jkdberlin
02-06-2025, 11:12
(inspiriert von einem Artikel auf Reddit)
Adam Wardziński hat gestern nach seinem 2. Worlds Titel seinen Gurt auf der Matte nieder gelegt und ist damit zumindest vorerst aus der Competition zurück getreten.
Für mich ist Adam Wardziński eine der inspirierendsten BJJ-Wettkämpfer, deren Entwicklung und Erfolge ich beobachten konnte.
Er hat nicht als Kind mit BJJ angefangen. Kein bekanntes (Wettkampf-) Team, keine frühen Medaillen, nichts dergleichen.
Ich habe ihn bei der IBJJF Poznan Open vor einigen Jahren (13?) sogar einmal als Ref auf der Matte sehen können. Schönes Spiel, sehr viele Basics.
Und irgendwann kam der Punkt, an dem man, wenn man an Butterfly Guard im Gi im Wettkampf dachte, einem entweder Marcello oder halt immer mehr Adam eingefallen sind.
Er ist keiner von denen, die den schwarzen Gürtel bekamen und sofort alles gewannen. Jahrelang nahm er an großen Wettbewerben teil, trat gegen Killer an und scheiterte fast immer. Aber er war einfach immer da. Und mit der Zeit sah man ihn auf dem Siegerpodest, wie er großen Namen die Kämpfe abnahm und ein Spiel entwickelte, das tatsächlich auf höchstem Niveau funktionierte.
Immer wieder angetreten, immer wieder mal gescheitert, aber auch immer mehr erfolgreich. Und trotzdem sehr nahbar, bodenständig, "normal". Freundlich, sympathisch. Zielstrebig. Erster Grand Slam Gewinner aus Europa.
Danke!
Adam Wardziński hat gestern nach seinem 2. Worlds Titel seinen Gurt auf der Matte nieder gelegt und ist damit zumindest vorerst aus der Competition zurück getreten.
Für mich ist Adam Wardziński eine der inspirierendsten BJJ-Wettkämpfer, deren Entwicklung und Erfolge ich beobachten konnte.
Er hat nicht als Kind mit BJJ angefangen. Kein bekanntes (Wettkampf-) Team, keine frühen Medaillen, nichts dergleichen.
Ich habe ihn bei der IBJJF Poznan Open vor einigen Jahren (13?) sogar einmal als Ref auf der Matte sehen können. Schönes Spiel, sehr viele Basics.
Und irgendwann kam der Punkt, an dem man, wenn man an Butterfly Guard im Gi im Wettkampf dachte, einem entweder Marcello oder halt immer mehr Adam eingefallen sind.
Er ist keiner von denen, die den schwarzen Gürtel bekamen und sofort alles gewannen. Jahrelang nahm er an großen Wettbewerben teil, trat gegen Killer an und scheiterte fast immer. Aber er war einfach immer da. Und mit der Zeit sah man ihn auf dem Siegerpodest, wie er großen Namen die Kämpfe abnahm und ein Spiel entwickelte, das tatsächlich auf höchstem Niveau funktionierte.
Immer wieder angetreten, immer wieder mal gescheitert, aber auch immer mehr erfolgreich. Und trotzdem sehr nahbar, bodenständig, "normal". Freundlich, sympathisch. Zielstrebig. Erster Grand Slam Gewinner aus Europa.
Danke!