Prüfung zum 7. Kyu [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Prüfung zum 7. Kyu



Sabine
29-04-2002, 07:34
Morgen Leutz,

mal eine Frage, gestern hab ich Prüfung zum 7. Kyu gemacht. Auf meinem Zettel stand, das im Kihon Yoko Geri Kekomi vorkommt, also haben wir es auch so vorgemacht. Am Schluss hat uns die Prüferin daraufhingewiesen, das es falsch war, wir hätten keage "schlagen" sollen.

Was stimmt nun? Ist zum 7. Kyu Keage oder Kekomi angesagt?:klatsch:

Sabine:biglaugh:

Goshinsatori
29-04-2002, 08:21
HI,

ist das nicht egal ?
Wenn du nur Techniken lernen willst, deren Abläufe auf irgendwelchen Zetteln stehen, naja, find ich nicht so toll.
Wichtig ist nur, was der Prüfer sehen will, nicht was auf Zetteln steht.

Sabine
29-04-2002, 10:07
Ich will nicht nur Techniken lernen die auf einem Zettel stehen....

Mich interessiert es eben nur, was eigentlich für den 7. Kyu verlangt wird.

Also nix für ungut. :rolleyes:

Sabine:p

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 10:18
Hallo Sabine,

du trainierst Kampfsport, richtig?

Denn da habe ich gehoert das es dort fest vorgeschriebene Richtlinien für Pruefungen gibt.

Sabine
29-04-2002, 10:30
Original geschrieben von Bushi-no-Kokoro
Hallo Sabine,
du trainierst Kampfsport, richtig?


Öhm na ja Karate halt.....

Sabine

wankan
29-04-2002, 11:51
Hallo Sabine,
dazu muß man erst mal wissen, nach welcher Prüfungsordnung Du geprüft wurdest, DKV, DJKB, oder eine andere, und welchen Stil Du betreibst.
Dann kann man Dir sicher die Frage genau beantworten
Gruß
Hans-Jürgen

Sabine
29-04-2002, 12:35
Shotokan und DKV

Sabine:p

wankan
29-04-2002, 12:55
Hallo Sabine,
in der Prüfungsordnung DKV ist zum 7.Kyu
der Yoko-Geri Kekomi jeweils 3x rechts und links
angegeben.
Mal eine Frage, hat Dir die Prüferin die Techniken nicht angesagt.
Ich bin selber Prüfer und pflege in der Unterstufe eigendlich die Techniken anzusagen.
Gruß
Hans-Jürgen

Sabine
29-04-2002, 12:59
Doch, natürlich hat sie die einzelnen Techniken angesagt, nur es hat mich eben einfach verwundert, weil sie etwas anderes als erwartet angesagt hat...

Sabine:)

wankan
29-04-2002, 13:14
Hallo Sabine,
denk immer daran, auch Prüfer sind nur Menschen und können sich mal vertun.
Nur wenn der Prüfer oder die Prüferin Keage ansagt,warum machst Du ihn dann nicht ;)
Dann hätte es kein Problem gegeben.
Gruß
Hans-Jürgen

Sabine
29-04-2002, 13:21
Sagen wir es mal so, wir haben ja versucht keage zu schlagen, aber wir hatten das vorher gar nicht geübt....., mag sein, das ich mich zu meinem ganz oben geschriebenen widerspreche.....:(

Aber ist ja jetzt egal, ich will nicht länger auf diesem Thema herumreiten, nimmt ja sonst noch Ausmaße an.

Sabine:cool:

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 13:36
Hi

wie laeuft eine Pruefung beim DKV eigentlich ab?

Ist es wirklich nur soviel wie in der Prüfungsordnung steht?

Sabine
29-04-2002, 13:40
@Bushi-no-Kokoro: Was machst du eigentlich für eine KK? Oder bist du einfach nur so anwesend?

Die Prüfung im DKV läuft so ab, wie sie in der Prüfungsordnung dasteht. Du läufst die Bahnen Grundschule, dann musst du mit einem Partner Kumite vorführen und schließlich noch die Kata. Reihenfolge ist dabei egal.

Sabine:rolleyes:

Sebastian
29-04-2002, 13:44
Sabine,

in der JKA sind es zum 7.Kyu Yoko-Geri Kekomis ;)

so long

KK

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 14:21
@ Sabine

und das ist alles?
Warum sind die Pruefungen so derart katalogisiert?
Wo ist der Anspruch dabei für den Pruefling?
Er weis doch so vorher schon was ihn erwartet.
Das verstehe ich nicht.
Bezeichnest du dies als Kampfkunst?

