Vollständige Version anzeigen : Höher Kicken/ Spagat
Komme mit meinem kick nur bis zur Brust, möchte aber Kopf treffen. Will Spagat lernen.
Schön, wenn man Ziele hat. Viel Erfolg!
Da mußt du solche Übungen machen:
https://www.youtube.com/watch?v=HrFISoQaLeM
Komme mit meinem kick nur bis zur Brust, möchte aber Kopf treffen. Will Spagat lernen.
Benutze doch einfach die Suchfunktion.
Wahrscheinlich bist du der Hundertste, der diese Frage stellt.
Ach so, war ja gar keine Frage....
Komme mit meinem kick nur bis zur Brust, möchte aber Kopf treffen. Will Spagat lernen.
Guter Vorsatz :halbyeaha Viel Spaß und Erfolg.
Benutze doch einfach die Suchfunktion.
Um was zu finden?
Italian Stallion
29-04-2024, 07:04
Ich habe die selbe Frage gestellt, allerdings mit Bezug auf mein Alter (45) und ob das überhaupt noch möglich ist.
Nach etwas hin und her, kamen wir auf Yoga und das hat mich ehrlicherweise überzeugt.
Ich habe die selbe Frage gestellt, allerdings mit Bezug auf mein Alter (45) und ob das überhaupt noch möglich ist.
Die bessere Frage ist, ob es nötig ist. Man braucht keinen Spagat, um in Kopfhöhe zu kicken.
Die bessere Frage ist, ob es nötig ist. Man braucht keinen Spagat, um in Kopfhöhe zu kicken.
Zumal man Spagat ja auch erstmal lernen bzw. trainieren muss.
Stimmt schon, scheint ein trainings-technischer Umweg zu sein
Zumal man Spagat ja auch erstmal lernen bzw. trainieren muss.
Stimmt schon, scheint ein trainings-technischer Umweg zu sein
Richtig ist, dass man für Kicks zum Kopf eine bestimmte Beweglichkeit braucht. Spagat ist aber völlig oversized. Schau mal, welche Beweglichkeit für einen richtig hohen Kick reicht:
https://i.pinimg.com/originals/e8/ee/ee/e8eeee2c608fbfaa2832a2597c369f26.jpg
Okay, danke für eure Infos.
oft nutzt auch das ganze training nichts, denn es ist auch eine sache der anatomie, nur das sagt eigentlich niemand laut.
oft nutzt auch das ganze training nichts, denn mund das sagt eigentlich niemand laut, ist es auch eine sache der anatomie.
Langsam rollen sich mir die Fussnägel hoch bei dem was ich lese.
Training , also das wiederholte Bringen von Reize auf den Körper , wird den Körper zur Adaption veranlassen . DAS gilt auch für Dehnübungen , Mobilitätsübengen , egal ob passiv oder aktiv ....der Körper reagiert und damit werden Veränderungen entstehen ! . Zu sagen daß das ganze Training oft nichts nutzt ist einfach FALSCH. !
Die Ausgangslage wird JEDER mit etwas regelmässigem Training verbessern , auch im Bereich Dehnung und Mobilität.
Es wird nicht jeder zum Spagat kommen , na und ? Und es wird ev auch nicht jeder in Kopfhöhe locker treten können , weil Anatomie tatsächlich eine Rolle spielt , das ist korrekt . Aber sich hinzustellen und das als Trainer und zu sagen es bringt nichts ..... ist zum einen sowas von unkonstruktiv und zum anderen sogar eine bewusste Falschinformation . Anders kann man es nicht nennen , denn als Trainer sollte man es besser wissen.
Und da geht es hier erstmal nur um Dehnung in Bezug zur Tritthöhe . Da ist noch nicht einmal das Thema Dehnung und Bewegungseffizienz betrachtet , denn je besser gedehnt (innerhalb eines sinnvollen spielraums ) , je mobiler , desto störungsfreier , effizienter kommen die gewohnten Techniken im "normalen" Bewegungsspielraum , weil weniger gegen den eigenen Wderstand gearbeitet werden muss . Da ist auch noch nicht das Thema Dehnung und Verletzunghsprophylaxe , aufgrund der erhöhten Mobilität und Dehnung enthalten ...
Was ist das für eine Attitude immer nur die negative Seite zu sehen und zu betonen ? Das hat doch nichts mit Aufklärung zu tun.
LahotPeng
29-04-2024, 13:40
+1
Schnubel
29-04-2024, 15:03
Langsam rollen sich mir die Fussnägel hoch bei dem was ich lese.
Training , also das wiederholte Bringen von Reize auf den Körper , wird den Körper zur Adaption veranlassen . DAS gilt auch für Dehnübungen , Mobilitätsübengen , egal ob passiv oder aktiv ....der Körper reagiert und damit werden Veränderungen entstehen ! . Zu sagen daß das ganze Training oft nichts nutzt ist einfach FALSCH. !
Die Ausgangslage wird JEDER mit etwas regelmässigem Training verbessern , auch im Bereich Dehnung und Mobilität.
Es wird nicht jeder zum Spagat kommen , na und ? Und es wird ev auch nicht jeder in Kopfhöhe locker treten können , weil Anatomie tatsächlich eine Rolle spielt , das ist korrekt . Aber sich hinzustellen und das als Trainer und zu sagen es bringt nichts ..... ist zum einen sowas von unkonstruktiv und zum anderen sogar eine bewusste Falschinformation . Anders kann man es nicht nennen , denn als Trainer sollte man es besser wissen.
Und da geht es hier erstmal nur um Dehnung in Bezug zur Tritthöhe . Da ist noch nicht einmal das Thema Dehnung und Bewegungseffizienz betrachtet , denn je besser gedehnt (innerhalb eines sinnvollen spielraums ) , je mobiler , desto störungsfreier , effizienter kommen die gewohnten Techniken im "normalen" Bewegungsspielraum , weil weniger gegen den eigenen Wderstand gearbeitet werden muss . Da ist auch noch nicht das Thema Dehnung und Verletzunghsprophylaxe , aufgrund der erhöhten Mobilität und Dehnung enthalten ...
Was ist das für eine Attitude immer nur die negative Seite zu sehen und zu betonen ? Das hat doch nichts mit Aufklärung zu tun.
Kann man auf jeden Fall so unterschreiben!
klar, aber die beweglichkeit für kicks wird nicht nur durch die durch training, das hier beschrieben wird, beeinflusst, sondern auch durch anatomische gegebenheiten. nicht alles ist trainierbar........ und selbst wenn man es verbessert, ist es oft die ganze mühe nicht wert, weil in der anwendung diese techniken leicht gekontert werden koennen.
Kann man auf jeden Fall so unterschreiben!Ich auch.
Langsam rollen sich mir die Fussnägel hoch bei dem was ich lese.
Training , also das wiederholte Bringen von Reize auf den Körper , wird den Körper zur Adaption veranlassen . DAS gilt auch für Dehnübungen , Mobilitätsübengen , egal ob passiv oder aktiv ....der Körper reagiert und damit werden Veränderungen entstehen ! . Zu sagen daß das ganze Training oft nichts nutzt ist einfach FALSCH. !
Die Ausgangslage wird JEDER mit etwas regelmässigem Training verbessern , auch im Bereich Dehnung und Mobilität.
Es wird nicht jeder zum Spagat kommen , na und ? Und es wird ev auch nicht jeder in Kopfhöhe locker treten können , weil Anatomie tatsächlich eine Rolle spielt , das ist korrekt . Aber sich hinzustellen und das als Trainer und zu sagen es bringt nichts ..... ist zum einen sowas von unkonstruktiv und zum anderen sogar eine bewusste Falschinformation . Anders kann man es nicht nennen , denn als Trainer sollte man es besser wissen.
wenn mann 46 Jahre ist und folgendes formuliert
Komme mit meinem kick nur bis zur Brust, möchte aber Kopf treffen. Will Spagat lernen. . dann ist mein post richtig und gut gemeint.
klar, aber die beweglichkeit für kicks wird nicht nur durch die durch training, das hier beschrieben wird, beeinflusst, sondern auch durch anatomische gegebenheiten. nicht alles ist trainierbar........ und selbst wenn man es verbessert, ist es oft die ganze mühe nicht wert, weil in der anwendung diese techniken leicht gekontert werden koennen.Und deswegen soll man es gleich lassen?
Seltsame Argumentation.
ein mit mir seit jahren trainierender orthopäde würde sagen, wer es nicht im regelmäßigen gruppentraining erreicht, sollte nichts anderes versuchen, sonst wird er demnächst mein kunde ;)
natürlich kann es auch sein, dass der nachfragende in einem schlechtem gruppentraining ist, dann sollte er die gruppe wechseln.
Italian Stallion
29-04-2024, 17:36
Die Argumentation "Dehnen" klingt für mich sehr schlüssig.
Bin zwar kein Trainer, aber ich habe auch bei mir festgestellt, dass nach einem vernünftigen Aufwärmen und Dehnen, meine Kicks auf Kopfhöhe kommen. Deshalb finde ich die Yoga Sache so spannend... man dehnt auch und man achtet dabei (wenn man einen guten Yogalehrer hat) auch auf das Wohlbefinden und minimiert die Verletzungsgefahr... für mich eine gute Ergänzung zum Kickboxen.
ein mit mir seit jahren trainierender orthopäde würde sagen, wer es nicht im regelmäßigen gruppentraining erreicht, sollte nichts anderes versuchen, sonst wird er demnächst mein kunde ;)
natürlich kann es auch sein, dass der nachfragende in einem schlechtem gruppentraining ist, dann sollte er die gruppe wechseln.
Es kann auch sein, dass im Kampfsporttraining der Fokus nicht vorrangig auf Beweglichkeit liegt. Bei z.B. Yoga schon eher. (Alternativen bitte einsetzen!)
Mir jedenfalls haben in punkto Hüftbeweglichkeit zwei Jahre Yoga WEIT mehr gebracht als 15 Jahre Karate. Und wir machen tatsächlich viel Gymnastik im Karate-Training.
wenn mann 46 Jahre ist und folgendes formuliert . dann ist mein post richtig und gut gemeint.
Das Problem ist , daß du bei Themen wie Alter , Krankheit , Krafttraining und auch Verletzung immer , wirklich immer , nur von der schlechtesten , der ungünstigsten aller Annahmen ausgehst , sie als gegeben hinnimmst und nun von ihr aus Argumentierst . Ohne die DAZUGEHÖRIGEN positiven Effekte , Wirkungen und Möglichkeiten , mit anzusprechen . Das hat mit "gut und richtig gemeint " nichts zu tun. Das sind persönliche Vorbehalte zu diesen Themen und keine neutralen Einschätzungen , die dem Fragesteller ein vernünftiges Pro und Kontra liefern um ihn tatsächlich zu unterstützen.
Wenn bei uns im Studio ein Trainer oder Kursleiter sich dazu hätte hinreissen lassen , solche Schoten abzulassen , dann hätten wir ihn zur Seite genommen und die Leviten gelesen , weil er A) die Mitglieder/Kunden in die Irre führt B) Die anderen Trainer mit dem Mist blöd dastehen lässt und C) schlicht und einfach dem Studio schadet .
Ehrlich wäre es gewesen , auf anatomische Limitierungen hinzuweisen ohne gleich davon auszugehen , das wird sowieso nichts .Damit zu verstehen geben , das es keine Garantie für das gesteckte Ziel gibt . Das ev. ab einem bestimmten Punkt der Intensität mehr schadet als nutzt und DANN auf die positive Nutzung von Mobiliäts und Dehnübungen einzugehen. Das wäre frank und frei . aber nicht , "das bringt nichts...." .
ein mit mir seit jahren trainierender orthopäde würde sagen, wer es nicht im regelmäßigen gruppentraining erreicht, sollte nichts anderes versuchen, sonst wird er demnächst mein kunde
Genau deswegen ist die Arbeit des Trainers sooo wichtig im direkten Kontakt , ein Vorgehen zu vermitteln das alles , ob Dehnung , Mobilität , Krafttraining usw. im konstruktiven Rahmen zur Zielstellung bleibt . Es ist mit Sicherheit NICHT seine Aufgabe Tools die an entsprechender Stelle sehr wertvolle Dienste tun , in Bausch und Bogen abzuwerten , Nachfragende zu verunsichern und sie damit am Ende sogar noch der positiven Effekte zu berauben. und das alles nur wegen persönlichen Ressentimenzen .
amasbaal
29-04-2024, 18:07
klar, aber die beweglichkeit für kicks wird nicht nur durch die durch training, das hier beschrieben wird, beeinflusst, sondern auch durch anatomische gegebenheiten. nicht alles ist trainierbar........ und selbst wenn man es verbessert, ist es oft die ganze mühe nicht wert, weil in der anwendung diese techniken leicht gekontert werden koennen.
dazu kann ich nur sagen, dass bei mir die sehnen von "natur aus" etwas verkürzt sind, weshalb ich mit nem .... wie nennt man das eigentlich... "vorwärtsspagat" große probleme bekommen würde (ich meine, beim trainieren/dehnen), seitlich ist alles top... insofern gibt es natürlich gewisse einschränkungen.
nichts desto trotz habe ich selbet heute mit fast 60 und so ziemlich aus dem "sportlichen" training raus null probleme, jemand gleich großen mit einem frontkick unters kinn zu treffen (mit ausreichend power).
man muss das (vorwärts)spagat nun wirklich nicht dafür können und auch nicht der superdehner sein.
d
nichts desto trotz habe ich selbet heute mit fast 60 und so ziemlich aus dem "sportlichen" training raus null probleme, jemand gleich großen mit einem frontkick unters kinn zu treffen (mit ausreichend power).
man muss das (vorwärts)spagat nun wirklich nicht dafür können und auch nicht der superdehner sein.
Yep , das ist ja das was Tomcat schon geschrieben hat . Spagat ist keine Bedingung für Kopftritte , zumindest als Frontkick.
Mal nebenbei. Wir hatten ja auch etliche Mannschaftssportler (ganze Mannschaften ) zum Krafttraining aber auch für Dehnungseinheiten in den Kursräumen. Die unbeweglichsten Sportler was Beindehnung anging , waren immer die Fussballer ! ^^. Also ausgerechnet die , wo die Beine das Hauptwerkzeug sind.
Die bekamen mit Schwung das Bein durchaus bis Kopfhöhe aber mit gebeugten Bein , sowohl im Stand als auch im Schussbein und mit Oberkörper nach hinten abkippen. Und bei den Dehnübungen am Boden egal welche , war das ein einziges Graus , wie die drauf waren . und jetzt kommts , ..auch die Frauenmannschften ^^
Da waren die Handballer und auch die Volleyballer besser aufgestellt. So als witzige Anekdote ..
MatscheOne
29-04-2024, 19:37
Mir hat mal ein Kickboxtrainer gesagt, daß Kickboxen und Fussball sich beissen würden, so von der Gelenkigkeit her...
Warum, wieso weiss ich aber nicht...?
Er meinte, wenn man richtig kickboxen will, wäre Fussballtraining zeitgleich, oder überhaupt kontraproduktiv, Adduktoren und so, hab aber eh nie gekickt, deshalb für mich uninteressant..!?!
