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Vollständige Version anzeigen : Sean Strickland wurde von der Nevada State Athletic Commission gesperrt.



marq
24-08-2025, 12:53
Der ehemalige UFC-Mittelgewichts-Champion Sean Strickland wurde von der Nevada State Athletic Commission für sechs Monate gesperrt, weil er an einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem anderen Kämpfer bei einem MMA-Event im Juni beteiligt war.

Die NSAC suspendierte den 34-jährigen Strickland und verhängte eine Geldstrafe von 5.000 US-Dollar. Die Sperre gilt rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Auseinandersetzung, die am 29. Juni bei einem Tuff-N-Uff-Event in Las Vegas stattfand. Sie läuft am 29. Dezember ab, Strickland kann die Sperre jedoch auf 4,5 Monate verkürzen, wenn er einen Kurs zur Aggressionsbewältigung absolviert.


Er hat sich nicht unter Kontrolle. Die sieht man ja auch bei den bekannten Sparringsvideos. Was nimmt der bloß oder ist das wirklich sein charakter?



https://youtu.be/3kI-YedZKmM?t=96



https://www.youtube.com/watch?v=b1Ul-P34O8g

Björn Friedrich
24-08-2025, 12:58
Naja, das war halt eine typische Situation. Der Kerl im Cage hats drauf angelegt und Strickland, ist voll drauf eingegangen. Hat schon gepasst.

marq
24-08-2025, 15:19
lol. was ist das für eine aussage.

Björn Friedrich
24-08-2025, 15:38
Weil du das aus so einer typisch deutschen Pädagogen Perspektive schreibst.....

Es gibt halt Jungs die sind anders und die umgeben sich auch mit anderen Jungs die anders sind und da passieren halt solche Sachen und das ist jetzt nicht der große Aufreger. Der im Cage hats drauf angelegt und Strickland hat geliefert.

marq
24-08-2025, 20:36
es stimmt ich mag keine assis und deren einstellungen und impulsleben.

angHell
24-08-2025, 21:51
so anders, dass die NSAC sie sogar sperrt. :blume:

Ich find's cool, dass er seine Sperre verkürzen kann, wenn er ein Anti-anger-training macht. :)

_

Kusagras
25-08-2025, 08:17
Der ehemalige UFC-Mittelgewichts-Champion Sean Strickland wurde von der Nevada State Athletic Commission für sechs Monate gesperrt, weil er an einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem anderen Kämpfer bei einem MMA-Event im Juni beteiligt war.

Die NSAC suspendierte den 34-jährigen Strickland und verhängte eine Geldstrafe von 5.000 US-Dollar. Die Sperre gilt rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Auseinandersetzung, die am 29. Juni bei einem Tuff-N-Uff-Event in Las Vegas stattfand. Sie läuft am 29. Dezember ab, Strickland kann die Sperre jedoch auf 4,5 Monate verkürzen, wenn er einen Kurs zur Aggressionsbewältigung absolviert.


Er hat sich nicht unter Kontrolle. Die sieht man ja auch bei den bekannten Sparringsvideos. Was nimmt der bloß oder ist das wirklich sein charakter?



https://youtu.be/3kI-YedZKmM?t=96

...

Gehts um diese Szenen? Weiss eh nicht genau, warum die da reingestürmt sind, wegen der obszönen Gesten? Oder war da
noch mehr?

hennoxxx
25-08-2025, 13:05
Immer wieder interessant, wen Björn F. so verteidigt.

Ob MAGA, Coronaleugner, Flacherdler oder homophobe Vollidioten,irgenwie alles dabei.

Sag mal Björn, weiß Thomas D. von deinen Wendungen?

Björn Friedrich
25-08-2025, 15:13
Wieso verteidige ich Strickland?

Zwei Hillbillies die es drauf angelegt haben und beide haben abgeliefert. Das ist die beste Beschreibung und genau so ist es. Jede Art von gespielter Empörung ist hier fehl am Platze. Ich reg mich ja auch nicht über Connor auf, da passt es genauso.

Also ich finde da nix besonderes dran, das ist eben genau ihr Lebensstil. Nicht mein Lebensstil, aberes erschreckt mich jetzt auch nicht und im Fall Strickland, waren beide vom gleichen Kaliber.

Also spare dir deine unqualifizierten Kommentare über mich....

amasbaal
25-08-2025, 16:35
ist das auch "abliefern" und entspricht dem lebensstil und ist damit etwas, worüber man sich "gespielt" empört?


https://www.youtube.com/watch?v=SvkSRN6nJdI

die frage ist: wo zieht man denn die grenzen?
außerdem stört es mich gewaltig, wie sehr das alles in richtung "show" ala wrestling abdriftet. sollen die sich privat körperlich angehen. im sportlichen rahmen, außerhalb eines geregelten kampfes, hat das nichts zu suchen.
die strafe hat er (Strickland) mehr als verdient. hoffentlich muss er wirklich zum anti-aggro training :) (obwohl das ganze sicher kaum was mit echter unkontrollierter aggression zu tun hat. das war m.e. teil der "gesamtshow", die zum business gehört).

