Vollständige Version anzeigen : „Das wahre Mark des Karate-Dō – Shōtōkan 1939“ von Henning Wittwer
Hallo,
gute Nachrichten erneut für all jene, die es interessiert: Soeben ist mein neues Buch frisch aus der Druckerei eingetroffen. Es handelt sich um meine vollständige und direkte Übersetzung des 1939 vom Shōtōkan herausgebrachten Werks „Das wahre Mark des Karate-Dō“ mit allen ursprünglichen Bildern.
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Es wurde vom historischen Shōtōkan selbst veröffentlicht und vermittelt die Grundlagen des damaligen Lehrgebäudes. Insbesondere werden Heian Shodan und Kumite (einschließlich Tori-Te) dargestellt. Als Ergänzung füge ich meine Übersetzung von einem bebilderten Aufsatz von Y. Funakoshi (1906–1945) hinzu, der ebenfalls aus dem Jahr 1939 stammt und Heian Shodan mit ein paar Anwendungsbeispielen behandelt. Auf den historischen Fotos sind vor allem S. Egami (1912–1981) und M. Hironishi (1913–1999). Auch eine für das Werk geschaffene Kalligrafie von G. Funakoshi (1868–1957) ist enthalten.
Wie in meinen anderen Büchern ist meine Übersetzung möglichst textnah gehalten und wird durch viele erklärende Fußnoten unterstützt. Hinzu kommen verschiedene Anmerkungen u. a. zu Y. Funakoshi in den 1930er Jahren oder auch zu technischen, technikgeschichtlichen und theoretischen Aspekten im Zusammenhang mit diesem Werk.
„Rein technisch“ ist es nicht für Trainierende/Anfänger der heutigen großen Shōtōkan-Dachverbände geeignet, da es oft nicht mit heutigen Normen übereinstimmt (Prüfungsprogramme usw.). „Rein technisch“ ist es vor allem für Freunde des Kase-Ha, des Shōtōkai und des Karate aus dem historischen Shōtōkan von höchstem Interesse.
Die Entscheidung, eine limitierte Auflage mit entsprechend hohem Preis herauszubringen, hängt mit dem erwartbar kleinen Leserkreis, dem Wunsch nach einem stabilen Buch mit Fadenbindung und meiner von Institutionen unabhängigen Arbeit zusammen.
Bestellt werden kann es hier:
https://www.gibukai.de/karate-do-shinzui/
Wie immer beantworte ich Fragen zum Inhalt gerne hier im Forum oder via Email …
Grüße,
Henning Wittwer
PS: vorbestellte Bücher werden noch heute abgeschickt …
Katamaus
22-08-2024, 20:21
„Rein technisch“ ist es nicht für Trainierende/Anfänger der heutigen großen Shōtōkan-Dachverbände geeignet, da es oft nicht mit heutigen Normen übereinstimmt (Prüfungsprogramme usw.). „Rein technisch“ ist es vor allem für Freunde des Kase-Ha, des Shōtōkai und des Karate aus dem historischen Shōtōkan von höchstem Interesse.
Scheint wie für mich gemacht. Aber bestellt ist es ja eh schon. ;)
Hallo,
danke für Deine Bestellung!
Den Hinweis darauf, dass es technisch nicht unbedingt mit heutigen Vorstellungen und Prüfungsprogrammen übereinstimmt, gebe ich, damit niemand enttäuscht ist. Ich kann mir denken, dass es möglicherweise Karateka gibt, die (noch) nicht wissen, dass das, was heute in der Shōtōkan-Welt (und der des Karate überhaupt) häufig propagiert und trainiert wird, nicht in jedem Fall mit historischen Vorläufern im Einklang steht. Damit möchte ich nicht zwingend eine Bewertung in Richtung „besser oder schlechter“ abgeben, aber eben ein Verständnis für diesen Umstand wecken.
Auch mein Hinweis auf die Fotoqualität soll dazu dienen, dass potentielle Leser verstehen, dass im Buch historische Quellen betrachtet werden, und keine Hochglanzwerbebroschüre mit einsprechenden Fotos aus der heutigen Zeit.
