Vollständige Version anzeigen : Karate Orientierung was tun Kyokushin, Shotokan, Wado ryu
Karateman
15-07-2023, 14:17
Hallo wollte hier einfach mal nach eurer Meinung fragen.
Erstmal zu mir:
Habe den 6kyu im Shotokan Karate, habe dann längere Zeit pausiert.
Aktuell besuche ich einen Kyokushin Karate Verein, da ich gern mal Vollkontakt machen wollte.
Das Training ist auch ganz nett, leider habe ich noch kein Sparring mit gemacht, der Verein ist glaube ich eher auf Kinder und Frauen ausgerichtet, daher wird man dort wohl nicht so hart rangenommen.
Ich bin in der Gegend des Vereins Beruflich für eine Zeit lang gebunden aus dem Grund habe ich bei dem Verein mal mitgemacht, da es bei mir kein Kyokushin zuhause gibt.
Später werde ich dann voraussichtlich Shotokan weiter machen da es nur dieses Karate gibt oder eventuell Kickboxen oder beides Parallel. Oder auch mir die Mühe machen zum Muay Thai im Nachbarort dann zu fahren, da ich schon gern was mit mehr Kontakt machen möchte. Aber auch Karate möchte ich nicht ganz aufgeben.
Nun meine Idee:
Wäre es Sinnvoll neben dem Kyokushin noch zum Shotokan oder Wado ryu in der Woche zu gehen, denn bei beidem könnte ich mit meinem Grüngurt einfach weiter trainieren und dann eins der beiden Später zuhause weiter machen.
Beim Kyokushin bin ich bei Weiß, obwohl die Techniken nicht viel anders oder komplizierter sind und die Kata noch simpler als im Shotokan, und naja leider bisher kein Sparring machen durfte.
Den einzigen Kyokushin Verein den es in der ferneren Umgebung bei mir gibt ist etwa 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt. Ich fand das Kyokushin halt auch daher interessant weil es wie im Shito aus beiden Karate Welten (Nord/Süd) Katas enthällt.
Wenn ich Shotokan oder Wado mache könnte ich in 3-4 Jahren den ersten Dan erreichen und Vollkontakt könnt ich dann immernoch mit Kickboxen oder Boxen kennenlernen sofern das nicht von den Techniken her ganz und gar anders ist.
Oder würdet ihr sagen mach dir die Mühe und konzentrier dich auf Kyokushin und fahre dann 1 mal die Woche die krass weite Strecke zu dem Verein hin?
Judo wollt ich eigentlich auch nochmal 1 mal die Woche machen, leider viel das bisher jedes mal aus an dem Wochentag an dem ich das eingeplant hatte. Werd ich mal sehen wie ich das unterbringe.
Mein Ziel ist was Kampfsport angeht, richtig fit und krftig sein (mache zusätzlich Krafttraining) und wehrhaft sein.
Was würdet ihr mir raten?
Danke :-)
Alfons Heck
15-07-2023, 14:34
Such dir einen Verein der beim Training Gas gibt und nicht allzu viele ungesunde Bewegungen macht. Bist ja körperlich eher auf dem absteigenden Ast.
Gruß
Alfons.
Karateman
15-07-2023, 14:37
@Alfons, eigentlich fühle ich mich fitter und Sportlicher als in jungen Jahren.
Was meinst du denn ZB mit ungesunde Bewegungen, welche Art Karate wäre deiner Ansicht nach dann empfehlenswert von den 3 von mir genannten Systemen?
Moin!
Mach dir halt bewusst, dass wenn zum Beispiel "Wado-Ryu" drauf steht, nicht unbedingt "Wado-Ryu" drin sein muss. Auf der anderen Seite sind "no-Ryus" nicht per se untaugliche Vereine. Im Gegenteil! Ich habe schon die äußerst positive Erfahrung gemacht, dass gerade in Wald- und Wiesenvereinen, also so "underdogs" *g oftmals kleine Juwelen stecken. Aber ich bin auch kein Fan von diesem Gürtelwahn in den deutschen Vereinen und der damit zusammenhängenden Hierarchie. Wenn du bei Shotokan bleiben solltest, dann schrubbst du eben die kommenden Jahre die verbleibenden Heian Kata, es folgt irgendwann mit der Tekki-Shodan die erste "richtige" Kata, dann die "Bassai-Dai" usw. - allerdings (so wie ich es kenne) ohne gescheites Bunkai. So gesehen hättest du einen 1- Dan, aber sorry - das ist in meinen Augen eine reine Gymnastik-Graduierung mit ein wenig Kampftechnikgesäusel ohne jedweden vertiefenden Hintergrund.
Ich würde an deiner Stelle mal den Muay Thai Verein näher unter die Lupe nehmen. Da hast du ein ausgewogenes Element von Fitness, Sparring und durchaus auch Wehrfähigkeit auf der Straße. 1,5 Stunden wären mir persönlich zu viel - und wenn ich es richtig verstanden habe auch nur einfache Fahrt - das wären dann 3,0 Stunden...ne - das ist schwerlich alltagstauglich.
