PDA

Vollständige Version anzeigen : Klima?



Rudi
15-12-2023, 17:10
Klima ist auch ein heißes Thema. Es war gerade Konferenz in Dubai, die deutsche Delegation war mit 250 Leuten angetreten. Man hat sich angeblich auf den Ausstieg aus fossilen Energieträgern geeinigt.

Währenddessen hat man in GB herausgefunden, dass Atmen das Klima belastet.

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-12859057/Now-scientists-say-BREATHING-bad-environment-Gases-exhale-contribute-0-1-UKs-greenhouse-gas-emissions.html

Man darf gespannt sein, welche Maßnahmen ergriffen werden.

FireFlea
15-12-2023, 17:30
Im Titel ist ein Fragezeichen. Welche Fragen gibt es zum Klima?

amasbaal
15-12-2023, 17:39
Klima ist auch ein heißes Thema. Es war gerade Konferenz in Dubai, die deutsche Delegation war mit 250 Leuten angetreten. Man hat sich angeblich auf den Ausstieg aus fossilen Energieträgern geeinigt.

Währenddessen hat man in GB herausgefunden, dass Atmen das Klima belastet.

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-12859057/Now-scientists-say-BREATHING-bad-environment-Gases-exhale-contribute-0-1-UKs-greenhouse-gas-emissions.html

Man darf gespannt sein, welche Maßnahmen ergriffen werden.

was für eijne überraschung, dass wir sauerstoff verbrauchen und CO2 ausatmen :rolleyes:
was würdest du denn zur lösung vorschlagen?
nicht mehr ausatmen? wäre sehr effektiv. homo sapiens komplett ausgelöscht. kein menschengemachter klimawandel mehr. perfekt!
die methan furzenden kühe würden auch eingehen, ohne die bauern. auch erledigt :)

ThomasL
15-12-2023, 18:18
Also ich habe mir vorgenommen die Furzerei ein wenig zu reduzieren, schützt auch vor außerirdischen Besuchern.

Man lese die %Anteil im Artikel, sicher ein Gamechanger wenn wir aufhören zu atmen (sogar ziemlich sicher, aber nicht wegen des Atmens).

Teetrinker
15-12-2023, 18:34
Möge die "Letzte Generation" mit gutem Beispiel voran gehen, und ihrem Namen gerecht werden. Einfach aufhören zu atmen.

ThomasL
15-12-2023, 18:57
Ach Gottchen...

Pansapiens
15-12-2023, 20:59
Währenddessen hat man in GB herausgefunden, dass Atmen das Klima belastet.

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-12859057/Now-scientists-say-BREATHING-bad-environment-Gases-exhale-contribute-0-1-UKs-greenhouse-gas-emissions.html

Man darf gespannt sein, welche Maßnahmen ergriffen werden.

Vielleicht wird auf Freizeitaktivitäten, die das Atemminutenvolumen und den CO2-Ausstoß erhöhen, eine Steuer erhoben?

MGuzzi
15-12-2023, 21:28
Klima ist auch ein heißes Thema.


Ja, jeden Tag haben wir Klima.

surviver21
15-12-2023, 23:13
Vielleicht wird auf Freizeitaktivitäten, die das Atemminutenvolumen und den CO2-Ausstoß erhöhen, eine Steuer erhoben?

Und die bringt dann genau so viel "Einsparung" wie die CO2-Steuer.

jkdberlin
16-12-2023, 07:19
der Intention nach ab ins Politikforum.

Alfons Heck
21-03-2025, 07:15
Knapp 40 Minuten wissenschaftlicher und recht trockener Vortrag zum Thema:
.

https://www.youtube.com/watch?v=30FQ5jU1ss8
.
.
Hier gut 1 Stunde wissenschaftlicher und lockerer Vortrag zum Thema:
.

https://www.youtube.com/watch?v=xWWXD_NKpHs&t


Gruß
Alfons.

Alfons Heck
21-03-2025, 07:20
der Intention nach ab ins Politikforum.

Mit den Videos als Grundlage versuche ich es noch mal im OT-Forum.

Kunoichi Girl
21-03-2025, 11:30
... Welche Fragen gibt es zum Klima?


Sorry, aber imho gibt es dazu nichts groß zu fragen.

Die klimakatastrophe ist eindeutig. Punkt.

big X
21-03-2025, 13:42
Vielleicht wird auf Freizeitaktivitäten, die das Atemminutenvolumen und den CO2-Ausstoß erhöhen, eine Steuer erhoben?

da schon anstalten gibt trinkwasser zu privatisieren, ist es nur noch ein kleiner schritt bis zur privatisierung von atemluft.
ist als nächstes im programm von neoliberalen.

MGuzzi
21-03-2025, 23:22
Die klimakatastrophe ist eindeutig. Punkt.

Aha.
Welche Katastrophe? Die Erde nähert sich einem Temperaturzustand an, der viel eher "normal" ist, als der heutige.
Wir haben immer noch "Eiszeit", zwar derzeit eine Warmphase, aber eben Eiszeit.
Das ein Großteil der Landmasse von Eis bedeckt ist, ist halt nicht "normal"
Das Klima braucht man nicht retten oder schützen, nur die Menschen, vor sich sich selbst.

marasmusmeisterin
22-03-2025, 09:05
Aha.
Welche Katastrophe? Die Erde nähert sich einem Temperaturzustand an, der viel eher "normal" ist, als der heutige.
Wir haben immer noch "Eiszeit", zwar derzeit eine Warmphase, aber eben Eiszeit.
Das ein Großteil der Landmasse von Eis bedeckt ist, ist halt nicht "normal"
Das Klima braucht man nicht retten oder schützen, nur die Menschen, vor sich sich selbst.

UPS ... die "Wasserpumpe" im Atlantik wird unberechenbar, die Polkappen schmelzen, und irgendwann sind deshalb die Niederlande weg. Außerdem sorgt der unvorhersehbar mäandernde Jetstream für immer mehr Extremwetter, mit den bekannten Folgen. Das halte ich für eine Katastrophe in Zeitlupe. Deswegen katatstrophal, weil kaum Zeit bleibt, um angemessen zu reagieren.
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/wenn-die-nordatlantik-pumpe-stottert/
Auszug:
> Unsere Daten belegen, dass große Störungen der Umwälzströmung leichter eintreten können als zuvor angenommen und dass sie in der Vergangenheit unter Klimabedingungen auftreten, wie sie auch uns bald bevorstehen könnten”, sagen Galaasen und sein Team. Der Klimawandel könnte demnach die AMOC nicht nur allmählich schwächen, sondern auch eine neue Phase abrupter Wechsel auslösen. Ähnlich sieht es Thomas Stocker von der Universität Bern in einem begleitenden Kommentar. Er schreibt: “Es gibt die Möglichkeit, dass der graduelle anthropogene Einfluss auf das Klimasystem die AMOC in einen Zustand bewegen könnte, in der dessen Variabilität eine größere Amplitude bekommt und chaotischer abläuft.”
Quelle: Eirik Galaasen (Universität Bergen), et al., Science, doi: 10.1126/science.aay6381<

Und im Übrigen wird Atmen einfach überbewertet - fragt mal Apnoe-Taucher!

48528

Kunoichi Girl
22-03-2025, 09:31
Aha.
Welche Katastrophe? Die Erde nähert sich einem Temperaturzustand an, der viel eher "normal" ist, als der heutige...

Sorry, aber gerade die klimaerwärmung ist ja die katastrophe, weil dadurch einerseits der meeresspiegel steigt und andererseits weitere große wüstengebiete entstehen.

Hierüber hat al gore doch schon 2006 geforscht und extra einen dokumentarfilm gedreht, um die weltbevölkerung zu warnen und aufzuwecken?

Kunoichi Girl
22-03-2025, 09:40
Und im Übrigen wird Atmen einfach überbewertet - fragt mal Apnoe-Taucher!




Klasse quelle, danke!

Aber wer sich 2025 die kk immer noch schönredet, der ist imho wahrscheinlich auch durch wissenschaftlich belegte fakten nicht vom gegenteil zu überzeugen.

MGuzzi
22-03-2025, 13:28
Ja, für Menschen wird es ungemütlicher, aber dem "Klima" ist das egal.
Deswegen plädiere ich dafür z.B. den Begriff Klimaschutz zu ersetzen.
Das Klima braucht keinen Schutz.
Sich einzubilden man könne einen Zustand der Erdatmosphäre suf Dauer konservieren, ist sehr naiv.

angHell
22-03-2025, 13:36
Naja, wir haben Veränderung die sonst über 100.000(e) Jahre ablaufen in 150 Jahren geschafft, insofern kann man schon davon reden, das Klima schützen zu wollen, oder!?

MGuzzi
22-03-2025, 13:47
Naja, wir haben Veränderung die sonst über 100.000(e) Jahre ablaufen in 150 Jahren geschafft, insofern kann man schon davon reden, das Klima schützen zu wollen, oder!?

Nein, man kann versuchen den jetzigen Zustand der Erdatmosphäre zu bewahren, oder das zur .Zeit vorherrschende Klima.
Wenn es wärmer wird, gibt es halt anderes Klima, aber das Klima ist dann nicht krank, verletzt oder sonstwas.
Es ist einfach anders.
Wir wollen unsere Lebensbedingungen erhalten, davon hängt einiges ab.
Aber eben für die Menschen, nicht fürs "Klima".
Und ob es ähnlich Klimaänderungem in kurzer Zeit schon mal gab oder nicht, kann niemand genau sagen. Nur für die letzten paar hundert Jahre, und das ist ein Fingerschnippen für die Erde.

angHell
22-03-2025, 14:46
Naja, die Wissenschaft hat da schon sehr genaue Vorstellungen un Daten davon. ^^ Mir ist Dein Punkt schon klar, halte es aber für übertrieben, denn es ist nur ne semantische Sache, wir möchten allerdings das "Klima schützen" im Sinne von bewahren, sonst halt tot... Die Erde und das Klima haben kein Bewusstsein, und daher ist es denen auch nicht egal, das ist genauso eine menschliche Zuschreibung....

Kunoichi Girl
22-03-2025, 15:13

Wenn es wärmer wird, gibt es halt anderes Klima, aber das Klima ist dann nicht krank, verletzt oder sonstwas.
Es ist einfach anders. …



Ja ok, wenn man es so sieht, könnte es möglicherweise stimmen.


Weil zb psychologen sehen das in anderen lebensbereichen auch sehr ähnlich:


https://youtu.be/M8uceAKFrg8?si=kkK612swGmXPXDp1

MGuzzi
22-03-2025, 16:04
Naja, die Wissenschaft hat da schon sehr genaue Vorstellungen un Daten davon.


Ungefähre Vorstellungen, etwa 2000 Jahre zurück (Dendrochronologie, Bohrkerne), davor wird es sehr vage.
Deshalb ist man auch heiß auf neue Bohrkerne aus Grönland.
Genaue,Aufzeichnungen gibt es seit ca. 200 Jahren.



Die Erde und das Klima haben kein Bewusstsein, und daher ist es denen auch nicht egal.

Den Satz verstehe ich nicht, klingt wiedersprüchlich.
Wer hat gesagt, dass Klima hätte Bewusstsein?

MGuzzi
22-03-2025, 16:32
Mir ist Dein Punkt schon klar, halte es aber für übertrieben, denn es ist nur ne semantische Sache, .

