Vollständige Version anzeigen : Kumite, Kata, 1. Dan, was soll ich anstreben? Welcher Verband ist dabei einfacher?
Ich möchte nun kurz Meinungen wissen, welchen Weg ich machen kann/soll um das maximal beste heraus zu holen.
Zu mir in Karate:
- DKV Verband, BKB Landesverband
- Shotokan Stil
- Ende 20, also noch in Leistungsklasse, bald in Meisterklasse
- 5. Kyu
- 2-3x pro Woche Training, wenn keine Hüftbeschwerden.
- Gut vernetzt mit die TrainerInnen und mit dem Vorstand der Abteilung.
Zu mir im Beruf: Ist alles vorhanden von Masterabschluss bis Ehrenamt und Auslandserfahrung. Nur der sportliche Aspekt fehlt.
Daher wäre meine Frage, was ich demnächst anstreben soll um möglichst Erfolge in dem Punkt Leistungssport/Sport ausweisen zu können:
1. Lieber Kumite, Kata, Trainerlizenz, 1. Dan oder alles fokussieren?
Was wäre da für mich einfacher bezüglich Wettkampfplatzierung?
Meine Schwäche sehe ich persönlich im Mawashi Geri bzw. generell im Kihon, da meine Hüfte noch nicht genug trainiert ist.
Fürs Kumite kann ich Ura Mawishi Geri Jodan schon machen aber nicht schnell und präzise genug.
Bei Kata kann ich Atmung und Kime aus meiner Sicht gut, aber nicht gut genug. Katas mit hohen Fußtechniken wie z.B. Yoko Geri Keage im Heian Yondan und Nidan sind auch schwierig.
Ist es generell möglich Kumite nur mit Schnelligkeit zu machen ohne Fußtechniken?
2. In welchen Verband sind Wettkampf Erfolge und Kyu/Dan Erfolge einfacher zu erzielen? JKA, Wku oder doch DKV bleiben?
3. Welcher Stil wäre für mich am geeignetsten, wenn man seine Hüfte schonen mag, gäbe es da einen Stil wo es wenig Tritte gibt?
Danke sehr.
Bücherwurm
07-04-2023, 14:19
Ich möchte nun kurz Meinungen wissen, welchen Weg ich machen kann/soll um das maximal beste heraus zu holen.
Zu mir in Karate:
- DKV Verband, BKB Landesverband
- Shotokan Stil
- Ende 20, also noch in Leistungsklasse, bald in Meisterklasse
- 5. Kyu
- 2-3x pro Woche Training, wenn keine Hüftbeschwerden.
- Gut vernetzt mit die TrainerInnen und mit dem Vorstand der Abteilung.
Zu mir im Beruf: Ist alles vorhanden von Masterabschluss bis Ehrenamt und Auslandserfahrung. Nur der sportliche Aspekt fehlt.
Daher wäre meine Frage, was ich demnächst anstreben soll um möglichst Erfolge in dem Punkt Leistungssport/Sport ausweisen zu können:
1. Lieber Kumite, Kata, Trainerlizenz, 1. Dan oder alles fokussieren?
Was wäre da für mich einfacher bezüglich Wettkampfplatzierung?
Meine Schwäche sehe ich persönlich im Mawashi Geri bzw. generell im Kihon, da meine Hüfte noch nicht genug trainiert ist.
Fürs Kumite kann ich Ura Mawishi Geri Jodan schon machen aber nicht schnell und präzise genug.
Bei Kata kann ich Atmung und Kime aus meiner Sicht gut, aber nicht gut genug. Katas mit hohen Fußtechniken wie z.B. Yoko Geri Keage im Heian Yondan und Nidan sind auch schwierig.
Ist es generell möglich Kumite nur mit Schnelligkeit zu machen ohne Fußtechniken?
2. In welchen Verband sind Wettkampf Erfolge und Kyu/Dan Erfolge einfacher zu erzielen? JKA, Wku oder doch DKV bleiben?
3. Welcher Stil wäre für mich am geeignetsten, wenn man seine Hüfte schonen mag, gäbe es da einen Stil wo es wenig Tritte gibt?