Abgesehen davon wurde ich nach dem Inhaltsverzeichnis gefragt. Unten auf der Seite kann ein PDF heruntergeladen werden, das das vollständige Inhaltsverzeichnis enthält …
Grüße,
Henning Wittwer
Katamaus
23-08-2024, 09:12
Den Hinweis darauf, dass es technisch nicht unbedingt mit heutigen Vorstellungen und Prüfungsprogrammen übereinstimmt, gebe ich, damit niemand enttäuscht ist. Ich kann mir denken, dass es möglicherweise Karateka gibt, die (noch) nicht wissen, dass das, was heute in der Shōtōkan-Welt (und der des Karate überhaupt) häufig propagiert und trainiert wird, nicht in jedem Fall mit historischen Vorläufern im Einklang steht.
Das halte ich auch gut und sehr wichtig.
Damit möchte ich nicht zwingend eine Bewertung in Richtung „besser oder schlechter“ abgeben, aber eben ein Verständnis für diesen Umstand wecken.
Auch das ist wichtig! Vor allem aber hilft nur die vollständige Information, mit Aussagen von anderen hinsichtlich „besser oder schlechter“ umzugehen. Wenn mir bspw. jemand erzählt, etwas sei „falsch“ oder „schlecht“, dann hilft es mir, wenn ich weiß, dass es nur „altmodisch“ ist oder „nicht mehr üblich“ ist, aber durchaus mal „richtig“ war. Denn obwohl „besser oder schlechter“ in der Kampfkunst in meinen Augen ohnehin keine sinnvollen Kategorien sind, relativiert das historische Wissen derlei Aussagen zusätzlich. Was ich sehr begrüße. Vielen Dank dafür!
Hallo,
am Wochenende haben sich einige Fragen zum Buch angesammelt und vielleicht interessieren sie auch hier im Forum jemanden:
(1) So weit ich das überblicken kann, gibt es keine andere Übersetzung des „Wahren Marks des Karate-Dō“ (deutsch, englisch).
(2) Fragen zur Technikgeschichte beleuchte ich anhand historischer Quellen der Übertragungslinie S. Matsumura (19. Jhdt.) – A. Asato (1828–1906) & A. Itosu (1931–1915) – G. Funakoshi (1868–1957) – Y. Funakoshi (1906–1945) bis in die 1930er Jahre. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wird nicht behandelt.
(3) Die Kalligrafie von G. Funakoshi übersetze und erkläre ich im Buch.
(4) Ein E-Book ist nicht geplant.
(5) Die Lieferzeit beträgt mit der Deutschen Post etwa ein bis zwei Werktage, wenn die Bestellung werktags ungefähr bis 14:00 Uhr bei mir eingeht.
Grüße,
Henning Wittwer
FireFlea
26-08-2024, 08:42
Ich kann bestätigen, dass das Buch nach Bestellung sehr fix bei mir angekommen ist.
Hallo,
danke für Deine Bestellung und die Rückmeldung zur Lieferzeit!
Falls beim Lesen Fragen aufkommen sollten, immer gerne hier oder via Email ...
Grüße,
Henning Wittwer
Hallo,
vielleicht interessiert auch hier im Forum jemanden meine Antwort auf eine Frage zum neuen Buch bzw. zu den „Anmerkungen zur Übersetzung“, in denen ich u. a. auch auf Fachbegriffe des Karate von A. Itosu (1831–1915) eingehe und sie mithilfe meiner neueren Erkenntnisse bespreche. Die Frage ging in die Richtung, weshalb ich das Manuskript von 1908 nicht als „Brief“ o. Ä. bezeichne:
Als erstes kann ich schreiben, dass mir die Aussage, dass A. Itosus Manuskript von 1908 eine Art von an präfekturale Behörden gerichteter „Brief“ sei, nicht fremd ist, da ich sie so in etwa vor meinen ersten eigenen Veröffentlichungen in deutschen und englischen Büchern zum Thema las. D. h. auch mich beeinflusste diese Aussage. Allerdings handelt es sich bei diesen deutschen und englischen Werken nicht zwingend um fundierte Karate-Literatur und Quellenangaben, die z. B. diese Aussage belegen würden, fehlen darin leider.
