Vollständige Version anzeigen : Distanz-Taser für alle KWS Besitzer
Björn Friedrich
20-05-2025, 15:15
Jörg Sprawe vom Slingshot Channel hat jetzt eine Petition gestartet, bei der es datum geht, Menschen die den kleinen Waffenschein besitzen, die Nutzung von Distanz-Elektroschockgeräten zu erlauben. Weitere Infos gibt es hier ins einer FB Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/1052108973521145/
Ich finde das bei der derzeitigen Situation, eine sinnvolle Option.
hennoxxx
20-05-2025, 17:06
Derzeitige Situation?
Was meinst du denn damit?
miskotty
20-05-2025, 17:19
Ich find die Idee bescheiden. Der kws ist generell die dümmste Idee des waffg und müsste dringend überarbeitet werden und eine Waffe, die derzeit nicht mal jeder streifenbeamte besitzt, sollte nicht frei zugänglich sein
Björn Friedrich
20-05-2025, 17:41
30.000 Messerdelikte in 2024...
hennoxxx
20-05-2025, 17:57
Und du willst die "braven Bürger" mit Tasern ausrüsten um dem zu entgegnen?
...ich weiß schon, in welche Richtung das geht!
Meine Antwort = NEIN!!!!....über J.Sprave brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten.
Ist das Waffengesetz in D tatsächlich reformbedürftig, mit Herren wie diesem würde ich schon aus Prinzip keine Allianz eingehen.
Björn Friedrich
20-05-2025, 19:14
Brave Bürger dürfen auch Pfefferspray "Pistolen" mit enormen Druck tragen und wenn es darum geht, Leute zu killen, ist jedes Küchenmesser aus dem Supermarkt effektiver. Der Telesekopschlagstock, der eine gute Option wäre, wurde schon vor Jahren mit einem Führungsverbot belegt. Was bleibt dem gesetzestreuen Bürger denn noch an Mitteln? Pfefferspray, danach kommt nicht mehr viel......
Von daher wäre sowas schon eine gute Option. So wie es jetzt ist, ist es defintiv nicht optimal.
miskotty
20-05-2025, 19:28
Brave Bürger dürfen auch Pfefferspray "Pistolen" mit enormen Druck tragen und wenn es darum geht, Leute zu killen, ist jedes Küchenmesser aus dem Supermarkt effektiver. Der Telesekopschlagstock, der eine gute Option wäre, wurde schon vor Jahren mit einem Führungsverbot belegt. Was bleibt dem gesetzestreuen Bürger denn noch an Mitteln? Pfefferspray, danach kommt nicht mehr viel......
Von daher wäre sowas schon eine gute Option. So wie es jetzt ist, ist es defintiv nicht optimal.
Das Problem ist, dass die meisten dieser Sachen (teli zB) nicht dadurch ausfielen, dass der gesetzestreue Bürger sich damit gegen die Verbrecherischen Horden erwehrte. Eher war das ein meinungsverstärker von entsprechenden Personen mit Eskalationspotential.
Björn Friedrich
20-05-2025, 19:50
Ja, genauso wie Messer heute zweckentfremdet werden. Die Waffe ist nicht das Problem. Der Mensch ist das Problem. Aber warum sollen Unschuldige leiden, nur weil einige Idioten, die Werkzeuge mißbrauchen......
Alfons Heck
20-05-2025, 19:54
Hallo Björn,
die Ultra-SVler sagen doch immer das man ein Messer spührt und ganz selten davor sieht. Was will ich also mit einer Distanzwaffe wenn das Messer schon in mir steckt bzw der Schnitt schon erfolgt ist?
Ich halte nichts von dieser SV-Waffe.
Gruß
Alfons.
Björn Friedrich
20-05-2025, 20:32
Was ist denn dann eine bessere Option, als ein Taser?
Kusagras
20-05-2025, 21:14
Was ist denn dann eine bessere Option, als ein Taser?
Ich fürchte: zu Hause bleiben.
Björn Friedrich
20-05-2025, 21:16
Also wenn das ernst gemeint ist, dann gute Nacht.....
Willi von der Heide
20-05-2025, 21:18
Ich gehe mal davon aus, daß es genügend Unterstützer der Petition geben wird. Ich bin echt auf die Zahl gespannt. Dann wird es eine Anhörung geben und das ganze wird nicht umgesetzt werden. Immerhin Werbung für den eigenen Kanal + Shop gemacht ( :D ).
Schaun wir mal ... übrigens in seinem " SV-Buch " gab es gleich QR-Codes mit den entsprechenden Verlinkungen ... ich legte es daraufhin wieder aus der Hand ...
Willi von der Heide
20-05-2025, 21:21
Ich fürchte: zu Hause bleiben.
Der Rückzug ins private ... machen immer mehr Menschen. Was will man auch auf abgesagten Volksfesten, Innenstädten mit großen Leerständen und Gastronomie mit hohen Preisen ( 28 € für ein Schnitzel ! ) ? Ob das gut ist, sei mal dahin gestellt, aber die Leute reagieren so ...
Derzeitige Situation?
Was meinst du denn damit?
du weisst was er meint . und er hat recht
FireFlea
20-05-2025, 21:36
Ich fürchte: zu Hause bleiben.
Hast Du Angst, wenn Du auf die Straße gehst? So schlimm die gestiegenen Messerdelikte auch sind, die Verkehrsunfälle mit Personenschaden sind 10x so hoch. Da dürfte man schon längst nicht mehr nach draußen.
amasbaal
20-05-2025, 21:58
Was ist denn dann eine bessere Option, als ein Taser?
alles, was spontan greifbar ist, wenn man überrascht wurde.
was will ich denn mit nem distanztaser, wenn ich den messermann am hals hab??? erschließt sich mir nicht.
hilfreich wäre das bei einem amoklaufenden terroristen, der mit seiner "tätigkeit" eine ganze weile zu tun hat und dabei durch die stadt läuft und schon aus distanz als solcher erkennbar wäre.
ich bin ja in sachen messer ganz und gar nicht über staatliche entwaffnungsmaßnahmen erfreut, aber ... gewissermaßen taser verteilen? ne... dann werden massenhaft "verdächtig" wirkende "gestalten" mit sogenanntem südländischem aussehen präventiv getasert und die gangsta-kids tasern sich gegenseitig und letztlich dann auch die paranoiden bürger die selbst tasern und den sherriff spielen wollen. ein allgemeines getasere wird das. ist nämlich leicht und schnell gemacht und man muss sich nicht in die nahe distanz begeben, was die meisten "wutbürger" ja abschreckt, solange sie nicht im rudel sind.
ne danke.
und Sprave... der hat sein thema zum geldmachen gefunden und positioniert sich entsprechend. das ist, wie mit all den kursen, die mit der messerhysterie geschäfte machen... (was nicht heißt, dass selbst Sprave manchmal lustige sachen bewirbt oder erfindet, wenn es denn "hobby-mäßig" gemeint wäre oder, dass viele dieser kurse AN SICH was gutes sein können. es geht mir dabei aber um den kontext, in den das ganze, auch aus geschäftlichen oder manchmal sogar politischen gründen, gestellt wird.
30.000 im jahr? das meiste davon sind doch keine KVs oder tötungsdelikte die zudem doch "untereinander" stattfinden oder beziehungstaten sind. der normalbürger ist davon so gut, wie gar nicht betroffen, solange es nicht mit "amok" oder terror zu tun hat.
gegen die verschärfungen zu sein, heißt ja nicht, amerikanische verhältnisse in sachen waffenrecht zu wollen. das alte, mit dem ich groß geworden bin, reicht völlig aus.
und das problem der steigenden fälle, bei denen ein messer irgendwie "beteiligt" ist, ist ein problem der allgemein steigenden gewaltbereitschaft. in welchem verhältnis steht eigentlich das steigende "messern" zu den zahlen über die steigende gewalt- und bedrohungsbereitschaft? das hängt zusammen. nehmen KVs und tötungsdelikte zu, nehmen auch die fälle, in denen messer im spiel sind zu.
taser für alle würde zu mehr KVs führen und die spirale weiter wachsen lassen.
amasbaal
20-05-2025, 22:03
Hast Du Angst, wenn Du auf die Straße gehst? So schlimm die gestiegenen Messerdelikte auch sind, die Verkehrsunfälle mit Personenschaden sind 10x so hoch. Da dürfte man schon längst nicht mehr nach draußen.
ich kanns echt nicht mehr hören... voll die hysterie. hysterie ist nicht gerade das richtige verhalten, wenn man sich was überlegen sollte, eine vorhandene kriminelle TENDENZ wieder zurück auf alte level aus vorhysterischer zeit zurückzudrängen.
meine güte... ich hab jahrelang in Indien gelebt - und zwar nicht "abgeschirmt". da gingen ganz andere sachen ab und messer/hackmesser sind allgegenwärtig auf der straße. grund für panik hatte ich als (für die leute) reicher weißer, der ein lohnendes ziel wäre, nicht mal da.
FireFlea
20-05-2025, 22:07
ich kanns echt nicht mehr hören... voll die hysterie. hysterie ist nicht gerade das richtige verhalten, wenn man sich was überlegen sollte, eine vorhandene kriminelle TENDENZ wieder zurück auf alte level aus vorhysterischer zeit zurückzudrängen.
meine güte... ich hab jahrelang in Indien gelebt - und zwar nicht "abgeschirmt". da gingen ganz andere sachen ab und messer/hackmesser sind allgegenwärtig auf der straße. grund für panik hatte ich als (für die leute) reicher weißer, der ein lohnendes ziel wäre, nicht mal da.
Die Hoch-Zeit von Gewaltdelikten* in Deutschland war übrigens 2007 - danach sind sie stetig gesunken und erreichen erst in den letzten zwei Jahren nahezu wieder die Werte von 2007. Klar gab es einen Corona Abfall aber auch 2018 und 2019 waren wir auf einem besseren Stand als Ende der 90er! Hatte hier jemand vor 20-30 Jahren das Bedürfnis, sich zu bewaffnen? Oder wird das jetzt vielleicht medial einfach mehr gestreut?
*dazu zählen Mord, Totschlag, Schwere- & Gefährliche Körperverletzung, Vergewaltigung & sexuelle Nötigung und Raub)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/
amasbaal
20-05-2025, 22:18
Die Hoch-Zeit von Gewaltdelikten* in Deutschland war übrigens 2007 - danach sind sie stetig gesunken und erreichen erst in den letzten zwei Jahren nahezu wieder die Werte von 2007. Klar gab es einen Corona Abfall aber auch 2018 und 2019 waren wir auf einem besseren Stand als Ende der 90er! Hatte hier jemand vor 20+ Jahren das Bedürfnis, sich zu bewaffnen?
*dazu zählen Mord, Totschlag, Schwere- & Gefährliche Körperverletzung, Vergewaltigung & sexuelle Nötigung und Raub)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/
tja... subjektives empfinden. ist ja heutzutage die messlatte und nicht objektive tatsachen. man "fühlt" sich bedroht und bekommt das auch noch medial reißerisch bestätigt (früher wurde weniger berichtet, bei mehr gewalttaten, also "fühlte" man weniger, obwohl es mehr war und es war auch noch alles was "rationaler")
wie hieß es in der vorstellung des neuen §42? "wir müssen etwas gegen das unsicherheitsgefühl (!) der bevölkerung unternehmen" oder ähnlich mit gleichem inhalt?
psychologisch erklärbar: es wird nicht die gesamtzahl von heute und vor vielen jahren verglichen, sondern der prozentuelle anstieg der letzten zeit. aus "es wird wieder mehr, nachdem es viel weniger geworden war" wird dann "es war noch nie so schlimm, wie jetzt."
"messerfälle" gibt es täglich. auch andere fälle, bei denen das leben bedroht, verletzt oder genommen wird. thema ist aber: messer. der rest ist zu viel, um extra erwähnt zu werden.
und jetzt soll mir hier keiner um die ecke kommen mit: "aber trotzdem: es ist zuviel und nimmt zu". ja. stimmt. da muss man was gegen machen. das musste man auch 2005 und 1995. das ist eine selbstverständlichkeit. grund für die herrschende hysterie ist es nicht. selbst in GB kann man als nicht "gangsta" noch ganz gut leben, wenn man nicht aufgrund der verheerenden politik dort verarmt. die messerstecher stechen sich nun mal in den allerallermeisten fällen gegenseitig ab.
Nick_Nick
20-05-2025, 22:39
Außerhalb von Kampfsportforen mit Anbietern entsprechender Seminare etc. hält sich die Hysterie m.E. in sehr engen Grenzen bis hin zu nicht vorhanden. Jedenfalls was den Gang nach draußen angeht. Intuitiv weiß man schon, dass man eher vom Auto überfahren wird, als dass ein Amokläufer einen absticht.
amasbaal
20-05-2025, 22:47
ich muss da eine sache relativieren... ich habe übersehen, dass Sprave von inhabern des kleinen waffenscheins spricht und nicht von tasern für "alle". das mit "jeder tasert dann jeden" passt dann natürlich nicht mehr wörtlich.
am grundsätzlichen problem ändert das für mich aber nichts.
Was ist denn dann eine bessere Option, als ein Taser?
Es gibt doch das Klingenschutzkonzept!
hennoxxx
21-05-2025, 07:10
du weisst was er meint . und er hat recht
Sicher weiß ich was er meint und woher das kommt.
Ich stimme aber nicht ein in die Panikmache a la Sprave.
Statistiken können unterschiedlichst gelesen werden.
Ich halte wie amasbaal und fireflea und werde dem Ruf nach "law and order" nicht folgen (schon allein weil ich weiß, welche Art von Menschen sich dieser Fraktion zugehörig fühlen).
MatscheOne
21-05-2025, 09:22
Sicher weiß ich was er meint und woher das kommt.
Ich stimme aber nicht ein in die Panikmache a la Sprave.
Statistiken können unterschiedlichst gelesen werden.
Ich halte wie amasbaal und fireflea und werde dem Ruf nach "law and order" nicht folgen (schon allein weil ich weiß, welche Art von Menschen sich dieser Fraktion zugehörig fühlen).
+1 :halbyeaha
Björn Friedrich
21-05-2025, 10:15
30.000 Messerdelikte pro Jahr, davon mehr als die Hälfte Gewaltdelikte und 1/3 sind Körperverletzungs und Tötungsdelikte.....
Wenn ich mit Menschen spreche, die beruflich damit zu tun haben, hat noch keiner zu mir gesagt: Ach das ist halb so wild, liegt nur an der Statisik....
Und mir erschließt sich auch nicht, warum plötzlich gesetzestreue Bürger wild herumlaufen und Menschen tasern sollten? Schießen die gleichen Personen den heute mit ihrer Gaspistole wild herum? Müsste ja nach dieser Logik der Fall sein.
Eine im Regelfall nicht tödliche Waffe zur Verteidigung zu erlauben, um sich gegen tödliche Waffen zu verteidigen, ist eine absolut humane und sinnvolle Möglichkeit.
MatscheOne
21-05-2025, 10:20
Ich sehe da auch mehrere Probleme. Erstmal soll, theoretisch, die Gewalt vom Staat ausgehen, ob einem das gefällt, oder nicht. Es ist nicht vorgesehen, daß die Bevölkerung sich selbst bewaffnet.
Dann natürlich die Missbrauchs- und Verletzungsgefahr. Pfeile in den Augen, mit Tasern lässt sich gut foltern, weil hinterlassen nur minimale Wunden, oder einfach mal zum Spass an anderen testen, weil geringe Hemmschwelle, eventuell tödlich bei Vorerkrankungen, etc...
Ich glaube nicht, daß ein Distanztaser in D zugelassen wird, unabhängig davon, daß ich auch nicht jeden Hansel mit nem kleinen Waffenschein damit rumrennen sehen will.
amasbaal
21-05-2025, 10:39
rein praktisch: wie soll mich eine DISTANZwaffe besser als eine nahdistanzwaffe vor einem messerüberfall schützen, der nicht auf ein paar meter oder mehr abstand stattfindet?
der amok- terroraspekt interessiert mich da überhaupt nicht und hat mit den erwähnten 30.000 ja fast gar nichts zu tun.
Björn Friedrich
21-05-2025, 11:14
Also wenn ich die Wahl zwischen Taser oder Messer habe, dann nehme ich den Taser. Alleine schon aus ethischen Gründen....
Für mich ist Nahdistanz und Messer immer ein No-Go. Es geht immer um das schaffen von Distanz und das arbeiten aus der langen Distanz
Und TAser aus spaß an anderen testen? Das könnte man ja heute mit Gaspistolen auch machen, oder eben auch mit einer Armbrust, einer Luftpistole, etc. alles frei erhältlich und auch wenn es nicht führen darf, wer foltern will, dem ist das sowieso egal.
Es geht hier darum, was jemand tun kann, der eben nicht gegen Gesetze verstoßen möchte und da ist der Taser sinnvoller als jede Gaspistole oder jedes legale Messer. Der Jet Protector kommt ihm vielleicht noch am nächsten und der darf auch frei geführt werden.
Ich meine ein Jet Protector darf ein 14 jähriges Kind tragen und einen Taser kein Erwachsener mit entsprechend lupenreiner Weste? Verstehe ich nicht.
Es geht hier darum, was jemand tun kann, der eben nicht gegen Gesetze verstoßen möchte und da ist der Taser sinnvoller als jede Gaspistole oder jedes legale Messer. t.
Sagtest du nicht selber "der Mensch ist das Problem , nicht das Messer" Warum sollte es beim Taser anders sein ?
Der noch dazu , im Gegensatz zum Messer, keinerlei Werkzeug darstellt , sondern tatsächlich nur als defensive oder offensive Waffe dient.
Die sogenannten Guten werden ihn fast nie einsetzen müssen/wollen/brauchen . Was auch bedeutet , das die keine Routine haben werden für einen sachgemässen Umgang damit , wenn es mal gebraucht wird. Aber die nicht so Guten ? Was werden die wohl damit anstellen . ? Das Ding ist doch verlockend jemanden mal kurz lahm zu legen und dann genüsslich sich die Brieftasche zu nehmen oder schlimmeres. Ich möchte es nicht auf der Strasse haben.
MatscheOne
21-05-2025, 12:47
Klar ist das Ding praktisch und der Traum eines jeden SV Interessierten, aber eben auch nicht ungefährlich. Untersuchungen laufen noch, es hat auf jeden Fall schon einige Tote bei Tasereinsätzen gegeben...
MatscheOne
21-05-2025, 12:57
Ich persönlich würde so ein Ding auch nicht tragen wollen, sind ja schon ziemlich gross. Am Holster..? Innentasche...?
Und ganz paranoide dürfen ja auch jetzt schon eine Gaspistole + legalem Messer + Kubotan + etc. tragen.
Und mit keinem Gerät wärest du bei einer hinterhältigen Attacke aus dem Nichts geschützt..
MatscheOne
21-05-2025, 13:39
Dürfte man eigentlich aktuell noch einen kurzen Gummiknüppel, aka Lakritzstange mit sich führen...?
Sollte doch mit KK/KS Erfahrung gute Dienste, auch gegen Messer, wenn kein Hinterhalt, erweisen, oder...?
Björn Friedrich
21-05-2025, 13:44
Natürlich ist der Mensch das Problem und dafür gibt es beim kleinen Waffenschein ja auch eine Abfrage, ob jemand vorbestraft oder auffällig ist, damit eben nicht jeder so ein Ding führen kann. Aber dieses, dann kann ja jeder einen Taser bekommen und Mist bauen, kann ich nicht nachvollziehen, den grundsätzlich kann man ja einiges legal kaufen was gefährlich ist und eben nicht geführt werden darf, bzw. einen kleinen Waffenschein benötigt. Von der Mini Harpune angefangen, über Armbrüste, Gaspistolen, Macheten, etc. Also Werkzeuge die von bösen Menschen mißbraucht werden können gibt es ja reichlich, da wartet keiner auf einen Taser.....
Aber was eben fehlt, ist eine sinnvolle SV Waffe für Leute die sich an Recht und Gesetz halten wollen. Ich hab dazu auch schonmal ein Video gemacht und aus meiner Perspektive, ist momentan das Pfefferspray und unter Umständen noch der Jet Protector, das einzig wirklich sinnvolle Mittel zur SV, das in Deutschland legal ist und gerade weil der Taser ja im Regelfall eine relativ humane SV Waffe darstellt, sehe ich das weniger problematisch.
MatscheOne
21-05-2025, 13:59
Natürlich ist der Mensch das Problem und dafür gibt es beim kleinen Waffenschein ja auch eine Abfrage, ob jemand vorbestraft oder auffällig ist, damit eben nicht jeder so ein Ding führen kann. Aber dieses, dann kann ja jeder einen Taser bekommen und Mist bauen, kann ich nicht nachvollziehen, den grundsätzlich kann man ja einiges legal kaufen was gefährlich ist und eben nicht geführt werden darf, bzw. einen kleinen Waffenschein benötigt. Von der Mini Harpune angefangen, über Armbrüste, Gaspistolen, Macheten, etc. Also Werkzeuge die von bösen Menschen mißbraucht werden können gibt es ja reichlich, da wartet keiner auf einen Taser.....
Aber was eben fehlt, ist eine sinnvolle SV Waffe für Leute die sich an Recht und Gesetz halten wollen. Ich hab dazu auch schonmal ein Video gemacht und aus meiner Perspektive, ist momentan das Pfefferspray und unter Umständen noch der Jet Protector, das einzig wirklich sinnvolle Mittel zur SV, das in Deutschland legal ist und gerade weil der Taser ja im Regelfall eine relativ humane SV Waffe darstellt, sehe ich das weniger problematisch.
Betonung lieg auf "Sinnvolle" und da scheiden sich beim DistanzImpulsGerät eben die Geister...
Klar ist das irgendwie geil, auf Entfernung jemanden, nicht tödlich?, ausknipsen zu können, aber es bleiben einfach viele ethische, moralische, politische, rechtliche Fragen ...
Vor allem bevor es für die Allgemeinheit zugelassen wird, ich seh da auch schwarz und brauch ich persönlich auch nicht...
FireFlea
21-05-2025, 14:06
Ich halte so ein Ding für unpraktisch - wie soll man das vernünftig mitführen? Irgendwo in Rucksack/Tasche bringt es oft nichts, da nicht rechtzeitig zugriffsbereit. Für die Hosentasche scheint es zu klobig, also wie eine Pistole in einer Art Holster? Da frage ich mich, ob das nicht noch mehr Probleme aufwirft und Leute komisch reagieren oder Polizei & Securities einen für bewaffnet halten und entsprechend agieren?
Ich rechne als Normalbürger auch in Frankfurt kaum damit, mit massiver Gewalt konfrontiert zu werden. Um wieder die Fahrzeug Analogie zu bedienen - wenn ich das Haus verlasse ist die Chance überfahren zu werden zigfach höher als ein Messerangriff und trotzdem mache ich mir da keinen großen Kopf. Wenn ich über die Straße laufe schaue ich halt mal nach links und rechts und renne nicht blind drauf los. Im Prinzip mache ich das auch so im Frankfurter Bahnhofsviertel, da achte ich mal etwas mehr auf die Umgebung als auf dem Dorf. Situativ gesteigerte awareness und gesunder Menschenverstand. Ist für mich mental auch besser als ständig unter Strom zu stehen und den Finger am Abzug.
