Vollständige Version anzeigen : Eure Lieblings Kata
Dextrous
20-05-2023, 11:45
Moin,
da die Frage oft auf Reddit aufkommt:
Was ist Eure absolute Lieblings-Kata und wieso?
Egal ob mit Waffe oder ohne.
Falls ihr habt, gerne mit einem Referenz-Video von der Tube, danke :klatsch:
Schönes WE!
P.S. Ich kann hier schlecht die erste Meinung äußern, da ich erst eine Kata gelernt habe. Die Bo Kata Shuji no Kon Sho.
Kann man hier leider nicht einbetten, daher der harte Link: https://www.youtube.com/watch?v=AK66LcEgR-c
Katamaus
20-05-2023, 13:55
Mit Bo? Chikin no kun:
https://youtu.be/qfykXXQ51x4
Karate? Keine Ahnung!
Dextrous
20-05-2023, 14:30
Mit Bo? Chikin no kun
Gefällt mir. Ist das eher eine Kata für Fortgeschrittene?
Bücherwurm
20-05-2023, 20:34
Gefällt mir. Ist das eher eine Kata für Fortgeschrittene?
Und wenn? Es war doch die Frage nach der "Lieblingskata".
Dextrous
20-05-2023, 21:13
Und wenn? Es war doch die Frage nach der "Lieblingskata".Hö? Nichts und wenn. Ich wollte nur mehr über die Kata erfahren, da ich sie nicht kenne.
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Bücherwurm
20-05-2023, 21:21
Hö? Nichts und wenn. Ich wollte nur mehr über die Kata erfahren, da ich sie nicht kenne.
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Basst scho. Ich hatte da irgendwo ein "aber" gelesen. :D
Dextrous
20-05-2023, 21:27
Basst scho. Ich hatte da irgendwo ein "aber" gelesen. :DIst ja schon spät :D
Was ist denn deine?
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Katamaus
20-05-2023, 21:39
Gefällt mir. Ist das eher eine Kata für Fortgeschrittene?
Eher. Bei uns Pflicht zum 4. Dan. Kann man aber natürlich auch vorher lernen. Eigentlich gefällt sie mir nur wegen der Kamae am Anfang und am Ende so gut, wo man den Bo so cool über die Schulter legt. :cool:
Hallo,
ich weiß, dass in der Karate-Welt die Frage nach der eigenen Lieblings-Kata zu den Lieblingsfragen unter Karateka gehört, und ich beantwortete sie vor Jahren auch im von uns gegangen „Karate-News“-Forum. Eine „kurze“ Antwort kann ich aus meiner Sicht auf diese „einfache“ Frage nicht geben, doch das ist nicht „böse“ von mir gemeint.
Kata waren im herkömmlichen Karate ein Bestandteil innerhalb eines – im Idealfall – in sich schlüssigen Lehrgebäudes, weswegen sie isoliert, d. h. tatsächlich als vom Rest losgelöste „Solochoreografien“, eher sinnlos für Karate an sich bzw. eine bestimmte Strömung des Karate wären. Im Karate sind Kata grundlegende Übungsformen, m i t deren Hilfe ein Lehrmeister seinen Schülern bestimmtes grundlegendes Wissen und Können seines Karate vermittelt. Insofern ähnelt die Frage nach der Lieblings-Kata der Frage nach dem Lieblingsbuchstaben oder dem Lieblingswort, denn z. B. der Buchstabe ‚D‘ für sich allein könnte zwar für eine Person ganz toll wirken, aber losgelöst vom Rest des Alphabets lässt sich allein mit dem Buchstaben ‚D‘ weder das ganze Alphabet lernen, noch können allein mit ihm Worte oder gar Sätze gebildet werden.