So long...
Zingultas
15-07-2023, 14:52
Ich kenne etliche Vereine, die Shōtōkan mit Kontakt machen.
Wir machen es auch so.
Je nachdem wo du lebst könnte ich was empfehlen.
Ansonsten ist die Chance darauf höher, wenn mehr Wert auf Selbstverteidigung als auf Wettkampf gelegt wird.
Ebenso gibt es so Netzwerke wie: Missing Link Karate oder Karate-praxis. Da werde. auch die Shotokankata gemacht und mit Kontakt am Partner oder Pratzen gedrillt
Karateman
15-07-2023, 14:59
@Zen2021 Ja das mit der Fahrtstrecke ist mir auch too much ehrlich gesagt.
Der Wado Verein da hab ich schonmal Probetraining gemacht, der Trainer ist recht hoch graduiert obwohl wie du erkannt hast ein Dorfverein ist. Da ging es aber schon recht hart zu von der Trainingsintensität her, kam an Kyokushin locker ran wenn ich das so vergleiche. Nur eben kein Vollkontakt. Wobei der Trainer kein Problem damit hatte mir zu demonstrationszwecken in die Seite zu schlagen. :D
Da hat man auch interessante Techniken gemacht wie Fußfeger und sowas. Leider gibt es bei mir zuhause dann wieder kein Wado.
Und du meinst das Shotokan taugt einfach nichts, ich meine da gibt es ja zu Anfang erst diese 3 Schritt Kampf sachen und so aber später doch auch freieres. Die Techniken könnte man doch auch im Kickboxen dann mit Kontakt umsetzen oder nicht. Am Shotokan fand ich eigentlich gerade dieses Preziese Training sauberer Techniken gut. Statt irgendwie hauptsache zu treffen auch saubere Ausführung.
Bei mir zuhause gibt es zwei Shotokan Vereine, der eine ist mehr auf Wettkampf ausgerichtet mit nem Trainer der hat den 1 Dan. Ich hörte da soll es rauer zur Sache gehen.
Und der zweite da hat der Haupttrainer nen 7ten Dan und es gibt noch viele andere sehr hohe Schwarzgurte, die sind glaub ich sehr traiditioneller Orientiert auch mit Kobudo Stockkampf und sowas. Werd ich dann vielleicht beides mal abchecken.
Ja das Muay Thai kann ich mir auch ansehen ist halt ne strecke mitn Auto zu fahrne etwa 25 min.
Aber momentan muss ich mich erstmal entscheiden was ich da wo ich momentan bin mache ob ich neben dem Kyokushin noch Shotokan oder Wado machen möchte.
FireFlea
15-07-2023, 15:09
Ich würde mir jetzt nicht so viel Stress machen, wann Du welche Graduierung hast oder mit was Du weiter machen könntest. Schau Dir die Sachen an und mache das, wo Du ein gutes Gefühl hast.
Karateman
15-07-2023, 15:14
Klingt auch gut, Boxen hab ich noch nicht probiert. Gibts da auch noch.
Ich wollt eigentlich gern Karate machen aber irgendwas mit Kontakt halt zusätzlich.
Mein Ziel ist was Kampfsport angeht, richtig fit und krftig sein (mache zusätzlich Krafttraining) und wehrhaft sein.
Dann musst du TÄGLICH trainieren, und eher kein Kinderkarate.
Umd über Dan oder nicht, brauchst du dir keine Gedanken machen. Das kommt irgendwann nebenbei.
Such dir einen Verein der beim Training Gas gibt und nicht allzu viele ungesunde Bewegungen macht. Bist ja körperlich eher auf dem absteigenden Ast.
Gruß
Alfons.
:halbyeaha
Und wenn Du als Ziel hast, ziemlich konsequent einen Dan-Grad anzustreben, würde ich bis zum 2. oder 3. Dan nicht zu häufig die "Stilrichtung" ändern. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Nach anfänglichem Goju-Ryu, hatte ich ein Shotokan-Dojo in unmittelbarer Nähe. Irgendwann war es ein Wado-Ryu, dann ein Shito-Ryu-Dojo, und so geht das seit Mitte der 80er-Jahre. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich mich relativ schnell umstellen konnte und auch einschätzen konnte, was ich da warum und wie mache.
Irgendeine halbwegs stabile Basis wäre nicht schlecht. Es kommt natürlich auch darauf an, wie häufig und intensiv Du trainierst. Ich hatte Jahre, da habe ich dreimal Shito-Ryu und dann zweimal Shotokan in derselben Woche trainiert. Das ging dann gut. Aber in einer Woche einmal dies, und in der anderen Woche einmal das, könnte schwierig werden.