Danke sehr.
"Bald in Meisterklasse", jahrelanges Training, Masterabschluß .. merkwürdige Frage.
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen! :)
Alfons Heck
07-04-2023, 14:28
Klingt nach Dünnbrettbohrer sucht maximal dünnstes Brett.
Gruß
Alfons.
Daher wäre meine Frage, was ich demnächst anstreben soll um möglichst Erfolge in dem Punkt Leistungssport/Sport ausweisen zu können
Wofür?
Fürs eigene Ego?
Fürs Tinder-Profil?
Wofür?
Fürs eigene Ego?
Fürs Tinder-Profil?
Bewerbungen, Lebenslauf, Personalakte, Konkurrenz mithalten halt.
Kann man pauschal sagen, was schwieriger ist und was sehr viel Training in Anspruch nimmt und im Umkehrschluss was einfacher ist?
Mein Eindruck ist, dass Kumite einfacher ist als Kata. Jedoch kann ich es nur von der Perspektive im Training und nicht vom Wettkampf sagen
Spud Bencer
07-04-2023, 16:15
Die Jugend von heute :D Immer amüsant.
1. Lern gescheit boxen
2. Such dir irgend ne Hinterhofliga im Kickboxen (weil da die Leistungsdichte sehr niedrig ist: Weniger professionell als Boxen, kaum Mitglieder weil alle Muay Thai machen)
3. Werde durch gutes Boxen deutscher Meister
Also so würde ich es machen. Oder irgendwo in Amerika nen Schwarzgurt kaufen.
FireFlea
07-04-2023, 16:48
Bewerbungen, Lebenslauf, Personalakte, Konkurrenz mithalten halt.
Wie wärs damit, einfach einen guten Job zu machen? Dabei hilft dann bspw., nicht irgendein Papiertiger zu sein, der Dinge "einfach" erreicht hat, sondern jemand, der Hürden überwindet und sich damit tatsächlich weiterentwickelt.
Mein Eindruck ist, dass Kumite einfacher ist als Kata.
Kata ist einfacher. Die Luft schlägt nicht zurück.
Aber um im Kumite zu kämpfen, musst du entweder einen Shodushi namens Tanaka haben, oder eine persönliche Einladung.
Schnueffler
07-04-2023, 17:50
Kata ist einfacher. Die Luft schlägt nicht zurück.
Aber um im Kumite zu kämpfen, musst du entweder einen Shodushi namens Tanaka haben, oder eine persönliche Einladung.
Um das zu verstehen ist der TE bestimmt noch zu jung.
Den meisten Betrieben ist es recht egal welchen Sport du machst und ob di überhaupt einen machst.
Bei KK/KS kommt oftmals: Warum kein Teamsport? Nicht Teamfähig?
Oder KK/KS: Oh, da sind Sie bestimmt oft verletzt oder haben blaue Augen und gebrochene Nasen.
Ich bin versucht anzumerken, dass der 1. April doch letzte Woche war...
Aber gut, kurz und knapp:
2.In welchen Verband sind Wettkampf Erfolge und Kyu/Dan Erfolge einfacher zu erzielen? JKA, Wku oder doch DKV bleiben?
Nach meiner, sicher nicht universell geltenden Erfahrung: WKU! Der beste Weg, um schnell Prüfungen bis einschließlich Dan zu machen, auf Turnieren dolle Pokale und bunte Urkunden zu erringen, ein mit dir und deiner Persönlichkeit voll kompatibles soziales Umfeld kennenzulernen.
Die Nachteile? Kostet, da oftmals privatwirtschaftliche Dojos, mehr als der banale (DKV-/DJKB-)Verein, wird mangels sauberer Technikunterweisung deine Hüften komplett ruinieren, ... und du solltest, wenn du so in zwei, drei Jahren deinen Dan hast, um Himmels willen nicht in schwarz bei einem DKV- oder DJKB-Verein oder -Lehrgang auflaufen. Das wäre für alle akward und für dich sicher ernüchternd bis unfassbar peinlich.