Von der Mini Harpune angefangen, über Armbrüste, Gaspistolen, Macheten, etc. Also Werkzeuge die von bösen Menschen mißbraucht werden können gibt es ja reichlich, da wartet keiner auf einen Taser.....
h.
Ev. nochmal kurz überlegen . Bei Harpune , Armbrüste , Machete , dürfte es eine weitaus grössere Hemmchwelle geben für , sagen wir mal einfache Delikte , wie z.b. kurz das Geld abnehmen .Falls wir mal von Missbrauch ausgehen. Ganz zu schweigen von der grösseren Auffälligkeit . Sollte dir selbst klar sein. Gaspistole legt einen nicht gleich Lahm . Taser sind recht lautlos , leichter verdeckt zu tragen und lassen die meisten wohl gleich in die Knie gehen.
Aber der eigentliche Punkt bleibt immer noch bestehen. Otto Normalverbraucher wird ihn wohl so gut wie garnicht benutzen , aus Mangel an Notwendigkeit . Und in dem Umfeld wo das Messer z.b. immer stärker zum Einsatz kommt , siehe Thema Jugendgewalt , da möchte ich die Dinger sicher nicht noch zusätzlich haben.
Klar , wenn man zufällig Zeuge von Amok ist , wie eben jetzt am Wochenende , wäre doch super wenn da Passanten gleich nen Taser bereit haben . Dann aber nochmal kurz nach-und zurückdenken , wie vor nicht allzu langer Zeit bei eben solch einen Amoklauf , die falsche Person zu Boden gebracht wurde im Chaos und ein "ausgebildeter" Polizist das mit dem Leben bezahlt hat . Nun möchtest du das in den zivilen Bereich rein bringen und hoffen das dann mit dem Teil alles tipi topi klappt und es bei den "Guten" bleibt ?
MatscheOne
21-05-2025, 14:25
Wichtig dürfte auch die Distanz, welche die Pfeile dann verschiessen dürfen(Gasdruck, Joule..?) sein.
Ist ja ne Luftdruckwaffe, welche auch wieder bestimmten Regeln unterliegt...
Björn Friedrich
21-05-2025, 14:40
Naja in Würzburg haben die Menschen damals mit Stühlen und Rucksäcken versucht den Attentäter aufzuhalten, da wäre ein Taser schon sinnvoll gewesen. Klar ist es kein Wundermittel, ich meine wenn man sieht wie das SEK bei einem Messerangreifer anrückt, dann dürfte klar sein, das jede defensive Verteidigungswaffe zwar funktionieren kann, aber eben auch ihre Schwächen hat.
Ich hätte auch kein Problem, wenn das führen solcher Waffen an noch strengere Auflagen als den kleinen Waffenschein gebunden wäre. Auch ne Ausbildung damit als Grundlage fänd ich o.k. Ich finde es sollten die Leute die Möglichkeit bekommen sowas zu tragen, die echtes Interesse haben UND sich die Mühe machen den Umgang damit korrekt zu erlernen UND charakterlich und psychisch dazu in der Lage sind.
Es gibt genug Idioten, die nichtmal mit einem Besenstil herumlaufen sollten, aber es gibt eben auch genug vernünftige Menschen.
amasbaal
21-05-2025, 14:59
Also wenn ich die Wahl zwischen Taser oder Messer habe, dann nehme ich den Taser. Alleine schon aus ethischen Gründen....
Für mich ist Nahdistanz und Messer immer ein No-Go. Es geht immer um das schaffen von Distanz und das arbeiten aus der langen Distanz
ok. nur bestimme ich (im ersten moment) nicht die distanz, das macht der messerangreifer. du sagst es im prinzip ja (richtig) selber: es geht ums distanz schaffen. die schaffe ich nicht mit dem distanztaser, eher, wenn wir in der kategorie blebien, ein elektroschocker, falls er wirkt. kann ich die distanz schaffen, und zwar so, dass der messerangreifer tatsächlich von mir ablässt und auf ausreichende distanz geht, greift er in dem moment ja nicht mehr an. der taser hätte nur die funktion, genau dann den messermensch niederzustrecken.
der kern der messer sv ist aber nun mal distanz herzustellen oder aber die kontrolle zu erlangen. ich verstehe immer noch nicht, wie da eine distanzwaffe (besser) helfen soll als ein nahdistanzwerkzeug oder (weil man die ja auch erst mal in die hand bekommen muss) waffenlos
sollte ein psycho mit gezogenem messer bedrohend rumfuchtelnd durch die gegend laufen und sich mir nähern, dann ist der taser natürlich super.aber DAS (und amok, wo man, so lange man nicht das erste opfer ist, evrtl. sehen kann was los ist und dass der amokläufer sich in meine richtung ausrichtet und näher kommt), sowie nothilfe, wenn andere angegriffen werden, sind szenarien, die passen, nicht aber der übliche überfall (auch, wenn nur bedrohung, ist das messer zu nahe, als dass ich da den taser ziehen und nutzen kann), die heimtückische attacke und die beziehungstat
für die polizei ist das was anderes. die kommen "hinzu", sehen den täter von weitem und "messer weg" mit taser im anschlag... das ist technisch/taktisch was völlig anderes, als gerade attackiert zu werden (und zwar nicht mit anlauf aus zig metern entfernung).
meine frage ist m.e. noch nicht beantwortet worden.
wie sähe denn dein kozept der taser-verwendung aus, wenn du den messerangreifer wortwörtlich am hals oder zumindest in armreichweite hast und den taser in der tasche ?
MatscheOne
21-05-2025, 15:04
Naja in Würzburg haben die Menschen damals mit Stühlen und Rucksäcken versucht den Attentäter aufzuhalten, da wäre ein Taser schon sinnvoll gewesen. Klar ist es kein Wundermittel, ich meine wenn man sieht wie das SEK bei einem Messerangreifer anrückt, dann dürfte klar sein, das jede defensive Verteidigungswaffe zwar funktionieren kann, aber eben auch ihre Schwächen hat.
Ich hätte auch kein Problem, wenn das führen solcher Waffen an noch strengere Auflagen als den kleinen Waffenschein gebunden wäre. Auch ne Ausbildung damit als Grundlage fänd ich o.k. Ich finde es sollten die Leute die Möglichkeit bekommen sowas zu tragen, die echtes Interesse haben UND sich die Mühe machen den Umgang damit korrekt zu erlernen UND charakterlich und psychisch dazu in der Lage sind.
Es gibt genug Idioten, die nichtmal mit einem Besenstil herumlaufen sollten, aber es gibt eben auch genug vernünftige Menschen.
Ich weiss, bin ich ja auch bei dir, aber, wieviel ist Einbildung und wieviel real...?
Bin auch gezwungenermassen regelmässig an Bahnhöfen in D, hab da aber wenig Angst vor den schwarzhaarigen, Vögel erkenne ich von Weitem und die Situationen, wo ich einen Taser bräuchte gibts es nicht...
Nicht nur von mir ausgehend, glaub ich auch nicht, daß der Taser für Frauen in der SV ein adäquates Mittel wäre...
???
Naja in Würzburg haben die Menschen damals mit Stühlen und Rucksäcken versucht den Attentäter aufzuhalten,n.
Ganz genau. Das ist der Punkt. Überall dort wo es funktioniert hat , wurde mit Alltagsgegenständen Abstand aufgebaut . Stühle kommen dabei sehr oft vor. Und wenn man etwas genauer hinschaut (und zwar OHNE Fremdendingsbumsbrille...) dann sind solche angagierten Ersthelfer öfter Menschen aus Kulturen gewesen die mit Messerthematik vertauter sind . Das Thema Kultur und Messer hat also auch , wie immer , Zwei Seiten .
Der Punkt ist . Eine zusätzliche Taserfreigabe war da nicht notwendig gewesen . Nur der richtige Mind und sofortiges Handeln ala intuitives Abstandhalten . Und DAS sollte dann eigentlich auch Thema von Schutzkonzepten sein ...
Björn Friedrich
21-05-2025, 15:18
Doch mit dem Taser wäre es besser und mit weniger Eigenrisiko für die mutigen Verteidiger gegangen. Plus nicht immer sind Stühle, etc. da um damit zu arbeiten. Auch wenn ein Polizist mit Schusswaffe dagewesen wäre, wäre die Sache in Würzberg schneller und sicherer vorbei gewesen als mit Stühlen.
Wenn ich ein Messer am Hals habe, bzw. das Messer in der Nahdistanz ist, dann bleibt nicht viel ausser die waffenlosen Sachen, die limitiert sind.
amasbaal
21-05-2025, 15:22
glaub ich auch nicht, daß der Taser für Frauen in der SV ein adäquates Mittel wäre...
wie denn auch, die könnten sich die distanz und das kleine zeitfenster zum ziehen nicht schaffen, wenn kein ausreichendes (übliches) "SV training" oder sonstwie erlangte wehrhaftigkeit bereits vorhanden ist. das ist dann im prinzip das gleiche, wie mit dem pfefferspray, für das die distanz da sein muss und das ich erst mal in die hand bekommen muss. ich gehe dabei wieder von einem enrsthaften körperlichen angriff aus nächster nähe aus.
einfach nur ne waffe kaufen und in die tasche stecken (gilt nicht nur für distanzwaffen), ohne auch nur ansatzweise erfahrungen im "kämpfen" zu haben (und sei es nur im rahmen von GUTEM und die erwünschten minimalergebnisse bringendem SV trainings), ist nicht zielführend und oft sogar kontraproduktiv. eine ausbildung im umgang mit der waffe und in speziellen methoden, sie überhaupt erst in einsatzbereitschaft zu bringen, während man bedrängt und "bearbeitet" wird, wäre auch notwendig.
davon mal abgesehen: wie hoch ist der anteil von inhaberinnen des kleinen waffenscheins unter den frauen aus deiner bekanntschaft? ich kenne keine in meinem umfeld..
Doch mit dem Taser wäre es besser und mit weniger Eigenrisiko für die mutigen Verteidiger gegangen. Plus nicht immer sind Stühle, etc. da um damit zu arbeiten. Auch wenn ein Polizist mit Schusswaffe dagewesen wäre, wäre die Sache in Würzberg schneller und sicherer vorbei gewesen als mit Stühlen.
d.
Kurzes Gedächtnis ? Weil du so von "sicher" sprichst. Der erwähnte Polizist starb trotz Schusswaffen-dabei-haben. Schon vergessen ? Und halte dich bitte nicht an "Stühle" fest. Es ging um ein Bewusstsein für Alltagsgegenstände um Abstand zu schaffen oder z.b. sich hinter Objekte zu bringen um Abstand zu bekommen . Und um das Thema Messer und sich damit vertraut zu machen , um eben nicht panisch hin und her zu laufen , wie es ebenso von den ausgebildeteten Polizisten zu sehen war. Einfach nur "doch" schreiben ist ein bissel wenig . Nebenbei in Dortmund hatte der Taser versagt , die Schusswaffe leider nicht.
Björn Friedrich
21-05-2025, 16:11
DIe Situation in Mannheim wurde mit einer Schußwaffe beendet. Ohne Schußwaffe während höchstwahrscheinlich noch mehr Menschen verletzt oder getötet worden. Ich glaube nicht das Stühle, Sonnenschirme oder was auch immer, die Situation besser gelöst hätten......und ganz ehrlich den Polizisten die in so einer unübersichtlichen Situation ihr Leben verloren und riskiert haben, zu unterstellen, sie waren nicht gut genug oder haben Fehler gemacht (so liest es sich nämlich), finde ich schon ziemlich daneben.
Messerangriffe sind extrem gefährlich und wenn ich die Wahl zwischen Sonnenschirm und Taser habe, dann weiß ich genau was ich wähle, nämlich den Taser. Wenn ich so überrascht werde, das ich meinen Taser nicht nutzen kann, dann hab ich auch keine Zeit mehr irgendwelche Barhocker zu holen.....
Drehen wir doch das Ganze mal um. Was wäre denn besser als ein Taser? Wenn man alle Faktoren mit einbezieht? Mir fällt keiner ein, wie gesagt der Jet Protector kommt vielleicht noch ran, aber sonst fällt mir nicht viel ein.
amasbaal
21-05-2025, 16:17
DIe Situation in Mannheim wurde mit einer Schußwaffe beendet. Ohne Schußwaffe während höchstwahrscheinlich noch mehr Menschen verletzt oder getötet worden. Ich glaube nicht das Stühle, Sonnenschirme oder was auch immer, die Situation besser gelöst hätten......und ganz ehrlich den Polizisten die in so einer unübersichtlichen Situation ihr Leben verloren und riskiert haben, zu unterstellen, sie waren nicht gut genug oder haben Fehler gemacht (so liest es sich nämlich), finde ich schon ziemlich daneben.
Messerangriffe sind extrem gefährlich und wenn ich die Wahl zwischen Sonnenschirm und Taser habe, dann weiß ich genau was ich wähle, nämlich den Taser. Wenn ich so überrascht werde, das ich meinen Taser nicht nutzen kann, dann hab ich auch keine Zeit mehr irgendwelche Barhocker zu holen.....
Drehen wir doch das Ganze mal um. Was wäre denn besser als ein Taser? Wenn man alle Faktoren mit einbezieht? Mir fällt keiner ein, wie gesagt der Jet Protector kommt vielleicht noch ran, aber sonst fällt mir nicht viel ein.
du hast den messerangreifer in deinen gedanken aber immer noch nicht "am hals" und musst den erst mal loswerden... nicht jeder ist ein begnadeter BJJler, der sich darum weniger gedanken machen muss und die stufe nicht weiter thematisiert, als untrainierte, die sich nen kleinen waffenschein holen, weil sie meinen, sie wären mit einer waffe in der handtasche sicherer.
FireFlea
21-05-2025, 16:20
oh, es verrottet? war noch nie so schlimm, wie heute, ne? :hammer:
Deutschland erwache! kennt man ja und "danach", war es noch nie so gut, wie damals. was für schöne zeiten das land und die leute dann hatten. ;)
Hätte auch gerne noch eine Antwort (vielleicht ja von C-MO) warum die Gewaltkriminalität Mitte der 90er bis 2007 höher war als in den letzten 10 Jahren aber das ist wohl zuviel verlangt.
oh, es verrottet? war noch nie so schlimm, wie heute, ne? :hammer:
Deutschland erwache! kennt man ja und "danach", war es noch nie so gut, wie damals. was für schöne zeiten das land und die leute dann hatten. ;)
seit gut 10 jahren wird es schlimmer und schlimmer . oder willst du mir erzählen dass es vor 20 jahren genausoviele messerattacken und anschläge gab ? please ...
wieso denkst du denn an diese schlimme zeit von früher ? das ist doch was anderes . oder willst du damit sagen nur weil es damals schrecklich war soll man jetzt jeden ****** ins land lassen und die augen verschließen ? ich hab doch selbst ausländische wurzeln ....also das war ein schuss in den ofen
sei nicht so naiv . schützt euer land und die menschen
DIe Situation in Mannheim wurde mit einer Schußwaffe beendet. Ohne Schußwaffe während höchstwahrscheinlich noch mehr Menschen verletzt oder getötet worden. Ich glaube nicht das Stühle, Sonnenschirme oder was auch immer, die Situation besser gelöst hätten......und ganz ehrlich den Polizisten die in so einer unübersichtlichen Situation ihr Leben verloren und riskiert haben, zu unterstellen, sie waren nicht gut genug oder haben Fehler gemacht (so liest es sich nämlich), finde ich schon ziemlich daneben.
n.
Hör auf mit diesem Moralischen Zeigefinger . was soll das. ? DAS ist jetzt daneben . Wir reden hier über ein konkretes Thema . Alss lass das bitte sein. (untere schublade)
Fakt ist , erst kam es zu dem tödlichen Stich durch fehlende Übersicht, Missverständnisse und ja , auch durch Zögern der Anwesenden . Dann kam erst die Schussabgabe . Du aber hast in deinem Post was von sicher geschrieben und dieses Beispiel zeigte deutlich , da ist NICHTS mit "sicher"
Was ein beherztes Tun mit Abstandshalter UND übersicht geholfen hätte , weisst du ebenfalls nicht . Glaube hin oder her. Aber du selbst hattest ein beispiel gebracht , wo genau DAS sehr wohl geholfen hatte . Und dieses beispiel ist aber nunmal kein Einzelfall. ich hatte vor kurzen auch eins verlinkt zu diesem Thema wo Zivilisten es sehr gut hinbekommen haben.
wenn ich die Wahl zwischen Sonnenschirm und Taser habe, dann weiß ich genau was ich wähle, nämlich den Taser.
Tja , wenn es nach Wahl geht, dann wäre ich am besten garnicht erst in so einer Situation .Das mal nebenbei. Wenn du dich mit Taser sicher traust , ja ok, ist dein Gefühl , sei dir unbenommen , aber das wischt nicht alles dazu geschriebene hier vom Tisch. Gefühl hin oder her.
Drehen wir doch das Ganze mal um. Was wäre denn besser als ein Taser? Wenn man alle Faktoren mit einbezieht?
Wenn man ALLE Fakten mit einbezieht ? hast du die letzten Post überhaupt gelesen oder fährst du du nur dein "ich will Taser Tunnel" . ?
Alle fakten bedeutet nunmal ,
-Kommt es wirklich für otto-Normal-Bürger so wahrscheinlich zu einer situation wo ein Taser angebracht wäre ?
- hab ich dann wenn es echt schnell geht und chaotisch wird , das Ding griffbereit ?
- hat er es griffbereit , kann er tatsächlich vernünftig in solchen Situationen damit umgehen , oder tasert er sinnlos durch die Gegend ? denn Erfahrung wird von diesem Klientel kaum einer mit solchen situationen haben .
- was macht er wenn es nicht wirkt? Schockstarre ? Da bräuchte es wieder den Blick für Umgebung auf den schonmal angesprochen wurde.
- sind die Zustände wirklich so , das es Wert ist die damit möglichen negativen handlungen einfach hinzunehmen . Ala, wer schwimmen will muss halt nass werden ?
.... hab zu mehr kein Bock .
Zu deiner eigentlichen Frage .
Nicht was wäre besser ? Sondern was sollte zu erst kommen ? Und DAS Thema wurde schon x-mal durchgekaut .
FireFlea
21-05-2025, 16:37
seit gut 10 jahren wird es schlimmer und schlimmer . oder willst du mir erzählen dass es vor 20 jahren genausoviele messerattacken und anschläge gab ? please ...
Und das stimmt halt nicht. Seit 2-3 Jahren wird es schlimmer. Die Jahre davor sah es im Verhältnis ganz gut aus. Und ich will Dir erzählen, dass es vor 20-30 Jahren in Deutschland mehr Gewaltkriminalität gab. Nachweislich. Oder weißt Du mehr als das BKA? Dann immer her damit.
Der mit Abstand schlimmste Anschlag bei mir in der Gegend war btw., dass vor 5 Jahren ein Nazi hier 9 Menschen erschossen hat...
wieso denkst du denn an diese schlimme zeit von früher ? das ist doch was anderes . oder willst du damit sagen nur weil es damals schrecklich war soll man jetzt jeden ****** ins land lassen und die augen verschließen ?
Das war ja meine Frage an die Runde hier. Hat hier jemand die Zeit als "schlimm" oder "schrecklich" empfunden und wollte bewaffnet draußen rumlaufen? Ich nicht. Heutzutage auch nicht.
ich hab doch selbst ausländische wurzeln ....also das war ein schuss in den ofen
sei nicht so naiv . schützt euer land und die menschen
Ist mir klar. So what, was war da ein Schuss in den Ofen? In den 90ern gab's bei mir in der Gegend btw. gewalttätige Kurden Proteste, ich meine einer hat sich sogar selbst angezündet. Schon damals haben solche Pauschal Aussagen nichts geholfen oder hätten wir lieber keine Kurden reinlassen sollen?
Und was meinst Du mit Euer Land? Du bist doch Deutscher.
Und das stimmt halt nicht. Seit 2-3 Jahren wird es schlimmer. Die Jahre davor sah es im Verhältnis ganz gut aus. Und ich will Dir erzählen, dass es vor 20-30 Jahren in Deutschland mehr Gewaltkriminalität gab. Nachweislich. Oder weißt Du mehr als das BKA? Dann immer her damit.