Royce Gracie 2
25-08-2025, 18:09
Sean Strickland ist und war immer so ein richtiger Hinterwäldler Vollidiot.
Einfach ein ekelhafter Mensch

Der ist so dieser typische gar nichts im Kopf und immer Laut und auf Stress aus Rowdy "Trump Fan".
rassistisch , homophob , laut und proletenhaft und gewaltbereit.

Das hat auch nichts mit deutscher Pädagogik Brille zu tun.

Sean hat ein Video gemacht wo er "Ukrainien freeze tag" spielt und versucht seinen Kumpel der auf einem Motorrad entkommen muss mit ner Drohne zu erwischen.
Dabei sagt er immer wieder er ist der Russe und sein Kumpel auf dem Motorrad der Ukrainer
Er findet es anscheinend wahnsinnig witzig das tausende Junge Männer so ihr Leben in einem Angriffskrieg verlieren.
Sagt alles über den Typen

hennoxxx
25-08-2025, 18:44
Also spare dir deine unqualifizierten Kommentare über mich....


Sonst was?

Nebenbei, die "Qualifikation" für die Kommentare lieferst du doch ständig selbst...

FireFlea
25-08-2025, 20:45
@Royce +1

Assi, schwere Kindheit und nicht der Hellste, da entsteht so ein Verhalten.

Kusagras
25-08-2025, 21:07
i...


https://www.youtube.com/watch?v=SvkSRN6nJdI

.

Krass: Könnte man schon als Mordversuch betrachten. Hat leider lange gedauert bis die Kollegen eingegriffen haben, aber ohne das Eingreifen sonst wäre der wohl tot oder mindestens voll invalide (Kann auch noch kommen).

amasbaal
25-08-2025, 21:16
Krass: Könnte man schon als Mordversuch betrachten. Hat leider lange gedauert bis die Kollegegen eingegriffen haben, aber ohne das Eingreifen sonst wäre der wohl tot oder mindestens voll invalide (Kann auch noch kommen).

wenn er ja nachweislich (gefilmt) vorher gesagt hat, dass er genau das, was er getan hat
(immer weiter schlagen) vorhat... dann ist das juristisch eigentlich klar, sollte man meinen, zumal für den angriff auch noch die arglosigkeit des völlig überraschten opfers ausgenutzt wurde.
was ist eigentlich mit den "showmakern", die ihm das ja quasi ermöglicht haben und ihn sogar noch anstachelten, nachdem eigentlich alles geklärt war? ... und dann noch dem opfer nicht darüber bescheid sagen, was das drehbuch nun vorsieht... :(

FireFlea
25-08-2025, 21:20
Krass: Könnte man schon als Mordversuch betrachten. Hat leider lange gedauert bis die Kollegen eingegriffen haben, aber ohne das Eingreifen sonst wäre der wohl tot oder mindestens voll invalide (Kann auch noch kommen).

Habs jetzt auch gesehen, hoffe das gibt Knast und eine fette Strafe. Der Typ gehört weggesperrt.

Kusagras
25-08-2025, 21:26
Habs jetzt auch gesehen, hoffe das gibt Knast und eine fette Strafe. Der Typ gehört weggesperrt.

In den US-Staaten gibts ja mehrere Grade von Mord, mal schauen, was da greift.

Kusagras
25-08-2025, 21:34
wenn er ja nachweislich (gefilmt) vorher gesagt hat, dass er genau das, was er getan hat
(immer weiter schlagen) vorhat... dann ist das juristisch eigentlich klar, sollte man meinen, zumal für den angriff auch noch die arglosigkeit des völlig überraschten opfers ausgenutzt wurde.
was ist eigentlich mit den "showmakern", die ihm das ja quasi ermöglicht haben und ihn sogar noch anstachelten, nachdem eigentlich alles geklärt war? ... und dann noch dem opfer nicht darüber bescheid sagen, was das drehbuch nun vorsieht... :(

Das mit dem nicht informieren könnte auch Folgen haben, allerdings sollte es nur ein Schlag sein, nicht 20 bis 30. Mit der Bewusstlosigkeit hatte auch nienad gerechnet. Aber die haben ganz schön lange gewartet mit Eingreifen...waren die zunächst zu "geschockt"?

Kusagras
25-08-2025, 21:43
In den Kommentaren bei ringlife schreibt einer, dass im Live Chat Jacksons letzterer quasi motiviert wurde, Rache zu nehmen. Sonst sei er kein Mann etc blabla.

BTW: wude die Bierdose sogar auf der Hand des Wrestlers gesprengt, gar nicht direkt auf em Kopf? Vor dem Snämlich Schlag legt er die andere Hand flach auf den Kopf von Jackson.