Nee, das hat mit der Denkweise zu tun.
Das Klima schützen ist für die meisten so was wie bisschen Geld in den Klingelbeutel zu tun.
Das es um Menschenachutz, also den eigenen Hintern geht, wird den meisten nicht klar.
Ach, das arme kleine Klima braucht Schutz?.Was geht mich das an?

Pansapiens
22-03-2025, 16:50
Das es um Menschenachutz, also den eigenen Hintern geht, wird den meisten nicht klar.


Ist das in Deinem persönlichen Umfeld so, oder wie kommst du darauf?

Kunoichi Girl
22-03-2025, 17:26

Ach, das arme kleine Klima braucht Schutz?.Was geht mich das an?


Sorry, aber das klima geht jeden was an und jeder kann was tun (klimawandel).

MGuzzi
22-03-2025, 18:57
Ist das in Deinem persönlichen Umfeld so, oder wie kommst du darauf?

Allgemeine Entwicklung.
Wo wird investiert? Aufrüstung.
Und USA, wen interessiert da das Klima? Drill baby drill.

angHell
22-03-2025, 21:00
Den Satz verstehe ich nicht, klingt wiedersprüchlich.
Wer hat gesagt, dass Klima hätte Bewusstsein?

Du sagtest es sei dem Klima egal.

angHell
22-03-2025, 21:03
Wo wird investiert? Aufrüstung.


Naja, in Deutschland sind von den geplanten Schulden 100 Mrd. für den Klimaschutz eingeplant, und das von der CDU, die den Verbrenner zurück will usw...

Pansapiens
22-03-2025, 21:51
Allgemeine Entwicklung.
Wo wird investiert? Aufrüstung.
Und USA, wen interessiert da das Klima? Drill baby drill.

Das liegt aber m.E. nicht daran, dass das "Klimaschutz" und nicht "Menschenschutz" heißt, sondern dass die Zusammenhänge nicht unmittelbar fühlbar sind, von den Verantwortlichen geleugnet werden, oder - wie z.B. auch der chinesische Präsident - gesagt wird, man solle lieber damit lernen, mit den Auswirkungen zu leben, als zu meinen, man könne den Status quo künstlich aufrecht erhalten.
Die meisten Raucher wissen auch kognitiv, dass Rauchen ziemlich schädlich ist und die meisten Fettleibigen, dass zu viel Essen dick macht.

Pansapiens
22-03-2025, 21:53
Wo wird investiert? Aufrüstung.


Warum Dir das nicht gefällt ist klar.

MGuzzi
22-03-2025, 22:46
Warum Dir das nicht gefällt ist klar.

Aha. Warum?

MGuzzi
22-03-2025, 22:48
Naja, in Deutschland sind von den geplanten Schulden 100 Mrd. für den Klimaschutz eingeplant, und das von der CDU, die den Verbrenner zurück will usw...

Bleibt abzuwarten, in welchen Taschen das Geld landet, wenn wieder überwiegend Klientelpolitik gemacht wird.

MGuzzi
22-03-2025, 22:54
Du sagtest es sei dem Klima egal.

Genau. Dem Mond ist es auch egal, ob ihn ein Hund anheult.
Normalerweise will man damit sagen, dass diese Dinge über den Fragestellungen stehen, die ein Lebewesen hat. Berge, Flüsse, oder auch das Klima, kümmern sich nicht um die Belange der Menschen.
Wie auch?

FireFlea
23-03-2025, 06:04
Deswegen plädiere ich dafür z.B. den Begriff Klimaschutz zu ersetzen.
Das Klima braucht keinen Schutz.




Das es um Menschenschutz, also den eigenen Hintern geht, wird den meisten nicht klar.

Ich hab da noch ein paar Vorschläge. Ich dachte bisher immer bei Frostschutz-Mittel ging es um den Schutz von Frost, nicht vor Frost. Wie dumm von mir. Dito bei Kälteschutz, Hitzeschutz, Schall-/Lärmschutz, Rostschutz, Brandschutz usw. Geht es dabei etwa nicht darum Lärm, Rost und Brände zu schützen? Ich denke man sollte die Begriffe am besten ändern, um solche Missverständnisse zu vermeiden :rolleyes:

Diese Diskussion ist doch wieder völlig bekloppt....

Pansapiens
23-03-2025, 07:07
Ich hab da noch ein paar Vorschläge. Ich dachte bisher immer bei Frostschutz-Mittel ging es um den Schutz von Frost, nicht vor Frost. Wie dumm von mir. Dito bei Kälteschutz, Hitzeschutz, Schall-/Lärmschutz, Rostschutz, Brandschutz usw.

Vielleicht würde es gegen die Erderwärmung helfen, wenn man Sonnenschutzmittel verbietet?


https://c.tenor.com/eNotk8LnyMMAAAAM/idiocracy-test.gif

MGuzzi
23-03-2025, 08:17
Ich hab da noch ein paar Vorschläge. Ich dachte bisher immer bei Frostschutz-Mittel ging es um den Schutz von Frost, nicht vor Frost.


Also du denkst, man muss vor dem Klima geschützt werden?
Am Besten, du kaufst dir einen Klimaschutzanzug, oder ziehst auf den Mond, da gibt es kein Klima.
Den meisten die diesen Begriff benutzen, geht es tatsächlich um den Schutz des Klimas, nicht um Schutz VOR dem Klima.
Aber du glaubst sicher auch, beim Tierschutz geht es darum mehr Tiere in Käfige zu stecken, um vor den Tieren zu schützen.



Diese Diskussion ist doch wieder völlig bekloppt.

Dann mach nicht mit. Oder ist dir langweilig?

ThomasL
23-03-2025, 08:38
Diese Diskussion ist doch wieder völlig bekloppt....
1+

FireFlea
23-03-2025, 08:53
Also du denkst, man muss vor dem Klima geschützt werden?
Am Besten, du kaufst dir einen Klimaschutzanzug, oder ziehst auf den Mond, da gibt es kein Klima.
Den meisten die diesen Begriff benutzen, geht es tatsächlich um den Schutz des Klimas, nicht um Schutz VOR dem Klima.
Aber du glaubst sicher auch, beim Tierschutz geht es darum mehr Tiere in Käfige zu stecken, um vor den Tieren zu schützen.

Dann mach nicht mit. Oder ist dir langweilig?

Hast Du meinen Post gelesen? Denkst Du Frost oder Rost werden durch Frost- oder Rostschutzmittel geschützt? Dass das nicht so ist und ich das nicht annehme, ist Dir hoffentlich klar.

Jetzt schreibst Du, die Meisten denken, es gehe beim Klimaschutz um den Schutz des Klimas. Da muss ich mal die Frage von Pansapiens aufgreifen - ist das so? Und nehmen wir mal für das Argument an, es wäre so. Ist das schlimm oder ändert es wirklich was? Man "schützt" das Klima vor den Auswirkungen durch den Menschen und will möglichst den Status Quo bewahren. Selbst so interpretiert ist es am Ende auch ein Schutz des Menschen vor dem Klima bzw. vor den Auswirkungen der Veränderungen.

Katamaus
23-03-2025, 09:42
1+

+1 Da ist man einmal kurz unterwegs...

MGuzzi
23-03-2025, 09:43
Hast Du meinen Post gelesen? Denkst Du Frost oder Rost werden durch Frost- oder Rostschutzmittel geschützt? .

Lies mal selber, du weißt anscheinend selbst nicht mehr was du geschrieben hast, und hast duch in deinem Versuch wirzig zu sein verhaspelt.
Was und wie ich es meine, ist völlig klar, und einfach zu verstehen.
Klimaschutz meint ganz klar den Schutz des Klimas.
Tierschutz meint den Schutz der Tiere,
Bei Frostschutz, Lärmschutz, etc., ist der Gebrauch anders.
Das muss man doch wohl außer Menschen die gerade anfangen Deutsch zu lernen doch nicht erklären, oder?

MGuzzi
23-03-2025, 09:47
1+

Naja, da will mal wider keiner die gewohnten Denkmuster verlassen, ist ja klar das alles Andere bekloppt ist.

FireFlea
23-03-2025, 10:12
Lies mal selber, du weißt anscheinend selbst nicht mehr was du geschrieben hast, und hast duch in deinem Versuch wirzig zu sein verhaspelt.

Nein habe ich nicht.


Was und wie ich es meine, ist völlig klar, und einfach zu verstehen.
Klimaschutz meint ganz klar den Schutz des Klimas.
Tierschutz meint den Schutz der Tiere,
Bei Frostschutz, Lärmschutz, etc., ist der Gebrauch anders.
Das muss man doch wohl außer Menschen die gerade anfangen Deutsch zu lernen doch nicht erklären, oder?

Ist das "ganz klar" so? Und nochmal die Folgefrage - was ändert das in diesem Fall? Schlussendlich geht es um den Schutz vor den Auswirkungen der Änderungen, egal in welcher Auslegung. Die Definitionen sind doch klar.

Duden bzgl. Klimaschutz:

Gesamtheit der Maßnahmen zur Vermeidung unerwünschter Klimaänderungen

Wiki:

Klimaschutz ist der Sammelbegriff für (organisatorische bzw. technische usw.) Maßnahmen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen der globalen Erwärmung abmildern (Mitigation) oder verhindern sollen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz:

Der Schutz des Klimas ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Denn der Ausstoß von CO2 bei der Stromerzeugung, bei der Heizung von Gebäuden, im Verkehr und von der Industrie trägt entscheidend zur Erderwärmung bei.


Dass hier "Schutz des Klimas" beim BMWK mit Schutz vor negativen Auswirkungen, die auf der Seite umfangreich beschrieben werden, synonym gehen, sollte wohl klar sein.

Also egal wie man es betrachtet, es geht beim Schutz und den Maßnahmen selbstverständlich um den Schutz vor negativen Auswirkungen. Dass das "den Meisten" nicht klar sein soll, diese Schlussforlgerung ist für mich nicht nachvollziehbar. Es gibt natürlich genug Menschen, die die Auswirkungen leugnen oder kleinreden (ala haha 1 Grad, was macht das schon?) aber da liegen die Probleme weniger in der semantischen Auslegung.

angHell
23-03-2025, 10:50
Genau. Dem Mond ist es auch egal, ob ihn ein Hund anheult.
Normalerweise will man damit sagen, dass diese Dinge über den Fragestellungen stehen, die ein Lebewesen hat. Berge, Flüsse, oder auch das Klima, kümmern sich nicht um die Belange der Menschen.
Wie auch?

Ich glaube Du kannst den Zusammenhang nicht verstehen. Ich versuche es noch einmal etwas anders.

Du kritisierst den Begriff Klimaschutz (meines Erachtens nach rein semantisch), da es ja um die Menschen geht, also mit menschlichen Kategorien gemessen, und das tust Du mit einer Vermenschlichung des Klimas, indem Du sagst ihm sei das egal. Das Klima ist hingegen vollkommen indifferent, es hat kein Bewusstsein, und daher kann ihm auch nichts egal sein. Du nutzt also selbst menschliche Kategorien für die Beschreibung eines Problems, dass Du in menschlichen Kategorien (oder richtiger Kategorisieung..) siehst. Ich halte das für unstimmig. Auch wenn der grundlegende Punkt klar geworden ist, aber wie viele andere jtzt ja schon deutlich gemacht haben, sollte das eigentilch jedem klar sein, manchen kann man aber sicher mit Deiner Veränderung der Semantik noch auf gedankliche Sprünge verhelfen...