Karateman
15-07-2023, 20:20
@ainuke ja da bin ich dir ähnlich. Habe mit Shotokan angefangen bis Orange, dann Shito ryu gemacht. Danach Goju eine kurze Zeit. Dann wieder Shotokan bis grün weiter. Dann pausiert.
Nun Kyokushin und Wado ein paar Probestunden.
Stimmt es wäre gut sich auf eine Richtung erstmal fest zu legen.
Wado scheint mehr Techniken zu vermitteln als Shotokan, dafür sind die Pinan Kata vereinfacht, da fehlen einige Techniken die Shotokan hat usw.
Traum wäre für mich eigentlich ein Nord und ein Süd Karate ZB Shotokan + Goju zu machen aber bei mir gibt es kein Goju.
:D :-(
Shotokan und Goju-Ryu parallel als Anfänger würde ich nicht empfehlen. Das sind zuviele Details zu unterschiedlich. Wenn du aus dem Shotokan kommst und das auf längere Sicht weiter betreiben willst, geh zum Wado-Ryu. Da hast du mehr Ähnlichkeiten und lernst Hebel und Würfe, die du auch in Shotokan Kata Bunkai einbauen kannst.
Karateman
16-07-2023, 12:12
@Kensei
Danke für den Tipp.
Lernt man denn im Shotokan garkeine Techniken die man in einer Kampfsituation verwenden kann? Zen2021 meinte im Shotokan lernt man nicht richtig kampftauglich zu sein nur gymnastik. Wenn dem so wäre dann wäre das sehr schade.
@Kensei
Danke für den Tipp.
Lernt man denn im Shotokan garkeine Techniken die man in einer Kampfsituation verwenden kann? Zen2021 meinte im Shotokan lernt man nicht richtig kampftauglich zu sein nur gymnastik. Wenn dem so wäre dann wäre das sehr schade.
Wenn man die Prinzipien verstanden hat, kann man auch mit Shotokan sehr gut kämpfen. Ich mache ab und zu gemeinsam mit einem professionellen Nahkampfausbilder der Polizei ein "reverse engineering" von SV-Techniken, d.h. wie betrachten eine SV-Situation und analysieren, in welchen Karate-Bewegungen das vor kommt. Da ist Shotokan wie jede andere "Stilrichtung" sehr oft dabei.
Die leidige Diskussion über "Stilrichtungen" würde ich nicht führen. Am Ende kommt es auf die Lehrerinnen oder Lehrer an. In manchen Dojos wird die eine "Stilrichtung" so gelehrt, dass man am liebsten davon laufen möchte, im nächsten Dojo ist das schon wieder ganz anders. Shotokan (welches Shotokan?) ist nicht besser oder schlechter als irgend etwas anderes.
"Stilrichtung" schreibe ich absichtlich in Hochkommata, weil dieses Thema meiner Meinung nach oftmals überbewertet wird.
Billy die Kampfkugel
16-07-2023, 14:35
Was ich machen würde...
Karateabteilungen bieten ein freies Training an oder richten es, sofern genug Interesse besteht, ein. Letztlich suchst du dir ein, zwei feste Trainingspartner mit denen du im freien Training die extra Meile läufst, gemeinsam mit diesen auf Lehrgänge gehst und das gelernte einübst etc.. Was dann euer Schwerpunkt ist, könnt ihr selbst entscheiden, vor Ort sind dann auch erfahrene Leute, die selbst ihre Schwerpunkte trainieren, diese können korrigieren und Tipps geben.
Wenn man sich länger kennt geht auch privat was zusammen das ist dann flexibler mit weniger Fahrerei.
Ob deine Grundlagen schon gefestigt genug sind, damit es Sinn macht kann ich dir aus der Ferne nicht beantworten, dafür spricht man seinen Trainer an.
Kunoichi Girl
16-07-2023, 15:01
...
Mein Ziel ist was Kampfsport angeht, richtig fit und krftig sein (mache zusätzlich Krafttraining) und wehrhaft sein.
Was würdet ihr mir raten?
...
was wir denn an Deinem heimatort alles für kampfsport angeboten?
Katamaus
16-07-2023, 15:20
Wenn man die Prinzipien verstanden hat, kann man auch mit Shotokan sehr gut kämpfen. Ich mache ab und zu gemeinsam mit einem professionellen Nahkampfausbilder der Polizei ein "reverse engineering" von SV-Techniken, d.h. wie betrachten eine SV-Situation und analysieren, in welchen Karate-Bewegungen das vor kommt. Da ist Shotokan wie jede andere "Stilrichtung" sehr oft dabei.
