Ninjutsu in München [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Ninjutsu in München



fnord
09-09-2004, 16:41
Hallo,
ich bin neu hier und möchte demnächst mit Ninjutsu in München anfangen. Ich hab auch schon kräftig gegoogelt und die SUFU benutzt, aber irgendwie waren mir die Antworten die ich gefunden hab noch nicht genug.

Also... soweit ich rausgefunden hab, gibts 4 Ninjutsu-Dojos in München:

die von Moshe Kastiel
die von Robert Erhardt
die von Thorsten Schwarz
und die von M.Mogler (Homepage??)


Was mich jetzt interessiert, wäre eure Meinung zu den ganzen Leuten und ob bzw wer von denen eigentlich authentisches Ninjutsu (also wie von Hatsumi halt) unterrichtet.

Ich hab auch irgendwie viel widersprüchliches im Netz gefunden, was wohl daran liegt, dass einige Seiten schon länger nicht mehr aktualisiert wurden, wie beispielsweise, dass Th. Schwarz der einzige wäre, der den 5. Dan hat (in Dt)... würde aber nicht gehen, weil auf der Homepage von Erhardt steht, er hätte den 12....

Naja... also was haltet ihr davon?
Und achja, ich werde so oder so vorher ein Probetraining ausmachen und die ganzen Schulen mal "antesten" :)

Besten Dank schonmal,
Fnord

Dark Fallobst
09-09-2004, 17:16
Über Moshe Kastiel habe ich ausschließlich gutes gehört !

Das mit dem 5. Dan steht da doch sicher in der Vergangenheitsform, oder ? Nen 5. dan findet man doch heut zu Tage fast in jedem Dojo !

Marcus
09-09-2004, 17:19
die von Moshe Kastiel

Geh in das Dojo da bist du richtig aufgehoben
da wird das wahre Bujinkan Taijutsu Ninjutsu unterrichtet.
Nach Hatsumi Sensei Art

TacHead
10-09-2004, 09:58
Ein Bekannter von mir ist bei Moshe - sehr offen, sehr anwendungsorientiert, sehr heftig. Von den anderen habe ich nix gehört und an einen 12. Dan glaube ich sowieso nicht. ;)

Joker
10-09-2004, 10:39
Situation in München ist folgende (per factum):

- Robert Erhardt: Bujinkan, Judan (12. Dan), hat aber nur zweimal Training
- Thorsten Schwarz: Bujinkan, Yondan (4.Dan), dreimal die Woche in einem neuen Dojo
- Moshe Kastiel: vom Bujinkan lösgelöst (Fakt) - macht aber trotzdem gutes Training

Das war's soweit... Weiteres per PM.

fnord
10-09-2004, 14:05
Vielen Dank mal für die ganzen Antworten. Ich werd innerhalb der nächsten Zeit einfach mal alle ausprobieren und kann dann ja mal meine Erfahrungen posten.

Fnord

sims
13-12-2004, 13:12
kann nur was zu moshe sagen, da ich die anderen nicht kenne.
(mark mogler ist übrigens einer der trainer in moshe´s dojo)
moshe kommt ca. alle 2 monate nach münchen um training zu halten und um diverse kurse zu geben.

ich trainiere dort seit ca. 1,5 jahren und kann das dojo nur empfehlen!
komm doch einfach mal zu einer probestunde vorbei.

ansonsten kannst du hier noch privatstunden nehmen:
www.shin-gi-tai.de

noch fragen?

Roddy
25-12-2004, 17:08
@ Sims

ich trainiere dort seit ca. 1,5 jahren und kann das dojo nur empfehlen!ansonsten kannst du hier noch privatstunden nehmen: www.shin-gi-tai.de (www.shin-gi-tai.de)

Wollte eigentlich einen alten Freund von mir aus HH (den ich seit 9 Jahren nicht mehr gesehen habe) über den "Ninjutsu in München " thread finden, und hat geklappt dein Link:www.shin-gi-tai.de war gold wert, hab Norman gefunden... :D

Und nun hab ich Ihm mal ne mail geschrieben...Danke Sims

@fnord
Bei Norman solltest du eigentlich nichts verkehrt machen können...Kannst ne menge von ihm lernen...

frohe Festage noch
Gruß
Roddy

Tecmec
14-02-2009, 20:10
Hallo,
ich studiere im Moment in München, und möchte aus verschiedenen Gründen mit Ninjutsu anfangen.

Allerdings bringt google einige Ergebnisse zu dem Thema, auch zu diesem Board. Da dieses Forum hier sehr kompetent zu sein scheint, wollte ich mal nachfragen, in welche Obhut ich mich in München begeben sollte.

Ist die LIste am Anfang noch aktuell? Könnt ihr mir Tipps und Ratschläge zur Dojosuche in München geben?

Danke :)

Wilf
14-02-2009, 21:38
die von Moshe Kastiel

Geh in das Dojo da bist du richtig aufgehoben
da wird das wahre Bujinkan Taijutsu Ninjutsu unterrichtet.
Nach Hatsumi Sensei ArtDas stimmt (seit 15+ Jahren)n nicht einmal mehr ansatzweise.
Moshe ist einer der besten Lehrer überhaupt - allerdings hat was er macht
mit dem, was Hatsumi Sensei heutzutage unterrichtet, absolut nichts mehr zu tun.