Katamaus
25-08-2025, 21:56
Wobei das mit Jackson imho schon ne komplett andere Nummer ist (ich hoffe auch, dass der dafür lange einfährt, solche kranken Idioten braucht niemand). Bei Strickland sehe ich das eher wie Björn: Teil der Show halt. Jo mei... (auch wenn der ein Depp ist, der andere kommt jetzt auch nicht gerade als Philanthrop und Feingeist daher).

marq
25-08-2025, 21:56
was hat jackson mit strickland zu tun? macht doch bitte demnächst einen eigenen faden auf....

vielleicht kann ein mod es ja trennen

Kusagras
25-08-2025, 22:01
was hat jackson mit strickland zu tun? macht doch bitte demnächst einen eigenen faden auf....

vielleicht kann ein mod es ja trennen

Ein Mod hat es eingebracht;)

Katamaus
25-08-2025, 22:19
was hat jackson mit strickland zu tun?

Musst halt mal genau lesen. Es ging um die Grenzen dessen, was noch als "Show" toleriert werden kann und sollte. (amasbaal möge mich korrigieren, wenn ich es falsch verstanden haben sollte).

FireFlea
25-08-2025, 22:46
was hat jackson mit strickland zu tun? macht doch bitte demnächst einen eigenen faden auf....

vielleicht kann ein mod es ja trennen

Das Grundlegende Thema ist schon vergleichbar. Kontrolle und Charakter.

Björn Friedrich
25-08-2025, 23:00
Was für eine Diskussion.....

Jacksons Sohn hat ein mehr oder weniger argloses Opfer, fast totgeschlagen mit absolut brachialer Gewalt.

Strickland und sein Kontrahent, haben ein bisschen geposed, niemand wurde verletzt und alles war einfach ne typische Ego Show.

Bei Jackson war es eine schwere Straftat.

Im übrigen ist die Diskussion über gewaltätige MMAler genauso zielführend wie über Steroide. Die Liste derer die ausgeflippt sind ist riesig und man könnte wahrscheinlich die halbe UFC zum Anti-Gewalt Training schicken. In Wirklichkeit ist es aber genau diese Gewalt, die die UFC reich gemacht hat. Mc Gregor hat mit seiner Busattacke, der UFC auch ne Menge Publicity verschafft. Nate Diaz, etc. die Liste ist lang.

amasbaal
25-08-2025, 23:01
einfach mal die beiträgwe in der reihenfolge lesen und den bezug zu vorher gesagtem feststellen. dann wird klar, warum der clip gepostet wurde.
inzwischen sollte bekannt sein, dass es mods für die jeweiligen bereiche des forums gibt und dass es so gut wie keinen "globalen mod" gibt.

die frage mit bezug auf das thema bleibt bestehen: wo ist die grenze zwischen "die sind halt so" und "unmöglich"? außerdem: meine behauptung, MMA bekommt zunehmend show-züge, wie im wrestling, was persönlichen, öffentlich inszenierten beef und "rollenspiele" im öffentlichen auftritt angeht, hat bisher weder jemand der sich auiskennt widersprochen, noch bestätigt. das hat sehr viel mit dem Strickland-ding zu tun.
ist das so? oder kommt das nur falsch rüber?

Björn Friedrich
26-08-2025, 10:55
Das hat alles überhaupt nix mit Wrestling zu tun. Was Strickland gemacht hat, hat auch Connor oder Nate Diaz gemacht und die wurden dafür gefeiert. MMA ist ein gewalttätiger Sport und zieht gewaltätige Menschen an. Wer bereit ist jemanden mit Ground und Pound zu bearbeiten, wenn dieser in Embrionalstellung am Boden kauert und solange weitermacht bis der Schiedsrichter dazwischen geht, der hat kein Problem mit Gewalt. Darin liegt auch der große Unterschied zwischen Sportarten wie Judo, Ringen oder BJJ und dem MMA, denn da besteht das Primärziel eben nicht, im Verletzen des Gegners.

Im Boxen war es doch auch nie anders, man denke an Tyson und seinen Biss.

Und was Jacksons Sohn gemacht hat, hat eben auch nix mit Wrestling zu tun, auch wenn es auf einer Wrestling Veranstaltung passiert ist. Er hat das Setting nämlich ausgenutzt, um jemanden nicht abgesprochen und hinterhältig den Schädel einzuschlagen. Es war eben das Gegenteil eines abgesprochenen Wrestling Kampfes....

Von daher entweder zurück zum Thema oder halt das Thema beenden, weil ich es eigentlich schon in meinem ersten Posting gut zusammengefasst habe. Ein Strickland tut, was ein Strickland in seiner Welt ebenso tut, der andere war vom gleichen Kaliber, die Fans auf der Veranstaltung haben es wahrscheinlich eh gefeiert, weil sie genauso ticken und die Empörung aus dem KKB, interessiert sowieso niemanden in der MMA Welt......

marq
26-08-2025, 12:02
Ein Mod hat es eingebracht;)

:rofl::rofl:

marq
26-08-2025, 12:50
Im übrigen ist die Diskussion über gewaltätige MMAler genauso zielführend wie über Steroide. Die Liste derer die ausgeflippt sind ist riesig und man könnte wahrscheinlich die halbe UFC zum Anti-Gewalt Training schicken. In Wirklichkeit ist es aber genau diese Gewalt, die die UFC reich gemacht hat. Mc Gregor hat mit seiner Busattacke, der UFC auch ne Menge Publicity verschafft. Nate Diaz, etc. die Liste ist lang.


das zeigt ja dann auch, welche charaktere im MMA erfolgreich sind........

amasbaal
26-08-2025, 12:51
:rofl::rofl:

darüber kann nur marq lachen...

seis drum...

vielleicht wird ja irgendwann verstanden, wer wo und wie mod und woanders user ist....