Wenn bei uns im Studio ein Trainer oder Kursleiter sich dazu hätte hinreissen lassen , solche Schoten abzulassen , dann hätten wir ihn zur Seite genommen und die Leviten gelesen , weil er A) die Mitglieder/Kunden in die Irre führt B) Die anderen Trainer mit dem Mist blöd dastehen lässt und C) schlicht und einfach dem Studio schadet . .
es ist klar, dass den leuten alles versprochen wird. man will ja schliesslich umsatz machen oder viele mitglieder generieren. ich weiss nach einer gewisssen zeit, zu was jemand mit training in der lage sein wird & ich habe mich da selten geirrt.
dieser teilnehmer will sich mit seinen 46 und einer gewissen trainingszeit nicht begnügen, "nur" auf körperhöhe kicken zu können und erwartet trainingstipss die wunder bewirken, die es leider nicht gibt.
der beste tipp ist weiter zu trainieren und zu schauen, ob sich noch etwas mit der zeit ändert, wenn nicht, soll er sich damit anfreunden, das es ihm nicht mehr gelingen wird, weil anatomische grenzen ihn limitieren,, was imo ja eigentlich nichts schlimmes ist.
PS der teilnehmer schreibt, er möchte einen spagat können, um zum kopf zu kicken. dies habe ich niemand fragen gehört, der einen frontkick zum kopf machen wollte :rotfltota
es ist klar, dass den leuten alles versprochen wird. man will ja schliesslich umsatz machen oder viele mitglieder generieren. ich weiss nach einer gewisssen zeit, zu was jemand mit training in der lage sein wird & ich habe mich da selten geirrt.
st.
Sag mal kannst du noch richtig lesen ? Ich rede davon das den Leuten eben KEINE Fehlinormationen aufgetischt werden , deshalb das Gespräch mit Trainern/Kursleitern wenn sie sich zu weit aus dem Fenster legen oder Bullshit von sich geben. und du argumentierst mit Kommerz ? Ist DAS das Problem hier bei den aktiuellen Diskussionen ? Deine Filter ?
ich weiss nach einer gewisssen zeit, zu was jemand mit training in der lage sein wird & ich habe mich da selten geirrt.
meine Güte , aber doch ncht per internet ohne je die Person getroffen zu haben , ohne je mit ihr Trainiert zu haben, ohne irgendwas über ihren tatsächlichen Ist-Zustand zu wissen ..benutzt du Kristallkugeln ?
(das wird immer abstruser)
erwartet trainingstipss die wunder bewirken,
und wieder eine deiner Annahme die du einfach mal so in den Raum stellst .
Mir hat mal ein Kickboxtrainer gesagt, daß Kickboxen und Fussball sich beissen würden, so von der Gelenkigkeit her...
Warum, wieso weiss ich aber nicht...?
Er meinte, wenn man richtig kickboxen will, wäre Fussballtraining zeitgleich, oder überhaupt kontraproduktiv, Adduktoren und so, hab aber eh nie gekickt, deshalb für mich uninteressant..!?!Nunja, Fußballer haben ausgeprägt kräftige Beinmuskeln. Sie brauchen schnellen Antritt, Spurtstärke und nicht zuletzt Wumms beim Schießen.
All das: Dicke Muckis.
Hohe Kicks brauchen geschmeidige, dehnbare, lang-zieh-bare Muskeln.
Der Widerspruch liegt auf der Hand.
Wobei sicher auch Fußballer, v.a. im Sinne der Verletzungsvorbeugung, von Mobility profitieren können. Es ist aber eben nicht ihr Trainingsschwerpunkt.
Wobei sicher auch Fußballer, v.a. im Sinne der Verletzungsvorbeugung, von Mobility profitieren können..
Korrekt , und nicht nur das , sondern auch der Punkt mit Effizienz der Schusstechnik bei sinnvoll gedehnter Muskulatur .
Ein Paradebeispiel für einen Ballsportler, der über höchste Beweglichkeit verfügt, ist übrigens der Handballtorwart Andreas Wolff.
Der hat durchaus die für Handballer typische Schrankwandfigur (1,98m, 105kg), ist dabei aber beinahe so beweglich wie ein Tänzer.
Ich schätze, der arbeitet da auch recht bewusst dran.
amasbaal
29-04-2024, 22:56
Mir hat mal ein Kickboxtrainer gesagt, daß Kickboxen und Fussball sich beissen würden, so von der Gelenkigkeit her...
Warum, wieso weiss ich aber nicht...?
inwieweit das mit "gelenkigkeitspotential" bei fußballern zu tun hat, weiß ich auch nicht, aber ich hatte damals gemeinsam mit einem semi-professionellen fußballer Boxen angefangen. der war eigentlich ganz gut, aber eins hatte den trainer fast in den wahnsinn getrieben: es war scheinbar unmöglich, ihm die richtige haltung anzutrainieren. er hatte immer... wie soll ich sagen... den hintern zu weit hinten raustrecken, wenn er sich bewegte. meinem kumpel war das auch klar. er hat das damit erklärt, dass er das aus dem fußball nicht mehr los wird. das spielbein durfte da ja nicht so arg belastet sein. deshalb drückte er bei druck/bewegung nach vorne und leichter oberkörperneigung nach vorn bzw über dem schwerpunkt den hintern raus, damit das standbein stabil und das spielbein "flexibel" im sinne von "jeder zeit das gewicht davon runter nehmen können" bleibt. er nannte das seine persönlich "dribbling boxstellung" :biglaugh:. trotz wissen um den fehler, wurde er das nie völlig los.
wie auch immer. ich finde den tipp mit yoga, wenn es um flexibilität & dehnung geht, passend. oder eben ballett zb., aber ich vermute mal, das dem te da eher Yoga zusagen würde ;)
eine voraussetzung dafür, hoch treten zu können ist "spagatfähigkeit" jedoch nicht. da herrscht hier ja einigekeit.
eigentlich ist die frage damit ja beantwortet.
marq
wenn mann 46 Jahre ist und folgendes formuliert…
. dann ist mein post richtig und gut gemeint.
Gut gemeint bestimmt, falsch ist er natürlich auch nicht. Aber ohne zu wissen ob die Ursachen beim Fragesteller tatsächlich mit den von dir genannten Einschränkungen zu tun haben, ist es eben für ihn wenig hilfreich bzw. u.U. sogar kontraproduktiv.
wie auch immer. ich finde den tipp mit yoga, wenn es um flexibilität & dehnung geht, passend. oder eben ballett zb., aber ich vermute mal, das dem te da eher Yoga zusagen würde ;)
super tipp , der natürlich von der mehrheit der kampfsportler sofort angenommen wird :D es reichen auch dehnungsübungen, die man aus dem training kennt.
i
eine voraussetzung dafür, hoch treten zu können ist "spagatfähigkeit" jedoch nicht. da herrscht hier ja einigekeit.
es gibt allerdings andere dinge die natürlich messbar sind, die einen hohen roundhouse oder sidekick bedingen. die beiden seitlichen kicks bedingen auch anatomische voraussetzungen wie die anatomische ausgestaltung der hüfte. Oder wird das bestritten?
kopfhohe frontkicks sind natürlich durch dehnungsfortschritte eher zu erreichen, aber wer braucht frontkicks auf kopfhöhe zum effektiven kämpfen ;) )
Gut gemeint bestimmt, falsch ist er natürlich auch nicht. Aber ohne zu wissen ob die Ursachen beim Fragesteller tatsächlich mit den von dir genannten Einschränkungen zu tun haben, ist es eben für ihn wenig hilfreich bzw. u.U. sogar kontraproduktiv.
nein ansonsten müsste der teilnehmer aktiv an der diskussion teilnehmen . aus den vorgegebenen dingen spricht alles vieles für meine sichtweise.
aber wer braucht Frontkicks auf Kopfhöhe zum effektiven Kämpfen ;) )
Tja, wer braucht die schon?
48239
Manchmal schreibst Du komische Sachen :)
soll ich die statistik rausholen?? du weisst selbst , wenn du erfahrung im Vk hast, dass ko oder harte treffer mit einem frontkick eher eine seltenheit sind.
schaue die eine profiveranstaltung an oder geh auf ein turnier....
https://www.youtube.com/watch?v=lIqiA4YygqU
:rolleyes:
https://www.youtube.com/watch?v=lIqiA4YygqU
du hast es nicht verstanden. wenn ich die ko s der effektiven techniken aneinanderreihe schaust du das highlight video noch in 3 Tagen :D
du hast es nicht verstanden. wenn ich die ko s der effektiven techniken aneinanderreihe schaust du das highlight video noch in 3 Tagen :D
Du hast gefragt, wer Frontkicks in Kopfhöhe braucht, um effektiv zu kämpfen. Ich habe innerhalb von 5 Sekunden das erstbeste "Best of KO by Frontkicks"-Video gefunden.
Nach deiner Logik braucht man keine Techniken, die nur selten harte Treffer und KOs bewirken. Dann bräuchtest du weder Jabs noch Ellbogentechniken ... keine Kampfkunst besteht nur aus KO-Techniken.
Ich gebe dir soweit recht, dass runde Kicks zum Kopf häufiger zum KO führen. In erster Linie, weil man damit die Rotation des Kopfes erzeugt, die den KO auslöst. Der runde Kick ist zudem in der Regel deutlich kraftvoller. Und man kann den runden Kick besser als Folgetechnik nutzen. Das liegt an der Positionierung und der Distanz, da ist der Teep selten möglich.
Bedeutet aber nicht, dass der gerade Tritt zum Kopf unsinnig wäre.
Bedeutet aber nicht, dass der gerade Tritt zum Kopf unsinnig wäre.
von unsinnig war bei mir nie die rede, sondern von effektiven techniken.
kopfhohe frontkicks sind natürlich durch dehnungsfortschritte eher zu erreichen, aber wer braucht frontkicks auf kopfhöhe zum effektiven kämpfen ;) )
Der Spagat-man tritt auch seit Jahren nicht mehr so hoch...
https://youtu.be/P_B8OQMzmVg?si=758_PeQI0XDxkQnH
von unsinnig war bei mir nie die Rede, sondern von effektiven Techniken.
Eine ineffektive Technik wäre unsinnig.
Bin raus :winke:
Paradiso
30-04-2024, 16:35
Schade, schade, schade das hier niemand aus dem TKD oder MT mitdiskutiert......... also nicht diejenigen die es nur aus Youtube Videos kennen.:(
MatscheOne
30-04-2024, 18:36
Früher, also vor 10+ gab es doch mal so eine "Spagatmaschine"... :D
Vieleicht wäre das ja was für den TE, kann man heute, nachdem sie unter allen möglichen Betten und Schränken verstaubt sind, sicher preiswert bei Kleinanzeigen schiessen... :biglaugh:
MatscheOne
30-04-2024, 18:39
Hier, von Ottokwon...
Mit Lenkrad..:biglaugh:
https://www.otto.de/p/kwon-beinspreizer-mechanischer-beindehner-mit-kurbel-spagatmaschine-bein-strecker-spagat-trainer-metall-beintrainer-beinstretcher-spagattrainer-spagatgeraet-bein-strecker-spagat-trainer-maschine-geraet-S0Y3C0V1/#variationId=S0Y3C0V154K0
soll ich die statistik rausholen?? du weisst selbst , wenn du erfahrung im Vk hast, dass ko oder harte treffer mit einem frontkick eher eine seltenheit sind.
schaue die eine profiveranstaltung an oder geh auf ein turnier....
Du sprichst von Wettkampf-Veranstaltungen. Für SV-Situationen braucht das kein Mensch.
Katamaus
30-04-2024, 20:49
Kumpel hat Frontkicks zum Kopf sehr gern und erfolgreich an der Türe angewendet. Fanden wir eher hinsichtlich der Folgen beim Getroffenen bedenklich. Zweifel an der Anwendbarkeit kamen da nicht auf. Aber gut, früher stand man ja auch nicht immer gleich einem VK-Profi gegenüber. :p
MatscheOne
30-04-2024, 21:36
Klar sind Frontkicks, gut gesetzt super, egal in welcher Höhe, aber marq hat schon Recht, wenn er sagt, daß die viel seltener sind als Sidekicks zum Kopf...
der war gut :D
PS: für sidekicks gilt dasselbe wie für frontkicks
gleich kommt das sidekick kopf ko video.
Du sprichst von Wettkampf-Veranstaltungen. Für SV-Situationen braucht das kein Mensch.
ja wir sind ja nicht im sv unterforum :D
amasbaal
30-04-2024, 22:09
ja wir sind ja nicht im sv unterforum :D
nur, weil dem so ist, hab ich mir das mit dem zum kopf treten ist immer gut, wenn er denn vorher tiefergelegt wurde (SV sicht), gespart.
manchmal kann sogar ich die diszipiln wahren (halbwegs).
ob der tritt im vk-wettkampf nach kb oder mt regeln ne große rolle spielt, dürfte dem te im übrigen ziemlich egal sein. ist ja karateforum. :)
da spielt der front und sidekick im wettkampfkarate zum kopf, aber auch zum körper kaum eine rolle würde ich sagen.
amasbaal
30-04-2024, 23:01
da spielt der front und sidekick im wettkampfkarate zum keine rolle würde ich sagen.
er muss nicht in gleicher weise verwendet werden und kann im null/semi kontakt natürlich punkte bringen. da es eh nicht um k.o.s geht, dürfte der einsatz dort häufiger sein, wenn man deine aussage über die relevanz des hohen frontkicks im VK als maß nimmt und das dann logisch "andersherum" denkt :)
oder meinst du die geraden fauststoß orgien im shotokan (bzw. das entsprechende wettkampfvormat) mit dem vor und zurück hüpfen "auf der bahn"?
wäre mal interessant: wie sieht es denn mit der relevanz in Kyokushin wettkämpfen aus? zum kopf dürfen ja NUR tritte. kaum frontkicks dabei? oder doch?
edit: hab mir mal YT ranglisten mit den besten high kick KOs im Kyokushin angeschaut. tatsächlich fast nur runde tritte und der "gerade", den ich gerade gesehen habe, hat auch ne minimale "kurve" drin, ist also kein schulmäßiger.
Du hast gefragt, wer Frontkicks in Kopfhöhe braucht, um effektiv zu kämpfen. Ich habe innerhalb von 5 Sekunden das erstbeste "Best of KO by Frontkicks"-Video gefunden. ...
Bedeutet aber nicht, dass der gerade Tritt zum Kopf unsinnig wäre.
Da hat marq aber doch recht, man braucht sie nicht. Zwischen "nicht brauchen" und "unsinnig sein" ist dann nochmal ein sehr großer Abstand. Mal davon abgesehen, dass es immer auch einzelne geben kann (wird) die es eben erfolgreich in ihr Game einbauen. Im MT (live und auf Videos) habe ich es auch schon öfters mal gesehen.
Weil es angesprochen wurde im Kyokushin habe ich Frontkicks zum Kopf nur sehr selten gesehen (in WK an denen ich selbst oder als Trainer dabei war - waren aber zugegeben nicht so super viele), an ein entsprechende KO kann ich mich gar nicht erinnern. Auch in Lehrgängen oder Prüfungskumite (die berüchtigten 30+ Runden) kamen die kaum (kann mich an keinen einzigen erinnern) vor. Dabei konnte ich die sogar recht gut. Frontkicks zum Körper dagegen schon öfter.
RK2 hat diesbezüglich noch mehr Erfahrung, vielleicht äußert er sich ja auch noch.
Katamaus
01-05-2024, 11:14
da spielt der front und sidekick im wettkampfkarate zum kopf, aber auch zum körper kaum eine rolle würde ich sagen.
