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Vollständige Version anzeigen : Klingen-Schutzkonzept "Basic Instructor" Ausbildung



Björn Friedrich
29-07-2025, 12:58
https://klingen-schutzkonzept.de/wp-content/uploads/2025/07/InstructorKlein.jpg

Ausbildung zum "Klingen-Schutzkonzept Basic Instructor" am 22. und 23. November


In einer Welt, in der Gewalt oft unerwartet und brutal zuschlägt, ist es nicht allein Mut oder Kraft,
die den Unterschied machen – sondern deine Fähigkeit, vorbereitet zu sein. Aufmerksamkeit. Achtsamkeit. Eine klare Strategie.
Und ein Verhalten, das schützt, statt zu gefährden. Du verlässt morgens nicht das Haus mit dem Gedanken, heute Opfer eines
Messerangriffs zu werden. Und doch passiert genau das – auf dem Heimweg, in der Bahn oder direkt vor der eigenen Haustür.

Das Klingenschutzkonzept ist kein Versprechen auf Sicherheit. Aber es ist ein Werkzeug zur Vorbereitung. So wie ein Erste-Hilfe-Kurs Leben retten kann,
ohne Wunder zu wirken, bekommst du hier realistische Strategien für eine unberechenbare Realität. Kein Film. Kein Sport. Sondern
ein klares, strukturiertes Notfallprogramm für den Moment, den keiner erleben will – aber jeder überleben möchte.

In zwei intensiven Tagen lernst du nicht nur, wie du dich selbst besser schützt – du lernst auch, wie du dieses Wissen verantwortungsvoll weitergibst.
Als zertifizierter Klingenschutz Basic Instructor, angeleitet von Björn Friedrich persönlich, mit über 30 Jahren Erfahrung im Kampfsport,
in der Selbstverteidigung und auf der Matte. Direkt. Ehrlich. Ohne Show. Es geht nicht darum, dich zum Helden zu machen. Es geht darum,
dir Werkzeuge in die Hand zugeben, mit denen du im Ernstfall dafür sorgst, dass du – und vielleicht auch andere – lebendig nach Hause kommst.
Denn am Ende geht es nicht um Sieg. Es geht um Überleben.


<<Weitere Informationen & die Ausschreibung gibt es hier>>

Kunoichi Girl
29-07-2025, 17:15
Hinweis:

Der info-link funktioniert (bei mir) nicht.

MGuzzi
29-07-2025, 19:35
Ist das eine zertifizierte Ausbildung? Und wenn, von wem?

Schnueffler
29-07-2025, 20:16
Ist das eine zertifizierte Ausbildung? Und wenn, von wem?

Ist doch sein Konzept, wird dann von ihm zertifiziert werden.

MGuzzi
30-07-2025, 07:23
Klingt seriös

FireFlea
30-07-2025, 07:55
Klingt seriös

Wo ist da das Problem? Der Background von Björn, auf dessen Basis er sein Konzept entwickelt hat, ist bekannt.

MGuzzi
30-07-2025, 10:47
Wo ist da das Problem? Der Background von Björn, auf dessen Basis er sein Konzept entwickelt hat, ist bekannt.

Naja, wenn dir das reicht, mir wäre das zu vage. Ein bisschen dies, ein bisschen das, vorwiegend BJJ und Fitnesstraining. Ich wusste gar nicht, dass BJJ als Expertensystem für Messer-SV gilt.
Für meinen Geschmack reicht das nicht, um ohne jegliche Qualitätssicherung, Validierung oder Beweis der Praxistauglichkeit eine Ausbildung anzubieten, die Menschen Sicherheit in Gefahrensituationen verspricht, die in keinster Weise geprüft oder nachgewiesen ist.

FireFlea
30-07-2025, 11:10
Naja, wenn dir das reicht, mir wäre das zu vage. Ein bisschen dies, ein bisschen das, vorwiegend BJJ und Fitnesstraining. Ich wusste gar nicht, dass BJJ als Expertensystem für Messer-SV gilt.
Für meinen Geschmack reicht das nicht, um ohne jegliche Qualitätssicherung, Validierung oder Beweis der Praxistauglichkeit eine Ausbildung anzubieten, die Menschen Sicherheit in Gefahrensituationen verspricht, die in keinster Weise geprüft oder nachgewiesen ist.

Die Qualitätssicherung ist man in erster Linie selbst. Halte ICH etwas vom Gezeigten oder nicht, das ist mein Maßstab. Im Karate habe ich bspw. bessere Erfahrungen mit Leuten gemacht, die sich außerhalb der großen Verbände bewegen, da interessiert mich irgendeine Anerkennung oder Zertifikat wenig.

Was Björn da zum Klingenschutz anbietet kann ich nicht sagen; ich war bisher auf drei Seminaren bei ihm (Aunkai mit Rob, Short Power Punches und Combative Breathing) und das hatte Hand und Fuß.

marq
30-07-2025, 11:32
Naja, wenn dir das reicht, mir wäre das zu vage. Ein bisschen dies, ein bisschen das, vorwiegend BJJ und Fitnesstraining. Ich wusste gar nicht, dass BJJ als Expertensystem für Messer-SV gilt.
Für meinen Geschmack reicht das nicht, um ohne jegliche Qualitätssicherung, Validierung oder Beweis der Praxistauglichkeit eine Ausbildung anzubieten, die Menschen Sicherheit in Gefahrensituationen verspricht, die in keinster Weise geprüft oder nachgewiesen ist.

Im kampfsportbereich beruht alles auf vertrauen, es gibt tausende zertifizierte lehrgänge, die scheisse sind. das einzige "besondere" sind zertifikate von den olympischen verbänden oder weltwelt bekannten trainern, die dann weltweit anerkennung finden.

allerdings ist björn ein kkfreak und nerd, was er anbietet, hat immer hand und fuss und lohnt sich.

außerdem gibt es ja zu dem thema vom ihm videos, da sieht man, was einen erwartet und ob es sich für einen persönlich lohnt. ein zertifikat sagt nichts über die wirksamkeit oder die effektivität eines systems aus oder die befähigung des teilnehmers, es gut zu weiterzuverbreiten..

Kunoichi Girl
30-07-2025, 11:34
...
Für meinen Geschmack reicht das nicht, um ohne jegliche Qualitätssicherung, Validierung oder Beweis der Praxistauglichkeit eine Ausbildung anzubieten, ...


Wie sollte denn ein(e) derartige qualitätssicherung, validierung oder beweis der praxistauglichkeit Deiner meinung nach gestaltet sein?

MGuzzi
30-07-2025, 11:36
Die Qualitätssicherung ist man in erster Linie selbst.

Das wäre ja lustig, wenn jeder ohne Qualitätsasicherung irgendwelche Ausbildungen anbieten darf, und nur auf sich selbst verweisen braucht.
Aunkai ist ein etabliertes System mit zahlreichen Schülern weltweit, was da unterrichtet wird hat nichts mit Versprechungen irgendwelcher Anwendbarkeit zu tun, und naja, Robert ist halt ein von Akuzawa graduierter Schüler, der halt das unterrichtet was er im Aunkai gelernt hat, das kann man nachvollziehen. Atemübungen sind jetzt auch nicht so sehr etwas, wovon das eigene Überleben abhängen könnte.

Aber kennst du irgendeinen anderen Bereich, in dem es reicht, ohne jegliche Anerkennung durch eine übergeordnete Stelle und ohne jegliche Qualitätssicherung die von einer unabhängigen Stelle durchgeführt wird, Ausbildungen anzubieten, und dann noch für solche Preise?"Ausbildung" und Instructor ist da aber wahrscheinlich auch viel zu hoch gegriffen.

marq
30-07-2025, 11:40
Aber kennst du irgendeinen anderen Bereich, in dem es reicht, ohne jegliche Anerkennung durch eine übergeordnete Stelle und ohne jegliche Qualitätssicherung die von einer unabhängigen Stelle durchgeführt wird, Ausbildungen anzubieten, und dann noch für solche Preise?"Ausbildung" und Instructor ist da aber wahrscheinlich auch viel zu hoch gegriffen. willkomen im universum der kampfkünste :D

MGuzzi
30-07-2025, 11:44
Im kampfsportbereich beruht alles auf vertrauen

Selbstverteidigung gegen Messer ist kein "Kampfsport", sondern da geht es um Leben oder Tod.
Da vertraue ich doch lieber Leuten von denen man weiß, dass sie genau wissen was sie tun, und praxiserprobte Dinge unterrichten.
Man kann das natürlich auch einfach zum Spaß machen, aber da bezahle ich dann keine 120 € pro Stunde für.
Aber ich denke meine Frage ist beantwortet.

Kusagras
30-07-2025, 11:51
Hinweis:

Der info-link funktioniert (bei mir) nicht.

dito

FireFlea
30-07-2025, 11:52
Das wäre ja lustig, wenn jeder ohne Qualitätsasicherung irgendwelche Ausbildungen anbieten darf, und nur auf sich selbst verweisen braucht.

Mit "selbst" meinte ich mich, nicht den Anbieter.


Aunkai ist ein etabliertes System mit zahlreichen Schülern weltweit, was da unterrichtet wird hat nichts mit Versprechungen irgendwelcher Anwendbarkeit zu tun, und naja, Robert ist halt ein von Akuzawa graduierter Schüler, der halt das unterrichtet was er im Aunkai gelernt hat, das kann man nachvollziehen. Atemübungen sind jetzt auch nicht so sehr etwas, wovon das eigene Überleben abhängen könnte.