MGuzzi
26-08-2025, 13:12
vielleicht wird ja irgendwann verstanden, wer wo und wie mod und woanders user ist....

Wo sieht man das denn?

Steapa
26-08-2025, 13:38
Wo sieht man das denn?

https://www.kampfkunst-board.info/forum/showgroups.php

amasbaal
26-08-2025, 14:05
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showgroups.php

wobei der ein oder andere mod in dem ein oder anderen forum auch noch "verwarnungsrechte" hat, damit eine ahndung von regelverstößen zeitnah erfolgen kann, da der "zuständige" nicht immer präsent ist. darüber hinaus stehen aber nur in den zugewiesenen bereichen die sonstigen "moderationstools" (editieren, löschen, verschieben usw. usf,) zu verfügung.
ich bin user in div. unterforen und mod UND user im FMA/Silat bereich (wenn nicht moderiert wird, ist jeder mod einfach nur ein user, wie alle anderen auch und darf sich genauso "benehmen" und auch mal blödsinn oder umstrittenes von sich geben, wie andere auch.)

ich hoffe, das ist jetzt klar.
OT beendet (denn das war es)

FireFlea
26-08-2025, 19:43
Das hat alles überhaupt nix mit Wrestling zu tun. Was Strickland gemacht hat, hat auch Connor oder Nate Diaz gemacht und die wurden dafür gefeiert. MMA ist ein gewalttätiger Sport und zieht gewaltätige Menschen an. Wer bereit ist jemanden mit Ground und Pound zu bearbeiten, wenn dieser in Embrionalstellung am Boden kauert und solange weitermacht bis der Schiedsrichter dazwischen geht, der hat kein Problem mit Gewalt. Darin liegt auch der große Unterschied zwischen Sportarten wie Judo, Ringen oder BJJ und dem MMA, denn da besteht das Primärziel eben nicht, im Verletzen des Gegners.

Im Boxen war es doch auch nie anders, man denke an Tyson und seinen Biss.

Und was Jacksons Sohn gemacht hat, hat eben auch nix mit Wrestling zu tun, auch wenn es auf einer Wrestling Veranstaltung passiert ist. Er hat das Setting nämlich ausgenutzt, um jemanden nicht abgesprochen und hinterhältig den Schädel einzuschlagen. Es war eben das Gegenteil eines abgesprochenen Wrestling Kampfes....

Von daher entweder zurück zum Thema oder halt das Thema beenden, weil ich es eigentlich schon in meinem ersten Posting gut zusammengefasst habe. Ein Strickland tut, was ein Strickland in seiner Welt ebenso tut, der andere war vom gleichen Kaliber, die Fans auf der Veranstaltung haben es wahrscheinlich eh gefeiert, weil sie genauso ticken und die Empörung aus dem KKB, interessiert sowieso niemanden in der MMA Welt......

Vielleicht ist ja die MMA Welt doch näher an der Empörung im KKB, denn Strickland wurde ja gesperrt und hat eine Strafe bekommen. "Gefeiert" sieht für mich anders aus. Vielleicht muss man sich mal entscheiden, was man sein will, professioneller Sport oder irgendwelches Assi Geprügel. Die Gewalt im Ring, die man bei einem MMA Kampf sehen will, ist ja nicht das Gleiche wie die Gewalt irgendwelcher Assis, die sich irgendwo auf die Fresse hauen. Wenn Strickland (oder Connor oder Diaz etc.) sich außerhalb eines verabredeten Kampfes prügeln, ist das nun einmal genau das - Assis, die sich auf die Fresse hauen. Und dafür wurden sie entsprechend sanktioniert. Die Sache mit Jackson ist natürlich deutlich schlimmer, das ist schwer kriminell und er gehört dafür in den Knast. Die grundlegenden Mechanismen sind aber ähnlich wie bei Strickland. Da fühlte sich irgendein Schwachmat vermeintlich in seiner Ehre verletzt und wurde gewalttätig. Eigentlich ganz ähnlich wie irgendwelches "Alder was guggst Du, hast Du mich provoziert" Gesindel am Bahnhof. Und dass da (d.h. Strickland gegen den anderen) nicht mehr passiert, liegt ja u.a. auch nur daran, dass da eben viele Leute sind und gleich jemand dazwischen geht. Könnte auch ganz anders ausgehen, bspw. Wallid Ismail.