Der mit Abstand schlimmste Anschlag bei mir in der Gegend war btw., dass vor 5 Jahren ein Nazi hier 9 Menschen erschossen hat...
ich bin 39 jahre alt und als ich z.b ein teenager war war es nicht mal annähernd so wie heute . es war ganz anders . und ich beobachte doch wie es seit "wir schaffen das" so läuft (vorallem die letzten paar jahre) und ich muss sagen es ist einfach nur ein witz
klar gab es schon immer solche delikte ....aber zu sagen dass es früher schlimmer war als heute ist bullshit . gab es vor 20 - 30 jahren genauso viele messerattacken und anschläge ? xD looool ...
diese gewalttaten vor 30 jahren waren zum großteil schlägereien und sowas . bestimmt nicht soviele messerattacken wie heute und bestimmt nicht soviele anschläge wie heute
außerdem solltest du nicht einfach irgendwelche "statistiken" glauben . das ist doch alles geplant
Das war ja meine Frage an die Runde hier. Hat hier jemand die Zeit als "schlimm" oder "schrecklich" empfunden und wollte bewaffnet draußen rumlaufen? Ich nicht. Heutzutage auch nicht.
dann lebst du in einer verzerrten realität
Ist mir klar. So what, was war da ein Schuss in den Ofen? In den 90ern gab's bei mir in der Gegend btw. gewalttätige Kurden Proteste, ich meine einer hat sich sogar selbst angezündet. Schon damals haben solche Pauschal Aussagen nichts geholfen oder hätten wir lieber keine Kurden reinlassen sollen?
wir kurden sind aber zum großteil keine problematischen menschen und viele von uns integrieren sich gut ein . auch wenn es von uns leider auch faule äpfel gibt . die übrigens bei wiederholten delikten auch ausgewiesen werden sollten .
du kannst uns kurden nicht mit den netten gentlemen vergleichen die in den letzten jahren hier einmarschiert sind . äpfel und birnen
Und was meinst Duit Euer Land? Du bist doch Deutscher.
deutscher staatsbürger ja . aber kein biodeutscher
das heisst wir deutschen mit migrationshintergrund können nix gegen diesen wahnsinn tun weil "Du BiSt DoCh SeLbSt AuSlÄnDeR" und so ....
amasbaal
21-05-2025, 16:58
wieso denkst du denn an diese schlimme zeit von früher ?
weil du die entsprechende sprache, bzw. die entsprechenden sprüche verwendest und positionen von denen vertrittst, die "an früher" anknüpfen.
das problem mit den, die hiesigen bedingungen für sich nutzenden auf die ein oder andere art zugewanderten gewaltkriminellen, kann man auf vielerlei art angehen. so, wie es aber rüberkommt (evtl. unabsichtlich), wird die kriminalität ethnisch zugeordnet (und nicht einem kriminellen milieu aus den reihen diverser ethnien) und das ist zum kotzen, denn dann steht da auch eine "völkische denke" im hintergrund ("biodeutscher"... und "die", statt die konkreten mileus beim namen zu nennen. die wirklichen "die" sind größtenteils sogar stadtbekannt bei polizei und nachbarschaft. und warum "die" dann so sind, wie sie sind, ist dann die nächste frage, die eher was mit subkulturellen vorstellungen und sozialer herkunft, als mit ethnie als solcher zu tun haben. die frage ist eher: wenn "die" KONKRET bekannt sind, warum lässt man sie - dem eindruck nach, der offensichtlich entsteht - allzu oft und allzu lange gewähren?)
aber das ist hier ja eigentlich gar nicht das thema.
deshalb noch mal zu den tasern: was bei mir noch dazu kommt, ist ganz stark auch die ablehnung einer verbreitung von distanzwaffen überhaupt, denn "nah dran" will kaum ein "normaler bürger" bei einer auseinandersetzung sein, aber auch viele, bisher weniger mit gewalt aufgefallene kriminelle nicht. doch von weitem ist man schneller dabei, mal eben abzudrücken (kann einem ja nichts bei passieren, wenn das gerät so funktioniert, wie es soll), zumal es ja angeblich so harmlos in den nachwirkungen sein soll. dass ich das führen von messern unterhalb einer gewissen klingenlänge verteidige, hat u.a. damit zu tun, dass es sich dabei eben nicht um waffen handelt, sondern um alltagswerkzeuge, die sich als waffen missbrauchen lassen. ein taser aber IST eine waffe und für nichts anderes zu gebrauchen. das macht einen unterschied, was das verbieten/erlauben angeht. messer werden nie verboten werden KÖNNEN (besitz/umgang mit ihnen, oder aber den dann nur mit waffenschein). sie sind - von bajonetten, militärdolchen usw. mal abgesehen - alltagsgegenstände (wenn auch potentiell gefährlich).
weil du die entsprechende sprache, bzw. die entsprechenden sprüche verwendest und positionen von denen vertrittst, die "an früher" anknüpfen.
das problem mit den, die hiesigen bedingungen für sich nutzenden auf die ein oder andere art zugewanderten gewaltkriminellen, kann man auf vielerlei art angehen. so, wie es aber rüberkommt (evtl. unabsichtlich), wird die kriminalität ethnisch zugeordnet (und nicht einem kriminellen milieu aus den reihen diverser ethnien) und das ist zum kotzen, denn dann steht da auch eine "völkische denke" im hintergrund ("die", statt die konkreten mileus beim namen zu nennen. die wirklichen "die" sind größtenteils sogar stadtbekannt bei polizei und nachbarschaft. und warum "die" dann so sind, wie sie sind, ist dann die nächste frage, die eher was mit subkulturellen vorstellungen und sozialer herkunft, als mit ethnie als solcher zu tun haben. die frage ist eher: wenn "die" KONKRET bekannt sind, warum lässt man sie - dem eindruck nach, der offensichtlich entsteht - allzu oft und allzu lange gewähren?)
aber das ist hier ja eigentlich gar nicht das thema.
deshalb noch mal zu den tasern: was bei mir noch dazu kommt, ist ganz stark auch die ablehnung einer verbreitung von distanzwaffen überhaupt, denn "nah dran" will kaum ein "normaler bürger" bei einer auseinandersetzung sein, aber auch viele, bisher weniger mit gewalt aufgefallene kriminelle nicht. doch von weitem ist man schneller dabei, mal eben abzudrücken (kann einem ja nichts bei passieren, wenn das gerät so funktioniert, wie es soll), zumal es ja angeblich so harmlos in den nachwirkungen sein soll. dass ich das führen von messern unterhalb einer gewissen klingenlänge verteidige, hat u.a. damit zu tun, dass es sich dabei eben nicht um waffen handelt, sondern um alltagswerkzeuge, die sich als waffen missbrauchen lassen. ein taser aber IST eine waffe und für nichts anderes zu gebrauchen. das macht einen unterschied, was das verbieten/erlauben angeht. messer werden nie verboten werden KÖNNEN (besitz/umgang mit ihnen, oder nur mit waffenschein). sie sind - von bajonetten, militärdolche usw. mal abgesehen -alltagsgegenstände (wenn auch potentiell gefährlich).
verschiedene ethnien haben verschiedene merkmale . unter anderem verhaltensweisen . das ist einfach so . auch wenn es ja sooooo böse ist das zu sagen heutzutage in unserer woken gesellschaft wo alles bunt sein soll und man lieber die augen und ohren verschließt statt dinge zu benennen wie sie sind
diese "ey wir sind keine nazis bitte bitte denkt nicht wir wären nazis . vergewaltigt lieber unsere frauen und tötet unsere kinder aber bitte haltet uns nicht für nazis" kacke ist echt nur noch zum kotzen und hindert menschen daran pragmatisch zu denken und handeln
die wahrheit ist :
ihr seid keine nazis nur weil ihr nicht jeden idioten ins land reinlassen wollt
ihr seid keine nazis wenn ihr sagt dass ethnie x mehr scheisse baut als ethnie y
usw
amasbaal
21-05-2025, 17:07
verschiedene ethnien haben verschiedene merkmale . unter anderem verhaltensweisen . das ist einfach so . auch wenn es ja sooooo böse ist das zu sagen heutzutage in unserer woken gesellschaft wo alles bunt sein soll und man lieber die augen und ohren verschließt statt dinge zu benennen wie sie sind
diese "ey wir sind keine nazis bitte bitte denkt nicht wir wären nazis . vergewaltigt lieber unsere frauen und tötet unsere kinder aber bitte haltet uns nicht für nazis" kacke ist echt nur noch zum kotzen und hindert menschen daran pragmatisch zu denken
ihr seid keine nazis wenn ihr nicht jeden idioten ins land lässt
ihr seid keine nazis wenn ihr sagt dass ethnie x mehr scheisse baut als ethnie y
usw
du willst mir, dem beruflichen ethnologen also erzählen, was eine ethnie ist und wie das so funktioniert mit enkulturation, sozialisation usw. und dass es "die" ethnie, mit "der" eigenschaft gibt, und evtl, noch, dass dominante kulturelle strukturen in einer ethnie nicht umstritten sind, sondern einheitlich akzeptiert und gelebt?
oh mann...
natürlich ist nicht jeder ein nazi, der fremde nicht mag oder ihnen betimmte eigenschaften AN SICH zuschreibt. da bin ich sehr genau. ein nazi ist ein nazionalsozialist im ideologischen sinne. und da gehört mehr als "völkische" abgrenzung, fremdenfeindlichkeit oder sogar nur der gedanke, dass man niemanden mehr "herein lassen" soillte, der nicht überprüft werden kann, was seine verganenheit und presonendaten angeht.
im übrigen habe ich noch nie eine ethnie etwas "tun" gesehen, nur menschen AUS ethnien. die eltern der meisten nicht-europäischen gewalttäter sind von ihrem kind übrigens alles andere, als begeistert, aber machtlos, weil diese kids eben NICHT in ihrer EIGENEN kultur integriet sind (und in die hiesige auch nicht. die leben in ihrer eigenen welt). deren "werte" sind komplett andere. da haben sich eigene subkulturen entwickelt. die sog. "Talahons" sind dafür das beste beispiel.
wokeness finde ich übrigens total bescheuert und lebensfremd... nur so am rande. bin nicht mal pazifist, der glaubt, alles mit friede, freude, eierkuchen lösen zu können.
und jetzt?
will nicht mehr zu der sache sagen
es wird bestimmt noch schlimmer als es schon ist . was ich nicht hoffe
aber wir werden sehen
ich werde wahrscheinlich vom KKB gebannt weil ich zu offen war mit meiner meinung . machts gut
FireFlea
21-05-2025, 17:17
ich bin 39 jahre alt und als ich z.b ein teenager war war es nicht mal annähernd so wie heute . es war ganz anders . und ich beobachte doch wie es seit "wir schaffen das" so läuft (vorallem die letzten paar jahre) und ich muss sagen es ist einfach nur ein witz
klar gab es schon immer solche delikte ....aber zu sagen dass es früher schlimmer war als heute ist bullshit . gab es vor 20 - 30 jahren genauso viele messerattacken und anschläge ? xD looool ...
Und ich bin 46. Und jetzt? Btw. schonmal was von der RAF gehört, das war in den 80ern noch ein Thema und in den 90ern gab es eine Anschlags- und Gewaltwelle von Rechtsextremen.
diese gewalttaten vor 30 jahren waren zum großteil schlägereien und sowas . bestimmt nicht soviele messerattacken wie heute und bestimmt nicht soviele anschläge wie heute
Bei Gewaltdelikten werden bzgl. Körperverletzung nur Schwere- und Gefährliche Körperverletzung erfasst und nicht irgendwelche Schlägereien. Messerattacken wurden damals nicht gesondert erfasst und werden wohl in die gefährliche Körperverletzung gezählt.
außerdem solltest du nicht einfach irgendwelche "statistiken" glauben . das ist doch alles geplant
Ohne Worte :rolleyes: Ich glaube eher Statistiken als irgendwelchen Leuten im Netz die sagen "ich war damals Teenager". Ja klar, wer nicht....
dann lebst du in einer verzerrten realität
Ich lebe in der Nähe von Frankfurt/M.
wir kurden sind aber zum großteil keine problematischen menschen und viele von uns integrieren sich gut ein . auch wenn es von uns leider auch faule äpfel gibt . die übrigens bei wiederholten delikten auch ausgewiesen werden sollten .
du kannst uns kurden nicht mit den netten gentlemen vergleichen die in den letzten jahren hier einmarschiert sind . äpfel und birnen
Ach so, wenns einen selbst betrifft, ist eine differenziertere Betrachtungsweise gewünscht? :D Einfach selbst auch mal probieren ;)
deutscher staatsbürger ja . aber kein biodeutscher
das heisst wir deutschen mit migrationshintergrund können nix gegen diesen wahnsinn tun weil "Du BiSt DoCh SeLbSt AuSlÄnDeR" und so ....
Macht das einen Unterschied? Das Land ist doch das Gleiche. Oder wie ist "Euer Land" sonst zu verstehen?
amasbaal
21-05-2025, 17:24
will nicht mehr zu der sache sagen
es wird bestimmt noch schlimmer als es schon ist . was ich nicht hoffe
aber wir werden sehen
ich werde wahrscheinlich vom KKB gebannt weil ich zu offen war mit meiner meinung . machts gut
schon gut...
ist nicht der ort für eine echte, umfangreiche, offen-ehrliche diskussion hier. deshalb reagiere ich da auch nur auf politisches und fange nicht ungefragt und ungetriggert mit sowas an.
und für eine "verbannung" bedarf es nun wirklich noch mal ne andere nummer. auf so ne idee wäre ich jetzt gar nicht gekommen. gegenwind muss man aber erwarten, wenn andere die welt anders sehen und das dann begründen.
ich glaube auch, dass es schlimmer werden wird. ich gehe aber davon aus, dass die ursachen, die ich dafür sehe, zumindest in teilen, andere sind, als die, die du vermutest. eine "identitäre" abgrenzung von allen anderen, macht die sache noch mal schwieriger. man bestätigt solche Talahon idioten doch nur in ihrer dummen und größenwahnsinnig narzistischen gewalt- und macht- und geld-phantasien.
der größte und gefährlichste unter ihnen heißt übrigens Donald "the golden Talahon" Trump :biglaugh: (und der hat "biodeutsche" wurzeln!)
Drehen wir doch das Ganze mal um. Was wäre denn besser als ein Taser?
Weniger Angst haben und ein gesunder Blick auf die Realität in Deutschland. Einem Land mit der höchsten Lebensqualität und Sicherheit für Leib und Leben weltweit…
hennoxxx
21-05-2025, 17:32
Weniger Angst haben und ein gesunder Blick auf die Realität in Deutschland. Einem Land mit der höchsten Lebensqualität und Sicherheit für Leib und Leben weltweit…
Danke....
amasbaal
21-05-2025, 17:34
Weniger Angst haben und ein gesunder Blick auf die Realität in Deutschland. Einem Land mit der höchsten Lebensqualität und Sicherheit für Leib und Leben weltweit…
... ganz ehrlich: "mit EINER DER länder..." da gibt es auch noch einige wenige andere ;)
(und genau das ist ein grund, warum so viele "aus der fremde" hierher wollen. will man das verhindern, sollte man das land vielleicht wirklich mal so richtig an die wand fahren. dann ist die attraktivität weg :muetze:)
Wenn man sich die Häufigkeitszahlen zur Gewaltkriminalität in Deutschland anschaut, dann sind wir aktuell ungefähr auf dem Niveau der 90er Jahre und unter dem Niveau der 0er Jahre, wie FireFlea ja auch schon geschrieben hat.
„Gefühlte“ Gefahr ist etwas anderes als objektive Gefahr und man sollte für die eigene psychische Gesundheit gucken worauf man seinen Fokus lenkt und nicht nur den ängstlichen Wolf füttern. Damit versaut man sich seine Lebensqualität nämlich sehr viel nachhaltiger und komplexer. Nehmen Gewalttaten momentan wieder zu? Ja. Taten sie früher aber auch immer mal wieder. Das ist kein Grund zur Besorgnis.
FireFlea
21-05-2025, 18:10
...
„Gefühlte“ Gefahr ist etwas anderes als objektive Gefahr und man sollte für die eigene psychische Gesundheit gucken worauf man seinen Fokus lenkt und nicht nur den ängstlichen Wolf füttern. Damit versaut man sich seine Lebensqualität nämlich sehr viel nachhaltiger und komplexer. Nehmen Gewalttaten momentan wieder zu? Ja. Taten sie früher aber auch immer mal wieder. Das ist kein Grund zur Besorgnis.
Genau das meinte ich mit:
...
Ich rechne als Normalbürger auch in Frankfurt kaum damit, mit massiver Gewalt konfrontiert zu werden. Um wieder die Fahrzeug Analogie zu bedienen - wenn ich das Haus verlasse ist die Chance überfahren zu werden zigfach höher als ein Messerangriff und trotzdem mache ich mir da keinen großen Kopf. Wenn ich über die Straße laufe schaue ich halt mal nach links und rechts und renne nicht blind drauf los. Im Prinzip mache ich das auch so im Frankfurter Bahnhofsviertel, da achte ich mal etwas mehr auf die Umgebung als auf dem Dorf. Situativ gesteigerte awareness und gesunder Menschenverstand. Ist für mich mental auch besser als ständig unter Strom zu stehen und den Finger am Abzug.
Katamaus
21-05-2025, 18:31
Danke....
Mit!
miskotty
21-05-2025, 19:43
Man darf sich den taser auch nicht als wunderwaffe gegen Messer vorstellen, die versagensquote bei den Teilen (hab ich mir mal von einsatztrainern sagen lassen) ist recht hoch.
Willi von der Heide
21-05-2025, 19:44
Ich halte so ein Ding für unpraktisch - wie soll man das vernünftig mitführen? Irgendwo in Rucksack/Tasche bringt es oft nichts, da nicht rechtzeitig zugriffsbereit. Für die Hosentasche scheint es zu klobig, also wie eine Pistole in einer Art Holster? Da frage ich mich, ob das nicht noch mehr Probleme aufwirft und Leute komisch reagieren oder Polizei & Securities einen für bewaffnet halten und entsprechend agieren?
Genau das ist der Punkt, wie immer mit jedem Verteidigungsmittel. Größe und Gewicht sind hier die Knackpunkte. Ohne einen entsprechenden Holster wird wohl niemand dauerhaft Taser oder meinetwegen auch den Jet Protector führen. Sehr wahrscheinlich ist doch, daß die Bequemlichkeit siegen wird und man läßt beides öfter mal in der Schublade liegen. Da nutzt es aber nichts.
Beide Gerätschaften sehe ich auch für Zivilisten eher im Bereich der " Heimverteidigung " und der Fall ist ja noch seltener als auf einen Aggressor mit Klingenwaffe zu treffen. Wenn auch nicht völlig ausgeschloßen.
Taser: Ich habe noch mit keinem üben können, bzw. eine Einführung o.ä. mitgemacht. Ist auch der momentanen Situation geschuldet ( lange Krankheit ). Es gibt auch Einsatztrainer die berechtigte Zweifel an Tasern haben. Es gäbe dann ein weiteres Einsatzmittel, was die Entscheidungsfindung beeinflußt. Will man nur einen speziell geschulten Beamten, muß man Einsatzkonzepte ändern. Geht auch nicht von Heute auf Morgen. Im Moment wird im Bereich " Messer " ja nachgeschult, ist aber ein anderes Thema.
Taser machen vor allem Sinn, gegen gegen bekannte potentielle Aggressoren. Bekannt im Sinne von " Wie ist der gesundheitliche Zustand ", denn für jemanden mit einer Herzschwäche, wäre ein Taser nicht das geeignete Einsatzmittel. Da sind RSG und EKA zu bevorzugen, oder auch was ganz anderes.
Außerdem sollte ein Taser in Verbindung mit der Body-Cam genutzt werden. Wäre mein persönlicher Wunsch.
Björn Friedrich
21-05-2025, 20:31
Ich durfte Mitte der Neunziger Jahre mit den US Tasern trainieren, die Handhabung war super easy und die waren auch relativ präzise.....Damals hatten die auch kein Pistolengriffstück und waren echt kompakt.
Willi von der Heide
21-05-2025, 20:43
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-05/dobrindt-taser-bundespolizei-ausstattung-bundestag-innenminister
https://www.sueddeutsche.de/politik/ausruestung-der-bundespolizei-dobrindt-fuer-taser-waffe-li.3256771
Der Herr Innenminister ist also ein Fan des DEIT ... dann wird es wohl kommen. Die Kolleginnen und Kollegen der BPOL haben dann eben 4 FEM: RSG, EKA, P30 und eben DEIT.
Mal schauen wie das Schulungskonzept aussieht .... eine ETR-DIF für ca. 45.000 Angehörige der BPOL ... Kann man machen.
Weniger Angst haben und ein gesunder Blick auf die Realität in Deutschland. Einem Land mit der höchsten Lebensqualität und Sicherheit für Leib und Leben weltweit…
Wow Danke!
Genau solche Sätze fehlen uns ab und an. Vor allem beim lesen dieses Themas wird einam echt anders ... Manche scheinen hier ja täglich den Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses durchqueren zu müssen.
hennoxxx
22-05-2025, 07:34
"Manche scheinen hier ja tagtäglich den Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses durchqueren zu müssen."
In ihrem "verwirrten" Kopf tun sie dies wahrscheinlich auch und wollen dann die "braven Bürger"mit Waffen ausrüsten, um diese als Wärter einzusetzen zu können.
Brave Bürger, "(...) grundsolide (Amerikaner) wie Paulina oder Burchett , keine kiffenden Hippies aus Venice....." (leicht angepasstes Zitat von BF aus einem anderen Thead).
Entschuldigt die Polemik, aber hier wird üble Politik, mit Ängsten und Unsicherheiten betrieben und ein Bild heraufbeschworen, welches nur einer Denkweise (und einer bestimmten politischen Richtung) dient....
Abstauber
22-05-2025, 08:32
Viele dieser Messerdelikte geschehen in eigenen 4 Wänden, meist gegen Frauen. Und alles wobei ein Messer zu sehen war gilt als Messerdelikt auch wenn es nicht zum Einsatz kam. Hab gerade neulich den Artikel gelesen.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100678864/messer-kriminalitaet-auslaendische-tatverdaechtige-sind-im-schnitt-juenger-.html
concrete jungle
22-05-2025, 19:15
Die Taser sind nicht harmlos, siehe unten.
https://www.reuters.com/article/us-usa-taser-deaths-insight-idUSKCN1PT0YT/
https://www.reuters.com/article/idUSKCN1B417M/
Die Versagensquote ist recht hoch, wie bereits erwähnt.
Es ist ein grosser Unterschied ob das geschulte Beamte abgesprochen im Team einsetzen oder ,,Jedermann" einfach so - als Meinungsverstärker womöglich?
Björn Friedrich
22-05-2025, 20:03
und eine Gaspistole als Meinungsverstärker ist weniger schlimm?
[QUOTE=Björn
Ich meine ein Jet Protector darf ein 14 jähriges Kind tragen und einen Taser kein Erwachsener mit entsprechend lupenreiner Weste? Verstehe ich nicht.[/QUOTE]
Negativ. Der JPX Jet Protector, ist eine Pfefferpistole zur Tierabwehr und kann legal von Personen ab 18 Jahren erworben und mitgeführt werden.
MatscheOne
22-05-2025, 20:57
und eine Gaspistole als Meinungsverstärker ist weniger schlimm?
Nö, eigentlich noch peinlicher so ne Gaspistole mit sich rumzuschleppen... ca. 1kg, nur im Schulter-, oder Gürtelholster vernünftig tragbar.. :rolleyes:
Ich kenn auch keinen der das macht...
Ne Gaspistole schiesst aber auch nicht 7m weit und dürfte wesentlich ungefährlicher als ein Distanztaser sein...
Man kann sich auch einfach mal in einen Polizisten reinversetzen, dann kann man vieleicht auch verstehen, warum der Staat manchmal so handelt, wie er es eben tut.
Wem würdest du lieber gegenüberstehen, einem mit Gaspistole, oder einem mit Distanztaser..?
Taser ist eben ein ganz anderes "Kaliber", als ne Gaspistole...
Der Staat, also die einzig legale Gewalt, gibt ihr Gewaltmonopol natürlich nicht einfach so an jedermann her...;-)
Also eine gewisse "Ungleichheit" ist natürlich gewollt...
Gummiknüppel sind auch verboten... :cry:
Björn Friedrich
22-05-2025, 22:30
Ne Gaspistole aus naher Distanz kann dich easy killen. Mach Leuchtkugeln rein und das Ergebnis ist noch viel krasser. Von weniger harmlos als der Taser kann keine Rede sein.
DU musst keine 18 sein um den Jet Protector in Deutschland zu führen.....
MatscheOne
23-05-2025, 00:27
Ne Gaspistole aus naher Distanz kann dich easy killen. Mach Leuchtkugeln rein und das Ergebnis ist noch viel krasser. Von weniger harmlos als der Taser kann keine Rede sein.
DU musst keine 18 sein um den Jet Protector in Deutschland zu führen.....
Weiss ich doch, hab natürlich früher auch mit ner Gaspistole rumgeballert und auch abbekommen. Deshalb sag ich ja, daß ein DistanzElektroImpulsgerät nochmal was anderes ist.
Hatte früher auch nen Elektroschocker, als es noch erlaubt war und natürlich keine Distanzschocker gab...
Ich weiss schon, wie die funktionieren... :-)
Schnueffler
23-05-2025, 00:50
Wer kennt noch den sogenanten "Schweinetreiber"?
MatscheOne
23-05-2025, 01:03
Ich kenn den als "Bullen-, äh, Rindertreiber"... :)
Gabs früher frei verkäuflich bei jedem Agrar-, Bauern-, Raiffeisenhandel.
klar gab es schon immer solche delikte ....aber zu sagen dass es früher schlimmer war als heute ist bullshit . gab es vor 20 - 30 jahren genauso viele messerattacken und anschläge ? xD looool ...
diese gewalttaten vor 30 jahren waren zum großteil schlägereien und sowas . bestimmt nicht soviele messerattacken wie heute und bestimmt nicht soviele anschläge wie heute
....ich werde wahrscheinlich vom KKB gebannt weil ich zu offen war mit meiner meinung . machts gut
.