Ich weiß nicht, was es mit dem eigenen Überleben zu tun haben soll, ob etwas gut oder schlecht unterrichtet wird. Und Aunkai ist jetzt etabliert, Akuzawa hat irgendwann angefangen zu unterrichten. Vom wem war er da zertifiziert? Wäre wohl im Sande verlaufen, wenn die Schüler nicht etwa kommen, weil jemand etwas lernenswertes unterrichtet, sondern nur, wenn es irgendeine QS gibt. Von welcher unabhängigen Stelle wurde Ueshiba damals qualitätsgesichert?


Aber kennst du irgendeinen anderen Bereich, in dem es reicht, ohne jegliche Anerkennung durch eine übergeordnete Stelle und ohne jegliche Qualitätssicherung die von einer unabhängigen Stelle durchgeführt wird, Ausbildungen anzubieten, und dann noch für solche Preise?"Ausbildung" und Instructor ist da aber wahrscheinlich auch viel zu hoch gegriffen.

Ich denke Du hängst zu sehr am Begriff "Ausbildung", Björn hätte es sicher auch irgendwie anders nennen können, ändert aber nichts am Inhalt. Im Business Umfeld gibt es zig Anbieter mit irgendwelchen Coachings, genug davon auch unseriös.

Ist im Endeffekt auch egal, ich werde diese Ausbildung nicht machen, denke aber nicht, dass Björn hier irgendwelchen Unsinn unterrichtet. In Zukunft würde ich wieder zu ihm auf Seminare gehen, wenn mich das Thema interessiert.

FireFlea
30-07-2025, 11:53
dito

https://klingen-schutzkonzept.de/wp-content/uploads/2025/07/AusschreibungInstructor.pdf

MGuzzi
30-07-2025, 11:58
Akuzawa hat irgendwann angefangen zu unterrichten.

Er hat nichts unterrichtet, was er nicht nachweisbar auch bei qualifizierten Lehrern selbst gelernt hat.
Und was er unterrichtet, ist unmittelbar erfahr- und nachprüfbar.
Ich denke da gibt es einen Unterschied. Wenn jemand Schutz gegen Messerangriffe verspricht, muss man halt glauben, dass es real funktioniert. Einen Versuch hat man ja.


Du hängst zu sehr am Begriff "Ausbildung", Björn hätte es sicher auch irgendwie anders nennen können
Der Begriff wird fast schon inflationär verwendet, hat für die meisten aber denke ich immer noch die Bedeutung die er impliziert.

kanken
30-07-2025, 12:17
1000 Euro für so einen Schwachsinn?

10 Stunden Unterricht, Videoprüfung, ein von Björn selbst ausgestelltes Zertifikat (das finde ich den geilsten Teil) und eine zweijährige Lizenz die Marke nutzen zu dürfen?

Ich denke es sollte jedem klar sein dass es hier um Business geht und nicht darum jemanden fit im Umgang mit Messern zu machen…

Kunoichi Girl
30-07-2025, 12:33
...
Da vertraue ich doch lieber Leuten von denen man weiß, dass sie genau wissen was sie tun, und praxiserprobte Dinge unterrichten.
...


Wer wäre das denn zb Deiner meinung nach?

Könnte mir zb kanken vorstellen.

MGuzzi
30-07-2025, 12:47
Scheint nicht allen so klar zu sein.

Kunoichi Girl
30-07-2025, 12:48
... 1000 Euro für so einen Schwachsinn?




Na ja, dass der björn gegen Dich persönlich keine chance hätte, ist imo klar.

Aber deswegen könnte sein konzept und die dazugehörige ausbildung doch trotzdem gut sein:
Weil normalerweise wird man ja im echten leben sehr selten von einem kanken angegriffen werden?

Björn Friedrich
30-07-2025, 12:54
Es geht nicht darum, jemanden fit im Umgang mit Messern zu machen. Es geht darum das beste rauszuholen, was für die meisten Menschen möglich ist. Das ist das Konzept. Ich vergleiche das immer gerne mit dem Erste Hilfe Beispiel. Es wäre besser eine Arzt Ausbildung zu haben und nicht nur einen Erste Hilfe Kurs zu machen, wenn es mal kracht, aber wer macht das schon?

Wie viele Menschen, verwenden viel Zeit darauf, Selbstverteidigung zu erlernen? Viel zu wenige. Sie besuchen Kurse, sie besuchen Seminare, aber sie werden nicht 5 Jahre, 10 Stunden pro Woche trainieren.

Und genau diesen Umstand akzeptiere ich und unterrichte gemäß dieser Realität. Ich unterrichte nicht, das was ich mache, ich unterrichte nicht die besten Lösungen, ich vermittle das, was man in kurzer Zeit vermitteln kann und kommuniziere es eben auch so.

Und die Ausbildung (die sich eh nicht an Anfänger richtet), beinhaltet genau so ein Programm. Keine komplexen High-Level Sachen, nicht die "coolen" Moves, sondern das was man jemanden zeigen kann, der nicht bereit ist, wirklich viel Zeit zu investieren.

Wie ein Erste Hilfe Kurs ist es nicht viel, aber es ist besser als nichts und es ist das beste was man Menschen geben kann, wenn man ehrlicherweise anerkennt, wie wenig Zeit sie investieren wollen.

Kann man aber auch deutlich aus dem Text entnehmen, wenn man ihn gelesen hat.......

MGuzzi
30-07-2025, 13:20
Wie ein Erste Hilfe Kurs ist es nicht viel


Ein erste Hilfe Kurs vermittelt Kenntnisse zu Sofortmaßnahmen für bestimmte Situationen, die nachweislich eine hohe Erfolgsquote haben, und nachweislich Leben retten können.

Ein erste Hilfe Kurs wird durch fachkundige Personen durchgeführt, die praktische Erfahrung mit der Umsetzung dieser Maßnahmen haben, und in der Realität bewiesen haben dass sie es können.
Und ein erste Hilfe Kurs wird von ziertifiziertenTrägern durchgeführt, und muss bestimmte nachweisbare Kriterien aufweisen.

Das ALLES ist bei deinem sogenannten Klingeschutzkonzept nicht gegeben.

UND: Der erste Hilfe Kurs kostet bei etwa gleicher Dauer 20 mal weniger.
Also, ein erste Hilfe Kurs ist viel mehr, für viel weniger Geld.

kanken
30-07-2025, 13:21
Björn, ich habe den Text gelesen, keine Sorge.

Auch wenn die Teilnehmer 2 Jahre Vorerfahrung haben sollen ist und bleibt es eine Marketingmasche.

10 Stunden für 1000 Euro sind ein Witz und einfach nur dreiste Geldschneiderei.

In der Zeit kann man weder sinnvoll den Umgang gegen ein Messer unterrichten noch die Basis für das Unterrichten legen.

FireFlea
30-07-2025, 13:29
Er hat nichts unterrichtet, was er nicht nachweisbar auch bei qualifizierten Lehrern selbst gelernt hat.
Und was er unterrichtet, ist unmittelbar erfahr- und nachprüfbar.
Ich denke da gibt es einen Unterschied. Wenn jemand Schutz gegen Messerangriffe verspricht, muss man halt glauben, dass es real funktioniert. Einen Versuch hat man ja.


Auch das was Björn unterrichtet ist unmittelbar erfahr- und nachprüfbar. Du könnest ein Seminar oder Unterricht besuchen und Dir einen persönlichen Eindruck verschaffen. So wie bei jedem anderen Lehrer für KK, SV oder sonstwas. Kein SV Lehrer kann Dir irgendeine Erfolgsgarantie im Ernstfall versprechen.


Björn, ich habe den Text gelesen, keine Sorge.

Auch wenn die Teilnehmer 2 Jahre Vorerfahrung haben sollen ist und bleibt es eine Marketingmasche.

10 Stunden für 1000 Euro sind ein Witz und einfach nur dreiste Geldschneiderei.

In der Zeit kann man weder sinnvoll den Umgang gegen ein Messer unterrichten noch die Basis für das Unterrichten legen.

Klar ist das Business, die Inhalte könnte man sich ja vermutlich auch auf normalen Seminaren zum Thema bei Björn holen, hier wird ja auch der Name für zwei Jahre mitverkauft. Für wen das attraktiv ist, muss denke ich jeder für sich entscheiden, für mich nicht. Ob der Preis gerechtfertigt ist, ebenfalls. Wenn ich auf der Arbeit ein- bis zweitages Seminare irgendwo besuche ist man auch schnell mit >1.000 Euro+ dabei. Daher sind 10 Stunden für 1.000 Euro aus meiner Sicht nicht per se Geldschneiderei. Wäre das was für mich oder interessiert mich die Ausbildung? Nein.

MGuzzi
30-07-2025, 13:35
Auch das was Björn unterrichtet ist unmittelbar erfahr- und nachprüfbar.

Nein.
Ob das in der Aussenwelt funktioniert, ob du überlebst, erfährst du dort nicht.
Aber man ist ja "Instructor"...

kanken
30-07-2025, 13:36
Ein erste Hilfe Kurs vermittelt Kenntnisse zu Sofortmaßnahmen für bestimmte Situationen, die nachweislich eine hohe Erfolgsquote haben, und nachweislich Leben retten können.

Ein erste Hilfe Kurs wird durch fachkundige Personen durchgeführt, die praktische Erfahrung mit der Umsetzung dieser Maßnahmen haben, und in der Realität bewiesen haben dass sie es können.
Und ein erste Hilfe Kurs wird von ziertifiziertenTrägern durchgeführt, und muss bestimmte nachweisbare Kriterien aufweisen.

Das ALLES ist bei deinem sogenannten Klingeschutzkonzept nicht gegeben.

UND: Der erste Hilfe Kurs kostet bei etwa gleicher Dauer 20 mal weniger.
Also, ein erste Hilfe Kurs ist viel mehr, für viel weniger Geld.

