Vollständige Version anzeigen : Alpträume nach SV-Situation
Hallo @all,
Outing: Seit ich vor nunmehr sieben Jahren von drei Typen zusammengeschlagen wurde (deshalb fing ich mit KS an), hab ich immer wieder den gleichen Alptraum:
Ich werde angegriffen und trete mit voller Kraft auf den Angreifer. Aber ihm machen meine Kicks gar nichts aus. Er grinst nur und greift weiter an.
Schätze, ich hab das Ereignis einfach nicht verarbeitet... Aber dass es nach sieben Jahren noch immer so ist... Ich hab den Traum natürlich nicht jede Nacht. Aber er kommt alle paar Wochen zurück. Es leidet vor allem meine Freundin darunter, weil ich wie wild um mich schlage... :o
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Spätestens, wenn er auf deine Kicks nicht reagiert, solltest du wissen, dass es ein Traum ist. Sobald du dies festgestellt hast, befindest du dich in einem Luzidaren Traum (Traum, wo du weißt, dass du träumst). Solltest du dies geschafft haben, kannst du theoretisch alles in deinem traum verändern, schließlich spielt es sich ja in DEINEM Gehirn ab. Also kannst du ihn dann auch in handliche Häppchen kicken, wenn dir danach ist. :)
C ya,
K4in
PS: Bin leichter Esotheriker, ich kenn mich ein bisschen mit dieser Materie aus... :)
reschpekt
01-09-2004, 08:21
hallo
ich glaube es gibt sogar cds auf denen dir was vorgesagt wird und du dann nach einigen tagen deine träume steuern kannst. da kannst ja k4in fragen der dürft sich auskennen
ps.: also wenn du seit 7 jahren kb trainierst und jede nacht um dich schlägst tut mir deine freundinn wirklich sehr leid :D
Spätestens, wenn er auf deine Kicks nicht reagiert, solltest du wissen, dass es ein Traum ist. Sobald du dies festgestellt hast, befindest du dich in einem Luzidaren Traum (Traum, wo du weißt, dass du träumst). Solltest du dies geschafft haben, kannst du theoretisch alles in deinem traum verändern, schließlich spielt es sich ja in DEINEM Gehirn ab. Also kannst du ihn dann auch in handliche Häppchen kicken, wenn dir danach ist. :)
Es gibt aber auch weitaus schönere Dinge, die man tun kann, wenn man merkt, daß man träumt :D :D :D
Blue_Dragon
01-09-2004, 10:37
Hallo @all,
Outing: Seit ich vor nunmehr sieben Jahren von drei Typen zusammengeschlagen wurde (deshalb fing ich mit KS an), hab ich immer wieder den gleichen Alptraum:
Ich werde angegriffen und trete mit voller Kraft auf den Angreifer. Aber ihm machen meine Kicks gar nichts aus. Er grinst nur und greift weiter an.
Schätze, ich hab das Ereignis einfach nicht verarbeitet... Aber dass es nach sieben Jahren noch immer so ist... Ich hab den Traum natürlich nicht jede Nacht. Aber er kommt alle paar Wochen zurück. Es leidet vor allem meine Freundin darunter, weil ich wie wild um mich schlage... :o
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Naja also in der Nacht wo es passiert ist denk oder träum ich schon noch davon oder wenn es extrem war noch ein paar Tage länger. Aber nach 7 Jahren. Red mal mit deinem Trainer oder geh zum Psycho Doc.
Blue_DRagon
Spätestens, wenn er auf deine Kicks nicht reagiert, solltest du wissen, dass es ein Traum ist. Sobald du dies festgestellt hast, befindest du dich in einem Luzidaren Traum (Traum, wo du weißt, dass du träumst). Solltest du dies geschafft haben, kannst du theoretisch alles in deinem traum verändern, schließlich spielt es sich ja in DEINEM Gehirn ab. Also kannst du ihn dann auch in handliche Häppchen kicken, wenn dir danach ist. :)
Ähm... okaaay... Und... wie mach ich das?
Kennst du die CDs, von denen reschpekt geschrieben hat?
also wenn du seit 7 jahren kb trainierst und jede nacht um dich schlägst tut mir deine freundinn wirklich sehr leid
Is ja nicht jede Nacht... Trotzdem, sie tut mir auch leid... ;)
Jet Bruce chan
01-09-2004, 11:59
Ja, ich wurde einmal hingestumpt und hab mir den Arm gebrochen.
Ein anderes Mal wurdeich gegen ein Geländer gedrängt und hab mir den Zeigezeh? gebrochen.
Seitdem hab ich schon oft geträumt wie es wohl gewesen wäre sich zu wehren,
ich hab mich mit Händen und Füßen gewehrt aber bei jedem Treffer brach ich mir den Arm oder den Zeh !!?? :confused:
the_alien
01-09-2004, 12:47
Also nach 7 Jahren würde ich dir raten einfach mal unverbindlich zu einem Psychologen zu gehen.
auf jeden Fall würd ich da was machen - das deutet alles auf ein schweres Trauma hin.
V.a. leidet deine Psyche ja auch ziemlich unter ständigen Albträumen.
wenn dus selbst nicht lösen kannst, würd ich an deiner Stelle professionelle Hilfe in Anspruch nehmen..
is doch auch nervig, oder? ;
the_alien
01-09-2004, 22:48
Wenn man körperlich krank ist und die guten Hausmittelchen nichtmehr helfen, dann geh ich ja auch zum Arzt. Warum sollte man also nicht auch zu einem Psychologen gehen wenn normale Mittel nichtmehr helfen?
Ähm... okaaay... Und... wie mach ich das?
Kennst du die CDs, von denen reschpekt geschrieben hat?
Is ja nicht jede Nacht... Trotzdem, sie tut mir auch leid... ;)
Gibt viele Möglichkeiten. Von CDs halt ich persönlich nicht viel.
Eine Möglichkeit wäre selbstfindung durch selbsthypnose. Damit setzt du dich quasi in deinem Geist mit der Situation auseinander und erlebst sie in allen details neu. Dadurch erkennst du, was dich an dieser Situation wurmt und kannst dich dann damit auseinander setzen und es leichter akzeptieren.