Bücherwurm
07-04-2023, 19:18
Danke sehr.
Warum hast du denn die antwort an mich wieder gelöscht? :)
Bewerbungen, Lebenslauf, Personalakte, Konkurrenz mithalten halt.
Sofern du nicht grade einen Job als Berufs-Trainer im Kampfsportbereich anstrebst, sind Erfolge im Karate für alle oben genannten entweder total irrelevant oder deren Nennung sogar kontraproduktiv. Wenn ich ne Bewerbung für nen Job in meinem Beruf lese, in dem sowas drin stünde, käme der sofort auf den Stapel mit der Aufschrift "Später vielleicht nochmal anschauen". Aber definitiv nicht auf den Stapel "Sollte man mal zum Gespräch einladen" . Denn die Konkurrenz, mit der du mithalten willst, macht kein Karate, sondern nen guten Job.
Karate sollte man nicht machen, um sich darzustellen. Karate macht man nur für sich selber, nicht für andere.
Aber um die Frage zu beantworten:
Der absolut einfachste Weg, schnell und einfach sowohl Prüfungs- als auch Wettkampf-Erfolge zu erzielen ist:
1) Aus dem DKV austreten
2) Einen eigenen Stil begründen. Kann und darf gerne komplett so aussehen wie Shotokan, muss nur irgendwie anders heißen.
3) Einen eigenen Verband gründen, der diesen neuen Stil vertritt. Das muss ich nicht mal ein Verein sein.
4) Sich selber zum Soke ernennen und sich den 10. Dan verleihen. Als Soke ist das kein Problem.
5) Zwei Freunde einladen, mal für ne Woche offiziell dem Verband beizutreten. Die brauchen von Kampfsport keine Ahnung zu haben.
6) Mit den zwei Freunden einfach eine verbands-interne Weltmeisterschaft durchführen (alle wichtigen WMs im Karate sind jeweils verbands-intern)
7) Diese WM gewinnen (gibt ja nur zwei Gegner und die können nichts, Sieg durch Aufgabe ist eine Option), und fertig ist die Laube. Kannst dir aussuchen, ob das Kumite, Kata oder beides werden soll.
In sieben einfachen Schritten zum Weltmeister-Titel und 10. Dan.
Und noch nicht mal aus der Luft gegriffen. Diesen Weg sind schon andere vor dir gegangen.
Wenn ich so drüber nachdenke, gäbe es doch einen Karate-Erfolg, der mich beim Lesen im Lebenslauf zu einer Einladung verleiten würde: Erfolgreiches Absolvieren des 100-Mann-Kumite
kaffeegeniesser
07-04-2023, 19:32
Daher wäre meine Frage, was ich demnächst anstreben soll um möglichst Erfolge in dem Punkt Leistungssport/Sport ausweisen zu können:
1. Lieber Kumite, Kata, Trainerlizenz, 1. Dan oder alles fokussieren?
Was wäre da für mich einfacher bezüglich Wettkampfplatzierung?
In der Masterklasse trittst Du gegen die an, die vor dem 30. Geburtstag von Kindes- über Jugendalter bis zur Leistungsklasse 10 bis 20 Jahren auf Turnieren waren. Was willst Du da ernten außer dem letzten Platz?
Sofern du nicht grade einen Job als Berufs-Trainer im Kampfsportbereich anstrebst, sind Erfolge im Karate für alle oben genannten entweder total irrelevant oder deren Nennung sogar kontraproduktiv. Wenn ich ne Bewerbung für nen Job in meinem Beruf lese, in dem sowas drin stünde, käme der sofort auf den Stapel mit der Aufschrift "Später vielleicht nochmal anschauen". Aber definitiv nicht auf den Stapel "Sollte man mal zum Gespräch einladen" . Denn die Konkurrenz, mit der du mithalten willst, macht kein Karate, sondern nen guten Job.
Karate sollte man nicht machen, um sich darzustellen. Karate macht man nur für sich selber, nicht für andere.
