oder jede Nichtwirkung gibt dem anderen zeit in dich reinzukommen .
Auf der einen Seite kann ein Knockout so easy sein , auf der anderen Seite kloppst du ewig auf den anderen und nix passiert ...und je mehr nix passiert um so grösser seine Chance das Ding zu drehen .
Das gilt doch für jeden egal was er betreibt.
da kommen wir zu Punkt 2. schneiden und wegräumen . Schöne Theorie ist aber ebenso wie der Schlag selber an Wirkung gekoppelt . Schneiden und damit Winkeln ist etwas Grundsätzliches , aber was ich damit erziele ist eben nicht so grundsätzlich . Es ist also nicht gesagt , das ich es schaffe damit etwas aus dem Weg zu räumen . Am wenigstens klappt das z.b. gegen Grappler . Bei Boxer wiederum kann man damit gute Ergebnisse erzielen , je näher ich zum Ellenbogen komme um so besser . . solange man sie daran hindern kann aus der Range zu kommen . Nur , dann gehen die halt irgtendwann IN die Range , also clinch ..
Auch hier, das gilt für jeden Stil, natürlich will jeder an die für ihn passende Distanz zum Gegner, um seine Waffen entsprechend einsetzen zu können und dann muss man diese halten oder bei Verlust wiedererlangen. Und ich gehe nicht auf den Ellenbogen, ich schlage direkt auf das Zentrum des Gegners und attackiere somit seine Gleichgewichtsachse.
Punkt 3 . Angriff ist gleich Verteidigung , jedes Schwert ist auch ein Schild und umgekehrt ,. Ich verstecke mich quasi hinter meinen Angriff durch entsprechendes Winkeln , Keilen ,auf Linien arbeiten . Jeder Kontakt geht über in Kontrolle und wird nicht wieder hergegeben sondern nur durch eine weitere Kontrolle (Kontakt) ersetzt . ....schön , schön ...Kontakt gibt aber dem Gegner ebenso Informationen und wenn er sich ständig aus den Linien und zwar seitlich , rausbewegt klappt das nicht mehr so exakt mit dem Winkeln , Keilen , auf Linien bewegen . In der Zwischenzeit muss man aber seine Distanz aufrecht erhalten ..
Ich verstecke mich nicht hinter meinem Angriff, ich arbeite raumkreuzend, das bedeutet der Angriff kommt über eine breite Linie raumdiagonal auf das Ziel. Ist dort nichts, trifft der Schlag, vorausgesetzt die Distanz stimmt. Ist etwas in diesem Raum unterwegs oder steht dort, wird es entweder geräumt beim Schlag oder eben nicht. Bei letzterem wechselt man von diesem Punkt zu einer neuen Tür. Bei Deiner Ausführung zum Kontakt wird klar das wir darunter zwei verschiedene Dinge verstehen und das auch unterschiedlich nutzen. Wenn ich in einer Position mit Kontakt verharre, ist es klar das die Information beim Gegner im Gehirn ankommt und er diese nutzen kann. ist dieser Kontaktwechsel aber so schnell, kommt die Information gar nicht rechtzeitig im Hirn an und man hängt hinterher. Und das seitliche Rausgehen ist doch nicht das Problem. Daher fragte ich, ob Du weißt was Facing ist? Wenn ich natürliche eine Reaktion und Bewegungsmotorik wie eine Schlaftablette habe ist es doch klar, das ich dann ein großes Problem habe, auch mit einem guten Konzept. Es geht immer nur um Zeit,Raum, Struktur und Masse mal Geschwindigkeit.
Punkt 4 . Ständig mit beiden Armen zuschlagen können ........DAS ist der eigentliche Knackpunkt der als erstes pflöten geht . Warum ?
Weil der Gegner eben nicht darauf aus ist , diese dafür notwendige Distanz ZU HALTEN ! . und ohne dem , wirds verdammt schwer . je näher ich komme umso schwächer mein Impakt , je weiter ich komme um so mehr muss ich mich eindrehen ound verliere meine Beidhändigkeit .
was passiert nun wirklich ? Entweder der Andere geht wieder raus aus der Distanz , klar da muss man nachsetzen , nur geht der andere eben die ganze zeit geradlinig nach hinten raus .
Was aber viel häufiger vorkommt . Die ersten zwei ,drei Aktionen haben nicht ausreichend genug Schaden angerichtet und trotzdem wollen Beide den Anderen umhauen , also prallen beide aufeinander ......und das führt in fast allen Fällen zu einer Clinch Situation . Klar der ing ungler will seine Distanz halten , aber genau DAS ist das Schwierigste . der andere wird greifen , wird klammern , wird an den Klamotten ziehen, weil sie unweigerlich zueinander kommen und so deine Extremitäten , also deine Waffen binden .
Warum soll das flöten gehen? Natürlich versucht der Gegner da raus zu kommen, ich habe Beine, mit denen kann ich mich bewegen. Ich glaube Du denkst wir rennen da mit Kettenfausstößen rein und bleiben dann da unbeweglich stehen. Weder das eine noch das andere gibt es so im VT. Ein Kampf ist immer dynamisch, daher Weg abschneiden, Druck machen und vor dem Gegner bleiben und flankieren. Gegebenenfalls raus, sich neu ausrichten und wieder den Einstieg suchen. Warum soll mein Impact schwächer werden wenn ich näher komme?
Klar kann ich, wenn ich Fehler mache gegriffen werden, in den Clinch kommen und/oder geworfen werden. Aber das ist doch auch universalgültig für jedes System. Bei letzterem habe ich Pech und muss schauen wie ich da wieder raus und hochkomme schnellstmöglich. VT ist ein reines StandUp System, wie andere Systeme auch. Wer dennoch Boden mit dazu haben möchte geht zusätzlich zum BJJ, das passt perfekt dazu und bietet einen fließenden Übergang der Distanzen.
Was aber viel häufiger vorkommt . Die ersten zwei ,drei Aktionen haben nicht ausreichend genug Schaden angerichtet und trotzdem wollen Beide den Anderen umhauen , also prallen beide aufeinander ......und das führt in fast allen Fällen zu einer Clinch Situation . Klar der ing ungler will seine Distanz halten , aber genau DAS ist das Schwierigste . der andere wird greifen , wird klammern , wird an den Klamotten ziehen, weil sie unweigerlich zueinander kommen und so deine Extremitäten , also deine Waffen binden .
Und auch hier, natürlich kann das alles passieren wenn ich Fehler mache. Aber genau dafür trainiere ich doch den ganzen Kram.
Entscheidend ist ob Dir Deine Variante des Ing Ung´s mit seiner Didaktik und Verständnis der einzelnen Dinge da auch die zielführende Anleitung für gibt.
Und dabei geht es nicht um meins ist besser als Deins sondern nur nur darum was sinnvoller nutzbar ist unter den gegebene Naturgesetzen.
Da bleibt gar nicht so viel übrig und verschiedene Systeme versuchen sich mit Ihrer Methode so nah wie möglich daran zu orientieren und es für sich nutzbar zu machen. Der jeweilige Anwender muss dann für sich das heraussuchen womit er persönlich am besten umgehen und arbeiten kann.
Und wenn Dinge unter den Aspekten der Physik, Mechanik, Zeit, Raum suboptimal sind muss man sich fragen ob dies dann wirklich zielführend ist.
Wir haben alle zwei Arme und zwei Beine, es gelten für uns alle die gleichen Gesetze der Physik und Mechanik. Es gibt nur ein gültiges Gesetz für die Generierung von kinetischer Energie. Wir bewegen uns im selben begrenzten Raum unter der selben Zeit.
Beantworte doch noch meine Fragen im vorangegangenen Post, was Du unter den genannten Dingen verstehst, bzw. diese aus Deinem Ing Ung so kennst.
Und ich gehe nicht auf den Ellenbogen, ich schlage direkt auf das Zentrum des Gegners und attackiere somit seine Gleichgewichtsachse.
t.
Kannst du ja machen ^^. Wenn der Boxer in seiner Deckung ist dann geh ICH aber defintiv zu den Ellenbogen und störe mit seinen Ellenbogen sein Gleichgewicht und binde gleichzeitig seine Arme damit und klopp nicht weiter in Richtung Zentrum . Erst wenn eine Lücke sich auftut .
Das gilt doch für jeden egal was er betreibt.
Es ging um die Konsequenz die daraus entsteht und nicht ob das für alle gilt. Konsequenz ist , das der Andere Zeit bekommt soweit ran zukommen das es dann oft im clinch endet .
Ich verstecke mich nicht hinter meinem Angriff, ich arbeite raumkreuzend, das bedeutet der Angriff kommt über eine breite Linie raumdiagonal auf das Ziel.
Wir machen das Gleiche , drücken es nur anders aus. Wenn ich mit Raumdiagonale nach vorn arbeite wirkt diese sowohl als Schild , aufgrund der Diagonale , , also verstecke ich mich dahinter , als auch als Angriff . Ergo verstecke ich mich hinter meinem Angriff. Selbst beim geraden Fauststoss trifft das zu nur mit steileren Winkel. auch bei Pak usw.