Zweitens ist A. Itosus Manuskript nicht adressiert. Mit anderen Worten, es fehlt ein „Empfänger“ – ganz gleich ob Person oder Institution –, wie er etwa in dem Lehrtext von S. Matsumura (19. Jahrhundert) mit angegeben wurde.
Drittens stammen die bekannten handschriftlichen und/oder fotografierten und/oder gedruckt veröffentlichten Fassungen jeweils aus dem Bestand von A. Itosu selbst oder dem einer seiner direkten Schüler. Sie stammen nicht aus präfekturalen/staatlichen Archiven.
Viertens sind die von A. Itosu in seinem Text genutzten Fachbegriffe selbst für mich ein wichtiger Hinweis darauf, dass er ihn wohl eher für „Kenner“ bzw. Karate-Schüler schrieb, die mit ihnen halbwegs vertraut gewesen sein müssen. Ein Präfekturbeamter o. Ä. ohne Kenntnis von A. Itosus Karate hätte beim Lesen nämlich echte Verständnisprobleme und würde u. U. bestimmte Aussagen aus dem Text falsch auffassen. Auch deswegen erkläre ich einige dieser Fachbegriffe mithilfe anderer zeitgenössischer Quellen in meinen „Anmerkungen“. Dadurch wird A. Itosus eigentliche Absicht, mit der er jenes Manuskript verfasste, hoffentlich deutlicher …
Grüße,
Henning Wittwer
Katamaus
30-10-2024, 19:58
Hallo Henning,
eine Frage ist beim Lesen schon mal aufgetaucht: Mir wurde beigebracht, dass man im Shotokan auf den Fersen dreht. Auf den Zeichnungen zur Heian Shodan sieht es allerdings so aus, als würde auf den Ballen gedreht, so wie es bspw. auch im Shorin Ryu Seibukan üblich ist (von denen weiß ich das explizit). Ist das eine Neuerung des moderneren japanischen Karate, der JKA oder einfach nur schlampiges Zeichnen? Kannst Du dazu was sagen?
Lieben Dank und Grüße
Warum wird auf den Fersen gedreht? Falls das hier nicht her passt, kann ich für die Frage aber gerne auch einen eigenen Thread aufmachen.
FireFlea
31-10-2024, 07:16
Warum wird auf den Fersen gedreht? Falls das hier nicht her passt, kann ich für die Frage aber gerne auch einen eigenen Thread aufmachen.
Habe mal einen Faden aufgemacht, so viele Diskussionen gibts hier ja nicht mehr:
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?194990-Drehen-Auftreten-auf-Ferse-oder-Ballen&p=3919977
Hallo,
danke für die Nachfrage – u. a. genau wegen solcher Details musste ich das Buch ins Deutsche übersetzen!
Im Buch füge ich an den Stellen, an denen auf dem Enbusen der Fußballen zum Drehpunkt zu werden scheint, jeweils eine Fußnote hinzu, die besagt, dass eben an diesen Stellen der Fußballen der Drehpunkt zu sein scheint. Dabei bitte ich zu beachten, dass das im Heian-Shodan-Ablauf des Buchs nicht durchgängig geschieht. Beispielsweise sieht dieser Punkt im Buch für die ersten sechs Schritte so aus:
Ferse als Drehpunkt:
Heian Shodan (1)
Heian Shodan (2)
Heian Shodan (5)
Ballen als Drehpunkt:
Heian Shodan (3)
Heian Shodan (6)
Auch im weiteren Ablauf scheint es mal so, mal so zu sein.
Grundsätzlich wurden für diese Skizzen im „Wahren Mark des Karate-Dō“ einfach dieselben Skizzen aus G. Funakoshis (1868–1957) 1935 veröffentlichter „Lehrnorm des Karate-Dō“ übernommen. Allerdings sind im Enbusen der 1935er „Lehrnorm“ alle Schritte so dargestellt, dass die Ferse der Drehpunkt zu sein scheint. Das heißt ganz ausdrücklich, dass bei einigen (nicht bei allen) Enbusen-Skizzen im „Wahren Mark“ von 1939 eine Änderung stattgefunden hat. Mit anderen Worten wurden an ein paar Stellen andere (neue?) Skizzen eingefügt, die den Fußballen als Drehpunkt darzustellen scheinen.