Aber um die Frage zu beantworten:
Der absolut einfachste Weg, schnell und einfach sowohl Prüfungs- als auch Wettkampf-Erfolge zu erzielen ist:
1) Aus dem DKV austreten
2) Einen eigenen Stil begründen. Kann und darf gerne komplett so aussehen wie Shotokan, muss nur irgendwie anders heißen.
3) Einen eigenen Verband gründen, der diesen neuen Stil vertritt. Das muss ich nicht mal ein Verein sein.
4) Sich selber zum Soke ernennen und sich den 10. Dan verleihen. Als Soke ist das kein Problem.
5) Zwei Freunde einladen, mal für ne Woche offiziell dem Verband beizutreten. Die brauchen von Kampfsport keine Ahnung zu haben.
6) Mit den zwei Freunden einfach eine verbands-interne Weltmeisterschaft durchführen (alle wichtigen WMs im Karate sind jeweils verbands-intern)
7) Diese WM gewinnen (gibt ja nur zwei Gegner und die können nichts, Sieg durch Aufgabe ist eine Option), und fertig ist die Laube. Kannst dir aussuchen, ob das Kumite, Kata oder beides werden soll.
In sieben einfachen Schritten zum Weltmeister-Titel und 10. Dan.
Und noch nicht mal aus der Luft gegriffen. Diesen Weg sind schon andere vor dir gegangen.
Wenn ich so drüber nachdenke, gäbe es doch einen Karate-Erfolg, der mich beim Lesen im Lebenslauf zu einer Einladung verleiten würde: Erfolgreiches Absolvieren des 100-Mann-Kumite
Na dann, das hört sich ja mal gut an.
Ich trainiere dann ernsthaft weiter und schaue wie weit ich kommen kann.
Katamaus
08-04-2023, 00:33
Ich trainiere dann ernsthaft weiter und schaue wie weit ich kommen kann.
Das wäre auch mein Rat gewesen.
Ich trainiere dann ernsthaft weiter und schaue wie weit ich kommen kann.
Gegen gute Bezahlung kann man sicher auch Abkürzungen nehmen.
Klingt nach Dünnbrettbohrer sucht maximal dünnstes Brett.
Gruß
Alfons.
Na toll und das von einem langjährigen Moderator!
Was findet Ihr denn alle so blöd an der Frage des TE. Ist doch eine normale Frage. Er macht sich Gedanken, wie er sich verbessern kann.
Warum muß man immer gleich auf die Leute so draufhauen, nur weil Ihr die Frage blöde findet.
Für den TE.... trainiere einfach und verbessere Deine Techniken und setze dich nicht unter Druck, bis dann und dann irgendwas erreichen zu müssen oder was ein Verband will.
Trainiere in Deiner Gruppe und wachse. Alles andere wird sich weisen.
FireFlea
11-04-2023, 08:00
Was findet Ihr denn alle so blöd an der Frage des TE. Ist doch eine normale Frage. Er macht sich Gedanken, wie er sich verbessern kann.
Warum muß man immer gleich auf die Leute so draufhauen, nur weil Ihr die Frage blöde findet.
Das scheint mir eben nicht die Frage zu sein. Sondern wie man mit minimalem Aufwand irgendwelche gut klingenden Titel für den Lebenslauf bekommt.
ich würde einfach das machen, was mir an meisten spaß macht.
Eigenen Verband zu gründen, um sich erfolge zu zuschreiben, ist maximal lächerlich und fällt bei der ersten näheren Überprüfung eh auf.
Was findet Ihr denn alle so blöd an der Frage des TE. Ist doch eine normale Frage. Er macht sich Gedanken, wie er sich verbessern kann.
Warum muß man immer gleich auf die Leute so draufhauen, nur weil Ihr die Frage blöde findet.
1+
Erfolge im Sport nennen ist ein zweischneidiges Schwert. Sind es zurückliegende Ereignisse und wird nicht der Eindruck erweckt jemand will da angeben würde ich es positiv bewerten (zeigt Selbstdisziplin und Durchsetzungsvermögen). Aktuelle WK Teilnahme kann dagegen eher negativ ankommen (Fokussierung auf den Sport / Verletzungssrisiko).