Geht mir bei SV-Lehrgängen genauso. Während der Lehrer erklärt, in welcher Goju-Kata ein ähnliches Muster vorkommt, fühle ich mich an Passagen in Shotokan-Kata erinnert. Geht mir sogar beim Taiji so (na, Julian: wieder anmelden und widersprechen? :D). Das könnte daran liegen, dass sowohl die Aufgaben- als auch die Lösungsmenge endlich sind (wenn auch vielfältig :D).
lifeisfight
16-07-2023, 18:46
Geht mir bei SV-Lehrgängen genauso. Während der Lehrer erklärt, in welcher Goju-Kata ein ähnliches Muster vorkommt, fühle ich mich an Passagen in Shotokan-Kata erinnert. Geht mir sogar beim Taiji so (na, Julian: wieder anmelden und widersprechen? :D). Das könnte daran liegen, dass sowohl die Aufgaben- als auch die Lösungsmenge endlich sind (wenn auch vielfältig :D).
seh ich so: Es gibt eine Reihe gängiger Sachen , die sich einstellen bzw. die es braucht, wenn zwei Leute kloppen. Das Training dafür ist in den Kata verschlüsselt. In jedem Stil, der irgendwann mal was mit Kämpfen zu tun hatte. Die Formübung setzt z.T. andere Schwerpunkte , aber sobald ich mit Jemand Partnerübung / Kampfübung machen will, müssen sich beide von ihrer "Form" wegbewegen . Der eine etwas mehr, der andre etwas weniger, aber es ist immer so: Konkret ist die Anwendung.Die Form ist abstrakt.
insofern ist dem TE zu raten einfach mit dem Training zu beginnen. Der REst ergibt sich dann schon.
Kunoichi Girl
16-07-2023, 18:51
...
insofern ist dem TE zu raten einfach mit dem training zu beginnen. ...
klar, aber soweit ich verstanden hatte, wollte er ja wissen, mit welchem training er für ein bestimmtes ziel beginnen soll.
Katamaus
16-07-2023, 19:08
ist dem TE zu raten einfach mit dem training zu beginnen. Der REst ergibt sich dann schon.
Eh kloar! ;)
Karateman
17-07-2023, 14:53
@kunuichi Girl,
an meinem Heimatort gibt es: Karate Shotokan (2 Vereine), Judo, Boxen, Kickboxen. Im etwas entfernten Nachbarort gibt es Muay Thai/Boxen/JJ, und dann dort auch noch ein Karate Verein der vorgibt Shito zu machen aber davon nur die Shuri Kata, da der Trainer aus dem Shotokan kommt und die Naha Kata nicht mag und daher nicht gelernt hat und auch nicht vermitteln kann (und das ganze ohnehin nur Shito genannt wird wegen den Pokalen die man fürs Kata laufen bekommen könne, daher war der Stilwechsel gut meint der.. also für mich uninteressant).
Ich glaube es gibt da noch irgendwo Mittelalterlichen Schwertkampf und soeinen fragwürdigen Kung Fu Verein, ach ja und zwei Wing Chun Vereine, ein son WT und ein von irgendeinem Wing Chun konkurrenten. Ansonsten noch gesundheits Tai Chi für ältere und kranke Menschen. Das wars glaub ich.
Karateman
17-07-2023, 14:58
Ich hab jetzt beschlossen neben dem kyokushin wado ryu zu machen solange ich die Möglichkeit dazu habe.
Weil mir karate spaß macht.
Vielleicht schaffe ich es nochmal ab und zu beim judo und oder Boxen reinzuschnuppern da muss ich schauen wie fit ich dann jeweils aktuell bin.
Wenn ich dann zuhause bin werd ich dann wohl Shotokan weiter machen da es ja eh nichts spektakuläreres gibt und hoffen das der Trainer und die Gruppe gut sind, ich was lerne und es nicht zu weich ist das ich das vollkommene Desinteresse entwickle.
Und ich werd dann zuhause mir Boxen, Kickboxen und Muay Thai ansehen. Und vielleicht auch Judo weiter machen.
Weiß nicht warum ich es immer nicht zum Judo geschafft habe irgendwas kam immer dazwischen oder es viel aus. Wollt das doch auch mal bissle weiter lernen.
Ideal wäre eigentlich mal soein Verein wo man 2 Sachen nacheinander machen könnte, leider ist meist immer nur ein Kurs an einem bestimmten Tag in der Woche was sich dann oft auch noch mit anderem interessanten überschneidet.
lifeisfight
17-07-2023, 23:11
klar, aber soweit ich verstanden hatte, wollte er ja wissen, mit welchem training er für ein bestimmtes ziel beginnen soll.
Er soll einfach anfangen.
Kunoichi Girl
18-07-2023, 08:54
Er soll einfach anfangen.
Gut, aber mit was?
Kunoichi Girl
18-07-2023, 09:03
@kunuichi Girl,
an meinem Heimatort gibt es: Karate Shotokan (2 Vereine), Judo, Boxen, Kickboxen. Im etwas entfernten Nachbarort gibt es Muay Thai/Boxen/JJ, ...
Also es heißt ja „Kunoichi Girl“.
