Vollständige Version anzeigen : Von heute auf morgen mit Taekwondo aufgehört und zack....
Hallo ich habe ja von heute auf morgen mit Taekwondo aufgehört (zwecks Operation und Antibiotikapause) :mad:.
Am Montag ist es dann passiert worauf ich schon die ganze Zeit gewartet habe, mich hat es dermaßen zerlegt das ist nicht mehr witzig sowas :mad:.
Am Montag fing es an mit Kopfweh, Schwindelgefühl, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Schlappheit, Müdigkeit und Schüttelfrost. Den ganzen Montag und Dienstag lag ich im Bett und konnte mich kein Stück rühren ich war wie gelähmt. Am Abend habe ich mich aufgerappelt und bin zum Arzt gegangen. Der Arzt frage mich ob ich Sport mache, ich antwortete "ja Taekwondo" darauf frage der Arzt wann ich das letzte mal im Training war, darauf ich ca. 1 1/2 bis 2 Monate :ups:. Der DR sagte ich habe das schlimmste gemacht was man als Sportler tun kann, ich habe von heute auf morgen mit Training aufgehört und mein Körper rächt sich jetzt dafür. Ich sagte ihm ich habe daheim ein weing was gemacht, leichtes Streching und ein paar Kicks (easy going das Ganze). Der Gott in Weiß sagte mir es sein nicht das selbe und ich müsse wieder anfangen sonst nimmt das üble Folgen.
Hatte einer von euch auch schon mal so einen Totalzusammenbruch ?
Ich wollte heute ins Training gehen nur in diesem Zustand bin ich der Meinung ist Zeitverschwändung, wenn ich heute gehe dann klappe ich komplett aus den Latschen das weiß ich weil ich mich einfach nur beschi..... fühle :-(
Gruß Rocky
Alfons Heck
08-09-2004, 12:25
Ab ins Med-Forum
Am Montag ist es dann passiert worauf ich schon die ganze Zeit gewartet habe, mich hat es dermaßen zerlegt das ist nicht mehr witzig sowas :mad:.
Wieso hast Du darauf gewartet? Wie oft und seit wann hast Du denn tatsächlich effektiv trainiert?
Alfons Heck
08-09-2004, 12:32
...Der DR sagte ich habe das schlimmste gemacht was man als Sportler tun kann, ich habe von heute auf morgen mit Training aufgehört und mein Körper rächt sich jetzt dafür. Ich sagte ihm ich habe daheim ein weing was gemacht, leichtes Streching und ein paar Kicks (easy going das Ganze). Der Gott in Weiß sagte mir es sein nicht das selbe und ich müsse wieder anfangen sonst nimmt das üble Folgen...
Da hat Dich der Doc aber ordentlich verladen :D
Das kann nur "Leistungssportlern" passieren. Also Leuten die täglich mindestens 4Stunden richtig trainieren.
Du hast doch sicher nicht mehr als 5mal in der Woche je 2Stunden trainiert. Da halte ich sowas für ausgeschlossen :winke:
Wird schon was dran sein. Ich habe es schon öfter beobachtet das ich weniger kränkle wenn ich regelmäßig trainiere.
Es war auch schon oft der Fall daß ich DIREKT (am nächsten tag) NACH einer Streßphase krank wurde und nicht in der streßigen Vorbereitungszeit (Krankwerden nach der Uniprüfung, nach dem Freikampf-Turnier etc...).
Hat der Arzt etwas konkreteres dazu gesagt? Wie es "funktioniert"?
Alfons Heck
08-09-2004, 13:00
Wird schon was dran sein. Ich habe es schon öfter beobachtet das ich weniger kränkle wenn ich regelmäßig trainiere.
Klar das Dein Imunsystem durch Sport verbessert wird. Aber man bekommt keine "Entzugskrankheit" weil man mit Sport aufhört.
Es war auch schon oft der Fall daß ich DIREKT (am nächsten tag) NACH einer Streßphase krank wurde und nicht in der streßigen Vorbereitungszeit (Krankwerden nach der Uniprüfung, nach dem Freikampf-Turnier etc...).
Das ist einfaches verdrängen. Irgendwann bricht die Krankheit dann aber doch durch. Hat auch nichts mit Sport/kein Sport zu tun.
Ichigeki
08-09-2004, 13:17
Versuchs mal mit einem anderem Arzt. Hört sich schon merkwürdig an. Vielleicht ja nur ne Grippe *duck*
Klar das verbessert wird. Aber man bekommt keine "Entzugskrankheit" weil man mit Sport aufhört.
Das ist einfaches verdrängen. Irgendwann bricht die Krankheit dann aber doch durch. Hat auch nichts mit Sport/kein Sport zu tun.
Das Imunsystem wird durch intensiven Sport eher geschwächt. Das ist auch der Grund warum Leistungssportler empfindlicher sind, wenn es zb um Erkältungskrankheiten geht .