Bei Marc Mogler gibt es logischerweise das gleiches "Problem"
- kein autherntisches Bujinkan, nachdem hier ja gefragt war.


Ich sage es immer so: Will jemand authentisches Bujinkan, dann Finger weg von den Akademien um Moshe
und ein regelkonformes Bujinkan-Dojo (Shidoshi-kai-Regeln mit ihren Auswirkungen etc.) suchen.
Will jemand v.a. kämpfen lernen, eher die Finger vom "Bujinkan" lassen
und hin zu einer der Akademien, zum Muay Thai etc..

Heutzutage (war vor 20 Jahren noch anders) hat Bujinkan das Tänzerische
vom Aikido und das "realistische Moment" vom Literarischen Quartett.
Die (Geschmacks)frage ist halt, was man selbst sucht.


Gruß aus Berlin,
W. Mücke

Wind Dancer
15-02-2009, 08:02
Zu obiger Liste gibt es auch noch "uns": Bujinkan Sakura Dojo München (http://www.bujinkan-muenchen.de) :rolleyes:

Du kannst uns gerne mal besuchen kommen und schauen ob es Dir gefällt... :)

.

Wind Dancer
15-02-2009, 08:05
Will jemand v.a. kämpfen lernen, eher die Finger vom "Bujinkan" lassen
und hin zu einer der Akademien, zum Muay Thai etc..


Wilf, ist das nicht ein wenig zu pauschal? Ich meine, dass wir nicht alle "nur tanzen"... :cool:

Wilf
15-02-2009, 12:40
Wilf, ist das nicht ein wenig zu pauschal? Ich meine, dass wir nicht alle "nur tanzen"...:cool:Nein, man beachte meine Wortwahl ("eher" statt "definitiv" oder ähnliches). ;)
Ich wollte hier aber nicht wieder die Möglichkeit der großen Ausnahme explizit hervorheben,
da man über die Ausnahmen laut Wahrscheinlichkleitsrechnung auch nur ausnahmsweise stolpert.

In den insgesamt vielleicht 16 bis 20 Gruppen, die mir in
meiner Zeit im Bujinkan in Berlin begegnet sind (evt., 2, 3 mehr)
habe ich nur ein einziges Dojo gelernt, dass zumindest alle paar Monate
mal soetwas wie Sparring macht, um die Dinge auch zu prüfen, die man macht.
Auch sonst scheint Sparring heutzutage nicht mehr wirklich (ernsthaft!!!)
betrieben zu werden - auch wenn es evtl. noch Ausnahmen gibt.

Nun ist Sparring für sehr viele (gerade jene die es noch nie oder nur einmal probierten)
natürlich kein adäquates Mittel, um die ultragefährlichen Techniken des Bujinkan
auf ihre Tauglichkeit in der Praxis bzw. das eigene Können hin zu überprüfen.
Ich persönlich kann mittlerweile Aussagen bzw. versteckte Ausreden wie
"Es hängt vom Dojo ab.", "Gibt es evtl. hinter den Sieben Bergen.... ."
einfach nicht mehr ernst nehmen, wenn mich die Realität meines
weiten Umfelds seit sehr langer Zeit ganz andere Dinge lehrt.

Es gibt (mittlerweile) so gut wie kein einziges Bujinkan-Seminar mehr,
wo ich nicht mindestens einmal an den Punkt komme zu denken,
dass mir da gerade jemand was von Realität erzählen möchte,
der nachweislich (so wie er sich in dem Moment verhält)
noch niemals diese "Realität" selbst erfahren durfte,
die er einem da so "gekonnt" vermitteln möchte.

Mir fehlt viel zu oft der Hinweis "Nun, ich weiß es ehrlich gesagt nicht ansatzweise
aber zumindest würde ich es mir so oder so ähnlich in der Realität vorstellen können."
Sicher, es mag da auch Ausnahmen geben - bisher finde ich diese aber einfach kaum.

Mittlerweile halte ich selbst viele Aikido-Dojo für wesentlich realitätsbezogener als so
manches Bujinkan-Dojo - völlig wertfrei, denn es ist eine Frage persönlicher Vorlieben,
was man selbst mag oder weniger mag. Nur dieses ständige Betonen der "Tatsache",
dass das Bujinkan Budo Taijutsu so überaus effektiv und auch ultragefährlich sei,
nervt mich sehr, weil ich dann Besucher/Neue bei uns immer enttäuschen muss
- ich habe dieses "Allheilmittel Budo Taijutsu" nicht ausfindig machen können.
Ich weiß, ich kann ja auch das Bujinkan verlassen, wenn ich so denke. :D

Robb
15-02-2009, 13:43
:D Den Satz kenn ich "du kannst das Dojo verlassen wenn nicht nach unseren Stil handelst. Wo kommen wir den da hin, bla bla...."
Was jetzt nicht auf Bujinkan-Dojo bezogen ist. Sondern so wie Boxen oder Chi Ryo oder so ähnlich.