Um mal bei dem Bild zu bleiben:

Björn möchte in 10 Stunden die Teilnehmer zu Dozenten für Erste Hilfe machen. Schauen wir uns doch mal an was man in Deutschland braucht um Erste-Hilfe Kurse unterrichten zu dürfen:



✅ 1. Mindestalter und Schulbildung
• Mindestens 18 Jahre alt
• Mindestens Hauptschulabschluss



✅ 2. Medizinische Grundqualifikation

Du brauchst eine der folgenden Voraussetzungen:
• Abgeschlossene Ausbildung in einem medizinischen oder pflegerischen Beruf, z. B.:
• Gesundheits- und Krankenpfleger/in
• Notfallsanitäter/in
• Rettungssanitäter/in
• Arzt/Ärztin
• Oder: Qualifikation als Rettungssanitäter (mind. 520 Std.)
• Oder: Aktive Tätigkeit im Rettungsdienst oder Sanitätsdienst mit ausreichender Erfahrung



✅ 3. Pädagogische Ausbildung zum Erste-Hilfe-Ausbilder

Diese erfolgt in einem zertifizierten Ausbilderlehrgang, z. B. bei:
• DRK, ASB, Johanniter, Malteser, DLRG

Dauer des Lehrgangs:
• i. d. R. 56 Unterrichtseinheiten (à 45 Minuten)
• Inhalt:
• Didaktik & Methodik
• Unterrichtsgestaltung
• Umgang mit Gruppen
• Lehrproben und Praxisphasen



✅ 4. Erste-Hilfe-Kurs (als Teilnehmer)
• Du musst einen gültigen Erste-Hilfe-Kurs (9 UE) nachweisen können (nicht älter als 2 Jahre)



✅ 5. Anerkennung durch die Qualitätssicherungsstelle Erste Hilfe (DGUV)
• Um offizielle Erste-Hilfe-Kurse für Fahrschulen, Betriebe, Bildungsstätten usw. geben zu dürfen, brauchst du:
• Eine Anbindung an eine “ermächtigte Stelle” (§ 26 DGUV Vorschrift 1)
• Regelmäßige Fortbildungen (alle 3 Jahre)


Also das absolute Minimum ist der Rettungssanitäter, eine immerhin dreimonatige Ausbildung mit abschließender Prüfung, und dann noch die pädagogischen Lehrgänge über 56 UE mit Lehrproben. Wenn man dieses Minimalprogramm erfüllt hat muss man immer noch von der DGUV anerkannt werden und eine Anbindung an eine ermächtige Stelle nachweisen.

Irgendwie ist das doch etwas umfangreicher als das Zertifikat nach 10 Stunden und eine Onlineprüfung von Björn…

FireFlea
30-07-2025, 13:38
Nein.
Ob das in der Aussenwelt funktioniert, ob du überlebst, erfährst du dort nicht.
Aber man ist ja "Instructor"...

Das gilt wie gesagt für alles, was irgendwo angeboten wird. Bist Du nicht in der Lage einzuschätzen, ob irgendwas KK-mäßig Hand und Fuß hat oder der Lehrer was kann, wenn Du irgendwo mittrainierst?

MGuzzi
30-07-2025, 13:45
Wenn ich auf der Arbeit ein- bis zweitages Seminare irgendwo besuche ist man auch schnell mit >1.000 Euro+ dabei.

Ich zahle für ein Seminar über 9 Tage mit 32 Trainingsstunden 240€.
Was in der Berufswelt von Konzernen für Fortbildungen on Mitarbeitern gezahlt wird ist eine ganz andere Geschichte.
Das bezahlen die Mitarbeiter erstens nicht selbst, und zweitens sind das ganz andere Kalkulationen.
1000 oder 1200 € für 10 Stunden Training ist schon unverschämt.
Aber gibt bestimmt zwei oder drei die kommen, dann hat es sich ja schon gelohnt.
Aber dieses stundenlang im Auto sitzen und labern muss sich ja auch lohnen.

marq
30-07-2025, 13:48
Nein.
Ob das in der Aussenwelt funktioniert, ob du überlebst, erfährst du dort nicht.
Aber man ist ja "Instructor"...

:hammer::hammer:

ich möchte wissen, wer das garantieren kann. es geht immer um werkzeuge, die funktionieren können oder nicht. manche glauben, es funktioniert dies , andere glauben jenes.
niemand kann in diesem bereich irgendeine wirksamkeit garantieren. vorallem kommt es im ernstfall auf dich, deine psyche und den angreifer selbst an .

marq
30-07-2025, 13:52
und sich über preise auszulassen ist schon komisch.

es kann in einer freien marktwirtschaft jeder entscheiden, ob man teilnehmen möchte und zahlt oder nicht.

Eskrima-Düsseldorf
30-07-2025, 13:57
, ein von Björn selbst ausgestelltes Zertifikat (das finde ich den geilsten Teil)

Von wem denn sonst wenn er ein von ihm entwickeltes Konzept unterrichtet?

MGuzzi
30-07-2025, 13:58
Das gilt wie gesagt für alles, was irgendwo angeboten wird.

Nö. Überhaupt nicht.
Wenn jemand im Stehen Luftlöcher schlägt wie beim Karate, oder ein Blödian der mit dem Bo rumhampelt und sich Weltmeister nennt, verspricht der dir noch kein "Schutzkonzept" gegen Angriffe auf dein Leben.
Das kannste als Freizeitbeschäftigung machen, oder lassen.
Kostet auch nur den Bruchteil.

Hör dir doch mal das Geblubber in den Klingenschutzkonzept Videos an.
Alles Theorie, keine reale Grundlage, gar nichts.
Und dann noch der Vergleich mit dem Erste-Hilfe Kasten.
Oh Mann.

FireFlea
30-07-2025, 13:59
Ich zahle für ein Seminar über 9 Tage mit 32 Trainingsstunden 240€.

Das ist ja halber Mindestlohn, sollte das der Maßstab sein?


Was in der Berufswelt von Konzernen für Fortbildungen on Mitarbeitern gezahlt wird ist eine ganz andere Geschichte.
Das bezahlen die Mitarbeiter erstens nicht selbst, und zweitens sind das ganz andere Kalkulationen.
1000 oder 1200 € für 10 Stunden Training ist schon unverschämt.

Wir reden hier von der freien Wirtschaft. KK-Unterricht ist Björns Beruf. Und ob die Seminare immer vom AG gezahlt werden stimmt auch nicht. Das interessiert ja den Anbieter nicht. Ich habe vor vielen Jahren mal ein IHK Projektmanagement Seminar privat gezahlt, andere Teilnehmer haben es von ihrem AG finanziert bekommen. Deine Aussage ist schlicht nicht zutreffend.

MGuzzi
30-07-2025, 14:00
und sich über preise auszulassen ist schon komisch.

es kann in einer freien marktwirtschaft jeder entscheiden, ob man teilnehmen möchte und zahlt oder nicht.

Genau.
Und manchmal muss man Leuten auch die Augen für Ver...sche öffnen.

Kusagras
30-07-2025, 14:01
https://klingen-schutzkonzept.de/wp-content/uploads/2025/07/AusschreibungInstructor.pdf

Danke.

Als Voraussetzung noch ein polizeiliches Führungszeugnis hätte ich gut gefunden.

FireFlea
30-07-2025, 14:02
Nö. Überhaupt nicht.
Wenn jemand im Stehen Luftlöcher schlägt wie beim Karate, oder ein Blödian der mit dem Bo rumhampelt und sich Weltmeister nennt, verspricht der dir noch kein "Schutzkonzept" gegen Angriffe auf dein Leben.
Das kannste als Freizeitbeschäftigung machen, oder lassen.
Kostet auch nur den Bruchteil.

Also auf gefühlt der Hälfte der "Luftloch" Karate Seiten steht irgendwas davon, Karate sei SV. Wenn nicht mehr. Auf vielen Aikido Seiten im Übrigen ebenfalls.

MGuzzi
30-07-2025, 14:03
Das interessiert ja den Anbieter nicht. Ich habe vor vielen Jahren mal ein IHK Projektmanagement Seminar privat gezahlt,

Wwnn es dich beruflich weiterbringt ist das eine Kosten-Nutzen Rechnung.
Aber ein Instructor im "Klaus-Müller-Brötchen-Schmier-Konzept"? Echt jetzt? (Ist vom Nutzen für dein berufliches Weiterkommen ähnlich erfolgversprechend).
Wie blöd muss man sein?

MGuzzi
30-07-2025, 14:09
Egal.
Meine Frage ist längst beantwortet.
Es gibt keine Zertifizierung.
Ist wie bei den " Kampfkunstbegründern" mit 10. Dan.
Auf die Frage wer ihn graduiert hat, kommt dann die ernsthaft gemeinte Gegenfrage: Ja wer soll ihn denn graduiert haben, wenn er seine Kampfkunst selbst erfunden hat?

Kusagras
30-07-2025, 14:10
...
In der Zeit kann man weder sinnvoll den Umgang gegen ein Messer unterrichten noch die Basis für das Unterrichten legen.

Das wäre das was ich auch am ehesten problematisch finde. Ohne "Instructor-Zertifizierung" (ob nun Basis oder nicht) wäre das ganze von der Anlage her wohl ok. Für mich zumindest.

amasbaal
30-07-2025, 14:18
Das wäre das was ich auch am ehesten problematisch finde. Ohne "Instructor-Zertifizierung" (ob nun Basis oder nicht) wäre das ganze von der Anlage her wohl ok. Für mich zumindest.

ohne wäre es nicht zu dem preis zu verkaufen.

marq
30-07-2025, 14:22
björn ist / war immer ziemlich streng, wenn er ein zertifikat vergibt; geschenkt bekommt es keiner, auch nicht bei 1 K kosten.

die meisten, die hier meckern, würden es wahrscheinlich nicht bestehen :D

kanken
30-07-2025, 14:27
Noch einmal: 1000 Euro für 10 Stunden ist und bleibt einfach lachhaft, aber natürlich kann jeder entscheiden wofür er sein Geld ausgeben möchte.