Sicher, sicher....
https://www.watson.ch/wissen/schweiz/982459207-terror-in-europa-und-der-schweiz-seit-1970-diese-fakten-sollte-man-kennen
Bzgl. deines letzten Satzes: Du bist perfekt integriert, spielst die "man darf nichts mehr sagen Karte" wie ein Ureinwohner aus einem bestimmten politischen Spektrum (in das ich dich nicht verorte!!!).
Verzehrte Erinnerung oder warst du einfach noch zu jung?
In dieser Zeit war ich ganz schön nervös als eine große Gruppe junger "Araber" mit mir ins Flugzeug stiegen. Stellten sich als nette Studenten aus Libyen heraus.
Persönlich bin ich beim Thema etwas unentschlossen. Auf der einen Seite stimme ich Björn zu, der Staat kann naturgemäß seine Bürger nicht immer und überall schützen, also sollte dem Bürger nicht verwehrt werden sich selbst und Andere schützen zu können. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage ob damit (Freigabe von Tasern) nicht letztlich mehr Schaden als Nutzen erzielt wird. Gute Argumente diesbezüglich gab es hier ja schon.
Letztlich dürfte ein Taser für die Selbstverteidigung kaum nützlich sein (umständlich zu führen - wer tut es dann, Trainingsaufwand, Distanz haben oder schaffen zum Einsatz erforderlich....) für die Nothilfe (Messerattacken) aber schon eher. Aber wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit Taser der dazu in der Lage ist ihn einzusetzen vor Ort ist?
Wo ich vollständig dabei bin, wir müssen was gegen die German Angst tun. Wobei, wenn ich im meinem Umfeld so schaue sind es doch nur relativ wenige, die davon befallen worden sind. Das bedeutet aber nicht (!), bestehende Probleme oder negative Tendenzen politisch (!) und gesellschaftlich (!) zu ignorieren. Gegensteuern macht Sinn, Panik aber nicht (hektische Steuerbewegungen führen meist zum Schiffsbruch :D).
Daher eben un
Abstauber
23-05-2025, 11:00
Sicher, sicher....
https://www.watson.ch/wissen/schweiz/982459207-terror-in-europa-und-der-schweiz-seit-1970-diese-fakten-sollte-man-kennen
Bzgl. deines letzten Satzes: Du bist perfekt integriert, spielst die "man darf nichts mehr sagen Karte" wie ein Ureinwohner aus einem bestimmten politischen Spektrum (in das ich dich nicht verorte!!!).
Verzehrte Erinnerung oder warst du einfach noch zu jung?
In dieser Zeit war ich ganz schön nervös als eine große Gruppe junger "Araber" mit mir ins Flugzeug stiegen. Stellten sich als nette Studenten aus Libyen heraus.
Persönlich bin ich beim Thema etwas unentschlossen. Auf der einen Seite stimme ich Björn zu, der Staat kann naturgemäß seine Bürger nicht immer und überall schützen, also sollte dem Bürger nicht verwehrt werden sich selbst und Andere schützen zu können. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage ob damit (Freigabe von Tasern) nicht letztlich mehr Schaden als Nutzen erzielt wird. Gute Argumente diesbezüglich gab es hier ja schon.
Letztlich dürfte ein Taser für die Selbstverteidigung kaum nützlich sein (umständlich zu führen - wer tut es dann, Trainingsaufwand, Distanz haben oder schaffen zum Einsatz erforderlich....) für die Nothilfe (Messerattacken) aber schon eher. Aber wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit Taser der dazu in der Lage ist ihn einzusetzen vor Ort ist?
Wo ich vollständig dabei bin, wir müssen was gegen die German Angst tun. Wobei, wenn ich im meinem Umfeld so schaue sind es doch nur relativ wenige, die davon befallen worden sind. Das bedeutet aber nicht (!), bestehende Probleme oder negative Tendenzen politisch (!) und gesellschaftlich (!) zu ignorieren. Gegensteuern macht Sinn, Panik aber nicht (hektische Steuerbewegungen führen meist zum Schiffsbruch :D).
Daher eben un
Rechte Gruppen nutzen aktuelle Ereignisse häufig dazu, ihre Ideologie zu untermauern. Leider lassen sich viele Menschen davon beeinflussen, weil sie oft nur das wahrnehmen, was ihnen in ihrer Lebensrealität begegnet, und den historischen Kontext nicht kennen. Immer wieder wird der Fokus auf angeblich „gewalttätige“ Minderheiten gelegt, ein Muster, das sich durch die Geschichte zieht, wobei die jeweils betroffenen Gruppen je nach Zeitgeist wechseln. Dabei spielen objektive Statistiken kaum eine Rolle. Tatsächlich leben wir heute in der sichersten Phase der Menschheitsgeschichte. Ironischerweise ließe sich mit rechter Propaganda vermutlich sogar gut Geld verdienen mit der Selbstverteidigung, das wäre absolut in meinem geschäftlichen Interesse, aber nein danke.
Nick_Nick
23-05-2025, 12:06
M. E. wird bei derartigen Diskussionen vollständig der Gedanke des „Anstandes“ oder der „Gerechtigkeit“ unterschlagen, der aber denke ich die dominierende Rolle spielt. Wenn „unsere Idioten“ Verbrechen begehen, ist das „unser“ Problem. Wenn allerdings „fremde Idioten“, die hier Zuflucht suchen und Leistungen beanspruchen, Verbrechen begehen, ist das ein völlig anderes und nicht akzeptables Kaliber. Und nein, weder gab es in früherer Zeit Sicherheitspoller bei Volksfesten, noch ist die Messerkultur ist eine „biodeutsche“ oder europäische Erfindung.
Katamaus
23-05-2025, 13:46
noch ist die Messerkultur ist eine „biodeutsche“ oder europäische Erfindung.
"Wir" sind ja eher so Typ Keule, Streitaxt oder Morgenstern. ;)
amasbaal
23-05-2025, 13:48
noch ist die Messerkultur ist eine „biodeutsche“ oder europäische Erfindung.
stimmt, die kommt wahrscheinlich vom Homo Habilis aus Afrika, der hat die "messerkultur" vor einigen jahrhunderttausenden tatsächlich erfunden.edit: ne, schon vor 2 millionen jahren:
In den Fossilien führenden Schichten wurden Steinwerkzeuge vom Oldowan-Typ sowie Tierknochen mit Einkerbungen gefunden, die als Schnittspuren gedeutet werden können
stimmt, die kommt wahrscheinlich vom Homo Habilis aus Afrika, der hat die "messerkultur" vor einigen jahrhunderttausenden tatsächlich erfunden.
Dub weisst schon das Nick Nick nicht die Messerbenutzung allgemein meint , sondern den Unterschied der Nutzung innerhalb der Gesellschaft , innerhalb einer Kommunikation , innerhalb von Problemlösung einer Kommunikation und das nicht auf abgegrenzte Subkulturen beschränkt ?
Katamaus
23-05-2025, 14:09
Dub weisst schon das Nick Nick nicht die Messerbenutzung allgemein meint , sondern den Unterschied der Nutzung innerhalb der Gesellschaft , innerhalb einer Kommunikation , innerhalb von Problemlösung einer Kommunikation und das nicht auf abgegrenzte Subkulturen beschränkt ?
Ich würde ja mal vermuten, dass sich das nicht trennen lässt Vermute mal, der Mensch hat schon von je her alles zum Kämpfen benutzt, das halbwegs dafür geeignet war. Aber warten wir mal auf den Ethnologen.
Ich würde ja mal vermuten, dass sich das nicht trennen lässt Vermute mal, der Mensch hat schon von je her alles zum Kämpfen benutzt, das halbwegs dafür geeignet war. Aber warten wir mal auf den Ethnologen.
Deshalb sprach ich doch ganz bewusst von Umgang damit innerhalb der Gesellschaft . Ich hätte sagen sollen innerhalb des gesellschaftlichen Lebens , mit Verweis zur Kommunikation . Und eben nicht den Griff zum Küchenmeser um zu kämpfen , wenn z.b. es darum geht sich vor dem Ehemann zu schützen .
amasbaal
23-05-2025, 14:24
Dub weisst schon das Nick Nick nicht die Messerbenutzung allgemein meint , sondern den Unterschied der Nutzung innerhalb der Gesellschaft , innerhalb einer Kommunikation , innerhalb von Problemlösung einer Kommunikation und das nicht auf abgegrenzte Subkulturen beschränkt ?
er hat von messerkultur gesprochen. wenn er nicht meint, was er sagt, muss er ändern, was er sagt.
Nick_Nick
23-05-2025, 15:02
"Wir" sind ja eher so Typ Keule, Streitaxt oder Morgenstern. ;)
Ich war jetzt eine Weile nicht in Bayern (?), ist das so, ja :D?
stimmt, die kommt wahrscheinlich vom Homo Habilis aus Afrika, der hat die "messerkultur" vor einigen jahrhunderttausenden tatsächlich erfunden.edit: ne, schon vor 2 millionen jahren:
Knapp an meinem Punkt vorbei, s. Cam67.
er hat von messerkultur gesprochen. wenn er nicht meint, was er sagt, muss er ändern, was er sagt.
Es macht sich in einem öffentlichen Forum immer schlecht, wenn die Fachleute auf ihren Fachbegriffen rumreiten und nicht den Kontext akzeptieren ;).
amasbaal
23-05-2025, 15:03
wenn fälschlicherweise das phänomen zunehmender messergewaltfälle mit überdurchschnittlichem anteil an tätern, die jugendlich und migrantisch sind (aus vielen verschiedenen kuklturen) als ergebnis EINER "messerkultur" bezeichnet wird, entsteht der eindruck, als sei das "messeern" der kern einer kultur, die zudem ethnienübergreifend bei allen identisch sei... außer bei uns, den kulturell dann höherwertigen i m ethisch-moralischem sinne(nicht gemein messernd, da der eigenen kultur angeblich dann fremd). das ist hochgradig und nachweisbar falsch. messerkultur (als teil der sog. materiellen kultur, haben alle ethnien mit ihren jeweiligen kulturellen systemen seit millionen jahren. gemessert wird und wurde auch in allen. ist nun mal so.
bergriffsumdeutungen sind wesentlich für die faschisten. man muss so einen blödsoinn nicht auch noch aufgreifen und dadurch indirekt legitimieren. das gleiche gilt für das völkische denken, das im begriff "biodeutsch" steckt.
man sollte sehr gut überlegen, was man sagt, wenn man nicht in die falsche ecke gestellt werden will oder das geschäft dieser "ecke" betreiben möchte, denn die denke hinter dem gesagten wird für zuhörer oder leser mit der denke hinter dem begriff zusammengebracht.
mit auf "fachbegriffen" rumreiten hat das also nichts zu tun, wohl aber mit "nachdenken, bervor man irgendwelche begriffe in die runde schmeißt, zumal anscheinend der begriff gar nicht in seinem eigentlichen inhalt bekannt ist. vor allem dann, wenn es sich um politisierte schlagworte in populistischer propaganda handelt.
"man wir doch noch sagen dürfen..." ... ja, DARF man, aber dann muss man sich auch im klaren sein, WAS man sagt und was das für reaktionen triggern kann.
aber gut, weiter im text: zivilisierte high tech taserkultur vs primitive low tech messerkultur :)
wenn fälschlicherweise das phänomen zunehmender messergewaltfälle mit überdurchschnittlichem anteil an tätern, die jugendlich und migrantisch (aus vielen verschiedenen kuklturen) als ergebnis EINER "messerkultur" bezeichnet wird, entsteht der eindruck, als sei das "messeern" der kern einer kultur, die zudem ethnienübergreifend bei allen identisch sei... außer bei uns, den kulturell dann höherwertigen i m ethisch-moralischem sinne(nicht gemein messernd, da der eigenen kultur angeblich dann fremd). das ist hochgradig und nachweisbar falsch. messerkultur (als teil der sog. materiellen kultur, haben alle ethnien mit ihren jeweiligen kulturellen systemen seit millionen jahren. gemessert wird und wurde auch in allen. ist nun mal so.
bergriffsumdeutungen sind wesentlich für die faschisten. man muss so einen blödsoinn nicht auch noch aufgreifen und dadurch indirekt legitimieren. das gleiche gilt für das völkische denken, das im begriff "biodeutsch" steckt.
man sollte sehr gut überlegen, was man sagt, wenn man nicht in die falsche ecke gestellt werden will oder das geschäft dieser "ecke" betreiben möchte, denn die denke hinter dem gesagten wird für zuhörer oder leser mit der denke hinter dem begriff zusammengebracht.
mit auf "fachbegriffen" rumreiten hat das also nichts zu tun, wohl aber mit "nachdenken, bervor man irgendwelche begriffe in die runde schmeißt, zumal anscheinend der begriff gar nicht in seinem eigentlichen inhalt bekannt ist. vor allem dann, wenn es sich um politisierte schlagworte in popuöistischer propaganda handelt.
"man wir doch noch sagen dürfen..." ... ja, DARF man, aber dann muss man sich auch im klaren sein, WAS man sagt und was das für reaktionen triggern kann.
gehen wir es mal durch.
"Gemessert wird hier auch ".
Klar gab es hier auch Messerdelikte , aber und da spreche ich nun wieder für mich !!! da gab es hier bei uns KEIN Messerverständnis als Gesprächsunterstützer , Meinungsverstärker oder als allgegenwärtiges Utensil was ausgepackt wird sobald es emotional heftiger wird . z.b. Streit .
Die Prägung bei uns hier war ganz klar anders . Herr Kollege Ethno . Paar aufs Maul und meinetwegen dann auch auf der Strasse liegen lassen ,wenn sie kippen , aber dann war es auch schon gut. Keine Eskalation in Richtung Messer zücken und erst recht nicht es benutzen . Im Gegenteil , Gruppenmissbilligung , wenn einer damit blöd rumspielt (z.b. mal knapp irgendwo hinwerfen und sone Scherze ). Dann gabs eine Ansage .
Aber nochmal deutlich , es wurde nicht in einer Kommunikation benutzt .
Wenn du das anders kennst , tja ok, dann war es bei euch so. Hier nicht.
Den Begriff "biodeutsch" hab ich jetzt mal z.b. einfach übernommen , einfach um deutlich zu mache , was gemeint ist , ohne jedesmal umständlich schreiben zu müssen , "Diejenigen welche hier so aufgewachsen sind wie ich z.b. und dieses "Messern" eben NICHt so kennen." das du DAs nun benutzt um was von Faschismus zu reden . ganz Klasse, "GUT GEMACHT"
Du willst das sich anständig ausgedrückt wird . ? ja warum nicht , dann aber bitte daran denken , nicht jeder drückt sich ethnologisch korrekt aus , weil es noch sowas wie eine Umgangsprache gibt die Otto-Normal-Bürger benutzt. Du kannst gerne Übersetzen in Fachbegriffe ... Find ich toll, aber tu nicht so als müsste nun jeder geisteswissenschaftlich korrekt schwurbeln , um seine Sicht hier anzubringen ,und wenn er es nicht macht , dann gibt es die Faschismus-Keule . . WTF ?
Kommunikation ist hier wohl gerade völlig kaputt?
PS: Gib mir doch bitte ein paar Begriffe die ich zukünftig benutzen darf , das dem Ethnologen-Auge wohlgefällig ist . Vll. ist ja eins darunter was das ausdrückt dass ich auch sagen möchte und bei dir keinen Faschismusverdacht auslöst .. Danke im Voraus.
amasbaal
23-05-2025, 15:54
nicht "ethnologisch korrekt". das mach ich doch auch nicht ...
aber nicht einfach politische kampfbegriffe übernehmen, die ihren background haben. wenn man den nicht kennt, nutzt man einfach andere worte.
es geht um die übernahme der faschistisch-populistischen kampfbegriffe (biodeutsch und messerkukltur kommt von da!).
mit dir hab ich doch null problemo... diskutieren kann man ja alles und in vielem geb ich dir recht. bei "biodeutsch" kann ich aufgrund der jahre im kkb mit dir einschätzen, wie du das meinst, aber was ist mit anderen?
in biodeutsch steckt nun mal "biologie" eindeuig mit drin und das ist dann nun mal "biologistisch" also "völkisch" von der wortbedeutung her, wenn sie in den kontext steht von differenzierung von dann als "biologisch begründet anders" betrachteten ethnien und deren kulturellen oder sogar "mentalen" quasi mit blut (moderner DNA) überlieferten "gruppeneigenschaften". da braucht man keine ethnologie für, das zu sehen.
warum die schlagworte biodeutsch und messerkultur von den faschisten aufgebracht wurden, ist eindeutig. man muss das nicht übernehmen, weil es inzwischen gedankenlos benutzte "mode" geworden ist. den inhalt, den man transportieren will (wenn es denn ein anderer als der sein soll, der eigentlich im begriff drin ist), kann man in sehr vielfältiger weise auch mit anderen worten ausdrücken. konnte man früher, bevor dieser mist aufkam, doch auch.
nicht "ethnologisch korrekt". das mach ich doch auch nicht ...
aber nicht einfach politische kampfbegriffe übernehmen, die ihren background haben. wenn man den nicht kennt, nutzt man einfach andere worte.
es geht um die übernahme der faschistisch-populistischen kampfbegriffe (biodeutsch und messerkukltur kommt von da!).
mit dir hab ich doch null problemo... diskutieren kann man ja alles und in vielem geb ich dir recht. bei "biodeutsch" kann ich aufgrund der jahre im kkb mit dir einschätzen, wie du das meinst, aber was ist mit anderen?
in biodeutsch steckt nun mal "biologie" eindeuig mit drin und das ist dann nun mal "biologistisch" also "völkisch" von der wortbedeutung her, wenn sie in den kontext steht von differenzierung von dann als "biologisch begründet anders" betrachteten ethnien und deren kulturellen oder sogar "mentalen" quasi mit blut (moderner DNA) überlieferten "gruppeneigenschaften". da braucht man keine ethnologie für, das zu sehen.
warum die schlagworte biodeutsch und messerkultur von den faschisten aufgebracht wurden, ist eindeutig. man muss das nicht übernehmen, weil es inzwischen gedankenlos benutzte "mode" geworden ist. den inhalt, den man transportieren will (wenn es denn ein anderer als der sein soll, der eigentlich im begriff drin ist), kann man in sehr vielfältiger weise auch mit anderen worten ausdrücken. konnte man früher, bevor dieser mist aufkam, doch auch.
Warum zum Geier soll jemand ein anderes Wort benutzen , wenn er das Wort nicht als "kampfbegriff" kennt , hmh ? dann denke ich garnicht darüber nach es zu ersetzen. Wenn das soooo sehr belastet ist , dann hättest du auch schon eher mal was sagen können , aber es nicht erst dann benutzen wenn es , wie hier gerade in Kram passt , weil du einfach nur eine Retourkutsche fahren wolltest auf meine Kritik an dich , wegen dem Unwillen Nick Nick so zu verstehen , wie es doch offensichtlich ist.
Das Gleiche jetzt mit "Messerkultur" . Das Kommt aus dem Umfeld ? meinst du das ernst ? Ich weiss es nicht , aber ich brauche dieses Umfeld nicht um auf das selbe Wort zu kommen , weil es das ausdrückt was ich sagen will. Nämlich ,Aus einer Kultur die ein anderes Verständnis zum Thema Messer hat und demzufolge anders damit umgeht , es anders trägt , einen anderen Status verleiht und anders damit kommuniziert. Boah . was nun?
Und wenn du "Null probleme" damit hast wieso zum Henker dann die Fachismus Erwähnung.? ich sage dir offen . Sei froh das wir uns gerade nicht gegenüber stehen. Bin immer noch in brass. (auch wenn du angeblich weisst wie ich es meine)
Du denkst also für die Anderen- Ok. Dann das Gleiche wie oben. warum nicht sofort eine allgemeine Ansage , "Jungs , das Wort ist unangenehm belegt" Könntet ihr was anderes dafür im offenen Forum benutzen . Das wäre doch so einfach . Aber bitte nicht dann erst , wenn es in den Kram passt , um mal kurz abzuwatschen.
Nebenbei der Zusammenhang von Biologisch zu völkisch ist in deinem Kof. Nicht in meinem . Also lass es bitte auch bei dir. Rum wie num . Messerkultur sagt für mich das aus was ich auch meine . siehe oben . Ganz ohne völkisches Dingsbums . Werd ich beibehalten . Nur zur Info !
Biodeutsch ? Tja , hab immernoch kein Äquivalent , das aussagt , "Hey ich bin hier augewachsen mit einer bestimmten Art zu leben , zu denken , Dinge zu betrachten (z.b. , kein vendetta-Mist . son zeug ) und mich physisch auszudrücken, wenn mir einer blöd kommt. (z.b. was von Fachismus erzählt ^^)
Irgendwelche ideen ? (ossi will ich nicht schreiben , weil es zu starke andere Belegungen , wie z.b. dümmere Teil deutschlands usw., hat)
Ps. Mittlerweile ist das irgendwie kein Unterschied mehr zu diesem verdammten Gendern. Man muss bald jedes Wort googeln ob es noch gesellschaftsfähig ist . Das wird immer irrer.
Katamaus
23-05-2025, 16:42
Ich war jetzt eine Weile nicht in Bayern (?), ist das so, ja :D?
Keine Ahnung. Ich bin kein Bayer sonder a Saupreiss bzw. mittlerweile ein sogenannter Isarpreiss. :p
Ob es da in der Steinzeit bereits regionale Unterschiede gab, weiß ich nicht, meinte auch eher so Europa mit "wir". ;)
FireFlea
23-05-2025, 18:57
M. E. wird bei derartigen Diskussionen vollständig der Gedanke des „Anstandes“ oder der „Gerechtigkeit“ unterschlagen, der aber denke ich die dominierende Rolle spielt. Wenn „unsere Idioten“ Verbrechen begehen, ist das „unser“ Problem. Wenn allerdings „fremde Idioten“, die hier Zuflucht suchen und Leistungen beanspruchen, Verbrechen begehen, ist das ein völlig anderes und nicht akzeptables Kaliber. Und nein, weder gab es in früherer Zeit Sicherheitspoller bei Volksfesten, noch ist die Messerkultur ist eine „biodeutsche“ oder europäische Erfindung.
Diese Betrachtung ist zu einfach - auch wenn der Ausländeranteil an Messerdelikten überproportional hoch ist, sind die Mehrheit der Tatverdächtigen Deutsche. Also auch "unser" Problem.