Doch. Sidekick zum Kopf ist einer der Haupttechniken im Wettkampfkarate. Frontkicks sieht man eher selten und meist schlecht. Wobei ich erneut darauf verweisen möchte, dass Horst Pfänder damit (zum Körper!) 1995 den World Cup gewonnen hat. Aber gut, das war damals schon eine Sensation. In den 80ern wurde der noch öfter getreten aber eigentlich nie zum Kopf, sondern immer zum Körper
Katamaus
01-05-2024, 11:17
er muss nicht in gleicher weise verwendet werden und kann im null/semi kontakt natürlich punkte bringen. da es eh nicht um k.o.s geht, dürfte der einsatz dort häufiger sein
Och! Ich kann mich da einen von uns erinnern, der das ganz ordentlich machte. Treffer zum Körper —> KR: „Zu schwach. Keine Wertung!“ —> KR gibt Kommando zum Weiterkämpfen —> der andere fällt einfach um —> unser Kämpfer guckt den KR an: „Zu schwach, ja?“. :klatsch: :biglaugh:
......
ich weiss wovon ich spreche. denn ich habe / hatte viele bekannte, die in unterschiedlichen KS sportarten aktiv auf den unterschiedlichsten niveaustufen gekämpft haben, und mit denen ich auch mal trainiert habe.
es ist erlaubt und nach den regeln zulässig, aber man will ja erfolgreich kämpfen und deshalb ist die einfache antwort: nein und nein :D
MatscheOne
01-05-2024, 13:02
Äh, ich glaube ich hab Sidekick mit Roundhousekick verwechselt. Ich meinte auf jeden Fall den Roundhousekick(mawashi geri?).
Katamaus
01-05-2024, 13:44
Äh, ich glaube ich hab Sidekick mit Roundhousekick verwechselt. Ich meinte auf jeden Fall den Roundhousekick(mawashi geri?).
Hatte ich für mich eh schon so übersetzt. :cool:
Gürteltier
01-05-2024, 19:34
soll ich die statistik rausholen?? du weisst selbst , wenn du erfahrung im Vk hast, dass ko oder harte treffer mit einem frontkick eher eine seltenheit sind.
schaue die eine profiveranstaltung an oder geh auf ein turnier....
Mach mal selber eine, wie oft Kopffrontkicks versucht werden und wie oft andere. Da ist die Erfolgsquote bei FKKs möglicherweise gar höher.
Und zur Not kämpft man halt gegen Vitor Belfort.
Mach mal selber eine, wie oft Kopffrontkicks versucht werden und wie oft andere. Da ist die Erfolgsquote bei FKKs möglicherweise gar höher.
Und zur Not kämpft man halt gegen Vitor Belfort.
ein profi analyst spricht ;)
Da hat marq aber doch recht, man braucht sie nicht. Zwischen "nicht brauchen" und "unsinnig sein" ist dann nochmal ein sehr großer Abstand.
Das Wort "brauchen" passt an dieser Stelle nicht. Ein Boxer "braucht" auch keinen Frontkick. Auch ein Ringer nicht. Aber warum soll ich eine Technik ungenutzt lassen, nur weil man sie vergleichsweise selten nutzt? Wenn ich auf Frontkicks verzichte, schränke ich mein Technikrepertoire unnötig ein. Manchmal passt die Situation für einen Roundhousekick eben nicht, aber für einen geraden Kick.
Ja, der gerade Kick zum Kopf wird in der Regel aus der Distanz genutzt. Kaum in naher Distanz und so gut wie nie als Folgetechnik in einer Kombo. Das liegt unter anderem am erforderlichen Bewegungsablauf, der Distanz und der Positionierung. Es ist einfacher, mit dem Roundhouse einen KO zu erzielen, weil man damit die Rotation des Kopfs erreicht, die den KO auslöst. Das ist beim geraden Kick schwieriger. Deswegen werden Roundhouse öfter genutzt.
Beim geraden Kick trete ich dem Gegner zudem mitten ins Gesicht oder ans Kinn - mit dem Fußballen oder der Ferse. Das tut sehr weh, da geht schnell eine Nase oder ein Zahn kaputt. Jeder gute Schienbeinschützer hat einen Spannschutz. Deshalb passiert beim Roundhouse so gut wie nix. Frontkicks gehen nur mit Kopfschutz. Deswegen wegen runde Kicks auch im Training häufiger genutzt.
Edit: Rechtschreibung
:ups: weil so brautal ist wird er nicht angewendet? weil ein frontkick im gesicht oder kinn trifft, geht er nur mit kopfschutz?
und beim RH passiert nix wegen des kopfschutzes. verstehe :D
weil er so brutal ist wird er nicht angewendet?
Ich habe erklärt, warum der RH häufiger genutzt wird als der Frontkick. Das hat mehrere Gründe. Was man im Sparring selten nutzt, nutzt man auch im Wettkampf selten.
Weil ein Frontkick im Gesicht oder Kinn trifft, geht er nur mit Kopfschutz?
Deswegen wird er im Training und normalem Sparring meist nur mit Kopfschutz verwendet. Weil es aktuell keine praktikable Möglichkeit gibt, Fußballen und Ferse zu polstern. Fäuste, Ellbogen - dafür gibt es Schützer. Wir tragen beim Sparring immer Handschuhe und Schienbeinschützer - aber nicht immer einen Kopfschutz. Nur wenn es Vollkontakt geht oder gerade Tritte zum Kopf erlaubt sind ;)
und beim RH passiert nix wegen des Kopfschutzes.
Nicht wegen dem Kopfschutz. Sondern wegen des Schienbeinschützers.
Ripley
Nunja, Fußballer haben ausgeprägt kräftige Beinmuskeln. Sie brauchen schnellen Antritt, Spurtstärke und nicht zuletzt Wumms beim Schießen.
All das: Dicke Muckis.
Hohe Kicks brauchen geschmeidige, dehnbare, lang-zieh-bare Muskeln.
Der Widerspruch liegt auf der Hand.
Ich vermute mal, du hast das nicht so gemeint. Aber trotzdem finde ich es wichtig es nochmal zu betonen „dicke Muckis“ sind kein Hindernis für eine große Beweglichkeit (man muss sich nur mal Bilder von Tom Platz beim Dehnen ansehen, und der junge ThomasL konnte auch trotz fetter Oberschenkel in den Spagat gehen). Wie du richtig anmerkst, man muss natürlich dafür etwas tun.
Ich vermute mal, du hast das nicht so gemeint. Aber trotzdem finde ich es wichtig es nochmal zu betonen „dicke Muckis“ sind kein Hindernis für eine große Beweglichkeit (man muss sich nur mal Bilder von Tom Platz beim Dehnen ansehen, und der junge ThomasL konnte auch trotz fetter Oberschenkel in den Spagat gehen). Wie du richtig anmerkst, man muss natürlich dafür etwas tun.
Ich vermute mal, du hast nur *versehentlich* exakt den Teil *nicht* mitzitiert, der deinen Widerspruch obsolet macht:
Wobei sicher auch Fußballer, v.a. im Sinne der Verletzungsvorbeugung, von Mobility profitieren können. Es ist aber eben nicht ihr Trainingsschwerpunkt.
https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-fc-augsburg-arminia-bielefeld-1.5267771
Ich vermute mal, du hast nur *versehentlich* exakt den Teil *nicht* mitzitiert, der deinen Widerspruch obsolet macht:
Nein, ich habe schlichtweg das zitiert was viele immer noch glauben und das enthalten war.
Davon abgesehen, zwischen proifitieren können und trotz dicker Muskeln genauso beweglich sein ist noch ein großer Unterschied. Außerdem habe ich ja extra noch erwähnt, dass ich nicht denke, dass Du das so denkst (aufgrund deines späteren Hinweises auf den beweglichen Handballtorwart). Also kein Grund wieder irgendwelche böswilligen Absichten zu unterstellen.
Tomcat: Was man im Sparring selten nutzt, nutzt man auch im Wettkampf selten.
Hmmm, also im MT (zumindest laut dem was ich darüber gelesen habe) ist es durchaus üblich Ellenbogen nicht im Sparring zu üben. War bei uns im Budo Kai auch so und trotzdem habe ich sie im WK angewandt.
Im Kyokushin gab es auch einen gesprungen Kick der nicht kontrollierbar ist und bei einem Treffer recht häufig zum KO führte. Ich vermute mal der wurde auch eher nicht im Sparring geübt, in Wettkämpfen war er trotzdem oft zu sehen.
Solche Sachen trainiert man dann halt an Pratzen oder mit Partner ohne Kontakt.
Hmmm, also im MT (zumindest laut dem was ich darüber gelesen habe) ist es durchaus üblich Ellenbogen nicht im Sparring zu üben. War bei uns im Budo Kai auch so und trotzdem habe ich sie im WK angewandt.
Im Kyokushin gab es auch einen gesprungen Kick der nicht kontrollierbar ist und bei einem Treffer recht häufig zum KO führte. Ich vermute mal der wurde auch eher nicht im Sparring geübt, in Wettkämpfen war er trotzdem oft zu sehen.
Solche Sachen trainiert man dann halt an Pratzen oder mit Partner ohne Kontakt.
Wenn man es an Pratzen übt dann ist es doch im Training enthalten .
ich denke mal das was Tomcat anspricht , ist der Punkt das man im Kampf , also in den fokusierteren und Tunneligeren Situationen das als Erstes auf dem Schirm hat und auch abruft , was auch im Training favorisiert eingedrillt wird . Wenn du im Training (auch im Sparring ) verstärkt immer wieder mit Lowkick auf das Bein gehst , dann rufst du im Wettkampf oder Draussen eben seltenerer die Höhe Kurze Rippe ab . Ebenso mit Mae geri und mawashi geri . Mawashi wird sowohl am Sandsack als auch im sparring (Partnertraining) dominieren und so ist auch im wettkampf sein Abruf gehäufter .
Das bedeutet nicht das ein Mae geri keine wirkung hat oder garnicht auftritt , sondern nur , da sie im eigenen Bewegungsverhalten nicht so dominant enthalten sind . Sie werden dann öfter eher als Erstschlag auftauchen oder wenn es einen Rhythmusbruch gab und/oder man einen verursachen will. Ebenso unorthodoxe Techniken.
Ich vermute mal, du hast das nicht so gemeint. Aber trotzdem finde ich es wichtig es nochmal zu betonen „dicke Muckis“ sind kein Hindernis für eine große Beweglichkeit (man muss sich nur mal Bilder von Tom Platz beim Dehnen ansehen, und der junge ThomasL konnte auch trotz fetter Oberschenkel in den Spagat gehen). Wie du richtig anmerkst, man muss natürlich dafür etwas tun.
man tut als guter sportler viel für beweglichkeit und dehnung, aber nicht jeder gute BB kann einen spagat oder gar eine tiefe kniebeuge. und dies evtl aus den gründen, die ich hier auch angeführt habe : anatomie und genetik oder im worst case aufgrund von verletzungen.
ps. jeder gute fussballer trainert heute mehr mobility als die meisten KS und dicke muskeln sind für fussball sowieso nicht gut.
@Cam67: Den von mir zitierten Teil hast Du gelesen? Da geht es explizit um Sparring, ebenso in den Erklärungen von Tomcat bzgl. der Probleme den Frontkick zum Kopf im Training zu üben.
Zum Rest deines Beitrag: Zustimmung
@marq: Ja, sind definitiv nicht alle. Anatomie und Genetik spielt natürlich immer auch eine Rolle und erstere sollte man auch nicht ignorieren (eigene Grenzen akzeptieren). Gleichzeitig werden beide aber auch viel zu oft als Ausreden benutzt.
Wenn man es an Pratzen übt dann ist es doch im Training enthalten .
ich denke mal das was Tomcat anspricht , ist der Punkt das man im Kampf , also in den fokusierteren und Tunneligeren Situationen das als Erstes auf dem Schirm hat und auch abruft , was auch im Training favorisiert eingedrillt wird . Wenn du im Training (auch im Sparring ) verstärkt immer wieder mit Lowkick auf das Bein gehst , dann rufst du im Wettkampf oder Draussen eben seltenerer die Höhe Kurze Rippe ab . Ebenso mit Mae geri und mawashi geri . Mawashi wird sowohl am Sandsack als auch im sparring (Partnertraining) dominieren und so ist auch im wettkampf sein Abruf gehäufter .
Das bedeutet nicht das ein Mae geri keine wirkung hat oder garnicht auftritt , sondern nur , da sie im eigenen Bewegungsverhalten nicht so dominant enthalten sind . Sie werden dann öfter eher als Erstschlag auftauchen oder wenn es einen Rhythmusbruch gab und/oder man einen verursachen will. Ebenso unorthodoxe Techniken.
du scheinst nicht viel erfahrung von k1 bzw muay thai und karate zu haben. im normalen wettkampfkarate bedingt allein die kampfstellung, dass frontkicks eine untergeordnete rolle spielen, auch im vollkontakt karate spielen sie kaum eine rolle , da in einer distanz gekämpft wird, die es schwer macht sie anzuwenden. daher ist es natürlich , dass im training dies auch weniger bzw. gar nicht trainiert wird. im K1 und mt es gibt verschiedene gründe, warum verschiedene kombinationen im training unterschiedlich gewichtet trainiert werden. es gibt auch gründe warum frontkicks zum gesicht seltener trainiert und nur als spezial technik einenzelner fighter eingesetzt werden. der grund ist jeden falls nicht die gefährlichkeit im sparring, da sparring ja nicht nur in wettkampfintensität gemacht wird., sondern andere faktoren spielen eine rolle, da nicht jeder kick im wettkampf einen ko bedingt :)
auch ist es ein märchen, dass kicks zur rippe oder kopf weniger intensiv trainert werden als lowkicks.
Ja, sind definitiv nicht alle. Anatomie und Genetik spielt natürlich immer auch eine Rolle und erstere sollte man auch nicht ignorieren (eigene Grenzen akzeptieren). Gleichzeitig werden beide aber auch viel zu oft als Ausreden benutzt.
aussreden anzuführen, ist der völlig falsche weg. der der unbedingte wille, etwas können zu wollen, was anatomisch nicht möglich bzw. nur mit fehlstellungen möglich ist, führt bei vielen auch zu verletzungen und dauerhaften beeinträchtigungen.
dies beachten viele trainer einfach nicht und spornen menschen an, härter und intensiver zu traineren, obwohl dies nicht zum gewünschten erfolg führt bzw. nur zu teilerfolgen, die mit den eben genannten begleiterscheinungen einhergehen. dies ist ein zu hoher preis , um unbedingt "nur" zum kopf kicken zu können.
wer beweglich werden will, sollte einfach eine gesunde beweglichkeitsroutine im gruppentraining aufmerksam mitmachen oder an den trainingsfreien tagen zu hause eine solche absolvieren, egal, ob es übungen aus dem training oder dem joga sind . gibt es nach 1 jahr trainingszeit keine bzw. nur minimale trainingserfolge, sollte man nichts weiteres erzwingen. trotzdem locker ohne motivationseinbruch weitermachen und sich auf andere techniken spezialisieren.
du scheinst nicht viel erfahrung von k1 bzw muay thai und karate zu haben. im normalen wettkampfkarate bedingt allein die kampfstellung, das frontkicks eine untergeordnete rolle spielen, auch im vollkantakt karate spielen sie kaum eine rolle , da in einer distanz gekämpft wird, die es schwer macht sie anzuwenden. daher ist es natürlich , dass im training dies auch wenicht bzw gar nicht trainiert wird. im K1 und mt es gibt verschiedene gründe, warum verschiedene kombinationen im training unterschiedlich gewichtet trainiert werden. es gibt auch gründe warum frontkicks zum gesicht seltener trainiert und nur als spezial technik einenzelner fighter eingesetzt werden. grund ist jeden falls nicht die gefährlichkeit im sparring, da sparring ja nicht nur in wettkampfintensität gemacht wird., sondern andere faktoren spielen eine rolle, da nicht jeder kick´im wettkampf einer ko auslößt :) auch ist es ein märchen, dass kicks zur rippe oder kopf weniger intensiv trainert werden als lowkicks.