amasbaal
26-08-2025, 20:49
Vielleicht ist ja die MMA Welt doch näher an der Empörung im KKB, denn Strickland wurde ja gesperrt und hat eine Strafe bekommen. "Gefeiert" sieht für mich anders aus. Vielleicht muss man sich mal entscheiden, was man sein will, professioneller Sport oder irgendwelches Assi Geprügel. Die Gewalt im Ring, die man bei einem MMA Kampf sehen will, ist ja nicht das Gleiche wie die Gewalt irgendwelcher Assis, die sich irgendwo auf die Fresse hauen. Wenn Strickland (oder Connor oder Diaz etc.) sich außerhalb eines verabredeten Kampfes prügeln, ist das nun einmal genau das - Assis, die sich auf die Fresse hauen. Und dafür wurden sie entsprechend sanktioniert. Die Sache mit Jackson ist natürlich deutlich schlimmer, das ist schwer kriminell und er gehört dafür in den Knast. Die grundlegenden Mechanismen sind aber ähnlich wie bei Strickland. Da fühlte sich irgendein Schwachmat vermeintlich in seiner Ehre verletzt und wurde gewalttätig. Eigentlich ganz ähnlich wie irgendwelches "Alder was guggst Du, hast Du mich provoziert" Gesindel am Bahnhof. Und dass da (d.h. Strickland gegen den anderen) nicht mehr passiert, liegt ja u.a. auch nur daran, dass da eben viele Leute sind und gleich jemand dazwischen geht. Könnte auch ganz anders ausgehen, bspw. Wallid Ismail.

+1
dazu kommt, dass genau dieser asoziale teil der ist, der aufmerksamkeit und zahlende "fans" generiert. wenn ich mir das publikum und dessen reaktionen in den USA anschaue, dann sehe ich da nicht sehr viel unterschied zum wrestling, außer, dass MMA "mehr" bietet für die klientel.
die ganze ehre- und militante silberrückenmentalität wird zunehmen, solange die entsprechende show dazu den profit und die (virtuell) mediale verbreitung in der passenden publikumsklientel garantiert.

stimmt, das war tendenziell immer so. harte jungs für harten VK. und show war auch dabei. fand ich noch angemessen und hat mir auch spaß gemacht. aber ich habe halt den starken eindruck, dass das gezielt (!) zunimmt und ausmaße bekommt, wo der spaß aufhört.
(nein, ich mochte den "zivilisierten" sog. "gentleman-boxer" gar nicht. da war meine sympathie zb. deutlich beim "prolli" Rocko. mir geht es nicht darum, das authentische, "echte" im boxen usw. zu verunglimpfen, aber ist denn das, wie sich Strickland und co. verhalten, noch "authentisch"? millionäre, die ne asoziale show spielen? vielleicht sind sie ja wirklich so... weiß ich nicht. geht mir jedenfalls zu weit. wenn, dann bitte im zusammenhang mit hinterhof-fights mit regeln. da kann ich eher sagen "is halt so" und hab beim zugucken auch meinen spaß.
ich hoffe, es wird deutlich, warum ich die scheinbar gleiche sache (hinterhof und ring) eben nicht als gleich betrachte.

marq
26-08-2025, 20:53
daher bin ich ich fan der "ostblock fighter" : die sind meist technisch, hart , aber nie unsportlich und lassen sich selten zu trash talk hinreissen.

amasbaal
26-08-2025, 21:31
daher bin ich ich fan der "ostblock fighter" : die sind meist technisch, hart , aber nie unsportlich und lassen sich selten zu trash talk hinreissen.

gehören die Tschtschenen auch dazu? ich finde, die lassen sich teilweise ja voll vor die asi-karre für ihren despoten-präsi und gott/allah spannen. da wird nicht umsonst so sehr direkt vom präsidentenpalast aus gefördert. was das zeug hält...
andererseits, wenn ich mir die kämpfe selbst und nicht das davor und danach geblubber und gepose angucke... fair sind die meisten da schon...

angHell
26-08-2025, 21:46
das zeigt ja dann auch, welche charaktere im MMA erfolgreich sind........

Das ist doch Quatsch. Da gibt es auch sehr viel Sportlichkkeit und Respekt, und das wird auch (nicht einzig!) gefördert.
Und BJJ will nicht verletzen!? Weiß nicht wo es schlimmere Verletzungen gibt, Kniehebel, Fußhebel, Armhebel, Blutwürger... Hmmm. Ist einfach auch Quatsch, und Judo ist ebenso ziemlich brutal...

Und Mods sind ja die meiste Zeit einfach user, auch im eigenene Forum diskutieren sie mit. Das sollen sie ja auch...

Gerade die Tschtschenen finde ich auch naja....

marq
26-08-2025, 21:49
sportlich sind die top. die politische einstellungen aber im sport hat politik eigentlich nichts verloren. unterstützen sportler diktatoren oder lassen sich von diesen bezahlen als sportsoldaten oder nutzen andere finanzielle vorteile finde ich das kritikwürdig.

jkdberlin
27-08-2025, 05:32
Sport ist immer auch politisch ...