Mit Anstand und Gerechtigkeit hat der Herkunftsaspekt für mich dabei nichts zu tun, ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.
amasbaal
23-05-2025, 18:59
Ps. Mittlerweile ist das irgendwie kein Unterschied mehr zu diesem verdammten Gendern. Man muss bald jedes Wort googeln ob es noch gesellschaftsfähig ist . Das wird immer irrer.
nein... das mit den begriffen, um die es hier geht ist ne andere sache. in dem kontext ist eine gewisse sensibilität schon seit 45 angesagt und es hat NICHTS mit dem widerlichen "wokismus" zu tun. es geht nicht um neuformulierungen, die alte aufgrund zweifelhafter "differenzierungen" ersetzen sollen, sondern um solche, die schon immer (teilweise schon in den auseinandersetzungen mit dem nazi-sprech noch vor 33!) problematisch waren. es geht nicht um eine verneinung historischer fakten, weil sie "nicht gut" im heutigen sinne sind (als ob es die schwarzen sklavenhändler und -jäger nicht gegeben hätte... solche sachen) oder um das Tilgen unerwünschter ausdrücke in der literatur, selbst dann, wenn diese Ausdrücke im Rona zb. von rassisten getätigt werden (als ob es keinen Rassismus und dessen ausdrucksweise geben würde).
wenn du dich vielleicht ein wenig abgeregt hast (ist hier doch ein nebenschauplatz dem schon viel zu viel raum gegeben wurde), wirst du vielleciht bereit sein, nachzuvollziehen, wie ich das alles meine.
ich hab dich ja auch nicht angegriffen, wegen "biodeutsch", sondern erst mal auf das "messerkultur" geblubber reagiert.
das hatten wir doch alles schon zig mal mit den unterschiedlichsten usern (gleiche hin und her argumentiererei) in den verschiedensten fäden.
wegen Bayern: man könnte flapsig genau so gut sagen, mein opa wäre auch tief beeinflusst von "seiner" messerkultur (tiefer Bayerischer Wald). der lief immer mit nem taschenmesser rum, hatte, da ein leidenschaftlicher hobby-schreiner, unmengen an verschiedenen klingen im haus UND (tatsächlich) hatte immer wieder den einen oder anderen schwank über messerstechereien auf volksfesten und in den lokalen kneipen (selbst beim frühschoppen kam so wa wohl vor) während seiner jugendzeit zu berichten. gibt es etwa eine tief verwurzelte "Byerische Messerkultur", weil das alles Bayern zum waren, die damals beteiligt waren (er meinte, es gab immer wieder handgreiflichen streit mit denen aus den nachbardörfern. nicht.Deutsche gab es da nicht im dorf)? das ist doch quatsch.
was mir gerade auffällt, weil die nachrichten im hintergrund laufen: es werden immer mehr aktuelle messerdelikte medial erwähnt. wenn es 30.000 pro jahr gibt, müssten die 70-100 täglich erwähnen. daran zeigt sich: ist eine mediale welle am laufen (durch berichte gestern, mit kindern als tätern), dann wird mehr berichtet (nicht, weil das ein ausdruck der anpassung an die real ansteigenden zahlen wäre.). gerade der satz: "und das alles an einem tag"... wenn die das wirklich so sehen, dann müssten sie heute evtl. 900 meldungen machen. das passt alles nicht.
schon wieder kommen bemerkungen zu den verboten. gleichzeitig die aussage, es habe sich nicht verbessert (die verbote bringen nichts), sondern es würde mehr werden und der nebensatz, der 11 jährige der einen 13 jährigen angestochen hatte, weil er von ihm geprügelt und gedemütigt wurde (ich glaube, u.a. kopf an die wand geschmettert), hätte ein küchenmesser benutzt.
das messerthema ist ne nebelkerze, die REALE probleme nutzt und damit von den wahren problemen ablenkt, die zu der gewaltzunahme (insbesondere in bestimmten milieus und altersgruppen) führen.
amasbaal
23-05-2025, 19:13
ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.
und das ist allerseits abhanden gekommen. die große politik macht ja auch keine anstalten mehr, zumindest den "anständigen", formalen schein zu wahren. wenn Trump sich durchsetzt wird das öffentliche, unanständige und unfaire pöbeln, ohne nachvollziehbare begründung fürs pöbeln und bedrohen, allgemeiner politstandard.
das ist ein globales kulturelles problem, kein regionales.
das messerthema ist ne nebelkerze, die REALE probleme nutzt und damit von den wahren problemen ablenkt, die zu der gewaltzunahme (insbesondere in bestimmten milieus und altersgruppen) führen.
Und spätestens hier wären wir wieder am Anfang der Diskussion , nämlich ob zu inkonsequent vorgegangen wird , und das in so gut wie jeder Institution. Das beginnt ja schon beim Beispiel von Zeni.
Erst letzte Woche das Gespräch mit zwei Freunden (Pärchen) gehabt , die sich alle Mühe geben den Kindern einen anständigen Umgangston zu vermitteln . Die Kinder kommen dann aus der Schule und hauen Sachen raus , da schlottern die beiden nur mit den Augen und wenn sie nachfrage woher das ? Klar , Schule , da wird beleidigt was das zeug hält und so gut wie jeder will "deine Mutter ****en" .
Die Kinder sind verwirrt , weil eine riesige Diskrepanz ist dem was sie zu Hause vermittelt bekommen und dem was sie täglich in der Schule erfahren . Die Eltern sind hilflos , weil sie keinen Einfluss darauf nehmen können. Lösung ? Nicht in Sicht.
Es besteht Schulpflicht in Dtl. Sie können also nicht einfach entscheiden ihre kinder nicht mehr dahin zu schicken , aber es besteht offensichtlich keine Pflicht für einen normalen gesitteten Umgangston und beleidigungsfreies Verhalten zu sorgen . Geht ja schon los das man Störer nicht mehr vor die Tür schicken kann , wegen Aufsichtspflicht usw.
Will sagen , das fängt schon bei ganz kleinen , banalen Dingen an. Und die Botschaft die an die Kids ankommt , ist überall (auf jeder Ebene ) gleich , nämlich ..."ihr könnt uns garnichts" .
amasbaal
23-05-2025, 19:26
gerade gehört: vor etwa einer stunde hat wohl jemand mehrere menschen im Hamburger hauptbahnhof angestochen (2 schwer- und mehrere leichtverletzte nach ersten, unsicheren aussagen).
die erstaunte frage des nachrichtensprechers an einen "experten": ob denn der Hamburger hauptbahnhof nicht eigentlich eine messerverbotszone wäre und ob da denn überhaupt kontrollen stattfinden würden... :rolleyes: die antwort war zweimal "ja" (natürlich) und dann vom medienmann: dann müsse man sich wohl gedanken machen, ob es nicht mehr verordnungen und kontrollen geben müsse." er hat es nicht gesagt, aber ich hab's mir gedacht: vor (!) dem bahnhof (da ist ja am ehesten der treffpunkt der diversen klientels) könnte man ja sicheheitsschleusen, wie an flugplätzen aufstellen. prost mahlzeit. das wird das problem natürlich beenden :klatsch::narf:
für die schulen das gleiche: sicherheitsschleusen am eingang, damit 11 jährige, die bedroht, gemobbt und geschlagen werden, nicht auf die idee kommen, sich mamas obstschälmesser einzustecken, fall mal wieder jemand hand- oder fussball mit deren kopf spielen will.
Mit Anstand und Gerechtigkeit hat der Herkunftsaspekt für mich dabei nichts zu tun, ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.
Prinzipiell ja , da stimme ich dir zu.
Aber es kommt trotzdem ein Punkt noch dazu. Alfons Heck meinte vor kurzem , das er bei Muslimen viel Gastfreundschaft erfahren hat , ich ebenso in Indien bei ärmsten Verhältnissen . Soviel zu Bildung und Verhältnisse ...
Ein Grund aber weshalb ich und auch Alfons als Gast behandelt wurden ist eben der Fakt , das wir uns auch als Gast benommen haben .
FireFlea
23-05-2025, 19:35
Prinzipiell ja , da stimme ich dir zu.
Aber es kommt trotzdem ein Punkt noch dazu. Alfons Heck meinte vor kurzem , das er bei Muslimen viel Gastfreundschaft erfahren hat , ich ebenso in Indien bei ärmsten Verhältnissen . Soviel zu Bildung und Verhältnisse ...
Ein Grund aber weshalb ich und auch Alfons als Gast behandelt wurden ist eben der Fakt , das wir uns auch als Gast benommen haben .
Ja, anständiges und angemessenes Verhalten eben. Wenn ich die eigenen vier Wände verlasse, gilt das nunmal immer. Der Gast Aspekt ist da für mich nachrangig. Wenn ich jetzt hier nackig auf die Straße renne und meine Nachbarn beleidige, kommt das auch nicht so gut, egal ob ich hier im Land Gast bin oder nicht. ;) Kleinere Normverstöße werden im Ausland oft auch eher mal toleriert, weil man eben davon ausgeht, dass der Fremde halt die Gepflogenheiten nicht kennt.
amasbaal
23-05-2025, 19:37
Und spätestens hier wären wir wieder am Anfang der Diskussion , nämlich ob zu inkonsequent vorgegangen wird , und das in so gut wie jeder Institution. Das beginnt ja schon beim Beispiel von Zeni.
Erst letzte Woche das Gespräch mit zwei Freunden (Pärchen) gehabt , die sich alle Mühe geben den Kindern einen anständigen Umgangston zu vermitteln . Die Kinder kommen dann aus der Schule und hauen Sachen raus , da schlottern die beiden nur mit den Augen und wenn sie nachfrage woher das ? Klar , Schule , da wird beleidigt was das zeug hält und so gut wie jeder will "deine Mutter ****en" .
Die Kinder sind verwirrt , weil eine riesige Diskrepanz ist dem was sie zu Hause vermittelt bekommen und dem was sie täglich in der Schule erfahren . Die Eltern sind hilflos , weil sie keinen Einfluss darauf nehmen können. Lösung ? Nicht in Sicht.
Es besteht Schulpflicht in Dtl. Sie können also nicht einfach entscheiden ihre kinder nicht mehr dahin zu schicken , aber es besteht offensichtlich keine Pflicht für einen normalen gesitteten Umgangston und beleidigungsfreies Verhalten zu sorgen . Geht ja schon los das man Störer nicht mehr vor die Tür schicken kann , wegen Aufsichtspflicht usw.
Will sagen , das fängt schon bei ganz kleinen , banalen Dingen an. Und die Botschaft die an die Kidsankommt , ist überall (auf jeder Ebene ) gleich , nämlich ..."ihr könnt uns garnichts" .
ich hab auch keine lösung mal eben parat. so tun, als hätten sie eine, tun ganz andere.
es ist nicht einfach. echt nicht.
die zunehmenden "unsitten" und das problem mit der allgegenwärtigen gewaltbereitschaft schon wegen kinkerlitzchen, sehen wir alle. auch, dass überproportional nicht-deutsche jugendliche männer/jungen beteiligt sind. woran das liegt, darüber wird hier im forum auch seit jahren gestritten. DASS dem so ist, bestreitet, glaub ich, niemand.
wir hauen uns hier (leider) verbal die köpfe ein, wegen der frage, woran das genau liegt und was das dann jeweils für praktische folgen haben müsste.
wie gesagt: darauf hab ich keine klare antwort. ich weiß nur, was mich in der diskussion stört (und du weißt es ja, aus deiner position heraus. auch).
wenn du weiter biodeutsch oder so sagen willst, tu das, wie du lesen konntest, empfinde ich das nicht als verbrechen, halte es aber für sehr unglücklich ausgedrückt, wenn es von jemandem kommt, dem ich NICHT unterstelle, so drauf zu sein, wie die, von denen der begriff stammt.
FireFlea
23-05-2025, 19:43
Einigen wir uns doch auf Kartoffel, so haben mich jedenfalls die russischen Kollegen genannt, als ich vor gut 20 Jahren in den Semesterferien in einer Konservenfabrik gejobbt habe (sie dachten erst ich sei auch Russe) :D
amasbaal
23-05-2025, 19:46
Prinzipiell ja , da stimme ich dir zu.
Aber es kommt trotzdem ein Punkt noch dazu. Alfons Heck meinte vor kurzem , das er bei Muslimen viel Gastfreundschaft erfahren hat , ich ebenso in Indien bei ärmsten Verhältnissen . Soviel zu Bildung und Verhältnisse ...
Ein Grund aber weshalb ich und auch Alfons als Gast behandelt wurden ist eben der Fakt , das wir uns auch als Gast benommen haben .
das ist ja einer der punkte, warum ich immer sage, diese Talahon und sonstige idioten sind nicht in IHRER EIGENEN herkunftskultur integriert und nicht in die hiesige. die haben ihr eigenes ding in dem sie sich ihre identitätsmarker so zusammenwürfeln, wie es ihrem interesse (fame, money, macht, "gangsta" und "respektperson" sein) dient
amasbaal
23-05-2025, 19:47
Einigen wir uns doch auf Kartoffel, so haben mich jedenfalls die russischen Kollegen genannt, als ich vor gut 20 Jahren in den Semesterferien in einer Konservenfabrik gejobbt habe (sie dachten erst ich sei auch Russe) :D
ist ein kompliment. wodka wird doch aus kartoffeln gemacht, oder?
steckrübe oder so was, würde besser passen, kommt die kartoffel doch aus südamerika...
Ja, anständiges und angemessenes Verhalten eben. Wenn ich die eigenen vier Wände verlasse, gilt das nunmal immer. Der Gast Aspekt ist da für mich nachrangig. Wenn ich jetzt hier nackig auf die Straße renne und meine Nachbarn beleidige, kommt das auch nicht so gut, egal ob ich hier im Land Gast bin oder nicht. ;) .
Solange er Gast bleibt und es zu keiner Gefährdung kommt . Siehe unten .
leider entstehen aber diese diskussionen , wegen Gefährdung
Kleinere Normverstöße werden im Ausland oft auch eher mal toleriert, weil man eben davon ausgeht, dass der Fremde halt die Gepflogenheiten nicht kennt
Richtig . aber nur bis dahin wie er Gast bleibt . Sobald er aber Bürger werden will , werden diese kleineren Normverstösse anders betrachtet ,mit anderen Augen gesehen da sie eine gewisse Unwilligkeit zeigen , sich anzupassen und man sich überlegt , ob man mit ihm wirklich zusammen leben möchte. Es findet als eine Verschiebung der Wahrnehmung statt und damit der Toleranzen .
(ich hoffe es wird als Beispiel gesehen)
PS. einheimische Kartoffel ? Oder "aus der Region" ? wie es öfter jetzt auf Etiketten zu sehen ist ...ah warte ..."Regionaler" dann hätte ich noch die Differenzierung zu den Preussen mit drin ^^
Willi von der Heide
23-05-2025, 19:56
Wie wäre es wenn man in einem Strang über " Taser " auch mal wieder über selbige diskutiert ? Nur mal so als Zwischengedanke :idea:.
das ist ja einer der punkte, warum ich immer sage, diese Talahon und sonstige idioten sind nicht in IHRER EIGENEN herkunftskultur integriert und nicht in die hiesige. die haben ihr eigenes ding in dem sie sich ihre identitätsmarker so zusammenwürfeln, wie es ihrem interesse (fame, money, macht, "gangsta" und "respektperson" sein) dient
Du sprichst den Punkt "Entwurzelung" an . Yep halte ich für ganz wichtig . Ein wichtiger Punkt beim Entstehen von Gruppenverhalten (muss nichtmal clan sein) , als eigenständiger geschützter Rahmen , leider "ausserhalb der Gesellschaft (in bezug zu den Regeln des miteinander) "
Ops und sorry Willi ^^
FireFlea
23-05-2025, 20:09
Wie wäre es wenn man in einem Strang über " Taser " auch mal wieder über selbige diskutiert ? Nur mal so als Zwischengedanke :idea:.
Ne, ist schon alles gesagt, jetzt gehts über Kartoffeln :p
Katamaus
23-05-2025, 20:43
Ne, ist schon alles gesagt, jetzt gehts über Kartoffeln :p
Krauts! Das ist schön traditionell. Oder wie die Griechen: "Fritzides", deutsch: "Fritzen" (die fressen selber zu viel Kartoffeln, um uns so zu nennen :D)
Katamaus
23-05-2025, 20:43
Wie wäre es wenn man in einem Strang über " Taser " auch mal wieder über selbige diskutiert ? Nur mal so als Zwischengedanke :idea:.
Das geht nicht. Wäre zu innovativ. :D
FireFlea
23-05-2025, 20:49
Was mich halt wirklich interessieren würde - diejenigen die so einen Taser oder einen Jet-Dings mitführen wollen - wie würdet Ihr das tatsächlich im Alltag tragen?
Katamaus
23-05-2025, 21:13
Um mich auch mal zur Sache einzulassen: Ich überlege ja, meiner Frau nen Elektroschocker für's Geschäft zu besorgen. Da kommen schon manchmal auch echt schräge Typen rein (sind ja auch 2 Methadon-Ausgabestellen in der Nähe). Dennoch würde ich jeden, der mit nem Distanz-Taser durch die Gegend läuft für bekloppt erklären. Sorry to say! Da, wo ich meine, den zu benötigen, würde ich einfach nicht hingehen (und ich wüsste auch nicht, wo das sein sollte).
Björn Friedrich
23-05-2025, 21:24
Es gibt ganz gute Hüfttaschen.......
Nick_Nick
24-05-2025, 00:18
mit auf "fachbegriffen" rumreiten hat das also nichts zu tun, wohl aber mit "nachdenken, bervor man irgendwelche begriffe in die runde schmeißt, zumal anscheinend der begriff gar nicht in seinem eigentlichen inhalt bekannt ist. vor allem dann, wenn es sich um politisierte schlagworte in populistischer propaganda handelt.
Ich kann alles von Cam zum Thema unterschreiben. Nur soviel: lt. Wikipedia wurde "biodeutsch" zuerst von Migranten scherzhaft für "Deutsche" verwendet, später haben's auch die Rechten verwendet. Mir ist's im allgemeinen Lesen noch nicht als typisch rechtsradikal untergekommen.
Ob es da in der Steinzeit bereits regionale Unterschiede gab, weiß ich nicht, meinte auch eher so Europa mit "wir". ;)
War mir schon klar :).
Mit Anstand und Gerechtigkeit hat der Herkunftsaspekt für mich dabei nichts zu tun, ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.
Wenn dein Sohn zu Hause Geschirr gegen die Wand wirft und dir eine runterhaut ist deine Reaktion dieselbe, als wenn es ein Gast macht, der bei dir eine Woche übernachten will? Das wollte ich sehen.
FireFlea
24-05-2025, 07:48
Wenn dein Sohn zu Hause Geschirr gegen die Wand wirft und dir eine runterhaut ist deine Reaktion dieselbe, als wenn es ein Gast macht, der bei dir eine Woche übernachten will? Das wollte ich sehen.
Dir ist klar, dass das zwei unterschiedliche Aspekte sind? Mal abgesehen davon, dass ich keinen Sohn habe aber sei's drum, ich würde anständiges Verhalten auch von meinem Sohn erwarten, Du nicht?
Dann eine Stufe weiter, wenn ich als Deutscher eine in die Fresse geschlagen bekomme oder mir jemand meine Uhr klaut, macht es für mich keinen Unterschied, ob der Täter Deutscher mit oder ohne Migrationshintergrund oder Ausländer ist. Ich erwarte da von allen, dass sie das nicht tun oder ist es für Dich etwa anständiger und gerechter von Hans statt von Hasan beklaut zu werden?
Die Reaktion erfolgt bei allen dann erst, nachdem gegen den Anstand verstoßen wurde. Und kann unterschiedlich ausfallen, auch innerhalb der Gruppen je nach Tat.
Keine Ahnung. Ich bin kein Bayer sonder a Saupreiss bzw. mittlerweile ein sogenannter Isarpreiss. :p
Ob es da in der Steinzeit bereits regionale Unterschiede gab, weiß ich nicht, meinte auch eher so Europa mit "wir". ;)
Für deren Schädel haben wir Maßkrüge...und in der Steinzeit waren die aus Stein.
Ich fände es auch gut wenn wir hier wieder zum Thema Taser zurückkommen könnten, der Rest wurde doch schon x-mal durchgekaut. Was haltet ihr zum Beispiel zum Thema Hüfttaschen. Ich kann mir vorstellen, dass sie für die von mir angesprochenen Nothilfesituationen noch taugen, ebenso wenn man einen Angriff im Voraus erkennen kann (und dann sollte es eigentlich eh um vermeiden gehen). Für eher überraschend entstehende Angriffssituationen halte ich sie nicht für zielführend (gibt diesbezüglich auch gute Artikel aus den USA, da Hüfttaschen auch zum Tragen von Kurzwaffen verwendet werden). Meine Meinung: Wenn ich das Ding (bei Gesetzesänderung) wirklich schnell einsatzbereit bekommen will brauche ich ein gescheites Holster (Appendix Carry als zivilverträgliche und taktisch geschickte Option).
miskotty
24-05-2025, 08:58
Wenn man den aktuellen Fall aus Hamburg nimmt, 1 Täterin, 18 verletzte und Polizei direkt vor Ort, möchte ich mir gar nicht vorstellen wie die Situation eskaliert wenn noch 3-4 Leute am Bahnsteig einen waffenähnlichen Gegenstand ziehen und wie viele Verwechslungen es in der Situation gibt.
FireFlea
24-05-2025, 09:04
Wenn man den aktuellen Fall aus Hamburg nimmt, 1 Täterin, 18 verletzte und Polizei direkt vor Ort, möchte ich mir gar nicht vorstellen wie die Situation eskaliert wenn noch 3-4 Leute am Bahnsteig einen waffenähnlichen Gegenstand ziehen und wie viele Verwechslungen es in der Situation gibt.
Das hatte ich vorhin auch im anderen Faden geschrieben - Chaos und Panik, die Polizei kommt dazu und dann steht da jemand mit einem pistolenähnlichen Gegenstand in der Hand. Kann nach hinten losgehen.
miskotty
24-05-2025, 09:24
Das hatte ich vorhin auch im anderen Faden geschrieben - Chaos und Panik, die Polizei kommt dazu und dann steht da jemand mit einem pistolenähnlichen Gegenstand in der Hand. Kann nach hinten losgehen.
Und ich behaupte einfach mal, keinem einzigen der verletzten hätte die Bewaffnung geholfen.
Relativ begrenzter Bereich mit vielen Leuten. Mehrere greifen zu ihren Distanztasern und schießen um sich. Sowas sorgt dann nur für mehr Verletzte.
Bei der ganzen Diskussion ist mir schon aufgefallen: Es kommt zu einem Angriff. Man ist schockiert und zieht seinen Taser und schießt dann auf den Angreifer, der bestimmt nicht still steht. Ich rechne mir die Trefferwahrscheinlichkeit nicht besonders hoch aus.
Wie intensiv muss man das Schießen dann trainieren, um in der Lage zu sein, das Ziel zu treffen? Ach und das Schnellziehen kommt dann noch dazu.
Naja, und die mögliche Verwechselungsgefahr, wenn die Polizei auf jemanden trifft, der ein pistolenähnliches Gerät am Gürtel hat.
FireFlea
24-05-2025, 09:46
Und ich behaupte einfach mal, keinem einzigen der verletzten hätte die Bewaffnung geholfen.
Naja, und die mögliche Verwechselungsgefahr, wenn die Polizei auf jemanden trifft, der ein pistolenähnliches Gerät am Gürtel hat.
Man hat es ja in Mannheim gesehen, da wurde auch erst der unbewaffnete Helfer von einem Polizisten festgesetzt mit fatalen Folgen. So eine Situation in HH auch noch mit Tasern stelle ich mir da ungleich chaotischer vor.