Funktioniert wie folgt:
Setze dich in einen Sessel vor einen Spiegel. Mache deinen Geist frei und schaue in deine Augen. Lasse deinen Atem flacher werden und fokusiere weiter deine Augen. Langsam sollte sich den Blick verschleihern und das feld auserhalb deines Sichtkerns (indem deine Augen sind) sollte verschwimmen. Wenn du jetzt nicht die konzentration verlierst, solltest du in eine Art schlaf verfallen.
Ich rate aber davon ab, weil du dadurch auch eine OBE (out of body experience) einleiten könntest, und das kann ziemlich schocken.
Lieber folgendes:
MEDITATION!
(Vorübung zum luzidarem Träumen.)
Setze (lege) dich bequem hin. Stell die vor, die Energie deines Körpers würde sich in deinem Bauchnabel bündeln. Jetzt "befehle" durch gedanken dieser energie mit jedem einatmen durch deinen Körper zu wallen. Du solltest dann eine art angenehmes pulsierendes kribbeln verspüren. Sei dir der gegenwart deine Körpers bewusst. Dann erforsche deinen Geist. Lass zunächst alle Gedanken und emotionen kommen und gehen. Nach einer weile solltest du dich "auf reisen" begeben. Lass die SV situation vor deinem auge ablaufen, wie sie war. Stelle dir vor, du wärst ein beobachter dort. Danach "begibst" du dich in die "opferrolle" und lässt das ganze nochmal ablaufen. Versuche alles was du denkst und fühlst bewusst wahrzunehmen.
Dies dient dazu, deinen Körper zu kontrollieren, selbst, wenn er erntspannt ist und deinem Geist zu befehlen, dinge zu zeigen, wenn du es verlangst.
Wenn du das nächste mal besagten traum träumst wirst du schneller erkennen, dass es nur ein traum ist. Dann kannst du deinem "gegner" deinen Willen aufzwingen und ihn nach herzenslust vermöbeln. :D Macht laune.
ICh räche mich auf diese Weise hin und wieder für eine "Schlägerei" die ich in der 7ten klasse verloren habe, weil mich mein Gegenüber mit dem Mittelfinger ins Auge erwischt hat. (Sone scheise, wir hatten uns vorher drauf geeinigt auzuhören, wenn einer heult. Versucht mal bei nem treffer ins auge nicht aufzuschreihen und vor wut schreiend auf den andern zu zuspringen.) Das war vor 4 Jahren. Wurmt mich heute noch. Leider kann ich ihm dafür heute keine mehr verpassen, weil der penner nen Bruder hat, der Türstehen ist. Außerdem gewinnt in unseren gefilden immer derjenige eine Schlägerei, der die stärkeren Freunde hat... :mad:
€dit: Hab ja noch was vergessen:
Man kann in luzidaren Träumen alles tun, was man wünscht. Auch Dinge, die ein 16Jähriger gerne mal tun würde, wenn seine Freundin mal wegguckt. :D
In Bezug auf andere Frauen versteht sich... :)
/€dit
C ya,
K4in
@K4in:
Danke für die Tipps. Zwei Fragen noch:
1. Kann ich meine nächtliche Träume mit ausreichend Übung komplett selbst bestimmen (auch das Thema), oder kann ich vorhandene Träume nur abändern?
2. Hattest du schon mal eine OBE?
@alle, die mich zum Doc schicken wollen:
Wenn mein Leben grob beeinträchtigt wäre und ich mich nicht mehr vor die Tür trauen würde - dann wäre euer Vorschlag gerechtfertigt. Aber wenn ich alle vier, fünf Wochen mal nachts einen entsprechenden Traum habe, wäre es lachhaft, sich deswegen behandeln zu lassen. Außerdem wollt ich nur wissen, ob ihr ähnliche Erfahrungen habt.
Da wird wieder deutlich, dass die Gesellschaft Leute mit psychischen Problemen abwertet und so deren Mitglieder bei Bedarf keine Hilfe aufsuchen. Schon allein das Wort "Psycho" hat einen bitteren Beigeschmack und erinnert irrtümlicherweise an "geisteskrank" oder "gestört", dabei heißt es nichts weiter als "Seele".
Wenn ich mir den Zeh breche, dann gehe ich auch zum Arzt obwohl es keine schwerwiegene Verletzung ist. Genauso ist es mit deinem Traum, warum sollte man Angst haben sich von professioneller Seite helfen zu lassen.
Ja, ich kenne ähnliche Träume - ich werde angegriffen und meine Techniken (interessanterweise v.a. Schläge und Schnitte) zeigen keinerlei Wirkung.
Ich weiß nicht, ob das auf eine Traumatisierung zurückzuführen ist oder auf eine Verschiebung der eigenen Verhaltenserwartung in Konfliktsituationen durch Training in Verbindung mit der Wahrnehmung, dass ich keine "Wirkungssicherheit" der Techniken durch Vollkontaktwettkampf und/oder Auseinandersetzungen habe. Ich habe noch nie jemand niedergeschlagen (hab's auch nicht vor) und weiß nicht, wie sich das körperlich und psychisch anfühlt. Wie soll ich dann davon träumen?
Eins ist mir aufgefallen: wenn ich ruhig, zufrieden und ausgeglichen bin habe ich solche Träume nicht, nur wenn mich irgend was belastet (egal was). Ob ich dabei auch um mich schlage weiß ich nicht - meine Freundin hat sich jedenfalls noch nicht beschwert.
Wie weit man sich drüber Gedanken bis Sorgen macht muß man selber wissen. Bevor man sich aber im Kreis dreht und verrennt und sich immer mehr damit belastet ohne voran zu kommen ist es immer besser, mal mit jemand zu sprechen, der sich auskennt. Wenn man Probleme mit dem Finanzhaushalt hat, spricht man mit der Bank, wenn man Probleme mit dem Geisteshaushalt hat mit dem Psychologen. Dafür sind Profis da, ist doch kein Thema. Insofern gebe ich Cobra völlig recht.