Ich habe viel mehr ein Problem damit dass jemand meint nach 10 Stunden und 2 Jahren KK Erfahrung mit einem solchen Zertifikat Leute ohne Vorerfahrung beibringen zu können wie man aus einer Auseinandersetzung mit einer Klinge rauskommt.

DAS ist in meinen Augen einfach unverantwortlich.

Mal ehrlich Jungs, würdet ihr Euch von jemanden Erste-Hilfe beibringen lassen, der selber nur 10 Stunden EH unterrichtet bekommen hat und evtl. 2 Jahre Pflasterkleber bei Volksfesten war?

Wäre Euch da nicht auch jemand lieber der mindestens 3 Jahre Ausbildung in einem Bereich der Notfallmedizin hatte UND vor allem selber REGELMÄSSIG reanimiert?

MGuzzi
30-07-2025, 14:27
geschenkt bekommt es keiner, auch nicht bei 1 K kosten.


Hast du gut gecheckt, 1K ist nicht geschenkt.

amasbaal
30-07-2025, 14:30
ich mecker nicht. :)

ist was teuer und der sinn eines "instructors" nach ein paar stunden ist fraglich, aber das können die teilnehmer wohl für sich selbst beantworten.
ansonsten verstehe ich die aufregung nicht.

FireFlea
30-07-2025, 14:33
Ich habe viel mehr ein Problem damit dass jemand meint nach 10 Stunden und 2 Jahren KK Erfahrung mit einem solchen Zertifikat Leute ohne Vorerfahrung beibringen zu können wie man aus einer Auseinandersetzung mit einer Klinge rauskommt.

Im Übrigen sehe ich das ganz ähnlich. Klar, wie auf einem anderen Seminar, man hat Erfahrungen, die man vorher nicht hatte aber unterrichten? Fraglich. Ansonsten sehe ich es wie amasbaal.


ich mecker nicht. :)

ist was teuer und der sinn eines "instructors" nach ein paar stunden ist fraglich, aber das können die teilnehmer wohl für sich selbst beantworten.
ansonsten verstehe ich die aufregung nicht.

kanken
30-07-2025, 14:33
Die Aufregung:

Man vermittelt bei einem Thema wie “Verteidigung gegen Messer” unseriöse Sicherheit.

Super Famicom
30-07-2025, 14:34
Sollte es nicht (unter anderem) die Aufgabe eines Trainers sein, seine Schüler zum Bestehen einer Prüfung zu befähigen?
Wenn man der einzige Prüfer seines eigenen Systems ist fehlt es doch ohnehin an jeglicher Vergleichbarkeit. Dann ist man der strengste und "luschigste" Prüfer zugleich.

Ich meine: es wird doch ein recht transparentes Angebot für den "KliSchuKo Instructor" gemacht - wenn das jemandem taugt: go for it.

MGuzzi
30-07-2025, 14:37
Ich meine: es wird doch ein recht transparentes Angebot für den "KliSchuKo Instructor" gemacht - wenn das jemandem taugt: go for it.

Wer will das denn sein??

Super Famicom
30-07-2025, 14:40
Man wundert sich immer wieder, für was es alles eine Zielgruppe gibt. ;) Ist ja nicht so, dass der Björn nix könnte. Ob es jetzt "KliSchuKo" by BF sein muss ist eine ganz andere Frage. :horsie:

Björn Friedrich
30-07-2025, 15:22
Also ich bin da vielleicht etwas verwöhnt vom BJJ, aber 2-3 Jahre Kampfsport Erfahrung heisst im BJJ, ein erfahrener Blaugurt zu sein und das ist ein ordentliches Level, auf das man aufbauen kann.

Aber der Punkt ist einfach, es geht nicht darum Leute zu Superkämpfern zu machen, sondern die Aufmerksamkeit für das Messer zu schulen und alleine schonmal zu merken was für eine veränderte Distanz ein Messer zu einem Faustschlag hat, kann eine lehrreiche Erfahrung sein.

Wie gesagt, die Ausbildung ist für Menschen, die selber kurze, eintägige Seminare, Workshops, etc. geben wollen. Es geht nichts ums Kämpfen, oder um Kampfkunst mit dem Messer, es geht darum, was man seinem besten Freund, seiner Familie oder seinen Kindern vermitteln möchte, wohlwissend, das diese keine Lust haben viel zu trainieren.

Ich meine, nehmen wir mal das Beispiel erste Hilfe. Das Wissen, wie man z.B. einen Tourniquet anlegt, kann im Ernstfall einen Unterschied zwischen Leben und Tod machen und dieses Wissen, kann man in kürzester Zeit vermitteln. Und genau so ist es beim Klingenschutz-Konzept. Ich muss ehrlicherweise sagen, ich hatte das anders geplant, ich wollte das unterrichten was ich selber mache, mit Tiefgang, mit intensiver technischer Arbeit, aber das ist einfach nichts für die meisten Menschen und mir geht es darum, etwas hilfreiches zu vermitteln, was möglichst jedem helfen kann.

Die 1% der Menschen die mehr wollen, finden genügend Angebote, die brauchen kein Klingen-Schutzkonzept. Für mich gehts darum, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und zu helfen und das geht eben NUR über kurze Seminare, die die Menschen dort abholen wo sie sind.

Und meine Knife Defense Videos verkaufen sich in den USA seit Jahren und haben gute Kritiken (wobei das sogar ziemlich outdatet ist, weil es von 2020 ist). Ist ja nicht so, das ich damit vor 3 Tagen angefangen habe. Ich will hier aber auch nicht weiter diskutieren. Wer irgendwas wissen will, kann mich gerne anschreiben, aber ich glaube hier habe ich alles gesagt.

Ich unterrichte BJJ für Menschen die was Komplexes suchen. Ich mache innere Kampfkunst mit Leuten, die sich den Wahnsinn antun wollen und ich mache das Klingen-Schutzkonzept für Menschen die das Thema interessiert, die aber nicht bereit sind, ihr Leben dem Kampfsport zu widmen. Mir geht es darum Leuten zu helfen und dafür muss ich sie abholen, dort wo sie stehen und ihnen das geben, was ihnen hilft mit dem Verständis, das es eben keine Kämpfer, sondern ganz normale Menschen sind.

Und raus.

Kusagras
30-07-2025, 15:28
...

Mal ehrlich Jungs, würdet ihr Euch von jemanden Erste-Hilfe beibringen lassen, der selber nur 10 Stunden EH unterrichtet bekommen hat und evtl. 2 Jahre Pflasterkleber bei Volksfesten war?...

Klares Nein.


Wäre Euch da nicht auch jemand lieber der mindestens 3 Jahre Ausbildung in einem Bereich der Notfallmedizin hatte UND vor allem selber REGELMÄSSIG reanimiert?

Klares Ja.

kanken
30-07-2025, 15:31
Wie gesagt, die Ausbildung ist für Menschen, die selber kurze, eintägige Seminare, Workshops, etc. geben wollen. Es geht nichts ums Kämpfen, oder um Kampfkunst mit dem Messer, es geht darum, was man seinem besten Freund, seiner Familie oder seinen Kindern vermitteln möchte, wohlwissend, das diese keine Lust haben viel zu trainieren.



Ich unterrichte BJJ für Menschen die was Komplexes suchen. Ich mache innere Kampfkunst mit Leuten, die sich den Wahnsinn antun wollen und ich mache das Klingen-Schutzkonzept für Menschen die das Thema interessiert, die aber nicht bereit sind, ihr Leben dem Kampfsport zu widmen. Mir geht es darum Leuten zu helfen und dafür muss ich sie abholen, dort wo sie stehen und ihnen das geben, was ihnen hilft mit dem Verständis, das es eben keine Kämpfer, sondern ganz normale Menschen sind.


10 Stunden Unterricht reichen dafür nicht aus und dass Du dafür 1000 Euro verlangst sagt nur etwas über deinen Geschäftssinn aus, wie auch die Tatsache dass du für 2 Jahre Lizenzen verteilst.

Ich halte es für grob fahrlässig das Leute ohne wirklichen Plan oder Konzept (und NEIN nach 2 Jahren BJJ und 10 Stunden Klingenschutzkonzept von Björn hat man keinen Plan) andere Leute mit absolut keinem Plan versuchen zu vermitteln was man tun sollte wenn man einer Klinge gegenüber steht.

EH-Ausbilder haben wenigsten eine solide Grundlage und bringen “nur” 30:2, Blutungstillen etc. bei.