karla.schnikov
27-08-2025, 08:37
Als Craig Jones bei Mighty Mouse im Podcast zu Gast war, haben die beiden darüber sinniert, warum BJJ - im Gegensatz zu MMA - so wenig Kohle für die Athlethen bringt. Jones' These war, dass die BJJ-Athlethen zu schlecht darin sind, sich selbst zu promoten. Sie sind zu sehr reine Sportler und zu wenig Entertainer. Nur mit diesem Entertainment-Faktor lässt sich ein Publikum begeistern und nur dann sind Firmen bereit in den Sport bzw. in den Sportler zu investieren. So brutal es klingt, mir leuchtet das ein. Sport im Kapitalismus, also als Geschäftsmittel um sein Investment zu vermehren, funktioniert dann eben so. Und der Sportler hat dann die Wahl, wie er damit umgehen will. Beef anzetteln, Ritualisierte Ausraster beim Pressetermin, Connor, Diaz und co... das ist eine logische Folge davon. Kein Determinismus, andere Kämpfer zeigen, dass es auch anders geht... aber es hat seine Gründe, warum das passiert.

marq
27-08-2025, 12:49
Sport ist immer auch politisch ...

ja? inwiefern?

amasbaal
27-08-2025, 14:28
ja? inwiefern?


er dient spätestens seit dem späten 19. jh. der "nationalen (re)präsentation" und hat damit zwangsläufig mit staatlicher propaganda zu tun. fahnen wehen, nationen besiegen andere nationen (obwohl es faktisch ja nur einzelne menschen sind), veranstaltungen werden nach politischen entscheidungen vergeben usw. usf. dann in sachen KK/KS: viele systeme haben in ihrer heutigen form mit projekten der "nationalen erziehung und wehrhaftigkeit" zu tun (siehe Japan und Karate oder auch der kampf von FMA stilen um die abnerkennung als staatlich geförderter und ins erzioehungssystem als schulsport integrierter "national sport of the filippines" (den wettbewerb hatte Modern Arnis gewonnen). was Tschetschenien angeht, ist es doch kein geheimnis, dass die wichtigste MMA kaderschmiede ein projekt des Kadirow clans ist und massiv kriegspropaganda (wg. Ukraine) und anti-woke kampagnen mit den kämpfern betrieben wird. Pektiti Tirsia (FMA) war eng mit dem Marcos-Clan während der diktatur verbunden, während zb. Remy Presas wg. der diktatur in die USA auswandern musste. im boxen in letzter zeit der politisch aufgeheizte streit wegen angeblichen transgenderathleten usw. usf. ... Trump und seine assoziation mit MMA und wrestling (MMA fights vor dem Weißen Haus geplant).... und und und - eine unendlich lange liste.
die frage ist eher: wie kommst du darauf, dass sport (hier kampfsport) unpolitisch sein könnte?
ansonsten einfach mal die geschichte der Olympiaden und fußball WMs und deren politischen verstickungen durchgehen...

edit: innerhalb der früheren BJJ szene in Brasilien, gab es ja auch allseits bekannte konflikte sogar innerhalb des Gracie clans, was offene unterstützung oder ablehnung der militärdiktatur anging .... Bolsonaro nutzte kürzlich noch BJJ, wie Trump seine auftritte als "ehrengast" bei MMA veranstaltungen heute nutzt, um anti-woke MAGA ideale, ein großes, starkes, aggressives US-Amerika und MMA miteinander zu verbinden und identifikationen mit seinen redneck asi-wählern zu stärken...
ist dir das nie aufgefallen?

MGuzzi
27-08-2025, 15:14
Wenn Sport für Propaganda gebraucht wird, ist es natürlich politisch.
Breitensport im Verein sehe ich als unpolitisch.
"Immer" würde ich deshalb nicht sagen.
Natürlich gibt es auch Verbandspolitil, aber das ist eine andere Ebene. Kleine Menschen, die irgendwo Macht ausüben wollen.

jkdberlin
27-08-2025, 15:54
Wenn Sport für Propaganda gebraucht wird, ist es natürlich politisch.
Breitensport im Verein sehe ich als unpolitisch.
"Immer" würde ich deshalb nicht sagen.
Natürlich gibt es auch Verbandspolitil, aber das ist eine andere Ebene. Kleine Menschen, die irgendwo Macht ausüben wollen.

Na was denn jetzt?
Sport kann nicht wirklich unpolitisch sein, da er gesellschaftliche Strukturen, Werte und Konflikte widerspiegelt und als Plattform für politische Botschaften dient. Selbst scheinbar unpolitische Handlungen und die Organisation von Sportveranstaltungen sind von politischen Entscheidungen und globalen Machtverhältnissen beeinflusst. Obwohl der gemeinnützige Sport parteipolitisch neutral sein muss, ist er gesellschaftspolitisch alles andere als unpolitisch, da er an sozialen Debatten teilnimmt und sie auch beeinflussen kann.

Wen lasse ich mit trainieren, wen schließe ich aus? Wen fördere ich? Wie hierarchisch ist das Gym aufgebaut? Lasse ich Flaggen oder Symbole an den Wänden zu? Usw.
Sport ist auch immer Politik.

Teetrinker
27-08-2025, 16:35
.....
Wen lasse ich mit trainieren, wen schließe ich aus? Wen fördere ich? ....

da es hier ja einige Gymbetreiber, Vereinsleiter, usw. gibt, wäre es interessant zu erfahren, wie man solche Fragen für sich beantwortet.