@ Joe
1. Theorethisch ja. Aber das braucht übung und ist nich immer Ratsam, weil der Schlaf dann weniger erholsam ist.
2. Ja. Kann dir das alles auch einigermaßen erklären, allerdings ist das ganze aber ein umfangreicheres Thema. Soll ich das per PN oder extra Thread erklären?
3. Auf jedenfall würde mich interessieren, obs geklappt hat.
@ Cobra:
Dito.
@all:
Schaut mal auf www.weltverschwoerung.de im forum unter Esotherik, da gibbet viel Interessantes zum Thema OBEs und Astralreisen. :D
Also ich glaube an sowas wie "OBE" nicht...
Der Geist ist unser Gedankengut, denken ist ein Ablauf chemischer Reaktionen und diese können den Körper nicht verlassen. :rolleyes:
']Also ich glaube an sowas wie "OBE" nicht...
Der Geist ist unser Gedankengut, denken ist ein Ablauf chemischer Reaktionen und diese können den Körper nicht verlassen. :rolleyes:
Das ist das was DU denkst... ;)
Man könnte sich stundenlang drüber streiten uns es doch nicht beweisen... :) Shice is... Btw: Gedanken basieren auf elektrischen impulsen, die von synapse zu synapse springen, nicht auf chem. Reaktionen, soweit ich weiß. kann mich antürlich auch irren... :D
C ya,
K4in
PS: Wollt ihr nu in nem Extra Thread drüba diskutieren?
PPS: So, muss jetzt meinen Irdischen Leib zum Gesangsunterricht bringen... :D
Achja, genau. Gedanken waren Impulse und Gefühle Reaktionen.. so war das. :D
']Achja, genau. Gedanken waren Impulse und Gefühle Reaktionen.. so war das. :D
Kann sein.... Joe? willst du mehr wissen?
Ich kann Dir nur DRINGENST von Experimenten mit Deinem Geist abraten !!!! Du weißt nicht was Du da alles so kaputt machen kannst, daß Du RIESENprobleme bekommst. Man kann Gefühlsketten abreissen, so daß die ein Eigenleben führen, was dramatische Folgen haben kann.
Ich habe übrigens Alpträume auch 35 Jahre nachdem was passiert ist. Es ist also nicht abhängig von der Länge der Zeit, sondern wie Du damit umgehst.
Der Traum, den viele haben, ist typisch dafür daß Du etwas möchtest, ohne glauben oder wissen zu können ob es richtig ist. Ich habe auch die gleichen Träume bekommen, ich schlage immer auf irgendjemand ein, oder habe Waffen, und es geht nichts. Entweder willst Du eigentlich nicht (also vielleicht wolltest Du wegrennen, konntest Dich nur nicht entscheiden), oder hast Angst vor den möglichen Folgen.
Also:
a) Du schlägst jemanden tot und gehst ins Gefängnis
b) Du schlägst, es hilft nichts, und die Typen machen Dich alle
c) es fällt Dir nicht ein wie genau Du kämpfen willst, obwohl Du innerlich schon einen Plan der funktionieren könnte hast
Manchmal hat man Pläne innerlich, die man nicht annimmt, aus Furcht, Glauben, Ideen, oder irgendeinen anderen Plan. Oder man hat ein Vorhaben bewusst, das nicht gut für Dich ist, was Du darum innerlich ablehnst. Kann sein daß Du Lösungen hast die Du nicht möchtest, oder Dir fällt wirklich keine ein, ist aber ein Problem daß wichtig für Dich ist. Ich tippe auf, Du willst Kampf, aber traust Dich nicht. Ob es irgendwo gute Gründe gibt warum nicht, kannst Du nur Deine Gefühle Dir erklären lassen. Das geht über sich einfach hinsetzen, und immer warten ob was kommt, und wenn nicht, dann ist es auch okay (solange bis es sich ändert). Also im Sinne von sich ausruhen, vor den Fernseher setzen, Gedanken aber streifen lassen. Ab und an kommt mal was hoch.
Das kann allerdings heftig abgehen. Im Zweifel musst Du damit rechnen daß Dich sowas extrem belastet, und das die belastenden Gefühle auch raus müssen. Ob Du Heulen und Zähneklappern bekommst, Angstausbrüche, oder Apathie, alles möglich. Und das heisst auch daß Du für eine Zeit die "Alltagstauglichkeit" verlierst, also nicht mal eben Pizza essen, dann eine Minute an den Tod denken und Nervenzusammenbrüche bekommen, und dann, in die Disco. Sowas dauert, und zwar meistens länger als man sich "zugestehen will". Weil, es ist ja peinlich wenn einem die Tränen oder die Angst nur so aus den Augen kommen, und das jeder sieht. Im Zweifel bleibt man dann ZUHAUSE. Dann sieht es auch niemand. Manchmal muß sowas in einer Therapie bewältigt werden, das kann dann schonmal was dauern. Dafür gibt es sogenannte Tageskliniken wo man hingehen kann, und tagsüber ein Intensivprogramm bekommt, wenn man nicht mehr arbeiten kann. Das passiert einigen Leuten die nicht daran gedacht hätten, und vorher und hinterher irgendwo Manager sind. Dem Tod ins Auge zu blicken lässt niemanden kalt.
Manchmal muß man übrigens sein Urgefühl zulassen damit man sowas bewältigt. Tod heisst für viele nämlich, es ist schluß, nichts kommt mehr, alles vorbei, Ende. Mit dieser "Gewissheit" zu leben heisst dann auch daß man extrem Angst vor dem Tod bekommt wenn der nicht mehr so weit weg ist (ich habe mir immer gesagt, ich habe noch 60,70, usw. Jahre). Es kann Dir ja passieren daß ein paar Besoffene kommen, und dann ist sofort Ende für immer. Die Lösung, die mir darüber gekommen ist daß ich sowieso schon tot war, ist die daß man eben nicht stirbt und dann ist es aus. Danach kommt noch was, wo man auch war bevor man geboren wurde. Die Erinnerung als Gefühl ist immer da, und wenn man das zulässt, verliert man die Angst vor dem Tod. Ist nicht toll, aber immer geht irgendwas von vorne los. Das ist ein Unterschied zu nix ist mehr. Und dieses Gefühl kann einen in vielen Situationen tragen. Im Gegensatz zu viel Scheiße die sich die Leute so einreden ist dieses Gefühl nicht künstlich, sondern einfach immer da gewesen, und kann, will und würde auch wiederkommen wenn man akzeptiert daß es da ist. Da kommen auch die Ideen her daß manches was man tun könnte doch nicht so toll ist. Gelegentlich auch ziemlich einfache Lösungen für ganz komplizierte Probleme.