Helmut Gensler
15-02-2009, 15:33
;-)) Realität? was ist das? wer bestimmt, wie Realität auszusehen hat? ;-))
Man sucht sich am besten eine Gruppe aus, mit der man den gewünschten Sport treibt.
Vor 30 Jahren trafen wir mal den Weltranglisten 6. im Vollkontakt -Karate. Auf die Frage nach Straßenkämpfen lachte er und zog ein Messer aus seiner Gürtelschnalle... that´s it.
Vorher hatte er 6 Schwarzgurte unseres Vereins in WÜ innerhalb von 10 Min Sparring fertig gemacht.

Wind Dancer
15-02-2009, 17:36
@ Wilf,

nur weil das in Berlin so ist, heisst das noch gar nichts und Deine Aussage kann durchaus pauschal aufgefasst werden, da nicht jeder über jedes einzelne Wort meditiert. Und Dein Statement ist definitiv nicht allgemeingültig. Auch in Berlin gibt es Gruppen die durchaus realitätsnah trainieren können.

Aber egal - bleib Du bei Deiner Meinung... mir wurscht.

Robb
15-02-2009, 17:45
Ich fasse es nicht pauschal auf. Aber es bringt mich zum Nachdenken.

Wilf
15-02-2009, 19:54
nur weil das in Berlin so ist, heisst das noch gar nichts und Deine Aussage kann durchaus
pauschal aufgefasst werden, da nicht jeder über jedes einzelne Wort meditiert.
Und Dein Statement ist definitiv nicht allgemeingültig.Gut:
Ich meine es nicht pauschal, sondern weise auf ganz klare Tendenzen hin, mehr nicht,
zumal ich ja selbstverständlich auch nicht jedes einzelne Bujinkan-Dojo kennen kann.
Diese Tendenzen zeichenen sich allerdings nicht nur berlinweit ab, denke ich. ;)
Wir könnten aber evtl. eine Liste aufstellen mit allen "realitischen Gruppen".:D



Auch in Berlin gibt es Gruppen die durchaus realitätsnah trainieren können.Welche sind das genau? (nicht, dass wir da etwa verschiedene meinen)
Was meinst Du aber mit "können"? Tun sie es nun oder tun sie es nicht?



Aber egal - bleib Du bei Deiner Meinung... mir wurscht.Empirie, mein Lieber......reine Empirie.:p

Wind Dancer
15-02-2009, 20:02
Welche sind das genau? (nicht, dass wir da etwa verschiedene meinen)

Sven und Axel beispielsweise...


Was meinst Du aber mit "können"? Tun sie es nun oder tun sie es nicht?

Ich bin nicht in jedem Training der beiden, weiss aber, dass sie sowohl die traditionellen Aspekte trainieren und auch die reale Anwendbarkeit - ohne dabei "nur" das eine oder das andere zu machen. DAS heisst "können". Wann, wie oft und nach welchem Schema - das musst Du bei Interesse bei den beiden nachfragen.



Empirie, mein Lieber......reine Empirie.:p

Blödsinn.

Ich denke aber dass wir das nicht weiter vertiefen sollten, da das mit dem Thema "Ninjutsu in München" nichts zu tun hat und Du meiner Meinung von der Dojolandschaft bei uns keinen Schimmer hast (inwiefern welches Dojo wie trainiert).

.

Robb
15-02-2009, 20:09
Da bittet sich doch ein Leistungsvergleich an. Wenn möglich. Berlin währe nicht schlecht. Da ich gerne auch was davon hätte.:ups:

Wind Dancer
15-02-2009, 20:11
Da bittet sich doch ein Leistungsvergleich an. Wenn möglich. Berlin währe nicht schlecht. Da ich gerne auch was davon hätte.:ups:

Wozu denn? Eine Meinungsbildung sollte von Interessierten vor Ort in den jeweiligen Dojo passieren und nicht durch einen "Leistungsvergleich".

.

Robb
15-02-2009, 20:13
München ist mir zu weit weg. Und wenn ich nichts davon habe ist es mir auch egal.

Wilf
15-02-2009, 20:37
Sven und Axel beispielsweise... Gut, ich will hier nicht näher darauf eingehen,
weil ich dann ja auch Namen nennen müsste.
Nur soviel: ja, Sven ist eine der Ausnahmen.



Blödsinn.
Ich denke aber dass wir das nicht weiter vertiefen sollten, da das mit dem Thema "Ninjutsu in München" nichts zu tun hat und Du meiner Meinung von der Dojolandschaft bei uns keinen Schimmer hast (inwiefern welches Dojo wie trainiert).Also alles nur Blödsinn.....nun, vielleicht.......vielleicht aber auch nicht, wer weiß.
Ich habe allerdings schon etliche Dojo gesehen und auch auf den Seminaren
sieht man dann ja hautnah, was die Lehrer für realitisch und gut halten
(sagen sie einem ja) und womit man Massen begeistern kann.

Seien wir uns halt darin einig, dass wir uns in diesem Punkt eben
nicht einig werden können - jeder aus seiner Erfahrungen heraus.