Alfons Heck
08-09-2004, 14:12
Das Imunsystem wird durch intensiven Sport eher geschwächt. Das ist auch der Grund warum Leistungssportler empfindlicher sind, wenn es zb um Erkältungskrankheiten geht .
Ja aber nicht bei uns Hobbysportlern. Da hat der Körper noch viele Reserven die der Leistungssportler eben in seinem Training/Wettkampf verbraucht.
Ichigeki
08-09-2004, 14:16
Eben, zwischen Leistungssportler und Hobby- bzw. Breitensportler liegen Welten.
Da hat Dich der Doc aber ordentlich verladen :D
Das kann nur "Leistungssportlern" passieren. Also Leuten die täglich mindestens 4Stunden richtig trainieren.
Seh ich genauso... würde auch einen anderen Arzt aufsuchen... würde eher sagen, es handelt sich um einen Infekt... hat irgendwas innebacken... auf jeden Fall erstmal zwei-drei Tage Trainingspause einlegen... höchstens Spaziergänge an der frischen Luft...
Gruß Micha
hier gibt es durch aus viel leute, die nicht nur 2-3 mal 1,5 stunden trainieren....
nicht immer von sich selbst ausgehen.. ;)
Da hat Dich der Doc aber ordentlich verladen :D
Das kann nur "Leistungssportlern" passieren. Also Leuten die täglich mindestens 4Stunden richtig trainieren.
Du hast doch sicher nicht mehr als 5mal in der Woche je 2Stunden trainiert. Da halte ich sowas für ausgeschlossen :winke:
Ich hoffe mal, dass der Arzt ihn nicht nur gefragt habt, "ob" er Sport gemacht hat, sondern auch wieviel und wie lange und entsprechende Untersuchungen (z.B. Herz-EKG/Ultraschall, Röntgen,...) Deshalb habe ich auch erst mal nachgefragt, wie oft/lang er trainiert hat - ohne ihm vorher auch nur irgendwas unterstellen zu wollen :D
Selbst Leistungssportler können und müssen auch Pausen von einigen Wochen verkraften, dass der Körper Probleme bekommen kann, wenn man den Körper von 200% auf 0% runterfährt, ist ein bekanntes Phänomen.
Ein interessanter Link dazu:
http://www.infoline.at/sportmedizin/sportler.htm
Aufgrund der vermuteten Trainingsfrequenz, der Zeit zwischen Trainingsstop und Krankheitsausbruch und der beschriebenen Beschwerden, wird das wohl nichts mit obigem Phänomen zu tun haben, sondern eher eine Infektion sein, die z.B. durch das Antibiotika-geschwächte Immunsystem leichtes Spiel hatte.
Auf keinen Fall solltest Du während einer Infektion Sport machen, d.h. werde erst mal einigermaßen wieder fit und dann fang langsam mit trainieren an!
Solltest Du trotzdem annehmen, dass Du Deine Beschwerden mit Sport bessern kannst, lass Dich vorher von einem Sportarzt, nach gründlicher Untersuchung, beraten!
Ich würde sofort zu einem anderen Azt gehen, denn was er dir da erzählt hat ist total übertrieben und Panikmache. Oder hast du seit frühester Kindheit Leistungssport betrieben?
Skyguide
08-09-2004, 14:45
ok, dann mal langsam und systematisch.
wie sah das trainingpensum vorher aus ?
welche erkrankung hattest du als du aufgehört hast (antibiotika) ?
welche diagnose hat der arzt denn jetzt gestellt ?
gruss sky
Ichigeki
08-09-2004, 15:37
hier gibt es durch aus viel leute, die nicht nur 2-3 mal 1,5 stunden trainieren....
nicht immer von sich selbst ausgehen.. ;)
Es gibt auch genug Leute, die meinen bei 2-3mal Training in der Woche sind sie Leistungssportler :rolleyes:
Klar das Dein Imunsystem durch Sport verbessert wird. Aber man bekommt keine "Entzugskrankheit" weil man mit Sport aufhört.
Das ist einfaches verdrängen. Irgendwann bricht die Krankheit dann aber doch durch. Hat auch nichts mit Sport/kein Sport zu tun.
DOCH! Ich bekomm schon nach 1-2 Tagen Entzugserscheinungen wenn ich gezwungermaßen nur herumsitz. Ich werd übellaunig, fahrig, unkonzentriert, unglücklich fühl mich schwach und zittrig. Wie ein Viech im Käfig. Simpler Lagerkoller.
Taeradun
08-09-2004, 17:01
Hi Rocky,
nimmst du noch Schmerzmittel? Die gehen u.U. nämlich auch stark auf den Kreislauf. Ich spreche aus Erfahrung (Voltaren lässt grüßen)
BonsaiRambo
08-09-2004, 17:25
Sport setzt auch Dopiate frei. Hört man mit dem Training auf, so kann dass zu Kopfschmerzen, Deppresion, etc. führen. Man kann sogar soweit gehen und sagen Sport macht süchtig. Konnte ich bei mir jedenfalls festellen. Selbst wenn ich verletzt war habe ich immer irgendwie noch trainiert...dafür verzichte ich aber auf jegliche Gesellschaftsdrogen...Sport ist genug Droge ...wie ich finde...deshalb könnte ich mir ein leben ohne Sport nicht vorstellen
BonsaiRambo
08-09-2004, 17:27
DOCH! Ich bekomm schon nach 1-2 Tagen Entzugserscheinungen wenn ich gezwungermaßen nur herumsitz. Ich werd übellaunig, fahrig, unkonzentriert, unglücklich fühl mich schwach und zittrig. Wie ein Viech im Käfig. Simpler Lagerkoller.