Lampe
23-03-2025, 11:10
Ob es jetzt Klimaschutz, Kampf gegen Erderwärmung, oder die letzte Hoffung der Menschheit heiß, sollte erstmal zweitrangig sein.

Ich finde es auch verrrückt das wir Öl im Tank verbrennen um uns fort zu bewegen. Das Öl ist dafür viel zu wertvoll und währe woanders viel besser aufgehoben. Allerdings Funktioniert es sehr gut und ist eine wichtige Grundlage für den Wohlstand den wir heute haben. Sollte das Öl morgen ausgehen hätten wir in 1 Woche überall Barbarei. Wir versuchen von fossilen Energieträgern weg zu kommen, was aber Zeit braucht. An Benziner/Dieselmotoren wird seit über 100 Jahren mti viel Aufwand entwickelt, an Elektroautos im Vergleich dazu erst seit kurzem.

Es wird viel zu viel auf CO2 abgewältzt, Co2 hier Co2 dort. Das Mikroplastik, vergiftete Böden und Wasser, zerstörte Landschaften haben nichts mit Co2 zu tun. Selbst wenn ich Co2 neutral bin nutzt es nichts, wenn ich die ganzen Sachen weiter mache.

Ich denke das Grundproblem ist das es zu viele Menschen gibt, von denen immer mehr einen westlichen Lebensstil anstreben. Es klappt einfach nicht 8Mrd Menschen auf einen EU Lebensstandart zu bringen.

Kunoichi Girl
23-03-2025, 12:40
Naja, da will mal wider keiner die gewohnten Denkmuster verlassen, ist ja klar das alles Andere bekloppt ist.


Sorry, aber klimaschutz ist für die menschen.

MGuzzi
23-03-2025, 13:11
. Das Klima ist hingegen vollkommen indifferen.

Ist genau was ich sage.
Da eine " Vermenschlichung" rein zu interpretieren ist echt skurril.

FireFlea
23-03-2025, 13:48
Ist genau was ich sage.
Da eine " Vermenschlichung" rein zu interpretieren ist echt skurril.

Die Frage ist wer sieht das denn überhaupt anders?

Billy die Kampfkugel
23-03-2025, 15:03
War im Urlaub in Griechenland 2024. Vorsaison und es wurde immer heißer. Wassermangel war spürbar und außerhalb des klimatisierten Hotelzimmers konnte man über Mittag nicht sein. Trotzdem schöner Urlaub, aber mir hat es gezeigt wie schnell etwas mehr Temperatur das Leben gewaltig einschränkt.
Gibt mir zu denken, obwohl ich nicht so umweltbewußt bin wie andere in meinem Umfeld. Man muss es einfach mal erlebt haben.

Katamaus
23-03-2025, 15:34
War im Urlaub in Griechenland 2024. Vorsaison und es wurde immer heißer. Wassermangel war spürbar und außerhalb des klimatisierten Hotelzimmers konnte man über Mittag nicht sein.
Am Strand unter dem Sonnenschirm geht für gewöhnlich wunderbar. Einfach alle 15-30 Minute ins Wasser hüpfen. DAnn spart man auch Energie für die Klimaanlage. :D (Bin u.a. jedes Jahr im August da - nur zur Einordnung. :D)

Pansapiens
23-03-2025, 18:54
Am Strand unter dem Sonnenschirm geht für gewöhnlich wunderbar. Einfach alle 15-30 Minute ins Wasser hüpfen. DAnn spart man auch Energie für die Klimaanlage. :D (Bin u.a. jedes Jahr im August da - nur zur Einordnung. :D)

Natürlich mit dem Flugzeug angereist?

FireFlea
23-03-2025, 19:06
Natürlich mit dem Flugzeug angereist?

Die Anreise mit der Trireme ist seit Erhöhung des Mindestlohns aufgrund des hohen Personalaufwandes leider zu teuer geworden :D

Pansapiens
23-03-2025, 20:12
Die Anreise mit der Trireme ist seit Erhöhung des Mindestlohns aufgrund des hohen Personalaufwandes leider zu teuer geworden :D

Würdest du das Thema ernster nehmen, wenn es Menschenschutz statt Klimaschutz hieße?

Lampe
23-03-2025, 20:20
Klimaschutz ? heißt es nicht längst Klimakatastrophe? zumnindest wird das in vielen Medien immer gesagt?

Der Begriff wird auch übreall draufgeklebt in der Hoffnung mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen:

https://www.stiftung-meeresschutz.org/klimakatastrophe/

https://utopia.de/ratgeber/klimawandel-klimakrise-klimakatastrophe-experiment_138748/

https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/zwei-grad-erderwaermung-unbewohnbarkeit-ein-drittel-der-erde-fuer-ueber-sechzig-jaehrige-100.html

https://www.zeit.de/kultur/2024-09/klimakatastrophe-resignation-trauer-abschluss-ende

Nimmt jemand das Thema ernster weil es Klimakatatrophe heißt?

FireFlea
23-03-2025, 20:27
Würdest du das Thema ernster nehmen, wenn es Menschenschutz statt Klimaschutz hieße?

Nein. Nur was soll überhaupt die Frage, ob Katamaus mit dem Flugzeug angereist ist? Selbstverständlich wird das so sein. Er hat hier im Forum schonmal öffentlich geschrieben, dass seine Frau Griechin ist und Du wirst Familie Katamaus hoffentlich zugestehen, auch mal die Verwandschaft zu besuchen. Ganz abgesehen davon halte ich es für nicht zielführend, jede Flugreise in Frage zu stellen. Gerade bei der aktuellen Weltlage wäre es fatal, auf internationalen Austausch und das Kennenlernen anderer Kulturen zu verzichten.

Katamaus
23-03-2025, 20:40
Geht ja eigentlich niemanden was an, aber im Sommer fahren wir mit Auto und Fähre. Das sind insgesamt weniger km als an die Ostsee. Gut, man kann auch an den Chiemsee zum Zelten fahren aber da sind ja die ganzen Südschweden. :p

Pansapiens
23-03-2025, 20:44
Nein. Nur was soll überhaupt die Frage, ob Katamaus mit dem Flugzeug angereist ist?


Du verstehst den Zusammenhang zwischen Flugreisen und Klimawandel nicht?



Ganz abgesehen davon halte ich es für nicht zielführend, jede Flugreise in Frage zu stellen.


Aha



Gerade bei der aktuellen Weltlage wäre es fatal, auf internationalen Austausch und das Kennenlernen anderer Kulturen zu verzichten.

Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Wenn der Klimawandel voran schreitet wird es wahrscheinlich noch einfacher, wenngleich die Weltlage eher kritischer.

Pansapiens
23-03-2025, 20:49
Geht ja eigentlich niemanden was an, aber im Sommer fahren wir mit Auto und Fähre.

:halbyeaha

Was sagen Die Griechen in Griechenland zum Klimawandel?

FireFlea
23-03-2025, 21:22
Du verstehst den Zusammenhang zwischen Flugreisen und Klimawandel nicht?
...
Aha

Wie kommst Du darauf und auch darauf, dass ich das Thema nicht ernst nehme? Die Ursachen für Klima-Wandel sind vielfältig; Verkehr wie Ernährung, Energie- wie Technologie-Nutzung usw. Du nutzt für Diskussionen hier ChatGPT? Glückwunsch, ist schlecht fürs Klima. Schlussendlich kann man auch Griechenland Reisen generell in Frage stellen, denn keine Reise ist immer noch klimafreundlicher als eine lange Autoreise. Wie sagt man so schön, die Menge macht das Gift. Ich halte es daher nicht für zielführend, jeden Flug, jeden Verzehr von Schnitzel und jede Nutzung von ChatGPT zu hinterfragen, das führt nur zu Trotz und ist weder realistisch noch aus meiner Sicht wünschenswert. Bewusstsein, etwas ökonomischer mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen, ist allerdings sicherlich notwendig. Manche könnten sich auch mal fragen, ob man jedes Jahr ein neues Smartphone braucht und solange wir jedes Jahr ein Drittel des produzierten Fleisches auf den Müll werfen, ist da sicher auch noch etwas Luft nach oben etc.

Ich bin in den letzten 10 Jahren einmal geflogen, falls es Dich interessiert und werde auch in Zukunft nicht zum Vielflieger.


Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Wenn der Klimawandel voran schreitet wird es wahrscheinlich noch einfacher, wenngleich die Weltlage eher kritischer.

Wer damit zufrieden ist beim örtlichen Asia-Imbiss essen zu gehen statt nach China zu reisen, für den mag das ausreichend sein. Andere sehen das womöglich anders. Ich denke das ist Dir selbst auch bewusst.

Viskando
23-03-2025, 21:40
leute kommt ma wieder runter.

wenn ihr nich zu den superreichen gehoert ist es voellig sinnlos sich hier den schwarzen peter zuzuschieben. diese gruppe setzt doch darauf das ihr euch gegenseitig die flugtickets um die ohren haut!

Die Pro-Kopf-Emissionen der reichsten 1% der Weltbevölkerung liegen weit über dem Durchschnitt. Diese Gruppe verursacht mehr Emissionen als die ärmsten 50 % der Weltbevölkerung zusammen.

oder anders: Laut Oxfam verursachen die 50 (FÜNFZIG menschen!!) reichsten Milliardäre in nur 90 Minuten!!! (nicht mal 2 stunden!!!) mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in seinem gesamten Leben!!!!

also chillt mal und fliegt nen bissel mehr. das macht auch keinen großen unterschied zu denen die wahrhaftig dafür verantwortlich sind.

Katamaus
23-03-2025, 21:49
Was sagen Die Griechen in Griechenland zum Klimawandel?

Die lassen beim Kippen holen am Kiosk den Motor laufen. Auch wenn sie dann ein viertelstündiges Schwätzchen halten. Mal abgesehen davon, dass sie für jede Wegstrecke über 200m das Auto nehmen, auch wenn das bedeutet, dass sie zehn Minuten lang nen Parkplatz suchen müssen. :rofl:

Pansapiens
23-03-2025, 22:22
Wie kommst Du darauf und auch darauf, dass ich das Thema nicht ernst nehme?


Ich habe die Aussage, die mich zu der Frage veranlasste zitiert.
Wenn Du den Zusammenhang auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstehst, dann ist das halt so...



Du nutzt für Diskussionen hier ChatGPT?


nicht wirklich, aber wir können es so nennen



Glückwunsch, ist schlecht fürs Klima.


Da waren die Erklärungen von MGuzzi wohl wirkungslos...:p
Aber gut, wir können es so nennen.
Wie ist da die Relation?
Also z.B. wieviel CO2 wird ausgestoßen, wenn ich 60 Minuten ein LLM benutze im Vergleich 100km Flugreise?



Schlussendlich kann man auch Griechenland Reisen generell in Frage stellen,


Wenn man den Klimastatusquoschutz oder Klimawandelschutz ernst nimmt, hielte ich das für sinnvoll. In Frage stellen heißt ja noch nicht verbieten.



Wie sagt man so schön, die Menge macht das Gift.


Man sagt auch "Kleinvieh macht auch Misst"
oder "Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen"



Ich halte es daher nicht für zielführend, jeden Flug, jeden Verzehr von Schnitzel und jede Nutzung von ChatGPT zu hinterfragen, das führt nur zu Trotz und ist weder realistisch noch aus meiner Sicht wünschenswert.