Wenn ich in einer Position mit Kontakt verharre, ist es klar das die Information beim Gegner im Gehirn ankommt und er diese nutzen kann. ist dieser Kontaktwechsel aber so schnell, kommt die Information gar nicht rechtzeitig im Hirn an und man hängt hinterher.
Von Verharren habe ich nichts gesagt ^^. Wenn ich angreife dann ebenfalls schnell wechselnd und nicht verharrend ..
Aber, und bitte diesmal genau lesen , wenn ICH z.b. auf einen schnell wechselnden ing ung Angriff reagieren möchte , DANN bleibe ich am Kontakt dran und binde den anderen damit , EGAL ob er schnell wechselt . Genau das machen viele aus anderen KS Arten intuitiv ...
Die Theorie mit im Hirn ankommen ist genau das , Theorie ...
Dein Gegner reagiert doch nicht von Kontakt zu Kontakt , das ist der Gedankenfehler mit der Hirnankommtheorie.
Du weißt was Facing ist?
Könnten wir es bitte umgedreht machen . Du sagst was du darunter verstehst und ich guck wie wie ich es benenne.
Englisch gibts bei mir nicht .Also auch kein Facing als Begriff . wenn darunter dein verständnis von Ausrichtung zum Gegner gemeint ist , dann beschreib das bitte auch so.
Ebenso mit Flankieren , ist für mich einfach das ich in SEINE Flanke kommen möchte , also auf die Aussenseite , und zwar so das seine Waffen von mir weg strahlen . was übrigens meine bevorzugte Herangehensweise ist .
Warum soll das flöten gehen?
Öhm hatte ich beschrieben und auch daß das Rausgehen des Gegners der kleinere , seltenere Part ist . Viel öfter kommt es zu einem verkleinern der Distanz und DAS wird dann nur schwer wieder hergegeben. v.a. dann wenn du keinen reinen Striker vor dir hast . da nützt dir auch dein Verweis auf deine Beine nichts .
mal ehrlich,,,letztens gab es doch erst ein Video mit kampf zw. ing ungler und MMA ler . das was man dort sehen konnte ist haargenau das was man auch draussen antrifft , wenn es länger dauert und der erste überraschungsangriff nicht zum Ziel führte .
Ich glaube Du denkst wir rennen da mit Kettenfausstößen rein und bleiben dann da unbeweglich stehen. Weder das eine noch das andere gibt es so im VT.
Öhm nein , das glaube ich nicht und deshalb ist es auch nicht nötig das du mich darauf hinweisst das es das nicht gibt .....auf beides ..
Klar kann ich, wenn ich Fehler mache gegriffen werden, in den Clinch kommen und/oder geworfen werden.....Bei letzterem habe ich Pech
Hier ist wahrscheinlich der entscheidende Unterschied zu unseren Sichten . Du gehst davon aus das es nur statt findet , wenn ein Fehler gemacht wurde . Ich dagegen , geh davon aus das es normaler Bestandteil des Kampfes sein wird , wenn es länger dauert UND beide wirklich umhauen wollen .weil es universalgültig ist . Nicht für jedes system aber für jeden kampf .Deswegen betrachte ich es auch nicht als Pech , .und beziehe es deswegen als Normal in mein Training ein.
Und auch hier, natürlich kann das alles passieren wenn ich Fehler mache. Aber genau dafür trainiere ich doch den ganzen Kram.
Gleiches thema und unser beider Unterschied. ist für mich kein Fehler sondern fester Bestandteil den man immer mit auf dem Schirm haben sollte und vor allem , wie dann weiter .
Entscheidend ist ob Dich Deine Variante des Ing Ung´s mit seiner Didaktik und Verständnis der einzelnen Dinge da auch die zielführende Anleitung für gibt.
Bin ich ganz bei dir , gilt auch für dich , ist klar ,..und genau weil das entscheidend ist , kam es zu dieser Diskussion mit flexiblen Elementen als Tool.
Wir haben alle zwei Arme und zwei Beine, es gelten für uns alle die gleichen Gesetze der Physik und Mechanik. Es gibt nur ein gültiges Gesetz für die Generierung von kinetischer Energie. Wir bewegen uns im selben begrenzten Raum unter der selben Zeit.
Richtig , also sollte es doch möglich sein darüber zu sprechen ohne was lächerlich zu machen , sich angegriffen fühlen oder selber angreifen ....das ist alles NICHT auf dich bezogen ^^..
Unterschiede gibts aber trotzdem , wie unser Gespräch ja zeigt .... siehe Fehlerbetrachtung usw.
(guck jetzt Fussball ^^)
Genau deshalb wäre es schön , nicht erstmal etwas lächerlich zu machen , wie kaybe . Wenn du den Thread verfolgt hast , weisst du das das mit Ahnungslosigkeit auf ang hell bezogen war.
Egonolsen hatte eine einfache Frage gestellt. Und DIE fand ich nicht soo abwegig . Mir wäre es lieber gewesen über das Thema der Frage zu diskutieren . Dann wäre vll als Ergebnis raus gekommen , Ja , kann man machen , aber es verändert halt dann auch das Üben daran . Also kommt es darauf was genau ich denn mit dem Wasser nun kochen will.
Und nein, ich werd bestimmt nicht auf Youtube auftauchen . never .
Ja, Mann. Der Mist wurde doch schon x Fach durchgekaut.. Und zum Thema "lächerlich" machen.. Das gilt nur für einen Teil meines posts. ;)
Ja, Mann. Der Mist wurde doch schon x Fach durchgekaut.. Und zum Thema "lächerlich" machen.. Das gilt nur für einen Teil meines posts. ;)
Welcher Mist?
Welcher Mist?
Holzpuppe, warum, weshalb etc. Das Ding wird immer noch als Menschenersatz angesehen. Was soll das sein? Ein Einbeiniger mit nem Riesen Teil? :kaffeetri
Holzpuppe, warum, weshalb etc. Das Ding wird immer noch als Menschenersatz angesehen. Was soll das sein? Ein Einbeiniger mit nem Riesen Teil? :kaffeetri
Ok , verstehe . Das mit dem Riesenteil kann ich dir nicht beantworten .....xd
Kannst du ja machen ^^. Wenn der Boxer in seiner Deckung ist dann geh ICH aber defintiv zu den Ellenbogen und störe mit seinen Ellenbogen sein Gleichgewicht und binde gleichzeitig seine Arme damit und klopp nicht weiter in Richtung Zentrum . Erst wenn eine Lücke sich auftut.
Ich gehe davon aus, das wir beide vom Schlagen mit blanken Fäusten reden bei beiden Beteildigten, denn es macht einen Unterschied ob ich auf eine gut gepolsterte Deckung schlage oder auf eine mit ungeschützten Händen. Davon ab, schrieb ich ja, das wenn der eine Weg nicht möglich ist wechselt man fließend auf einen anderen um sich Lücken entweder selber zu erarbeiten und/oder sich auftuende zu nutzen.
Es ging um die Konsequenz die daraus entsteht und nicht ob das für alle gilt. Konsequenz ist , das der Andere weit bekommt soweit ran zukommen das es dann oft im clinch endet .
Jeder Stilist versucht doch mit den Mitteln seines Systems sein Gegenüber in der für ihn notwendigen Distanz halten. Wenn dies nicht gelingt muss man versuchen dies wieder zu korrigieren (dies meinte ich mit Fehler). Natürlich sollten diese Korrekturmaßnahmen normaler Bestandteil des Trainings sein und ein System dafür entsprechende Lösungsansätze parat haben. Idealerweise geht das alles fließend ineinander über.
Von Verharren habe ich nichts gesagt ^^. Wenn ich angreife dann ebenfalls schnell wechselnd und nicht verharrend ..
Aber, und bitte diesmal genau lesen , wenn ICH z.b. auf einen schnell wechselnden ing ung Angriff reagieren möchte , DANN bleibe ich am Kontakt dran und binde den anderen damit , EGAL ob er schnell wechselt . Genau das machen viele aus anderen KS Arten intuitiv ...
Die Theorie mit im Hirn ankommen ist genau das , Theorie ...
Dein Gegner reagiert doch nicht von Kontakt zu Kontakt , das ist der Gedankenfehler mit der Hirnankommtheorie.
Du hast geschrieben: "Kontakt gibt aber dem Gegner ebenso Informationen". Klar gibt jeder Kontakt Informationen an den anderen. Bei schnellem arbeiten sind diese Kontakte in der Regel auch sehr schnell wechselnd und das kann das Gehirn nicht rechtzeitig verarbeiten um darauf zu reagieren, bzw. reagiert dann zu spät und hängt den Aktionen hinterher. Zudem wird unmittelbar dabei der Raum des anderen sowie er selber auf seiner Gleichgewichtsachse bedrängt um ihm die Struktur zu nehmen, welche Grundlage ist für Mobilität und Schlagkraft. Um dabei möglichst gut seinen eigenen Raum schützen zu können und möglichst keinen Raum für Lücken zu schaffen muss dieser entsprechend definiert sein.
Daher wollen wir immer genau gegenüber des Gegners ausgerichtet sein, Gesicht zu Gesicht (facing), damit ich beide Arme gleich einsetzen kann und diesen Raum besetze durch meine eigenen Aktionen.