Würde ein Möchtegern-Karateka sich nur noch mit seiner Lieblings-Kata befassen, würde er sich vom Rest des Lehrgebäudes abtrennen, also körperlich wie geistig den Bezug zu all den inhaltlichen, Technik, Taktik, Strategie, Lehre usw. betreffenden Aspekten jener Karate-Strömung, zu deren Bestand die Lieblings-Kata gehört, verlieren. Mit anderen Worten ausgedrückt würde er einen einzelnen Stein am Fundament des Lehrgebäudes entfernen, der allerdings im und für das Lehrgebäude selbst einen bestimmten Sinn und Zweck zusammen mit all den anderen Steinen und den sie verbindenden Materialien erfüllt.
G. Funakoshi (1868–1957) beschreibt das recht eingängig in einigen seiner Texte. So schreibt er etwa, dass – um ein recht oberflächliches Beispiel zu nutzen – ein Schüler durch G. Funakoshis Kata-Auswahl/Zusammenstellung gewissermaßen dazu gezwungen wird, nicht nur ihm genehme Bewegungsmuster zu lernen und zu üben, sondern auch solche Bewegungsmuster lernen und üben „muss“, die ihm schwer fallen bzw. die er nur ungern ausführt.
Vor diesem Hintergrund fällt es mir persönlich – mittlerweile – sehr schwer, eine so „einfache“ Frage wie die nach meiner Lieblings-Kata zu beantworten. Denn ich kenne den Wert jeder einzelnen Kata für das Lehrgebäude Karate-Dō Shōtōkan-Ryū sehr gut und es geht mir persönlich eben um Karate-Dō Shōtōkan-Ryū, nicht um ein Bruchstück aus seinem Lehrgebäude. Wenn ich darüber nachsinne, würde ich vielleicht als erstes an
(1) Gankaku,
(2) Hakkō und
(3) Matsukaze no Kon
denken, da sie einerseits sehr herausfordernde Bewegungsmuster enthalten und andererseits Hakkō und Matsukaze no Kon zwei von Y. Funakoshi (1906–1945) besonders geschätzte Kata gewesen sein sollen und sie seine technische Fertigkeit nachfühlbar machen. Allerdings wären das bereits drei Kata und ich müsste zudem auch sofort an
(3) Ten no Kata und
(4) Taikyoku
denken, da ich ihren enormen Wert als grundlegendste Übungsformen des Shōtōkan-Ryū kenne und schätze, was mich wiederum an
(5) Tekki
(6) Shūji no Kon und
(7) Heian
denken lässt, da auch sie als grundlegende Übungsformen des Shōtōkan-Ryū einen für mich nicht wegzudenkenden Wert besitzen. Allerdings führt dieser – körperlich mitempfundene – Gedanke auch gleich zu
(8) Kankū,
und zwar nicht nur, weil Kankū die vielleicht aus historischer wie technischer Sicht wesentlichste Kata des Shōtōkan-Ryū sein dürfte. Auch hier enden meine Überlegungen zu dieser „einfachen“ Frage nicht. Es ist also „kompliziert“, wenigstens für mich …
Karate-Dō Shōtōkan-Ryū ist cool …
Grüße,
Henning Wittwer
Was ist dann mit den Karateka, die angeblich 20 Jahre lang nur eine einzige Kata gelerntoder geübt haben?
Ich meine, dass solche "Thesen" sich auf Goju-Ryu und andere Okinawa Stile beziehen, in denen gemeinhin mit der Sanchin begonnen wurde, bevor man irgendwas anderes tiefgründiger gelehrt hat. Sicher nicht zwanzig Jahre, aber schon über einen längeren Zeitraum, um quasi ein "Fundament" zu schaffen.
Aus dem Shotokan sind mir solche "Legenden" nicht bekannt.
Katamaus
21-05-2023, 11:20
Hat Funakoshi nicht was von 3 Jahre 1 Kata gesagt?
Zingultas
21-05-2023, 13:04
Naifhanchi/Tekki wird bei einigen Okinawa-Stilen schon als sehr essenziell & universell aufgehangen.
FireFlea
21-05-2023, 14:20
Meine Lieblingskata sind Sanchin, Tensho, Naihanchi und Heian Nidan. Beim Rest kann es immer mal wechseln.