Katamaus
24-05-2025, 09:50
Wenn man den aktuellen Fall aus Hamburg nimmt, 1 Täterin, 18 verletzte und Polizei direkt vor Ort, möchte ich mir gar nicht vorstellen wie die Situation eskaliert wenn noch 3-4 Leute am Bahnsteig einen waffenähnlichen Gegenstand ziehen und wie viele Verwechslungen es in der Situation gibt.
Jo! Ungeübte hysterische Zivilisten tasern planlos durch die Gegend. Slapstick!
Wie viele würden sich denn wirklich einen Taser anschaffen?
Immerhin, es gibt rund 872.000 kleine Waffenscheine in der BRD, davon wird aber nicht jeder mit nem Taser rumrennen.
Pansapiens
24-05-2025, 10:40
Jörg Sprawe vom Slingshot Channel hat jetzt eine Petition gestartet, bei der es datum geht, Menschen die den kleinen Waffenschein besitzen, die Nutzung von Distanz-Elektroschockgeräten zu erlauben. Weitere Infos gibt es hier ins einer FB Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/1052108973521145/
Ich finde das bei der derzeitigen Situation, eine sinnvolle Option.
Damit gibt es doch sogar bei Polizeieinsätzen Tote? :o
Nein, das gehört nicht in die Hand der Normalbevölkerung.
miskotty
24-05-2025, 10:43
Man hat es ja in Mannheim gesehen, da wurde auch erst der unbewaffnete Helfer von einem Polizisten festgesetzt mit fatalen Folgen. So eine Situation in HH auch noch mit Tasern stelle ich mir da ungleich chaotischer vor.
Fast.der polizist hat den Typ umgebügelt der den unbewaffneten Helfer angegriffen hat, weil er ihn für den Angreifer hielt. Aber es zeigt trotzdem die Verwechslungsgefahr
Katamaus
24-05-2025, 10:56
Fast.der polizist hat den Typ umgebügelt der den unbewaffneten Helfer angegriffen hat, weil er ihn für den Angreifer hielt. Aber es zeigt trotzdem die Verwechslungsgefahr
Und der spätere Schütze konnte seinen Kollegen nicht retten, weil jemand, der mit dem Smartphone filmte, zunächst in der Schusslinie stand. Jetzt stelle man sich mal vor, wie das aussähe, wenn da noch ein paar eifrige Helfer mit Taser zugange gewesen wären.
Björn Friedrich
24-05-2025, 14:54
Ein guter Mann mit Taser hätte gereicht. Die Frage ist nicht wie viele Idioten laufen mit Tasern herum. Die Frage ist, wie vielen guten Männern, wird der Zugang dazu verwehrt? Ein Taser ist humaner als jedes Messer, von daher mach ich mir keinen Kopf, was Idioten mit einem Taser anstellen. Mich interessiert eher, was Idioten mit einem Messer anstellen und wie ich sie stoppen kann.
Ein guter Mann mit Taser hätte gereicht. Die Frage ist nicht wie viele Idioten laufen mit Tasern herum. Die Frage ist, wie vielen guten Männern, wird der Zugang dazu verwehrt? Ein Taser ist humaner als jedes Messer, von daher mach ich mir keinen Kopf, was Idioten mit einem Taser anstellen. Mich interessiert eher, was Idioten mit einem Messer anstellen und wie ich sie stoppen kann.
Das nenne ich eine sehr simple Sichtweise . Höflich ausgedrückt . Vor allem wenn man selbst zugibt , daß Punkte die dagegen sprechen einfach ausgeblendet werden mit einem saloppen "interesiert mich nicht" . Und in Positionen mit Entscheidungsbefugnis sind solche simplen Gedankengänge dann schon wieder gefährlich.
Diese "vielen guten Männer" müssen es mit ihren "Gutsein" erstmal schaffen die Situation korrekt zu überblicken . 18 Verletzte . ich meine , da vergeht auch eine gewisse Zeit im Ablauf und trotzdem schaffen es nicht alle ,spätestens nach dem 4. oder 5. Opfer sich ausser Reichweite zu bringen . Warum wohl ? Chaos , Unübersicht , ...aber deine "guten Männer" die sind da natürlich voll anders drauf. Das ist sooo simple gedacht .
Mich würde wirklich mal interessieren wie oft diejenigen, die Befürworter der Bewaffnung (eigentlich egal ob Taser oder irgend etwas anderes) denn schon einmal in einer Situation waren, in der sie sich gewünscht haben den bevorzugten gegenstand dabei und griffbereit zu haben und ehrlich der Meinung sind, dass die geholfen hätte die Situation "besser" (sicherer, schneller, mit weniger Verletzten) beendet hätte.
@BjörnFriedrich ich glaube mittlerweile Du bist selber von Angst zerfressen,und leicht paranoid was die Wahrnehmung auf Messerangriffe in Deutschland angeht.
Ich kann sowas nicht ernst nehmen,und dass DU dann im selben Atemzug aber Seminare anbietest, die auf Messerangriffe vorbereiten = just lol
Pansapiens
24-05-2025, 16:21
Ein guter Mann mit Taser hätte gereicht. Die Frage ist nicht wie viele Idioten laufen mit Tasern herum. Die Frage ist, wie vielen guten Männern, wird der Zugang dazu verwehrt?
Wie soll man die guten Männer von den Idioten unterscheiden?
Björn Friedrich
24-05-2025, 16:22
Es ist doch ganz einfach. Egal wie gut ich eine Situatio unbewaffnet meistere, ziemlich wahrscheinlich, hätte ich sie bewaffnet besser gemeistert. Wenn jemand ein Messer in den Bauch bekommt und überlebt, hat er zwar überlebt, aber mit Stichschutzweste wäre es trotzdem besser gewesen.
Der einzeige Grund der gegen eine Bewaffnung spricht, ist die Gefahr, das die eigene Waffe gegen den Träger selbst eingesetzt werden kann, wobei das eigentlich keine Rolle spielt, wenn ein potentieller Angreifer sowieso ein Messer hat.
Prinzipiell sind es immer die Menschen die Mist bauen, nicht die Werkzeuge. Wir haben auch kein Messerproblem, wir haben ein Täterproblem.
Das was wirklich wichtig wäre, wäre dafür zu sorgen, das die Menschen die sowas tragen (wollen) ausreichend auf Herz und Nieren geprüft und meiner Meinung nach auch unterrichtet werden, um mit so einer Waffe wie dem Taser umzugehen. Dann würden das auch nur Menschen tragen, die wirklich Interesse an der eigenen Selbstverteidigung und Selbstverantwortung haben.
Ein Taser ist kein Wundermittel, aber es ist ein Multiplikator der eigenen Fähigkeiten. Genau wie das Messer auch. Die Frau gestern in Hamburg, hätte ohne Messer niemals 18 Menschen verletzen können, aber das Messer hat ihre Kampfkraft um ein mehrfaches multipliziert. Warum also den Bürgern (die geeignet sind und das wollen) nicht die Möglichkeit geben, sich besser legal zu verteidigen?
Für mich spricht da nichts dagegen. In den USA gab es schon einige Zvilisten, die einen Amoklauf durch ihre eigene Schußwaffe erfolgreich beendet haben. Warum sollte sowas mit Taser im kleineren Rahmen nicht möglich sein?
Pansapiens
24-05-2025, 16:26
Fast.der polizist hat den Typ umgebügelt der den unbewaffneten Helfer angegriffen hat, weil er ihn für den Angreifer hielt. Aber es zeigt trotzdem die Verwechslungsgefahr
Hatte das für den Typen Konsequenzen?
FireFlea
24-05-2025, 16:52
In den USA gab es schon einige Zvilisten, die einen Amoklauf durch ihre eigene Schußwaffe erfolgreich beendet haben. Warum sollte sowas mit Taser im kleineren Rahmen nicht möglich sein?
Klar, man darf aber nicht nur den Einzelfall betrachten. Tut es der gesellschaftlichen Sicherheit eher gut, wenn viele eine Schusswaffe besitzen können oder ist das eher abträglich? D.h. ein paar haben Taten verhindert aber wie viel mehr ist durch die einfache Verfügbarkeit von Schusswaffen passiert?
Der einzeige Grund der gegen eine Bewaffnung spricht, ist die Gefahr, das die eigene Waffe gegen den Träger selbst eingesetzt werden kann, wobei das eigentlich keine Rolle spielt, wenn ein potentieller Angreifer sowieso ein Messer hat.
Das sehe ich wie bereits angeführt nicht so. Leute fuchteln da mit pistolenähnlichen Gegenständen in einer chaotischen Situation rum, die Einsatzkräfte kommen dazu. Da sind Probleme schon vorprogrammiert.
Der einzeige Grund der gegen eine Bewaffnung spricht, ist die Gefahr, das die eigene Waffe gegen den Träger selbst eingesetzt werden kann, wobei das eigentlich keine Rolle spielt, wenn ein potentieller Angreifer sowieso ein Messer hat.
n?
Klares NEIN. das ist nicht der einzige Grund .
- Fehlbeurteilungen einer Situation und infolge dessen den oder die falschen Leute tasern .
- Auf den Taser verlassen , weil ja so "sicher" vom SV-Lehrer angeboten wurde , damit ein "mitkämpfen-Modus erzeugen" und damit Fenster die sich zur Flucht anbieten , verpassen . Gerade in solchen situationen wie eben schnell passiert.
- Überschätzung . Taser wirkt nicht , und und nu ? .
- Von echten Einsatzkräften als Täter identifiziert , weil eine Waffe in der Hand (Amasbaal sprach es an) und selber zum Ziel werden.
- und nochmal, .... Missbrauch des Tasers von doch nicht soo braven Bürgern !!!
Steapa hat schon die richtige Frage gestellt. Hast du mal eine Situation erlebt wo ein Pulk an Menschen panikartig durch die Gegend rennt ? Und nun versuche dort den exakten Menschen (Täter ) zu identifizieren UND auch noch sicher zu treffen , wenn alles Mögliche vor deine Nase rennt.
Es gibt bestimmt einige wenige Situatione wo so ein Gerät sinnvoll sein Könnte . Siehe Beispiel von Kata . Wenn z.b. noch ein Ladentisch zw . Bedroher mit Messer und Opfer ist . Wenn ein Angriff absehbar ist , deutlich wahrgenomen werden kann und das Zeitfenster vorhanden ist . Aber schon hier kommen soo viele Punkte zusammen , wo es mal funktionieren kann auch für otto Normal , das von "es gibt nur einen einzigen Grund der dagegen spricht ..." keine Rede sein kann.
@dass DU dann im selben Atemzug aber Seminare anbietest, die auf Messerangriffe vorbereiten = just lol
Sehe ich auch so in Anbetracht des massiven Tunnelblicks bei einem Thema (SV) wo es verdammt wichtig ist so viele Faktoren wie möglich realistisch zu betrachten .Deshalb kann ich da überhaupt nicht drüber lachen.
Björn Friedrich
24-05-2025, 18:33
Ihr könnt ja denken was ihr wollt, aber wenn ich mir effektive Systeme aus den USA anschaue, sei es Shivworks, die Dog Brothers, Sheepdog Response, etc. .....da werden überall waffenlose Komponenten, mit Messer Komponenten und weil eben in den USA legal, Schußwaffen Elementen unterrichtet. Alles andere macht doch für eine effektive SV überhaupt kein Sinn. Wer immer nur SV ohne Hilfsmittel trainiert, der braucht sich dann auch nicht wundern, wenn er im Ernstfall die Hilfsmittel nicht einsetzen kann. Egal ob Taser, Jet Protector oder normales Pfefferspray. Das sind alles Distanzwaffen für die man entsprechendes Training braucht.
Ich meine fragt mal einen Polizisten, wie viele kleine Assis mit Pfefferpistolen wie dem Jet Protector herumlaufen? Hier in Frankfurt, wird das regelmäßig bei Kontrollen gefunden. Wir lassen also Straftäter damit herumlaufen und regen uns darüber auf, wenn normale Bürger, eine ähnliche Waffe, tragen würden?
Wie gesagt, gerne können die Hürden für den Taser noch höher sein als der kleine Waffenschein, aber für mich spricht absolut nichts dagegen, wenn vernünftige, trainierte Menschen sowas tragen.
Ih Alles andere macht doch für eine effektive SV überhaupt kein Sinn. Wer immer nur SV ohne Hilfsmittel trainiert, der braucht sich dann auch nicht wundern, wenn er im Ernstfall die Hilfsmittel nicht einsetzen kann.n.
Für dich ist SV wirklich Kampf , oder ?
Und einen Taser nicht freigeben zu wollen , ist nunmal NICHT das Gleiche , wie ohne Hilfsmittel zu arbeiten . Hilfmittel sind nunmal ein wenig mehr . Objekte der Umgebung (siehe die Beispiele mit Stühle , usw. ) Objekte die man an sich trägt und tatsächlich griffbereit sid , wie Rucksäcke , Jacken , Schuhe ..
Aber viel wichtiger ist der Blick , und ein Kopf (mind) der nicht versagt . DORT ist die effektive SV , wie du das so schön nennst.
Ich lese bei dir nur Tunnel. Egal in welchen Post. selbst jetzt , wenn man den Taser nicht so sieht wie du, ist dein Tunnel dabei , das man keine Hilfsmittel im Blick hat . Nichtmal die Logik dabei stimmt. Denn , wenn ich keine Waffe (z.b.Taser ) hab , DANN kommen "Hilfsmittel , sprich , erreichbare , nutzbare Objekte , ins Spiel.
Ich meine fragt mal einen Polizisten, wie viele kleine Assis mit Pfefferpistolen wie dem Jet Protector herumlaufen? Hier in Frankfurt, wird das regelmäßig bei Kontrollen gefunden. Wir lassen also Straftäter damit herumlaufen und regen uns darüber auf, wenn normale Bürger, eine ähnliche Waffe, tragen würden?
Interesantes Statement . Nicht lange her da schreibst du was von "brave" Bürger die dann den Taser in deiner Welt benutzen und das dich die "bösen" Jungs nicht interessieren .
Björn, warum hast du so viel Angst?
Die Wahrscheinlichkeit als normaler Bürger Opfer einer Straftat mit einem Messer zu werden ist verschwindend gering. Solche Taten ereignen sich im „Milieu“, bzw. in einem Umfeld wo Gewalt alltäglich ist. Andere Straftaten ereignen sich im privaten Umfeld (noch immer ist der eigene Partner die größte Gefahr für Frauen in unserem Land…).
Klar, wenn du 18 bist und vor Testosteron nicht laufen kannst, dann hast du ein erhöhtes Risiko Gewalt ausgesetzt zu werden, egal ob mit oder ohne Waffen. Das war früher aber auch so.
Es gilt immer noch der Spruch „wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um“. Wenn ich Stress suche, dann werde ich Stress bekommen. Wenn ich mich in einem kriminellen Umfeld bewege, dann muss ich mich nicht wundern dass da Leute rumlaufen die kein Problem damit haben mir Gewalt anzutun.
Ich habe in meiner beruflichen Karriere mit sehr vielen, teils sehr gewalttätigen, Menschen zu tun gehabt und keiner von denen suchte sich Opfer unter „normalen“ Leuten (einige forensische Patienten mal ausgenommen, bzw. Leute aus Kriegsregionen).
Ich kann nicht verstehen warum sich Leute in Deutschland meinen bewaffnen zu müssen oder anderen Leuten einreden Wollen Verteidigung gegen Klingen sei nötig oder sinnvoll. Ganz ehrlich: Solche Leute tun mir leid und Menschen, die solche Kurse besuchen, brauchen andere Hilfe als dass man Ihnen zeigt wie man unbewaffnet gegen Messer kämpft.
Gute Deeskalationsskills würden mehr Menschen helfen als „Klingenschutzkonzepte“ oder irgendwelche Krav Maga Kurse.
Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan von gutem Pfefferspray damit sich Leute (vor allem Frauen) sicher fühlen und klar, man muss ihnen auch zeigen wie man damit umgeht. Nicht desto trotz ist das hauptsächlich ein psychisches Tool damit sie weniger ängstlich sind und bewusst handeln können um aus gefährlichen Situationen raus kommen zu können, bzw. erst gar nicht in sie hinein kommen.
Messer sind zur SV absolut nicht geeignet, da sie die Situation MAXIMAL eskalieren. Einmal gezogen geht es immer um ALLES, für BEIDE. Die Alternative ist es den Gegenüber hinterrücks abzustechen, und DAS will man bestimmt niemanden beibringen. Ganz ehrlich? Wenn ich meinen würde potentiell in eine Situation kommen zu können wo DAS eine Option ist, dann würde ich da GANZ sicher nicht hingehen.
Mir scheint die mediale Berichterstattung verfehlt in der breiten Masse nicht ihre Wirkung. Mal darüber nachgedacht dass gute Erste Hilfe Skills sehr viel mehr Leben retten würden als das Beschäftigen mit „Klingenschutz“ oder Teasern?
Ängstliche Menschen schüren die Angst in anderen Menschen. Angst ist wie ein Virus…
MatscheOne
24-05-2025, 19:04
:)
Björn Friedrich
24-05-2025, 19:27
Das Messer ist nie eine gute Option, hab ich auch schon ein Video drüber gemacht.....
Was ich hier immer rauslese, ist eine Stigmatisierung von Waffen. Ganz ehrlich, ich hätte kein Problem meinem Nachbarn eine AR 15 zu geben, weil ich mir zu 100% sicher bin, das er mich nicht erschießen würde, nur weil er jetzt ein Sturmgewehr hat. Dieses oh Gott, jetzt haben Menschen plötzlich legal eine Waffe, kann ich nicht nachvollziehen. Selbst wenn wir hier Schußwaffen legalisieren würden wie in den USA, würde es nicht zu mehr Mordfällen kommen, aber es käme zu vielen dummen und tragischen Unfällen, wenn Leute ihrem besten Kumpel auf Tiktok in den Kopf schießen, weil sie verantwortungslos mit Waffen umgehen.
Von daher ist es schon o.k das hier niemand so einfach an eine Schusswaffe kommt und auch nicht führen darf, weil eben die Unfallgefähr bei solchen Sachen einfach viel größer ist. als beim Pfefferspray oder auch dem Taser. Ich verstehe aber nicht warum ich auf der einen Seite 5 mal die Woche potentiell tödliche Würgegriffe übe und dann plötzlich sage: Nee Taser ist mir da eine Nummer zu krass.
Für mich ist das alles gleich, egal ob Grappling, Schlagen, Messer, Schwert, Schußwaffe, die Prinzipien dahinter sind immer die selben nur die Expression dieser Prinzipien ist das was man lernen und üben muss.
Ich mag waffenlose Kampfkunst und ich mag auch Waffen und ich mag auch die Verantwortung die damit einher geht. Als jemand der nicht mal einen Punkt in Flensburg hat, oder sonstige Eintragungen, kann ich mit dieser negativen Vibe absolut nix anfangen.
Für mich sind Waffen neutrale Gegenstände, die triggern mich nicht, sondern erfüllen einen Zweck, wenn man sie braucht. Idealerweise braucht man sie nie, aber einen Verbandskasten im Auto braucht man hoffentlich auch nie und trotzdem ist er Pflicht und sinnvoll.
Wenn wir über Probleme und negative Energien sprechen, dann nicht über Werkzeuge, sondern über Menschen. Die Menschen sind das Problem. Gute Menschen werden durch Waffen nicht zum Täter und böse Menschen waren auch schon Täter, bevor sie eine Waffe hatten.
.....
Was ich hier immer rauslese, ist eine Stigmatisierung von Waffen. Ganz ehrlich, ich hätte kein Problem meinem Nachbarn eine AR 15 zu geben, weil ich mir zu 100% sicher bin, das er mich nicht erschießen würde, nur weil er jetzt ein Sturmgewehr hat. Dieses oh Gott, jetzt haben Menschen plötzlich legal eine Waffe, kann ich nicht nachvollziehen. Selbst wenn wir hier Schußwaffen legalisieren würden wie in den USA, würde es nicht zu mehr Mordfällen kommen, aber es käme zu vielen dummen und tragischen Unfällen, wenn Leute ihrem besten Kumpel auf Tiktok in den Kopf schießen, weil sie verantwortungslos mit Waffen umgehen.
.
Ein Umgang mit was auch immer muss wachsen. Und zu sagen , mein Nachbar wird mich nicht erschiessen , ist eine Momentaufnahme . Probleme , abseits von Unfälle , entstehen , wenn Menschen in Ausnahmesituationen kommen . Und dann bin ich froh , wenn Dinge die nur als Waffe zu gebrauchen sind , nicht in der greifbaren Nähe sind .
Allein deine Sicht die hier zu lesen ist und der dahinter stehende Gedanke , der auf einer im besten Fall "Besorgnis" beruht und im schlimmeren Fall in Paranoia (nicht bei dir) , ist nichts wo ich Waffen ala USA auf der Strasse haben will. Und nochmal deutlich . Das Verhältnis dazu ist hier nicht gewachsen . Es wäre künstlich importiert ohne dem notwendigen Verständnis dazu .
Was mit Importen geschieht haben wir aktuell bei der Messerthematik mehr als deutlich vor Augen . Der grössere Teil in Dtl kann mit Messer als Kommunikationsbesteck nichts anfangen und die Wenigen für die es normal wird , generieren einen Zustand , wo dann Menschen wie du , nach einen Taser rufen. Ganz dummer Kreislauf.
Ein guter Mann mit Taser hätte gereicht.
Wer soll das sein?
Dich nur jemand, der eine spezielle Ausbildung hat, und nicht irgendein Hansel mit kleinem Waffenschein.
Für mich ist das alles gleich, egal ob Grappling, Schlagen, Messer, Schwert, Schußwaffe, die Prinzipien dahinter sind immer die selben nur die Expression dieser Prinzipien ist das was man lernen und üben muss.
Ich mag waffenlose Kampfkunst und ich mag auch Waffen und ich mag auch die Verantwortung die damit einher geht. Als jemand der nicht mal einen Punkt in Flensburg hat, oder sonstige Eintragungen, kann ich mit dieser negativen Vibe absolut nix anfangen.
Für mich sind Waffen neutrale Gegenstände, die triggern mich nicht, sondern erfüllen einen Zweck, wenn man sie braucht. Idealerweise braucht man sie nie, aber einen Verbandskasten im Auto braucht man hoffentlich auch nie und trotzdem ist er Pflicht und sinnvoll.
Solange du das für DICH so lebst , ist das ok , weil es ist für dich.
Du willst aber Seminare für Andere anbieten und die kommen nicht ohne Grund zu SV Seminaren . Das Mindeste was ein Anbieter haben sollte , ist ein offener , realistischer Blick , wenn er schon andere anleitet . Ein Blick der einen Grossteil an Informationen und Blickwinkel zum Thema SV , erst recht zum Thema Waffen einfach über Bord wirft , ist eine ganz ungünstige Voraussetzung , um Situationen korrekt einschätzen zu können und entsprechende Handlungsanweisungen zu geben.
PS. Den rein technischen Aspekt kann man durchspielen , wenn man so eine Waffe hat und dann im kleinen entsprechenden Rahmen . In diesem Thread geht es aber um die Frage der Entscheidung , Freigabe oder nicht und da ist ein reiner Blick auf das Technische oder Prinzipien , VIEL zu wenig.