Das man seinen Körper verlassen kann glaub ich trotzdem net und kann mir mal bitte jemand erklären, warum derartige Experimente meiner Psyche Schaden zufügen können?
Psychische Schäden sind genetisch, unfall- oder stressbedingt bzw. können sie auch durch Chemikalien und Medizin hervorgerufen werden. Aber bei einem derartigen "Meditationsexperiment" wird doch keiner dieser Faktoren ausgelöst. Man sitzt nur da und schaut zu, wie nix passiert. :rolleyes:
Du hast überhaupt keine Ahnung, was Dich nicht daran hindert Vermutungen anzustellen über Dinge die andere schon hinter sich haben. Chemisch passiert daß Ketten im Gehirn die zu Erlebnissen führen abbrechen. Die braucht man nämlich um die Erinnerungen und Erfahrungen wiederzufinden. Die sind aber immer noch da, aber nicht zugänglich und immer noch Teil vom bewussten Fühlen. Das führt dazu daß die ein Eigenleben führen, man tut plötzlich Dinge die man "gar nicht möchte". Sowas nennt man klinisch gesehen eine Neurose, man tut etwas was man sich nicht erklären kann und bewusst "ablehnt". Im schlimmeren Verlauf führt sowas in Psychosen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, etc., etc. Viele Ärzte halten das schon gar nicht mehr auseinander und nennen es einfach immer "Persönlichkeitsstörung", weil man das kaum beschreiben kann was der Einzelne genau hat. Da viele Angst davor haben sich damit auseinanderzusetzen, daß am Anfang IMMER ein Gefühl steht, nehmen die dann einen Medizinkasten und hauen frei nach Gusto bunte Pillen rein, damit derjenige irgendwie mal aufhört immer so blöde Gefühle zu haben.
Wenn man "meditiert", oder mit Gefühlen irgendwelche Zirkustricks durchprobiert, dann PASSIERT auch immer irgendwas. Wie jeder weiß sind Gefühle nämlich keine komischen, plötzlich auftretenden unbegründeten Zufallsgeschehnisse, sondern fangen irgendwarum an, verlaufen auf eine Art (zum Beispiel Ärger, Heulen, Nase laufen, schniefen und gut ist), und hören wieder auf. Oder münden in Aktionen. Sowas hat auch eine innere Ordnung, einen Grund, und ein Muster. Sobald man, weil man irgendwie meint das ist alles LÄSTIG irgendeine schlaue Entscheidung trifft und wichtige Gefühle meint in die Tonne treten zu können, weil das ja so UNCOOL ist, kann man diese natürlich Ordnung auch durcheinander bringen. Der Verstand spricht nicht mehr mit der Furcht, vielleicht hat man in der einen Sache dann auch Ruhe, aber im nächsten Fall ist es dann angebracht wenn man Furcht hat seinem Chef eins in die Fresse zu hauen, und hat dann keine mehr. Sowas mündet dann schon mal in Zustände in denen man nicht ein einziges normales Gefühl mehr hat. Oder einfach in totales Chaos in Gefühlen.
Wer sowas immer schon mal erleben wollte kann das gerne tun. Aber bitte nicht Leuten einreden die nur nicht wissen was sie tun. Gefühle verlaufen auch mal auf normalem Wege, wozu ein sich damit auseinander setzen was man fühlt gehört, sich verschiedenen Gefühlen verschiedener Sichtweisen auszusetzen, und AM ENDE mal zu einer normalen Entscheidung der Gefühle zu kommen. Damit nicht der Busfahrplan zur Disko entscheidet, wann man bereit ist sich zu etwas durchzuringen. Das erfordert allerdings auch mal eine Geduld, die viele "moderne" Leute nicht haben, darum sind die Wartezimmer von Psychiatern auch ziemlich voll. Psychische Erkrankungen sind inzwischen die Norm und nicht die Ausnahme, und blöde Entscheidungen aufgrund von dämlichen Lifestyle-Modebüchern über unausgegorene Ideen wie man einfach bestimmen kann was man fühlt und dann geht es einem immer toll (ja, wirklich! Und im Lotto gewinnt man so auch immer, sicher und garantiert!). Was dann passiert hängt nicht davon ab, was man MEINT was kommen soll, sondern wie seine persönlichen, eigenen, hundertprozentig persönlichen Gefühle reagieren. Zum Teil damit einem furchtbar in den ***** zu treten.
Wie gesagt, jeder ist für sich selbst verantwortlich, und kann sich gerne eine Kugel ins Knie schiessen. Dabei sollte man nach Möglichkeit aber nicht auf das von anderen zielen um mal zu kucken was dann passiert.
Im Übrigen möchte ich mal wissen aus welchem schlauen Buch das mit den "genetischen" Ursachen kommt. Das ist immer die Universalantwort wenn man Phänomene sieht die man sich gar nicht erklären MÖCHTE. Daß ein Gehirn aufgrund genetischer Defekte mal aufhört sich normal zu verhalten, weil man bestimmte Hormone oder Enzyme zuviel oder zuwenig hat, ist mit Sicherheit leicht kausal zu erklären. Aber daß plötzlich ein Mensch furchtbare Angst hat, weil ein Idiot ihm eine Knarre an den Kopf hält, liegt nicht daran daß eines seiner vielen Gene "plötzlich" auf komische Ideen kommt.