Durch das kreuzende agieren der Arme, unterstützt auch durch die Körperrotation teile ich den Raum zwischen uns dabei, schneide somit auch gegnerischen Angriffe in diesem definiertem Raum und verdränge diese von mir weg beim direkten Angriff auf die Strukturachse des Gegners. Kann ich sie nicht verdrängen wechsele ich von diesem Punkt aus auf die nächste Angriffslinie aber immer mit stetem Angriffsdruck auf die Struktur.-/Gleichgewichtsachse des Gegenübers.
Und da der Gegner sich natürlich bewegt mit entsprechender Schrittarbeit und Aktionen ist man immer bestrebt dieses Raumkonzept aufrecht zu erhalten oder diese wiederzuerlangen.
Ein Überschießen von Bewegungen über diesen Raum hinaus eröffnet Lücken für gegnerische Angriffe zumal es meinen Vorwärtsdruck auf des Gegners Strukturachse eleminieren würde durch eine, dann in dem Moment, vorhandene falsche Ausrichtung. Da solche Fehler passieren gibt es entsprechende Lösungskonzepte die einen wieder zurückbringen in die eigentlich angestrebte Vorgehensweise. Das ganze geschieht fließend und dynamisch. Aus diesem Konzept ergibt sich dann auch eine ganz klare Schrittarbeit- und was an Struktur im Körper notwendig ist.
Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen.
Hier ist wahrscheinlich der entscheidende Unterschied zu unseren Sichten . Du gehst davon aus das es nur statt findet , wenn ein Fehler gemacht wurde . Ich dagegen , geh davon aus das es normaler Bestandteil des Kampfes sein wird , wenn es länger dauert UND beide wirklich umhauen wollen .weil es universalgültig ist . Nicht für jedes system aber für jeden kampf .Deswegen betrachte ich es auch nicht als Pech , .und beziehe es deswegen als Normal in mein Training ein.
Für mich ist das alles eins, da es um das anstreben des Ideals geht aber Fehler immer passieren können. Daher sollte das Umgehen damit und Zurückfinden ganz selbstverständlicher Trainings- und Konzeptbestandteil sein.
Auf absolut alle Eventualitäten sich vorzubereiten ist nahezu unmöglich aus verschiedenen Gründen. Als Pech meinte ich, wenn es trotz allem passiert, das ich versage und als Standkämpfer geworfen werde. Dann muss ich eben versuchen da schnellstmöglich wieder hoch und herauszukommen. Und klar ist es von Vorteil wenn man dann Antigrappling und Antitakedownmöglichkeiten hat und Kenntnisse im Bodenkampf und ansonsten dort gegen einen Geübten Probleme hat.
Aber man muss für sich entscheiden ob man auf allen Hochzeiten tanzen will und muss, alles eine Frage der persönlichen Zielsetzung und auch der Zeit die man zur Verfügung hat.
Richtig , also sollte es doch möglich sein darüber zu sprechen ohne was lächerlich zu machen , sich angegriffen fühlen oder selber angreifen
Das ist ein Resultat dessen, was aus diesem Bereich in all den Jahren und Jahrzehnten teilweise extrem haarsträubend erklärt und vermittelt worden ist und komplett an der Realität vorbei trainiert worden ist.
Das *ing *ung generell hat das nicht verdient und kann auch nichts dafür was manche daraus gemacht haben. Leider ist dies heute gefühlt in über 90% der Angebote der Fall und somit kann man es auch eigentlich nur demjenigen empfehlen der gewillt ist und die Zeit hat ein gutes Angebot zu finden, wo kein Schmu unterrichtet wird und nicht der Rahmen wichtiger ist als der Inhalt oder der Inhalt aus manigfaltigen Gründen komplett degeneriert wurde bis zur Unkenntlichkeit. Einen Hinweis auf gutes *ing *ung gibt es nur wenn man die Linienvertreter genauer betrachtet und kennt, aber auch das ist noch kein Garant dafür an einen guten Lehrer zu geraten der es auch gut vermitteln kann und will.
Aber ganz generell sollte man auch nicht immer alles so bierernst nehmen ;)
I
Du hast geschrieben: "Kontakt gibt aber dem Gegner ebenso Informationen". Klar gibt jeder Kontakt Informationen an den anderen. Bei schnellem arbeiten sind diese Kontakte in der Regel auch sehr schnell wechselnd und das kann das Gehirn nicht rechtzeitig verarbeiten um darauf zu reagieren, bzw. reagiert dann zu spät und hängt den Aktionen hinterher.
Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen.
/QUOTE]
Ich drösel mal für mich der Reihe nach auf .
Mit Kontakt und Informationsgabe sind wir uns einig. ok.
Nur ,wie ich schon sagte , wenn es schnell wird dann reagiert keiner mehr auf die einzelnen Bewegungen oder Techniken .z.b. bei KFS aber auch bei schnell verketteten Techniken abseits der KFS . Deswegen hängt man dann eben nicht den einzelnen Techniken hinterher . Weil , die sind dann nicht mehr im Fokus.
Das bedeutet , die Informationen die der andere benutzt , kommen eben nicht von den einzelnen schnellen Techniken .....deshalb ist auch nichts überfordert.
Wenn es so wäre , dann wäre jeder , wirklich jeder , der mit schnellen Wechsel von linker zu rechter hand arbeitet ,automatisch dem Anderen überlegen . Aber das ist nunmal nicht so . Was passiert ist ...daß . Die Reaktionen dann auf die Reize kommen , die stabil wahrnehmbar sind .
z.b dem geradlinigen Vektor hinter allen schnellen Techniken , dem damit verbundenen Druck, aber nicht um nun auf diese Techniken zu reagieren , sondern um selber ins Ziel zu kommen .
Als Beispiel.
Deckst du einen Boxer mit kurzen schnellen Schlägen ein , dann reagiert er nicht mehr auf jede einzelne Technik die kommt , sondern macht kurz zu und reagiert auf Rhythmuswechsel, auf den Druck. Machst du das bei einem Ringer und der hat Erfahrung mit schlagendem Arbeiten , dann bringt er die Arme kurz dazwischen und marschiert weiter . Er frisst 2-3 Treffer ev. ,dann ist er dran.
Auf deutsch , die Arme des Gegners gehen nach vorn , als Schild und lassen kurzzeitig die schnellen Techniken AUFLAUFEN . Das macht jeder der ein bissel Erfahrung mit unkooperativ und/oder Sparring hat . Dabei nutzt er ebenso die Körperschienen um zur Mitte bzw. vitalen Punkten des Anderen zu kommen , oder als Grappler , zur Hüfte oder zum Hals .... Je geradliniger der Andere arbeitet , desto besser gelingt das sogar .
Klar , jetzt kann wieder das Argument kommen , wenn der andere mich auflaufen lassen will , wechsel ich den Rhythmus , den speed und räum das Schild zur Seite .....Problem dabei. in der Zwischenzeit geht der Andere weiter mit seinem Körper , egal ob du da was ev. weg räumst . Hier kommt der Punkt mit dem Impakt und Wirkung zum tragen. Wenn du in dieser kurzen Zeit es nicht geschafft hast eine Wirkung zu erzielen , dann ist der andere an dir dran und bindet dich oder lässt dich abheben ......ganz unabhängig von deiner Theorie mit Hirn und info verarbeiten ...
Zu glauben oder sogar davon auszugehen der Andere reagiert wirklich auf jede einzelne Technik oder versucht es , halte ich hier für den eigentlichen Denkfehler. ....
Der Knackpunkt hier ist die Frage , schaffe ich es in der kurzen mir zur Verfügung stehenden zeit , wirklich Wirkung zu erzielen . bevor die Distanz zu gemacht wird .
Zudem wird unmittelbar dabei der Raum des anderen sowie er selber auf seiner Gleichgewichtsachse bedrängt um ihm die Struktur zu nehmen, welche Grundlage ist für Mobilität und Schlagkraft. Um dabei möglichst gut seinen eigenen Raum schützen zu können und möglichst keinen Raum für Lücken zu schaffen muss dieser entsprechend definiert sein.
Das ist die Theorie, und war es auch bei uns . Könnte es nicht besser beschreiben ...und solange du den anderen wirklich in Bedrängnis halten kannst , funktioniert das auch ganz gut . ...hmh, eben solange ...
Wir haben mit Boxern , Kickboxern und Ringern gesparrt , Randori gemacht , und wie du schon sagst , solange ich in der Form Einfluss auf seine Struktur und Balance nehmen kann , funzt es ganz gut ,....
Gleiches Problem wie oben , je mehr Zeit ohne Wirkung vergeht , desto grösser die Wahrscheinlichkeit das du diese Bedrängnis verlierst .
Und am schnellsten war die Bedrängnis bei den Ringern im Eimer .warum ? weil die , wenn man es genau betrachtet , eben das gemacht haben was wir selber ja auch gestartet haben . Die sind mit einer Bedrängnisidee in dich rein gestartet ,mit dem gleichen Speed . Und glaube mir, die sind verdammt schnell dabei . haben dich geshootet ,oder dich so gebunden, das mit Schaden machen , nicht mehr viel war , wenn du es nicht gschafft hast sie in dem winzigen Moment davor kippen zu lassen ....Verkettung hin oder her. schnelle Wechsel hin oder her .