Wenn es Dir um wehrhaftigkeit geht, würde ich mich an Deiner Stelle erstmal auf boxen konzentrieren, wenn Du da in Deinem alter als anfänger mitmachen kannst.
Wenn dann (mangels ausreichenden trainingsangebots im boxen) noch trainingszeit/woche übrig ist, würde ich in dieser entweder meine grundfitness verstärken oder ergänzend ins kickboxen/mt gehen.
Karate, so wie es heute in den meisten vereinen angeboten wird, kannst Du demgegenüber hinsichtlich des von Dir genannten hauptzwecks m.E. (komplett) vergessen.
@Kensei
Danke für den Tipp.
Lernt man denn im Shotokan garkeine Techniken die man in einer Kampfsituation verwenden kann? Zen2021 meinte im Shotokan lernt man nicht richtig kampftauglich zu sein nur gymnastik. Wenn dem so wäre dann wäre das sehr schade.
Man lernt im Shotokan ein Haufen Techniken, die man "in Kampfsituationen" verwenden kann. Dazu fand ich immer gut, dass von Anfang an beidseitig trainiert wird.
Wie realitätsnah das Ganze ist, hängt letztlich immer vom Trainer ab.
Karateman
18-07-2023, 18:37
Also könnte shotokan bei entsprechendem deutlich härteren Training wie zb im kyokushin oder Thaiboxen was Fitness und Muskeln angeht ebenso effektiv sein von der Technik her, nur das der Kontakt beim kumite fehlen würde? Wobei das dann doch eventuell durch zusätzliches Kickboxen verschafft werden könnte oder?
Noch eine Frage, gibt es im shotokan eigentlich auch die Körperspannung in Kombination mit der Atmung wie kyokushin oder goju das ibuki und naore Atem Kata irgendwas? Oder kann man auch als zukünftiger shotokaner Kata wie sanshin, tensho und derartige in seinem Karate nutzen? Fand solche Elemente irgendwie toll mit Atem und Muskelspannung.
FireFlea
18-07-2023, 18:48
Also könnte shotokan bei entsprechendem deutlich härteren Training wie zb im kyokushin oder Thaiboxen was Fitness und Muskeln angeht ebenso effektiv sein von der Technik her, nur das der Kontakt beim kumite fehlen würde? Wobei das dann doch eventuell durch zusätzliches Kickboxen verschafft werden könnte oder?
Noch eine Frage, gibt es im shotokan eigentlich auch die Körperspannung in Kombination mit der Atmung wie kyokushin oder goju das ibuki und naore Atem Kata irgendwas? Oder kann man auch als zukünftiger shotokaner Kata wie sanshin, tensho und derartige in seinem Karate nutzen? Fand solche Elemente irgendwie toll mit Atem und Muskelspannung.
Man kann alles nutzen, die Frage ist, was jetzt für Dich Sinn macht gleichzeitig zu lernen. Und theoretisch kann Stil xy dies und das sein, die Frage ist ja eher, wie es bei Dir im Verein trainiert wird. Ich würde mir daher jetzt eher weniger Gedanken machen, was Stil xy theoretisch mitbringt oder was man wie mischen könnte, sondern was Dir jetzt vom Training am Meisten zusagt. Willst Du bspw. körperliches Training mit Sparring, ist halt nicht alles gleich gut geeignet und sinnvoll. Also fange das an, was Dir vom Trainingsstil am ehesten passt, egal ob das jetzt Karate oder Kickboxen ist oder welcher Stil das ist und ergänzen würde ich allenfalls dann, wenn eine gewisse Basis da ist.
Karateman
18-07-2023, 19:11
Ja ich mache mir langfristig Gedanken. Für aktuell machich ja das was ich vor Ort finde die beiden Exoten kyokushin und wado. Aber später wollte ich ja auch gern Karate weiter machen. Und dann giinur noch shotokan. Ich dachte mir nur vielleicht kann ich da das beste rausholen und vielleicht aufpeppen und fehlendes ergänzen.
...
Noch eine Frage, gibt es im shotokan eigentlich auch die Körperspannung in Kombination mit der Atmung wie kyokushin oder goju das ibuki und naore Atem Kata irgendwas? Oder kann man auch als zukünftiger shotokaner Kata wie sanshin, tensho und derartige in seinem Karate nutzen? Fand solche Elemente irgendwie toll mit Atem und Muskelspannung.
Ja, die gibt es. Wenn Du beispielsweise jeweils 10mal Hangetsu mit Brustatmung und Bauchatmung geübt hast, spürst Du einen deutlichen Unterschied. Solltest Du das vorher mit Sanshin geübt haben, umso besser.
