Twist
28-08-2004, 20:27
Hmm.. ich wollte doch mal hören, ob das tatsächlich alle so sehen.
Hab ja früher auch so gedacht, vor allem dank den Büchern und Foren, die ja nun nicht alle falsch sein können (und das will ich auch nicht behaupten).
Aber ich würde mal die These aufstellen, daß es darin um Bodybuilding geht bezogen auf Leute, die eh schon an ihren Leistungsgrenzen sind.
- Stimmt die '1h-und-nicht-länger' Behauptung aber wirklich für den Rest der Welt?
Ich hab seit dem Frühling wesentlich mehr Zeit im Center verbracht als vorher, da ich einen gebrochenen Oberschenkel und den damit verbundenen Muskelabbau wieder ausgleichen wollte.
Und da eh kein Kampfsport ging in der Zeit, hab ich eben mehr gemacht.
Vorher wars ein 4er-Split mit ca. 20min Erwärmung zu Beginn des Trainings.
Seit dem Frühjahr trainiere ich im Grunde täglich so:
1h Ausdauer (Radfahren v.a. wegen dem Bein), danach ca. 30min Kraft (nur eine Muskelgruppe) und dann, nach ner kurzen Pause nochmal etwa 30min Kraftausdauer-Ganzkörpertraining.
(Außerdem noch morgens etwa 20min Kraftausdauer zum Wachwerden und Abends Dehnen)
Wenn man jetzt den Büchern glauben schenkt, müßte ich ja extremst übertrainiert sein.
Aber:
- Ich habe in den ganzen Monaten nie die 'angedrohte' Erschöpfung festgestellt
- Der Muskelkater, den ich unweigerlich an den haupttrainierten Zonen hatte, ist ganz normal abgeklungen ohne durch die Kraft-Ausdauer-Einheiten gestört zu werden
- Ich habe verglichen mit meinem alten Plan überraschend zugelegt, nicht Masse, aber Kraft. Hab zB. beim Bankdrücken in den letzten 4 Monaten nochmal 18 kg zugelegt...
- Und am wichtigsten, ich habe in der Zeit die 19cm Oberschenkelumfang, die ich im Krankenhaus verloren hab, wieder nahezu komplett aufgebaut und bin inzwischen was Bein-Kraft angeht wesentlich besser als vorher. (viiiele KG mehr als vorher)
Hat irgendjemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Hab ja früher auch so gedacht, vor allem dank den Büchern und Foren, die ja nun nicht alle falsch sein können (und das will ich auch nicht behaupten).
Aber ich würde mal die These aufstellen, daß es darin um Bodybuilding geht bezogen auf Leute, die eh schon an ihren Leistungsgrenzen sind.
- Stimmt die '1h-und-nicht-länger' Behauptung aber wirklich für den Rest der Welt?
Ich hab seit dem Frühling wesentlich mehr Zeit im Center verbracht als vorher, da ich einen gebrochenen Oberschenkel und den damit verbundenen Muskelabbau wieder ausgleichen wollte.
Und da eh kein Kampfsport ging in der Zeit, hab ich eben mehr gemacht.
Vorher wars ein 4er-Split mit ca. 20min Erwärmung zu Beginn des Trainings.
Seit dem Frühjahr trainiere ich im Grunde täglich so:
1h Ausdauer (Radfahren v.a. wegen dem Bein), danach ca. 30min Kraft (nur eine Muskelgruppe) und dann, nach ner kurzen Pause nochmal etwa 30min Kraftausdauer-Ganzkörpertraining.
(Außerdem noch morgens etwa 20min Kraftausdauer zum Wachwerden und Abends Dehnen)
Wenn man jetzt den Büchern glauben schenkt, müßte ich ja extremst übertrainiert sein.
Aber:
- Ich habe in den ganzen Monaten nie die 'angedrohte' Erschöpfung festgestellt
- Der Muskelkater, den ich unweigerlich an den haupttrainierten Zonen hatte, ist ganz normal abgeklungen ohne durch die Kraft-Ausdauer-Einheiten gestört zu werden
- Ich habe verglichen mit meinem alten Plan überraschend zugelegt, nicht Masse, aber Kraft. Hab zB. beim Bankdrücken in den letzten 4 Monaten nochmal 18 kg zugelegt...
- Und am wichtigsten, ich habe in der Zeit die 19cm Oberschenkelumfang, die ich im Krankenhaus verloren hab, wieder nahezu komplett aufgebaut und bin inzwischen was Bein-Kraft angeht wesentlich besser als vorher. (viiiele KG mehr als vorher)
Hat irgendjemand mal ähnliche Erfahrungen gemacht?