Warum klappte es ? . Weil die eben nicht auf jede einzelne schnelle Technik , auf jeden einzelnen Wechsel versucht haben zu reagieren . ...deswegen nenne ich es . eine Theorie .
Am ehesten hat das noch bei strikenden Vertretern geklappt , aber nur solange bis sie dein Vorgehen , deine Taktik , gekannt haben , danach wurde es verdammt schwierig ..
Daher wollen wir immer genau gegenüber des Gegners ausgerichtet sein, Gesicht zu Gesicht (facing), damit ich beide Arme gleich einsetzen kann und diesen Raum besetze durch meine eigenen Aktionen.
Ok , also Ausrichten , wie vermutet , nur das bei uns der Begriff nicht gebraucht wurde , das Vorgehen ist identisch. Nur das ich für mich auch als korrektes Ausrichten betrachte ,wenn ich seitlich in seiner Flanke stehe und mein Gesicht zu ihm zeigt , seins aber nach vorn an mir vorbei. Korrekt deswegen (für mich) , weil die Beidhändigkeit gewahrt bleibt. Aber vll ist da ja bei dir ebenso.
Durch das kreuzende agieren der Arme, unterstützt auch durch die Körperrotation teile ich den Raum zwischen uns dabei, schneide somit auch gegnerischen Angriffe in diesem definiertem Raum und verdränge diese von mir weg beim direkten Angriff auf die Strukturachse des Gegners. Kann ich sie nicht verdrängen wechsele ich von diesem Punkt aus auf die nächste Angriffslinie aber immer mit stetem Angriffsdruck auf die Struktur.-/Gleichgewichtsachse des Gegenübers.
Und da der Gegner sich natürlich bewegt mit entsprechender Schrittarbeit und Aktionen ist man immer bestrebt dieses Raumkonzept aufrecht zu erhalten oder diese wiederzuerlangen.
Ab hier kann ich mich eigentlich nur wiederholen. ganz ehrlich das klingt nicht anders , wie es uns vermittelt wurde , was NICHT bedeutet das es identisch umgesetzt wurde ! .
Was hier der Schwachpunkt ist , bei der Umsetzung, ist dieser "stetem Angriffsdruck auf die Struktur.-/Gleichgewichtsachse des Gegenübers. " . Schwachpunkt deshalb ., weil genau das ist was dein Gegner als erstes zunichte macht . Wie du selbst sagst , der bewegt sich . Aber der bewegt sich eben nicht nur. Der greift ebenso aggressiv an und DAS ist der Grund weshalb dieser angestrebte "stete Angriffsdruck " nicht so stet sein wird. Er kommt in Wellen .....und Welle bedeutet Lücken ...klar, für beide Seiten .
Ein Überschießen von Bewegungen über diesen Raum hinaus eröffnet Lücken für gegnerische Angriffe zumal es meinen Vorwärtsdruck auf des Gegners Strukturachse eleminieren würde durch eine, dann in dem Moment, vorhandene falsche Ausrichtung. Da solche Fehler passieren gibt es entsprechende Lösungskonzepte die einen wieder zurückbringen in die eigentlich angestrebte Vorgehensweise. Das ganze geschieht fließend und dynamisch. Aus diesem Konzept ergibt sich dann auch eine ganz klare Schrittarbeit- und was an Struktur im Körper notwendig ist.
Der Punkt mit dem Überschiessen find ich interessant , weil er auf das hinaus läuft , was ich mit Welle bezeichnet hab , wenn zwei Angreifer aufeinander Prallen . Hier sprichst du wieder von Fehler die passieren können , ich betrachte es als normale Dynamik im kampf die für mich , immer entstehen wird . das Zurückbringen ist auch hier der Knackpunkt wenn der andere kein zurück zulässt , weil er dran ist ^^.....
Für mich gilt , du kannst keinen auf deine ing ung Distanz halten, über längeren Zeitpunkt. Hab ich nicht erlebt . Entweder du schaffst es ihn bis dahin abzuschiessen oder er ist an dir dran , wenn beide den anderen wirklich umhauen wollen ...und im Vorwärtsgang sind .
Hoffe auch , das ich es einigermassen verständlich rüber bringen konnte .
Michael Kurth (M.K.)
02-02-2023, 07:27
NUR , das mein Blickpunkt beim aktuellen Thema nicht der eigene Standpunkt ist , sondern der des Gegners. Konkret meine ich damit SEIN Verhalten . Und das bilden bewegliche Tools FÜR MICH besser ab.
Tja, nur ist HP eben nur ein Trainingsbereich. Insofern ist das aus dem Kontext gerissen und so sachlich, da isoliert betrachtet, m.E.n. so nicht korrekt.
Damit auch DAS nicht falsch verstanden wird. Natürlich muss man sich vorher eine bestimmte Struktur anerziehen , kultivieren . Und auch ein eigenes konkretes Vorgehen , z.b. Geradlinigkeit . Arbeiten auf der zentrallinie hin zur Dochtlinie usw. aber selbst DAS mit der Fähigkeit es jederzeit , wenn sinnvoll , fallen zu lassen ,(z.b. im Clinch) um dann , wenn sinnvoll (Raum zurück gewonnen) ,zurück zu finden .
Nur , irgendwann steht die Struktur , steht das eigene Vorgehen . Es ist klar . es ist zur zweiten Haut geworden , und dann gehts es , für mich primär darum , wie ich mit dem erarbeiteten Zeug den Gegner händele , und DAZU brauche ich realistischeres Verhalten meiner Trainingstools. Es verschieben sich die Prioritäten und damit die Übungsweise .
Ich hab keine Ahnung von der Dochtlinie, habe nie WT gemacht, und jein, die Struktur bedarf ständiger Pflege und ist nicht/nie fertig. Und wie gesagt, daß System/Training besteht aus einer Vielzahl von Elementen, die eben dem einen großen Ziel, nennen wir es mal 'der Interaktion' zuarbeitet. Und dabei hat halt jedes einzelne Teil seine jeweils spezifische Funtkion.
Eben , und das ist bezogen auf sich selbst . also wie arbeite ICH auf das zentrum zu , Wie arbeite ICH geradlinig um auf kürzestens Wege zu Ziel zu kommen .
Nope: Es bezieht sich auf Punkt zu Punkt und Zentrum zu Zentrum. Das ist etwas anderes.
Gerade Zentrum zu Zentrum ist eine Interaktion zwischen min. 2 Personen.
Bei beweglichen Tools geht es aber darum was mir der Gegner anbietet , (simuliert durch das Tool) , so das er sich ständig ein wenig meiner Geradlinigkeit entzieht , ständig sein zentrum entzieht , auch von links nach rechts und eben nicht einfach nur im raum steht und nicht einfach nur nach vorn oder hinten geht , weil er auch nur geradlinig antwortet . das seine Arme nicht fest sind und so mir die Möglichkeit geben auf das zentrum einzuwirken , auf seine Struktur einzuwirken , aber trotzdem im Weg stehen .und wenn man nicht aufpasst, zurückschwingen . Deshalb finden trotzdem Wechsel von innen nach aussen statt. Wie z.b. bei Sticking hands.
Wie gesagt, es sind viele Teile mit ihren ganz spezifischen Funktionen und bei dem einen 'Tool' kann man und üb dies und jenes und bei dem anderen kann man dieses jenes nicht üben, dafür übt man dort eben entsprechend anderes.
Deshalb auch klar für mich unterschieden zw, Kunst und kämpferische Elemente ,( FÜR MICH,) . und weshalb ich auf flexible Tools umgestiegen bin.
Keine Ahnung, Du mußt natürlich machen, wie Du es für Dich am besten hälst. Ich sehe das anders, meine Verständnis und Ausführung der Sachen ist auch anders, ohne Wertung (nicht falsch verstehen bitte), insofern.
Schade das Egonolsen kein Feedback zu seiner Sicht gibt.
Insofern wende ich mich mal an ihn jetzt:
Die Puppe in ihrer uns verstandenen Weise bietet so die besten Entwicklungsmöglichkeiten. Sowohl in Relation der Arme, da sie zB relevant für das Wechselspiel oben/unten ist, der Gesamtwinkel und Verhältnisse des Kontrukt, da so Einheit von Struktur und Massearbeit (Schritt), Bewegungsgrezen, Verlaufswege etc pp. Insofern m.E.n.: warum sollte man ein gut funktionierendes Werkzeug an sich verändern? Lieber alternativ neue Tools (Geräte) dazu entwickeln und bauen (falls notwenidig).
Michael Kurth (M.K.)
02-02-2023, 07:40
PS...
Die Einladung gilt natürlich auch für Dich. Hatte ich aber glaube ich eh auch schon mal ausgesprochen. Dafür brauch man aber auch nicht unbedingt Schutzausrüstung, das geht auch ohne.
Und daß Du nichts online stellen willst, finde ich persönlich sehr schade, da man sich eben überhaupt kein Bild vorab mal machen kann, wie Dein tatsächliches Können so einzuschätzen ist.