Wie in vielen Foren schon oft bemerkt wurde, kommt es einfach auf Trainerin/Trainer/Lehrerin/Lehrer an, deshalb:
Man kann alles nutzen, die Frage ist, was jetzt für Dich Sinn macht gleichzeitig zu lernen. Und theoretisch kann Stil xy dies und das sein, die Frage ist ja eher, wie es bei Dir im Verein trainiert wird. Ich würde mir daher jetzt eher weniger Gedanken machen, was Stil xy theoretisch mitbringt oder was man wie mischen könnte, sondern was Dir jetzt vom Training am Meisten zusagt. Willst Du bspw. körperliches Training mit Sparring, ist halt nicht alles gleich gut geeignet und sinnvoll. Also fange das an, was Dir vom Trainingsstil am ehesten passt, egal ob das jetzt Karate oder Kickboxen ist oder welcher Stil das ist und ergänzen würde ich allenfalls dann, wenn eine gewisse Basis da ist.
Noch eine Randbemerkung: Ich selbst gehe für das Thema "Fitness und Muskeln" in die Muckibude bzw. gehe laufen.
Kunoichi Girl
19-07-2023, 12:38
Also könnte shotokan bei entsprechendem deutlich härteren Training wie zb im kyokushin oder Thaiboxen was Fitness und Muskeln angeht ebenso effektiv sein von der Technik her, nur das der Kontakt beim kumite fehlen würde?
...
also m.W. ist/war zb Sensei Terry O´Neill reiner shotokan-mann (inklusive bodybuilding).
gemäß geoff thompson soll Sensei O´Neill während seiner türsteherzeit in liverpool 50 kos allein mit dem fuß zum kopf der übeltäter erzielt haben.
Er hat allerdings zu einer zeit mit dem training angefangen, als es mma, kickboxen etc in europa noch (fast?) nicht gab (60er Jahre).
Karateman
19-07-2023, 22:58
Hab das Buch auch gelesen hat mir gefallen. Vielleicht deswegen mein Glaube das Karate nicht so schlecht sein kann, wenn man es nur richtig trainiert.
Nochmal ein bisschen Senf von mir:
Hab ja in meinem Leben schon intensiver reingeschnuppert in Taekwondo, Ju Jutsu, Kickbocken und habe nun mit Shotokan Karate begonnen.
Die "ich will kämpfen können/will SV können" Thematik ist ja nicht ganz einfach.
Das ganze mal am Beispiel eines Jabs zum Kopf und auf SV gemünzt:
TKD: wir eigentlich gar nicht trainiert, weil im Regelwerk spielt es keine Rolle (TKD im WTF)
Ju Justu: wird ähnlich eines Kizami zukis aus dem Karate traininiert, bei mir im alten Verein aber nie mit irgendwelchem Kontakt. Du lernst faktisch "nicht zu treffen"
Kickboxen: mit 10-14oz Handschuhen kloppst du den Jap volle Power gegen alles was Sandsack, Pratze oder Kopf ist
Karate: (was ich bisher beurteilen kann) lernst du den Kizsami zuki ohne Kontakt gegen Kopf und mit mittlerem Kontakt gegen den Körper?
Was sagt das jetzt über die Systeme und die "Kampffähigkeit" aus? - Nix!
Weil jedes System funktionale und dysfunkionale Aspekte beinhaltet und es auch davon abhängt, wie trainiert wird.
Ich lerne nicht mich zu kloppen, wenn ich mich nie kloppe. Gilt immer noch.
2 x 3 Minuten Sparring in einem Leichtkontaktsystem sind was ganz anderes als 2 x 3 Minuten Sparring unter Vollkontakt.
Im allerersten Post hier schreibst du :
Mein Ziel ist was Kampfsport angeht, richtig fit und krftig sein (mache zusätzlich Krafttraining) und wehrhaft sein.
Ganz ehrlich, dann würde ich jetzt Kraftsport und Kyokushin weiter bereiten (widerspricht keinem deiner Ziele) und wenn du wieder zuhause bist parallel Shotokan und Thai-/Kickboxen anfangen (ggf. vorher mal beim BJJ, Grappling reinschrauen) und dann nach 'nem Jahr neu sortieren:
Das raus, was dir keinen Spaß macht (muss ja nicht wegen des Systems keinen Spaß machen, sondern kann wegen Trainer, Trainingspartnern oder sonstwas keinen Spaß machen).
Das rein, von dem du meinst, es macht Spaß und unterstützt dich auf dem Weg zu deinem Ziel.
By the Way:
Ich kann mich dran erinnern, dass wir mal einen Karateka hatten (keine Ahnung welche Stilrichtung), der hat beim Kickboxen angefangen hat bei uns in der Kickboxbude nach kurzer Zeit verdammt viele an die Wand geprügelt, nachdem der den Umgang mit Doppeldeckung, Low-Kicks, Clinch etc. raus hatte. Hat ein paar Wochen gedauert, danach war der echt krass gut.
Zumindest bei ihm scheint die Karate-Grundlage nicht verkehrt gewesen zu sein.
Ich denke einfach, dass die ganze "welches System ist das richtige für ..." Diskussion absolut Übertheoretisiert wird.