Nein Björn, du willst mit dem Konzept Geld verdienen und gefährdest damit andere Leute. Das ist unseriös.

amasbaal
30-07-2025, 16:04
Die Aufregung:

Man vermittelt bei einem Thema wie “Verteidigung gegen Messer” unseriöse Sicherheit.

aber das ist nicht auf das schutzkonzept und Björn beschränkt. die kritik würde dann die ganze "SV gegen messer seminar-industrie" (angebote für ungeübte oder sonstwo geübte, aber "fachfremde") betreffen.
darüber wurde ja schon viel diskutiert, und ich bin da, als langjähriger KK-messerjockel auch ein großer skeptiker.
ich find die aufregung speziell ums schutzkonzept etwas übertrieben.
schade, das Björn in den videos weitaus mehr redet, als zeigt. dann könnte man sich mehr vorstellen. was man sieht, ist aber doch gar nicht so schlecht. ist aus seiner BJJ und etwas Systema sicht heraus entstanden und mit erfahrungn im klingenumgang angereichert. mir persönlich fehlt zb. einiges aus dem bereich des "ringens" (im allgemeinen) mit und um die waffe auf dem boden. da könnte es bei ihm einiges interessantes zu sehen geben... vielleicht... weiß ich ja nicht.
und dass das auch m.e. überteuert ist, und dass ein "instructor" nach ein paar stunden nichts aussagt, der titel aber evtl. ganz gut ist, wenn man selbst SV kurse macht und das dann auch anbieten will und dass damit die spirale der irreführenden versprechungen weiterdreht, sehe ich auch so.
aber das ist, wie gesagt, eine sache, die die gesamte SV-industrie betrifft...
ich sag nur: Krav Maga
ich würde eher eine paar stunden klingenschutzkonzept trainieren wollen, als KM seminare, in denen die unsäglichen, alten KM messergeschichten vermittelt werden (selbst die sind natürlich besser, als gar nichts zu tun und üpassiv niedergestochen zu werden)

wenn der sinn solcher kurzausbildungen die schaffung von bewußtsein über die grundsätzlichen möglichkeiten, einem messerangriff zu begegnen ist und die vertrautmachung mit dem messerangriff und seinen varianten, dann finde ich derartige seminare und ausbildungen ja in ordnung. mein problem ist eher, wenn da "verteidigungsfähigkeit" versprochen wird.

kanken
30-07-2025, 16:21
aber das ist nicht auf das schutzkonzept und Björn beschränkt. die kritik würde dann die ganze "SV gegen messer seminar-industrie" (angebote für ungeübte oder sonstwo geübte, aber "fachfremde") betreffen.


Absolut und ich stehe der Ganzen “Industrie” auch sehr skeptisch gegenüber, vor allem wenn man Ottonormalverbrauchern so etwas verkaufen will und selber nicht tagtäglich mit Gewalt umgehen muss.

Ich musste jahrelang Leute ohne KK Erfahrung in praktischen Gewaltumgang unterrichten und der wichtigste “Skill” war Deeskalation und praktische Gewalterfahrung. Klar, man musste auch handfest werden können, aber das nur wenn alle anderen Mittel versagten.

Die Prinzipien des handfesten Teils kann man an 2-3 Tagen vermitteln aber ab dann muss man sie regelmäßig “in echt” üben. Man wird besser durch reales machen und da kommt nun mal kein Szenariotraining ran. Gutes PH, bzw. Sparring, kann das bis zu einem Grad ersetzen, aber das ist ein sehr langer Weg mit viel Üben, etwas was Lieschen Müller in diesen Kursen mit Sicherheit nicht machen wird. Wenn man das beruflich macht, dann ergibt sich das Training einfach durch seinen Job, den man 8 Stunden am Tag macht. Da gibt es dann immer wieder Training.

Wenn jetzt Klingen ins Spiel kommen potenziert sich das noch mal um ein vielfaches, oder aber man unterrichtet sofort das es keinen Unterschied macht ob jemand bewaffnet ist oder nicht. Ist uns auch schon passiert dass wir erst nach dem Festlegen die kleine Klinge in der Hand entdeckt haben. Konnte er nur nicht einsetzen, da davor alles richtig gelaufen ist und wir jederzeit die Kontrolle hatten.
So etwas kann man aber keinen Laien beibringen und schon gar keinen Trainern in 10 Stunden.

Die Lehrtrainer der Polizei, die ich kennen, bzw. andere Leute die seriös professionellen Umgang mit Gewalt unterrichten, haben sehr lange und sehr reale Erfahrungen mit Gewalt und geben diese dann mit einem guten Konzept, angepasst an die Zielgruppe, weiter.

Fragt mal solche Leute was sie in 10 Stunden unterrichten würden und was sie als Maßstab ansetzen würden bis jemand selber andere Leute ausbilden sollte (vor allem gegen Klingen).

Björn springt auf die SV-Schiene auf und setzt auf die Angst der Leute. Das macht ihn nix besser als die ganzen anderen Leute die mit Quatsch Scheinsicherheit vermitteln. Finde ich eigentlich schade, da ich Björn bisher nicht so eingeschätzt hätte.

Björn Friedrich
30-07-2025, 16:48
Auf jedem meiner deutschen Videos, sage ich mindestens einmal, wie tödlich Messerangriffe sind und das es das letzte ist, was man im Bereich SV erleben möchte. Zeig mir mal ein Video, wo ich irgendwie behaupte es wäre leicht und problemlos sich gegen Messer zu verteidigen. Ich würde mal sagen, ich bin weitaus kritischer als viele andere in dem Bereich...

Aber dann mal anders gefragt? Soll man Leuten sagen: Sorry ihr habt zwar Interesse, aber wenn ich nicht bereit seit 5 Jahre zu trainieren, könnt ihr nix tun, ich gebe euch keine Strategien, weil ihr eh untergehen werdet?

Ist das die Option? Leute nicht zu unterrichten, weil sie nicht genug Zeit ins Training investieren wollen?

Ich versuche nicht die Menschen zu belehren, sondern tu halt mein Bestes unter den gegebenem Umständen und genau das vermittele ich auch den Instruktoren: Was sagt und zeigt man, wenn Leute einem nicht mehr als ein paar Stunden ihrer Zeit geben.

Und wer mehr von meinen Konzepten sehen will, findet genügend Videos auf meinem englischen Kanal. Die Sachen sind zwar etwas älter und ich mache die Sachen etwas anders, aber sie sind ok.

kanken
30-07-2025, 16:50
Nein Björn, du willst 1000 Euro für 10 Stunden.

Das ist Bullshiut und Business. Da geht es Dir nicht darum Fähigkeiten zu vermitteln. Dann das geht in 10 Stunden absolut nicht.

2 Jahre Lizenzen…

MGuzzi
30-07-2025, 17:23
Ich versuche nicht die Menschen zu belehren, sondern tu halt mein Bestes unter den gegebenem Umständen

Die Mutter Theresa der Kampfkünste

Kusagras
30-07-2025, 19:12
Naja, letztlich kann man es ja machen wie zuletzt der UCC in Hamburg: das eigene "Zeug" von verschiedenen Leuten auf die Probe stellen lassen. Ich denke, dann ist man schlauer.

MGuzzi
30-07-2025, 20:05
2 Jahre Lizenzen…

Bis dahin muss ein alientauglicher Aufbaulehrgang her.

marq
30-07-2025, 20:07
jeder der hier groß tönt, würde von björn seine grenzen aufgezeigt bekommen. davon bin ich überzeugt. außerdem würden die meisten nicht die geforderte vorerfahrung in bestimmten sportarten erfüllen :D:D

also regt euch ab, ihr könnt sowieso nicht teilnehmen :D

LahotPeng
30-07-2025, 21:00
Bei aller Vorsicht.

Zunächst erkenne ich an, dass Kanken hier Aufklärungsarbeit leistet. Das ist wichtig!

Auch der Zusammenhang zu den Lizenzen lässt Björn auch für mich nicht gut aussehen. Ich war ja schon sehr skeptisch bei den Shortpowerpunches.

Mir ist eine Sache aufgefallen. Der Kasusknaktus liegt ja hier im Vorwurf der Bauernfängerei, wenn man das mal beim Namen nennen möchte.

ABER: Der Preis des Seminars ist der Art hoch angesiedelt, dass man sich wohl zwei bis drei mal überlegt, das Geld zu zahlen. Das hat schon etwas Regulatorisches. So könnte man wohlwollend überlegen, dass sich dann nur Menschen finden werden, die bei Selbstreflexion und KnowHow ein ordentliches Vorwissen mitbringen, ihr eigenes ebenso ordentlich erweitern und dann für zwei Jahre das Bewusstsein für die Gefährlichkeit des Messerkampfs schärfen und auch einpaar Handgriffe gelernt haben, die für den Ernstfall sinnvoll sind.

Dass ist eine etwas kuhlere Sichtweise.

Ansonsten muss ich in allen Punkten Kanken recht geben, für den Fall, dass hier doch Bauern gefangen werden sollen (das würde kein Geschäftsmann je zugeben). Ja dann sollte man aber auch wieder den Blick nach vorn richten und wesentliche Fragen klären:

1. Wie kann man einen einheitlichen Qualitätsstandard erreichen?

Geht nicht, da haben wir Leute von den Pahajutts... und andere unbekannte Hintermänner, die echte Profischrecks sind. Ein Übereinkommen liegt hier noch in weiter Ferne.

2. Folgeüberlegung: Soll man dann Messerseminare generell in die Hände der Behörde legen? Die Frage an sich ist schon komisch... aber ernst gemeint.

Ich halte Björn eine gute Absicht zu Gute und hoffe, dass er das Bewusstseinschärfen für die Messergefahr mehr als nur ein zentraler Punkt ist.

Und die Lizenzdauer, hoffe ich, soll kein Boomerang sein, um die Bauern zurück zu holen, sondern Sicherheit bieten, damit weniger Unsinn verbreitet wird und sich die Leute uptodate halten.