Da bittet sich doch ein Leistungsvergleich an.Auf den ersten Blick scheint das sinnvoll, aber.....
- wenn der Axel auf mich raufspringt, bin ich platt, egal wer besser ist.:D
- Größen-/Stärken-/XY-Vorteile bleiben weiterhin Vorteile und verfälschen
ohne Gewichtsklassen das Ergebnis enorm - bleibt also nur das Training.
- Lehrer lassen sich oft ungerne bloßstellen, machen also nicht alle mit.
- Die richtig guten Leute die ich kenne, mischen (zuviel?) "fremdes" rein,
womit ein Vergleich nicht wirklich stilintern wäre - verfälscht wieder.

Insgesamt kann man also die Trainingsmethodik usw. prüfen
aber nicht konkret sagen X ist gut Y ist weniger gut usw..

Wind Dancer
15-02-2009, 20:43
[COLOR="Navy"]
Ich habe allerdings schon etliche Dojo gesehen und auch auf den Seminaren
sieht man dann ja hautnah, was die Lehrer für realitisch und gut halten
(sagen sie einem ja) und womit man Massen begeistern kann.

Sag mal, siehst Du die Welt wirklich so?

Wenn mich jemand zu einem Seminar einlädt, dann frage ich ersteinmal was sie gerne machen möchten. Wenn jemand sagt XY Ryu Grundlagen und erste Henka, dann entspricht das NICHT der "Realität", heisst aber auch nicht, dass der entsprechende Lehrer NUR das macht / machen kann und von allem anderen keine Ahnung hat. Auch gibt es Übungen, die zwar primär nichts mit einem Kampf zu tun haben, aber wichtige Elemente die dafür notwendig sind schulen. Und darüber hinaus wissen wir beide, dass ein Randori bei Anfängern nicht wirklich viel bringt.

Wieviele der Münchner Dojo kennst Du denn wenn ich fragen darf (mit Namen, nicht dass wir von verschiedenen reden)?

Robb
15-02-2009, 21:00
Des wegen meinte ich ja wenn möglich. Randori währe das eine. Aber die anderen Sachen zu vergleichen währ doch mal was interessantes. Gab oder gibt es soetwas im Sportlichen Bereich schon? Oder macht jeder sein Humbug und sagt vor 1000000 Jahren sind die Ninja so los und haben ihr Werk gemacht. Jetzt könnt ihr mal lachen auf Pro 7 hab ich mal ein Vergleich gesehen wo ami Security und Ninja sich gemessen haben. War interessant wird oder kann soetwas nicht irgendwie auch auf Sportliche Ebene nachgestellt wo sich verschiedene Schulen vergleichen ? Oder verkauft sich jeder nur selber mit einigen Lehrgängen? Outdoor training wird in einigen Vereinen gemacht aber von Vergleich hab ich noch nichts gehört. Oder ist das zu cool um von soetwas zu schreiben?

kennin
16-02-2009, 04:38
Wilf... Du enttäuschst mich, wirklich. :(
Ich hätte nie gedacht dass ich es ausnahmsweise mal einig sein würde mit Wind Dancer und uneins mit Dir.
Über solche tumben Verallgemeinungen kann ich nur Kopfschütteln.

Sparring? Wertlos wenn es nicht für KampfSPORT geschieht. Wirklich. Darüber kann ich EINIGE Erfahrungsbericht zum Besten geben. Hier mal ein Griff aus dem Repertorium.

1. Ich sparre NIE. Ich glaube nicht an Sparring. Es sind komplett unrealistische Bewegungen die man im Sparring macht, weil man sich nicht wirklich gegenseitig verletzen will.
Das merke ich schon wenn ich meine Technik ziemlich strack und schnell ansetze während des normalen Trainings. Im "Moment Suprème" lasse ich Uke immer ein Wenig los, dass ich ihn bloß nicht versehentlich etwas verrenke oder gar zerreisse.
Das sind dann auch immer genau die Augenblicke in denen Uke aus der Technik entfliehen kann. Wenn das zu oft passiert, dann warne ich Uke dass es jetzt mal mehr ans Eingemachte geht und führe ich die gleiche Technik nochmal aus, aber lass den Moment Suprème NICHT so einfach entwischen, und meine Wurfgeschosse sind damit meist NICHT glücklich. Aber sogar DANN lasse ich immer noch ein kleines Bisschen nach. Es ist nun einmal zu gefährlich.
Im Sparring ist das alles noch VIEL vergrößert. Das geht auf Vollgeschwindigkeit. Wenn man DANN eine Technik wirklich ansetzt passieren Unfälle.
Obendrein kann man beim Sparring nicht im Entferntesten natürliche Reaktionen bekommen. Wenn ich z.B. Uke als Vorbereitung zum - ich sag nur was - Oni Kudaki - mit Boshiken auf Butsumetsu traktiere, kann ich das entweder auf normal menschlichen Niveau machen, was heißen will, er wirds net spüren, da ich ja kein Schlachter bin. Das wiederum will heißen dass er NICHT natürlich reagiert auf einen Rippenschlag, und zufolge dessen sieht mein Oni Kudaki gleich anders aus, oder ich hau ihn voll eins rein, und Uke darf froh sein wenn er die Nacht nicht im Krankenhaus verbringt mit gebrochenen Rippen und verzerrter Bizeps.

