Vollständige Version anzeigen : Stilfremde Kata
Foofightaa
08-09-2004, 19:38
Tag! Mich würde interessieren, ob ihr, sei es privat, im Training oder seminarweise, in Kata anderer Stile, die ihr nicht aktiv trainiert, reinschnuppert.
Um einmal über den Tellerrand zu schauen, habe ich mir überlegt, ob es nicht ein schöner Kontrast wäre, mich z.B. mit einer oder zwei Goju-Kata zu beschäftigen. Wie steht ihr dazu?
MfG Foo :D
Tag! Mich würde interessieren, ob ihr, sei es privat, im Training oder seminarweise, in Kata anderer Stile, die ihr nicht aktiv trainiert, reinschnuppert.
Nein... hab mit meinen Shotokan-Katas genug zu tun... :rolleyes:
Um einmal über den Tellerrand zu schauen, habe ich mir überlegt, ob es nicht ein schöner Kontrast wäre, mich z.B. mit einer oder zwei Goju-Kata zu beschäftigen. Wie steht ihr dazu?
Mach doch, wenn Du Lust dazu hast... außerdem nach anderthalb Jahren Shotokan wird es doch wirklich Zeit, daß man sich auch mit anderen Stilen beschäftigt... :D
Gruß Micha
Foofightaa
08-09-2004, 19:57
Mach doch, wenn Du Lust dazu hast... außerdem nach anderthalb Jahren Shotokan wird es doch wirklich Zeit, daß man sich auch mit anderen Stilen beschäftigt... :D
Klar, ich mach einfach alle Stile durch, bis sie leer sind :D *scherz*
Ich mein eigentlich, UNABHÄNGIG DAVON, WIE LANGE MAN SCHON TRAINIERT (!), ein wenig EINBLICK bekommen von dem, was andere machen und versuchen das zu "verstehen". Ist klar, dass ich als Rookie keine dicken Papierfriedhöfe durchstöbere, aber mich interessiert es nunmal, LIEBER HERR JUMIBA (Addresse wird bei wiederholtem missfallenem Antwortposting veröffentlicht :p ), was andere machen, weil Gruppenzwang ist etwas sehr Schönes :cool:
Also bitte ;)
MfG Foo :D
Michael1
08-09-2004, 21:40
Ich halte es für gut sich auch einmal mit Kata zu beschäftigen die normalerweise nicht zum Programm der eigenen Stilrichtung gehören. Dabei muss es nicht unbedingt eine vollkommen fremde Kata sein, interessant sind auch unterschiedliche Entwicklungszweige.
Versionen der Pinan-Kata bieten sich ebenso an wie eine der Passai-Varianten, aber auch diverse andere.
Für Prüfungen oder Turniere bringt es direkt natürlich nichts. Aber es sind z.T. doch ungewohnte Bewegungsmuster die einen vordern, bekanntes sieht man manchmal in etwas anderem Licht.
Ich hab damit allerdings nicht nach 1,5 Jahren sondern um einiges später angefangen. Ich glaube man sollte schon eine gewisse Basis haben damit man überhaubt in der Lage ist zu vergleichen.
Und JuMiBa hat natürlich recht: Wir haben im Shotokan derzeit 27 Kata die offiziell zum Programm gehören und es ist nicht ausgeschlossen das es noch mehr werden. International stehen da Meikyo Nidan und andere durchaus im Raum. Über zu wenige Kata können wir uns also wirklich nicht beklagen.
Es macht also wenig Sinn zum "Sammler" zu werden. Bei den vielen Kata die es im Karate gibt und diverse Versionen der selben Kata macht das keinen Sinn. Sonst kennt man viele Kata aber kann keine.
Hallo,
ich über relativ viel stilfremde Kata und das aus zwei Gesichtspunkten heraus.
1.) Sho Shin Do Kata sind technisch schwieriger als Shotokan Kata. Ich über sie mehr vom Standpunkt des Kihon aus.
2.) Traditionelle Kata (Tensho, Happoren, Hakufa, Hakutsuru, Wandoan, Patsai ...) übe ich, weil sie mich interessieren.
Tschüssi
Ike
Hi,
Mich würde interessieren, ob ihr, sei es privat, im Training oder seminarweise, in Kata anderer Stile, die ihr nicht aktiv trainiert, reinschnuppert. Um einmal über den Tellerrand zu schauen, habe ich mir überlegt, ob es nicht ein schöner Kontrast wäre, mich z.B. mit einer oder zwei Goju-Kata zu beschäftigen. Wie steht ihr dazu?
über den Tellerrand zu schauen ist imho grundsätzlich immer eine gute Idee. Wir haben bei uns im Training gelegendlich Einheiten mit Kata aus anderen Stilen, hauptsächlich aus dem Shito-Ryu.
Aber auch des (mit)trainieren z.Bsp. beim Poomse oder Hyong Training im TaeKwonDo oder HwaRangDo fand und finde ich immer wieder spannend und sehr interessant.
Also, viel Spaß
rgds,
Ryushin
Prinzipiell habt man in einem Stil mehr als genug Kata.
Allerdings übe ich auch stilfremde Kata, um
a) die Shotokan-Kata besser zu verstehen (Jupp, das geht. Man glaubt es kaum)
b) meinen horizont zu erweitern
c) Spaß zu haben
Natürlich liegt mein Schwerpunkt bei EINER Kata aus dem Shotokan, aber auch wenn man 100-Meter Läufer ist macht man nen Dauerlauf und trainiert den Oberkörper.....
Prinzipiell habt man in einem Stil mehr als genug Kata.
Stimmt...
Aber es hängt (wieder einmal) davon ab, mit welcher Motivation man sich mit Kata beschäftigt.
Ich war früher auch ein Kata-Sammler, stehe aber mittlerweile auf dem Standpunkt, dass nur wenig dafür spricht Unmengen an Kata zu erlernen und zu praktizieren (außer den bereits von Dojokun erwähnten Gründen).
Es bringt auch wenig, verschiedenste Versionen von ein und derselben Kata zu praktizieren (außer vielleicht historisches Interesse). Selbst wenn manche Leute das anders sehen, so wird man in einer Pinan nichts finden, was es in einer Heian nicht auch zu finden ist.
King Karl
10-09-2004, 19:16
Ich finde auch, dass man erstmal die eigenen Kata aus seinem Stil können sollte...
Allerdings ist es auch schonmal interessant, Kata aus anderen Stilen zumachen. Zum Beispiel gibt es im Shotokan nur eine Atmungskata (soweit ich weiß) und die finde ich ziemlich interessant. Da muss man zwangsläufig auch Stil übergreifend trainieren. Ab und zu machen wir auch mal andere Kata, allerdings ist das dann eher so eine Art "Special-Training"...
Könnte man mal wieder tun.... *Mit-Dem-Zaun-Pfahl-Wing*... :hammer:
...nur haben wir zur Zeit ein paar Hallenprobleme, wo dies nicht so gut möglich ist, wie vorher... :narf: :cry: :cry: :motz:
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