Probiere viel aus. Du wirst schon merken, was aktuell das ist, was das Richtige ist.
Nutze Probetrainings. Geh jeweils 2-3 mal hin. Oft merkst du schon intuitiv, ob es das ist, was zu dir passt.
Katamaus
20-07-2023, 08:06
Hab das Buch auch gelesen hat mir gefallen. Vielleicht deswegen mein Glaube das Karate nicht so schlecht sein kann, wenn man es nur richtig trainiert.
Terry war so ziemlich der genialste Fußtechniker, der mir je über den Weg gelaufen ist und darüber hinaus ein dermaßenes Viech, dass der auch mit Backpfeifen Hunderte von Leuten hätte umhauen können. Rückschlüsse auf die Straßentauglichkeit von Karate sind da schwierig.
Katamaus
20-07-2023, 08:11
Karate: (was ich bisher beurteilen kann) lernst du den Kizsami zuki ohne Kontakt gegen Kopf und mit mittlerem Kontakt gegen den Körper?
Zum Körper eigentlich nicht. Zum Kopf idealerweise mit „Touch Feeling“ und auch mal an der Pratze (für Fortgeschrittene).
Schnubel
20-07-2023, 08:45
@Karateman
Ich würde mir an Deiner Stelle verschiedene Karatestile anschauen und mal eine Zeit trainieren. Der der Dir am besten liegt, mit dem Du am besten zurecht kommst, würde ich dann richtig vertiefen.
Habe lange Zeit gebraucht, den richtigen Stil für mich zu finden.
Das war Goju Ryu und auch Shorin Ryu Karate. Mit den beiden Stilen konnte ich mich am besten identifizieren. Wobei ich sagen muß, daß im Laufe der Zeit sich bei mir die Schwerpunkte aufgrund von Alter und Wehwehchen verlagert haben.
Zusätzlich würde ich zum Ausgleich ein Cardiotraining machen. Radfahren, Fitness usw. Krafttraining.
Bist Du mal ins Karate reingewachsen, kannst Du ja auch noch mal ins Kickboxen usw. reinschauen.
In erster Linie würde ich etwas tun, weil es mir Spaß macht. Den SV-Charakter kann mit einspielen. Soll es auch ruhig, aber in erster Linien möchte ich die Sachen mit Freude machen und mich gerne damit beschäftigen.
Der Aufwand für eine Selbstverteidigung fit zu werden oder fit zu sein, ist erheblich hoch. Und ein langer Weg. Ein langer Weg für was, was ich vllt. oder hoffentlich niemals anwenden muß. Dann stellt sich die Frage, ist man wirklich auch bereit, bei einer SV-Situation zuzulangen.
Kann man nicht wissen, wenn man diese Erfahrung nicht kennt oder auch hoffentlich nicht kennenlernen muß.
Zur SV sollte man sich auch mental auf so was einstellen. "Was wäre wenn".
Mach Karate, weil es Spaß macht und Du Freude dabei hast. Mach Karate, um Dich zu trainieren und zu stärken. Mach Karate, um natürlich eine gute Basis für Tritte und Schläge zu erwerben.
Karateman
20-07-2023, 21:30
Hallo Schnubel, ja ich habe alle 4 bzw 5 Hauptkarate Arten ausprobiert. Wenn ich nur bei einer geblieben wär wär ich schon viel weiter mit den Kyugraden.
Mir hat persönlich Goju ryu besonders gut gefallen weil ich da die Kata und das ganze drum rum interessant finde.
Shotokan da kam es sehr auf den Verein an, ich hab verschiedene ausprobiert. Bei einem Dojo wo ich am längsten war da wurde fast jedes mal Kumite gemacht mit leichtem kontakt ansonsten auch viel Bahnen, aber Kumite sehr oft. Bei zwei anderen Vereinen war nix mit Kumite nur "Schulterticken".
Beim Shito ryu hatten die viele Routineartige Techniken dabei zwischen ihren kyu Graden jeweils. Und wado scheint mir sehr auf Selbstverteidiungsartige Techniken ausgelegt zu sein. Kyokushin wirkt auf mich wie ein krasses Fitnessprogramm mit ein ganz klein wenig Kata dabei aber wie im Shito aus beiden Karate Welten interessante Kata. Ich mag diese Atemtechniken die im Kyokushin und im Goju verwendet werden. Ich glaube im Shotokan gibt es in der Kata Hangetsu/Seisan auch am Anfang die Ibuki Atmung, wird aber wohl nur von wenigen auch so ausgeführt. Dabei ist die Atemtechnik total cool finde ich, gut für die Muskelspannung.
Also es kommt schon sehr auf das Dojo drauf an wo man hingeht aber ich würde auch sagen, das es große Unterschiede im Kartate von der Art her gibt die man besucht.