Das scheint mir eben nicht die Frage zu sein. Sondern wie man mit minimalem Aufwand irgendwelche gut klingenden Titel für den Lebenslauf bekommt.
Kann sein, kann aber auch nicht sein. Sollte der TE dann näher erklären, wie er es meint.
Unterstellen würde ich ihm erst einmal nichts.
Ich würde dem TE-Ersteller auch nicht raten, einen neuen Verband zu gründen. So ein Unsinn.
Ich habe das so verstanden, daß er erst einmal eine Vita von sich abgegeben hat und fragt, wie man sich verbessern soll.
Warum sollte er sich hier wichtig tun und angeben.
Habe das als neutrale Frage gewertet.
Was findet Ihr denn alle so blöd an der Frage des TE. Ist doch eine normale Frage. Er macht sich Gedanken, wie er sich verbessern kann.
Warum muß man immer gleich auf die Leute so draufhauen, nur weil Ihr die Frage blöde findet.
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Blöd ist halt der Tenor der aus seinen Fragen rauszulesen ist . Er fragt halt nicht wie er SICH verbessern kann , sondern wie er seine Vita verbessern kann und das mit so wenig wie möglich Aufwand , so einfach wie möglich . Da ist der Gedanke mit Dünnbrettbohren garnicht so weit weg.
Habe das als neutrale Frage gewertet.
Neutral hört sich das nicht wirklich an. ......
Ich möchte nun kurz Meinungen wissen, welchen Weg ich machen kann/soll um das maximal beste heraus zu holen.
- Gut vernetzt mit die TrainerInnen und mit dem Vorstand der Abteilung.
Daher wäre meine Frage, was ich demnächst anstreben soll um möglichst Erfolge in dem Punkt Leistungssport/Sport ausweisen zu können:
Was wäre da für mich einfacher bezüglich Wettkampfplatzierung?[/B]
2. In welchen Verband sind Wettkampf Erfolge und Kyu/Dan Erfolge einfacher zu erzielen? JKA, Wku oder doch DKV bleiben?
Ich meine , Hut ab vor solch erfrischender Ehrlichkeit , aber vorher zu sondieren , wo es am leichtesten ist , da würde ich nicht mehr von "Erfolg" sprechen und schon garnicht , daß sich da Jemand "verbessern" will .....Von Rückschlüsse auf dem dahinter stehenden Trainingseifer mal ganz abgesehen. Leistungsport mit 2-3 x Training die Woche ? .... Ziel Meisterklasse ?
Er sagt ja , das es ihm um seine Vita geht . Deswegen mal rein Vita-mässig betrachtet ,im Sinne von "wer bin ich , Was bin ich ? " .....würde ich Jemanden mit solchen Fragestellungen nicht mal als Trainingspartner wollen ....da sich auch eine gewisse Einstellung dahinter verbirgt .
Habe das als neutrale Frage gewertet.
Es geht um die Vervollständigung seines Profils, das wurde ja schon bestätigt.
Aber ich denke, entweder man hat es, oder nicht.
Geschenkt bekommt man nichts, nachträglich schell mal irgendwo Erfolge einheimsen, ist die falsche Reihenfolge.
Das es nützlich h sein kann, dafür habe mehrere Beispiele, auch aus eigener Erfahrung.
Schnubel
12-04-2023, 08:02
Nun ich würde es so sehen, man möchte den einfachsten Weg gehen. Machen das nicht viele? Neben Arbeit und Familie oder sonstige Dinge versucht man schon das beste herauszuholen, was man in kürzester Zeit erreichen kann.
Da ich den TE nicht kenne, möchte ich nicht gleich unterstellen, daß er nichts für einen Erfolg tun möchte. Geringster Aufwand.