Kusagras
27-08-2025, 20:06
Na was denn jetzt?
Sport kann nicht wirklich unpolitisch sein, da er gesellschaftliche Strukturen, Werte und Konflikte widerspiegelt und als Plattform für politische Botschaften dient. Selbst scheinbar unpolitische Handlungen und die Organisation von Sportveranstaltungen sind von politischen Entscheidungen und globalen Machtverhältnissen beeinflusst. Obwohl der gemeinnützige Sport parteipolitisch neutral sein muss, ist er gesellschaftspolitisch alles andere als unpolitisch, da er an sozialen Debatten teilnimmt und sie auch beeinflussen kann.

Wen lasse ich mit trainieren, wen schließe ich aus? Wen fördere ich? Wie hierarchisch ist das Gym aufgebaut? Lasse ich Flaggen oder Symbole an den Wänden zu? Usw.
Sport ist auch immer Politik.

Ich denke auch: etwas das gesellschaftlich relevant ist, hat immer auch politische Aspekte. Kann landesweit sein, regional oder auch Kommunal. Oder alles zusammen.

marq
27-08-2025, 21:22
wenn tennisspieler aus spanien auf tennisspieler aus deutschland oder russland trifft, ist das für mich nicht politisch, wenn alle für ihr heimatland an den start gehen.
keiner hat unbedingt etwas mit der politischen führung zu tun, außer man nutzt die möglichkeiten des staatlichen systems und muss im gegenzug dafür etwas tun, zb linien treu sein ein soldat sein etc

amasbaal
27-08-2025, 22:09
wenn tennisspieler aus spanien auf tennisspieler aus deutschland oder russland trifft, ist das für mich nicht politisch, wenn alle für ihr heimatland an den start gehen.
keiner hat unbedingt etwas mit der politischen führung zu tun, außer man nutzt die möglichkeiten des staatlichen systems und muss im gegenzug dafür etwas tun, zb linien treu sein ein soldat sein etc

für dich vielleicht.
wenn ein Jokovic als corona-impfungsverweigerer in Australien gesperrt wird und seine serbisch-nationalistischen fans ihn zum antiwestlichen helden ernennen und ihn entsprechend lautstark mit fahnenschwenken und allem drum und dran unterstützen, obwohl so was im tennis bis dahin nicht üblich war.... ist da also nichts politisches im tennis. aha.

lass mal tennis beiseite und betrachte die großen "volkssportarten". da ist fast nichts unpolitisch - weder bei den fangruppen und deren jeweiliger orientierung (da gibt es ja regelrechte "polit-kriege", und zwar nicht nur im ausland). FC St. Pauli oder, andere "seite", Energie Cottbus und Chemnitzer FC - von den dutzenden, klar politisch ausgerichteten ultra-/hooligan gruppen mal ganz abgesehen.
und im kampfsport gibt es keine diskussionen wg. rechtsextremen veranstaltungen und ganzen Vereinen oder rechts oder links dominierten trainingsgruppen (logisch: man geht dahin, wo man sich wohl fühlt).
ist noch nicht lange her, da gab es hier in Köln einiges an dikussion innerhalb der Sporthochschule wg. dem unkritischen umgang mit der person "Turnvater Jahn" und dessen extrem nationalistischen vorstellungen von sport, "volkskörper" und erziehung zum militarismus (war in der zeit nicht nur hier stark in mode). "Spartaner" erziehen zu wollen (mit dem entsprechenden ideologischen hintergrund), ist nicht politisch?

na ja, kenn ich ja ... "für mich ist das nicht so" und deshalb ist es nicht so, gell?

FireFlea
27-08-2025, 22:55
Gibt sogar wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema Tennis und Politik ;)

Like most global sports, professional tennis is eager to claim that politics has no place on its playing field. On closer investigation, however, this ‘myth of autonomy’ soon cracks. In addition to adding tennis as a much-needed case to the study of sport and international affairs, this article develops the concept of ‘the circuit’ to approach phenomena that criss-cross traditional levels of analysis in international relations. In its first part, the article zooms in on the practice of writing celebratory messages onto the lenses of TV cameras as an example of the power relations that exist in and around professional tennis courts today. In its second part, it zooms out to map the themes and questions that have framed tennis as a political activity around the world and over time. The analysis identifies and characterizes the global tennis circuit as a site within which many of the most pressing political questions of our time are contained, focusing on the prestigious tournaments which make up the Grand Slam, and the elite athletes that participate in them.

https://research.diis.dk/en/publications/politics-and-power-in-the-global-tennis-circuit

amasbaal
27-08-2025, 23:15
Strickland meint, dass der psycho-schläger nicht ins gefängnis sollte, sondern ein anti-aggressions training machen sollte. ist das jetzt satire mit bezug auf sein eigenes anstehendes anti-aggressions training? :confused: (11.20 f)


https://www.youtube.com/watch?v=0n8Z76ahF5I

marq
28-08-2025, 12:42
von wenigen auf viele zu schliessen ist auch eine super argumentationskette, und die rechte keule dar auch nicht fehlen.

alles gut.


profikämpr bzw sportler wollen sich vermarkten. deshalb veröffentlicht bzw äußert sich der größte teil der sportler nicht politisch und die verbände wollen auch keine politiisierung.

amasbaal
28-08-2025, 13:00
rechte keule

?

ist St. Pauli nun rechts?
liest du überhaupt die beiträge?

und wenn ne keule, dann ne linke gegen die faschisten :)

Teetrinker
28-08-2025, 13:09
von wenigen auf viele zu schliessen ist auch eine super argumentationskette, und die rechte keule dar auch nicht fehlen.

alles gut......