2. Ich besuche auch andere dōjō und andere Kampfkünste und -Sporte.
Beispiel: es gibt hier ein Dōjō eines Lehrers der Aikibudō unterrichtet, aber der früher Leistungssportler war in Kyokushinkai. Er hat die beiden Sachen zusammengefügt und macht jetzt eigentlich "Aikibudō nach MMA-Art". Dort habe ich mittrainiert und wurde beim Sparring einem jungen, starkten Kerl - ja, gewiss stärker als ich, denn ich habe wirklich kaum Kraft - gegenübergestellt der den Ikkyū trägt, während ich shodan bin. Sollte eigentlich recht ausgeglichen sein, zumal ich ja nie sparring mache, während diese Leute das wöchentlich tun.
Ging eigentlich sehr gut, nur bemerkte ich dass eben haargenau die Sachen aus Punkt 1, die ich zwar immer als logisch empfand, aber nun hautnah erleben durfte, genau zutrafen.
Trotzdem ging es, aber es war meiner Erfahrung nach wesentlich realitätsentfernter als unser eigenes Training.

3. Zwei andere jungere Kerle, die jahrelang MMA trainierten und auch Wettkämpfe bestritten kamen zu mir ins Dōjō. Sie waren nicht sofort begeistert, und fanden das Training "nicht realistisch".
Gestärkt in meinen Erfahrungen aus Punkt 2, habe ich sie aufgefordert an zu greifen, und zwar richtig um mich um zu hauen.
Reaktion meinerseits: reinstes BBT-Basics. Funktionierte.
Einer der Beiden hat später beim normaltraining sogar eine große Lücke die ich in 99% der Omote Gyaku sehe bewiesen ohne es selber zu wissen. Leider stellte sich später heraus dass der Eine am Wochenende gerne mal Leute verprügelt, und so habe ich ihn rausgeworfen. Der Andere war ein Freund des Ersten, aber viel ruhiger, aber seitdem kommt er halt auch nicht mehr.

3. Ein Thaiboxlehrer reiste etwa 70 km um bei uns zu trainieren. Auch er fand es zuerst "unrealistisch" aber die gleiche Story wie bei 3. Attackieren lassen, ins Leere laufen lassen und mit einfachen Basics andauernd zeigen wie und wo man ihn treffen würde. Dann am Sandsack natürlich noch nachweisen dass man auch Power generieren kann ohne wirklich den Trizeps an zu wenden, und der Käse war gefressen.
Hoffentlich kommt er bald wieder ins Training. Supernetter Kerl, aber er ist schwer gestürzt, eine Leiter hinab. Braucht noch ein paar Monate Rehab.

4. Ich habe BBT sogar schon mal auf der Straße anwenden müssen gegen einen Taschendieb und zwar gegen einen Angriff mit einem Schraubenzieher. Ein anderer war bereits verletzt.
Wiederum: reines Basics, funktionierte 1A.

5. Letztens bei einem Seminar mit Kacem Zoughari waren einige MMA'ler annex Leibwächter zugegen. Wirklich Kolosse und dennoch recht geschmeidig. Kacem hat sich mit denen recht ausführlich befasst und ihnen Bujinkan gezeigt. Sie waren alle ausnahmslos SEHR beeindruckt. Und nein, kein Sparring, nur ganz einfach normal zeigen wieviel Power im richtigen Bujinkan drinn ist.

So... jetzt kanns Du genau ZWEI Sachen machen:

1. Aufhören zu pauschalisieren und einsehen dass Sparring NICHT gleich ist an Realität. Und vor allem: aufhören sauer aufs Bujinkan herum zu lästern!

ODER

2. Mich einen Lügner nennen, da meine Storys hier oben nun einmal das Gegenteil Deiner Behauptungen darstellen, also entweder lüge ich, oder Du misst Sparring eine nicht existente Wirkung an.

Wie und wo es noch einen Zwischenweg geben kann, sehe ich eindeutig nicht.
Bedenke: nicht Bujinkan ist schlecht, WIRKLICH nicht! Es sind viele Lehrer die lasche Techniken feilbieten und ganz einfach schludrig Bewegen. Genau DAS ist es was zum Heulen ist, nicht Bujinkan an sich und schon gar nicht weil kein Sparring drin ist.

Achim, alias Kennin, der jetzt grade ZIEMLICH stinkesauer ist wegen soviel Unsinn dass es weh tut. :mad:

Wilf
16-02-2009, 22:43
Sag mal, siehst Du die Welt wirklich so?Nein, nur diesen kleinen beschriebenen Ausschnitt davon.
Ich erwähne auch immer wieder mal, dass es Ausnahmen gibt.