Du wirst Deine Gründe dafür haben.
Wenn ich dagegen dafür verwantwortlich dafür wäre, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, würde ich erstmal jede CO2-Quelle "hinterfragen" im Sinne von den Beitrag berechnen und dann eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, bei der auch soziale Faktoren, wie Familienbesuche und tatsächlicher kultureller Austausch mit einberechnet werden.



Wer damit zufrieden ist beim örtlichen Asia-Imbiss essen zu gehen statt nach China zu reisen, für den mag das ausreichend sein.


Offensichtlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von kulturellem Austausch...
Wenn ich mich auf Deine einlasse, kann ich nicht wirklich erkennen, wie eine kulinarische Chinareise irgendwas zur internationalen Entspannung beitragen kann?

Pansapiens
23-03-2025, 22:24
Die lassen beim Kippen holen am Kiosk den Motor laufen. Auch wenn sie dann ein viertelstündiges Schwätzchen halten. Mal abgesehen davon, dass sie für jede Wegstrecke über 200m das Auto nehmen, auch wenn das bedeutet, dass sie zehn Minuten lang nen Parkplatz suchen müssen. :rofl:

und die Auswirkungen?
Meinen die auch, es wäre da heißer geworden, wie BdK? Waldbrände..?
Oder ist da die Meinung "war immer schon mal wieder so"?

Pansapiens
23-03-2025, 22:35
Also z.B. wieviel CO2 wird ausgestoßen, wenn ich 60 Minuten ein LLM benutze im Vergleich 100km Flugreise?


ich hab mal eine KI gefragt:


Die CO₂-Bilanz einer KI wie mir hängt stark von der zugrunde liegenden Infrastruktur ab, insbesondere von den Rechenzentren, die für die Verarbeitung der Anfragen genutzt werden. Die Nutzung eines bereits trainierten KI-Modells, wie bei unserer Unterhaltung, ist im Vergleich zum energieintensiven Training relativ ressourcenschonend. Schätzungen zufolge kann eine Stunde Interaktion mit einer KI wie mir etwa 0,5 bis 1 Kilogramm CO₂ verursachen2.

Zum Vergleich: Ein Personenkilometer bei einem Linienflug verursacht etwa 0,2 bis 0,3 Kilogramm CO₂4. Das bedeutet, dass eine Stunde Unterhaltung mit einer KI in etwa der CO₂-Bilanz von 2 bis 5 Personenkilometern im Flugverkehr entspricht.

Natürlich gibt es viele Variablen, wie die Energieeffizienz der Rechenzentren, die Art der Stromversorgung (z. B. erneuerbare Energien) und die Komplexität der KI-Anfragen. Wenn du mehr über die Umweltbilanz von KI oder Flugreisen erfahren möchtest, lass es mich wissen!

die Antwort hat ca. 7 Sekunden gedauert, dafür hätte ich bis zu 10 Meter mit dem Flugzeug fliegen können...

FireFlea
23-03-2025, 22:40
Ich habe die Aussage, die mich zu der Frage veranlasste zitiert.
Wenn Du den Zusammenhang auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstehst, dann ist das halt so...

Wenn Du davon ausgehst, dass ein dummer Spruch oder Witz automatisch bedeutet, dass man ein Thema nicht ernst nimmt, dann ist das halt so...


Da waren die Erklärungen von MGuzzi wohl wirkungslos...:p
Aber gut, wir können es so nennen.
Wie ist da die Relation?
Also z.B. wieviel CO2 wird ausgestoßen, wenn ich 60 Minuten ein LLM benutze im Vergleich 100km Flugreise?

Man kann immer mit dem Finger auf andere zeigen und sagen der ist aber noch viel schlimmer, statt sich an die eigene Nase zu fassen und das eigene Verhalten zu hinterfragen. Und wie hat hier mal jemand im Forum geschrieben? Man sagt auch "Kleinvieh macht auch Misst" oder "Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen".


Wenn man den Klimastatusquoschutz oder Klimawandelschutz ernst nimmt, hielte ich das für sinnvoll. In Frage stellen heißt ja noch nicht verbieten.

Du wirst Deine Gründe dafür haben.
Wenn ich dagegen dafür verwantwortlich dafür wäre, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, würde ich erstmal jede CO2-Quelle "hinterfragen" im Sinne von den Beitrag berechnen und dann eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, bei der auch soziale Faktoren, wie Familienbesuche und tatsächlicher kultureller Austausch mit einberechnet werden.

Du bist dafür verantwortlich den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Deinen eigenen.


Offensichtlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von kulturellem Austausch...
Wenn ich mich auf Deine einlasse, kann ich nicht wirklich erkennen, wie eine kulinarische Chinareise irgendwas zur internationalen Entspannung beitragen kann?

Ich hab nix von kulinarischer Chinareise geschrieben. Dir müsste doch selbst klar sein, dass kultureller Austausch im Ausland ein anderer ist, als im eigenen Land überhaupt möglich ist. Ich habe ein Jahr in Japan gelebt, wie sollte ich hier vergleichbare Erfahrungen machen? Und ich habe mehrere Jahre in Offenbach gewohnt und kenne mich daher mit kulturellem Austausch im Inland bestens aus :D

Pansapiens
23-03-2025, 23:02
Man kann immer mit dem Finger auf andere zeigen und sagen der ist aber noch viel schlimmer,


Wo hab ich das getan?
Ich habe lediglich gefragt, ob Katamaus mit dem Flugzeug geflogen ist.
Warum Dich das so derartig triggert weißt eventuell nur Du selbst.
Dann bist Du mit Whataboutism gekommen, und KI-Nutzung und wenn ich frage, wie das in Relation zu einer Flugreise steht, dann bin ich der, der mit dem Finger auf andere zeigt?



Du bist dafür verantwortlich den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Deinen eigenen.


Der einzige der hier bisher mit dem Finger auf andere zeigt, bist Du. (siehe Zitat gleich hier über diesem Satz, bevor Du wieder fragst...)
Aber natürlich hat die CO2_Bilanz von Leuten nicht nur Auswirkungen auf sie selbst sondern auch auf mich.
Also hab ich natürlich das Recht auch den CO_2-Austoß meiner Mitmenschen zu hinterfragen.



Ich hab nix von kulinarischer Chinareise geschrieben.


Und ich hab nix von einem Asia-Imbis geschrieben. Dennoch hast Du meinen Hinweis auf kulturellen Austausch mit anderen Kulturen im Inland mit einem Besuch im Asia-Imbis verglichen. Ich hab dann in Deinem Stil, bzw. nach Deinem Maßstab geantwortet.



Dir müsste doch selbst klar sein, dass kultureller Austausch im Ausland ein anderer ist, als im eigenen Land überhaupt möglich ist. Ich habe ein Jahr in Japan gelebt, wie sollte ich hier vergleichbare Erfahrungen machen?


1.) hab ich keine Ahnung, was Du da für Erfahrungen gemacht hast.
2.) welche Auswirkungen haben Deine Erfahrungen auf die Weltlage?



Und ich habe mehrere Jahre in Offenbach gewohnt und kenne mich daher mit kulturellem Austausch im Inland bestens aus :D

Mit Arabern, Türken, Afrikanern, Chinesen..?

FireFlea
23-03-2025, 23:16
Wo hab ich das getan?
Ich habe lediglich gefragt, ob Katamaus mit dem Flugzeug geflogen ist.
Warum Dich das so derartig triggert weißt eventuell nur Du selbst.

Der einzige der hier bisher mit dem Finger auf andere zeigt, bist Du. (siehe Zitat gleich hier über diesem Satz, bevor Du wieder fragst...)
Aber natürlich hat die CO2_Bilanz von Leuten nicht nur Auswirkungen auf sie selbst sondern auch auf mich.

Du hast in Deinem ersten Beitrag mehr oder weniger direkt geäußert, ich würde den Klimawandel nicht ernst nehmen... Und warum hast Du Katamaus "lediglich" gefragt, ob er mit dem Flugzeug anreist? Als ich Dich das gefragt habe, hast Du mir die Gegenfrage gestellt, ob ich den Zusammenhang zum Klimawandel nicht verstünde. In der Folge kommen dann Aussagen, dass man ja nicht ins Ausland müsse, Flugreisen in Frage zu stellen seien und außerdem ja größere Auswirkungen als dies und das hätten. Keine Schneeflocke wird sich verantwortlich fühlen - damit ist aber doch schon das Verhalten von Leuten gemeint? Aber Du hast ja "lediglich" gefragt, ob... :rolleyes: Grundsätzlich kann man alles hinterfragen. Niemand braucht das KKB zum Leben, das kostet auch Server-Kapazitäten, Strom und führt zu überflüssigem CO2 Ausstoß.


Und ich hab nix von einem Asia-Imbis geschrieben. Dennoch hast Du meinen Hinweis auf kulturellen Austausch mit anderen Kulturen im Inland mit einem Besuch im Asia-Imbis verglichen. Ich hab dann in Deinem Stil, bzw. nach Deinem Maßstab geantwortet.

1.) hab ich keine Ahnung, was Du da für Erfahrungen gemacht hast.
2.) welche Auswirkungen haben Deine Erfahrungen auf die Weltlage?

Ist Dir das nicht selbst zu blöd? Denn bist Du bei dieser Aussage:



Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Wenn der Klimawandel voran schreitet wird es wahrscheinlich noch einfacher, wenngleich die Weltlage eher kritischer.

...ernsthaft der Meinung, dass der Erfahrungsschatz durch das Kennenlernen anderer Kulturen hier vergleichbar ist mit der eines Auslandaufenthaltes? Was das ganze bewirken kann, könnte ich nicht besser als hier beschreiben und dass Reisen bildet, hat schon Goethe gesagt:

https://www.zurueck-in-die-welt.de/austausch-wirkt.html

Ich persönlich denke das ist Dir auch grundsätzlich bewusst aber es muss halt alles irgendwie kommentiert und ausdiskutiert werden... :rolleyes: Und bevor wieder was kommt - dass das nicht für pauschal ALLE Reisen und Aufenthalte im Ausland gilt ist mir klar, die Leute im Bierköning am Ballermann haben da ggfs. eingeschränkte Erfarungen.

Pansapiens
24-03-2025, 00:32
Es kann jeder hier nachlesen, dass Du zunächst impliziert hast, dass ich das Thema nicht ernst nehmen würde.


Ja und?



Und warum hast Du Katamaus "lediglich" gefragt, ob er mit dem Flugzeug anreist? Als ich Dich das gefragt habe, hast Du mir die Gegenfrage gestellt, ob ich den Zusammenhang zum Klimawandel nicht verstünde.


Ja und, hast Du nun verstanden?



In der Folge kommen dann Aussagen, dass man ja nicht ins Ausland müsse,


Das ist eine Falschdarstellung.
Ich habe gesagt:


Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.

Da geht es um mich und um einen bestimmten Zweck.



Flugreisen in Frage zu stellen seien


Ja tatsächlich, ich bin der Meinung, dass, wenn man man die Klimaziele ernst nimmt, dass man Flugreisen in Frage stellen sollte, was ich ausdrücklich von "verbieten" unterschieden habe.



und außerdem ja größere Auswirkungen als dies und das hätten


Aha "dies und das"....:rolleyes:
Richtig ist:
Du hast mich, wohl um Flugreisen per zu rechtfertigen, darauf hingewiesen, dass meine Benutzung von KI schädlich für das Klima sei.
Da habe ich nachgefragt, wie die Bilanzen im Verhältnis stehen.
Das scheint mir eine zulässige Nachfrage.
Wenn man nicht quantitativ nach dem Einfluss gewichtet, dann sind Blähungen natürlich so schlimm wie ein Privatjet.