Ist bei mir genauso...spätestens nach 24 h Ruhe gehts wieder los ...need some Adrenalin.... :)
Alfons Heck
08-09-2004, 18:58
hier gibt es durch aus viel leute, die nicht nur 2-3 mal 1,5 stunden trainieren....
nicht immer von sich selbst ausgehen.. ;)
Hi marq,
*OT modus on*
Ich habe während meines Studiums auch 5-6 mal in der Woche 1,5-3Stunden je Einheit trainiert. Bezeichne das aber immer noch als Hobbysport.
*OT modus off*
Ich beschreibe jetzt mal meine Leidensgeschichte :mad:.
Angefangen hat alles vor ca. 3 Monaten ich habe mich beruflich weitergebildet und habe ein Financialschool besucht. Ins Training bin ich 1 mal in der Woche ca. 2 Stunden (ich weiß wenig). Nach 2 Monaten war meine Weiterbildung zu ende und ich konnte wieder regelmäßig ins Training (3 mal die Woche a 4 Stunden).
Ich verlor 8 KG aus heiterm Himmel,war schlapp und immer müde,bin zum Arzt der stellt die Diagnose Amöbenruhr (Tropenkrankheit). So als wieder kein Training da ich Antibiotika nehmen mußte und das 2 Wochen lang, nach dem Antibiotika mußte ich 1 Woche Pause machen bis ich wieder mit dem Training anfangen kann. Diese Woche ist jetzt endlich rum und ich kann wieder ins Training (ha denkste :-( und dann seit Montag hat es mich von Tag zu Tag mehr zerlegt. Heute (Donnerstag) geht es wieder einigermaßen ich kann wieder aus dem Bett aufstehen ohne gelich wieder umzufallen. Am Mittwoch hatte ich 39,5 Fieber und Kopfweh :mad:.
Ich habe voll Panik wenn ich wieder ins Training gehe das ich nix mehr kann bin ja früher Hyongs gelaufen und jetzt Pomse kann gerade mal die 1 :-(
Okay Hoffe ich konnte weiter helfen
Gruß Rocky
@Rocky22Muc:
aus dem Bauch heraus würde ich eher sagen, daß Deine Symptome, die Du eingangs erwähnt hast, eine Folge der Amöbenruhr ist. Dazu kommen Antibiotika, die die Krankheit bekämpfen sollen. Du hast ja dann im Prinzip einen Kleinkrieg innerhalb deines Organismus und das äußert sich in der Regel, eben wie bei einer Erkältung, wenn die weißen Blutkörper auf die Viren losgehen. Daß es an dem ungleichmäßigen Training liegt glaube ich nicht, denn auch ich hab manchmal das Problem, daß eine Weile nicht trainieren kann, dann aber wieder voll zulange.
Mögliche Entzugserscheinungen durch fehlendes Training kann aber mehrere Ursachen haben. Wie hier schon geschrieben wurde, werden manche Menschen ganz nervös wenn sie nicht können. Da gibbet nicht nur eine mögliche Ursache ;)
mfg
nemesis
Ohje, das klingt ja ziemlich fies. Ich hoffe die Krankheit ist durch das Antibiotikum gänzlich vernichtet. Warst du nach der Therapie nochmal beim Arzt und hast untersuchen lassen ob die Bakterien weg sind?
Ich denke auch dass das mit dem Sport absolut nichts zu tun hat. Ich kann überhaupt nicht verstehen warum dir der Arzt so ein Blödsinn eingeredet hat. Ich hatte vor einem halben Jahr eine Stimmbandentzündung, ich war etwa 3 Wochen nicht beim Training und dann auch erst ganz vorsichtig also 1 mal die Woche 1,5 Std.. ich habe in der Zeit überhaupt nichts verlernt (ich kann zwar auch nicht sehr viel aber egal) und ich kann mir nicht vorstellen dass du in so einer kruzen Pause etwas verlernst. Im gegenteil, manchmal können solche Pausen einen auch voranbringen. Bei uns war mal ein Braungurt ein halbes Jahr nicht beim Training und er hat direkt wieder voll losgelegt und 3 Wochen später den schwarzen gemacht.
Gute Besserung!
Skyguide
14-09-2004, 15:51
aufgrund der beschreibung halte ich ein auswirkung des sports für sehr unwahrscheinlich. so wie ich das verstanden habe hast du ja gerade mal 1 monat lang intensiv trainiert ???
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