Wenn mich jemand zu einem Seminar einlädt, dann frage ich ersteinmal was sie
gerne machen möchten. Wenn jemand sagt XY Ryu Grundlagen und erste Henka,
dann entspricht das NICHT der "Realität", heisst aber auch nicht, dass der entsprechende
Lehrer NUR das macht / machen kann und von allem anderen keine Ahnung hat.Das habe ich so auch gar nicht behauptet - trotzdem höre ich selbst oft genug
z.B. "Realistisch wäre es dann aber so." (man zeigt es dann vor) und erkenne
dann unter Umständen, dass das alles ist, nur nicht gerade sehr realistisch.
Nicht etwa, dass dieser Bezug so einfach & eindeutig herzustellen sei
aber Murks (hinsichtlich einer bestimmten Aussage zumindest)
erkennt man mitunter sogar als Nicht-Kampfkünstler gut.


Auch gibt es Übungen, die zwar primär nichts mit einem Kampf zu tun haben, aber wichtige Elemente die dafür notwendig sind schulen. Und darüber hinaus
wissen wir beide, dass ein Randori bei Anfängern nicht wirklich viel bringt.Dem 1. Satz stimme ich vollständig zu, hat aber nichts speziell mit der Kritik zu tun.
Dem 2. Satz stimme ich nur bedingt zu, da man Randori steigernd gestalten kann.




Über solche tumben Verallgemeinungen kann ich nur Kopfschütteln.

Sparring? Wertlos wenn es nicht für KampfSPORT geschieht. Wirklich.DAS nenne ich einmal eine tumbe Verallgemeinrung.;)


So... jetzt kanns Du genau ZWEI Sachen machen:

1. Aufhören zu pauschalisieren und einsehen dass Sparring NICHT gleich ist an Realität. Und vor allem: aufhören sauer aufs Bujinkan herum zu lästern!

ODER

2. Mich einen Lügner nennen, da meine Storys hier oben nun einmal das Gegenteil Deiner Behauptungen darstellen, also entweder lüge ich, oder Du misst Sparring eine nicht existente Wirkung an.1. Ich (und bin da ja nicht allein) äußere diese "tumben Pauschalierungen"
lediglich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen innerhalb des Bujinkan.
So sehr diese auch begrenzt sein mögen, so sehr sind die Tendenzen
- meiner Ansicht nach - einfach nicht von der Hand zu weisen.

Zudem bin ich auch keinesfalls sauer oder lästere gar, wie du meinst:
ich sehe das Bujinkan nur einfach anders und halte es deshalb nicht
automatisch für schlecht - das reine Kämpfen würde ich dennoch
eher woanders lernen wollen aber das ist ja auch immer Frage
der eigenen Zielsetzung und nicht DER Qualitätsmaßstab.

2. Meiner Erfahrung nach existiert die vermeintlich nichtexistente Wirkung durchaus.
Einen Lügner würde ich Dich deshalb nicht nennen wollen. Lediglich decken sich
(u.a.) meine bisherigen Erfahrungen beinahe nicht ansatzweise mit Deinen,
wobei ich nicht überprüfen kann, woran genau das denn liegen könnte.
Ehrlich gesagt, gönne ich Dir auch völlig Deine eigene Meinung,
auch wenn ich selbst sie nicht immer nachvollziehen kann.

Es muss halt jeder dem eigenen Gewissen folgen und meines hält mich nunmal
stark davon ab, ausgerechnet zum Bujinkan zu raten, wenn es um das Kämpfen
als solches gehen soll - das hat zunächst einmal ganz und gar nichts wertendes
an sich - das wird lediglich oft von der Gegenseite so gesagt, die einerseits betont,
wie unwichtig der bloße Kampf im Bujinkan ist (es geht ja auch um etwas höheres),
andererseits aber gerne darauf verweist, wie effektiv ihre Kampfkunst nunmal ist.

Ich denke, dass die Stärken des Bujinkan einfach woanders liegen, mehr nicht.
Auch Katori (und ich finde es klasse!!!) sehe ich diesbezüglich z.T. ähnlich
- lästere ich damit nun über etwas, was ich doch für sehr gut halte
oder liegt es nur an der Einstellung meinen Aussagen gegenüber,
dass man da etwas als Wertung ansieht, was gar keine ist?


Gruß, W. Mücke

flyingNinja
26-01-2010, 19:05
Ich weiss, der Thread ist schon etwas älter. Hab eine Frage bezüglich nachfolgendem Videos:

YouTube - ninja training camp (http://www.youtube.com/watch?v=GhscgfYraf4)

Werden einige dieser Sprünge, Kicks, Schrauben und Abrolltechniken auch in Münchner Schulen praktiziert? Könnt ihr mir welche empfehlen? Als ich dies hier im Forum unter "Anfänger" als Thema startete wurde der Thread gleich geschlossen, mit der indirekten Begründung, dass ich doch lieber ein Turnsportverein aufsuchen solle. Und das von einem Moderator (Franz), wo man doch in der Regel eine kompetente Antwort erwartet.

Danke für eure Antworten.

Wind Dancer
26-01-2010, 19:35
Ich weiss, der Thread ist schon etwas älter. Hab eine Frage bezüglich nachfolgendem Videos:

YouTube - ninja training camp (http://www.youtube.com/watch?v=GhscgfYraf4)

Werden einige dieser Sprünge, Kicks, Schrauben und Abrolltechniken auch in Münchner Schulen praktiziert? Könnt ihr mir welche empfehlen? Als ich dies hier im Forum unter "Anfänger" als Thema startete wurde der Thread gleich geschlossen, mit der indirekten Begründung, dass ich doch lieber ein Turnsportverein aufsuchen solle. Und das von einem Moderator (Franz), wo man doch in der Regel eine kompetente Antwort erwartet.