Keine Schneeflocke wird sich verantwortlich fühlen - damit ist aber doch schon das Verhalten von Leuten gemeint.


Natürlich ist damit das Verhalten von Leuten gemeint.
Das war die Reaktion auf den Spruch "die Dosis macht das Gift" womit Du wohl einzelne Flüge rechtfertigen wolltest und der m.E. für eine kummulative Schädigung, wie bei CO2 unangebracht ist.
Aber natürlich kann dann jeder sagen: "Ich bin gestern von Australien zurückgekommen und es war kein Grad wärmer als am Tag zu vor...."

Ich hätte auch den Witz bringen können:
"Was kostet ein Tropfen Benzin?"
"Nichts"
"Dann tropfen Sie mir bitte den Tank voll".



Aber Du hast ja "lediglich" gefragt, ob... :rolleyes: Grundsätzlich kann man alles hinterfragen. Niemand braucht das KKB zum Leben, das kostet auch Server-Kapazitäten, Strom und führt zu überflüssigem CO2 Ausstoß.


Dass ich etwas differenzierter denken kann, als diese alberne Pauschalisierung, hatte ich schon weiter vorne demonstriert:




Wenn ich dagegen dafür verwantwortlich dafür wäre, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, würde ich erstmal jede CO2-Quelle "hinterfragen" im Sinne von den Beitrag berechnen und dann eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, bei der auch soziale Faktoren, wie Familienbesuche und tatsächlicher kultureller Austausch mit einberechnet werden.


Mit Verantwortung meine ich hier eine entsprechende Verantwortung in einer Regierung.
Ich hoffe, dass niemals Leute in Verantwortung kommen, die eine Ermittlung des tatsächlichen Einflusses ablehnen.



Ist Dir das nicht selbst zu blöd?


Die Diskussion mit Dir bringt mich schon an meine Grenzen, aber ich betrachte das als Training.



...ernsthaft der Meinung, dass der Erfahrungsschatz durch das Kennenlernen anderer Kulturen hier vergleichbar ist mit der eines Auslandaufenthaltes?


Das kommt darauf an, wie das Kennenlernen hier aussieht und wie der Auslandsaufenthalt.
(Ja, ja, ich weiß, eine derartige Denkweise wird im KKB regelmäßig als "Korinthenkacken" oder "Erbsenzählen" diffamiert)



Ich persönlich denke das ist Dir auch grundsätzlich bewusst aber es muss halt alles irgendwie kommentiert und ausdiskutiert werden... :rolleyes:


Das nennt man dann wohl Selbstimmunisierung.

FireFlea
24-03-2025, 01:33
Ja und?

Ja und, hast Du nun verstanden?

Das meine ich u.a. mit Fingerzeig. Du implizierst ich hätte etwas nicht verstanden und wunderst Dich, wenn dann kein Beifall kommt.


Ja tatsächlich, ich bin der Meinung, dass, wenn man man die Klimaziele ernst nimmt, dass man Flugreisen in Frage stellen sollte, was ich ausdrücklich von "verbieten" unterschieden habe.

Habe ich irgendwo geschrieben Du wolltest etwas verbieten?


Aha "dies und das"....:rolleyes:
Richtig ist:
Du hast mich, wohl um Flugreisen per zu rechtfertigen, darauf hingewiesen, dass meine Benutzung von KI schädlich für das Klima sei.
...
Das war die Reaktion auf den Spruch "die Dosis macht das Gift" womit Du wohl einzelne Flüge rechtfertigen wolltest und der m.E. für eine kummulative Schädigung, wie bei CO2 unangebracht ist.

Wie denn, will ich jetzt Flugreisen per se rechtfertigen oder einzelne Flüge? Aber mal ernsthaft, wieso ist die Aussage "die Dosis macht das Gift" für eine kummulative Schädigung unangebracht? Ist die Dosis geringer, sind es auch die Auswirkungen. CO2 baut sich ja wieder ab, die Emmissionen müssen halt in einem Umfang bleiben, der gehandhabt werden kann. Von daher will ich mit der Aussage in der Tat einzelne Flüge rechtfertigen (und Fleischverzehr, KI-Nutzung und was weiß ich nocht CO2 ausstößt, alles in einem gewissen Maß). Ansonsten müsste man in der Tat das alles verbieten, denn:


Da habe ich nachgefragt, wie die Bilanzen im Verhältnis stehen.
Das scheint mir eine zulässige Nachfrage.
Wenn man nicht quantitativ nach dem Einfluss gewichtet, dann sind Blähungen natürlich so schlimm wie ein Privatjet.

Das zahlt ja alles negativ auf die kummulative Schädigung ein und der Verweis auf das Verhältnis (die Dosis) wäre unangebracht. ;) Von daher halte ich v.a. auch in Verbindung mit Deiner Aussage "jede CO2-Quelle" zu hinterfragen, Kleinvieh macht auch Mist, der Tank wird vollgetropft usw. meine Rückfragen für Dich zur KI-Nutzung für legitim. Man sollte imho das eigene Verhalten zuerst hinterfragen und wo man selbst aktiv werden kann und weniger, warum andere noch schlechter in der Bilanz dastehen. Das wirkt dann auf mich ein wenig wie "aber warum sollen wir hier was tun, die Chinesen erzeugen noch mehr CO2?" (habe ich schon oft in ähnlichen Diskussionen gelesen). Hilft halt auch nix. Und das Mist machende Kleinvieh und Blähungen wirken sich durchaus relevant aufs Klima aus, so dass Neuseeland in diesem Jahr eine Metansteuer für Vieh-"Abgase" einführt ;)


Das kommt darauf an, wie das Kennenlernen hier aussieht und wie der Auslandsaufenthalt.
(Ja, ja, ich weiß, eine derartige Denkweise wird im KKB regelmäßig als "Korinthenkacken" oder "Erbsenzählen" diffamiert)


Wenn Du meine ganze Aussage gelesen und zitiert hättest, könntest Du Dir das sparen und das "Training" mit mir wird weniger anstrengend ;) Denn ich schrieb:



...Und bevor wieder was kommt - dass das nicht für pauschal ALLE Reisen und Aufenthalte im Ausland gilt ist mir klar, die Leute im Bierköning am Ballermann haben da ggfs. eingeschränkte Erfarungen.

Pansapiens
24-03-2025, 07:08
Das meine ich u.a. mit Fingerzeig.


Aha, mit dem hier:




Man kann immer mit dem Finger auf andere zeigen und sagen der ist aber noch viel schlimmer, statt sich an die eigene Nase zu fassen und das eigene Verhalten zu hinterfragen.


bezogst Du Dich u.a. auf meine sarkastische Frage, ob Du den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Flugeisen nicht verstehst, wenn Du in einer "Klima"-Diskussion fragst, warum ich einen anderen Teilnehmer frage, ob er mit dem Flugzeug in ein Urlaubsland gereist ist?
Wo sage ich denn da, dass Du noch schlimmer seist, als ich? Welches eigene Verhalten soll ich hinterfragen?



Du implizierst ich hätte etwas nicht verstanden und wunderst Dich, wenn dann kein Beifall kommt.


So ein Quark.
Natürlich erwarte ich keinen Beifall von jemandem, dem ich eine solche Frage stelle und wundere mich auch nicht, wenn der ausbleibt. :rolleyes:
Oder ist die Fingerzeig-Aussage so eine Art negativer Beifall, so eine Art Revanche dafür, dass ich im konkreten Einzelfall Deine Verständnisfähigkeit in Frage gestellt habe und als Reaktion stellst Du meine Moral in Frage?

ThomasL
24-03-2025, 07:32
Naja, da will mal wider keiner die gewohnten Denkmuster verlassen, ist ja klar das alles Andere bekloppt ist.
Wer
Ziemlich armselige Reaktion da du gar nicht wissen kannst wie wir zu dem Thema denken. Der (meiner Meinung nach zurecht) kritisierte Punkt ist deine semantische Spielerei, bei der du dich selbst in Widersprüche verstrickt hast (siehe u.a. Anmerkung von FireFlea und angHell). Wie Dir aufgezeigt wurde ist der Begriff bzw. die Art und Weise der Verwendung nicht unüblich.

Das ist eigentlich schade, denn das worauf du vermutlich hinauswolltest, hätte zu einer von Anfang an sinnvollen Diskussion führen können. Persönlich fände ich auch eine Unterscheidung zwischen Klimaschutz (den Versuch den menschengemachten Anteil an der Klimaänderung zu minimieren… egal was das Klima davon hält ��), und dem „Schutz“ vor den Auswirkungen wichtig.

Ersteres kann nur in internationaler Zusammenarbeit zum Erfolg führen (jeder muss seinen Anteil leisten), auf Letzteres kann man auch auf regionaler Ebene Einfluss nehmen und dieser Punkt rückt auch immer stärker in den Fokus. Teils mit absurden, fragwürdigen Reaktionen (Schneekanonen die auf sonst grüne Hänge eine Piste „zaubern“) teils aber auch mit sinnvollen Maßnahmen (Begrünung von Städten etc…).

Katamaus
24-03-2025, 07:52
und die Auswirkungen?
Meinen die auch, es wäre da heißer geworden, wie BdK? Waldbrände..?
Oder ist da die Meinung "war immer schon mal wieder so"?

Keine Ahnung. Ich löchere die ja nicht ständig mit Fragen, wenn ich dort bin. ;) :D

Waldbrände gab es da schon immer. Da es sich sehr oft um Brandstiftung handelt, sind da die Auswirkungen des Klimawandels wohl schwer messbar.

Insgesamt gilt wohl das, was für viele andere Länder gilt. Es ist auch dort Thema, aber die Menschen haben sehr oft andere Sorgen. Spitzenreiter in der Hysterie-Tabelle ist, wie so oft, Deutschland. ;) :D

FireFlea
24-03-2025, 08:14
Aha, mit dem hier:

bezogst Du Dich u.a. auf meine sarkastische Frage...

Na also - Du eröffnest die Diskussion mit mir mit Sarkasmus (also bewusst Hohn und lächerlich machen des anderen), kommst dann aber mit "Du bist bisher der einzige, der...".


Wo sage ich denn da, dass Du noch schlimmer seist, als ich? Welches eigene Verhalten soll ich hinterfragen?


Und wo schreibe ich, dass Du gesagt hast ich sei noch schlimmer als Du?

Und schön, dass es jetzt nur noch um mich geht und ob ich Dir eine moralische Retourkutsche reindrücken wolle und der vielleicht auch mal interessante inhaltliche Teil, wie Du CO2 Akkumulation verstehst etc. ausbleibt.

Welches Verhalten Du hinterfragen solltest? Du schreibst doch selbst man sollte alles hinterfragen. Ich bin der Ansicht, man sollte das am besten erstmal bei sich selbst tun. Du hast das "Recht", das Verhalten Deiner Mitmenschen zu hinterfragen? Schön, nicht wundern, wenn andere es bei Dir tun, denn laut Deiner Aussage trägt auch alles etwas bei und ein Verweis auf die Dosis sei unangebracht, dabei argumentierst Du dann selbst mit der Dosis, in dem Du das Verhältnis von Flugreisen und KI Nutzung ziehst. Eine Antwort ala "die anderen verbrauchen aber mehr", erinnert mich an Aussagen wie "die Chinesen stoßen aber viel mehr CO2 aus, bringt ohnehin nichts, was wir hier machen", die ich schon öfter in solchen Diskussionen gehört habe. Nicht von Dir, bevor das jetzt wieder unterstellt wird. Für mich wirkt das wie Cherry Picking.