Genauso ist "Sträääß" auch nichts anderes als viele Gefühle die nicht mehr zur Ruhe kommen, und irgendwann ist Schluß mit Bunkern vom nicht mehr mit dem Abräumen hinterherkommen, weil der Keller voll ist. Das kann man sicher auch chemisch nachweisen weil eine Poutpourri von Hormonen dabei Amok läuft, die als Bote benötigt werden um mal zu sagen "Halt, hier Grenze, bitte auf die rote Lampe sehen". Der Grund ist aber daß die "Gefühlsengine" auch gewisse Grundbedürfnisse hat, unter anderem gelegentlich mal gehört zu werden. Zwischen "Leben leicht gemacht" und "Hör nicht auf die blöden Gefühle, die stellen sich bloß an". Angefangen hat das Leben nämlich mal mit Gefühlen, das Gedede kam erst viel später. Wenn man nicht mehr redet, kommen auf einmal ganz viele Gefühle zurück die man immer versucht hat unwichtig zu finden. Und plötzlich machen die wieder unheimlich viel Sinn. Und, man fühlt sich nicht mal schlecht damit.
Was ein prima Schlußsatz ist, auch für das ERNSTHAFTE Problem daß der Urheber des Threads hat: Aufhören zu reden, und mal anfangen mit wieder fühlen. So lange, bis man wieder weiß was man wirklich möchte, und was man SELBST wichtig und gut findet. Andere müssen nicht damit leben was man hat. Und am Ende findet man dann auch die Sprache wieder, und sagt plötzlich das was man immer sagen wollte.
Gut, Grundkurs "Gefühlswelt" abgschlossen, aber inwiefern schaden diese "Out of Body Expirience"-Meditationstricks meiner Gefühlswelt?
Da setzt man sich doch nur hin und verlässt auf wundersame Weise seinen Körper. Im besten und wahrscheinlichsten Fall passiert nix, wie soll das auch gehen. Aber wenn es gehen sollte, wofür ich erstma eine naturwissenschaftliche Erklärung haben will mit möglichst wenigen verschachtelten Sätzen, wie sieht das aus und wo sind die Gefahren für meine Psyche?
Bitte nicht abwürgen mit "off-topic", interessiert mich wirklich!
Du hast überhaupt keine Ahnung,
[...]
Wie gesagt, jeder ist für sich selbst verantwortlich, und kann sich gerne eine Kugel ins Knie schiessen. Dabei sollte man nach Möglichkeit aber nicht auf das von anderen zielen um mal zu kucken was dann passiert.
Setz ich glatt meine Unterschrift drunter.
Allerdings weiß ich nicht was das mit unserm lieben Joe zu tun hat. Es spricht nichts dagegen, schlimme erfahrungen in träumen zu bewältigen, zumindest für mich nicht. Wenn er sich danach besser fühlt, is das doch in Ordnung.
Er Unterdrückt ja keine Gefühle, sondern setzt sich dabei mit ALLEN auseinander, auch mit denen, die er garnicht bemerkt im Wachzustand. Diese sind nähmlich oft die, die einen, wie ich es gerne bezeichne, "wurmen".
Mit OBEs jedoch sollte man nicht spaßen, mann sollte sie nur bewusst erleben, wenn man es wirklich will, und bereit ist, sein weltbild in luft zerplatzen zu lassen, wenn nötig. :)
C ya,
K4in
Warum zerplatzt dann das Weltbild? Hä? Ich kapier garnichts mehr? Wird das Leben durch so ein Meditationstrick von Grund auf gewandelt?!
Bitte beantwortet meinen letzten Post!
Setz ich glatt meine Unterschrift drunter.
Allerdings weiß ich nicht was das mit unserm lieben Joe zu tun hat. Es spricht nichts dagegen, schlimme erfahrungen in träumen zu bewältigen, zumindest für mich nicht. Wenn er sich danach besser fühlt, is das doch in Ordnung.
Er Unterdrückt ja keine Gefühle, sondern setzt sich dabei mit ALLEN auseinander, auch mit denen, die er garnicht bemerkt im Wachzustand. Diese sind nähmlich oft die, die einen, wie ich es gerne bezeichne, "wurmen".
Mit OBEs jedoch sollte man nicht spaßen, mann sollte sie nur bewusst erleben, wenn man es wirklich will, und bereit ist, sein weltbild in luft zerplatzen zu lassen, wenn nötig. :)
C ya,
K4in
Vorsicht, ich meinte nicht das Bewältigen in Träumen! Ich habe einiges in und mit Träumen bewältigt. Ich weiß noch daß ich mal, bevor ich wütend werden konnte, geträumt habe wie ich harmlos über einen Fussballplatz gehe, eine Wurst kaufe, und plötzlich ausflippe weil irgendwas mit der Wurst nicht okay war. Ich habe geschimpft, geschäumt, und wie ein Rohrspatz geredet, wie sonst noch nie. Und plötzlich konnte ich es auch im Wachsein. Einfach so. Ich habe früher versucht, Träume zu steuern, das hat aber die Wirkung eher gehindert und nicht verbessert. Gut war, wenn die Träume einfach so entstanden sind, heftige Gefühle bewirkt haben, und diese Gefühle nach dem Aufwachen immer noch da waren. Die habe ich dann einfach versucht, nicht zu vermurksen, sondern gut zu finden und zu behalten, und dann haben sich die irgendwie entwickelt, beruhigt, oder so ähnlich. Ich denke, meistens habe ich schockierende Gefühle von früher im Traum "wiedergefunden", und dann, weil ich sie nicht versucht habe zu verdrängen, habe ich das irgendwie in mir durch andere Gefühle die einfach mal dazukamen (sozusagen miteinander gesprochen haben) bewältigt. Das ging öfters über viele Wochen, oder mehrere Schritte. Manche Träume kamen auch erst mal öfter bis sich das entwickelt hat.