Wo ist/wäre das denn in Leipzig?
Ich drösel mal für mich der Reihe nach auf .
Mit Kontakt und Informationsgabe sind wir uns einig. ok.
Nur ,wie ich schon sagte , wenn es schnell wird dann reagiert keiner mehr auf die einzelnen Bewegungen oder Techniken .z.b. bei KFS aber auch bei schnell verketteten Techniken abseits der KFS . Deswegen hängt man dann eben nicht den einzelnen Techniken hinterher . Weil , die sind dann nicht mehr im Fokus.
Das bedeutet , die Informationen die der andere benutzt , kommen eben nicht von den einzelnen schnellen Techniken .....deshalb ist auch nichts überfordert.
Wenn es so wäre , dann wäre jeder , wirklich jeder , der mit schnellen Wechsel von linker zu rechter hand arbeitet ,automatisch dem Anderen überlegen . Aber das ist nunmal nicht so . Was passiert ist ...daß . Die Reaktionen dann auf die Reize kommen , die stabil wahrnehmbar sind .
z.b dem geradlinigen Vektor hinter allen schnellen Techniken , dem damit verbundenen Druck, aber nicht um nun auf diese Techniken zu reagieren , sondern um selber ins Ziel zu kommen .
Als Beispiel.
Deckst du einen Boxer mit kurzen schnellen Schlägen ein , dann reagiert er nicht mehr auf jede einzelne Technik die kommt , sondern macht kurz zu und reagiert auf Rhythmuswechsel, auf den Druck. Machst du das bei einem Ringer und der hat Erfahrung mit schlagendem Arbeiten , dann bringt er die Arme kurz dazwischen und marschiert weiter . Er frisst 2-3 Treffer ev. ,dann ist er dran.
Auf deutsch , die Arme des Gegners gehen nach vorn , als Schild und lassen kurzzeitig die schnellen Techniken AUFLAUFEN . Das macht jeder der ein bissel Erfahrung mit unkooperativ und/oder Sparring hat . Dabei nutzt er ebenso die Körperschienen um zur Mitte bzw. vitalen Punkten des Anderen zu kommen , oder als Grappler , zur Hüfte oder zum Hals .... Je geradliniger der Andere arbeitet , desto besser gelingt das sogar .
Klar , jetzt kann wieder das Argument kommen , wenn der andere mich auflaufen lassen will , wechsel ich den Rhythmus , den speed und räum das Schild zur Seite .....Problem dabei. in der Zwischenzeit geht der Andere weiter mit seinem Körper , egal ob du da was ev. weg räumst . Hier kommt der Punkt mit dem Impakt und Wirkung zum tragen. Wenn du in dieser kurzen Zeit es nicht geschafft hast eine Wirkung zu erzielen , dann ist der andere an dir dran und bindet dich oder lässt dich abheben ......ganz unabhängig von deiner Theorie mit Hirn und info verarbeiten ...
Wir reden aneinander vorbei wie es scheint oder ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt, denn Du verstehst unter dem von mir geschriebenen etwas anderes.
Zu glauben oder sogar davon auszugehen der Andere reagiert wirklich auf jede einzelne Technik oder versucht es , halte ich hier für den eigentlichen Denkfehler. ....
Der Denkfehler ist es alles genau nur auf diesen Punkt festmachen zu wollen, es geht um die Gesamtheit der Vorgehensweise und da greift alles wie die Zahnräder in einem Uhrwerk zusammen und eigentlich ist es auch ganz simpel (die Vorgehensweise).
Das ist die Theorie, und war es auch bei uns . Könnte es nicht besser beschreiben ...und solange du den anderen wirklich in Bedrängnis halten kannst , funktioniert das auch ganz gut . ...hmh, eben solange ...
Wir haben mit Boxern , Kickboxern und Ringern gesparrt , Randori gemacht , und wie du schon sagst , solange ich in der Form Einfluss auf seine Struktur und Balance nehmen kann , funzt es ganz gut ,....
Gleiches Problem wie oben , je mehr Zeit ohne Wirkung vergeht , desto grösser die Wahrscheinlichkeit das du diese Bedrängnis verlierst .
Nun, es ist eben nicht nur eine Theorie, die Frage die ich mir nur stelle und die bei Dir immer herauskommt ist, warum Du stetig davon ausgehst keine Wirkung zu haben, und wenn es so ist, was die Ursache dafür ist.
Und nebenher, es soll tatsächlich so sein das sich auch andere mit anderen Stilisten regelmäßg austauschen und ihre Erfahrungen haben.
Und am schnellsten war die Bedrängnis bei den Ringern im Eimer .warum ? weil die , wenn man es genau betrachtet , eben das gemacht haben was wir selber ja auch gestartet haben . Die sind mit einer Bedrängnisidee in dich rein gestartet ,mit dem gleichen Speed . Und glaube mir, die sind verdammt schnell dabei . haben dich geshootet ,oder dich so gebunden, das mit Schaden machen , nicht mehr viel war , wenn du es nicht gschafft hast sie in dem winzigen Moment davor kippen zu lassen ....Verkettung hin oder her. schnelle Wechsel hin oder her .
Warum klappte es ? . Weil die eben nicht auf jede einzelne schnelle Technik , auf jeden einzelnen Wechsel versucht haben zu reagieren . ...deswegen nenne ich es . eine Theorie .
Am ehesten hat das noch bei strikenden Vertretern geklappt , aber nur solange bis sie dein Vorgehen , deine Taktik , gekannt haben , danach wurde es verdammt schwierig ..
Auch hier kann ich nur wiederholen, was ich schon in den vorangegangen Posts geschrieben habe.
Ok , also Ausrichten , wie vermutet , nur das bei uns der Begriff nicht gebraucht wurde , das Vorgehen ist identisch. Nur das ich für mich auch als korrektes Ausrichten betrachte ,wenn ich seitlich in seiner Flanke stehe und mein Gesicht zu ihm zeigt , seins aber nach vorn an mir vorbei. Korrekt deswegen (für mich) , weil die Beidhändigkeit gewahrt bleibt. Aber vll ist da ja bei dir ebenso.
Ich fürchte nicht, denn was sich gleich anhört ist in der Ausführung und Intention teilweise grundverschieden.
Wenn das von Dir trainierte für Dich so viele Lücken, Nachteile und nicht umsetzbare Theorien beinhaltete, warum hast Du damit nicht abgeschlossen und machst etwas gänzlich anderes was für Dich persönlich besser funktioniert? Das ist doch zielführender als ein eventuell oder dann entstehender Flickenteppich.
Aber es ging hier eigentlich auch nur um ein Frage zur Holzpuppe und wir schweifen davon weit ab und drehen uns im Kreis.
Der Denkfehler ist es alles genau nur auf diesen Punkt festmachen zu wollen, es geht um die Gesamtheit der Vorgehensweise und da greift alles wie die Zahnräder in einem Uhrwerk zusammen und eigentlich ist es auch ganz simpel (die Vorgehensweise).
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Öhm , ich hab nicht ALLES daran festgemacht , sondern dir meine Sicht erklärt , weshalb ,davon auszugehen das der Gegner wirklich auf jede schnelle Technik reagiert , nicht korrekt ist . Und wenn er das nicht macht , dann ist auch das von dir angenommene Ergebnis davon , nicht korrekt ..
Das bedeutet nicht , das es keine Überforderung , hinsichtlich Hirn und Verarbeitung gibt . Mit Theorie bezeichnete ich die Annahme , das diese Überforderung dann auch sooo eintritt. das passiert halt nicht wenn dein Gegenüber ebenfalls mit Intent in deinen Angriff einfällt.
Nun, es ist eben nicht nur eine Theorie, die Frage die ich mir nur stelle und die bei Dir immer herauskommt ist, warum Du stetig davon ausgehst keine Wirkung zu haben, und wenn es so ist, was die Ursache dafür ist.
Wenn du schon fragst.
Werd ich angegriffen , dann stellt das für mich eine Bedrohung dar . Komm ich an Körperlichkeit nicht vorbei ,dann heisst es ganz simpel , die Bedrohung abstellen ....so einfach .
Für mich gibt es dazu 3 wege
1. ich knock den Anderen aus
2. Ich mach etwas so kaputt das er keine Bedrohung mehr darstellt
3. Er gibt auf ...er will keine Bedrohung mehr sein ....das ist die unsicherste variante , weil es gefaked werden kann ,
Punkt 1. und 2 beruhen darauf das ich Wirkung erziele . Wie schon gesagt , ein Knock out kann sehr easy eintreten , aber auch so gut wie nicht machbar , bei Manchen .Da sind eher dein Knöchel im Eimer als das da was entscheidendes passiert . Würfe können den anderen sofort lahmlegen, aber er kann auch aufstehen als wäre nix gewesen . Hebel ist klar , sehr schwer unkooperativ wirklich ranzukommen und durchzuziehen , auch wenn es schon geklappt hat . Würge ist fast eine sichere variante , nur musst du erstmal dahin kommen ...