Hallo nochmal,
ich selbst kenne leider keine Geschichte (erzählt oder aus alten japanischen/okinawanischen Quellen), laut der ein Karateka über zwanzig Jahre hinweg nur eine einzige Kata übte. Falls es so einen Karateka gibt, hätte er offenkundig keine Auswahlmöglichkeit bei der Frage nach seiner Lieblings-Kata …
Aus den frühen, von mir z. T. übersetzten und veröffentlichten Quellen geht dies hinsichtlich der Anzahl der geübten Kata hervor:
S. Matsumura (19. Jhdt.) schrieb, dass das bloße Zählen von Techniken bzw. technischen Abläufen (d. h. Kata) nichts mit Kampfkunst, sondern mit Tanzen zu tun habe und daher als Kampfkunst „nutzlos“ sei. Also bloßes Ansammeln von Kata um des Ansammelns willen wäre laut ihm keine Kampfkunstübung. (Band I, S. 3 f. (https://www.gibukai.de/buch-shop/shōtōkan-überlieferte-texte-historische-untersuchungen-band-i/))
Sein Schüler A. Asato (1828–1906) lehrte, dass es unsinnig ist, mit oberflächlichem Wissen viele Kata zu kennen. Laut ihm solle man sich fünf oder sechs Kata auswählen und üben. (Band I, S. 14 (https://www.gibukai.de/buch-shop/shōtōkan-überlieferte-texte-historische-untersuchungen-band-i/))
Im Fall von Asato muss ergänzt werden, dass dieser sich zugleich mit Reiten, Bogenschießen, Langstock, Schaftsäbel, Holzsäbel, Schild, Nunchaku u. a. befasste. (Band I, S. 52 (https://www.gibukai.de/buch-shop/shōtōkan-überlieferte-texte-historische-untersuchungen-band-i/)) D. h. zu den fünf bis sechs Kata „mit leeren Händen“ kämen dann noch Übungsformen für all diese Waffen hinzu. (Umgekehrt bestünde dann dort, wo z. B. Reiten oder Bogenschießen nicht auf dem Plan stehen, „Platz“ für ein paar weiter Übungsformen mit „leeren Händen“.)
G. Funakoshi (1868–1957) schrieb u. a., dass die alten Lehrmeister der Maxime „Eine Form, drei Jahre“ (Kata Hitotsu, San Nen) gefolgt sein sollen. (Band I, S. 127 f. (https://www.gibukai.de/buch-shop/shōtōkan-überlieferte-texte-historische-untersuchungen-band-i/))
Und in seiner 1943er „Einführung in das Karate“ schreibt er, dass er über zehn Jahre hinweg Tekki (Naihanchi) unter A. Itosu (1831–1915) gelernt und geübt habe. (Nyūmon, S. 197 (https://www.gibukai.de/buch-shop/karate-nyumon-funakoshi/)) Allerdings schreibt er im gleichen Buch, dass er unter A. Itosu zehn Jahre gelernt habe und „Heian, Tekki und andere Kata“ gelehrt bekam. (Nyūmon, S. 19 (https://www.gibukai.de/buch-shop/karate-nyumon-funakoshi/))
Zusammengefasst geht es demnach darum, nicht Solo-Kata um ihrer selbst willen oder nur zum Ansammeln „lernen“ solle. Das versuche ich in meiner obigen Antwort auch etwas klar zu machen …
Grüße,
Henning Wittwer
Ich mache zwar keine Karate, aber da ihr ja immer fragt wozu Hikite gut sein soll werfe ich mal die Setsuyaku aus dem Shinden Fudo Ryu in die Runde.
https://www.facebook.com/watch/?v=1506227966138871
Dextrous
22-05-2023, 10:07
Ich mache zwar keine Karate, aber da ihr ja immer fragt wozu Hikite gut sein soll werfe ich mal die Setsuyaku aus dem Shinden Fudo Ryu in die Runde.
https://www.facebook.com/watch/?v=1506227966138871
Ist alles willkommen :klatsch:
Sieht gut aus die Technik.