Marq ich würde dich echt bitten , Texte genauer zu lesen bevor du antwortest . Es ging um den Punkt "Fokus im Training und was man dann im Wettkampf oder Ernstfall abruft" !
Ich hatte nirgend was speziell zum K1 oder Muay thai geschrieben , sondern ein Beispiel zur Verdeutlichung gegeben ., wie ich Tomcat verstanden habe . Genauso gut hätte ich schreiben können "wenn einer als Spezieltechnik im Judo , Harai goshi und Uchi mata intensiv drillt , dann wird er seltener eine ura Nage abrufen , " sein Fokus ist ein anderer . Das bedeutete nicht , da sie nicht doch kommt wenn es sich gut anbietet.
hast du den Punkt mit Fokus verstanden ?
Bekommst du das in Zukunft hin ?
@Cam67: Den von mir zitierten Teil hast Du gelesen? Da geht es explizit um Sparring, ebenso in den Erklärungen von Tomcat bzgl. der Probleme den Frontkick zum Kopf im Training zu üben.
Zum Rest deines Beitrag: Zustimmung
t.
Hmhm , ja hatte ich ^^. steh grad auf dem Schlauch , weil nach mehrmaligen drüber lesen ich immer noch nicht kapier was sich verändern soll , in dem wie ich Tomcat verstanden hatte . Nichts für ungut ^^ . (komischer Ausdruck "Ungut" xd)
Aber ich denke wir legen nicht soo weit auseinander , würde nur gern den Punkt wissen den du anders sehen tust, oder den ich übersehen habe.
@marq: Volle Zustimmung zu Beitrag 73
@Cam67: Er schreibt "was man im Sparring selten nutzt, nutzt man auch im Wettkampf selten" Das klingt für mich wie ein recht eindeutige, aber nicht haltbare Schlussfolgerung, bei der übersehen wird, dass viele KS Techniken haben die nicht im Sparring trainiert werden dennoch aber oft im WK zu sehen sind. Eben weil, wie du richtig anmerkst, es noch andere Trainingsmethoden gibt, mit denen Techniken eingeschliefen werden können. Es kann natürlich auch sein, dass er es nicht so absolut gemeint hat. Das kann nur Tomcat selbst sagen.
Das Frontkicks zum Kopf im Sparring zu gefährlich sind, sehe ich auch nur bedingt. Bei lockerem Sparring habe ich ab und zu mal wirklich große Leute damit überrascht, dass ich damit vor ihr Gesicht kam (obwohl sie nicht zu meinen WK Repertoire gehörten). Das ging sehr dosiert und ganz ohne bzw. mit sehr leichtem Kontakt.
Teetrinker
05-05-2024, 13:49
Hoch kicken ist eine Sache, aber das ganze präzise, ansatzlos, schnell und mit Härte durchführen zu können, ist etwas anderes, als irgendwie das Bein hoch zu reißen.
Hoch kicken ist eine Sache, aber das ganze präzise, ansatzlos, schnell und mit Härte durchführen zu können, ist etwas anderes, als irgendwie das Bein hoch zu reißen.Setzt aber trotzdem gute, um nicht zu sagen: hervorragende Beweglichkeit voraus.
dass viele KS Techniken haben die nicht im Sparring trainiert werden dennoch aber oft im WK zu sehen sind.
:confused: Das widerspricht allem, was ich in 40 Jahren Kampfsport gelernt habe. Kannst Du ein Beispiel für eine Technik nennen, die nicht im Sparring geübt wird, aber oft im Wettkampf zu sehen ist? Es ist doch gerade der Sinn von Sparring, dass man Techniken und Abläufe einschleift, damit man sie unter Stress reflexartig abrufen kann. Der Drill.
es noch andere Trainingsmethoden gibt, mit denen Techniken eingeschliffen werden können.
Welche Methoden sollen das sein? Welche Methode kann das Sparring mit einem sich bewegenden und konternden Gegner ersetzen?
Es kann natürlich auch sein, dass er es nicht so absolut gemeint hat.
Genau genommen hat nur Marc in Absolutismen gesprochen, als er nämlich gefragt hat "wer braucht schon Frontkicks zum Kopf?", im Umkehrschluss also gesagt hat, dass niemand Frontkicks braucht.
Ich dagegen habe immer von "selten" gesprochen. Dass einige Teilnehmer daraus ein "nie" machen, ist nicht mein Problem.
Das Frontkicks zum Kopf im Sparring zu gefährlich sind, sehe ich auch nur bedingt. (...) Das ging sehr dosiert und ganz ohne bzw. mit sehr leichtem Kontakt.
Das mag ein MT-Problem sein, aber wenn ich meinen Gegner nicht oder nur leicht treffe, machen viele einfach weiter, fegen oder werfen mich oder boxen mich weg. Die ignorieren einfach, dass sie gerade getroffen wurden. Das gleiche passiert, wenn man Lowkicks nicht hart tritt - dann fängt das Gegenüber den Kick gerne. Also im Grunde das gleiche Problem wie bei dicken Handschuhen, man kann Treffer einfach ignorieren.
Deswegen treten wir Kicks aller Art im Sparring nie langsam und immer mit vollem Kontakt. Deswegen der Frontkick nur mit Kopfschutz.
. Deswegen der Frontkick nur mit Kopfschutz. und der schützt bei einem treffer ins gesicht? LOL
PS: jetzt kommen wir der sache näher : eine aussage, wer braucht schon frontkicks zum kopf , ist nicht absolut, sondern sagt nur aus, dass derjenige auch mit anderen mitteln gut kämpfen kann, auch wenn er die beweglickeit für kopftreffer nicht hat. das ist ja das gute am ks. selbst mit wenigen mitteln kann man sehr gut kämpfen, man braucht nicht alle optionen können. oft sind kämpfer mit besonderen wenigen fähigkeiten die besten.
Setzt aber trotzdem gute, um nicht zu sagen: hervorragende Beweglichkeit voraus.
Eher normale Beweglichkeit.
Sorry Marc, aber das ist mir echt zu albern :rolleyes:
Katamaus
06-05-2024, 11:59
Sorry Marc, aber das ist mir echt zu albern :rolleyes:
Refen wir jetzt von einem geraden Tritt oder Roundhouse? Bei Ersterem würde mich auch mal interessieren, inwiefern der Kopfschutz davor schützt
Reden wir jetzt von einem geraden Tritt oder Roundhouse? Bei Ersterem würde mich auch mal interessieren, inwiefern der Kopfschutz davor schützt
Wir sprechen aktuell über den geraden Kick zum Gesicht.
Bei uns im Training kommen hauptsächlich Kopfschützer wie der HG13 von Fairtex, HGL3 von Twins und Modelle von Benlee mit und ohne Nasenbügel zum Einsatz. Die haben alle einen Kinnschutz, gerade bei Benlee und Fairtex sind die Jochbeinpolster recht eng zusammen. Wenn man den Frontkick mit der Sohle ausführt, landen Fußballen und Ferse auf dem Jochbeinpolster oder der Stirnpolsterung, das nimmt ausreichend Impact aus dem Treffer.
Open-Face-Schützer wie im Taekwondo schützen natürlich nicht.
:confused: Das widerspricht allem, was ich in 40 Jahren Kampfsport gelernt habe. Kannst Du ein Beispiel für eine Technik nennen, die nicht im Sparring geübt wird, aber oft im Wettkampf zu sehen ist? Es ist doch gerade der Sinn von Sparring, dass man Techniken und Abläufe einschleift, damit man sie unter Stress reflexartig abrufen kann.
Habe ich bereits in meiner ersten Antwort an dich getan.
Wir sprechen aktuell über den geraden Kick zum Gesicht.
Bei uns im Training kommen hauptsächlich Kopfschützer wie der HG13 von Fairtex, HGL3 von Twins und Modelle von Benlee mit und ohne Nasenbügel zum Einsatz. Die haben alle einen Kinnschutz, gerade bei Benlee und Fairtex sind die Jochbeinpolster recht eng zusammen. Wenn man den Frontkick mit der Sohle ausführt, landen Fußballen und Ferse auf dem Jochbeinpolster oder der Stirnpolsterung, das nimmt ausreichend Impact aus dem Treffer.
Open-Face-Schützer wie im Taekwondo schützen natürlich nicht.
das kinn ist auch bei den besten kopfschützer frei und das kinn ist der ko punkt eines hohen frontkicks, auf den auch im kampf gezielt werden sollte ;), wobei andere treffer auch unangenehm sind ;) .
ein jochbeinbruch ist durch einen kick eher selten, er kommt in erster linie durch kniestöße und ellenbogen zustande. davor muss man sich in der tat schützen, wenn jedes sparring in deiner gruppe in der intensität eines wettkampfs durchgeführt wird, weil man sich nur dadurch automatismen für den wettkampf aneignet..
Das Kinn ist auch bei den besten Kopfschützern frei
Ich benutze im VK-Sparring einen Benlee mit Nasenbügel, bei dem ist das Kinn geschlossen. Ja, er bietet tatsächlich einen gewissen Schutz gegen Tritte zum Kinn. Ich besitze auch den Fairtex HG13, der Unterschied ist deutlich.
https://www.profightshop.de/ausruestung/kopfschutz/1989/benlee-kopfschutz-mit-nasenbuegel?number=199321000001.1000.L/XL&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI-uKzoYP5hQMVbZSDBx26nQ4vEAQYBCABEgL2m_D_BwE
das Kinn ist der KO-Punkt eines hohen Frontkicks, auf den auch im Kampf gezielt werden sollte
Das ist korrekt. Deswegen zielen meine Frontkicks auf die Nase des Partners und ich führe ihn mehr wie einen Push-Kick aus. Damit der Großteil der Energie auf dem Kopfschutz landet und nicht im Gesicht des Partners. Ist ein Kompromiss.
Habe ich bereits in meiner ersten Antwort an dich getan.
Ah, habe ich übersehen. Warum man Ellbogen nicht im Sparring trainieren sollte, erschließt sich mir nicht. Ellbogenschützer?
Bei gesprungenen Kicks stimme ich dir zu.
Muss man unbedingt 100% Spagat können, um ein Tritt zum Kopf zu schaffen?
Kaju_Ohana_Koeln
07-05-2024, 16:18
Muss man unbedingt 100% Spagat können, um ein Tritt zum Kopf zu schaffen?
Eher 120%.
Geh lieber auf Nummer sicher.
Muss man unbedingt 100% Spagat können, um ein Tritt zum Kopf zu schaffen?Man sollte aber so 85% Grundschuldeutsch können, um einEN Akkusativ zu bilden...
Ah, habe ich übersehen. Warum man Ellbogen nicht im Sparring trainieren sollte, erschließt sich mir nicht.
Ich sage nicht, dass man es nicht kann. Ich sage, dass es Vollkontaktstile gibt, in denen sie nicht im Sparring geübt werden (zumindest bei einigen Lehrern, kann natürlich nicht für alle sprechen), sie aber regelmäßig und erfolgreich im WK eingesetzt werden. Was deiner Aussage entgegen steht. Davon abgesehen, einen Ellenbogenschlag aus der Drehung möchte ich auch mit Ellenbogenschützern im Sparring abbekommen.
Man sollte aber so 85% Grundschuldeutsch können, um einEN Akkusativ zu bilden...
:D:p
Muss man unbedingt 100% Spagat können, um ein Tritt zum Kopf zu schaffen?
Wir haben diese Frage schon beantwortet. Wenn Du wirklich mal Muay Thai trainiert hast, weißt Du die Antwort sowieso. Oder habt ihr etwa keine hohen Kicks trainiert? :rolleyes:
Wenn Du es tatsächlich nicht weißt: Die Beine haben etwa einen 120-Grad-Winkel zueinander, wenn man einen gleich großen Gegner am Kopf treffen will. Das sind also 66,666666 % Spagat. In Thailand gibt es einen Shop, in dem man spezielle High-Kick-Schablonen kaufen kann, um den Winkel im Training zu messen. Hier ist der Link:
www.höraufzunerven.com
Ich sage nicht, dass man es nicht kann. Ich sage, dass es Vollkontaktstile gibt, in denen sie nicht im Sparring geübt werden (zumindest bei einigen Lehrern, kann natürlich nicht für alle sprechen), sie aber regelmäßig und erfolgreich im WK eingesetzt werden. Was deiner Aussage entgegen steht.
Ich bin soweit bei dir. Es ist halt eine uralte Trainingsweisheit, dass man im Wettkampf das macht, was man im Training geübt hat. Wäre mir vollkommen neu, dass jemandem mitten im Kampf plötzlich eine Technik einfällt, die man noch nie geübt hat. Zumindest im Muay Thai kann man fast alles im Sparring üben, was man im Kampf macht.
Davon abgesehen, einen Ellenbogenschlag aus der Drehung möchte ich auch mit Ellenbogenschützern im Sparring nicht abbekommen.
Ich möchte generell keine Treffer abbekommen :D Voraussetzung für VK-Sparring ist immer vernünftige und komplette Schutzausrüstung. Für mich ist das Anziehen des Kopfschutzes so selbstverständlich wie das Anziehen der Handschuhe. Das sollte niemanden hier auch nur ansatzweise überraschen.
Aber wir sind weit vom Thema abgekommen. Ursprungsfrage war die Beweglichkeit für hohe Tritte und Unterthema ist, ob man hohe Tritte, insbesondere Frontkicks zum Kopf braucht. Ich denke, dass diese Frage jeder aus seiner Perspektive beantwortet hat. :beer:
In Thailand gibt es einen Shop, in dem man spezielle High-Kick-Schablonen kaufen kann, um den Winkel im Training zu messen. Hier ist der Link: noch nie da gesehen, schick mal den richtigen link, wenn man eine solche tatsächlichkaufen kann . danke!
Wäre mir vollkommen neu, dass jemandem mitten im Kampf plötzlich eine Technik einfällt, die man noch nie geübt hat. Zumindest im Muay Thai kann man fast alles im Sparring üben, was man im Kampf macht.
hast du ein solches sparring eigentlich auch immer in Thailand gemacht? also ein sparring mit allen erlaubten techniken mit wettkampfintensität und voller schutzausrüstung, d.h. kopfschutz mit nasenbügel knie- und ellenbogenschoner oder gar körperweste ?
Aber wir sind weit vom Thema abgekommen. Ursprungsfrage war die Beweglichkeit für hohe Tritte und Unterthema ist, ob man hohe Tritte, insbesondere Frontkicks zum Kopf braucht. Ich denke, dass diese Frage jeder aus seiner Perspektive beantwortet hat. :beer:
1. toll wäre ja mal eine rückmeldung des erstellers.
2. konkrete trainingstipps mit den grund- und spezialübungen sowie der trainingshäufigkeit, um die beweglichkeit zu verbessern oder gar so zu trainieren, dass jeder - wie einige hier behaupten- eine beweglichkeit erreicht, die leicht füssige kopfkicks mit den verschiedenen runden und geraden kickformen ermöglicht.
Noch nie da gesehen, schick mal den richtigen link, wenn man eine solche tatsächlich kaufen kann. Danke!
Du machst mich fertig ... gibt es natürlich nicht. :rolleyes: Bei Bedarf kannst Du ein Wandtattoo ordern. Ist eigentlich ein Deko-Artikel aus PVC, kann man theoretisch als Schablone nutzen. Standardgrößen sind 26-102 cm, wird auf Wunsch aber auch in Lebensgröße produziert.
https://wadeco.de/muay-thai-high-kick-wandtattoo/
Hast du ein solches Sparring eigentlich auch immer in Thailand gemacht? Also ein Sparring mit allen erlaubten Techniken mit Wettkampfintensität und voller Schutzausrüstung, d.h. Kopfschutz mit Nasenbügel, Knie- und Ellenbogenschoner oder gar Körperweste ?