Egal was man macht , NIE , kann man davon ausgehen eine Wirkung erzielt zu haben , und jede Nichtwirkung bedeutet einen Schritt näher an dich ran für deinen Gegner . Ich geh also nicht davon aus keine wirkung zu erzielen , wie du es gesagt hast ,, sondern ich geh davon aus nie zu wissen WANN eine Wirkung eintritt ...das kann ich einfach nicht wissen !
Und Lücken im sparring oder Training zu finden und zu nutzen , deinen Partner zu überfordern , zeigt dir eben auch nicht wirklich an ob du Wirkung , im Sinne von "Bedrohung abgestellt" , erzielt hast . es sei denn die schaffst einen Knock out oder einen leberhaken mit "in die Knie gehen Wirkung " ...
Es wird immer eine Simulation bleiben , weil es nunmal mit absprachen verbunden ist , weil es ums Lernen geht . Die eigenen leute im eigenen training zu dominieren , sie vor sich herzutreiben , sie zu überfordern , bedeutet nicht , das man für sich selber weiss , ob und wann man im Ernstfall dann tatsächlich Wirkung erzielt .
Was ist die Ursache für meine Sicht ? Nun, ich habs halt genau so erfahren , bei mir , bei Freunden neben mir , bei meinen Gegnern ^^ usw.
Und nebenher, es soll tatsächlich so sein das sich auch andere mit anderen Stilisten regelmäßg austauschen und ihre Erfahrungen haben.
Habe ich nicht bestritten , würde ich auch nicht machen . Wir schreiben hier von unseren dabei gemachten Erfahrungen und die unterscheiden sich etwas. oder besser ausgedrückt , die Konsequenzen für sich selbst aus diesen Erfahrungen unterscheiden sich etwas.
Ich fürchte nicht, denn was sich gleich anhört ist in der Ausführung und Intention teilweise grundverschieden.
Wenn du das weisst ,dann macht es doch noch weniger Sinn zu fragen ob ich das oder das kenne und dann einen Begriff dropen. Dann doch gleich beschreiben was du meinst und dann sagen , wir nennen das so und so.
Wenn das von Dir trainierte für Dich so viele Lücken, Nachteile und nicht umsetzbare Theorien beinhaltete, warum hast Du damit nicht abgeschlossen und machst etwas gänzlich anderes was für Dich persönlich besser funktioniert? Das ist doch zielführender als ein eventuell oder dann entstehender Flickenteppich.
Die Frage hatte ich schon beantwortet , aber interessant ist deine Schlussfolgerung mit dem Flickenteppich.
Ich hab von Anfang an nur DAS benutzt was ich draussen auch realistisch verwenden konnte . der Rest wurde als Kunst geübt aber nicht als brauchbare Tools. Warum ? Weil kampf nunmal soviel mehr beinhaltet ...würde ich das allein mit ing ung versuchen abzudecken , käme ich in das gleiche Gedankenmuster wie du es hier gut beschrieben hast mit "Fehler passieren , dann muss man zurück finden ...."
DAS wäre FÜR MICH ein Flickenteppich. und nicht zielführend.
Jede eintretbare Konstellation war und ist für mich kein Fehler , sondern nur eine konsequente und logische Fortsetzung von dem was dir begegnen kann . Mehr nicht . Ich will also garnicht zurück finden , sondern mit der nun neu eingetreten Situation umgehen können.
Ing ung bietet dazu wertvoille Tools. warum sollte ich damit abschliessen oder sie wegwerfen oder was ganz anderes machen . ? Aber diese Tools sind nur ein kleiner Baustein im Gesamtgebäude . Und besser, FÜR MICH ,funktioniert es wenn ich jedes tool an der Stelle einsetze , wo es auch hingehört .....und nicht in dem ich es sein lasse.
Also nicht das von mir Trainierte hat so viele Lücken und Nachteile . das ist die Fehlinterpretierung dabei . Sondern das Festlegen allein auf diesen Stil , würde mir Lücken und Nachteile bringen ,....deswegen fand das von Anfang an nicht statt. Und ja ich konnte mir das leisten aufgrund meines Vorlebens ..
Aber es ging hier eigentlich auch nur um ein Frage zur Holzpuppe und wir schweifen davon weit ab und drehen uns im Kreis
Mir ging es eher um die Frage der flexiblen Elemente als Trainingstool. Und die bieten mir in meinem Training für bestimmte Aufgaben , gute Vorteile ... und so schliesst sich der Kreis .
diese Tools sind nur ein kleiner Baustein im Gesamtgebäude . .
Was ist denn eigentlich das Gesamtgebäude?
Bücherwurm
02-02-2023, 14:06
Was ist denn eigentlich das Gesamtgebäude?
Na das ganze! ;)
Ob der TE noch/ schon im Bastelkeller steht?
Was ist denn eigentlich das Gesamtgebäude?
Für mich. Alle Distanzen , alle Ebenen , Striking und Grappling . Also Schlagen,Treten ,Greifen , Werfen ,Festhalten ,Hebeln und das erstmal auf Waffenlos bezogen.
Was eben bedeutet das Als Beispiel Dinge wie Armdrags , Abreissen , Ausheben ,Headlocks , Knie, Ellenbogen ,runde Schläge , rundes Bewegen .......usw. Nicht als Flickenteppich verstanden werden ....sondern Teil des Gebäudes Sind.
Bin mir sicher ,das hast du auch schon vor deiner Frage gewusst
egonolsen30
03-02-2023, 17:11
Also meine Frage wurde durch einen user hier per privat Nachricht kompetent beantwortet, wonach ich die arme genau so angebaut habe und auch schlagartig verstanden habe worum es bei dem Dummy geht. Nach dem ich jetzt ein paar Tage die erste und zweite Sektion per youtube gelernt habe, bin ich der Meinung jetzt erst wing chun zu praktizieren obwohl ich schon rund 5 Jahre trainiere.
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Bücherwurm
03-02-2023, 18:38
Also meine Frage wurde durch einen user hier per privat Nachricht kompetent beantwortet, wonach ich die arme genau so angebaut habe und auch schlagartig verstanden habe worum es bei dem Dummy geht.
:ups:
Und wirst du uns das wohl tunlichst auch mitteilen?!? Oder ist das Geheimwissen??
Immerhin haben wir uns ziemlich Mühe gegeben!
egonolsen30
03-02-2023, 20:38
Ich versuche es mal mit eigenen Worten. Die Stellung der Arme bringt dich dazu durch schmale Lücken zu schlagen, kleben zu bleiben, stellungen zu wechseln, die schritte richtig zu machen. Füsse, arme, wendung und schlagen in fliessender Form. Die Gewinn Strategie des wing chun.
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Bücherwurm
03-02-2023, 22:07
Ich versuche es mal mit eigenen Worten. Die Stellung der Arme bringt dich dazu durch schmale Lücken zu schlagen, kleben zu bleiben, stellungen zu wechseln, die schritte richtig zu machen. Füsse, arme, wendung und schlagen in fliessender Form.
:halbyeaha
Die Gewinn Strategie des wing chun.
:p
Ich versuche es mal mit eigenen Worten. Die Stellung der Arme bringt dich dazu durch schmale Lücken zu schlagen, kleben zu bleiben, stellungen zu wechseln, die schritte richtig zu machen. Füsse, arme, wendung und schlagen in fliessender Form. Die Gewinn Strategie des wing chun.
Ziemlich ernüchternde Antwort. :(
WT/KRK-Linie vermutlich?
egonolsen30
01-05-2023, 08:55
Nachdem ich jetzt mehrere Wochen an meinem Dummy trainiert habe und die gesamte Form kann, ist mir klar geworden, dass die eingangs gestellte Frage wichtig war. Denn daraus ergab sich wozu dieser Dummy gedacht war. Was damit trainiert werden soll. Schrittarbeit, Platzierung und Körperstellung. Nicht Abhärtung der Arme, Erhöhung der Schlagkraft oder sonstiges. Wie auch im allgemeinen beim Wing Chun interpretiert der westliche Mann gerne Falsch und bringt seine Kraft ins Spiel. Macht aus dem Dummy einen Sandsack wo er kräftig drauf schlagen soll. Warum? einfach weil er Kraft hat. Wenn es darum gegangen wäre hätte man die Arme anders angeordnet. Der Verweis auf andere Tools zeigt das auch.
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egonolsen30
01-05-2023, 09:22
so sieht mein Dummy aus. Wichtig war keine Bohrung in die Wände und sehr wenig Kosten. 80 Euro. https://uploads.tapatalk-cdn.com/20230501/a5b4f827a8cddeeaf5b4303db2ec6f09.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20230501/fcda628deb88738127816de8c8403140.jpg
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Bücherwurm
01-05-2023, 11:53
Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk
Sehr cool!
Allerdings, ich denke, du wirst ein paar Veränderungen vornehmen müssen. Z.B. etwas Poster dort, wo du mit Fauststoss hingehen willst. Und die Arme, die sind fest? Da würd ich mal jemanden besuchen, der einen Holzmann hat, wo die Arme "klappern". Damit du den Unterschied spürst.
egonolsen30
01-05-2023, 12:30
Sehr cool!