Insbesondere die Träume von der Art, man will das Licht anmachen und es geht nicht. Ich hatte öfter auch welche wo man nicht erklären kann was man da gesehen hat, und dann wacht man auf, und ist nicht richtig wach, und hat extreme Gefühle von Furcht. Sowas hilft auch, Furcht wieder zu lernen und lassen zu können. Mal lange Angst zu haben, und sich einfach nur hinzulegen während man Angst über mehrere Minuten oder sogar Stunden in starken Wellen hat, hat mir vermutlich eher geholfen, danach (trotzdem) in bedrohten Situationen ein Tier zu werden, als im Gegenteil. Obwohl, angefangen hat es damit daß ich meine "schlechten" Gefühle wieder angenommen habe, und dann für einige Zeit ziemlich wütend war. Erst traurig, dann wütend. Es ist komisch wenn man nach all der Wut auf sich selbst sich erstmal lernen muß hinzusetzen ohne dauernd auf sich zu schimpfen, und dann erst merkt wie unheimlich viel Trauer man da verborgen hat. Man muß sich manchmal erst wirklich bildhaft vor Augen führen daß man zu einem bestimmten Zeitpunkt ein kleiner Junge war, obwohl man die Gefühle von Erwachsenen hatte, und daß man dann eben zu klein ist um so zu kämpfen wie man möchte. Im Augenblick ist es umgekehrt, ich war körperlich ein extremes Tier und konnte kämpfen wie im Kino, aber ich kann es seelisch nicht mehr. Ich finde es einfach nur Scheiße was so passiert, wie ein Kind eben.
"Cobra", es geht nicht darum was passiert wenn man meditiert und Dinge WIRKLICH von alleine passieren. Ich habe da auch extreme Erfahrungen gemacht.
Es geht darum was man mit dem Verstand anstellen KANN, ohne daß es gut ist. Es kann jeder seine Gefühle total und fast völlig zerquetschen und aus sich heraus pressen, ohne daß man erklären kann "wie" man das macht - es tut jeder, und oft zuviel. Je öfter man es macht, umso weniger merkt man was man verloren hat. Und je länger man ohne die wichtigen Gefühle lebt, umso schwerer kann man lernen wieder zu fühlen. Sowas geht auch nicht einfach über Nacht wieder in Ordnung, manche Dinge die in einer Sekunde passiert sind, waren in Jahren noch nicht wieder in Ordnung. Ein "Blitz" vor Wut, entstanden irgendwo im Vorderhirn, und dann sind haufenweise Gefühle nicht mehr da. Und die kommen auch nicht so einfach wieder. Es geht, dauert aber lange. Starke Willensgefühle können eventuell nur wirklich langsam wieder abgebaut werden. Sowas kann körperlich ziemlich übel ausgehen, wenn man vor Wut in die Körpersteuerung eingreift.
Bis jetzt haben sich immer mehr Fragen zum OBE angesammelt anstatt das irgendwas konkret beantwortet worden ist.
Ich erwarte jetzt mal von euch eine lange, informative Antwort zu OBE, also wie das funktioniert, was da eigentlich passiert, welche Folgen das hat, wo das angewand wird und ob ihr glaubt ob das möglich ist oder nur Fiction. Und bitte keine langen verschachtelten Sätze, sonst weiß ich wieder nix. ;)
So ich werde warten...
ich werde hier warten...
bis ich eine Antwort bekomme... :D
Out-of-body-experience könnte ich mal gehabt haben, weiß ich aber so genau nicht. Ob, warum, wie oft, und wieso immer Du, man außerhalb des Körpers (als Toter, beispielsweise) "leben" kann und vielleicht mal existiert hat (vor, während, und zwischen Wiedergeburten), kannst Du Dir ja mal erklären lassen wenn es dazu gekommen ist. Ansonsten, nimm einfach an was Dir Dein Gefühl dazu sagt, und damit meine ich nicht was Du glauben WILLST, oder Dir einredest weil Du an Deine Gefühle nicht mehr glauben willst. Ich kann nur sagen, da entgeht Dir so einiges.
2 Mal.
Einmal aus Versehen, einmal hab ich es bewusst herbeigeführt um mit meinem Astralkörper (=Existensform der Seele) die Umgebung zu erforschen. Hat leider nicht so gut geklappt, wie ich es mir erhofft habe.
Stell dir ein Gefühl vor, als wenn du in völliger schwärze aufwärts rast und dabei ein Rauschen hörst, dass immer mehr ansteigt und auf einmal zu einem Fiepen wird, und dann gänzlich verstummt. Danach befindest du dich meißt im "Lehrlauf" d.h. in gänzlicher Leere und kannst dich oft nicht bewegen, was man Schlafparalyse nennt. An dieser Stelle (so weiß ich heute), sollte man sich irgendwo hinwünschen, egal wohin, meißt gelangt man dahin. Ab dann kann man sich bewegen und, lol, umherfliegen.
Man kann seine Umgebung erforschen. U.a. auch andere Dimensionen (Welten), die "echte" Welt aus sicht der Seele, und natürlich das Reich der Toten - die Unendlichkeit. Man kann Gespräche mit anderen führen oder Verstorbene besuchen... Stell es dir vor wie eine bessere Form des Internets.
Ab dem "Lehrlauf" stützt sich mein Post nur auf Rober A. Monroe's
"Der Man mit den zwei Leben - Die Seltsamen Exkursionen des Mr. Monroe"* sowie einigen Erfahrungsberichten in diversen Foren.
*Is ein E-Book. Ich kanns dir schicken, wenn du magst... :)
C ya,
K4in
PS: noch fragen?
€dit: Dein Weltbild wird höchstwahrscheinlich Zerplatzen, wenn du Atheist bist. Weil du erkennst, dass es soviel mehr in unserem und anderen Universen gibt, als das was wir als das "irdische Leben" bezeichnen. /€dit
Vielen Dank für die Antworten!
Wär ganz cool, wenn du mir das E-Book mal an RSirAnton@aol.com schicken könntest. Hab noch garnet gewusst das es sowas gibt. Ist sicher ein interessantes Themenfeld (und eine nette Abendlektüre). :D
Das Problem mit solchen Vorgängen ist, daß man nicht weiß was man WIRKLICH macht wenn man etwas bestimmtes tun MÖCHTE. "Sich von seinem Körper lösen" kann man eventuell tatsächlich auf katastrophale Weise tun, man weiß es nur nicht. Das ist als würde man seinen Bauch aufschneiden und mal ein bischen in den Innereien rumpulen um zusehen, wie denn die Leber so funktioniert.