Just my 2 Cent

Linus - The Boxer
30-07-2025, 21:13
aber das ist nicht auf das schutzkonzept und Björn beschränkt. die kritik würde dann die ganze "SV gegen messer seminar-industrie" (angebote für ungeübte oder sonstwo geübte, aber "fachfremde") betreffen.
darüber wurde ja schon viel diskutiert, und ich bin da, als langjähriger KK-messerjockel auch ein großer skeptiker.
ich find die aufregung speziell ums schutzkonzept etwas übertrieben.
schade, das Björn in den videos weitaus mehr redet, als zeigt. dann könnte man sich mehr vorstellen. was man sieht, ist aber doch gar nicht so schlecht. ist aus seiner BJJ und etwas Systema sicht heraus entstanden und mit erfahrungn im klingenumgang angereichert. mir persönlich fehlt zb. einiges aus dem bereich des "ringens" (im allgemeinen) mit und um die waffe auf dem boden. da könnte es bei ihm einiges interessantes zu sehen geben... vielleicht... weiß ich ja nicht.
und dass das auch m.e. überteuert ist, und dass ein "instructor" nach ein paar stunden nichts aussagt, der titel aber evtl. ganz gut ist, wenn man selbst SV kurse macht und das dann auch anbieten will und dass damit die spirale der irreführenden versprechungen weiterdreht, sehe ich auch so.
aber das ist, wie gesagt, eine sache, die die gesamte SV-industrie betrifft...
ich sag nur: Krav Maga
ich würde eher eine paar stunden klingenschutzkonzept trainieren wollen, als KM seminare, in denen die unsäglichen, alten KM messergeschichten vermittelt werden (selbst die sind natürlich besser, als gar nichts zu tun und üpassiv niedergestochen zu werden)

wenn der sinn solcher kurzausbildungen die schaffung von bewußtsein über die grundsätzlichen möglichkeiten, einem messerangriff zu begegnen ist und die vertrautmachung mit dem messerangriff und seinen varianten, dann finde ich derartige seminare und ausbildungen ja in ordnung. mein problem ist eher, wenn da "verteidigungsfähigkeit" versprochen wird.

Das sehe ich ebenso. Schaue ich in den Seminarbereich, finde ich dort jede Menge gleichartiger Seminare. SV, Messerabwehr und sogar Amok Seminare. Da gab es keinen großen Aufschrei. Aus meiner Sicht ist es hier eine scheinheilige Diskussion, die sich ausschließlich gegen die Person Björn richtet und nicht gegen die Sache...

MGuzzi
31-07-2025, 10:44
Naja, da kosten Sseminare über 5 Stunden zwischen 60 und vielleicht mal 100 oder 120 €.
1000 oder 1200 € für 10 Stunden sind schon dreist.
Dafür muss schon richtig was besonderes kommen.

Lugasch
31-07-2025, 11:08
Naja, da kosten Sseminare über 5 Stunden zwischen 60 und vielleicht mal 100 oder 120 €.
1000 oder 1200 € für 10 Stunden sind schon dreist.
Dafür muss schon richtig was besonderes kommen.

Habe bisher nur mitgelesen, aber wieso eigentlich dreist? Es ist sein Angebot, seine Marke (oder Lizenzen), da kann er verlangen was er will und jeder ist frei sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Es muss noch nicht mal was Besonderes sein. Supreme schreibt "Supreme" auf nen Ziegelstein und Leute zahlen >200 Euro dafür. Wenn es dir das nicht wert ist - kaufe es nicht, wenn es dir das wert ist, dann tue es.
Und bezüglich Qualifikation, Zertifikate, etc. - wer wäre denn eurer Meinung nach befähigt das Thema Messer zu unterrichten?

MGuzzi
31-07-2025, 11:33
Habe bisher nur mitgelesen, aber wieso eigentlich dreist?

Er tut wie Mutter Theresa und erzählt er möchtedoch nut Gutes tun.
Dabei geht es einfach ums Geschäft.
Was er da macht, ist der Versuch die Situation auszunutzen, in der due Leute Angst haben, vor der scheinbar ansteigenden Messerkriminalität, die durch die Medien angeheizt wird.
Da wird falsche Sicherheit für viel Geld angeboten, für etwas was nicht auf irgendeine Weise erprobt oder Qualitätsgeprüft ist.
Aber das wurde alles schon gesagt.
Klar, man muss nicht hingegen.
Wäre auch schön blöd

LahotPeng
31-07-2025, 11:34
Also zwei Sachen verstehe ich hier im Moment nicht.

- Der Vorwurf, dass Björn nicht qualifiziert sei, da kam dann bei mir an, er sei nur Blaugurt. In der Ausschreibung steht 4. Dan BJJ

- Und dann wird da ständig auf 1000 € rumgeritten. Der Preis für den Einzelnen Teilnehmer beläuft sich aber auf:

Frühbucher-Anmeldung (Zahlung  bis zum 31.08.2025) 149,00 Euro
 Reguläre-Anmeldung (Zahlung nach dem 31.08.2025) 169,00 Euro

Also da Bitte ich alle Schreiberlinge hier um mehr Sachbezug.

MGuzzi
31-07-2025, 11:45
Du hast die falsche Ausschreibung.

Anmeldung zur „Basic Instructor“ Ausbildung
Am 22. und 23. November2025 in Obertshausen
 Frühbucher-Anmeldung (Zahlung bis zum 01.11.2025) 999,00 Euro
 Reguläre-Anmeldung (Zahlung nach dem 01.11.2025) 1199,00 Euro

LahotPeng
31-07-2025, 11:56
EIDERDAUS

Bei mir ging der Link nicht, deshalb hatte ich auf die Signatur zurückgegriffen.

Jetzt habe ich mich auf der Internetseite durchgewuselt und es auch gefunden.

Danke für den Hinweis. Dafür sind Diskussionen ja gut. Sorry, für meine Dämlichkeit, ich gelobe Besserung.

Alter Verwalter

Bin sprachlos und ziehe mich aus dem Thema wieder zurück. Mein oben Geschriebenes bleibt erhalten, damit keine Verwirrung entsteht.

Beste Grüße an alle ehrlichen Kollegen.

Lugasch
31-07-2025, 12:11
Er tut wie Mutter Theresa und erzählt er möchtedoch nut Gutes tun.
Dabei geht es einfach ums Geschäft.
Was er da macht, ist der Versuch die Situation auszunutzen, in der due Leute Angst haben, vor der scheinbar ansteigenden Messerkriminalität, die durch die Medien angeheizt wird.
Da wird falsche Sicherheit für viel Geld angeboten, für etwas was nicht auf irgendeine Weise erprobt oder Qualitätsgeprüft ist.
Aber das wurde alles schon gesagt.
Klar, man muss nicht hingegen.
Wäre auch schön blöd

Also damit die Diskussion Hand und Fuß hat - was wären denn für dich "erprobt und qualitätsgeprüft"? Kannst du ein aktuelles Beispiel von einem Messersystem/Instructor nennen, die deiner Meinung nach erprobt und qualitätsgeprüft sind?
Wäre z.B. Paul Rogers ein geeigneter Messerinstructor?

kanken
31-07-2025, 12:42
Also damit die Diskussion Hand und Fuß hat - was wären denn für dich "erprobt und qualitätsgeprüft"?

Leute die regelmäßig echter Gewalt ausgesetzt sind/waren und auch schon scharfen Klingen gegenübergestanden haben sind qualifiziert. Die können nämlich abschätzen was da passiert. Der Rest sind Theoretiker, das kann gut gehen, muss aber nicht, je nachdem was und von wem die ihr Zeug gelernt haben.

Lugasch
31-07-2025, 13:05
Leute die regelmäßig echter Gewalt ausgesetzt sind/waren und auch schon scharfen Klingen gegenübergestanden haben sind qualifiziert. Die können nämlich abschätzen was da passiert. Der Rest sind Theoretiker, das kann gut gehen, muss aber nicht, je nachdem was und von wem die ihr Zeug gelernt haben.

Danke!
Ich erinnere mich dunkel an einen SV-Instructor, der sinngemäß sagte: "Ich kann niemanden (als Messertrainer) ernst nehmen, der nicht mindestens 20 Mal in einer Messer-SV-Situatition war."
Und da sage ich, wenn jemand als Privatperson in Deutschland mindestens 20 Mal eine Messer-SV-Situation erlebt hat, sollte vielleicht keine Messerkurse geben, weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Person im entsprechenden Millieu unterwegs ist. All die, die beruflich regelmäßig Gewalt erleben, haben anderes Equipement. Sie habe wahrscheinlich auch gute Skills, aber auch hier bleibt der Erfolg und die gelernte Technik bestenfalls anekdotisch.
D.h. es gibt nur sehr wenig Leute, die einschlägige Erfahrungen gesammelt haben, dabei Messer lehren wollen und trotzdem sind die Techniken, die sie zeigen, bloß ein Ausschnitt und keine Garantie auf Erfolg.
Anders sieht es aus, wenn man z.B. die Zeit vor dem Angriff beachtet, Vermeidungsstrategien lernt und neben ein Paar Minibasics auch die Trainingsmethoden an die Hand bekommt. Das war in etwa was Rory Millers Seminare ausgemacht hat und er ist jetzt nicht per se ein Messerexperte oder ein super guter Kampfsportler. Ich weiß jetzt nicht, was die genauen Inhalte von Björns Seminar sind, aber 10 Stunden mit richtigen Inhalten sind nicht nichts. Mir wäre es zu teuer, aber da spielt ja auch die Lizenzgeschichte mit rein.

amasbaal
31-07-2025, 13:09
... je nachdem was und von wem die ihr Zeug gelernt haben.

gelernt haben, heißt aber nicht unbedingt, formal "zertifiziert" zu sein. entweder jemand kann und kennt was "brauchbares" oder eben nicht. das merkt man dann ja...

ich hab zb. das privileg gehabt, für sehr vieles nicht zahlen zu müssen, dafür dann aber keine "offizielle" urkunde erhalten zu haben. wozu auch, hab eh nur "intern" und privat unterrichtet.

jemanden zu finden, der "im echten lebn" mit oder gegen messer gekämpft hat und zugleich "zertifiziert" ist, dürfte im zivilen bereich schwer sein. man wird schließlich nicht andauernd und an jeder ecke mit messern angegriffen.
mehr oder weniger gewalterfahren (wie gewalttätig muss die gewalt sein, damit es zählt?) sind aber sicher viele.

kanken
31-07-2025, 13:13
Ich würde keine Zahl nennen. Ob 1, 2 oder 20 Mal das Entscheidende ist dass man versteht was im Körper passiert wenn man einer scharfen Klinge gegenübersteht und derjenige, der sie hält, einen damit abstechen will.