Ich habe in Thailand nur im Urlaub trainiert und nur private Lessons (Einzeltrainings) mit einem Trainer. Da gabs seeehr viel Technik, aber kein Sparring. Die Gyms hier vor Ort schicken nur Wettkämpfer runter - dafür bin ich einen Tick zu alt ;)
Da gabs seeehr viel Technik, aber kein Sparring. Die Gyms hier vor Ort schicken nur Wettkämpfer runter - dafür bin ich einen Tick zu alt ;) dann befrag wettkämpfer mal .....
Dann befrag Wettkämpfer mal .....
Was willst Du denn wissen? ;)
Ob da inzwischen Ellenbogenschläge im Sparring trainiert werden und von allen "Schulen".
Man sollte aber so 85% Grundschuldeutsch können, um einEN Akkusativ zu bilden...
Ist das was zum Aufladen?
FredKuneDo76
08-05-2024, 15:51
2. konkrete trainingstipps mit den grund- und spezialübungen sowie der trainingshäufigkeit, um die beweglichkeit zu verbessern oder gar so zu trainieren, dass jeder - wie einige hier behaupten- eine beweglichkeit erreicht, die leicht füssige kopfkicks mit den verschiedenen runden und geraden kickformen ermöglicht.
Naja. Ich könnte ihm hier durchaus erklären, wie man relativ schnell bloss mit dynamischen Übungen eine gute "frontale Dehnung" erreicht. Aber bei der Frage, ob man Frontkicks zum Kopf wirklich braucht?
Nein. Eigentlich ist es okay, wenn man Frontkicks in Brusthöhe kann und dann dadurch sicherer und leichter knapp über der Gürtellinie seine Teeps und Pushkicks kann.
Bei Vorwärtstritten zum Kopf ist der Effekt nicht so toll, wenn man mit einem drückenden Tritt trifft. Snapkicks gegen das Kinn können ausknocken, sind aber immer ein Risiko für die Zehen.
Was ich hauptsächlich mit der frontalen Dehnung gemacht habe, waren Axe-Kicks (Kakato Geri). Aber ich bin auch der Erste der zugibt, dass es eine Freak-Technik ist, die eher selten sonderlich viel Schaden verursacht.
48267
Die habe ich auch immer gerne gemacht, sind auch meistens eingeschlagen. Erwartet halt keiner von einem Zwerg. Wirkung hatte ich damit aber auch nicht wirklich - dafür war der Beschleunigungsweg doch etwas kurz. Aber Andy Hug hat gezeigt, dass man damit auch jemand ausknocken kann.
FredKuneDo76
08-05-2024, 16:14
Die habe ich auch immer gerne gemacht, sind auch meistens eingeschlagen. Erwartet halt keiner von einem Zwerg. Wirkung hatte ich damit aber auch nicht wirklich - dafür war der Beschleunigungsweg doch etwas kurz. Aber Andy Hug hat gezeigt, dass man damit auch jemand ausknocken kann.
Ja, was Andy Hug gut drauf hatte, war das richtige Timing, um öfter genau von innnen oder außen sogar das Kinn des Gegners mit dem Ax-Kick zu treffen.
Aber was ich meinte war eher, dass ich jemand, der wie Galuppo vielleicht gerade eher am Anfang seines Trainings steht, doch eher alle Tritte in Kopfhöhe als zweitrangig sehen sollte.
Ja, was Andy Hug gut drauf hatte, war das richtige Timing, um öfter genau von innnen oder außen sogar das Kinn des Gegners mit dem Ax-Kick zu treffen.
bzw gleichseitig außen hochziehen und somit verdeckt landen ... ;)
Aber was ich meinte war eher, dass ich jemand, der wie Galuppo vielleicht gerade eher am Anfang seines Trainings steht, doch eher alle Tritte in Kopfhöhe als zweitrangig sehen sollte.
Absolut!
sagte ich ja brav trainieren und dann schauen , ob die anatomie hohe kicks durch training zulässt.
wenn nicht , dann die entscheidung treffen 1. weitermachen mit kicks, die "nur" zur brusthöhe gehen oder 2. sich was neues suchen :D
Oder halt Sparring mit mir machen, da reicht dann "Brusthöhe" um zum Kopf zu treten. :D
Der Flexibilitätsgrad, über den Sie verfügen, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt, von denen Sie einige (wie Genetik) nicht kontrollieren können. Daher hängt es von Ihrem Körper ab, welche Dehnübungen Sie auswählen sollten. Was dem einen wie eine Übung »für Erfahrene« erscheint, kann für den anderen »sanft« sein.
Versuchen Sie nie, ein Bild von einer Dehnung für Erfahrene nachzuahmen, wenn sie nicht zu Ihrem Körper passt oder Unbehagen oder Schmerzen verursacht. Man kann es nicht oft genug betonen Das einzig Wichtige ist, dass Sie spüren, dass die richtigen Muskeln gedehnt
ich habe heute in das buch Streching bibel reingestöbert. daraus habe ich mir das obige zitat notiert. in diesem buch wird außerdem gesagt, dass der bewegungsumfang von gelenken auch entscheidend für die flexibilität ist.
in diesem buch wird außerdem gesagt, dass der bewegungsumfang von gelenken auch entscheidend für die flexibilität ist.
Nein! Doch! Oh!
MatscheOne
13-05-2024, 23:49
Ich freu mich immer, wenn jemand so knifflige Rätsel für mich löst...
Weiter vorne wurde marq für eben diese Aussage noch von mehreren Usern angemacht.
Nein, wurde er nicht. Ließ vielleicht einfach nochmal genau nach was kritisiert wurde.
Doch, wurde er. Niemand hat seine Aussage so aufgefasst, wie er sie gemeint und später auch mehrmals formuliert hat. Wenn man - die Möglichkeit ausblendend, dass man selbst vllt. etwas falsch verstanden hat - dem Gegenüber sofort eine maximal dämliche Aussage unterstellt, ist das nicht gerade die feine Art. Noch unfreundlicher ist es, sich jetzt plötzlich darüber lustig zu machen (immer, wie es gerade passt - wenn das keine Anmache ist...).
Die Aussagen in Marqs Zitat sind alle korrekt, aber für den Anfänger wenig hilfreich. Der Anfänger weiß nicht, wann eine Bewegung richtig ist, welche Bewegungen "zu seinem Körper passen" oder wann ein Unbehagen ein Warnsignal ist.
In jeder KK gibt es ein bestimmtes Repertoire an Dehnübungen und die kann jeder machen. Wichtig ist nur, dass keine der Übungen weh tut. Unbehaglich ja, Ziehen ja, Schmerzen auf keinen Fall.
Die "Beweglichkeit von Gelenken" spielt bei einem sportgesunden Menschen keine Rolle. Sinnlos sind Dehnübungen nur, wenn man eine mechanische Blockade hat, also ein Impingement, stark überstehendes Pfannendach und andere Abweichungen zwischen Kopf und Pfanne, die den Bewegungsradius begrenzen.
Aber wie schon gesagt brauche ich nur einen Winkel von ca. 130 Grad beim Roundhousekick oder Seitkick. Diesen Winkel lässt eigentlich jedes Hüftgelenk zu. Entscheidend ist die Beweglichkeit und Dehnbarkeit aller beteiligten Muskeln. Genau da liegt die Krux: Wer einen Vorwärts- und Seitspagat kann, muss noch lange nicht sauber und verletzungsfrei kicken können. Weil eben nicht nur die Adduktoren und der Hüftbeuger gedehnt werden müssen (das ist beim Spagat der Fall), sondern alle Muskeln, die am gesamten Bewegungsablauf beteiligt sind.
Genau deshalb gibt es in jeder KK eine Vielzahl von Dehnübungen - sonst würde es ja reichen, ausschließlich Front- und Seitspagat zu üben. Und ich muss letztlich einfach die gewünschte Technik komplett ausführen, dann kommt die Dehnung ganz von selbst.
Doch, wurde er. Niemand hat seine Aussage so aufgefasst, wie er sie gemeint und später auch mehrmals formuliert hat. Wenn man - die Möglichkeit ausblendend, dass man selbst vllt. etwas falsch verstanden hat - dem Gegenüber sofort eine maximal dämliche Aussage unterstellt, ist das nicht gerade die feine Art. Noch unfreundlicher ist es, sich jetzt plötzlich darüber lustig zu machen (immer, wie es gerade passt - wenn das keine Anmache ist...).
Das hier war sein Einstieg ..Auf die Punkte Spagat und hohe Kicks . Ein konkrete Frage hate der TE ja nicht gestellt.
oft nutzt auch das ganze training nichts, denn es ist auch eine sache der anatomie, nur das sagt eigentlich niemand laut.
Und dann lies bitte die Antworten dazu .
Weshalb das Training nichts nutzen solte , selbst wenn es anatomische Limitierungen gibt , verstehe ich immer noch nicht . Und auf die Kritik hin zu seiner Aussage , ging es dann seines Seitens nur noch in die Richtung , das die leute sich mit übertriebenen Training kaputt machen . dafür bringt er dann auch seinen Physio an , der ihm da was erzählt hat .
Jetzt sagst du , das keiner ihn verstanden wie er es gemeint hat ...
Selbst wenn er es aufklärerisch gemeint hat ,. hat er es ziemlich ungeschickt angestellt und so getan als würde ER hier ja soo ehrlich die Karten auf den Tisch legen , weil er ja so nett ist ...
Aber in Wirklichkeit , kam nix Konstruktives zum Thema Spagat , zum Thema Dehnen . Kam nichts ermuntertes, nichts anspornendes und es wurde seinerseits auch nicht auf die positiven Wirkungen einer Dehnung beschrieben , es wurde keine Hilfestellung gegeben um sinnvoll an das Thema hohe Kicks zu gehen .
Es ging immer nur darum dem TE zu unterstellen das er sich kaputt machen würde , das er sich nichts gutes damit tut .. So bremst man jemanden schon gleich beim Start aus . DAS hat mit einer neutralen Bewertung der Themen, mit einer Differenzierten Betrachtung und Hilfestellung in Form von Ratschlägen , nichts zu tun. Egal wie es "gemeint" war .
jaja, blabla, lass stecken...
Was haltet ihr von "Techniklernen"? Also z.B. einfach eine langsame, kontrollierte Ausführung eines Trittes oder einer Abwandlung eines Trittes (um z.B. das Gleichgewicht halten zu können) im persönlichen maximalen Bewegungsradius, um - je nachdem - einige Muskeln zu stärken und andere zu dehnen? Sollte das nicht die effizienteste Methode sein, um die eigene Tritthöhe bzw. die Beweglichkeit bei Tritten zu erhöhen?
jaja, blabla, lass stecken...
Was haltet ihr von "Techniklernen"? Also z.B. einfach eine langsame, kontrollierte Ausführung eines Trittes oder einer Abwandlung eines Trittes (um z.B. das Gleichgewicht halten zu können) im persönlichen maximalen Bewegungsradius, um - je nachdem - einige Muskeln zu stärken und andere zu dehnen? Sollte das nicht die effizienteste Methode sein, um die eigene Tritthöhe bzw. die Beweglichkeit bei Tritten zu erhöhen?
Man Pflöte , das wa du hier anbringst ist doch genau das was bei Marq gefehlt hat und was kritisiert wurde . Verstehst du das nicht ?
Du bringst Beispiele UND den Richtigen Term , nämlich "kontrolliert" , genau darum ging es doch . Eine Dehnung , egal welche , muss nicht sofort in "Kaputt machen" enden , wie marq es dargestellt und unterstellt hat .
Du dagegen guckst sofort , wie man es machen sollte , damit es aufbauend bleibt und genauso sollte es auch sein , wenn man als Trainer auf solche Themen antwortet .
Doch, wurde er. Niemand hat seine Aussage so aufgefasst, wie er sie gemeint und später auch mehrmals formuliert hat
Ließ doch einfach nochmal in Ruhe die Antworten auf seinen Beitrag.
Was haltet ihr von "Techniklernen"? Also z.B. einfach eine langsame, kontrollierte Ausführung eines Trittes oder einer Abwandlung eines Trittes (um z.B. das Gleichgewicht halten zu können) im persönlichen maximalen Bewegungsradius, um - je nachdem - einige Muskeln zu stärken und andere zu dehnen? Sollte das nicht die effizienteste Methode sein, um die eigene Tritthöhe bzw. die Beweglichkeit bei Tritten zu erhöhen?Viel, aber nicht zum dehnen:
Beim langsamen Ausführen von Kicks ist meist die Kraft das Bein aktiv hoch zu halten bzw. zu bringen der limitierende Faktor. Weniger die Beweglichkeit. Als Übung für „stoßende“ Tritte (Mae Geri, Yoko Geri, Ushiro Geri) habe ich es immer gerne gemacht. Kräftigung der beteiligten Muskulatur, Techniktraining, Banlancetraining etc… Aber nicht als Übung zur Dehnung.
FredKuneDo76
14-05-2024, 10:53
jaja, blabla, lass stecken...
Was haltet ihr von "Techniklernen"? Also z.B. einfach eine langsame, kontrollierte Ausführung eines Trittes oder einer Abwandlung eines Trittes (um z.B. das Gleichgewicht halten zu können) im persönlichen maximalen Bewegungsradius, um - je nachdem - einige Muskeln zu stärken und andere zu dehnen? Sollte das nicht die effizienteste Methode sein, um die eigene Tritthöhe bzw. die Beweglichkeit bei Tritten zu erhöhen?
Ja, ist effizient, aber es gibt noch ein paar andere Sachen. Ich fange mal an mit dem Klassiker "statisches Dehnen".
Erstmal immer die Grundlage: Warme Muskulatur dehnt besser, kalt dehnen ist sogar schädlich. Also immer vorher etwas aufwärmen.
Weil man hier nie sicher sein kann: ICH MEINE MIT AUWÄRMEN LOCKERE SPORTLICHE AUFWÄRM-ATKTIVITÄT, NICHT EINEN SAUNAGANG ODER SICH WÄRMFLASCHEN AUF DIE BEINE PACKEN!
Wenn man also dann aufgewärmt ist und wie hier auf dem Bildchen beispielsweise die statischen Dehnübungen 3, 4 und 5 macht, gibt es noch einen kleinen Trick:
Wenn man an dem Punkt die Beine auseinander hat, so dass es gerade noch geht, ohne schmerzhaft zu sein, spannt man die Muskeln in Intervallen von 30-45 Sekunden an, als wollte man sich hochdrücken (aber ohne es wirklich zu tun). Dieser Wechsel von Anspannung und Entspannung beschleunigt die Dehnfortschritte sehr gut.
https://www.sportunterricht.ch/Abbildungen/stretching22.png
Beim langsamen Ausführen von Kicks ist meist die Kraft das Bein aktiv hoch zu halten bzw. zu bringen der limitierende Faktor.
Ich habe Pflötes Formulierung "langsam, kontrolliert" so verstanden, dass er die Bewegung flüssig, aber nicht mit Kraft ausführt. Wenn ich einen Yoko-Geri mit normalem Tempo ausführe, muss meine Beinmuskulatur keine große Haltearbeit verrichten. Wenn ich die Bewegung sehr langsam mache, dann schon. Das empfinde ich als kontraproduktiv.