Ich würde auch eher raten, daß er trainiert und wächst. Dann wird sich das ein oder andere ergeben und vllt auch zu dem gewünschten Ergebnis führen. Und ja.... viele gründen eigene Verbände, weil sie vllt mit DKV und dergleichen nicht zurechtkommen. Aber Voraussetzung wäre für mich auch das Können und die Erfahrung in der jeweiligen KK. Alles andere wäre Quatsch. Aber so wie ich das in der Vita herauslese, käme das eh nicht in Frage.
Trainieren und gut werden! Mehr brauchts nicht
Nun ich würde es so sehen, man möchte den einfachsten Weg gehen. Machen das nicht viele?
Ja,machen viele . Meine "innere" Ablehnung beim Lesen seiner Anfrage ist sicherlich auch eine emotionale Geschichte und damit alles andere als objektiv.
Er schreibt ja
Daher wäre meine Frage, was ich demnächst anstreben soll um möglichst Erfolge in dem Punkt Leistungssport/Sport ausweisen zu können:
Das bedeutet für mich , daß er seine Vita aufpeppen will , mit dem für das Leistungssport für gewöhnlich steht. Nämlich einen starken Trainingswillen , Trainingseifer , mit einem Umfang und Intensität oft bis an die Schmerzgrenze , mit dem Ziel Wettkämpfe zu machen , um sich wirklich zu messen ! Nicht einfach irgendwo hinfahren und Pokale abräumen , weil man vll. der Einzige in der Gewichtsklasse ist , sondern sich gegen starke Gegner zu behaupten ,.... Sich wirklich verbessern wollen peu a peu und das permanent . Die eigenen Stellschrauben ständig ein wenig nach oben zu drehen ...Im Training hinschauen wo eigene Schwachstellen sind, UM sie zu bearbeiten und nicht um ihnen über ausgenutzte Regeln zu entgehen ...
Und DAS möchte er anderen zeigen , möchte es darstellen, aber mit Mitteln die genau das Gegenteil sind ,.... nämlich wenig Aufwand , nur das Nötigste , nur bis dahin wo der Schein dann genügt .......
Das nenne ich "Blenden"
Und ja , auch das machen wahrscheinlich nicht wenige in ihrer Vita , aber meine Ablehnung dazu kommt nunmal aus dem Vergleich zum eigenen Training eines Sportes und auch KK , den/die man geliebt und z.t. auch gelebt hat , wo man dermassen viel an Energie und Zeit , Schweiss investiert hat , Rückschläge und ja auch Erfolge , aber dann eher die viel wichtigeren , kleinen persönlichen in der eigenen Entwicklung , erfahren hat ,....
Dann kommt einer in ein KAMPFKUNST/KAMPFSPORT-Forum mit solch einer Anfrage ,...da empfinde ich das als eine schallende Ohrfeige für das was man so lange selber gelebt hat ....
Deshalb meine nicht-objektive Reaktion ...^^
concrete jungle
12-04-2023, 11:26
Kommt mir so vor als wäre das heute normal, in Social Media per Erstem Eindruck ganz groß auftrumpfen etc.
Normalos sind leicht beeindruckbar - woher der oder die Titel kommen ist da eher sekundär.
Auch ein Fitness-Studio-Schein für Kickboxen, gemacht an einem Wochenende, ist ja ein ,,Zertifikat" auf Papier...
Kannte mal einen ,,Hotel-Security Chef" der seine Gelbgurte in Judo und Karate bei der Bewerbung als Qualifikation angab. Es half anscheinend...:rolleyes:
shinken-shôbu
12-04-2023, 12:24
Klingt nach Dünnbrettbohrer sucht maximal dünnstes Brett.
Gruß
Alfons.
Na toll und das von einem langjährigen Moderator!