P.S.: Das Thema war übrigens "Angst nach SV-Situation". Da würde ich mich mit dem Hier und Jetzt und dem was man tatsächlich hat beschäftigen, indem man diese Gefühle mal in Ruhe machen lässt. Das können die nämlich, dafür sind die gemacht.
Hallo @all,
Outing: Seit ich vor nunmehr sieben Jahren von drei Typen zusammengeschlagen wurde (deshalb fing ich mit KS an), hab ich immer wieder den gleichen Alptraum:
Ich werde angegriffen und trete mit voller Kraft auf den Angreifer. Aber ihm machen meine Kicks gar nichts aus. Er grinst nur und greift weiter an.
Schätze, ich hab das Ereignis einfach nicht verarbeitet... Aber dass es nach sieben Jahren noch immer so ist... Ich hab den Traum natürlich nicht jede Nacht. Aber er kommt alle paar Wochen zurück. Es leidet vor allem meine Freundin darunter, weil ich wie wild um mich schlage... :o
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Hallo mir geht es zu 100% genau so wie dir, ich habe auch sehr sehr oft Alpträume und ich bekomme es nicht in den Griff. Bei mir im Traum werde ich auch angegriffen meine Kicks bringen aber was die sind sogar tödlich (sprich der Kopf fällt ab oder ich durchtrete meinen Gegner :mad: ).
Ich will das endlich in den Griff bekommen
Gruß Peter
"Klaus" spielt hier aber auch ein bischen den Propheten einer neuen Art zu Denken oder? :D
"Klaus" spielt hier aber auch ein bischen den Propheten einer neuen Art zu Denken oder? :D
Nicht wirklich... Eher denken Menschen schon seit tausenden von Jahren so, und wurden allerdings nie wirklich ernst genommen...
Also mich hat das jetzt fasziniert!
K4in: kannst du mir ne PM schicken wo du mir das ein bisschen erklärst(ich weiß sry)
Als zu diesen OBE's... Wie du beschrieben hast klingen doch nicht so schlimm? ALso wie geht das eigentlich? *faszinierd* also du hypnotisierst dich selber und dann könntest du alle gefühle verlieren? aber diese können doch nur im unterbewusstsein verschwinden oder?!
*Völlig faszinierd* was man in einem kampfsportforum lernen kann(bis ich nix genaues weiß halt ich mich vom spiegel fern!!)
würd mich dem was vor allem auf seite 1 geraten wurde anschliessen, psychoanalyse ist keine schande ;) vor allem wenn das trauma so "offensichtlich" ist und nicht tief im unbewussten vergraben. über das esoterik zeug: naja, wer meint, imho mal eine richtig ausgeprägte form von notwendig falschem bewusstsein (denkanstoss: das sein bestimmt das bewusstsein (der man mit dem rauschebart, nicht freud..) lesetip: geistige & körperliche arbeit von sohn-rethel ;) ). will da aber niemandem auf den schlips treten, glaubt doch eh jeder was er/sie will - notwendig..
Diesen Traum bzw. einen ähnlichen Traum scheinen ja einige zu haben. Ich kenne das auch :
Man wird angegriffen (aus welchen Gründen auch immer), verteidigt sich mit Schlägen und Tritten und nichts, absolut nichts zeigt Wirkung. Tritte in die Weichteile lassen das Gegenüber nur böse grinsen.
Ich muss ehrlich sagen, dass es mich überrascht, dass es noch mehr Leute mit einem gleichen Traumschema gibt.
Ich würde einfach zu der These kommen, dass dieser Traum die Urangst eines Kampfsportlers ausdrückt : der unbesiegbare Gegner.
Um diese These zu festigen, sollte man erst mit Leuten reden, die keinen Kampfsport machen, um festzustellen, ob es an unserem Hobby liegt oder ob es jedem Menschen so geht.
Wie du das Problem löst? Der Traum verfolgt dich seit 7 Jahren, es ist egal, wie regelmäßig er kommt. Die Tatsache, dass er immer und immer wieder kommt, deutet doch auf ein Trauma hin. Am besten wäre es, mit einem Psychologen darüber zu reden ^^
Will euch mal was schildern...
Ich hab mal was geträumt, dass Zombies langsam aber sicher unsere Gesellschaft übernehmen. Tja, die waren allerdings nicht der stockdoofe Feld, Wald und Wies'n Zombie, sondern ziemlich Clever, konnten reden und sahen Realativ normal aus... Mehr wie in Faculty, falls einer den Film kennt.
Jedenfalls war ich in einem Amerikanischem Tante emma Laden, als mich die Viecher da eingekesselt hatten... Einer kam rein... Versuch dich mal mit Händen und Füßen gegen einen Zombie zu wehren... Naja. Jedenfalls drücke ich im Geiste eine "Escape"-Taste und war wach. Ich legte mich nach einer Minute wieder schlafen... wieder das selbe Schema... das ging noch einmal so und beim dritten mal hielt eines der Viecher meine Hand fest, nachdem ich diesmal versucht hatte, es mit einem Messer zu attackieren... Ich konnte also keine Escape taste mehr drücke und war den Biestern ausgeliefert... Bis mir einfiel, dass die Amis ja alle ne Knarre haben und das ja ein Amerikanischer Laden war. Just in diesem Augenblick sah ich eine 45.er unter der Ladentheke liegen. Ich Riss mich los und griff nach dem Gerät... drei Kugeln später waren die Viecher geschichte und mein Traum wurde wieder normal...
Das Traumschema ist dem vom "Unbesiegbarem Gegner" ähnlich. Allerdings kamen die "Zombies" seit dem nicht wieder. Ich hatte sie ja bereits "besiegt". Ich denke, dass jeder solche Träume hat. Es gibt ähnliche Schemen, die jedoch immer darauf beruhen, dass es Ängste gibt, die einen verfolgen.