Als Ergänzung und zum Vergleich habe ich meiner Übersetzung des „Wahren Marks“ von 1939 noch einen Aufsatz von Y. Funakoshi (1906–1945) aus dem gleichen Jahr über Heian Shodan beigefügt. In seinem Aufsatz finden sich diese „Ballendrehungen“ an den gleichen Stellen wie im „Wahren Mark“. D. h. es scheint (!) sich dabei um keinen bloßen Zufall gehandelt zu haben, zumal Y. Funakoshi G. Funakoshis Sohn und designierter Nachfolger war, weswegen er über das Wissen und die Autorität verfügte, um solch ein Detail nicht einfach unüberlegt zu übergehen.
Ein Knackpunkt bei der Beantwortung Deiner Frage ist, dass in den Texten selbst immer nur vom „Fuß“ (bzw. „Bein“) als „Achse“ die Rede ist. Weder im „Wahren Mark“ (1939) oder in Y. Funakoshis Aufsatz (1939), noch in G. Funakoshis „Lehrnorm“ (1935) wird eine bestimmte Stelle des Fußes beschrieben.
Historisch betrachtet erschienen in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre zwei Karate-Lehrbücher, die von G. Nakasone (1895–1978), einem okinawanischen Karate-Forscher und -Autor, der als Mittelschüler von A. Itosu (1831–1915) lernte, herausgebracht wurden. Im ersten Buch fungierte er als „Ghostwriter“ für K. Mabuni (1889–1952), der das Shitō-Ryū zusammenstellte. In diesem wird u. a. Pinan Nidan (Heian Shodan) erklärt. Dabei verdeutlicht G. Nakasone mit Worten, dass Drehungen mit dem Fußballen als Drehpunkt erfolgen. D. h. anders als in den Texten der Funakoshi-Linie wird von G. Nakasone für K. Mabunis Pinan Nidan ausdrücklich der Fußballen erwähnt. 1938 veröffentlichte G. Nakasone außerdem die zwölfstufige „Karate-Dō Kihon-Gata“, die zuvor von einem Gremium mehrerer Karate-Lehrer zusammengestellt worden war. Auch hier weist G. Nakasone deutlich auf den Fußballen als Drehpunkt hin. Meiner Meinung nach könnte G. Nakasone das Wort Fußballen in diesen Büchern bewusst genutzt haben, weil es ein „anderer“ Drehpunkt war, als der von G. Funakoshi veröffentlichte. Denn G. Nakasone war erpicht darauf, die Andersartigkeit bzw. Neuartigkeit dieses von ihm unterstützten Karate im Gegensatz zu dem bis dahin in Tōkyō verbreiteten Karate hervorzuheben – Werbung …
In den 1941 und 1958 erschienenen Neuauflagen von G. Funakoshis „Lehrnorm des Karate-Dō“ wird bei den Enbusen-Skizzen wieder recht deutlich durchgängig die Ferse als „Drehpunkt“ bei allen Schritten und Körperwendungen in Heian Shodan sowie 1958 auch in Taikyoku Shodan vorgegeben.
Demgemäß stellen die Shōtōkan-Veröffentlichungen von 1939 eine Ausnahme von der „Fersenregel“ dar. Ich halte es für denkbar, dass Y. Funakoshi und andere Mitglieder des frühen Shōtōkan von G. Nakasones kurz zuvor veröffentlichten Werken und/oder K. Mabunis Gasttrainingseinheiten in Tōkyō beeinflusst worden waren und mit dieser anderen Drehung (d. h. Fußballen statt Ferse) experimentierten. Denn „Herumprobieren“ und die Frage, wie Karate (im Shōtōkan) besser/stärker werden könnte, gehörten damals im sich ausbildenden Lehrgebäude dieser Linie ganz „normal“ dazu. Dennoch war die „Fersendrehung“ vorher und nachher – wie schon geschrieben – zumindest der durch mehr oder minder gut nachvollziehbare Skizzen veröffentlichte Standard des Shōtōkan.