Allerdings, ich denke, du wirst ein paar Veränderungen vornehmen müssen. Z.B. etwas Poster dort, wo du mit Fauststoss hingehen willst. Und die Arme, die sind fest? Da würd ich mal jemanden besuchen, der einen Holzmann hat, wo die Arme "klappern". Damit du den Unterschied spürst.Wie gesagt ich denke dass der Dummy nicht zum schlagen gedacht ist, dafür ist ein sandsack da. Die Arme klappern und lassen sich ca. 5 cm rausziehen um das Arm ziehen zu imitieren.
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egonolsen
01-05-2023, 14:58
Kleiner Spam: egonolsen30, du hättest dir beim Erstellen deines Accounts ruhig mal einen anderen Namen zulegen können :D
Kleiner Spam: egonolsen30, du hättest dir beim Erstellen deines Accounts ruhig mal einen anderen Namen zulegen können :D
Bin auch drauf reingefallen . hab die 30 glatt übersehen ^^
Innerhalb dieser Limiten sehr gut gelöst würde ich sagen.
P.S. die Kanten des mittleren Arms sehen schmerzhaft aus hehe
so sieht mein Dummy aus. Wichtig war keine Bohrung in die Wände und sehr wenig Kosten. 80 Euro. https://uploads.tapatalk-cdn.com/20230501/a5b4f827a8cddeeaf5b4303db2ec6f09.jpg
Auf den Dummy würde ich auch nicht hart schlagen. :D
PS: Bin auch drauf reingefallen, wenn ich das richtig sehe war es aber schon dei ganze Zeit egonolsen30, richtig!?
Michael Kurth (M.K.)
02-05-2023, 08:10
OK, Not macht erfinderisch und etwas ist besser als gar nichts, aber wirklich gut kann man da aus unterscheidlichen Gründen wohl nicht dran arbeiten.
Gerade das Spiel, daß Stamm und Gliedmaßen, was für effektives Üben eine große Rolle spielt, zumindest im VT-Konzept, feht der Konstruktion völlig, soweit man das erkennen kann.
Und die Kanten an den 'Armen' ist auch eher unvorteilhaft.
Eskrima-Düsseldorf
02-05-2023, 15:11
h imme rverschiedene Erklärungen und leider gibt es wie immer einen sehr verbreiteten Stil wo niemand so richtig Ahnung hat, was man da überhaupt macht, aber dennoch. Das bringt doch so nix...
Von denen habe ich auch schon gehört, ich glaube das sind immer die jeweils anderen :D
egonolsen30
02-05-2023, 18:54
OK, Not macht erfinderisch und etwas ist besser als gar nichts, aber wirklich gut kann man da aus unterscheidlichen Gründen wohl nicht dran arbeiten.
Gerade das Spiel, daß Stamm und Gliedmaßen, was für effektives Üben eine große Rolle spielt, zumindest im VT-Konzept, feht der Konstruktion völlig, soweit man das erkennen kann.
Und die Kanten an den 'Armen' ist auch eher unvorteilhaft.welche Gründe?
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Michael Kurth (M.K.)
02-05-2023, 19:10
Durch das Spiel gibt Dir die Puppe ein Feedback, bzw. setzt die Grenzen von der Bewegung her und genau eben die Richtung der Kraft und diese Grenzen spielen eine wichtige Rolle im Konzept.
Und die Kanten können halt problematisch werden, wenn Du da immer und immer wieder (zusätzlich vielleicht dann auch mal nicht optimal) dagegen hämmerst.
egonolsen30
03-05-2023, 06:13
Eben genau dafür ist der Dummy nicht gedacht. Er ist nicht zum draufhämmern gedacht und auch nicht um eine Kraft darauf auszuüben. Was würde man denn genau trainieren oder was würde sich an deinem Körper verändern, wenn du den Dummy schlägst oder trittst? Bekommst du härtere Fäuste und Tritte? Dann warum so umständlich? warum nicht einfach einen Holzstamm? Warum hauen Thai Kämpfer und Kickboxer nicht auf Holz sondern auf einen Sandsack?
Dann sollte man auch überlegen was zuerst da war, die Form oder der Dummy. IP Man ist zu seinem Zimmermann um die Ecke gegangen und hat ihn um den Bau eines Dummies gebeten. Der hat es dann so gemacht wie es gerade ging, mit dem was so rum lag. IP Man hat dann die Form drum herum gebaut. In seinem Videos sieht man ihn nie schlagen. Wenn man ein paar Wochen daran trainiert versteht man, vielleicht, das es um Schrittarbeit, Lücken sehen, Platzierung vom Gegner und sich selbst geht. Nur so macht der Dummy und Wng Chun Sinn.
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Hast du Michaels Beitrag gelesen und verstanden? Du hängst dich gerade an dem "Drauf Hämmern" auf. Alles weitere, was er geschrieben hat, hast du ignoriert. Du hast das Ding gerade neu, andere, wie auch Michael machen das seit über 30 Jahren. Bewegungsgrenzen, Feedback... Und woher willst du das bzgl Yip Man und der Puppe überhaupt wissen? Vielleicht war der Dummy auch schon da, lange vor ihm. �� Yip Man hat doch Ving Tsun nicht erfunden und selbst wenn er es hätte. Was bringt dir das? Es genau so zu machen wie er? Wir sehen auch immer nur Ausschnitte auf den paar mickrigen Videos. Andere haben noch Schüler von ihm direkt gesprochen oder Erklärungen gehört, die diese Leute von Yip Man selber bekommen haben. Aber wenn du schon alles weißt zum Thema Holzpuppe.... Dann hau mal rein mit deinem Konstruk. Jeder, wie er mag. :rolleyes:
Michael Kurth (M.K.)
03-05-2023, 09:48
Wenn man ein paar Wochen daran trainiert versteht man, vielleicht, das es um Schrittarbeit, Lücken sehen, Platzierung vom Gegner und sich selbst geht. Nur so macht der Dummy und Wng Chun Sinn.
Danke für Deine Erklärung, da kann ich jetzt endlich nach 33 Jahren anfangen daran mit Sinn zu arbeiten...
concrete jungle
03-05-2023, 11:47
Einfach mal in anderen Quellen suchen:
https://www.shopwingchun.com/traditional-vs-parallel-arms-wooden-dummy/
https://martialartsbookscompany.com/martial-arts-wooden-dummy-for-training/
egonolsen30
03-05-2023, 12:18
Danke für Deine Erklärung, da kann ich jetzt endlich nach 33 Jahren anfangen daran mit Sinn zu arbeiten...Wir waschen unsere Wäsche schon seit 50 Jahren mit der Hand, wir brauchen keine Waschmaschiene. [emoji16]
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egonolsen30
03-05-2023, 12:19
Einfach mal in anderen Quellen suchen:
https://www.shopwingchun.com/traditional-vs-parallel-arms-wooden-dummy/
https://martialartsbookscompany.com/martial-arts-wooden-dummy-for-training/Hier steht ja genau drin was ich sage, nicht schlagen. Schrittarbeit und Positionierung!
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Was mich immer wieder erschüttert ist, wie wenig man andernorts über Holzpuppentrainingskonzepte versteht: https://youtu.be/SPkfvsT9aG8
egonolsen30
03-05-2023, 12:23
... . Bewegungsgrenzen, Feedback... . :rolleyes:
Was genau verbessert sich dann? Muskel Wachstum? Harte Fäuste? Mobilität?
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Michael Kurth (M.K.)
03-05-2023, 13:36
Wir waschen unsere Wäsche schon seit 50 Jahren mit der Hand, wir brauchen keine Waschmaschiene. [emoji16]
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Genau, das hst Du recht. Wie ist dann nur meine Wäsche so schön sauber geworde über die Jahrzehnte?
Was genau verbessert sich dann? Muskel Wachstum? Harte Fäuste? Mobilität?
Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk
Struktur, Schrittarbeit, Gleichzeitigkeit, Kraftübertragung, Ausrichtung, Winkel Arbeit, Fokus, Bewusstsein..... Harte Fäuste bekomme ich woanders, wenn auch nichts dagegen spricht, auch an der HP ein gewisses Schlagtraining zu machen.
Und deinen überheblichen Ton gegenüber Leuten, die seit zig Jahren oder Jahrzehnten im Thema drin sind, kannst du dir sparen. Du hast den Thread mit ner Frage eröffnet. Also sei froh, wenn dir Leute versuchen zu helfen und mach die dann nicht noch dumm von der Seite an. Oder wolltest du einfach nur stänkern und provozieren? Bitteschön. Du hast deine Antworten ja erhalten. Thread kann zu? :rolleyes:
egonolsen
03-05-2023, 16:48
Struktur, Schrittarbeit, Gleichzeitigkeit, Kraftübertragung, Ausrichtung, Winkel Arbeit, Fokus, Bewusstsein..... Harte Fäuste bekomme ich woanders, wenn auch nichts dagegen spricht, auch an der HP ein gewisses Schlagtraining zu machen.