Dextrous
22-05-2023, 10:11
...
Danke für deine ausführliche Antwort. Muss ich mir wahrscheinlich 2-3 mal durchlesen :D
Steht schon länger auf meiner To-Do Liste eins deiner Bücher mal zu kaufen.
Hauptsächlich interessiert mich das Buch zur Hoplologie.
Bei mir wechselt das. Im Endeffekt sind in den unterschiedlichen Phasen meines Karate-Lernens wohl jeweils die Kata meine "liebsten", deren spezifische Herausforderungen mich gerade Wichtiges gelehrt haben (bzw. bei denen ich das so empfinde).
Eine Offenbarung etwa war für mich, als ich seinerzeit gelernt hatte, in der Kanku Dai nur an (den hoffentlich richtigen) einzelnen Stellen Kraft-Akzente zu setzen, sie ansonsten leicht, geschmeidig zu durch"tanzen", statt von vorne bis hinten "ballern" zu wollen (was man vielleicht als durchtrainierter 25jähriger schafft, aber nicht als Ü50-Maid).
Gerade gestern auf dem Lehrgang wiederum hatte ich richtigen Spaß an der Gojushiho Sho. Nicht, dass ich die auch nur vom Ablauf her sicher "beherrschte", aber das Flow-Erleben, das sich einstellt, wenn man xy-Sequenz begriffen hat und der ganze Körper sagt: "Ja! So!". Geiler Schice!
Bücherwurm
23-05-2023, 19:34
Ist ja schon spät :D
Was ist denn deine?
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Ich kann auch nur beisteuern, was ich mit gewisser Regelmäßigkeit übe.
Den Ehrgeiz, alle 26 zu lernen, hab ich aufgegeben. Viel zu viel Arbeit. Aber so hab ich schon mal rausgefunden, was mir mehr liegt, und was weniger. Reduktion ist angesagt, aber ich bin noch nicht so weit wie ein Freund, der nur noch drei Formen übt.
Ich übe also:
Am häufigsten eigentlich Laojia Yilu. Mit Publikum, also seltener, Yang.
Vom "Shotokan" ist übrig: Hangetsu, Bassai Sho, Gankaku, Chinte, Meikyo, Tekki 1 und 3, Nijushiho, die mal meine "Liebingskata" war, nur noch gelegentlich, Sochin auch gelegentlich. Ebenfalls gelegentlich Sanchin und Tensho.
Stöcke schwing ich nicht mehr so, brauch ich jetzt zum draufstützen. :D
Hallo,
Tekki / Naihanchi. Ich habe die Shotokan-Variante erlernt, über sie weiterhin und versuche gerade noch andere Varianten zu einzuüben. Und als Ergänzung und da ich sie als essentiell wichtig erachte Sanchin und Tensho. Zur Sanchin übe ich gerade noch die mir bekannte Ursprungsform, also San-Zhan aus China. Ob dies dann tatsächlich die überlieferte Ursprungsform ist ... keine Ahnung. Passt aber zusammen. Mit Quellen, Wissen usw. ist ja oft schwierig.
Gruß,
Mol
Ist alles willkommen :klatsch:
Sieht gut aus die Technik.
Kata, nicht Technik. Wobei wir sie etwas anders ausführen, mehr rüstungsorientiert. Da muss zum Beispiel der Wurf etwas anders aussehen und die Winkel sind etwas anders.
Meine ist die Jitte. von den Heian die Heian Sandan.
Guten Morgen,
die sogenannte "Lieblingskata" (tokui) eines Karatekas ist in meinen Augen eine höchst subjektive und zuweilen auch individuelle (emotionale) Angelegenheit. Losgelöst von historischen Quellen, Buchstaben-Suppen und unvollständigen Konstrukten "spürt" man irgendwann, welche Kata einem besonders liegt und widmet dieser automatisch mehr Zeit, um zB stilspezifische Variationen zu finden und sie dahingehend zu optmieren. Für mich ist es nach all den Jahrzehnten die Tekki bzw. Naihanchi, die mich auf unterschiedlichsten Ebenen (physisch-psychisch) begleitet.