Alfons Heck
24-03-2025, 08:23
BTT

...und persönliches bitte per PN klären!!!

MGuzzi
24-03-2025, 10:43
Wer
Ziemlich armselige Reaktion da du gar nicht wissen kannst wie wir zu dem Thema denken. Der (meiner Meinung nach zurecht) kritisierte Punkt ist deine semantische Spielerei, bei der du dich selbst in Widersprüche verstrickt hast

Es gibt weder einen Widerspruch, noch semantische Spielerei.
Was du anscheinend nicht verstehst, ist, dass die Art der Kommunikation über ein Thema die Denkweise beeinflusst, und auch die Handlungkonsequenzen.
Es gibt ein Buch zu dem Thema, wie man zu diesem Thema kommunizieren sollte, und was es verändern könnte.
Das zu verlinken scheint mir aber sinnlos.

Kunoichi Girl
24-03-2025, 10:47
...
Es gibt ein Buch zu dem Thema, wie man zu diesem Thema kommunizieren sollte.
Das zu verlinken scheint mir aber sinnlos.


Sorry, aber es geht nicht um bücher, sondern um die konkrete diskussion hier im forum.

Pansapiens
24-03-2025, 21:29
oder anders: Laut Oxfam verursachen die 50 (FÜNFZIG menschen!!) reichsten Milliardäre in nur 90 Minuten!!! (nicht mal 2 stunden!!!) mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in seinem gesamten Leben!!!!


gibt es dafür eine belastbare Quelle?

Viskando
24-03-2025, 21:45
gibt es dafür eine belastbare Quelle?

https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621656/bp-carbon-inequality-kills-281024-en.pdf

(https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621656/bp-carbon-inequality-kills-281024-en.pdf)
hier gibts noch mehr stuff: https://inequalitylab.world/en/

FireFlea
24-03-2025, 21:51
https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621656/bp-carbon-inequality-kills-281024-en.pdf

(https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621656/bp-carbon-inequality-kills-281024-en.pdf)
hier gibts noch mehr stuff: https://inequalitylab.world/en/

Ich finde ergänzend die Grafik hier recht anschaulich. Die Emissionen kommen hauptsächlich daher, dass die Milliardäre in "polluting companies" investieren, weniger durch Privatjets & Co. Frau Jobs scheint zudem eine Vorliebe für Yachten zu haben.

https://webassets.oxfamamerica.org/media/images/inequality_graph_CGPKIsr.original.png

Quelle: https://www.oxfamamerica.org/explore/stories/top-5-ways-billionaires-are-driving-climate-change/

Pansapiens
24-03-2025, 22:39
[URL="https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621656/bp-carbon-inequality-kills-281024-en.pdf"]https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621656/bp-carbon-inequality-kills-281024-en.pdf


Danke :)


Ich hab mal 200 Personenmeter Flugstrecke mit der KI zurückgelegt:


was ist mit "investment emissions" in dieser Aussage gemeint: "Oxfam’s analysis found that investment emissions are the most significant part of a billionaire’s carbon footprint. The average investment emissions of 50 of the world's richest billionaires"


Mit "investment emissions" sind die Treibhausgasemissionen gemeint, die aus den finanziellen Investitionen einer Person oder eines Unternehmens resultieren. Diese Emissionen entstehen indirekt durch die Aktivitäten der Unternehmen oder Projekte, in die investiert wird. Zum Beispiel, wenn ein Milliardär in Unternehmen investiert, die fossile Brennstoffe fördern oder nutzen, werden die Emissionen dieser Unternehmen als Teil der "investment emissions" des Investors betrachtet.

Diese Art von Emissionen wird oft unter "Scope 3" in der Treibhausgasbilanzierung klassifiziert, speziell in Kategorie 15, die sich auf Investitionen bezieht. Sie sind besonders relevant, da sie oft einen erheblichen Teil des gesamten CO₂-Fußabdrucks ausmachen können, insbesondere bei Personen oder Organisationen mit großen finanziellen Beteiligungen.



Aber diese Unternehmen machen doch damit Geschäfte mit dritten eventuell mit der Allgemeinbevölkerung?


Das stimmt absolut, und genau das macht das Konzept der "investment emissions" so komplex. Unternehmen, in die investiert wird, agieren oft auf einem breiten Markt und generieren Einnahmen durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen an Dritte, einschließlich der Allgemeinbevölkerung. Dennoch werden die durch diese Unternehmen verursachten Emissionen anteilig den Investoren zugeschrieben, weil sie durch ihre Investitionen das Kapital bereitstellen, das für die Tätigkeiten dieser Unternehmen nötig ist.

Man könnte es so sehen: Indem ein Investor ein Unternehmen unterstützt, das beispielsweise fossile Brennstoffe fördert, trägt er indirekt dazu bei, dass diese Aktivitäten fortgesetzt werden können. Das Konzept dient dazu, die Verantwortung für Emissionen auf die gesamte Wertschöpfungskette zu verteilen, anstatt nur auf die direkten Verursacher (das Unternehmen selbst).

Es ist eine Art Anreizsystem, um Investoren dazu zu bringen, nachhaltiger zu denken und ihr Kapital in klimafreundlichere Unternehmen oder Projekte umzulenken.



Das könnten man doch einfach verhindern, wenn niemand die Dienstleistungen und Produkte der Unternehmen kaufte?


Das wäre theoretisch eine sehr direkte Lösung, aber praktisch ist das oft schwer umzusetzen. Viele dieser Unternehmen sind tief in die globalen Versorgungsketten eingebunden, und ihre Produkte oder Dienstleistungen sind manchmal schwer zu ersetzen, insbesondere wenn sie grundlegende Bedürfnisse wie Energie, Transport oder Konsumgüter decken. Zudem sind sich viele Konsumenten nicht unbedingt über die Umweltfolgen ihrer Kaufentscheidungen im Klaren, oder sie haben keine umweltfreundlichen Alternativen zur Verfügung.

Außerdem muss man bedenken, dass Verhaltensänderungen bei Millionen oder sogar Milliarden von Menschen Zeit brauchen und oft mit Hindernissen wie wirtschaftlichen Abhängigkeiten oder mangelnder politischer Unterstützung verbunden sind. Unternehmen, Investoren und politische Entscheidungsträger können schneller Änderungen bewirken, indem sie Nachhaltigkeit fördern und aktiv daran arbeiten, emissionsarme Alternativen bereitzustellen. Deshalb liegt ein Teil des Drucks auch auf diesen Ebenen.

Es könnte jedoch helfen, Verbraucher besser zu informieren und nachhaltige Produkte attraktiver und zugänglicher zu machen, damit mehr Menschen bewusste Entscheidungen treffen können.


Heißt das, wenn ich Dich benutze wird ein Teil der CO_2-Emissionen Bill Gates angerechnet?


Das ist ein interessanter Gedanke! Wenn es um "investment emissions" geht, bezieht sich das Konzept auf den CO₂-Fußabdruck, der durch Kapitalanlagen entsteht. Falls eine Person oder Organisation – sei es Bill Gates oder jemand anderes – in ein Unternehmen investiert, das Server, Strom oder Infrastruktur bereitstellt, die ich oder ähnliche Dienste nutzen, könnten Teile dieser Emissionen als indirekter Beitrag dieser Investition gezählt werden.

Aber es wäre ein gewaltiges Netz an Verbindungen und Einflussketten, da viele Investitionen weltweit indirekte Auswirkungen haben. Gates investiert ja auch in viele klimafreundliche Technologien – diese würden wiederum seinen Fußabdruck ausgleichen oder verringern.

Allerdings hat das Konzept der "investment emissions" weniger mit der Nutzung eines Dienstes durch einzelne Nutzer*innen zu tun und mehr mit der Verantwortung von Investoren, ihre Kapitalanlagen zu überprüfen und in nachhaltigere Richtungen zu lenken. Faszinierend, wie alles miteinander verwoben ist, oder? ��

Lampe
25-03-2025, 06:45
Und ich dachte immer Elons Bilanz währe so toll wegen Tesla, aber Raketen ins all zu schießen Ruiniert wohl jede Bilanz.

ThomasL
25-03-2025, 08:51
Es gibt weder einen Widerspruch, noch semantische Spielerei.
Was du anscheinend nicht verstehst, ist, dass die Art der Kommunikation über ein Thema die Denkweise beeinflusst, und auch die Handlungkonsequenzen.
Es gibt ein Buch zu dem Thema, wie man zu diesem Thema kommunizieren sollte, und was es verändern könnte.
Das zu verlinken scheint mir aber sinnlos.



MGuzzi: Ob du es glaubst oder nicht, dass die Denkweise über die Begrifflichkeit beeinflusst wird, ist mir nichts neues. Ist ein alter Hut und wird nicht zuletzt auch in der (Waffen-)KK immer betont. Z.b. wenn man die linke Hand (als Rechtshänder) nicht als schwache Hand bezeichnen soll.

Aber: Ich halte es nicht für zielführend einen bereits etablierten Begriff ersetzen zu wollen. Das führt nach meiner Erfahrung eher zu noch mehr Verwirrung. Vor allem aber finde ich es sinnfrei, dies in einem KK/KS Forum zu versuchen (von der Art und Weise hier mal ganz abgesehen - wenn man es machen will sollte man den Leser mitnehmen und von Anfang klar sagen worum es einem geht). Besser wäre es meines Erachtens nach den Menschen klarzumachen, dass es letztlich beim „Klimaschutz“ vor allem auch darum geht die negativen Folgen für sie selbst zu reduzieren (durch Maßnahmen, um den menschlichen Anteil zu reduzieren wie auch durch Mitigation der Folgen). Wie du ja richtig anmerkst, dem Klima selbst sind die Änderungen egal und auch die Natur wird sich anpassen (einige Arten profitieren, anderen verschwinden…wie da halt immer schon war).

MGuzzi
25-03-2025, 10:00
). Besser wäre es meines Erachtens nach den Menschen klarzumachen, dass es letztlich beim „Klimaschutz“ vor allem auch darum geht die negativen Folgen für sie selbst zu reduzieren


Und das wird Ihnen eben nicht klar, solange man über "Klimaschutz" redet.
Das geht den meisten genauso am A... vorbei wie der Schutz wildlaufender Katzen, oder irgend einer rote Liste Art, wie der Ameisenbläuling.
Weil es eben mit ihnen selbst gefühlsmäßig nichts zu tun hat.
Wenn es warm wird, na und, ist doch schön? Das ist doch die,vorherrschende Denkweise

Katamaus
25-03-2025, 10:42
Und das wird Ihnen eben nicht klar, solange man über "Klimaschutz" redet.
Das geht den meisten genauso am A... vorbei wie der Schutz wildlaufender Katzen, oder irgend einer rote Liste Art, wie der Ameisenbläuling.
Weil es eben mit ihnen selbst gefühlsmäßig nichts zu tun hat.
Wenn es warm wird, na und, ist doch schön? Das ist doch die,vorherrschende Denkweise

Und das soll an der Bezeichnung liegen? Wie würdest Du es denn nennen und warum glaubst Du, dass es damit besser würde?