Sabine
29-04-2002, 14:25
Original geschrieben von Bushi-no-Kokoro
@ Sabine

und das ist alles?
Warum sind die Pruefungen so derart katalogisiert?
Wo ist der Anspruch dabei für den Pruefling?
Er weis doch so vorher schon was ihn erwartet.
Das verstehe ich nicht.
Bezeichnest du dies als Kampfkunst?

Gibt es eine KK wo man nicht vorher weiß, was einen erwartet? Man muss doch zu jeder Prüfung, egal ob jetzt KK oder in der Schule, einen bestimmten Stoff lernen. Man muss ja auch üben könnnen. Was meinst du, wie es wäre, wenn man absolut blank und ohne Ahnung sich einer Kyu bzw. Dan Prüfung stellen würde???

Der Anspruch für den Prüfling besteht darin, eine saubere Prüfung abzulegen. "und das ist alles", findest du, dass das wenig ist??

Was betreibst du denn für eine KK?

Ach und ich bezeichne dies als Kampfkunst.

Sabine

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 14:42
Gibt es eine KK wo man nicht vorher weiß, was einen erwartet?

Ja, nicht nur eine!

Man muss doch zu jeder Prüfung, egal ob jetzt KK oder in der Schule, einen bestimmten Stoff lernen.

Nein, eben nicht. Entweder man kann es oder man kann es nicht. Kampfkunst ist kein Auswendiglernen.

Man muss ja auch üben könnnen.

Üben muss man jeden Tag und nicht nur für eine Pruefung. Kampfkunst ist Leben und keine Abfolge und Auswendiglernen von Techniken

Was meinst du, wie es wäre, wenn man absolut blank und ohne Ahnung sich einer Kyu bzw. Dan Prüfung stellen würde???

Hier gebe ich Dir recht. Aber: Der Lehrer merkt ob sein Schueler bereit ist oder nicht. Vorher sollte er nicht geprueft werden.

Der Anspruch für den Prüfling besteht darin, eine saubere Prüfung abzulegen. "und das ist alles", findest du, dass das wenig ist??

Ja! Eine Pruefung sollte eine Pruefung sein und keine Kuer. Wie definierst du eine saubere Pruefung? Das du die Techniken schoen vorfuehren kannst? Die Pruefung sollte in erster Linie dazu da sein Dir zu zeigen, wo deine Schwaechen liegen und wie du damit umgehst, wenn du direkt damit konfrontiert wirst

Was betreibst du denn für eine KK?

Karate, warum?

Ach und ich bezeichne dies als Kampfkunst.

So wie viele Jahre Erfahrung hast du denn schon, dass du beurteilen kannst was Kampfkunst ist?

Sabine
29-04-2002, 15:10
Wenn ehrlich sein darf, habe ich nicht die Lust und Zeit dazu mit dir jetzt darüber zu diskutieren! Ich hatte lediglich eine Frage bezüglich Keage und Kekomi gestellt.:rolleyes:

JA!, Man soll in der Prüfung keine Kür zeigen sondern Kampfgeist!

Os
Sabine

martin.schloeter
29-04-2002, 15:18
@Sabine
Lass dich nicht frustrieren. Es kann und will nicht jeder die puristische Lebensart "Kampfkunst ist Leben" verfolgen, so manchem ist das doch zu ernst.
Ist auch gut so, soviele Samurais werden wohl dann doch nicht gebraucht.
Es gibt auch ein Leben neben der KK. ;)

Gutes Training und viel Spaß

Martin

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 15:34
Ja das stimmt es gibt ein Leben neben der Kampfkunst, ganz recht. Kampfkunst darf nicht am Leben vorbei gehen.

Aber ich habe doch lediglich ein paar Fragen gestellt.

Warum moechtest du mir darauf nicht antworten?
Warum blockst du sofort? Hast du keine Antworten darauf, oder hast du noch nie darueber nachgedacht? Sicher ging es nicht primaer dein Thema, aber mich hat es einfach interessiert und nun finde ich es schade das du das so jaeh abbrichst.

Auch wenn Kampfkunst nicht das ganze Leben ist, sollte jeder Uebende sich doch kritisch damit auseinander setzen. Oder man soll doch wenigstens dazu stehen das man Sport betreibt. Warum praktiziert jeder ein KK zu betreiben? Ist das IN oder denken sie, sie sind dadurch etwas besonderes?