Ich halte es daher mit der uralten Methode Dehnen und lockere Bewegungsausführung.
Wenn man an dem Punkt die Beine auseinander hat, so dass es gerade noch geht, ohne schmerzhaft zu sein, spannt man die Muskeln in Intervallen von 30-45 Sekunden an, als wollte man sich hochdrücken (aber ohne es wirklich zu tun). Dieser Wechsel von Anspannung und Entspannung beschleunigt die Dehnfortschritte sehr gut.
:halbyeaha
PNF (Proprioceptive Muscular Facilitation)
Viel, aber nicht zum dehnen:
Beim langsamen Ausführen von Kicks ist meist die Kraft das Bein aktiv hoch zu halten bzw. zu bringen der limitierende Faktor. Weniger die Beweglichkeit. Als Übung für „stoßende“ Tritte (Mae Geri, Yoko Geri, Ushiro Geri) habe ich es immer gerne gemacht. Kräftigung der beteiligten Muskulatur, Techniktraining, Banlancetraining etc… Aber nicht als Übung zur Dehnung.
Sehe ich ähnlich .
Vor allem das Arbeiten mit Stossenden Bewegungen , also ein leichtes Nachdrücken , halte ich anfangs für sehr sinnvoll . Damit bekommt man den Effekt einer leichten aktiven Dehnung innerhalb einer Technik , ohne einen gewissen Sicherheitspunkt in Bezug zur Gesundheit des Gelenkes zu Überschreiten , wie man es gerne bei geschnappeter Ausführung macht , vor allem als Anfänger macht . Der Stoss muss kurzzeitig arretiert werden , also muskulär gehalten und genau das Schützt das Gelenk etwas mehr als ein Schnappen lassen .
Die von Pflöte beschriebene langsame Variante ist für mich sinnvoller wenn man sich bereits einen gewissen Dehnungsspielraum erarbeitet hat , Die Gegenspieler nicht mehr zu stark gegen wirken und man schon näher am Gelenkanschlag kommt. . Im Prinzip ist es die Fortführung der gestossenen Variante , nur das jetzt noch der Startimpuls , die Beschleunigung, wegfällt , aber die muskuläre Absicherung erhalten bleibt.
Für dynamische Anwendungen , z.b. Tritt, bevorzuge ich weiterhin die aktive Dehnung , auch wenn sie eine Zeitlang verpönt war . hat sich ja zum Glück wieder gewandelt .
Für Dehnung ansich nutze ich auch die Passive . Aber wenn danach noch dynmisches Training stattfindet dann nur in Form einer Andehnung. !
Nach einer "intensiven" passiven Dehnung mache ich keine dynamische Ausführungen mehr . Ist eine reine Gefühlsfrage , aber ich habe halt dann das Gefühl jetzt so richtig das Gelenk zu stressen , wenn ich das nicht beachte . Ev. weil die Gegenspieler zeitweise zu stark im Keller mit ihrem Tonus sind und ihre schützende Aufgabe nicht mehr wahrnehmen können.
Dazu Übungen die auf den ersten Blick nicht viel damit zu tun haben , z.b. die "tiefe Hocke" .
Bei mittelprächtiger Intensität lege ich Wert auf die Übergänge . Also im gedehnten Zustand wechseln von Beinvorhalte zur seitlichen Abspreizung und zurück . Hier ist der Übergang zur Mobilität . und gerade hier ist Augenmass gefragt.
Zum Alter ^^
Während früher der Männer als auch der Frauenspagat drin waren , bin ich jetzt weit weg davon , auch weil ich aufgehört habe so intensiv reinzudehnen , weil wie MARQ es RICHTIG geschrieben hat , es in DER Form aufs Gelenk geht .
Dennoch halte ich Dehnung für sehr wichtig und und ermuntere immer jeden in diese Richtung mehr zu tun oder halt dran zu bleiben . Der Körper wird es einem danken. Später
Man kann Yoga Elemente (Asana) gut dazu nutzen , aber bitte , nennt es nicht Yoga ^^
Ich halte es daher mit der uralten Methode Dehnen und lockere Bewegungsausführung.
n)
Am Ende läuft es darauf hinaus . Yep^^
Katamaus
14-05-2024, 11:40
PNF (Proprioceptive Muscular Facilitation)
Soweit mir bekannt, ist PNF was anderes. Da wird in der Dehnposition zwar der Antagonist gegen Widerstand angespannt (5-10s), dann wird aber der Agonist angespannt, um zu Dehnen, wobei nur leicht unterstütz wird. Vielleicht meintest Du das ja. Lt. Freiwald die effektivste Dehnmethode (wobei er zum Cooldown eher statisches und zum Aufwärmen eher dynamisches Dehnen empfiehlt).
Dazu:
https://dr-daniel-gaertner.de/wp-content/uploads/2020/11/Einfluss-verschiedener-Dehnmethoden-auf-die-aktive-und-passive-Beweglichkeit-final.pdf
Die Reihe hier gefällt mir gut:
https://youtu.be/ZtyolD2Ldj0?si=PEW45sPUpQEbpZC7
Soweit mir bekannt, ist PNF was anderes. ]
Kann sein das er postisometrische Relaxation (PIR) meint . hmh er hats aber richtig ausgeschrieben , also doch eher PNF ^^
Ich meinte es oben tatsächlich so, wie ThomasL es verstanden hatte, also eine betont langsame Bewegung fast ohne Momentum, die man praktisch jederzeit stoppen und halten kann (was nicht bei jedem Tritt geht, weshalb man manche eben abwandeln muss). Auch ging es mir dabei um eine Verbesserung der Beweglichkeit/des Bewegungsradius. Es ist interessant, dass hier niemand darin einen "Ersatz" für normales Stretching sieht.
Auch ging es mir dabei um eine Verbesserung der Beweglichkeit/des Bewegungsradius. Es ist interessant, dass hier niemand darin einen "Ersatz" für normales Stretching sieht.
Vll. Gewohnheit ? Was du beschreibst ist z.t. das Training wie es bei Ballettänzer an der Ballettstange stattfindet , Mit Stuhl und Tritttechniken in langsamer Ausführung , bei Übungen in Rücken und Seitlage mit getreckten Beinheben und halten des Beins in der Oberen Position bis es ev. sogar sich leicht zu einem hin absenkt .
Diese Form für das Dehnen zu benutzen war nie so mein Ding . also fehlt auch der Blick dahin . Du scheinst gute Erfahrunge damit gemacht zu haben.
Kann sein das er postisometrische Relaxation (PIR) meint . hmh er hats aber richtig ausgeschrieben , also doch eher PNF ^^
Mich würde da , falls er tatsächlich an PNF denkt , interessieren worauf er bei der Ausführung achtet .
Bei PIR ist ist klar . Anspannung -- Halten --Lösen-- in den sinkenden Tonus reindehnen . bei PNF ?
FredKuneDo76
14-05-2024, 12:40
Ich meinte es oben tatsächlich so, wie ThomasL es verstanden hatte, also eine betont langsame Bewegung fast ohne Momentum, die man praktisch jederzeit stoppen und halten kann (was nicht bei jedem Tritt geht, weshalb man manche eben abwandeln muss). Auch ging es mir dabei um eine Verbesserung der Beweglichkeit/des Bewegungsradius. Es ist interessant, dass hier niemand darin einen "Ersatz" für normales Stretching sieht.
Ist ja auch nicht verkehrt, aber du brauchst dann in Zusammenhang mit Tritten auch wieder die Explosivität. Die Sache die du meinst, dehnt natürlich auch, oder hilft dabei, ist aber noch wertvoller für Kraft und Kontrolle. Statisch und dynamisch dehnen musst du dann noch zusätzlich.
Normalerweise hat man auch Kampfkünsten oft einfach die Wiederholung von Tritten als Dehnübung (und durch die Wiederholung kommt man auch langsam immer höher). Bekanntestes Beispiel sind die Axe-Kicks und Crescent-Kicks die zum Beispiel in Kung Fu-Stilen, in Tang Soo Do/Taekwondo und Kyokushin besonders oft trainiert werden. Im Kyokushin gibt es beispielsweise die Reihe von Kata, die extra eingefügt wurde, weil die z.B. Kakato Geri-Varianten ja ursprünglich in keiner Karate Kata vorkommen.
https://www.youtube.com/watch?v=YO2iHEW45_Y
Vll. Gewohnheit ? Was du beschreibst ist z.t. das Training wie es bei Ballettänzer an der Ballettstange stattfindet , Mit Stuhl und Tritttechniken in langsamer Ausführung , bei Übungen in Rücken und Seitlage mit getreckten Beinheben und halten des Beins in der Oberen Position bis es ev. sogar sich leicht zu einem hin absenkt .
Diese Form für das Dehnen zu benutzen war nie so mein Ding . also fehlt auch der Blick dahin . Du scheinst gute Erfahrunge damit gemacht zu haben.
Ja, vom Barre/Ballett her kenne ich es. Es war von meiner Seite aber wirklich eine Frage und keine Behauptung. Gehe mal davon aus, dass ich in jeder Gruppe der schlechteste Kicker bin, also bestimmt niemand, der anderen erzählen kann, wie man seine Tritthöhe steigert.
Zur Zeit stecke in einem Experiment, bei dem ich versuche die Beweglichkeit/Dehnfähigkeit der hinteren Beinmuskeln inklusive Waden und untererm Rücken zu verbessern. Dazu hebe ich mein durchgestrecktes Bein nach vorn, was sowohl die entsprechenden Hüftbeuger beansprucht, als auch einen Dehnungsreiz in Wade und hinterem Oberschenkel verursacht. Bisher hebe ich das Bein mehr oder weniger jeden Tag (bin jetzt erst knapp zwei Wochen dabei) ein Stück höher, steigere die Höhe aber sehr konservativ. Mal sehen, wie weit ich damit komme.
Aber wie gesagt, das ist jetzt mein persönliches Ding - ich würde nie behaupten, dass man es generell so machen sollte. Noch hat das Experiment das Potential zu misslingen, also ein echter Pflöte zu werden.
Ja, vom Barre/Ballett her kenne ich es. Es war von meiner Seite aber wirklich eine Frage und keine Behauptung. Gehe mal davon aus, dass ich in jeder Gruppe der schlechteste Kicker bin, also bestimmt niemand, der anderen erzählen kann, wie man seine Tritthöhe steigert.
Zur Zeit stecke in einem Experiment, bei dem ich versuche die Beweglichkeit/Dehnfähigkeit der hinteren Beinmuskeln inklusive Waden und untererm Rücken zu verbessern. Dazu hebe ich mein durchgestrecktes Bein nach vorn, was sowohl die entsprechenden Hüftbeuger beansprucht, als auch einen Dehnungsreiz in Wade und hinterem Oberschenkel verursacht. Bisher hebe ich das Bein mehr oder weniger jeden Tag (bin jetzt erst knapp zwei Wochen dabei) ein Stück höher, steigere die Höhe aber sehr konservativ. Mal sehen, wie weit ich damit komme.
Aber wie gesagt, das ist jetzt mein persönliches Ding - ich würde nie behaupten, dass man es generell so machen sollte. Noch hat das Experiment das Potential zu misslingen, also ein echter Pflöte zu werden.
Ok , dein Fortschritt damit interessiert mich . Wie weit du gehen kannst das dein Agonist den Widerstand von Antagonisten überwinden kann und ihn gleichzeitig dazu bringen noch mehr nachzugeben . Könnte mir vorstellen das du ab einem bestimmten Punkt die Matte benötigst , also im Liegen weitermachen musst , um die Schwerkraft zusätzlich für dich wirken zu lassen (Bein fällt Rchtung Kopf ) .
War wie gesagt , so nie mein Ding mit dem permanenten Halten unter Anspannung . Ähnliche Ausführungen mit leichten Wippen ja , aber dann sind die Effekte auch schon wieder verändert , durch das Bewegen , was ja ein Anspannen , Entspannen in Folge näher kommt .
Katamaus
14-05-2024, 13:59
Ich meinte es oben tatsächlich so, wie ThomasL es verstanden hatte, also eine betont langsame Bewegung fast ohne Momentum, die man praktisch jederzeit stoppen und halten kann (was nicht bei jedem Tritt geht, weshalb man manche eben abwandeln muss). Auch ging es mir dabei um eine Verbesserung der Beweglichkeit/des Bewegungsradius. Es ist interessant, dass hier niemand darin einen "Ersatz" für normales Stretching sieht.
Doch doch. Ich hatte mich nur auf das Thema PNF und wie es hier benannt wurde, eingelassen, weil das imho etwas anderes ist (s.o.).
Was Du meinst, ist sozusagen ein permanentes Arbeiten an der Beweglichkeitsgrenze, wodurch diese erweitert wird. Das ist lt. Freiwald (vgl. sein Buch "Optimales Dehnen") eh das Effektivste aber an sich kein reines Beweglichkeitstrainig und somit keine Dehnmethode. Nach dem Motto: 2 oder 3 Dehneinheiten pro Woche ersetzen nur schwer bis gar nicht mangelnde Bewegung für den Rest der Zeit, ergo so oft wie endgradig bewegen (in der Ausübung des eigenen Sports) ist der beste Garant für eine bleibende oder sich verbessernde Beweglichkeit (frei laienhaft von mir zusammengefasst). Sehr gutes Buch zu dem Thema und absolut empfehlenswert imho.
Soweit mir bekannt, ist PNF was anderes.
Danke für den Link.
Ich meinte das, was Fredkunedo76 geschrieben hatte: Bei z.B. der Grätsche so tief runter, wie es geht, dann den zu dehnenden Muskel maximal anspannen, wieder entspannen und weiter runter.
Ob sich das jetzt PNF, CRS, PIR oder CRAC nennt - hatte es schnell von der erstbesten Seite kopiert - sorry ;)
Ok , dein Fortschritt damit interessiert mich .
Sinnvoll werde ich mich da erst in einigen Wochen äußern können. Wobei mir da einfällt, dass ich, sobald es mir knietechnisch möglich ist, noch eine zweite Übung dazu nehmen werde, was dann die erste ja beeinflussen wird. Es geht um die Waage bzw. den Krieger 3, womit ich in der Vergangenheit schon gute Erfahrungen gemacht habe.
Grundsätzlich ist diese Bewegungsrichtung (also Dehnung auf der Beinrückseite, Vorbeuge) bei mir anormal stark eingeschränkt. Ich konnte schon als Kleinkind nicht mit ausgestreckten Beinen und geradem, senkrechtem Rücken sitzen. Eine für andere normale Beweglichkeit hier wäre für mich ein Erfolg.
Katamaus
14-05-2024, 14:18
Ich meinte das, was Fredkunedo76 geschrieben hatte: Bei z.B. der Grätsche so tief runter, wie es geht, dann den zu dehnenden Muskel maximal anspannen, wieder entspannen und weiter runter.
Ok, danke für die Klarstellung. Das kenne ich unter CR (Contract Relax (Stretch)).
Sinnvoll werde ich mich da erst in einigen Wochen äußern können. Wobei mir da einfällt, dass ich, sobald es mir knietechnisch möglich ist, noch eine zweite Übung dazu nehmen werde, was dann die erste ja beeinflussen wird. Es geht um die Waage bzw. den Krieger 3, womit ich in der Vergangenheit schon gute Erfahrungen gemacht habe.
Grundsätzlich ist diese Bewegungsrichtung (also Dehnung auf der Beinrückseite, Vorbeuge) bei mir anormal stark eingeschränkt. Ich konnte schon als Kleinkind nicht mit ausgestreckten Beinen und geradem, senkrechtem Rücken sitzen. Eine für andere normale Beweglichkeit hier wäre für mich ein Erfolg.