ThomasL
25-03-2025, 10:47
MGuzzi: Da stimme ich Dir zu aber wie gesagt, ich glaube der Zug ist abgefahren. Wäre schön, wenn man bei neuen Themen/Problemen auf bessere Begriffe achtet.

Kunoichi Girl
25-03-2025, 11:18
... Wäre schön, wenn man bei neuen Themen/Problemen auf bessere Begriffe achtet.


+1

MGuzzi
25-03-2025, 12:42
Und das soll an der Bezeichnung liegen? Wie würdest Du es denn nennen und warum glaubst Du, dass es damit besser würde?



Ich finde, es sollte eine Diskussion darüber geben (die gibt es schon, allerdings eher vereinzelt).
Ich bin übrigens nicht der Einzige, der diesen Gedanken verfolgt.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man übereifrigen Aktionismus betreiben sollte, sowas wie das Heizungsgesetz gehört in die Tonne, damit bewirkt man genau das Gegenteil.
Begriffe wie Klimakrise schüren Frust, denn von Krisen haben die meisten erstmal die Faxen dicke.
Es müssen positivere Begriffe gefunden werden, die nicht die Katastrophe heraufbeschwören, denn da machen die Leute zu.
Wenn man es schafft, eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, die mit einer gesunden Umwelt und gleichzeitig einem hohen Lebenssstandard ( bzw. Lebensqualität) verknüpft ist, kann man mehr erreichen als von Katastrophen, Krisen und bevorstehendem Verzicht und sinkendem Lebensstandard zu reden

Katamaus
25-03-2025, 14:43
@MGuzzi +1!

ThomasL
25-03-2025, 15:10
Schließe mich Katamaus an. 1+

Kunoichi Girl
25-03-2025, 18:53
Schließe mich Katamaus an. 1+


+1,

einfach nur klasse!

Pansapiens
26-03-2025, 07:56
Ich bin übrigens nicht der Einzige, der diesen Gedanken verfolgt.


wer denn noch?



Es müssen positivere Begriffe gefunden werden, die nicht die Katastrophe heraufbeschwören, denn da machen die Leute zu.


Das ist m.E. eine Behauptung bzw. eine Hypothese. Gibt es dafür irgendwelche Belege?
Wenn ich jemanden mitteile, dass es in seinem Haus brennt, und wenn er das nicht verlässt, dann wird er jämmerlich sterben, macht der dann zu und bleibt aus Trotz sitzen?
Das tatsächliche Problem habe ich oben geschildert: Der Bezug zur eigenen Person ist zu gering und zu unmittelbar. Siehe auch Corona....




Wenn man es schafft, eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, die mit einer gesunden Umwelt und gleichzeitig einem hohen Lebenssstandard ( bzw. Lebensqualität) verknüpft ist, kann man mehr erreichen als von Katastrophen, Krisen und bevorstehendem Verzicht und sinkendem Lebensstandard zu reden

1.) ja, wenn man das schafft (also eine wirkliche Lösung der Aufgabe und nicht nur die freilich populäre Behauptung, das ginge)... aber ich erinnere mich, Du meinst ja mit dem Hinweis auf falsch kolportierte Geschichten über den Irrtum von Naturwissenschaften bezüglich des Hummelflugs, könntest Du Naturgesetze, die Deinen Annahmen widersprechen, ignorieren zu können...

2.) Wenn man das schafft (also eine wirkliche Lösung der Aufgabe und nicht nur die freilich populäre Behauptung, das ginge), muss man die Leute nicht dazu bewegen, Einschnitte von Ihrem Lebensstandart zu machen. Wozu soll man die dann bewegen?

FireFlea
26-03-2025, 09:09
Aktuell vom 25.03. - Klimaleugner im Höhenflug:

https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2025/03/25/klimaleugner-im-hoehenflug/

MGuzzi
26-03-2025, 09:23
wer denn noch?

Verschieden Journalisten, Kommunikationsexperten, etc.




Das ist m.E. eine Behauptung bzw. eine Hypothese. Gibt es dafür irgendwelche Belege?
Wenn ich jemanden mitteile, dass es in seinem Haus brennt, und wenn er das nicht verlässt, dann wird er jämmerlich sterben, macht der dann zu und bleibt aus Trotz sitzen?


Es kommt darauf an, wie du ihm das sagst.
Wenn du ihm gleichzeitig sagst dass seine Frau und Kinder schon tot sind, wird er vielleicht sitzen bleiben.

Wie gesagt, es geht um die Art der Kommunikation, und um Lösungsorientierte Ansätze.
Es ist längs erwiesen, dass das besser funktioniert, als Katastrophenszenarios zu entwickeln, da braucht man hier keine Beweisführung.

MGuzzi
26-03-2025, 10:03
aber ich erinnere mich, Du meinst ja mit dem Hinweis auf falsch kolportierte Geschichten über den Irrtum von Naturwissenschaften


Du erinnerst dich sehr schlecht. Es ging darum dir klarzumachen, dass Vorgänge deren Physik du aufgrund ihrer Komplexität nicht verstehtst, nicht den Naturgesetzen widersprechen müssen.
Du hast das immer noch nicht verstanden, aber das ist nicht mein Problem, du kannst das gernne hin und wieder mal einwerfen, ich verdrehe dann die Augen, und gut ist.

ThomasL
26-03-2025, 13:42
Ging es um afrikanische Hummeln oder europäische Hummeln?:D Da muss man schon unterscheiden. Mal davon abgesehen, dass afrikanische Hummeln vermutlich mit dem Klimawandel auch öfter bei uns zu finden sind.

Grüße vom Killerkaninchen (der berühmte Link mit dem Zaunpfahl).

Cam67
26-03-2025, 14:17
Aktuell vom 25.03. - Klimaleugner im Höhenflug:

Wer leugnet denn das Klima ? oder ist auch hier der Begriff irreführend wie bei Klimaschutz? xd

Pansapiens
26-03-2025, 22:13
Verschieden Journalisten, Kommunikationsexperten, etc.


Namen haben die nicht? ;)



Es kommt darauf an, wie du ihm das sagst.
Wenn du ihm gleichzeitig sagst dass seine Frau und Kinder schon tot sind, wird er vielleicht sitzen bleiben.


Findest Du dass die Kommunikation in der Klimaproblematik mit so was vergleichbar sei?
Also mir scheint es eher, dass es darum geht, das Bewusstsein zu schaffen, dass da eine Bedrohung vorhanden ist, die nicht heute und vielleicht sich nicht morgen konkret auf die Einzelperson auswirkt, aber mittel- bis langfristig auf die Menschheit.
Wie gesagt, wie in der Corona-Krise.
Ich stand da mal an einem sonnigen Tag am Fenster, hab die Leute draußen beobachtet, und fragte mich laut: "Ob das wohl bei der Pest genau so war?"
Die Gefahr war mehr abstrakt, und daher gab es ja ein Strategiepapier, in dem überlegt wurde, wie man das Gefahrenbewusstsein (um nicht zu sagen Angst) mehr anheizen könne.
Aber nicht, wie man nun möglichst so positiv Perspektiven entwickeln solle, die mit einer gesunden Bevölkerung und uneingeschränktem Leben verknüpft sei...



Es ist längs erwiesen, dass das besser funktioniert, als Katastrophenszenarios zu entwickeln, da braucht man hier keine Beweisführung.

Du sollst ja den Beweis nicht führen, sondern einfach die Beweise dafür verlinken, die ja vorhanden sein müssen, wenn das wirklich längst bewiesen wäre.
Ansonsten ist das nur eine wohlfeile Behauptung.

Pansapiens
26-03-2025, 22:44
Du erinnerst dich sehr schlecht. Es ging darum dir klarzumachen, dass Vorgänge deren Physik du aufgrund ihrer Komplexität nicht verstehtst, nicht den Naturgesetzen widersprechen müssen.


Ja, das ist das abgewandelte Hummelflug-Argument:
"Mag sein, dass es Naturgesetze gibt, aber die gelten nur für einfache Modelle. Wenn man das komplex genug macht, ist alles möglich :sport146:"



Du hast das immer noch nicht verstanden,


Doch doch, ich hab eure Argumentation durchaus verstanden. Nur kann man mir so einfach nichts Falsches klar machen.
Zumindest nicht auf dem Gebiet und auf diesem Niveau und mit einer derartigen "Argumentation".
Ich habe mich umgekehrt sehr bemüht, euch klar zu machen, dass man im Fall von grundlegenden Erhaltungssätzen von der Komplexität des System abstrahieren kann, wenn man nur In- und Output betrachtet.
Wäre genauso, wie wenn jemand kommt, und würde im Rahmen des Threadthemas Klima etwas behaupten, was - ohne dass es im bewusst ist - dem Energieerhaltungssatz in Bezug auf das Gesamtsystem Erde widerspricht.
Wenn man ihn dann auf seinen Fehler hinwiese, würde er behaupten, dass stimme gar nicht, dass er dem Energieerhaltungssatz widerspricht, vielmehr wäre allerdings das System, das dem Klima zugrunde legt hoch komplex und "chaotisch", so dass man so simple Gesetze nicht mehr anwenden könne und da könne es doch durchaus sein, dass...


aber das ist nicht mein Problem

Das ist wohl wahr...aus Deiner Perspektive...

Pansapiens
26-03-2025, 22:58
Ging es um afrikanische Hummeln oder europäische Hummeln?:D Da muss man schon unterscheiden. Mal davon abgesehen, dass afrikanische Hummeln vermutlich mit dem Klimawandel auch öfter bei uns zu finden sind.

Grüße vom Killerkaninchen (der berühmte Link mit dem Zaunpfahl).

pie jesu domine dona eis requiem (https://www.youtube.com/watch?v=dgjcYk-MIEc)

Pansapiens
26-03-2025, 23:15
Wer leugnet denn das Klima ? oder ist auch hier der Begriff irreführend wie bei Klimaschutz? xd

Ja, es müsste es mindestens Klimawandelleugner heißen, oder gar Menschlichverursachterklimawandelleugner.

Cam67
27-03-2025, 00:10
oder gar Menschlichverursachterklimawandelleugner.

Den nehm ich ^^

MGuzzi
27-03-2025, 07:28
".
Ich habe mich umgekehrt sehr bemüht, euch klar zu machen, dass man im Fall von grundlegenden Erhaltungssätzen von der Komplexität des System abstrahieren kann, wenn man nur In- und Output betrachtet.
.

Du hast nur das System eben nicht verstanden, und konntest deshalb auch nichts abstrahieren.
Deshalb reitet du noch heute auf den Hummeln rum, die immer noch in deinem Kopf herumkommen.
Nur haben die nichts mit dem Klima zu tun, außer du willst irgendwie,den Energieerhaltungssatz in dieser Diskussion mitverwursten.

FireFlea
31-03-2025, 17:36
Wurde mir heute vorgeschlagen:

„Unsere GPUs schmelzen“: OpenAI bremst Bildgenerierung in ChatGPT
Die Nachfrage nach KI-generierten Bildern über ChatGPT ist so hoch, dass OpenAI nun die Reißleine ziehen muss. Anfragen zur Bildgenerierung werden „vorübergehend“ limitiert – die Hardware kommt an ihre Grenzen.
...
Bilder-KI: Hohe Nachfrage, hoher Energiebedarf
...