Wenn wir über Probleme und negative Energien sprechen, dann nicht über Werkzeuge, sondern über Menschen. Die Menschen sind das Problem. Gute Menschen werden durch Waffen nicht zum Täter und böse Menschen waren auch schon Täter, bevor sie eine Waffe hatten
Jeder kann in eine Ausnahmesituation kommen , ergo JEDER kann zum Täter werden . DAs sollte erstmal im Kopf glasklar sein , bevor man über Waffenfreigabe diskutiert.
Nun wird nicht jeder kriminell , aber das sind 2 verschiedene paar Schuhe .
und böse Menschen waren auch schon Täter, bevor sie eine Waffe hatten.
Das sind dann die die Waffen erfunden haben?
Waffen sind nicht neutral, sie sind doch genau dazu da, Menschen zu Tätern zu machen, das ist der Sinn und Zweck einer Waffe. Sie sind schließlich nicht als Wandverzierung erfunden worden.
Selbst wenn man sagt ich benutze sie doch nur zur Abschreckung. Der Zweck einer Waffe ist es zu töten oder zu Verletzen.
Mein Lehrer sagte manchmal wenn wir mit dem Schwert trainiert haben ( und das war oft):
Macht euch klar was ihr da in der Hand habt, das ist ein Mordinstrument.
Also man schärft die Klinge nicht, um jemanden zu kitzeln.
Man kann natürlich das Töten auch zum Zweck der Persönlichkeitsentfaltung üben, man sollte sich aber darüber klar sein was man da übt.
Natürlich haben Waffen kein Eigenleben, das ist doch eine Banalität - oder doch nicht? In Japan glaubt man ja, dass Schwerter eine Seele haben, und auch böse sein können.
miskotty
25-05-2025, 10:55
Hatte das für den Typen Konsequenzen?
Glaub nicht. Dürfte halt ein lehrbuchbeispiel für putative Notwehr sein
Ein guter Mann mit Taser hätte gereicht. Die Frage ist nicht wie viele Idioten laufen mit Tasern herum. Die Frage ist, wie vielen guten Männern, wird der Zugang dazu verwehrt? Ein Taser ist humaner als jedes Messer, von daher mach ich mir keinen Kopf, was Idioten mit einem Taser anstellen. Mich interessiert eher, was Idioten mit einem Messer anstellen und wie ich sie stoppen kann.
Ich bin mir nicht sicher, was du dir da vorstellst. Was denkst du denn, wie viel Zeit man benötigt, damit man mit einem Taser sicher in einer Streßsituation jemand auf Distanz trifft? Mit 2 Schuss? Und wenn dann Taser freigeben werden, wird dann erstmal stunden und tagelang geübt?
Der einzeige Grund der gegen eine Bewaffnung spricht, ist die Gefahr, das die eigene Waffe gegen den Träger selbst eingesetzt werden kann, wobei das eigentlich keine Rolle spielt, wenn ein potentieller Angreifer sowieso ein Messer hat.
Und was ist damit, dass falsche Benutzung / Handhabung zu Verletzungen führt und damit meine ich keine Streßsituation sondern beim Einpacken, Verstauen, Wartung usw.?
Oder das Sicherheitskräfte damit rechnen müssen, mit Taser angegriffen zu werden und sich daraufhin z. B. in Kontrollen anders verhalten müssen?
Oder, wie schon genannt, dass Sicherheitskräfte in unübersichtlichen Situationen nicht wissen, wer Opfer und wer Täter ist?
Und natürlich, das hatten wir schon, dass bei der Benutzung von Tasern Unbeteiligte zu Opfern werden.
Warum also den Bürgern (die geeignet sind und das wollen) nicht die Möglichkeit geben, sich besser legal zu verteidigen?
Trägt dieses Argument nicht auch immer die NRA vor?
Kusagras
25-05-2025, 11:54
... Selbst wenn wir hier Schußwaffen legalisieren würden wie in den USA, würde es nicht zu mehr Mordfällen kommen, ...
....
Weil wir von der Anlage her viel friedlicher sind?
Björn Friedrich
25-05-2025, 12:14
Nein, weil die Leute die morden wollen, es auch jetzt schon tun.
Wie geagt, die Unfallrate würde exorbitant steigen, weil zu viele Idioten mit Waffen hantieren würden, aber vorsätzliche Morde, passieren nicht weil es gefährliche Gegenstände gibt, sondern böse Menschen.
Ich meine mit der Annahme könnte man ja auch sagen, hey wir verbieten Alkohol und Zigaretten und keiner wird mehr trinken und rauchen.....weiß man ja aus der Geschichte, das das auch nicht funktioniert hat.
Das aktuelle Messerproblem zeigt es ja auch. Wir konnten vor 30 Jahre mehr Messer legal führen als heute, trotzdem war es nicht annähernd so wie es heute ist.
miskotty
25-05-2025, 12:38
Nein, weil die Leute die morden wollen, es auch jetzt schon tun.
Wie geagt, die Unfallrate würde exorbitant steigen, weil zu viele Idioten mit Waffen hantieren würden, aber vorsätzliche Morde, passieren nicht weil es gefährliche Gegenstände gibt, sondern böse Menschen.
Ich meine mit der Annahme könnte man ja auch sagen, hey wir verbieten Alkohol und Zigaretten und keiner wird mehr trinken und rauchen.....weiß man ja aus der Geschichte, das das auch nicht funktioniert hat.
Das aktuelle Messerproblem zeigt es ja auch. Wir konnten vor 30 Jahre mehr Messer legal führen als heute, trotzdem war es nicht annähernd so wie es heute ist.
Hast du irgendeine Statistik, die in Richtung "damals gab es weniger Probleme mit Messern "? Das halte ich irgendwie für eine falsche Annahme
Nein, weil die Leute die morden wollen, es auch jetzt schon tun.
Wie geagt, die Unfallrate würde exorbitant steigen, weil zu viele Idioten mit Waffen hantieren würden, aber vorsätzliche Morde, passieren nicht weil es gefährliche Gegenstände gibt, sondern böse Menschen.
Das aktuelle Messerproblem zeigt es ja auch. Wir konnten vor 30 Jahre mehr Messer legal führen als heute, trotzdem war es nicht annähernd so wie es heute ist
Ich meine mit der Annahme könnte man ja auch sagen, hey wir verbieten Alkohol und Zigaretten und keiner wird mehr trinken und rauchen.....weiß man ja aus der Geschichte, das das auch nicht funktioniert hat. .
Jeder deiner Zeilen sagt , das der Faktor welcher dagegen spricht , der Mensch selber ist und das es sehr gutgläubig wäre zu glauben nur "brave Bürger" hantieren dann mit Taser und die braven Bürger wären damit sicherer , weil sie ja natürlich keine Idioten in der Handhabe sind.
Deine Zeilen sagen auch das , was man nun in der Gesellschaft wahrnehmen kann und hier im Forum stundenlang diskutiert wurde , nämlich ....Veränderungen . So stark , das man eben nicht mehr im Zug ein Messer rausholen kann und mal wirklich seine Stulle schneiden und schmieren . Diese Veränderungen sind doch nicht auf Messer begrenzt . Messer sind nur ein Ausdruck davon .
Und obwohl du selber das alles auch noch anbringst , ist deine Interpretierung davon , ..."Taserfreigabe wäre sinnvoll" .
Eine Taserfreigabe , wäre als würde man für Raucher und Trinker eine neue Marke ins Sortiment stellen .
Kusagras
25-05-2025, 12:52
Nein, weil die Leute die morden wollen, es auch jetzt schon tun.
Wie geagt, die Unfallrate würde exorbitant steigen, weil zu viele Idioten mit Waffen hantieren würden, aber vorsätzliche Morde, passieren nicht weil es gefährliche Gegenstände gibt, sondern böse Menschen.
...
Ich halte das für eine falsche Auffassung. Allgemein ausgedrückt: wenn technisch, instrumentell etwas neues möglich ist bzw. erlaubt ist, wird es in der Regel auch vermehrt genutzt. Selbst wenn die Anzahl schlecht, destruktiv bzw. (gewalt-) kriminell orientierter Menschen gleich bleibt oder bliebe, der Einsatz- und sei es der "nur" der Umstieg auf Schusswaffen hätte zwangsläufig ein anderes Ergebnis- ergo mehr Tote (eben nicht nur die der Angreifer)- zur Folge. Ein Grund warum Schusswaffeneinsatz mittlerweile zu den Haupttodesursachen bei jungen Menschen in den USA, und nicht nur dort ist. Klar sind auch Messer tödlich. Aber - um es mit einem drastischeren Vergleich zu erkären: in Kriegen starben im 19. Jhdt Tausende und zehntausende in einer Schlacht durch Artillerie-Granaten und Kugeln. Im 20. Jhdt reichte 1945 eine Bombe um 10 -Tausende in wenigen Sekunden zu töten. Das Destruktionspotential war ein ganz anderes. Das ist, wäre mit Schusswaffen versus Messer genauso.
Björn Friedrich
25-05-2025, 13:59
Ich bin raus, für mich macht das kein Sinn mehr zu diskutieren. Unsere Standpunkte sind so weit auseinander und ehrlich gesagt, kann ich 90% von dem was hier geschrieben wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das ist ja auch nix neues für mich hier im KKB. Von daher. wenn es interessiert, der kann sich ja mit dem Thema beschäftigen, wer nicht, auch gut.
Ich bin raus, für mich macht das kein Sinn mehr zu diskutieren. Unsere Standpunkte sind so weit auseinander und ehrlich gesagt, kann ich 90% von dem was hier geschrieben wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das ist ja auch nix neues für mich hier im KKB. Von daher. wenn es interessiert, der kann sich ja mit dem Thema beschäftigen, wer nicht, auch gut.
Also liegt es am KKB und weniger an dem hier ?
kann ich 90% von dem was hier geschrieben wird, überhaupt nicht nachvollziehen.
Kusagras
25-05-2025, 14:30
Ich bin raus, für mich macht das kein Sinn mehr zu diskutieren. Unsere Standpunkte sind so weit auseinander und ehrlich gesagt, kann ich 90% von dem was hier geschrieben wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das ist ja auch nix neues für mich hier im KKB. Von daher. wenn es interessiert, der kann sich ja mit dem Thema beschäftigen, wer nicht, auch gut.
Eigentlich ein sinnvoller Anlass zum Diskutieren: weit auseinaderliegende Standpunkte. Aber ok.
FireFlea
25-05-2025, 15:09
Ich stelle mir das gerade bildlich vor - die Angreiferin am Hamburger Bahnhof wurde ja durch das Eingreifen eines jungen Syrers gestoppt. Gleiches Szenario und der junge Syrer hätte in dieser Situation einen Taser oder Jet Protector gezogen, da wäre sicher auch ein gewisses Verwechslungspotential entstanden. Chaos, Panik, blutende- und schreiende Leute rennen umher und ein Syrer hält eine Art Pistole in der Hand...
Katamaus
25-05-2025, 15:11
Gleiches Szenario und der junge Syrer hätte in dieser Situation einen Taser oder Jet Protector gezogen, da wäre sicher auch ein gewisses Verwechslungspotential entstanden. Chaos, Panik, blutende- und schreiende Leute rennen umher und ein Syrer hält eine Art Pistole in der Hand...
Oder ein anderer Blindfisch hätte gleich mal den Syrer getasert und die Frau wäre wieder freigekommen.
@Björn Klar kann man das vielleicht auch anders sehen aber wie man diese Argumente "überhaupt nicht nachvollziehen" kann, kann ich wiederum überhaupt nicht nachvollziehen. Nix für ungut!
Pansapiens
25-05-2025, 15:24
Wenn wir über Probleme und negative Energien sprechen, dann nicht über Werkzeuge, sondern über Menschen. Die Menschen sind das Problem. Gute Menschen werden durch Waffen nicht zum Täter und böse Menschen waren auch schon Täter, bevor sie eine Waffe hatten.
Jemandem, der so ein Weltbild vertritt, würde ich sicher keine Waffe geben.
Pansapiens
25-05-2025, 15:29
Oder ein anderer Blindfisch hätte gleich mal den Syrer getasert und die Frau wäre wieder freigekommen.
Aber das wäre ja per Definition "gut" gewesen, wenn der Blindfisch als "guter Mensch" definiert gewesen wäre....
Kusagras
25-05-2025, 15:46
Ich stelle mir das gerade bildlich vor - die Angreiferin am Hamburger Bahnhof wurde ja durch das Eingreifen eines jungen Syrers gestoppt. Gleiches Szenario und der junge Syrer hätte in dieser Situation einen Taser oder Jet Protector gezogen, da wäre sicher auch ein gewisses Verwechslungspotential entstanden. Chaos, Panik, blutende- und schreiende Leute rennen umher und ein Syrer hält eine Art Pistole in der Hand...
War der denn als Syrer erkennbar?
FireFlea
25-05-2025, 16:02
War der denn als Syrer erkennbar?
Kann jemand direkt einen bspw. Libanesen von einem Syrer unterscheiden? Was soll ich schreiben - nicht-Bio-Deutsch, um hier Dein wording zu verwenden oder südländisches Aussehen oder wie auch immer? Ich denke Dir ist klar, was gemeint ist.
Kusagras
25-05-2025, 16:13
Kann jemand direkt einen bspw. Libanesen von einem Syrer unterscheiden? Was soll ich schreiben - nicht-Bio-Deutsch, um hier Dein wording zu verwenden oder südländisches Aussehen oder wie auch immer? Ich denke Dir ist klar, was gemeint ist.
Ich meine damit, dass ein Bio-Deutscher, der mit einer Taseranwendung in der Hand wahrgenommen wird, kaum weniger Unwohlsein hervorrufen würde, wenn der Anlass nicht bekannt ist. Ich denke DIR ist spätestens jetzt klar, was gemeint ist.
Katamaus
25-05-2025, 16:15
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein ausländisch sehender Mensch für den Bösen gehalten wird, dürfte deutlich höher sein als bei einem Weißbrot. Aber natürlich auch bei nem Typen mit Kutte gegenüber einem Anzugträger. Vorurteile regeln. Allein das ist schon ein Argument gegen Taser imho.
FireFlea
25-05-2025, 16:19
Ich meine damit, dass ein Bio-Deutscher, der mit einer Taseranwendung in der Hand wahrgenommen wird, kaum weniger Unwohlsein hervorrufen würde, wenn der Anlass nicht bekannt ist. Ich denke DIR ist spätestens jetzt klar, was gemeint ist.
s. Katamaus, wir hatten ja schon im anderen Thread die Verzerrungseffekte, wonach Ausländer oder entsprechend fremd Aussehende eher verdächtigt werden.
Kusagras
25-05-2025, 16:31
s. Katamaus, wir hatten ja schon im anderen Thread die Verzerrungseffekte, wonach Ausländer oder entsprechend fremd Aussehende eher verdächtigt werden.
Ich schätze, diese "Verzerungseffekte" treffen dann auch zu, wenn - du insbesondere in Ostdeutschland - einem Verletzten begegnest, du die Ursache, den Hergang nicht kennst und kurz darauf ein paar Leute junge Männer mit Glatze wahrnimmst.
FireFlea
25-05-2025, 16:39
Ich schätze, diese "Verzerungseffekte" treffen dann auch zu, wenn - du insbesondere in Ostdeutschland - einem Verletzten begegnest, du die Ursache, den Hergang nicht kennst und kurz darauf ein paar Leute junge Männer mit Glatze wahrnimmst.
Jo, oder bei Marsmännchen oder Ninja Turtles vielleicht - in Hamburg war es aber nunmal ein junger Syrer und ich habe beschrieben was ich da für ein Szenario im Kopf habe, wenn der da mit einen pistolenähnlichen Gegenstand hantiert hätte und nicht was sonstwie sonstwo sein könnte. :rolleyes:
Kusagras
25-05-2025, 16:53
Jo, oder bei Marsmännchen oder Ninja Turtles vielleicht - in Hamburg war es aber nunmal ein junger Syrer und ich habe beschrieben was ich da für ein Szenario im Kopf habe, wenn der da mit einen pistolenähnlichen Gegenstand hantiert hätte und nicht was sonstwie sonstwo sein könnte. :rolleyes:
Dein (!) Szenario im Kopf hab ich verstanden, vor dem Hintergrund des Geschehens-Kontext aber eine andere Bewertung. Btw.: Ninja-Turtles an Bahnhöfen, als Security, wäre mal ne reizvolle Abwechslung. Marsmännchen natürlich auch. Selbst mit Taser.
hennoxxx
25-05-2025, 18:38
Ich bin raus, für mich macht das kein Sinn mehr zu diskutieren. Unsere Standpunkte sind so weit auseinander und ehrlich gesagt, kann ich 90% von dem was hier geschrieben wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das ist ja auch nix neues für mich hier im KKB. Von daher. wenn es interessiert, der kann sich ja mit dem Thema beschäftigen, wer nicht, auch gut.
Und wieder mal ein echter Björn,
wenn ihm die Reaktion nicht schmeckt, zieht er sich zurück...schmollend!
Wat solls?
Hier mal was zum Thema....
https://www.youtube.com/watch?v=7Yd9nLQx3qQ
Danke für das Video. Diese Sicht gehört eben auch dazu , wenn Björn meint man solle sich mal mit dem Thema beschäftigen .
Die Gefahr des Versagens wurde ja schon angesprochen . Interessant ist hier wieder die Diskrepanz der Prozentangaben seitens des Herstellers . Ebenso interessant der Punkt der Forcierung einer Eskalation bei Versagen.
Der Punkt der leichtfertigen Schussabgabe , weil es ja als so sicher und Nicht-letal verkauft wird , sehe ich auch so.
Drastisch finde ich die Nichtbereitschaft der Hersteller sich mit den letalen Möglichkeiten auseinander zu setzen . Was bedeutet , das als Folge daraus auch falsch beworben wird .
Und das alles war noch im "rechtlichen" Rahmen . Also auf Seiten der "braven Bürger" .
Ich bin raus, für mich macht das kein Sinn mehr zu diskutieren. Unsere Standpunkte sind so weit auseinander und ehrlich gesagt, kann ich 90% von dem was hier geschrieben wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das ist ja auch nix neues für mich hier im KKB. Von daher. wenn es interessiert, der kann sich ja mit dem Thema beschäftigen, wer nicht, auch gut.
Ich finde es schade, dass du auf Argumente garnicht eingehst. Oder warum du Dinge nicht nachvollziehen kannst.
Außerdem finde ich es irritierend, dass du selbst schreibst, dass die Unfallrate exorbitant hoch gehen wird, aber du es nicht als contraargument gegen Taser siehst.
MatscheOne
25-05-2025, 21:52
Diese Diskussion wird schon seit ewig von der NRA in den USA diskutiert...
Ohne Ergebnis...
Die Guten mit Waffen gegen die Bösen mit auch Waffen...
Hier in D steht jedem frei, wenn er begründet bedroht ist, eine Ausnahmegenehmigung, die auch Taser beinhaltet zu beantragen.
Und wenn der Staat eine Bedrohungslage erkennt, bekommst du auch einen Schein/Erlaubnis ausgestellt..
Wenn du das nicht plausibel belegen kannst, also es eine rein gefühlte Angst ist, dann wird es eben nicht bewilligt...
Also, wenn der Staat sagt, wofür brauchst du einen Distanztaser und wenn du das dann nicht begründen kannst, find ich gut, das der Staat dir den Taser verbietet...
Viele böse Messerstecher da draussen ist eben kein plausibler Grund, warum Björn einen Taser tragen sollte und das sehe ich auch so!
miskotty
26-05-2025, 07:40
Diese Diskussion wird schon seit ewig von der NRA in den USA diskutiert...
Ohne Ergebnis...
Die Guten mit Waffen gegen die Bösen mit auch Waffen...
Hier in D steht jedem frei, wenn er begründet bedroht ist, eine Ausnahmegenehmigung, die auch Taser beinhaltet zu beantragen.
Und wenn der Staat eine Bedrohungslage erkennt, bekommst du auch einen Schein/Erlaubnis ausgestellt..
Wenn du das nicht plausibel belegen kannst, also es eine rein gefühlte Angst ist, dann wird es eben nicht bewilligt...
Also, wenn der Staat sagt, wofür brauchst du einen Distanztaser und wenn du das dann nicht begründen kannst, find ich gut, das der Staat dir den Taser verbietet...
Viele böse Messerstecher da draussen ist eben kein plausibler Grund, warum Björn einen Taser tragen sollte und das sehe ich auch so!
Wobei ich für wbk Inhaber einen taser für befriedeten grund(zuhause) verkraften könnte.ist ja unterhalb der schusswaffe,die sie dort haben dürfen.
MatscheOne
26-05-2025, 10:34
Wobei ich für wbk Inhaber einen taser für befriedeten grund(zuhause) verkraften könnte.ist ja unterhalb der schusswaffe,die sie dort haben dürfen.
Jup, fände ich auch okay. Aber nicht für die Allgemeinheit mit Kleinem Waffenschein.
Wobei ich für wbk Inhaber einen taser für befriedeten grund(zuhause) verkraften könnte.ist ja unterhalb der schusswaffe,die sie dort haben dürfen.
Was aber die Wahrscheinlichkeit einer Situation wo es angebracht wäre (Einbrüche ? )nochmal weiter nach unten schraubt . Und zusätzlich die wahrscheinlichkeit , wenn es schnell geht , ihn nicht aus der Schublade zu bekommen , erhöht ^^. bei Einbrüche wieder , wenn es eine Person ist und er wird bemerkt , es oft genügt viel Lärm zu machen . So ist es ein paarmal bei uns im Haus im leipziger Süden (nähe Connewitz) passiert. Die sind dann Hals über Kopf an einem vorbei aus dem Treppenhaus gestürmt . Was bedeutet , die sind nicht auf körperliche Gewalt aus. Sind aber Mehrere in deinem Haus , das etwas abseits liegt , dann ist die Situation gezielter (und damit noch seltener) tja , dann wirds eng nach dem ersten glücklichen Treffer.
Aber es könnte für Ablenkung sorgen um sich hinter anderen Türen zu verschanzen und wertvolle Minuten bekommen.
miskotty
26-05-2025, 14:09
Was aber die Wahrscheinlichkeit einer Situation wo es angebracht wäre (Einbrüche ? )nochmal weiter nach unten schraubt . Und zusätzlich die wahrscheinlichkeit , wenn es schnell geht , ihn nicht aus der Schublade zu bekommen , erhöht ^^. bei Einbrüche wieder , wenn es eine Person ist und er wird bemerkt , es oft genügt viel Lärm zu machen . So ist es ein paarmal bei uns im Haus im leipziger Süden (nähe Connewitz) passiert. Die sind dann Hals über Kopf an einem vorbei aus dem Treppenhaus gestürmt . Was bedeutet , die sind nicht auf körperliche Gewalt aus. Sind aber Mehrere in deinem Haus , das etwas abseits liegt , dann ist die Situation gezielter (und damit noch seltener) tja , dann wirds eng nach dem ersten glücklichen Treffer.
Aber es könnte für Ablenkung sorgen um sich hinter anderen Türen zu verschanzen und wertvolle Minuten bekommen.