„Wer nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel“ ;)

Cam67
28-08-2025, 14:13
profikämpr bzw sportler wollen sich vermarkten. deshalb veröffentlicht bzw äußert sich der größte teil der sportler nicht politisch und die verbände wollen auch keine politiisierung.

Kam heute erst im Radio.
"Fussballzeit ist Zeit gegen Rassismus"

Ich stimme dir zu ,daß Sport ansich erstmal nur Ertüchtigung , Zerstreuung, und miteinander Messen , ist. Ebenso ist der Individualsport weitestgehend unpolitisch für den einzelnen Trainierenden , aber sobald man in den organisierten Sport kommt und damit weg vom reinen Training , kann und wird er auch für politische Zwecke benutzt . Die gleichen Faktoren welche eine Vermarktung ermöglichen (Reichweite , Eventcharakter , Aufmerksamkeit in der Gesellschft, manipuliertes interesse , Identifikation usw. ) machen den Sport nunmal auch für politische Themen interessant.

angHell
28-08-2025, 14:26
Naja, ob Rassismus jetzt ein Thema der Politik ist, ist zumindest in den westlichen Gesellschaften eher fraglich, da es hier eher um Straftaten und Menschenrechte geht, also übergeordnete Rechte der allgemeinen Menschenwürde.

concrete jungle
28-08-2025, 14:54
Der Rampage Sohn Raja hat ja echt ne Macke,

nimmt die Wrestling Show Ernst und slammt & haut den arglosen Oppo fast tot, kämpft noch mit den Nothelfern und redet stupiden Hoodstuff danach.

Der Wrestler der zum Glück dazwischenging hier im Video:

https://www.tmz.com/2025/08/27/syko-stu-medical-update-raja-jackson-wrestler-douglas-malo/

Cam67
28-08-2025, 17:15
Naja, ob Rassismus jetzt ein Thema der Politik ist, ist zumindest in den westlichen Gesellschaften eher fraglich, da es hier eher um Straftaten und Menschenrechte geht, also übergeordnete Rechte der allgemeinen Menschenwürde.

Es ging gerade um Politisierung des Sportes. Das aktuelle Beispiel zeigt , wie Sport wieder für nichtsportliche Themen benutzt wird . (Egal was der Auslöser war ) . Egal ob Vermarktung , Werbung für Produkte oder politische Statements (z.b. Regenbogenfarbene Armbinden) , die Reichweite , auch dank moderner Medien, lässt organisierten Sport nunmal nicht einfach nur einen Sport sein. Rassismusvorwürfe und Politik als Frage zu gestalten halt ich übrigens für naiv.

Kusagras
28-08-2025, 20:59
...

Der Wrestler der zum Glück dazwischenging hier im Video:

https://www.tmz.com/2025/08/27/syko-stu-medical-update-raja-jackson-wrestler-douglas-malo/

Hat nen Schlag abgekriegt, Augenbereich verletzt und sagt, dss der traf wie ein Panzer. Gott sei Dank gehts dem schwer Verletzten besser, aber Spätschäden sind nicht auszuschließen, der Retter selbst erzählt von Spätwirkungen bei früheren Vorfällen.
Die Spendebereitschaft für Syko scheint hoch, immerhin. Er wird es gebrauchen können.

MGuzzi
29-08-2025, 00:11
Wen lasse ich mit trainieren, wen schließe ich aus? Wen fördere ich? Wie hierarchisch ist das Gym aufgebaut? Lasse ich Flaggen oder Symbole an den Wänden zu? Usw.
Sport ist auch immer Politik.

Da vermischen sich für mich unterschiedliche Themenbereiche.
Welche Regeln jemand in seiner Schule/Dojo/Gym aufstellt, und politische statements
Hält man sich aus Politik konsequent raus, gibt es natürlich keine Flaggen.
Schließt man jemanden aus Wweil man weiß dass er ein Nazi ist, ist es natürlich wieder auch eine politische Haltung.
Ganz ohne geht es wahrscheinlich tatsächlich nicht.

FireFlea
20-09-2025, 17:37
Raja Jackson wurde jetzt verhaftet, hat ja eine Weile gedauert:

https://edition.cnn.com/2025/09/19/sport/mma-raja-jackson-arrest-stuart-smith-wrestling-intl

amasbaal
20-09-2025, 18:20
Raja Jackson wurde jetzt verhaftet, hat ja eine Weile gedauert:

https://edition.cnn.com/2025/09/19/sport/mma-raja-jackson-arrest-stuart-smith-wrestling-intl

ist auf kaution wieder raus. wer's geld hat in den USA...