Also wenn südliche Kata dabei sind gibt es die coolen Atemtechniken bei den nördlichen gibt es die nicht.
Shotokan scheint mir mehr auf simplere Techniken wie Schläge, Tritte, Elbogen, Knie alles dabei möglichst gezielt einzusetzen. Am besten mit viel Schwung und Schnellichkeit. Beim Wado lernt man dagegen ausweichen und viel weiche Techniken wie im Jujutsu. Goju hat die erwähnten coolen Atemmethoden, und arbeitet mit dieser ganzkörper Spannung finde ich total cool. Da geht es allgemein darum den Körper zu stärken. Aber Goju wirkt auf mich eher so als ob es ein wenig tiefer geht von den Techniken her, wie zb auch Greifende Bewegungen und eine Art Mitführen der Angriffe und allgemein nahe am Gegner arbeiten auch Würfe und sowas gibt es da mehrere. Shito war soeine Mischung irgendwie. Und Kyokushin hat das größte Potenzial scheint mir, auch viel mehr Techniken als im Shotokan. ZB auch diese gekreisten Beintritte und sowas. Kyokushin wäre das was ich am liebsen weiter machen wollen würde aber das gibt es bei mir zuhause ja nicht.
Aber mir gefällt auch Shotokan eigentlich.
Daran finde ich besonders diese kompromisslosen klaren Techniken gut, nichts tiefsinniges sondern gerade in den Gegner schlagen ganz simpel. Aber eine simple Technik 1000 mal Wiederholt ist sicher besser als eine komplizierte nur ein paar wenige Male. Die ganz alten chwarzweiß Filme von Nakayama mag ich.
Naja ich freunde mich mit dem Shotokan an weil ich eh keine andere Wahl habe. Wenn ich zuhause bin meine ich. Dann mache ich Shotokan die nächsten Jahre. Vielleicht ergibt es sich ja dann irgendwann das ich auch nochmal in den Genuss anderer Richtungen kommen kann. Mal sehen. Ich habe früher in einer Großstadt gewohnt daher konnte ich in andere Arten einblicken.
@Jens ja ich werd alles ausprobieren, nächste Woche hab ich ein Boxtermin werde dann mal berichten wie das so vom feeling war.
@Jens ja ich werd alles ausprobieren, nächste Woche hab ich ein Boxtermin werde dann mal berichten wie das so vom feeling war.
Beste Entscheidung! Einfach ausprobieren und machen.
In der Regel sagt dir dein Bauchgefühl schon, was zu deinen Zielen passt und was nicht.
Viel Spaß!
lifeisfight
21-07-2023, 15:25
Beste Entscheidung! Einfach ausprobieren und machen.
In der Regel sagt dir dein Bauchgefühl schon, was zu deinen Zielen passt und was nicht.
Viel Spaß!
der Rat ist der immer richtige !
Karateman
25-07-2023, 09:44
Also ich war gestern mal beim Boxen.
Ich fand das richtig gut muss ich sagen. Sehr viel Ausdauer und auch paar Kraftübungen. Nicht ganz so intensiv wie beim Kyokushin aber es kam nahe dran.
Ich hab beim ersten Mal noch kein Sparring mitmachen dürfen aber nach ein paar Mal darf ich das dann meint der Trainer. Deswegen bin ich ja dahin. Will ja endlich mal paar Leute verprügeln und nicht nur in die Luft hauen. :-D
Von der Technischen Ausführung ist es ein bisschen anders als im Karate aber garnicht soo verschieden.
Die Arme werden die ganze Zeit am Kopf gehalten zum Schutz.
Von der Schrittarbeit ist es mehr soein federndes vor und zurück und zur seite. Wobei man offensichtlich immer mit einem Fuß vorne steht.
Man kann aber wohl auch die Fußstellung wechseln.
Und der eine Fuß wird dann immer so nachgezogen.
Und man steht eben nicht so tief. Und die Distanz ist nahe nicht so weit wie ZB beim Shotokan.
Außerdem wird wohl der Schlag mehr vom Körper eingedreht, wobei dann der vordere Fuß auch aus der geraden Linie eingedreht wird scheinbar.
Ob man das so machen muss oder das nur der Trainer so gemacht hat weiß ich nicht.
Ich glaube fast, solange man die Hände oben lässt und locker aufrecht steht ist die Karateausführung wohl beim Boxen auch zu gebrauchen. Ich werd mir die Schrittarbeit in den nächsten Malen noch genauer studieren was es da für Möglichkeiten gibt.
Werd dann jetzt erstmal ne Zeit lang das Boxen erlernen und ein paar Leute recht anständig verprügeln beim Sparring hoffentlich bald. Und danach dann endweder Boxen weiter machen oder mir Kickboxen oder Muay Thai anschauen mal sehen.
Karate werd ich vermutlich dennoch weiter üben weil es mir spaß macht. Vielleicht bereichert das Boxen dann auch mein Karate. :-)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.