Und deinen überheblichen Ton gegenüber Leuten, die seit zig Jahren oder Jahrzehnten im Thema drin sind, kannst du dir sparen. Du hast den Thread mit ner Frage eröffnet. Also sei froh, wenn dir Leute versuchen zu helfen und mach die dann nicht noch dumm von der Seite an. Oder wolltest du einfach nur stänkern und provozieren? Bitteschön. Du hast deine Antworten ja erhalten. Thread kann zu? :rolleyes:
Noch ein egonolsen, der alles besser weiß als die Experten :D
Noch ein egonolsen, der alles besser weiß als die Experten :D
Was möchtest du mir damit sagen? Ob ich ein Experte bin weiß ich nicht, aber auf 25 Jahre Ving Tsun kann ich nun auch zurückblicken und 17 Jahre Erfahrung im Unterrichten.
Wer sind denn die Experten, die du meinst? Und euer ähnlicher Nick ist schon etwas verwirrend. Seid ihr Zwillinge? :D
egonolsen
03-05-2023, 18:21
Was möchtest du mir damit sagen? Ob ich ein Experte bin weiß ich nicht, aber auf 25 Jahre Ving Tsun kann ich nun auch zurückblicken und 17 Jahre Erfahrung im Unterrichten.
Wer sind denn die Experten, die du meinst? Und euer ähnlicher Nick ist schon etwas verwirrend. Seid ihr Zwillinge? :D
Die Experten, die ich meine, sind im Kontext der Coronadiskussion zu suchen.
Zwillinge sind wir nicht. Es gibt eigentlich nur den einen, einzig wahren egonolsen. Ohne Ziffer dahinter. Alles andere sind billige Kopien :D
(Im Ernst: Keine Ahnung, wer egonolsen30 ist.)
Die Experten, die ich meine, sind im Kontext der Coronadiskussion zu suchen.
Zwillinge sind wir nicht. Es gibt eigentlich nur den einen, einzig wahren egonolsen. Ohne Ziffer dahinter. Alles andere sind billige Kopien :D
(Im Ernst: Keine Ahnung, wer egonolsen30 ist.)
Alles klar. :) :halbyeaha
Ja, Corona Experten gab es reichlich. Aber das ist zum Glück ne andere Baustelle. ;)
Bücherwurm
03-05-2023, 18:35
Struktur, Schrittarbeit, Gleichzeitigkeit, Kraftübertragung, Ausrichtung, Winkel Arbeit, Fokus, Bewusstsein..... Harte Fäuste bekomme ich woanders, wenn auch nichts dagegen spricht, auch an der HP ein gewisses Schlagtraining zu machen.
Und deinen überheblichen Ton gegenüber Leuten, die seit zig Jahren oder Jahrzehnten im Thema drin sind, kannst du dir sparen. Du hast den Thread mit ner Frage eröffnet. Also sei froh, wenn dir Leute versuchen zu helfen und mach die dann nicht noch dumm von der Seite an. Oder wolltest du einfach nur stänkern und provozieren? Bitteschön. Du hast deine Antworten ja erhalten. Thread kann zu? :rolleyes:
So seh ich es mittlerweile auch. Der Thread wurde nicht eröffnet, um wirklich Rat zu empfangen.
Jupp. Kommt schon so rüber.
egonolsen30
04-05-2023, 05:57
Was möchtest du mir damit sagen? Ob ich ein Experte bin weiß ich nicht, aber auf 25 Jahre Ving Tsun kann ich nun auch zurückblicken und 17 Jahre Erfahrung im Unterrichten.
Wer sind denn die Experten, die du meinst? Und euer ähnlicher Nick ist schon etwas verwirrend. Seid ihr Zwillinge? :DDas heißt du hast das Wissen und wir dürfen alle keine Fragen stellen und wir haben alle keine Ahnung. Die Logik dass einer 17 Jahre etwas macht und es ja dann richtig sein muss, will sich mir nicht erschliessen.
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egonolsen30
04-05-2023, 06:00
Struktur, Schrittarbeit, Gleichzeitigkeit, Kraftübertragung, Ausrichtung, Winkel Arbeit, Fokus, Bewusstsein..... Harte Fäuste bekomme ich woanders, wenn auch nichts dagegen spricht, auch an der HP ein gewisses Schlagtraining zu machen.:
bis auf die kraftübertragung sind wir uns ja einig.
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bis auf die kraftübertragung sind wir uns ja einig.
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Kraftübertragung spielt natürlich da eine Rolle.
Das heißt du hast das Wissen und wir dürfen alle keine Fragen stellen und wir haben alle keine Ahnung. Die Logik dass einer 17 Jahre etwas macht und es ja dann richtig sein muss, will sich mir nicht erschliessen.
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Natürlich darf man Fragen stellen. Aber wenn jemand dann antwortet, in dem Fall Michael mit über 30 Jahren Erfahrung, den dann so abzubügeln kommt dann doch seltsam rüber. Dann gibt es dich Zweifel an der Intention des Fragenden. Ich erkläre nem KFZ Sachverständigen, der mir meine Frage zum Verbrauch beantwortet ja auch nicht die Welt. Es sei denn es ist totaler Murks, was er schreibt. Und totaler Murks wurde hier nirgendwo geschrieben. Im Gegenteil. Dein Konstrukt wurde beleuchtet und die eventuellen Nachteile aufgezeigt. Danach hast du Michael erklärt, was HP Training eigentlich ist und wie deiner Meinung nach Yip Man das gemacht hat und warum. Also wer schreibt hier Murks?
egonolsen30
20-05-2023, 14:18
jetzt kann man auch drauf hauen https://uploads.tapatalk-cdn.com/20230520/18a78cdccf35c14f9887763a0f94ad4d.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20230520/472cfbeb2e53c5f201ba849edf82ec98.jpg
Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk
Interessante Entwicklung Deiner Trainingspuppe Egonolsen30. Darf ich fragen was das für eine Ummantellung ist? Es sieht für mich nach - nicht all zu hartem Schaumstoff aus.
Je nachdem, welches Wing Chun Du trainierst könnte ein relevanter Aspekt des Holzpuppentrainings auch eine Kraftübertragung auf den "Puppenkörper" sein (ich bin mir sicher, dass nicht wenige Wing Chungler mir nun jegliches Fachwissen absprechen werden - ist ok, die tief empfundene Liebe und der Respekt zwischen den Linien gehört mit zur Tradition :D ). Sprich doch mal mit jemand wirklich weit fortgeschrittenem in deiner Linie -meiner Meinung spricht nichts dagegen auch mal ganz einfach das "Linienoberhaupt" zu fragen- wie das bei Euch ist. In dem Fall wäre das mit diesem Schaumstoff eher keine gute Lösung; bin mir aber auch nicht sicher wie man es kostengünstig besser machen könnte.
Schau vielleicht auch mal bei "https://ronin777.com/the-slayer-wooden-dummy/" für Inspiration. Viele der Puppen dieser Firma sind auch etwas schwächlich, aber vieles ist auch nicht schlecht gelöst wenn man stark auf den Geldbeutel schauen will.
Aber trotzdem Respekt für Deine Puppe; sicher kann man auch vieles daran gut trainieren.
Michael Kurth (M.K.)
20-05-2023, 17:07
Nee kann man nicht so einfach, da das Zeug, wenn Du Pech hast, zu 'ner Blutvergiftung führen kann. Und die anderen Probleme sind ja auch noch da. Aber man sieht, Du gibst Dir Mühe...
egonolsen30
20-05-2023, 18:35
Warum schlagen boxer nicht auf holzstämmen herum? Wer meint der Wooden dummy ist zum draufhämmern gedacht möchte mir bitte mal erklären was sich durch schlagen des Dummy verbessert? konkret. Mehr Muskeln? Schnelligkeit? Harte Fäuste? Ich verstehe es nicht.
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Warum schlagen boxer nicht auf holzstämmen herum? Wer meint der Wooden dummy ist zum draufhämmern gedacht möchte mir bitte mal erklären was sich durch schlagen des Dummy verbessert? konkret. Mehr Muskeln? Schnelligkeit? Harte Fäuste? Ich verstehe es nicht.
Ist schon ok; im Endeffekt weisst Du ja selbst am besten was Du mit Deiner Puppe trainieren willst. ;)
Viel Spass damit
:megalach::megalach::megalach:
Nach drei Wochen einfach nochmal drauf herum reiten, was schon längst erklärt, erledigt und abgeschlossen ist.... :rolleyes:
Ist schon ok; im Endeffekt weisst Du ja selbst am besten was Du mit Deiner Puppe trainieren willst. ;)
Viel Spass damit
Damit ist eigentlich alles gesagt. :halbyeaha
@egonolsen30: Passt schon! Du weißt einfach am besten, was da trainiert wird. Ist alles okay so. Du willst ja eh keine ernsthafte Antwort erhalten, nicht wahr? ;)
Bücherwurm
20-05-2023, 20:36
Warum schlagen boxer nicht auf holzstämmen herum? Wer meint der Wooden dummy ist zum draufhämmern gedacht möchte mir bitte mal erklären was sich durch schlagen des Dummy verbessert? konkret. Mehr Muskeln? Schnelligkeit? Harte Fäuste? Ich verstehe es nicht.
Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk
Scheibt er doch oben:
je nachdem, welches Wing Chun Du trainierst könnte ein relevanter Aspekt des Holzpuppentrainings auch eine Kraftübertragung auf den "Puppenkörper"
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