LahotPeng
03-04-2025, 17:52
Hi,
eigentlich bin ich mit dem Thema überhaupt nicht verbandelt. Aber es regt mich immer wieder auf, wie die Risiken klein geredet werden. Klar kann man hier immer anbringen, dass man Kausalität und Korrelation nicht verwechseln darf, und nicht klar ist, woran er jetzt genau gestorben ist.
Aber dann habe ich in einem Welt-Artikel diesen Abschnitt entdeckt:
Zitat: "Jeder muss für sich wissen was ihm welches wert ist. Und wenn man die Ambition hat auf eine Bodybuilding-Bühne zu gehen, ja mei, ohne Stoff geht's net. Hat man diese Ambition aber nicht, dann sehe ich schlicht nicht wie die Risk-Reward-Ratio dann für Steroide ausschlagen kann. Das Risiko von Nebenwirkungen und langfristigen Schäden ist dann einfach zu groß."
- Quelle: https://www.welt.de/sport/article255845270/Bodybuilder-Vito-Pirbazari-stirbt-mit-44-offenbar-im-Fitness-Studio.html
Das bedeutet also im Klartext: Wer Bock hat auf die BB-Bühne zu kommen, der sollte ruhig stoffen, ohne diese Ambition lohnt es sich nicht... Da ist der Kosten-Nutzen-Faktor im Hobbysport einfach zu schlecht ausgelegt.
Ja leck mich am *rsch. Kinder, wenn ihr auf die BB-Bühne wollt, dann knallt ich zu wie Markus Rühl und Konsorten. Die verknöcherten Knorpel in den Gelenken mit Anfang 40 werden durch die Bühne quasi aufgewogen. Auch wenn dies sonst erst ab 70 so auftreten würde...
Gut, dass ich das nie genommen habe. Dadurch habe ich noch ganz andere Ressourcen. Aber das ist vielen BB-Leuten überhaupt nicht vermittelbar. Diese Blase ist so schwer zu durchstechen, weil eben ein Leitsymptom der Abhängigkeit von Wachstumshormonen und Steroiden eben ist, dass man sich als Konsument fragt: "Ich fühl mich so geil damit, warum absetzen?"
Und die Jünger der Steroidpropheten rezipieren: "Es ging ihm immer gut damit, daran kanns nicht gelegen haben."
Für die ganz Harten Leser hier im Forum eine Empfehlung: Geht mal in die Kommentarsektion zu diesem Fall hier, das erdet. Ohja.
Da posten einige ganz bestimmt und ungehemmt, dass das nix mit Steroidkonsum zu tun hatte.
Es ist ja auch meistens der Mix aus mehreren Mittelchen und dem Lebensstil. Aber ich rede mich schusselig.
Was mich am meisten ärgert: Der Typ war mir sehr sympathisch und ich habe seine Videos immer mal wieder gern gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=-Hx_6qUaIXw
Solche witzigen Dinge gibt es jetzt nicht mehr mit ihm und es macht mich tief traurig und betroffen.
Seinen Angehörigen alles Gute und herzliches Beileid.
Musste raus
eigentlich bin ich mit dem Thema überhaupt nicht verbandelt. Aber es regt mich immer wieder auf, wie die Risiken klein geredet werden. Klar kann man hier immer anbringen, dass man Kausalität und Korrelation nicht verwechseln darf, und nicht klar ist, woran er jetzt genau gestorben ist.
Aber dann habe ich in einem Welt-Artikel diesen Abschnitt entdeckt:
Zitat: "Jeder muss für sich wissen was ihm welches wert ist. Und wenn man die Ambition hat auf eine Bodybuilding-Bühne zu gehen, ja mei, ohne Stoff geht's net. Hat man diese Ambition aber nicht, dann sehe ich schlicht nicht wie die Risk-Reward-Ratio dann für Steroide ausschlagen kann. Das Risiko von Nebenwirkungen und langfristigen Schäden ist dann einfach zu groß."
- Quelle: https://www.welt.de/sport/article255845270/Bodybuilder-Vito-Pirbazari-stirbt-mit-44-offenbar-im-Fitness-Studio.html
Das bedeutet also im Klartext: Wer Bock hat auf die BB-Bühne zu kommen, der sollte ruhig stoffen, ohne diese Ambition lohnt es sich nicht... Da ist der Kosten-Nutzen-Faktor im Hobbysport einfach zu schlecht ausgelegt.
Ja leck mich am *rsch. Kinder, wenn ihr auf die BB-Bühne wollt, dann knallt ich zu wie Markus Rühl und Konsorten. Die verknöcherten Knorpel in den Gelenken mit Anfang 40 werden durch die Bühne quasi aufgewogen. Auch wenn dies sonst erst ab 70 so auftreten würde...
Gut, dass ich das nie genommen habe. Dadurch habe ich noch ganz andere Ressourcen. Aber das ist vielen BB-Leuten überhaupt nicht vermittelbar. Diese Blase ist so schwer zu durchstechen, weil eben ein Leitsymptom der Abhängigkeit von Wachstumshormonen und Steroiden eben ist, dass man sich als Konsument fragt: "Ich fühl mich so geil damit, warum absetzen?"
Und die Jünger der Steroidpropheten rezipieren: "Es ging ihm immer gut damit, daran kanns nicht gelegen haben."
Für die ganz Harten Leser hier im Forum eine Empfehlung: Geht mal in die Kommentarsektion zu diesem Fall hier, das erdet. Ohja.
Da posten einige ganz bestimmt und ungehemmt, dass das nix mit Steroidkonsum zu tun hatte.
Es ist ja auch meistens der Mix aus mehreren Mittelchen und dem Lebensstil. Aber ich rede mich schusselig.
Was mich am meisten ärgert: Der Typ war mir sehr sympathisch und ich habe seine Videos immer mal wieder gern gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=-Hx_6qUaIXw
Solche witzigen Dinge gibt es jetzt nicht mehr mit ihm und es macht mich tief traurig und betroffen.
Seinen Angehörigen alles Gute und herzliches Beileid.
Musste raus