Meine These ist jedoch, dass man sich diesen Ängsten im Traum stellen kann. Wenn sie dann erstmal besiegt sind, ist die ganze sache für das Unterbewusstsein vergessen... Tja... die Rohe Gewalt tritt beim Menschen jetzt wohl nur noch im Unterbewusstsein auf, wenn er sie nicht mehr im RL auslebt... :)
C ya,
K4in
Ich würde einfach zu der These kommen, dass dieser Traum die Urangst eines Kampfsportlers ausdrückt : der unbesiegbare Gegner.
Um diese These zu festigen, sollte man erst mit Leuten reden, die keinen Kampfsport machen, um festzustellen, ob es an unserem Hobby liegt oder ob es jedem Menschen so geht.
^^
Kenne diesen traum auch, und hatte ihn auch schon, bevor ich mit KK angefangen habe!
Womit deine These wiederlegt wäre ;)
Ursache sind eine oder eine andere:
1. Wie erwähnt, der unbesiegbare: Den man nicht besiegen darf oder kann.
2. Man könnte ihn besiegen, will innerlich aber nicht: man möchte nicht für die Probleme mit denen man beschäftigt ist, Leute zu Klump schlagen, das heisst, man KÖNNTE ihm die KNochen brechen, man WILL es aber nicht. Diese Art von Schwäche ist dann das Zurückziehen von Kraft durch den Teil von einem, der so nicht möchte. Das hatte ich auch irgendwann in Wirklichkeit, ich möchte einem das Gesicht nach innen drücken, schlage, aber im Schlag ist die Kraft weg. Das sind komische Dinge, passieren aber. Ich glaube daß die Ansicht, nicht für irgendeine Provokation einem halb oder ganz das Genick zu brechen, nicht verkehrt ist. Es war also eine Einsicht, die ich nicht annehmen wollte. Eben der typische Fall wo man besser das eine tun würde, aber das andere will. Man ist innerlich nicht immer wirklich einer bestimmten Meinung, man hat öfter auch mehr als eine.
Kenne diesen traum auch, und hatte ihn auch schon, bevor ich mit KK angefangen habe!
Womit deine These wiederlegt wäre ;)
Gut, dann ist es eben eine Urangst des Menschen. K4ains Beitrag ist ziemlich interessant. Also man sollte versuchen, diese Angst im Traum zu besiegen (was ja mit einem kontrollierten Traum möglich wäre). Dass das Unterbewusstsein davon profitiert, glaube ich gerne. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für den Threadersteller, er müsste nur versuchen, seinen Traum zu kontrollieren, um dann seine Gegner zu besiegen.
Wer will ernstlich behaupten, er könnte mit dem problembeladenen Bewusstsein, das 90% der Zeit damit verbringt, sich für die eigenen Gefühle zu schämen und so zu tun als wäre man wie die anderen, dem Teil von sich Ratschläge geben der den ÜBERBLICK über das Gesamte hat ? Wenn man unbedingt seine Gefühle völlig verarmen möchte, dann würgt man die Initiativen des Unbewussten in Träumen und Gefühlen ab. Wenn nicht, sollte man es lassen. Am Ende hat der Traum Recht, nicht das was man alles darüber denkt, glaubt und befürchtet.
Also zunächst finde ich es sehr, sehr interessant, dass ihr diesen Traum auch kennt. Schon mal schön, nicht allein zu sein... :)
Ich glaube aber weniger, dass es die Angst vor dem unbesiegbaren Gegner ist. Ich denke eher, dass es die Ungewissheit darüber ist, wie groß die eigenen Fähigkeiten sind. Einen Boxsack wegzuhauen ist kein Problem. Aber wie reagiert menschliches Gewebe auf diese Schläge?
Werd jetzt mal probieren, ob das mit dem Traum kontrollieren geht...
Ich kann Dir nur dringend raten das nicht zu machen. Träume sind wirklich starke und wichtige Gefühle aus dem EIGENEN Inneren, im Gegensatz zu Geschwafel von aussen. Wenn Du das "kontrollierst", ist es als würdest Du einem Freund die Tür vor die Nase knallen und denken, damit ist alles wieder in Ordnung. In Wirklichkeit ist es ein Freund weniger, und ich würde mich selbst sicher nicht aus mir ausschliessen damit ich keine "peinlichen" Träume habe. Träume gehen auch weg sobald das Problem gelöst ist, und das erreicht man dadurch daß man die Gefühle die sich im Traum ausdrücken im Wachzustand AUCH zulässt. Dann kommt es nicht mehr nur im Traum, sondern wenn man wach ist, und sich mit dem Problem beschäftigt das dahinter steckt. Ob es nun übertriebener Kampfwille ist, vor dem man sich innerlich fürchtet und es nicht toll findet, oder ob es Angst ist in Kämpfe zu geraten und sich nicht wehren zu können weil man zu schlecht und nicht stark genug ist. Die Lösung ist dabei auch immer Geschmackssache, und damit ist gemeint daß man innerlich selbst das in Ordnung finden muß, und nicht Heinz, Willi, Karl und eine paritätisch besetzte internationale Kommission. Es ist das eigene Leben, da müssen auch die eigenen Gefühle mit klar kommen. Willi ist nämlich morgen wieder weg, und dann sind Deine Gefühle immer noch da und müssen mit dem Kram zurecht kommen den irgendwer "empfiehlt". Die Gefühle in heftigen Träumen bedeuten, daß man innerlich da eine heftige Meinung zu hat, die man nur nicht hören will. Die hat nur immer einen Grund, und das ist in der Regel auch sinnvoll. Gegner können zum Beispiel mit Kumpels, Waffen und allem möglichen Kram wiederkommen. Es ist also oft eine Frage von Abwägen, womit man am ehesten klar kommt. Die Frage kann einem niemand so beantworten, was man bereit ist riskieren zu wollen, und wo man lieber nicht hin will. Meine Alpträume kamen von meinem Vater, und die abzuschalten hätte bedeutet, in Wirklichkeit verdrängen zu wollen was da gewesen ist. Daran geht man nur kaputt wenn man sich nicht erinnern will was man erlebt hat.
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