Seibukan ist für weiter zurückreichende Vergleiche nicht geeignet, da dessen Gründer, Z. Shimabukuro (1908–1969), zwei Jahre jünger als Y. Funakoshi war und selbst recht starke technische Veränderungen in seinem Karate durchsetze. Dadurch ist es heutzutage sehr schwierig, nüchtern festzustellen, was genau in diesem Karate „alt“/„ursprünglicher“ oder „neu“ ist.
Wie oben schon erwähnt, war wohl die Fersendrehung wenigstens in der Funakoshi-Linie die ältere Bewegungsform, was jenseits technischer Veröffentlichungen u. a. auch durch die von der Oberschicht im Königreich Ryūkyū getragene Fußbekleidung als einleuchtend erscheint. Mit dieser wären Drehungen im Ballenbereich eher umständlich, während Drehungen mit dem Gewicht im Fersenbereich im Vergleich dazu einfacher durchführbar sind. (Unmöglich wäre es nicht, aber schwieriger.) Es gibt im „Wahren Mark“, S. 56, ein Foto von Y. Funakoshi in Geta, das es so ähnlich auch von seinem Vater gibt und das zeigt, dass Ballenlastigkeit in der dargestellten Szene eher unzuträglich wäre. Geta sind noch mal eine Steigerung zu der in Ryūkyū im 19. Jahrhundert in gehobeneren Gesellschaftsschichten üblichen Fußbekleidung. Und die Übertragungslinie des Shōtōkan reicht in diese Zeit und Gesellschaftsschicht zurück …
Nur zur Sicherheit: Meine Antwort zur Fersendrehung bezieht sich explizit auf die grundlegende Kata-Übung (Heian Shodan, Taikyoku).
Grüße,
Henning Wittwer
Katamaus
31-10-2024, 13:54
Hallo Henning,
vielen Dank für die Antwort und die ausführlichen Erläuterungen! Das hilft in jedem Fall sehr.
Seibukan ist für weiter zurückreichende Vergleiche nicht geeignet, da dessen Gründer, Z. Shimabukuro (1908–1969), zwei Jahre jünger als Y. Funakoshi war und selbst recht starke technische Veränderungen in seinem Karate durchsetze. Dadurch ist es heutzutage sehr schwierig, nüchtern festzustellen, was genau in diesem Karate „alt“/„ursprünglicher“ oder „neu“ ist.
Danke auch hier! Das ist mir bewusst. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das eventuell aus verschiedenen Lehrlinien stammen könnte und ich nicht weiß, wie das im historischen Karate genau war. Seibukan beruft sich ja auf Kyan Chutoku als Lehrer von Shimabukuro Zenryo und selbiger hat wohl bei verschiedenen Lehrern und u.a. bei Matsumura Sokon gelernt aber z.B. nicht bei Itosu. Daher war einer meiner (Neben-)Gedanken, dass hier vielleicht die Ursache der Unterscheidung liegen könnte. (Ich muss da immer an die Diskussion über den unterschiedlichen Kibadachi von Itosu und Matsumura denken.) Aber das nur, falls Du das sicher hättest sagen können.
Grüße
karate_Fan
22-11-2024, 09:57
Vielen Dank für deine ausführliche Buchvorstellung. Sollte bis Ende nächster Woche noch ein Exemplar zur Verfügung stehen werde ich mir auch eines Kaufen. Muss leider auf das Geld für den nächsten Monat warten zur Zeit kann es mir nicht leisten. :o
Die bisherigen Bücher von Gibukai haben mir alle sehr gut gefallen da ist das nächste Buch natürlich einen Blindkauf wert.
Hallo,
danke für Dein Interesse an dem neuen Buch sowie die freundlichen Worte über meine bisherigen Bücher!
Der Stand beim letzten Nachzählen war, dass die Hälfte weg ist. D. h. vermutlich sollte nächste Woche noch ein Exemplar erhältlich sein ...
Grüße,
Henning Wittwer
karate_Fan
22-11-2024, 15:44
@Gibukai Vielen dank für die Infos über den Lagerbestand. Da habe ich nächste Woche ja vielleicht noch Glück und kann ein Exemplar käuflich erwerben:)
Hallo,
als kurzes "Update": Mittlerweile sind siebzig Exemplare weg.
Grüsse,
Henning Wittwer
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