Wenn die Wahl zwischen richtiger Waffe und taser, dann lieber taser. Vielleicht werden dann die schusswaffen besser gelagert wenn eine Alternative im Haus ist
Wenn die Wahl zwischen richtiger Waffe und taser, dann lieber taser. Vielleicht werden dann die schusswaffen besser gelagert wenn eine Alternative im Haus ist
Bleibt immer noch die Frage , ob die Wahrscheinlichkeit für solche Konstellationen (Gefahr für Haus und Hof) sich so drastisch verändert hat , das Sportschützen , Waffensammler , Jäger , oder beruflich gefährdete Personen , nun noch zusätzlich einen Taser benötigen ? Ich melde mal Zweifel an.
PS: Wenn das hier ein Argument sein möchte ...
Vielleicht werden dann die schusswaffen besser gelagert wenn eine Alternative im Haus ist
...dann wirft das auf kein gutes Licht auf die "braven Bürger" welche eine WBK besitzen. ^^ und ist erst recht nicht geeignet ihnen noch eine Waffe abseits ihrem beruflichen oder sportlichen Feldes zu gewähren . Mal so nebenbei bemerkt.
Willi von der Heide
26-05-2025, 19:29
Einen Taser auf " Waffenschein " ?
Habe ich noch nie von gehört, aber wenn es daß geben sollte ... Ich weiß von einem der eine Schrotflinte und exakt zwei Leuten die eine MP 5 führen dürfen. Taser ist mir nicht bekannt.
Persönlich fände ich einen Taser auf " kleinem Waffenschein " auch nicht richtig. Ich bin dafür, daß man das ganze Gesetz mal neu faßt, vereinheitlicht und ja auch liberalisiert. Grundsätzlich würde ich jedem LWB das Recht einräumen eine Schußwaffe auch führen zu dürfen. Allerdings unter Auflagen, was den Personenkreis schon einmal reduzieren würde. Den " kleinen Waffenschein " würde ich ersatzlos streichen, ist nur Schikane für den Bürger.
Abstauber
27-05-2025, 14:31
Einen Taser auf " Waffenschein " ?
Habe ich noch nie von gehört, aber wenn es daß geben sollte ... Ich weiß von einem der eine Schrotflinte und exakt zwei Leuten die eine MP 5 führen dürfen. Taser ist mir nicht bekannt.
Persönlich fände ich einen Taser auf " kleinem Waffenschein " auch nicht richtig. Ich bin dafür, daß man das ganze Gesetz mal neu faßt, vereinheitlicht und ja auch liberalisiert. Grundsätzlich würde ich jedem LWB das Recht einräumen eine Schußwaffe auch führen zu dürfen. Allerdings unter Auflagen, was den Personenkreis schon einmal reduzieren würde. Den " kleinen Waffenschein " würde ich ersatzlos streichen, ist nur Schikane für den Bürger.
Wenn das umgesetzt würde, glaube ich kaum dass Vorfälle mit Schusswaffen abnehmen würden sondern genau das Gegenteil, egal wie geprüft die Leute sind.
concrete jungle
28-05-2025, 16:18
Macht wird missbraucht werden:
https://www.t-online.de/tv/nachrichten/panorama/id_100731372/polizeigewalt-im-pflegeheim-einsatz-im-video.html
Das Messer aus der Hand knüppeln hätte doch gereicht oder?
Opa im Rollstuhl tasern ist schon ziemlich daneben!
FireFlea
28-06-2025, 09:00
Jörg Sprawe vom Slingshot Channel hat jetzt eine Petition gestartet, bei der es datum geht, Menschen die den kleinen Waffenschein besitzen, die Nutzung von Distanz-Elektroschockgeräten zu erlauben...
Jetzt wird kurzfristig das Waffengesetz verschärft, um die neue Nadelpistole von Sprave nicht zulassen zu müssen und Sprave wird klagen. Ist wieder viel Werbung für ihn.
jeden tag lese ich von neuen messerattacken in deutschland in meinem newsfeed wenn ich online gehe . oft 2-3 am tag
das war eine der letzten artikel die ich gesehen habe :
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/mann-bei-messerattacke-in-einkaufszentrum-get%C3%B6tet/ar-AA1Hu7K9?ocid=msedgntp&pc=HCTS&cvid=1915b596c99449e5a036d56347a6d952&ei=8#comments
die user hier die meinen es wäre genauso wie früher leben in einer traumwelt
und thomas wieso schreibst du erst nachdem ich gesagt habe dass ich in diesem thread nichts mehr schreiben werde ? (Edit)
Wenn du aus Newsfeeds meinst statistische Aussagen treffen zu können, kann ich Dir auch nicht helfen. Ist aber letztlich nicht nur dein Problem, viel zu viele verstehen nicht wie solche Feeds funktionieren und was sie im Kopf so anrichten.
Ich habe hier jetzt auch keinen gesehen, der sagt es wäre genauso wie früher (wann früher), sehr wohl aber aber Aussagen die das geschönte Bild von "früher" korrigieren.
Ich schreibe oft tagelang nicht, also wo ist das Problem. Nebenbei: Warum schreibst du erst nach dem ich schon nicht mehr auswendig weiß worauf. Sag mir konkret was dich stört und liefere Gegenargumente. Gegenargumente.
FireFlea
29-06-2025, 09:19
die user hier die meinen es wäre genauso wie früher leben in einer traumwelt
Ne, das meinen nicht die User, sondern die Polizeistatistik zu gefährlicher- und schwerer Körperverletzung. Vor 20 Jahren gab's halt noch keinen täglichen Newsfeed aufs Smartphone :cool:
Ich bin froh, dass Dobrindt den Einsatz von tasern als er gänzung für den polizeieinsatz erforderlich hält; :
„Der Taser schließt die Lücke zwischen Schusswaffe und Schlagstock.“ Er könne dazu beitragen, den Gebrauch von Schusswaffen zu vermeiden.
wie früher leben in einer traumwelt
manche dinos des KKB leben in ihrer selbst gebastelten mittelstandsose....... , die die veränderungen nicht hautnah erlebt und glaubt allen berichten ihrer seriösen medien :D.
wer einen ehrlichen bezahlbaren kampfsport betreibt, wird im gymalltag die veränderungen sehen & erleben, die in den letzten 15 jahren vollzogen wurden. die mentalität und der umgang ist völlig anders geworden.
FireFlea
29-06-2025, 11:17
manche dinos des KKB leben in ihrer selbst gebastelten mittelstandsose....... , die die veränderungen nicht hautnah erlebt und glaubt allen berichten ihrer seriösen medien :D.
wer einen ehrlichen bezahlbaren kampfsport betreibt, wird im gymalltag die veränderungen sehen & erleben, die in den letzten 15 jahren vollzogen wurden. die mentalität und der umgang ist völlig anders geworden.
Du bist doch der größte Dino hier und seit 2002 dabei ;)
Btw. habe ich hier im Faden von Polizeistatistiken zu gefährlicher- & schwerer Körperverletzung gesprochen. Andere hier von ihrem Medien Newsfeed. Und ein gewisser marq teilt doch im KKB ständig Medienberichte zu Messer & Co. Was glaubst Du wer da eher in seiner Medienbubble gefangen ist? :D
Ich hab auch schonmal geschrieben, dass ich schon länger in der Nähe Hotspots wohne & arbeite - in der Straße in der ich lebe gab es dieses Jahr schon Schusswaffengebrauch, in der S-Bahn Station die ich regelmäßig nutze wurde kürzlich jemand mit einer Gaspistole angeschossen, ich war an dem Tag sogar da.
Und wenn Du mit Assis trainierst, am besten mal den Verein wechseln. ;)
Wenn du aus Newsfeeds meinst statistische Aussagen treffen zu können, kann ich Dir auch nicht helfen. Ist aber letztlich nicht nur dein Problem, viel zu viele verstehen nicht wie solche Feeds funktionieren und was sie im Kopf so anrichten.
Ich habe hier jetzt auch keinen gesehen, der sagt es wäre genauso wie früher (wann früher), sehr wohl aber aber Aussagen die das geschönte Bild von "früher" korrigieren.
Ich schreibe oft tagelang nicht, also wo ist das Problem. Nebenbei: Warum schreibst du erst nach dem ich schon nicht mehr auswendig weiß worauf. Sag mir konkret was dich stört und liefere Gegenargumente. Gegenargumente.
hab nicht dich gemeint
und mein eigentlicher text wurde editiert
naja egal
Mr.Fister
29-06-2025, 15:57
Jetzt wird kurzfristig das Waffengesetz verschärft, um die neue Nadelpistole von Sprave nicht zulassen zu müssen und Sprave wird klagen. Ist wieder viel Werbung für ihn.
jupp, wird er - kündigt er hier an:
https://www.youtube.com/watch?v=PjIM1qtrdRE
MatscheOne
29-06-2025, 16:07
Ich bin froh, dass Dobrindt den Einsatz von tasern als er gänzung für den polizeieinsatz erforderlich hält; :
Ich fand den Dobrindt früher in seinen (klein-)karierten Narrenanzügen viel authentischer..... :biglaugh:
Willi von der Heide
29-06-2025, 20:29
Als ich sah, daß diese Nadeln den Schutz von Westen überwinden, da bin ich froh daß dieser " Six Needler " wohl nicht in den Handel kommen wird. Und Nein, die Bezeichnung " Reichsbürgerpistole " ist Blödsinn. Und Ja, ich befürworte Flechette Munition im militärischen Bereich.
Er deutet ja an, daß es eine Variante geben wird.
manche dinos des KKB leben in ihrer selbst gebastelten mittelstandsose....... , die die veränderungen nicht hautnah erlebt und glaubt allen berichten ihrer seriösen medien .
...wer einen ehrlichen bezahlbaren kampfsport betreibt, wird im gymalltag die veränderungen sehen & erleben, die in den letzten 15 jahren vollzogen wurden. die mentalität und der umgang ist völlig anders geworden.
Tue ich oder ist Judo nicht ehrlich? Dein erster Satz zeigt aber leider, dass du meine Aussagen nicht verstanden hast. Irgendwie schon erschreckend.
C-Mo:: Alles klar, Danke für die Klarstellung.
Zu den Nadelpistolen. Als SV Waffe völlig unbrauchbar (schlechte Mannstopwirkung) und daher eine reine Angriffswaffe mit potentiell tödlichem Verletzungspotential. Das ist mal so ein Fall in dem ich ein Verbot auch für sinnvoll und richtig erachte.
So, was eine Ose des Mittelstands ist muss ich nachher googln (als Dino nutze ich die KI nicht), muss jetzt erstmal den Kamellen Wasser geben.
Eskrima-Düsseldorf
30-06-2025, 10:25
30.000 Messerdelikte in 2024...
Das liegt aber auch daran, dass jeder BS als "Messerdelikt" gilt. Es gab letztes Jahr einen Polizeieinsatz, weil ein 16 jähriges Mädchen im Zug mit Ihrem Messer gespielt hat - hat früher halt keine Sau interessiert, heute kommt dafür die Polizei.
jkdberlin
01-07-2025, 08:20
und mein eigentlicher text wurde editiert
naja egal
Als ob da inhaltlich was drin war. Es wurde ein persönlicher Angriff auf einen anderen User gelöscht, mehr nicht.
Kunoichi Girl
02-07-2025, 11:46
Das liegt aber auch daran, dass jeder BS als "Messerdelikt" gilt. Es gab letztes Jahr einen Polizeieinsatz, weil ein 16 jähriges Mädchen im Zug mit Ihrem Messer gespielt hat - hat früher halt keine Sau interessiert, heute kommt dafür die Polizei.
+1,
full quote!
Anstatt panik und law-and-order-forderungen zu verbreiten, solle man sich imo eher gedanken machen, wie man schweren folgen von attacken vorbeugen könnte, um leben zu retten.
Diese idee geht imo in die richtige richtung:
https://m.bild.de/regional/baden-wuerttemberg/messerattacken-polizisten-sollen-erste-hilfe-gurt-im-einsatz-tragen-685ff3f569f687670e8f316d?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.g oogle.com%2F
Ausstattung der polizei mit erste-hilfe-gürteln, wie sie auch von bw-soldaten im feld getragen werden.
Damit könnte (schwerverletzten) opfern von messerangriffen konkret und schnell vor ort durch die polizei geholfen werden.
Ausstattung der polizei mit erste-hilfe-gürteln, wie sie auch von bw-soldaten im feld getragen werden.
Damit könnte (schwerverletzten) opfern von messerangriffen konkret und schnell vor ort durch die polizei geholfen werden.
besser wäre es , wenn man keine opfer hätte und dies polizei und politik mit geeigneten massnahmen verhindern würden....
Kunoichi Girl
02-07-2025, 16:57
besser wäre es , wenn man keine opfer hätte und dies polizei und politik mit geeigneten massnahmen verhindern würden....
Klar, aber messerangriffe gab es in der brd schon immer.
Außerdem wurden doch zb messerverbotszonen regierungsseits ausgerufen?
hennoxxx
02-07-2025, 17:16
""Ausstattung der Polizei mit Erste-Hilfe-Gürteln, wie sie auch von BW-Soldaten im Feld getragen werden.
Damit könnte (schwerverletzten) Opfern von Messerangriffen konkret und schnell vor Ort durch die Polizei geholfen werden.""
Das würde voraussetzen, das die "Ungelernten" (spöttisch-liebevolle Beschreibung der Polizei durch die HH Feuerwehr) mal einen Erste Hilfe Kurs machen müssten, der über dem Niveau des Führerschein Pflasterkurses liegt,.....hätte was, statt Verletzungen zufügen, mal welche behandeln....Top.
Willi von der Heide
02-07-2025, 17:26
mal einen Erste Hilfe Kurs machen müssten, der über dem Niveau des Führerschein Pflasterkurses liegt
Sowohl in der Grundausbildung als auch später werden regelmäßig polizeispezifische Erste-Hilfe Kurse gemacht. Das Erste-Hilfe Set in NRW ist gut ausgestattet u.a mit einem Tourniquet und der " Izzy ". Ich selber habe ein ähnlich gepacktes IFAK sogar privat immer dabei ( EDC ).
Willi von der Heide
02-07-2025, 17:28
Ich möchte jetzt nicht extra ein neues Thema eröffnen, aber der Beitrag hier ist recht interessant. Enthält u.a auch das Thema " Taser ".
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/messerangriff-wann-duerfen-polizisten-schiessen,hallonds-394.html
1,5 Mio. Einsätze der LaPo NDS und 5 ( ! ) Einsätze von Schußwaffen ... ich hebe das mal extra hervor.
Kunoichi Girl
02-07-2025, 17:36
…
Das würde voraussetzen, das die "Ungelernten" (spöttisch-liebevolle Beschreibung der Polizei durch die HH Feuerwehr) mal einen Erste Hilfe Kurs machen müssten, der über dem Niveau des Führerschein Pflasterkurses liegt,.....hätte was, statt Verletzungen zufügen, mal welche behandeln....Top.
Klasse!
hennoxxx
02-07-2025, 18:24
Sowohl in der Grundausbildung als auch später werden regelmäßig polizeispezifische Erste-Hilfe Kurse gemacht. Das Erste-Hilfe Set in NRW ist gut ausgestattet u.a mit einem Tourniquet und der " Izzy ". Ich selber habe ein ähnlich gepacktes IFAK sogar privat immer dabei ( EDC ).
....
Na dann, wendet doch mal euer Equipment an.
Wo war das denn in z.B. Mannheim? Wo waren da die ExpertInnen?
Behaupten werden kann viel.....aber Willy.... wenn es um die werte Polizei geht kommen wir eh nicht so zusammen.
Macht nix, schönen Abend noch....
Willi von der Heide
02-07-2025, 18:38
Ich kann nur für NRW sprechen und möchte noch einmal daraufhin weisen, daß ich selber kein PVB bin ( ;) )
Hier der entsprechender Link: https://lzpd.polizei.nrw/presse/innenminister-reul-ueberreicht-die-ersten-medipacks-an-die-nrw-polizei
Schnueffler
02-07-2025, 21:58
""Ausstattung der Polizei mit Erste-Hilfe-Gürteln, wie sie auch von BW-Soldaten im Feld getragen werden.
Damit könnte (schwerverletzten) Opfern von Messerangriffen konkret und schnell vor Ort durch die Polizei geholfen werden.""
Das würde voraussetzen, das die "Ungelernten" (spöttisch-liebevolle Beschreibung der Polizei durch die HH Feuerwehr) mal einen Erste Hilfe Kurs machen müssten, der über dem Niveau des Führerschein Pflasterkurses liegt,.....hätte was, statt Verletzungen zufügen, mal welche behandeln....Top.
Bei Bundesbehörden ist der 1. Hilfe Kurs jährlich Pflicht, ebenso gehört das Tourniquets und das Israeli zur Mannausstattung.
Das würde voraussetzen, das die "Ungelernten" (spöttisch-liebevolle Beschreibung der Polizei durch die HH Feuerwehr) mal einen Erste Hilfe Kurs machen müssten, der über dem Niveau des Führerschein Pflasterkurses liegt,.....hätte was, statt Verletzungen zufügen, mal welche behandeln....Top.
Das ist seit 10 eher - je nach BW - 15 Jahren der Standard.
Das "kann" jeder Streifenbeanmte/in.
Kusagras
03-07-2025, 06:38
""Ausstattung der Polizei mit Erste-Hilfe-Gürteln, wie sie auch von BW-Soldaten im Feld getragen werden.
Damit könnte (schwerverletzten) Opfern von Messerangriffen konkret und schnell vor Ort durch die Polizei geholfen werden.""
Das würde voraussetzen, das die "Ungelernten" (spöttisch-liebevolle Beschreibung der Polizei durch die HH Feuerwehr) mal einen Erste Hilfe Kurs machen müssten, der über dem Niveau des Führerschein Pflasterkurses liegt,.....hätte was, statt Verletzungen zufügen, mal welche behandeln....Top.
Ja, echt "unmenschlich" wie die Polizei agiert, und kennt sich mit erste Hilfe gar nicht aus: Beispiele auf die Schnelle:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/flughafen-muenchen-polizist-retten-mann-das-leben-schnelle-reanimation-hilfe-rettungssanitaeter-93552614.html#google_vignette
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-polizei-ramersdorf-lebensretter-lux.HxPmUpctQiYSSd5qyXj1pg
https://www.bild.de/regional/hessen/herzstillstand-polizisten-retten-18-jaehrigem-das-leben-6836dadd5f7a8d25a5be652c
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/jaehriger-waere-fast-erstickt-polizistin-rettet-kleinkind-das-leben-bielefeld-erste-hilfe-93539664.html
https://www.heute.at/s/polizist-springt-auf-gleise-rettet-19-jaehrigem-leben-100271043
https://www.rosenheim24.de/bayern/muenchen/muenchen-polizistin-rettet-bewusstloser-rentnerin-auf-balkon-das-leben-93728074.html
https://www.bild.de/news/ausland/herzstillstand-auf-der-autobahn-polizist-rettet-baby-das-leben-67ecd184bafced24bfd92378
https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/polizisten-aus-bielefeld-retten-leben-eines-kindes-3235302?pid=true&ueg=default
Schön wenn man Vorurteile hat.
....
Na dann, wendet doch mal euer Equipment an.
Wo war das denn in z.B. Mannheim? Wo waren da die ExpertInnen?
Behaupten werden kann viel.....aber Willy.... wenn es um die werte Polizei geht kommen wir eh nicht so zusammen.
Macht nix, schönen Abend noch....
Wir hatten hier (Aschaffenburg oder Umgebung, müsste nochmal nachsehen) vor nicht allzu langer Zeit einen Fall in dem die Beamten ausdrücklich gelobt wurden, weil sie einem schwerstverletztem u.a. unter Einsatzes eines Tourniquet, mit ihrer Erstversorgung wohl das Leben gerettet haben. Man muss auch nicht alles schlecht reden.
Gibt es den Hinweise darauf, dass die Beamten in Mannheim bzgl. der Erstversorgung versagt haben? Warst Du selbst schon mal mit einer solchen Versorgung und dem damit verbundenen Stress konfrontiert?
Klar, aber messerangriffe gab es in der brd schon immer.
Außerdem wurden doch zb messerverbotszonen regierungsseits ausgerufen?
natürlich, aber nicht in der häufigkeit, dass selbst sozialarbeiter die hoffnung bei kindern und jugendlichen aufgegeben haben...
ich meine wirkungsvolle massnahmen und nicht notmassnahmen, auf die man sich im kleinsten gemeinsamen nenner geeinigt hat.
hennoxxx
03-07-2025, 12:52
https://www.youtube.com/watch?v=vZ7jKLLak8U
Schaut euch das mal an, vielleicht entdeckt ihr ja Parallelen...
...und, ich hab´ die Hoffnung NICHT aufgegeben....
hennoxxx
03-07-2025, 13:10
" Warst Du selbst schon mal mit einer solchen Versorgung und dem damit verbundenen Stress konfrontiert?"
Diverse Male, in den unterschiedlichsten Umgebungen und Zusammenhängen.
Näheres gerne per PN.
Kunoichi Girl
03-07-2025, 13:16
natürlich, aber nicht in der häufigkeit, dass selbst sozialarbeiter die hoffnung bei kindern und jugendlichen aufgegeben haben...
Ja aber gemäß der statistiken sind doch die kriminalitätsraten in der brd m.W. seit jahrzehnten rückläufig?
ich meine wirkungsvolle massnahmen und nicht notmassnahmen, auf die man sich im kleinsten gemeinsamen nenner geeinigt hat.
Die messerverbotszonen sind doch wirkungsvoll bzw. welche maßnahmen würdest Du denn für wirkungsvoll(er) erachten?
Kunoichi Girl
03-07-2025, 13:17
Schaut euch das mal an, vielleicht entdeckt ihr ja Parallelen...
...und, ich hab´ die Hoffnung NICHT aufgegeben....
+1,
danke für Deinen mut gegen panikmache!
amasbaal
03-07-2025, 13:21
Schaut euch das mal an, vielleicht entdeckt ihr ja Parallelen...
...und, ich hab´ die Hoffnung NICHT aufgegeben....
nutzt nichts. marq ist seit ewigkeiten resistent gegen argumente, wenn es ums messer(n) und den umgang damit geht. kannste aufgeben. es sei denn, du forderst das totale verbot von allem und jedem.
was das angeht, kannst du jede hoffnung begraben.
" Warst Du selbst schon mal mit einer solchen Versorgung und dem damit verbundenen Stress konfrontiert?"
Diverse Male, in den unterschiedlichsten Umgebungen und Zusammenhängen.
Näheres gerne per PN.
Dann weißt Du ja, dass gerade beim ersten Mal Fehler passieren können und hast sicher auch schon erlebt, dass viele schlichtweg physisch überfordert sind...insbesondere wenn die Opfer persönlich bekannt sind (Stichwort Mannheim). Gutes Training kann das Risiko zwar reduzieren, einen Garantie dafür gibt es aber nicht.
Wie wäre es mit einer Antwort auf meine erste Frage?
hennoxxx
03-07-2025, 19:41
Kommt die Tage, als PN.
Schönen Abend noch.....
Hx
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.