Ich denke die normalen Varianten mit gestreckten Beine und aufrecht sitzen , dann Handtuch nehmen um die Fußsohlen legen und sich dann über das Ziehen am Handtuch mit dem Bauch Richtung Oberschenkel zu bewegen , , werden dir vertraut ein .
Das ganze geht anfangs auch Einbeinig auf einer Bank sehr gut.
Man kann es auch andersrum angehen . In Die Kerze gehen , und nun die gestreckten Beine langsam der Schwerkraft folgen lassen . Also in Richtung Pflug gehen , aber nur in die Richtung , nicht komplett. Einfach die beine Richtung Kopf sich senken lassen . Damit verbindest du deine Vorgehensweise unter Spannung in grössere Range zu kommen . (ein Asanadenken dabei einfach rausnehmen)
Und , was viele vergessen . Die Gesäßmuskulatur mit aufdehnen.
Ok, danke für die Klarstellung. Das kenne ich unter CR (Contract Relax (Stretch)).
Und ist für mich die Ausnutzung postisometrischer Effekte , was er beschreibt . Aber im Endeffekt reden wir alle vom Gleichen ^^
Was Du meinst, ist sozusagen ein permanentes Arbeiten an der Beweglichkeitsgrenze, wodurch diese erweitert wird. Das ist lt. Freiwald (vgl. sein Buch "Optimales Dehnen") eh das Effektivste aber an sich kein reines Beweglichkeitstrainig und somit keine Dehnmethode. Nach dem Motto: 2 oder 3 Dehneinheiten pro Woche ersetzen nur schwer bis gar nicht mangelnde Bewegung für den Rest der Zeit, ergo so oft wie endgradig bewegen (in der Ausübung des eigenen Sports) ist der beste Garant für eine bleibende oder sich verbessernde Beweglichkeit (frei laienhaft von mir zusammengefasst). Sehr gutes Buch zu dem Thema und absolut empfehlenswert imho.
Mir hat dieses Video hier den Anstoß gegeben:
https://www.youtube.com/watch?v=PdU5bM5UnEU
Als konkrete Übung versuche ich jetzt mit den Zehen einen Klebezettel an der Schranktür zu berühren. Der Klebezettel wird Stück für Stück immer höher befestigt. Ich finde es ziemlich motivierend und habe da richtig Bock drauf, was absolut nicht unwichtig ist.
Katamaus
14-05-2024, 15:25
Als konkrete Übung versuche ich jetzt mit den Zehen einen Klebezettel an der Schranktür zu berühren. Der Klebezettel wird Stück für Stück immer höher befestigt. Ich finde es ziemlich motivierend und habe da richtig Bock drauf, was absolut nicht unwichtig ist.
Das ist eh das Wichtigste: das es Spaß macht und Du dabeibleibst. :halbyeaha
Ich mag ja auch so Sachen wie: Socken im Stehen anziehen, Schuhe mit gestreckten Beinen zubinden, immer wieder mal in die Hocke gehen (Arxxx zwischen die Füße) und ein paar Minuten da verweilen, Sachen mit Tiefkniebeuge aufheben oder mit gestreckten Beinen, Rücken selber eincremen, usw. usw. Use it or loose it, da ist halt doch viel Wahres dran.
Mir hat dieses Video hier den Anstoß gegeben:
https://www.youtube.com/watch?v=PdU5bM5UnEU
Als konkrete Übung versuche ich jetzt mit den Zehen einen Klebezettel an der Schranktür zu berühren. Der Klebezettel wird Stück für Stück immer höher befestigt. Ich finde es ziemlich motivierend und habe da richtig Bock drauf, was absolut nicht unwichtig ist.
Die Fußballerinnen (2. Bundesliga ) die bei uns zum Fitnesstraining waren ,hatten Probleme eine in Nabelhöhe angebrachte Schnur mit gestreckten Bein , aufrechten Rücken und aufgesetzter ganzer Fußsohle , zu erreichen . Von 20 Mädels , haben es ca. 2-3 geschafft. der Rest knickte mit Oberkörper nach hinten ab , Ging auf die Fußballen und beugten die Knie. Mit Schwung !
Ev . bist du da schon um Längen besser^^
Doch, wurde er. Niemand hat seine Aussage so aufgefasst, wie er sie gemeint und später auch mehrmals formuliert hat. Wenn man - die Möglichkeit ausblendend, dass man selbst vllt. etwas falsch verstanden hat - dem Gegenüber sofort eine maximal dämliche Aussage unterstellt, ist das nicht gerade die feine Art. Noch unfreundlicher ist es, sich jetzt plötzlich darüber lustig zu machen (immer, wie es gerade passt - wenn das keine Anmache ist...).
:klatsch:
Sinnlos sind Dehnübungen nur, wenn man eine mechanische Blockade hat, also ein Impingement, stark überstehendes Pfannendach und andere Abweichungen zwischen Kopf und Pfanne, die den Bewegungsradius begrenzen.
Aber wie schon gesagt brauche ich nur einen Winkel von ca. 130 Grad beim Roundhousekick oder Seitkick. Diesen Winkel lässt eigentlich jedes Hüftgelenk zu. Entscheidend ist die Beweglichkeit und Dehnbarkeit aller beteiligten Muskeln. Genau da liegt die Krux: Wer einen Vorwärts- und Seitspagat kann, muss noch lange nicht sauber und verletzungsfrei kicken können. Weil eben nicht nur die Adduktoren und der Hüftbeuger gedehnt werden müssen (das ist beim Spagat der Fall), sondern alle Muskeln, die am gesamten Bewegungsablauf beteiligt sind. .
1. die ausprägung der hüftpfanne ist genetisch bedingt und verschiedene völker haben unterschiedlich ausgeprägte hüften.
2. Außerdem ist die genaue Zusammensetzung des Bindegewebes aus Elastin und Kollagen genetisch bedingt. Das erklärt, warum manche Menschen von Natur aus gelenkig zu sein scheinen, andere nicht.
Nochmal: Und deswegen macht es keinen Sinn, an seiner Mobilität zu arbeiten?
DASS ossäre Strukturen und z.B Bänder limitierende Faktoren sind, DASS diese Limitierung im Alter zunimmt, hat doch niemand, wirklich keiner hier, bestritten!
Es dreht sich hier einzig darum, dass man INNERHALB dieses invariaten absoluten Bewegungsradius das Maximum an aktiver und passiver Beweglichkeit rausholt. Mittels Training - Dehnung hier, Kräftigung dort. Was übrigens in JEDEM Alter geht und auch empfohlen wird - use it or lose it!
Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen!
1. die ausprägung der hüftpfanne ist genetisch bedingt und verschiedene völker haben unterschiedlich ausgeprägte hüften.
2. Außerdem ist die genaue Zusammensetzung des Bindegewebes aus Elastin und Kollagen genetisch bedingt. Das erklärt, warum manche Menschen von Natur aus gelenkig zu sein scheinen, andere nicht.
Es ist schon seit der ersten Seite geklärt: Ja, für hohe Kicks braucht man eine gewisse Beweglichkeit, aber keinen Spagat.
Du schreibst nichts anderes.
Pflöte
Ja, vom Barre/Ballett her kenne ich es. Es war von meiner Seite aber wirklich eine Frage und keine Behauptung.
Ich würde halt vermuten, dass bei den meisten hier die Limitierung (ohne Unterstützung durch die Hand) eher nicht die „Gelenkigkeit“ (altes Wort für die Dehnung bzw. wie weit man kommt) ist und daher kein relevanter Fortschritt diesbezüglich erreicht wird. Bedeutet natürlich nicht, dass es nicht trotzdem etwas bringt (mir hat es das).
Mit Unterstützung der Hand mag es anders sein, aber ob man sich dann noch auf die Entspannung selbst konzentrieren kann? Mir fehlt da aber die Erfahrung um es zu bewerten.
Kennst Du jemand aus dem Ballett den du fragen kannst, was die Zielsetzung dieser Vorgehensweise dort ist?
Vermuten würde ich eher lockeres Vordehnen vor der Belastung (aka Aufwärmen) und nicht die Erhöhung der Gelenkigkeit.
„Meine Methode“ für hohe Kicks war ein Mischung aus statischen und dynamischen Dehnen an einer Kniebeugenstange. Einfach das Bein gerade und seitlich oben drauf gelegt (tatsächlich teilweise mit Armunterstützung) und dann mit dem Kopf hingezogen. Das mehrmals pro Woche mit zunehmender Höhe. Das hat mich sehr schnell sehr weit bzw. eher hoch gebracht.
Katamaus
15-05-2024, 10:56
Die Fähigkeit, hoch zu kicken, hängt imho sehr stark von den technischen Fähigkeiten ab. Wenn Muskulatur und Gelenke optimal koordiniert sind, kommt man imho deutlich höher.
Meine Methode war daher immer, relativ soft und langsam zu kicken, einen möglichst flüssigen, technisch korrekten Ablauf hinzubekommen, gaaaanz unten, ggfs. auf Kniehöhe, zu beginnen und sich langsam hochzuarbeiten. Ich bin jetzt nicht der Gelenkigste aber wenn ich das regelmäßig übe, klappt das noch ganz gut.
Kennst Du jemand aus dem Ballett den du fragen kannst, was die Zielsetzung dieser Vorgehensweise dort ist?
Vermuten würde ich eher lockeres Vordehnen vor der Belastung (aka Aufwärmen) und nicht die Erhöhung der Gelenkigkeit.
Nein, kenne niemanden, nur YouTube. Das kam dann mal wieder falsch rüber, sorry. Barre-Training ist aber immer so gestaltet - ein Arbeiten gegen den Widerstand des eigenen Körpers (plus Schwerkraft, plus evtl. extrem leichte Gewichte) und langsame Bewegungen. So wie ich es verstanden habe, ist das eine der Hauptübungsmethoden für Balletttänzer. Maria Khoreva spricht in ihren Videos immer ausdrücklich von Krafttraining und erzählt in einem Video, dass man diese einfachen Bewegungen (also z.B. kontrolliertes Beinheben im Stand) jahrelang täglich über Stunden üben muss (damit sind natürlich alle Bewegungen zusammen gemeint), um die nötige Basis zu legen. Lustigerweise zeigt sie in einem Video ihre pre-workout-warmup-routine, welche eine Menge statischer Stretches enthält.
Im letzten Jahr habe ich viel auf diese Art trainiert und konnte keine große Steigerung meiner (Hüft-)Beweglichkeit feststellen. (Ja, ich fühlte mich dadurch geschmeidiger sowie stabiler und die Übungen selbst konnte ich immer leichter und ausdauernder durchführen.) Die Änderung des Fokus von innen nach außen - es ist mir nicht wichtig, wie es sich anfühlt, sondern es ist mir wichtig, wo ich mit dem Fuß hinkomme - scheint hier echt etwas zu bewirken.
Habe eben mal einen Fuß auf einer Tischplatte abgelegt und ein wenig herumprobiert und muss sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, dass sich das jemals einfach so aus dem Stegreif so bequem und "normal" angefühlt hätte - kein Mist jetzt. Natürlich ist da noch deutlich Verbesserungspotential und mit anderen hier werde ich wohl nie mithalten können, aber für ein Kantholz wie mich ist das ein Erfolg. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Laut Dr. Caroline Werkmeister, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, handelt es sich bei Gelenksteifigkeit ab 40 eigentlich noch nicht um Verschleißerscheinungen. Zutreffender sei als Grund eher ein unflexibler, erstarrter Alltag. ...... Aber im fortgeschrittenen Alter lassen sich kleine Einbußen an Beweglichkeit kaum noch ganz verhindern. Dr. Caroline Werkmeister, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zu FITBOOK: „Der Körper altert ja nicht nur äußerlich, auch innerlich.“ Deshalb nehme auch die Gewebesteifigkeit zu, Gelenke büßen an Flexibilität ein. Kein Wunder also, wenn das Bücken bei der Gartenarbeit oder stundenlanger Schneidersitz auf dem Boden zur Tortur werden. Doch auch hier gilt: Mit moderater Bewegung lassen sich die Beschwerden eindämmen – oder sogar verbessern.
immer daran denken: das alter spielt auch eine rolle
immer daran denken: das alter spielt auch eine rolle
Du hast eine seltsame Art Dinge rauszulesen .
für mich sind die entscheidendenen Aussagen hier .
Zutreffender sei als Grund eher ein unflexibler, erstarrter Alltag.
und hier
Doch auch hier gilt: Mit moderater Bewegung lassen sich die Beschwerden eindämmen – oder sogar verbessern.
Und da sind wir wieder am Anfang der diskussion. Es ist besser die Leute zur Bewegung , zur Dehnung , zur Mobilität zu animieren ... und nicht umgekehrt.
immer daran denken: das alter spielt auch eine rolle
Ach! SAG NUR! ECHT?!!!
Nochmal: Und deswegen macht es keinen Sinn, an seiner Mobilität zu arbeiten?
DASS ossäre Strukturen und z.B Bänder limitierende Faktoren sind, DASS diese Limitierung im Alter zunimmt, hat doch niemand, wirklich keiner hier, bestritten!
Es dreht sich hier einzig darum, dass man INNERHALB dieses invariaten absoluten Bewegungsradius das Maximum an aktiver und passiver Beweglichkeit rausholt. Mittels Training - Dehnung hier, Kräftigung dort. Was übrigens in JEDEM Alter geht und auch empfohlen wird - use it or lose it!
Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen!
Jeez! Was für ein komplett überflüssiges Gehampel!
ich habe nie gesagt, dass man es unterlassen, sollte sich zu verbessern.
aber ich habe darauf hingewiesen, dass man manchmal über einen bestimmten punkt nicht hinauskommt , weil genetische faktoren einen spagat zb . unmöglich machen. die gründe können die anatomie, die genische ausgestaltung der faszien und der muskelfasern und der genetisch bedingte bewegungsumfang der hüft gelenks sein. das altern bedingt eine zusätzliche minderung der beweglichkeit, da der fragesteller bereits 46 jahre ist, ist eine steigerung also nnur schwer möglich .
i da der fragesteller bereits 46 jahre ist, ist eine steigerung also nnur schwer möglich .
Im Gegenteil , da er 46 ist UND hat anscheinend bisher nicht so viel in der Richtung gemacht hat UND wie man an seinen Post erkennt , auch sehr schnell mal Pausen einlegt , ist es eher so das er garnicht anders kann als sich zu verbessern , wenn er es mal regelmässig, und sei es nur wenig , durchzieht .
Deine ganzen Argumente treffen auf JEDEN zu und sagen NICHTS , aber auch GARNICHTS aus , wie konkret sie sich dann physiologisch beim TE äussern !!!!!!!!!!!!!!!!
Jeder wird über einen bestimmten Punkt nicht mehr oder nur noch mit viel Aufwand und Stress fürs system weiter kommen . Da kannst du noch so viel über Fascien und haste nicht gesehen erzählen und nun einen Artikel nach den anderen pasend für dich raussuchen , und immer noch , sagt es NICHTS über den konkreten Zustand des TE aus !!!
Was aber man ziemlich sicher sagen ist , ER WIRD SICH VERBESSERN ! , wenn er ein wenig Dehnung und Mobilität in sein Training einbaut .und sein Körper wird davon profitieren . Schlüsselworte wurde alle schon genannt ...kontrolliert , auch moderat arbeiten und nicht ins Extrem gehen . Wo das dann ist , das Extrem , ist wieder individuell.
ich habe nie gesagt, dass man es unterlassen, sollte sich zu verbessern.