Also mir spricht er aus der Seele und andere Nutzer haben ja nun auch schon geschrieben, dass es dem Fragesteller um das Pimpen seiner Vita im Lebenslkauf geht, "Bewerbungen, Lebenslauf, Personalakte, Konkurrenz mithalten halt.", wie er später noch schreibt und eben NICHT ernsthaft um den Sport, zu dem er Fragen stellt. Ich persönlich fand es gleich beim Eröffnungspost schon seltsam, dass dort obwohl der gestellten (Anfänger-)Frage etwas von zwei Verbänden, "bald in Meisterklasse", "Gut vernetzt mit die TrainerInnen und mit dem Vorstand der Abteilung." usw. stand. Das passt nicht so wirklich gut zusammen, wenn der Fragesteller 2-3x pro Woche fleißig bzw. ernsthaft trainiert, finde ich. Wer jahrelang mit dabei ist weiß für gewöhnlich, wie der Hase in etwa läuft oder hat vor Ort, auf schulübergreifenden Seminaren etc. etc. eigentlich genug Möglichkeiten, sich auszutauschen und muss nicht wildfremde Personen im Netz um Rat fragen (also zumindest nicht ausgerechnet die Frage stellen, die hier gestellt wurde, bei anderen Fragen kann das natürlich anders aussehen).
Bücherwurm
12-04-2023, 20:48
Also mir spricht er aus der Seele und andere Nutzer haben ja nun auch schon geschrieben, dass es dem Fragesteller um das Pimpen seiner Vita im Lebenslkauf geht, "Bewerbungen, Lebenslauf, Personalakte, Konkurrenz mithalten halt.", wie er später noch schreibt und eben NICHT ernsthaft um den Sport, zu dem er Fragen stellt. Ich persönlich fand es gleich beim Eröffnungspost schon seltsam, dass dort obwohl der gestellten (Anfänger-)Frage etwas von zwei Verbänden, "bald in Meisterklasse", "Gut vernetzt mit die TrainerInnen und mit dem Vorstand der Abteilung." usw. stand. Das passt nicht so wirklich gut zusammen, wenn der Fragesteller 2-3x pro Woche fleißig bzw. ernsthaft trainiert, finde ich. Wer jahrelang mit dabei ist weiß für gewöhnlich, wie der Hase in etwa läuft oder hat vor Ort, auf schulübergreifenden Seminaren etc. etc. eigentlich genug Möglichkeiten, sich auszutauschen und muss nicht wildfremde Personen im Netz um Rat fragen (also zumindest nicht ausgerechnet die Frage stellen, die hier gestellt wurde, bei anderen Fragen kann das natürlich anders aussehen).
;) ...
Genau so. Frage passt nicht zum angegebenen (Teil-)Wissen. Wie auch bei anderen Anfragen der Art - hey, ich hab früher 5 Jahre xy gemacht, jetzt will ich noch mal ganz neu anfangen... oder gerne auch Kampfkunst mit diversen Behinderungen. Da scheint es irgendwo Textbausteine zu geben, so oft wie die Fragen hier auftauchen.
Im Zweifelsfall fängt man doch dann dort an, wo man damals aufgehört hat, und dann bekommt man schon die nötigen Impulse.
Es gibt Mitstreiter, die fragen zum x-ten mal, wie sie jene oder diese Technik ausführen sollen. Ich verweise dann regelmäßig auf das ausprobieren. Wer das nicht macht, der steht halt immer wieder vor der gleichen Frage.
meenzermicha
14-04-2023, 08:43
Ich bin versucht anzumerken, dass der 1. April doch letzte Woche war...
..., ein mit dir und deiner Persönlichkeit voll kompatibles soziales Umfeld kennenzulernen....
... und du solltest, wenn du so in zwei, drei Jahren deinen Dan hast, um Himmels willen nicht in schwarz bei einem DKV- oder DJKB-Verein oder -Lehrgang auflaufen. Das wäre für alle akward und für dich sicher ernüchternd bis unfassbar peinlich.
Ich hatte bis jetzt einen so beschissenen Tag, du hast mir damit grade wenigstens einen kleinen Lichtblick gebracht. Einfach mal DANKE dafür...:D
Ich hatte bis jetzt einen so beschissenen Tag, du hast mir damit grade wenigstens einen kleinen Lichtblick gebracht. Einfach mal DANKE dafür...:DAber immer wieder gerne! Wir scheinen ähnliche Erfahrungen zu teilen?
Dir - wenn auch verspätet - einen schönen, launig-fröhlichen, mindestens aber erholsamen Abend!
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