KI trifft Ressourcenrealität

Die Diskussion um Rechenkapazitäten und Effizienz bei generativer KI ist nicht neu, gewinnt aber mit Fällen wie diesem an Schärfe. Denn während Textmodelle wie GPT-4 vergleichsweise ressourcenschonend arbeiten, erhöhen Bild- und Videoanwendungen den Energiebedarf exponentiell. Für Anbieter wie OpenAI, aber auch für Unternehmen, die KI-Systeme produktiv einsetzen wollen, stellen sich damit zwei alte Fragen neu: Was kostet Fortschritt – und lohnt sich das?

https://t3n.de/news/unsere-gpus-schmelzen-openai-bremst-bildgenerierung-in-chatgpt-1680622/


Aus dem letzten Jahr:

Trend zu Künstlicher Intelligenz
Diese Helfer sind wahre Energiemonster
...
Der ökologische Fußabdruck der KI

Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Prof. Ralf Herbrich, KI-Experte vom Hasso-Plattner-Institut, erläutert der Nachrichtenagentur dpa, dass bereits das Training eines KI-Modells eine Menge Energie verbrauche, da hierfür eine enorme Rechenleistung benötigt werde. Über Wochen seien die Grafikprozessoren von hunderten Grafikkarten im Einsatz, die jeweils etwa 1.000 Watt pro Stunde verbrauchten. Das entspreche der Energie, die ein Backofen im Schnitt in einer Stunde benötige.

Aber auch der Energiebedarf für einzelne Suchanfragen sollte laut Forschenden nicht unterschätzt werden. Denn hier seien ebenfalls Vorhersageberechnungen des Programms nötig. Die schiere Masse an Suchanfragen pro Tag habe daher enorme Umweltauswirkungen.
Nicht nur die Generierung kostet Energie

Der Datenwissenschaftler Alex de Vries aus Amsterdam schätzte in einem Kommentar in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "Joule", dass der Betrieb von ChatGPT etwa 564 Megawattstunden Strom pro Tag erfordern könnte.

Was ebenfalls in die Umweltbilanz von KI einfließt: der Abbau von Mineralien wie Silizium oder Kobalt und das benötigte Wasser, um die Technik in den Rechenzentren zu kühlen. Auch die Masse an gespeicherten Daten beeinflusst den ökologischen Fußabdruck.
...
Aber was verbraucht denn nun eine KI-Suchanfrage? Auf Nachfrage von t-online sagt Prof. Ralf Herbrich, Leiter des Fachgebiets "KI und Nachhaltigkeit" am Hasso-Plattner-Institut: "Die Generierung zweier Bilder aus einem Textprompt verbraucht genauso viel Energie wie die vollständige Ladung eines modernen Smartphones." Die Generierung einer Textantwort verbrauche ungefähr fünf- bis zehnmal weniger Energie. Allerdings werden Texte bei der KI deutlich häufiger abgefragt.
...
Eine Prognose für die Zukunft lässt sich laut Herbrich schwer aufstellen. "Allerdings kann man empirisch sagen, dass sich die Anzahl der Berechnungsschritte für das Training von KI-Modellen von 2012 bis 2018 alle drei bis vier Monate verdoppelt hat. Das heißt, dass sich die Anzahl von Berechnungsschritten von 2012 bis heute fast um einen Faktor von einer Million vergrößert hat."

Doch die Forschung arbeite derzeit auch daran, die Anzahl und die Energiekosten der einzelnen Berechnungsschritte zu verringern. Wie die Energiebilanz von KI-Programmen in zehn Jahren aussieht, lasse sich derzeit noch nicht vorhersehen.

https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_100416212/chatgpt-umweltbilanz-wie-viel-energie-die-ki-verbraucht.html

MatscheOne
31-03-2025, 20:06
Wir brauchen wieder Atomkraftwerke!

Zur Vollverdummung...


" Gerichtsdokumente zeigen, dass Meta raubkopierte Bücher und Artikel zum Training seiner KI-Systeme nutzt – andere Firmen wohl auch. Europa sollte das als mächtigen Hebel im Ringen mit den USA einsetzen. "

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ki-trainingsdaten-hat-metas-llama-meine-buecher-gelesen-kolumne-a-80365448-7759-45b2-8e7e-b479ca3853a9

ThomasL
01-04-2025, 09:26
Das KI viel Energie verbraucht ist jetzt nicht wirklich überraschend. Schlimmer (da völlig überflüssig) finde ich aber noch die Energieverschwendung durch Bitcoin Mining.

Alfons Heck
01-04-2025, 10:29
Schlimmer (da völlig überflüssig) finde ich aber noch die Energieverschwendung durch Bitcoin Mining.
Da haben schon Firmen ein Geschäft draus gemacht und bieten Rechner als Heizung an zB r y 3 t Das finde ich total schräg.


Gruß
Alfons.

FireFlea
01-04-2025, 18:00
...Besser wäre es meines Erachtens nach den Menschen klarzumachen, dass es letztlich beim „Klimaschutz“ vor allem auch darum geht die negativen Folgen für sie selbst zu reduzieren (durch Maßnahmen, um den menschlichen Anteil zu reduzieren wie auch durch Mitigation der Folgen). Wie du ja richtig anmerkst, dem Klima selbst sind die Änderungen egal und auch die Natur wird sich anpassen (einige Arten profitieren, anderen verschwinden…wie da halt immer schon war).


Und das wird Ihnen eben nicht klar, solange man über "Klimaschutz" redet.
Das geht den meisten genauso am A... vorbei wie der Schutz wildlaufender Katzen, oder irgend einer rote Liste Art, wie der Ameisenbläuling.
Weil es eben mit ihnen selbst gefühlsmäßig nichts zu tun hat.
Wenn es warm wird, na und, ist doch schön? Das ist doch die,vorherrschende Denkweise

Um das nochmal aufzugreifen - es gibt mehrere Reden von Habeck, wo er wortwörtlich sagt, dass es geht doch nicht um das Klima beim Klimaschutz gehe und es diesem egal sei, wenn es wärmer werde. Sondern es gehe um den Schutz der Menschen und unserer Art des Zusammenlebens. Hier auf dem YT Channel der Grünen, er sagt es aber praktisch genau so öfter:

https://www.youtube.com/shorts/x8rn75fMnkE

Und noch öfter findet man in einschlägigen Social Media Clips oder Posts, die das lächerlich machen. z.B. hier aber das gibt es zigfach. Die Leute kapieren die Message nicht, ist halt alles böse, links-grün versifft usw.

https://www.youtube.com/watch?v=k7jtsnxUBbQ

Kunoichi Girl
01-04-2025, 21:44
Um das nochmal aufzugreifen - es gibt mehrere Reden von Habeck, wo er wortwörtlich sagt, dass es geht doch nicht um das Klima beim Klimaschutz gehe und es diesem egal sei, wenn es wärmer werde. …



Einfach nur klasse!

Pansapiens
01-04-2025, 23:36
Um das nochmal aufzugreifen - es gibt mehrere Reden von Habeck, wo er wortwörtlich sagt, dass es geht doch nicht um das Klima beim Klimaschutz gehe und es diesem egal sei, wenn es wärmer werde. Sondern es gehe um den Schutz der Menschen und unserer Art des Zusammenlebens. Hier auf dem YT Channel der Grünen, er sagt es aber praktisch genau so öfter:

https://www.youtube.com/shorts/x8rn75fMnkE


Na wunderbar, dann wird ja nun alles gut :blume:

https://www.youtube.com/shorts/_t51rvZZU8I

MGuzzi
02-04-2025, 22:05
Bei ihm hört es sich einfach hohl an.

...durch "climate action" (was ist das?) ein demokratisches, liberales, auf Vertrauen gründendes Zusammenleben der Menschenbzu ermöglichen...

Mehr Floskeln kann man kaum aneinanderreihen.
Kein Wunder dass das keiner ernst nimmt.
Das ist doch einfach konzeptloses blabla.

angHell
06-04-2025, 09:16
Ich kann dem mit Vorbehalt durchaus zustimmen, meine Sorge ist (vermutlich berechtigt), wenn die Verteilungskämpfe noch stärker werden und hier mal wirklich ankommen, inklusive riesiger Flüchtlingsbewgeungen, auch und gerade Binnenflüchtlinge (Bspw. bei Ereignissen wie in Spanien), die Leute noch mehr durchdrehen. Die tun das hier im gepamperten Wohlstandswesten schon, weil die Butter 50 cent mehr kostet. Klimaschutz wäre eine Investition in die Zukunft, davon abgesehen das auch alle Studien besagen, dass die Kosten (ja Kosten die ersteinmal getragen werden müssen) des Klimawandels wesentlich höher ausfallen werden als die Kosten für Klimaschutz.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Es wird keinen Klimaschutz geben der den Wohlstand erhält und mit keinen Einschränkungen für die Leute einher geht. Verstehe das auch nicht, wir sind immernoch wohlhabend wenn wir unsere Wirtschaft die nächsten Jahre um jährlich 10% schrumpfen, es ist nur eine Frage der Verteilung des Wohlstandes (und v.a. des Kapitals - die Investoren bspw. die die leider nur noch 7 Mrd (?) Gewinn bei VW abschöpfen bspw. um sie dann in andere klimaschädliche Sachen zu investieren). Man geht davon aus, dass wir eine Wirtschaftsleistung wie in den 70ern klimafreundlich erhalten könnten, da müssen wir hin. Man geht weiterhin davon aus, dass wir selbst in Deutschland in 20 Jahren nicht mehr ausreichend Nahrung für die Bevölkerung anbauen können. Es wird nicht ohne Einschnitte gehen - leider wird es nur statt auf heute auf zukünftige Generationen abgewälzt werden und dann alles viel dramatischer werden. Wir werden das schon in den nächsten 5-10 Jahren sehen wohin die Reise gehen wird.
Russland beispielsweise hat den Krieg und die Förderung der ganzen Rechtsextremen und wissenschaftsfeindlichen Populisten auch betrieben, weil deren einziges Kapital (es ist dahingehend eine Oligarchie!) das Öl (und Gas) ist, um so mehr an erneuerbaren Energien genutzt wird um so eher bricht deren gesamte Machtbasis ein. Aus Sicht der Elite dort ist das durchaus rational, Menschenleben sind denen egal, der Machterhalt zählt.

Wie auch immer, es ist einfach ein Illusion das man effektiven Klimaschutz erreichen kann ohne das es die Leute individuell triffft, der Staat könnte das abfedern, aber uh, das wäre ja ganz böse Sozialismus. Dann lieber Chaos und Elend...

Pansapiens
06-04-2025, 11:15
https://www.youtube.com/watch?v=THIs40KQc8w

angHell
06-04-2025, 13:52
Achso, und das GEG ist kein schlechtes Gesetz, es sollte nur noch stärker sein. Hier hilft vielleicht ein VErgleich mit anderen Ländern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%A4udeenergiegesetz#Vergleich_mit_anderen_L% C3%A4ndern

_

MGuzzi
06-04-2025, 14:37
Achso, und das GEG ist kein schlechtes Gesetz, es sollte nur noch stärker sein. Hier hilft vielleicht ein VErgleich mit anderen Ländern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%A4udeenergiegesetz#Vergleich_mit_anderen_L% C3%A4ndern

_

Wie denn, noch mehr Zwang?