Danke für eure Antworten.

Nein - wird nicht unterrichtet. Die Leute auf Deinem Video sind Profi-Akrobaten (oder saugute Laien) und das hat NICHTS mit Ninjutsu oder ähnlichem zu tun, auch wenn der Titel des Videos das Wort "Ninja" beinhaltet.

Falls Du wirklich lernen willst Dich so zu bewegen (Respekt übrigens an die Leute im Video), dann hat Franz tatsächlich Recht: ein Turnverein dürfte Dich dabei am weitesten bringen.

.

heavenlybody
26-01-2010, 19:57
Als ich dies hier im Forum unter "Anfänger" als Thema startete wurde der Thread gleich geschlossen, mit der indirekten Begründung, dass ich doch lieber ein Turnsportverein aufsuchen solle. Und das von einem Moderator (Franz), wo man doch in der Regel eine kompetente Antwort erwartet.

ich glaube, das war eher eine dirkete begründung und recht hat er, denn du hast nur nach dem akrobatischen aspekt gefragt und dir ging es scheinbar gar nicht um die kampfkunst.

ginge es dir aber um eine kampfkunst, die du erlernen möchtst wo akrobatische elemente enthalten sind, dann wäre das was ganz anderes.

aber allein an der ausführung der elemente sieht man, dass die leute turnunterricht hatten, hatten wir früher auch :D, dat sieht gleich anders aus als die meisten leute dat ausführen ... schon an nem handstandüberschlag kann man sehen ob er durch schulturnen oder turnen erlernt wurde, denn die technik macht es.

interessierst du dich nur für die akrobatik, geh ins turnen. interessierst du dich für kampfkunst und akrobatik mach capoeira oder such dir ne kk und meld dich zusätzlich in einem turnverein.

flyingNinja
26-01-2010, 20:34
Erstmal danke für eure Antworten.

Also, im anderen Thread hatte ich geschrieben "Ninjutsu in Verbindung mit Freestyle /Akrobatik". Das heißt doch, dass Ninjutsu mein Hauptanliegen ist, ich jedoch zusätzlich akrobatische Inhalte mit einfügen möchte, ähnlich wie im Video. Was gibt es da nicht zu verstehen, sodass mir ein Moderator (der angeblich Ahnung hat), Kunstturnen empfiehlt und mein Thread schließt ohne das ich darauf antworten kann? :flop:

Mir ist klar, dass einige Sachen im Video nicht mit Kampfkunst bzw. Ninjutsu zu tun haben wie z.B. Handstand breakdance usw...
Aber im Video waren auch Inhalte wie Kicks, Drehungen etc. was auch durch die Ebenen die es im Ninjitsu gibt, gedeckt wird (Shinobi-iri, Inton Jutsu ...). Zum Taijutsu gehören außerdem Rollen, Falltechniken, Sprünge und Drehungen.

Also noch mal, mir geht um Kampfkunst mit akrobatischen Inhalten (Akrobatik ist auch z.B. im Kung fu bzw. Wushu enthalten) und ein zusätzlicher Turnverein wäre keine Alternative.

Aber scheinbar gibt es sowas in München und Umgebung nicht. Schade eigentlich. Capoeira finde ich jetzt nicht so toll, da mehr Tanz als Kampfkunst.

watzenlunger
26-01-2010, 21:06
Dann überleg dir doch mal da vorbeizuschaun ZHS Aktuell (http://sportan3.zhs.ze.tum.de/angebote/aktueller_zeitraum_0/_freestyle_akrobatik.html)

Hoffe das hilft dir vielleicht!

leftherisberlin
26-01-2010, 21:28
Hallo, ich bin zwar neu hier lese jedoch schon eine weile mit. Vor Jahren habe ich in Berlin unter Charlie Schacht und Rudi Langer träniert. Obwohl beides Schüler von Moshe waren, konnte man die Unterschiede beim Träning sehen. Charlie funktionell und Rudi klassisch, jedoch beides ok. Ich sehe mir gerade einige Gruppen in Berlin an, da ich wieder anfangen möchte.

Sorry Wilf, für mich als unbeteiligten kommt es hier auch rüber, dass Du etwas noch nicht verarbeitet hast.

flyingNinja
26-01-2010, 21:30
Hallo watzenlunger,

problem dabei ist, dass ich keine Berechtigung habe am Hochschulsport teilzunehmen. Dennoch Danke für deine Antwort. :)

heavenlybody
26-01-2010, 21:33
ich glaube du wirst wirklich schwer so ein dojo finden, dazu brauchst du schon einen akrobatikbegeisterten trainer, der mehr als rad und handstandüberschlag möchte.

