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Vollständige Version anzeigen : Erfahrungsaustausch grappling mit Metall am Knochen (Plattenosteosynthese)



Rokarl
16-02-2023, 19:47
Hallo zusammen,


ich trainiere seit einigen Jahren No-gi grappling, hauptsächlich als Ausgleich, ca. 2-3x pro Woche. Vor etwa 5 Monaten bin ich bei einem Takedown umgeknickt und hab mir dabei das Schienbein gebrochen. Der Bruch wurde operativ mit einer Plattenosteosynthese ( Titanplatte mit mehreren Schrauben, welche den Bruch fixiert ) versorgt. Mittlerweile kann ich das Bein wieder voll belasten ( dank Reha, Krankengymnastik und rehasport). Da ich Anfang 40 bin und der Bruch bisher gut verheilt ist, wurde mir auch empfohlen das Material nach der kompletten Heilungszeit ( ca. 1 Jahr) operativ entfernen zu lassen.

Nach Rücksprache mit mehreren Orthopäden hab ich unterschiedliche Meinungen bekommen, angefangen von ‚bitte 9-12 Monate kein Kampfsport‘ bis zu ‚nach 5-6 Monate kann ich langsam und ohne Partner wieder auf die Matte‘.

Meine Frage: trainiert hier jemand ebenfalls mit Metall im Körper weiter Grappling? Und wie sind hier eure Erfahrungen?

Gruß

Rob

marq
16-02-2023, 19:50
du musst selbst eine entscheidung bzgl deines körpers fällen.

körper sind unterschiedlich.

Guv´nor
17-02-2023, 07:26
Die aktuellen Empfehlungen erlauben durchaus eine frühzeitige Belastung. Die Dosierung am besten mit einem Physiotherapeuten absprechen.
Was KS angeht, so ist Technik ok, Rollen würde ich lassen. Sprich mit deinem Trainer ob du in der Zeit wenn die anderen Rollen du Krafttraining machen kannst.
Gute Besserung!

Björn Friedrich
17-02-2023, 09:15
Lass mich raten, dein Gegner hat einen Tani Otoshi gemacht, bzw. falsch gemacht und hat dir dabei das Schienbein gebrochen?