Der, für mich, viel entscheidende Punkt ist das regelmäßige Erleben realer Gewalt-, bzw. Aggressionsszenarien und das Lösen derselben durch Ausüben von Kontrolle. Egal ob körperlich oder psychisch/verbal.

Gewalt (physisch und psychisch) muss zur „Normalität“ geworden sein, denn dann bleibt man darin handlungsfähig.

Es gibt viele Leute die so etwas können, auf beiden Seiten des Gesetzes. Ich habe von den wirklich guten Leuten bisher jedoch nur sehr, sehr wenige in der „offiziellen“ KK-Szene erlebt. Die tummeln sich, so wie ich es erlebe, woanders.

MGuzzi
31-07-2025, 13:18
Also damit die Diskussion Hand und Fuß hat - was wären denn für dich "erprobt und qualitätsgeprüft"? Kannst du ein aktuelles Beispiel von einem Messersystem/Instructor nennen, die deiner Meinung nach erprobt und qualitätsgeprüft sind?
Wäre z.B. Paul Rogers ein geeigneter Messerinstructor?

Ich kenne Paul Rogers nicht.
Aber ich sehe das genauso, Leute die Erfahrung mit Messergewalt haben, und regelmäßig bei Einsätzen ihre Sachen anwenden sind geeigneter als ein BJJ-Lehrer.
Ich halte BJJ nicht für ein waffenbasiertes System, das ist reines grappling, entstanden aus einer auf Bodenkampf spezialisierten Form des Judo, welches wiederum ein ür den sportlichen Vergleich entschärftes Jujutsu-System ist.
Die SV Sachen im BJJ sind das Gleiche Zeug, was ich in meiner Judo/JiujitsuSchule um die Ecke gelernt habe.
Wenn man nicht wirklich waffenbasierte Systeme lernt, hst man auch kein Gefühl dafür.
4.er Dan BJJ ist natürlich besser als nichts.

Royce Gracie 2
31-07-2025, 14:48
Leute das ist halt Björn.

Verstehe die Aufregung nicht ?
Er hat halt Bock drauf und keiner muss das Angebot annehmen.
Björn war für solche Ideen doch schon immer offen.
Für 1200€ gabs ja auch früher die Chance an 6 Wochenenden zum BJJ Blaugurt graduiert zu werden (48h) :)
Seriöse Schulen vergeben den Blaugurt normal nach 2 Jahren 3x Woche training , also 400-470h

Ein 4.Dan im BJJ hat ziemlich wenig Zusammenhang mit Messern aber Björn beschäftigt sich ja auch schon locker 15 Jahre mit allerlei anderen Themen der Kampfkunst

Zudem auch wenn Björn von den Fähigkeiten den BJJ Blackbelt 100% verdient hat muss man auch verstehen was ein 4.Dan im BJJ bedeutet.

Ein 4ter Dan im BJJ ist ein 1ster Dan der 12 Jahre gewartet hat. Es gibt keine Prüfung und keinen Leistungsnachweis zum 2nd 3rd 4th DAN... die bekommt man automatisch pro abgelaufener Zeit

Insgesamt sehe ich hier einfach eine typische Björn Aktion.
Wir leben in einer Freien Welt und jeder darf das Angebot ablehnen oder annehmen

LahotPeng
31-07-2025, 14:52
Welches Licht würde es denn auf das Forum werfen, wenn das Geschriebene von Björn nicht professionell eingeordnet werden würde?

Das ist ein Diskussionsforum, das Thema ist Diskussionswürdig.

Sorry, wollte ja raus sein, aber kann mich gerade schwer lösen.

marq
31-07-2025, 15:35
Leute die regelmäßig echter Gewalt ausgesetzt sind/waren und auch schon scharfen Klingen gegenübergestanden haben sind qualifiziert. Die können nämlich abschätzen was da passiert. Der Rest sind Theoretiker, das kann gut gehen, muss aber nicht, je nachdem was und von wem die ihr Zeug gelernt haben.

sind das polizisten? kriminelle? türsteher? trainierende zufallsopfer? trainierende, die sich absichtlich in gefahrenssituationen begeben?



ps. ich wüsste beim wem ich geld für messerseminare ausgeben würde ;)

Lofantyr
31-07-2025, 15:36
v(...)Aber dann mal anders gefragt? Soll man Leuten sagen: Sorry ihr habt zwar Interesse, aber wenn ich nicht bereit seit 5 Jahre zu trainieren, könnt ihr nix tun, ich gebe euch keine Strategien, weil ihr eh untergehen werdet?

Das wäre zwar eine harte, aber ehrliche Antwort, finde ich... ;)

FireFlea
31-07-2025, 15:39
Das wäre zwar eine harte, aber ehrliche Antwort, finde ich... ;)


https://www.youtube.com/watch?v=o4oThYhW6Z8

Royce Gracie 2
31-07-2025, 18:27
https://www.youtube.com/watch?v=o4oThYhW6Z8

So ab Minute 4 kann man das folgende ganz einfach so ersetzen:

" Wir als "Profis" , wenn sehen da ist ein Markt von Hans-Utes da, wir dürfen da dann doch wohl doch auch etwas Geld verdienen solange alle Hans Ute mit dem Angebot zufrieden sind "

Damit kann man 4.30 bis Minute 5.10 ersetzen und den Rest habe ich mir nicht mehr angeschaut... muss man auch nicht.

Das 1000€ Messer Seminar bringt dem ein oder anderen eine tolle Erfahrung , wieder anderen die Chance danach mehr Geld zu verdienen als sie ausgegeben haben und Björn tut was ihm Spaß macht und bekommt dabei nicht schlecht Geld.

Sehe immer noch nicht das Problem

MGuzzi
01-08-2025, 14:49
Sehe immer noch nicht das Problem

Erstens: Wann ist man ein für Messerseminare qualifizierter "Profi"?
Wenn man sich so nennt?
Weil man dreist genug ist, 10-Stunden-Seminare für 1000 € anzubieten?
Und das Problem ist, wenn Hans und Ute, die erst recht keine Profis sind , sich jetzt aber " Instructoren" nennen, wiederum andere irgendwelches unerprobtes Zeug zu unterrichten.
Der " Spaß" geht einfach auf Kosten derer die
dann glauben, gegen Messerangriffe geschützt zu sein.
, weil sie viel Geld bezahlt haben.

MGuzzi
01-08-2025, 15:00
sind das polizisten? kriminelle? türsteher? trainierende zufallsopfer? trainierende, die sich absichtlich in gefahrenssituationen begeben?

Nein, das sind meist "echte" Profis.
Einsatzkräfte und Ausbilder von solchen Leuten.
Nicht jemand, bei dem auch mal ein Polizist mit auf der Matte war.
(Ich hatte auch schon SEK-Leute im Training, deshalb bin ich aber kein SEK-Ausbilder)



ich wüsste beim wem ich geld für messerseminare ausgeben würde

Jo, ich auch.

Royce Gracie 2
01-08-2025, 15:02
Wer die 1000€ Bezahlt macht das nicht weil er lernen will sich gegen Messer zu verteidigen sondern weil er entweder Bock auf Zeit mit Björn hat oder selbst später versucht damit Geld zu verdienen.
Hans und Ute gehen ins Krav Maga und lernen da für 50€ im Monat neben bisschen schwitzen wie sie sich garantiert nicht gegen ein Messer verteidigen können :biglaugh:

amasbaal
01-08-2025, 15:19
Wer die 1000€ Bezahlt macht das nicht weil er lernen will sich gegen Messer zu verteidigen sondern weil er entweder Bock auf Zeit mit Björn hat oder selbst später versucht damit Geld zu verdienen.
Hans und Ute gehen ins Krav Maga und lernen da für 50€ im Monat neben bisschen schwitzen wie sie sich garantiert nicht gegen ein Messer verteidigen können :biglaugh:

es sei denn, sie sind reich und haben bock auf Björn oder brauchen das zertifikat, um noch reicher zu werden. :D

der hier meint: die profis sind auch nicht die besten ausbilder, weil sie meist selbst nie oder nur ganz wenig echte erfahrung haben:


https://www.youtube.com/watch?v=bOwK5MxvP30

bleibt also bloß noch die hoffnung, dass das justizministerium messerseminare mit echten "messerprofis" im knast genehmigt und dass die dann nicht auch dreistellig kosten. oder man sucht sich den in freiheit befindlichen schwerstkriminellen messerstecher als seminar-veranstalter, damit wirklich mal seriös unterrichtet wird :ups::rolleyes::biglaugh:

interessanterweise argumentieren hier leute in die richtung, die den ansatz, dass man vom criminal mind und den möglichen angriffs-szenarien und -techniken ausgehen sollte und eigentlich erst mal vernünftig messern können sollte, bevor man "verteidigung" sinnvoll trainieren kann, sonst total ablehnen. damit wird ja auch die realistischst mögliche ausbildung von nicht-kriminellen (durch kriminelle mit offensivem messer-können) verneint. wenn schon keinen "praktisch" erfahrenen lehrer, dann doch bitte einen, der vom wissen und technischen vorgehen her, die praxis der täter (ob mit und ohne können) gelernt hat. besser "indirekt", als gar nicht.