es ist natürlich immer auch eine sache der nachfrage und eventuell auch versicherung. ein normales dojo hat nicht die voraussetzungen wie eine turnerhalle und ich denke mal, dass das nicht allein beim "ninjutsu" so sein wird, denn der trainer wird wohl eher in seltenen fällen gleich noch turnlehrer sein. turnen muss man wirklich unter fachmännischer leitung lernen. ich habe früher mir das ganze mit nem freund selbst beigebracht, das sah zwar gut aus, aber als wir die gelegenheit bekommen haben mit turnern zu arbeiten, haben wir den unterschied erstmal bemerkt.

würdest du dich denn auch ohne akrobatik für eine kampfkunst interessieren oder muss sowas unbedingt in solchem maße dabei sein? dann schau doch mal zu den shaolin, da kam kürzlich ein tv-bericht über ein kloster hier in deutschland, dort wurde auch akrobatik gemacht.

heavenlybody
26-01-2010, 21:50
Sorry Wilf, für mich als unbeteiligten kommt es hier auch rüber, dass Du etwas noch nicht verarbeitet hast.

psssttttt ... der thread ist eigentlich fast ein jahr alt, flyingNinja hat ihn heute nur "reaktiviert", also alles davor ist kalter kaffe ;)

Home (http://www.ede-dojo.de/) - ist das shugendo dojo, das ist auch in berlin.

sag mal, dat ist dann schon ne ganze ecke her mit charlie schacht, er ist doch seit nen paar jährchen in hh, oder?

flyingNinja
26-01-2010, 21:53
Ja so langsam denke ich auch, dass ich kein Dojo hierfür finde. Schade, da mich Ninjutsu als Kampfkunst sehr interessiert. Shaolin Kung fu ist natürlich eine schöne Alternative die ich auch vorher schon im Blickfeld hatte. Die Akrobatik dort, ist ähnlich wie im Video.

Muss mir jetzt mal ein paar Gedanken darüber machen und welche Schule sich da besonders gut eignet :gruebel:

watzenlunger
26-01-2010, 22:53
Theoretisch könntest du ja auch dem ZHS Förderverein beitreten. Dann kannst du auch das volle Sportprogramm nutzen. Bedingungen und Aufnahmeantrag findest du hier Mitgliedschaft im ZHS Förderverein (http://www.zhs-muenchen.de/informationen/zhs_foerderverein/mitgliedschaft_im_zhs_foerderverein.html). Als "Besondere Verbundenheit" kannst du dir ja was nettes überlegen ;)

Wilf
26-01-2010, 23:53
Sorry Wilf, für mich als unbeteiligten kommt es hier auch rüber,
dass Du etwas noch nicht verarbeitet hast.Was genau meinst Du damit ???

leftherisberlin
27-01-2010, 13:43
Ja, das mit Charlie muss ca. Ende der Neunziger gewesen sein. Damals war die Moshefraktion stark in Berlin vertreten. Davon ist heute nichts mehr übrig.

Danke auch für den Hinweis. Das Datum habe ich bis Dato ignoriert

leftherisberlin
27-01-2010, 13:53
Was genau meinst Du damit ???

Nun ja Wilf, übrigens schöne Grüße von Phillip. Er konnte sich erinnern :)

Ich habe in den letzten Wochen viel mitgelesen. Beim lesen deiner Posts habe ich jedoch immer den Eindruck, dass dich etwas sehr enttäuscht haben muss.

Nicht falsch verstehen, fast als ob man dich betrogen hat.

Wen interessiert es wirklich obz.B. ein Schwarzgurt den Gurt wert ist, so lange du deinen Spass dabei hast?

Viele haben ihn hier noch, interessieren sich nicht für politik und planen auch nicht in naher Zukunft den Soketitel zu erben. Sie genießén den Spass an der Sache und du bist momentan, aus meiner Sicht der Spielverderber.

Ob BBT funktioniert oder nicht? Wer von uns wird es jemals wirklich wissen / testen können?

Du kannst der beste Klopper im "geschützten" Dojo sein und auf der Straße geht der ***** auf Grundeis.

Wilf, es gab auch schöne Zeiten, z.B. als wir mit Jovan in deiner Wohnung tränierten.:)

Daemonday
27-01-2010, 14:57
Du kannst der beste Klopper im "geschützten" Dojo sein und auf der Straße geht der ***** auf Grundeis.

Das ist der Punkt. Egal wie man trainiert Training bleibt Training. Sparring ist keine Realität, Kata ist keine Realität.

Sparring ist zu vorhersehbar. Beide Teilnehmer rechnen ja mit einem Kampf.

Kata ist oft zu steif und oft ist dort der Trainingspartner zu nett.

Ich bin zwar ein Fan von Katas weil man da einen sehr guten Memory effect hat und viele bewegungen sich einfacher ins fleisch brennen.
Aber Sparring Randori und co. bringen halt einen guten anteil Spass und man merkt das manche techniken praktisch schwerer anzuwenden ist.

Irgendjemand hat mal zu mir gesagt Randori ist der beste weg das vertrauen in das erlernte zu verlieren.

Lg
micha

FireFlea
27-01-2010, 15:27
Der Thread ist veraltet und der "Threadaufwärmer" flyingNinja kein User mehr. Den Rest könnt Ihr per PN ausmachen -closed-