VG
Martin
FireFlea
03-06-2023, 09:59
Will demnächst mal Chinte und Saiha angehen; habe ich beide schon ewig nicht mehr geübt, obwohl ich sie recht gerne mag.
Stichwort Chinte: Die Interpretation Abernethys zu den Hopsern am Ende kennst du vermutlich?
Ich mag die sehr. :-P
FireFlea
03-06-2023, 12:01
Ja, kenne ich :)
Katamaus
03-06-2023, 13:07
Die hat er übrigens nicht erfunden. Ich kenne die schon länger.
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Die hat er übrigens nicht erfunden. Ich kenne die schon länger.
Ich nicht.
Gelobt sei Gott Utubus!
Hallo,
da es nicht zu eigentlichen Thema gehört, möchte ich nur ganz kurz darauf hinweisen, dass die drei Sprünge am Ende der JKA-Fassung der Kata Chinte (Shōin) moderne, nicht die Gesamtheit der Shōtōkan-/Shōtōkai-Welt betreffende Zusätze sind:
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?174152-Sprünge-in-Kata-Chinte&p=3391458#post3391458
Grüße,
Henning Wittwer
HeroHeel
26-07-2023, 08:15
Moin,
da die Frage oft auf Reddit aufkommt:
Was ist Eure absolute Lieblings-Kata und wieso?
Egal ob mit Waffe oder ohne.
Falls ihr habt, gerne mit einem Referenz-Video von der Tube, danke :klatsch:
Schönes WE!
P.S. Ich kann hier schlecht die erste Meinung äußern, da ich erst eine Kata gelernt habe. Die Bo Kata Shuji no Kon Sho.
Kann man hier leider nicht einbetten, daher der harte Link: https://www.youtube.com/watch?v=AK66LcEgR-c
Absolut, seitdem ich sie das erste mal gemacht habe, auf Platz 1 meiner Kata-Hitliste: Hangetsu
Ich liebe dieses Spiel aus Langsam und kräftig zu schnell und kräftig.
Erst tiefes atmen, langsame Techniken, dann Explosion, dann wieder langsam, präzise, elegant und am Ende der Zuki zum am Boden liegenden Gegner... Ich liebe es einfach, es fließt, es ist wie atmen für mich.
Mit unter den Top 3 befindet sich noch die Sochin für mich. Ich liebe diese kräftigen Techniken.
Platz 3 belegt Tekki Shodan. Schnell, in Kibadachi (als Reiter für mich keine ungewohnte Position) und mit Kicks in Kombination - nice.
Stilrichtung Shotokan (vergleichbar gelernt wie Eftimios Karatmisos)
Bassaidai79
24-10-2023, 13:33
https://www.youtube.com/watch?v=dH_2qW-cWGY
Gojushiho Sho
Bassai Dai finde ich toll. Aber neuerdings kann ich auch Jion und finde die fast noch besser.
Aus dem Shotokan die "Empi". Das war die erste "hohe" Kata die ich gelernt habe, noch vor der Tekki. Mal auf irgend'nem Lehrgang. Mein Sensei hat sich dann im Training gewundert, warum ich die pötzlich mitgelaufen bin :D
Von den Heian Formen, die Godan würde ich sagen.
Aus dem Goju-Ryu die "Saifa". Kurz, prägnant, knackig, und dabei ein haufen cooler Bewegungen, die sich im Nahkampf ableiten lassen.
Nijushiho, Jion, Tekki/Naihanchi...mit wechselnder Reihenfolge. Und außerhalb der Rangfolge noch die Sochin aus dem Kyudokan (okinawa), weil ich deren Ablauf bei einem (viel zu kurzen und hauptsächlich beruflich bedingten) Aufenthalt auf Okinawa lernen durfte und die somit mein "immaterielles Souvenir" aus Okinawa ist.
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