Lese noch mal deinen tollen Einstieg hier in Ruhe durch und dann bitte sage mir WO genau DAS motivierend sein soll oder tatsächlich aufklärerisch ?
Wo stand da , "ja ok , Spagat kann EVENTUELL durch genetische Voraussetzungen erschwert bis unmöglich sein , aber dehnung selber wird dir positive Effekte geben ." Wo bitte ? hab ich da vll. was überlesen ?
Ich lese da nach wie vor ein "das bringt oftmals alles nichts..." tolle Wurst ..
da der fragesteller bereits 46 jahre ist, ist eine steigerung also nnur schwer möglich .
Und genau das halte ich für falsch. Natürlich kann man mit 46, 50, 60, 70 und noch mehr Jahren durch adäquate Dehnungs- und Kräftigungsübungen noch seine Beweglichkeit steigern! Deutlich sogar.
Für Schwerleser nochmal explizit betont: "Beweglichkeit steigern" im Sinne von "den Status Quo - deutlich - verbessern", *nicht* im Sinne von "flexibel wie eine 14jährige Turnerin werden".
Letzteres hat aber AUCH niemand behauptet oder gefordert.
du berichtet doch auch immer von deinen problemen :D einen spagat machen dioch eher 14 jährige turnerinnen als 46 sportbeginner :D
Und genau das halte ich für falsch. Natürlich kann man mit 46, 50, 60, 70 und noch mehr Jahren durch adäquate Dehnungs- und Kräftigungsübungen noch seine Beweglichkeit steigern! Deutlich sogar.
t.
So sieht es aus und es ist auch nicht nur Theorie. Mit Moderatem Krafttraining und dazu moderater Dehnung haben sich ALLE Mitglieder, mit denen man gearbeitet hat , bezogen auf ihren Ausgangszustand und innerhalb ihres Rahmens , auch im höheren Alter , sich verbessert . Das konnte ich als Trainer sowohl anhand der Trainingsplananpassungen , als auch an den WHO-Test's ablesen , sowie auch beim direkten Arbeiten mit ihnen . manche sogar richtig erstaunlich ..OHNE in grosse Intensität gehen zu müssen , OHNE sich abschiessen zu müssen . Auch bei Ü 50er .
Das geht bis zu einem gewissen Punkt , dann kommt das Plateau und ab dann ist es ein Erhaltungstraining UND das ist völlig ok und ausreichend !
Was für Fitness gilt , gilt auch für KK/KS , erst recht wenn wir von solchen Ausgangsbedingungen sprechen wie beim TE.
Und diese Benefits wären nie entstanden , wenn man sie gleich zu Beginn demotiviert , desillusioniert , , Immobilisiert , durch ............. Aussagen , seitens derer die sich eigentlich als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stellen sollten .
So sieht es aus und es ist auch nicht nur Theorie. Mit Moderatem Krafttraining und dazu moderater Dehnung haben sich ALLE Mitglieder, mit denen man gearbeitet hat , bezogen auf ihren Ausgangszustand und innerhalb ihres Rahmens , auch im höheren Alter , sich verbessert . Das konnte ich als Trainer sowohl anhand der Trainingsplananpassungen , als auch an den WHO-Test's ablesen , sowie auch beim direkten Arbeiten mit ihnen . manche sogar richtig erstaunlich ..OHNE in grosse Intensität gehen zu müssen , OHNE sich abschiessen zu müssen . Auch bei Ü 50er .
Das geht bis zu einem gewissen Punkt , dann kommt das Plateau und ab dann ist es ein Erhaltungstraining UND das ist völlig ok und ausreichend !
Was für Fitness gilt , gilt auch für KK/KS , erst recht wenn wir von solchen Ausgangsbedingungen sprechen wie beim TE.
Und diese Benefits wären nie entstanden , wenn man sie gleich zu Beginn demotiviert , desillusioniert , , Immobilisiert , durch ............. Aussagen , seitens derer die sich eigentlich als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stellen sollten .
wahrscheinlich können sie alle jetzt mühelos kicks zum kopf und kalt in den spagat springen. herzlichen glückwunsch :D oder ist das erhaltungsplateau ein kick auf kniehöhe :D
du berichtet doch auch immer von deinen problemen :D einen spagat machen dioch eher 14 jährige turnerinnen als 46 sportbeginner :DDu bist dran!https://uploads.tapatalk-cdn.com/20240518/cb91c38d2fa2ec8ff239b43c85cbed35.jpg
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:klatsch: dann muss es ja mit den kicks auch mühelos klappen :D
wahrscheinlich können sie alle jetzt mühelos kicks zum kopf und kalt in den spagat springen. herzlichen glückwunsch :D oder ist das erhaltungsplateau ein kick auf kniehöhe :D
Du hast hier begonnen mit 46 Jahre und Alter zu argumentieren . Und wie im Thread ja wohl mehrmals betont wurde , Spagat ist nicht Bedingung für Kopfhöhe . . Sinnlos .. einfach nur sinnlos ..
:klatsch: dann muss es ja mit den kicks auch mühelos klappen :DMae Geri? Ja, sicher.
Und genau das halte ich für falsch. Natürlich kann man mit 46, 50, 60, 70 und noch mehr Jahren durch adäquate Dehnungs- und Kräftigungsübungen noch seine Beweglichkeit steigern! Deutlich sogar.
Für Schwerleser nochmal explizit betont: "Beweglichkeit steigern" im Sinne von "den Status Quo - deutlich - verbessern", *nicht* im Sinne von "flexibel wie eine 14jährige Turnerin werden".
Letzteres hat aber AUCH niemand behauptet oder gefordert.
1+
Letztlich verstehe ich inzwischen aber immer besser warum marq hier ständig mit neuen Gesundheitsthemen zum herauszögern des Alters um die Ecke kommt. Eine überzogene Vorstellung davon was ab einem gewissen Alter nicht mehr geht und daraus resultiert die Versuche es irgendwie aufzuhalten. Kein Angst mein Guter, es ist gar nicht so schlimm und es geht auch mit 50+ noch einiges. Wobei mich die über 70 jährige in der Halle schon nervt, ist im 8. Bereich souveräner unterwegs als ich.
Natürlich wird man mit 50+ nicht mehr mit einem jungen Wettkämpfer mithalten können, aber das Schöne ist ja: Man muss es auch gar nicht:D
FireFlea
19-05-2024, 09:41
1+
Letztlich verstehe ich inzwischen aber immer besser warum marq hier ständig mit neuen Gesundheitsthemen zum herauszögern des Alters um die Ecke kommt. Eine überzogene Vorstellung davon was ab einem gewissen Alter nicht mehr geht und daraus resultiert die Versuche es irgendwie aufzuhalten. Kein Angst mein Guter, es ist gar nicht so schlimm und es geht auch mit 50+ noch einiges. Wobei mich die über 70 jährige in der Halle schon nervt, ist im 8. Bereich souveräner unterwegs als ich.
Natürlich wird man mit 50+ nicht mehr mit einem jungen Wettkämpfer mithalten können, aber das Schöne ist ja: Man muss es auch gar nicht:D
Im Grunde genommen sind das Meiste ja Selbstverständlichkeiten. Jeder hat anatomische Beschränkungen, innerhalb dieser kann (und sollte) man sich in jedem Alter verbessern. Etwas forcieren ist nie gut, auch für junge Leute und im Alter fällt halt alles etwas schwerer.
Davon abgesehen - ich hoffe mein Lehrer stellt mal irgendwann wieder die Videos von Sugimori Sensei online, wie der sich noch mit Ü80 bewegt hat ist krass. Spagat und hohe Tritte, flüssige und kraftvolle Bewegungungen. Aber irgendwann ist bei jedem Schluss.
Wobei mich die über 70 jährige in der Halle schon nervt, ist im 8. Bereich souveräner unterwegs als ich.
Jup, kenne ich. Bin mit Anfang 50 mal einen Halbmarathon gelaufen. Nicht schnell, habe ~ 2h30m gebraucht, aber ... HM.
Stehe hinterher an der Ergebnisliste, um zu gucken, taucht neben mir ein altes Hutzelweib auf. Findet ihre Zeit, irgendwas um die 1h50m. Altersklasse: w70...
Da guckt auch frau bisl kariert.
FireFlea
19-05-2024, 09:43
Jup, kenne ich. Bin mit Anfang 50 mal einen Halbmarathon gelaufen. Nicht schnell, habe ~ 2h30m gebraucht, aber ... HM.
Stehe hinterher an der Ergebnisliste, um zu gucken, taucht neben mir ein altes Hutzelweib auf. Findet ihre Zeit, irgendwas um die 1h50m. Altersklasse: w70...
Da guckt auch frau bisl kariert.
Ist in jedem Alter so, ich bin mit 30 mal einen Halbmarathon gelaufen. Bin zu der Zeit sehr viel und lange gelaufen aber nie auf Zeit oder Wettlkampf. Dann überholen Dich da die Rentner. :D
liegt halt an eurem anspruch an sport :D
amasbaal
19-05-2024, 17:02
liegt halt an eurem anspruch an sport :D
:biglaugh:
lieber so :sport014: als so :gewicht: ?
MatscheOne
19-05-2024, 17:33
Du bist dran!https://uploads.tapatalk-cdn.com/20240518/cb91c38d2fa2ec8ff239b43c85cbed35.jpg
Respekt... :halbyeaha
MatscheOne
19-05-2024, 17:33
Im Grunde genommen sind das Meiste ja Selbstverständlichkeiten. Jeder hat anatomische Beschränkungen, innerhalb dieser kann (und sollte) man sich in jedem Alter verbessern. Etwas forcieren ist nie gut, auch für junge Leute und im Alter fällt halt alles etwas schwerer.
Amen...
MatscheOne
19-05-2024, 17:38
Habs ja nur gelesen, aber Frank geht mit ca.60 Jahren noch auf North American Tuniere.. :halbyeaha
Da möchte ich "Grossmaul" Marq mal in ein paar Jahren sehen... :biglaugh:
Dann sitzt er wahrscheinlich nur noch mit kleinem Schniedel in seiner Eistonne... :biglaugh:
Aber ich denke auch, daß Marq nur ein bisschen sticheln will und selbst nicht mehr, oder nur bei Zwergen, zum Kopf kicken kann....
lieber so :sport014:
das du zu den schlafanzugträgern im vorgeschrittenen alter zählst, die die bierkugel durchs training schieben, ist mir schon klar :D
Dann sitzt er wahrscheinlich nur noch mit kleinem Schniedel in seiner Eistonne... :biglaugh:
manche brauchen dazu noch nicht einmal in der eistonne zu sitzen :D
PS: ich lasse nur noch kicken, weils besser ist. ;) wettkampfkampfsport ist ab 35 meist nur nur was für ego der teilnehmer und sportlich braucht das niemand :D das ist wie altherrenfussball...
amasbaal
19-05-2024, 19:04
das du zu den schlafanzugträgern im vorgeschrittenen alter zählst ist mir schon klar :D
schlafanzüge hatte ich nur in jungen jahren für 3 jahre im ju jutsu, während meiner ersten jahre im KK/KS bereich an, sonst war nix mit schlafanzügen im training. bin doch kein "Budoka" :p
außerdem entstellt dein "teilzitat" den inhalt des posts, der ja eine frage war, ob du das "so" meinst und der gar nichts damit zu tun hatte, was ICH lieber mag.
MatscheOne
19-05-2024, 19:21
manche brauchen dazu noch nicht einmal in der eistonne zu sitzen :D
PS: ich lasse nur noch kicken, weils besser ist. ;) wettkampfkampfsport ist ab 35 meist nur nur was für ego der teilnehmer und sportlich braucht das niemand :D das ist wie altherrenfussball...
:klatsch: :biglaugh:
PS: ich lasse nur noch kicken, weils besser ist. ;) wettkampfkampfsport ist ab 35 meist nur nur was für ego der teilnehmer und sportlich braucht das niemand :D das ist wie altherrenfussball...
Ich muss doch sehr bitten!
Auch Frauen kicken total gerne spaßeshalber (und fürs Ego natürlich!) in die Luft!
Ich muss doch sehr bitten!
Auch Frauen kicken total gerne spaßeshalber (und fürs Ego natürlich!) in die Luft!
es hat sich mir noch nie erschlossen, was das luftkicken einem auf dauer bringt....., aber du kannst es gerne weitermachen, wenn es dir spass macht und dich gesund hält.
MatscheOne
19-05-2024, 19:47
wettkampfkampfsport ist ab 35 meist nur nur was für ego der teilnehmer und sportlich braucht das niemand :D das ist wie altherrenfussball...
Ich verstehe ja teilweise was du meinst, aber was ist dann mit Masterboxen oder so Menschen wie Frank...?
Alles Altherrenfussball, nur fürs Ego...?
Hmmm...?
P.s. also alles Nulpen, weil über 35...? :rolleyes:
amasbaal
19-05-2024, 19:47
es hat sich mir noch nie erschlossen, was das luftkicken einem auf dauer bringt....., aber du kannst es gerne weitermachen, wenn es dir spass macht und dich gesund hält.
wenn es nach dir ging, müssten wir "älteren" auf einen "altersstil" umsteigen und das wäre dann am besten Tai Chi?
MatscheOne
19-05-2024, 20:20
tae bo :D
Oder Yellow Bamboo, meine Empfehlung....
FireFlea
19-05-2024, 20:28
Oder Yellow Bamboo, meine Empfehlung....
Das ist doch Vollkontakt. Hier bei 6:25, ist mir zu krass :D
https://www.youtube.com/watch?v=5TVR67ApSXY
amasbaal
19-05-2024, 20:44
Das ist doch Vollkontakt. Hier bei 6:25, ist mir zu krass :D
https://www.youtube.com/watch?v=5TVR67ApSXY
es wird jedenfalls umso effektiver, je mehr man zugenommen hat (im angriffsmodus und auch bei der ausführung des berüchtigten "prellbockblocks")
Im Alter vllt. doch mehr auf den Rücken achten.
https://www.youtube.com/watch?v=nXIuxNOrh9k&pp=ygUXbWFydGlhbCBhcnQgcm9jayBtYXN0ZXI%3D
Zur Zeit stecke in einem Experiment, bei dem ich versuche die Beweglichkeit/Dehnfähigkeit der hinteren Beinmuskeln inklusive Waden und untererm Rücken zu verbessern. Dazu hebe ich mein durchgestrecktes Bein nach vorn, was sowohl die entsprechenden Hüftbeuger beansprucht, als auch einen Dehnungsreiz in Wade und hinterem Oberschenkel verursacht. Bisher hebe ich das Bein mehr oder weniger jeden Tag (bin jetzt erst knapp zwei Wochen dabei) ein Stück höher, steigere die Höhe aber sehr konservativ. Mal sehen, wie weit ich damit komme.
Aber wie gesagt, das ist jetzt mein persönliches Ding - ich würde nie behaupten, dass man es generell so machen sollte. Noch hat das Experiment das Potential zu misslingen, also ein echter Pflöte zu werden.
So ist es (schon fast selbstverständlich) auch gekommen. Nachdem sich eine alte Verletzung meiner rechten Hüfte wieder gemeldet hat, habe ich erst die Form etwas verändert, dann die Häufigkeit heruntergefahren und jetzt sogar drei Tage Pause gemacht. Damit ist das Experiment beendet. Bis dahin lief es aber ziemlich gut, muss ich sagen.
Ob es sinnvoll ist, das einfach nur auf der linken Seite fortzuführen? Da hätte ich halt Bedenken wegen möglicher starker Ungleichgewichte zwischen links und rechts, was Kraft und Beweglichkeit angeht.
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