polizeiausbilder... hm, wer ist das denn so? auch leute mit KS/KK hinterfrund und vielleicht etwas eisatzerfahrung in dem bereich, da aber wohl meist im sinne von mit spray, knarre oder massiver überzahl und stichweste & handschuhen gelöst. das hat mit der "zivilen" situation nur wenig zu tun.

marq
01-08-2025, 15:53
Wer die 1000€ Bezahlt macht das nicht weil er lernen will sich gegen Messer zu verteidigen sondern weil er entweder Bock auf Zeit mit Björn hat oder selbst später versucht damit Geld zu verdienen.
Hans und Ute gehen ins Krav Maga und lernen da für 50€ im Monat neben bisschen schwitzen wie sie sich garantiert nicht gegen ein Messer verteidigen können :biglaugh:

FMA und co werden den meisten auch nicht helfen ....auch eine ausbildung bei sek menschen, wird die meisten nicht ansatzweise gegen echte messergewalt verteidigungsfähig machen.

das gehört einfach zur wahrheit.

außerdem kann nur regelmäßiges sparring helfen: jeder boxer weiss, dass seine skills nicht zu anwendung kommen, wenn er nicht regelmäßig freies sparring macht.

marq
01-08-2025, 15:56
der hier meint: die profis sind auch nicht die besten ausbilder, weil sie meist selbst nie oder nur ganz wenig echte erfahrung haben:

interessanterweise argumentieren hier leute in die richtung, die den ansatz, dass man vom criminal mind und den möglichen angriffs-szenarien und -techniken ausgehen sollte und eigentlich erst mal vernünftig messern können sollte, bevor man "verteidigung" sinnvoll trainieren kann, sonst total ablehnen. damit wird ja auch die realistischst mögliche ausbildung von nicht-kriminellen (durch kriminelle mit offensivem messer-können) verneint. wenn schon keinen "praktisch" erfahrenen lehrer, dann doch bitte einen, der vom wissen und technischen vorgehen her, die praxis der täter (ob mit und ohne können) gelernt hat. besser "indirekt", als gar nicht..

was im video gesagt wird, ist 100 % richtig .

Katamaus
01-08-2025, 16:25
auch eine ausbildung bei sek menschen, wird die meisten nicht ansatzweise gegen echte messergewalt verteidigungsfähig machen.

Darum geht es in der SV ja auch gar nicht. Zumindest nicht physisch. Das ist was für Spezialisten und Einsatzkräfte. Gewisse Vermeidungsstrategien kann ich hingegen auch als Zivilist lehren. Das ist ja auch im wesentlichen Björns Konzept, wenn ich es richtig verstanden habe. Insofern bin ich da schon bei ihm. Ob 10h genügen oder der Preis angemessen ist, sein mal dahingestellt.

MGuzzi
01-08-2025, 16:54
Wer die 1000€ Bezahlt macht das nicht weil er lernen will sich gegen Messer zu verteidigen sondern weil er entweder Bock auf Zeit mit Björn hat

Echt jetzt?
Wie der dicke Junge, der keine Freunde hat?

marq
01-08-2025, 17:53
Echt jetzt?
Wie der dicke Junge, der keine Freunde hat?

ich glaube, manche glauben hier sind alles döddels.

dabei sind hier einige am start, die 20-30 Jahre erfolgreich als kampfsportler und trainer sind und sich intensiv bzw. beruflich damit auseinandersetzen und das in sportarten, wo leistung abgerufen werden muss und die schüler dies aucheinfordern, weil sie auf wettkämpfen scheitern . das ist schon was anderes als 2-3 mal pro woche freizeitbezogen irgendwo zu trainieren.

das angebot richtet sich ja auch an kampfschulbesitzer oder freiberufliche trainer, die ihren schon großen horizont erweitern wollen.

amasbaal
01-08-2025, 18:10
das angebot richtet sich ja auch an kampfschulbesitzer oder freiberufliche trainer, die ihren schon großen horizont erweitern wollen.

die ähnliche inhalte auch für einen niedrigen 3-stelligen bereich bekommen könnten... da ist das zertifikat entscheidend. die wolen ja ihre kunden mit irgendwas fangen.
wer geht schon zu leuten, die kein zertifikat an der wand haben ? jedenfalls nicht Ute und Bernd, die das eigentliche zielpublikum der SV industrie sind. wer auf irgendwelche zertifikate oder per urkunde bezeugte titel bei guten lehrern verzichten kann sind doch eigentlich v.a. die, die sich ernsthaft und dauerhaft mit dem thema befassen und die meist nicht auf dem messer-sv business zug aufgesprungen sind und oft nicht einmal groß in der öffentlichkeit auftreten. die leute unterrichten sich ja eh oft privat untereinander.

marq
01-08-2025, 18:43
du gehst möglicherweise ins aldi, andere ausschließlich zu denns. jeder kann sich doch selbst für einen anbieter einer bestimmten preisklasse entscheiden. jeder kann preise und angebote vergleichen.

ob hier aufgeklärt wird, dass die ausbildung angeblich überteuerte sei oder björn keine qualifikation besitzt, halte ich auch für vorgeschoben. im kkb geht es mittlerweile nur noch, um sympathie oder antipathie.

ich könnte eine kritik nachvollziehen, wenn jemand an der ausbildung teilgenommen hätte und sie tatsächlich schlecht gewesen wäre und belegbare argumente vorbringen könnte.

aber hier wird kritisiert, weil es teuer ist und auf günstige anbieter verwiesen, deren qualität auch nicht gesichert ist.

amasbaal
01-08-2025, 19:05
du geht möglicher weise ins aldi , ich in zur denns. jeder kann sich doch selbst für einen anbieter entscheiden.

ich könnte die kritik nachvollziehen, wenn jemand an der ausbildung teilgenommen hätte und sie tatsächlich schlecht gewesen wäre. aber hier wird kritisiert, weil es teuer ist und auf günstige anbieter verwiesen, deren qualität auch nicht gesichert ist.

wer redet denn von aldi...
kennst du nicht, dass hochrangige leute, jenseits von organisationen, unternehmen, sportstudios usw. auch kostenlos unterrichten? dass es hochqualifizierte lehrer auf seminaren gibt, bei denen ein we nur 2stellig kostet? schade...

ich sag ja nur, ich wüßte, wo ich für wenig bis gar kein geld hoch qualifizierten unterricht erhalten könnte. hab ich bei leuten, die ich mag, ja auch so gemacht. gibt dann nur keine zertifikate und keinen geschützten "namen" für einen "stil", dafür aber freies, individuell angepasstes training und viel spaß noch dazu.

Ute und Bernd haben dafür aber keine guten bekannten aus den entsprechenden ausgebildeten kreisen. die müssen blechen. und die können von SV seminaren noch am wenigsten umsetzbares mitnehmen.

es geht mir nicht um Björn und nicht um sein konzept und seine videoaussagen. ich finde es halt verdammt teuer. brauche es aber nicht und wenn leute zahlen: bitteschön.

aber, wenn du hier mit dem "aldi" um die ecke kommst, ohne die geringste ahnung zu haben, wo und wie ich die letzten 3-4 jahrzehnte mit wem und warum zu tun hatte und wer mich trainierte und wen ich, ist das lächerlich. zeigt nur auf, dass du es nicht kennst, kollegial oder der sache wegen zu unterrichten und zu lernen. irgendwie ist die "ernsthafte" sportecke ziemlich kommerzialisiert, scheint mir, wenn man da gar nicht mehr anders denken kann, als günstig/kostenlos = billig und niedrige qualität und teuer = wertvoll und hohe qualität.

ich gehe stark davon aus, dass Björn hohe qualität liefern kann. auch und selbstverständlich, dass er mein unbewaffnetes ich locker in sekunden verpackt. wie geschrieben: was lösungen für messer-sv und messereinsatz auf dem boden angeht, dürfte er nun wirklich mehr experte sein, als viele berühmte messer KKler, die aber kaum auf den boden gehen. das hat damit ja nichts zu tun.

marq
01-08-2025, 20:02
es ist was anderes, wenn kampfsportlehrer nicht nur deine leidenschaft ist, sondern dein beruf.

amasbaal
01-08-2025, 20:04
das stimmt. deshalb komm ich ja nicht mit der "moralischen" keule, sondern sage nur: finde ICH zu viel. würde ich niemals zahlen, auch wenn ich's geld hätte.
teilnehmer können ja auch woanders hin, wenn sie möchten. wenn nicht, dann hat Björn gut geld verdient.

marq
01-08-2025, 20:09
das stimmt. deshalb komm ich ja nicht mit der "moralischen" keule, sondern sage nur: finde ICH zu viel. würde ich niemals zahlen, auch wenn ich's geld hätte.
teilnehmer können ja auch woanders hin, wenn sie möchten. wenn nicht, dann hat Björn gut geld verdient.

da kann ich nur zustimmen. aber die angriffe in dem faden gegen björn finde ich echt unverschämt, unabhängig, ob ich für seine ausbildung hier 1.3 k zahlen würde.

MGuzzi
01-08-2025, 22:21
da kann ich nur zustimmen. aber die angriffe in dem faden gegen björn finde ich echt unverschämt, unabhängig, ob ich für seine ausbildung hier 1.3 k zahlen würde.

Als Verkäufer kann er das ab, das ist ihm doch sonnenklar dass da Kritik kommt.
Fanboys müssen da aber ein bisschen weinen.
Zum Vergleich: Ein 10 Stunden-Seminar mit V. Vasiliev kostet 230,- € ...