Aber gut wenn du dafuer nicht aufgeschlossen bist.

Ich dachte nur das sei hier ein Diskussionsforum.

Sabine
29-04-2002, 15:42
Dann will ich es mal so handhaben wie du=>

Ja, nicht nur eine!
Kannst du mir ein Beispiel nennen?

Üben muss man jeden Tag und nicht nur für eine Pruefung. Kampfkunst ist Leben und keine Abfolge und Auswendiglernen von Techniken

Karate ist in dem Sinne für mich Leben indem ich z.B. einer Kata Leben geben muss. Wie schaut denn eine Kata aus, wenn jede Technik einfach hingeschmettert wird??



Karate, warum?
Einfach nur so, ich dachte du machst eine KK bei der es der Fall ist wo man sozusagen "blank" in die Prüfung geht! ;) Gerade deswegen weil du Karate machst, müsstest du wissen, wie so eine Prüfung abläuft und was verlangt wird.


So wie viele Jahre Erfahrung hast du denn schon, dass du beurteilen kannst was Kampfkunst ist?
Ich will nicht sagen, dass ich es unbedingt beurteilen kann, aber ich empfinde es als Kampfkunst. Ich mache jetzt seit 1,5 Jahren Karate.

Ich hoffe ich hab dir damit deine Fragen beantwortet??;)

Sabine:)

martin.schloeter
29-04-2002, 15:45
@Bushi-no-Kokoro

Original geschrieben von Bushi-no-Kokoro
Ja das stimmt es gibt ein Leben neben der Kampfkunst, ganz recht. Kampfkunst darf nicht am Leben vorbei gehen.
[...]
Oder man soll doch wenigstens dazu stehen das man Sport betreibt. Warum praktiziert jeder ein KK zu betreiben? Ist das IN oder denken sie, sie sind dadurch etwas besonderes?
[...]

Hi,
Ich hatte in einem anderen Board schon die Thematik Kampfkunst vs Kampfsport angestossen.
Der Trend zu Benennung als "Kunst" für alles Mögliche kommt anscheinend primär aus Überlegungen der Selbstdarstellung und des Marketing.
Es gab einen interessanten Definitionsversuch, den ich sinngemäß wiedergeben möchte:
Kampfkunst --> Der Weg ist das Ziel.
Kampfsport --> Das Ergebnis ist das Ziel.
Das trifft es m.E. ganz gut. Wenn man ehrlich zu sich selber ist, befindet man sich immer irgendwo zwischen den beiden Extremen, selbst wenn man eines von beiden anstrebt.
Ich praktiziere WT (EBMAS) was sich ja wie die meisten (alle?) *ing**un-Derivate als Kampfkunst definiert, übe es aber eher sportlich orientiert aus. Perfektionierung meiner "Kunst" ist sicher auch ein Motiv, der Spaß an der Bewegung, "Wettbewerb" etc steht aber bei mir im Vordergrund.
Fände es schade, wenn es diesen Positionierungsfreiraum nicht geben würde.
Martin

Sabine
29-04-2002, 15:48
Wenn man es genau nimmt, dann ist doch jede Kampfkunst irgendwo Sport??

Sabine:D

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 16:02
.

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 16:03
Original geschrieben von Sabine Dann will ich es mal so handhaben wie du=>

Ja, nicht nur eine!
Kannst du mir ein Beispiel nennen?

Suche, sei kritisch und versuche über den Tellerrand zu schauen und du wirst finden. Allerdings musst du bereit sein, das alles was du für Kampfkunst hälst in Frage gestellt wird.

Üben muss man jeden Tag und nicht nur für eine Pruefung. Kampfkunst ist Leben und keine Abfolge und Auswendiglernen von Techniken

Karate ist in dem Sinne für mich Leben indem ich z.B. einer Kata Leben geben muss. Wie schaut denn eine Kata aus, wenn jede Technik einfach hingeschmettert wird??

Richtig, aber mit welchen Aspekt übst du Kata? Damit die Technik richtig aussieht oder steht für dich die SV im und die gesundheitlichen Aspekte einer Kata im Vordergrund?


Karate, warum?
Einfach nur so, ich dachte du machst eine KK bei der es der Fall ist wo man sozusagen "blank" in die Prüfung geht! ;) Gerade deswegen weil du Karate machst, müsstest du wissen, wie so eine Prüfung abläuft und was verlangt wird.

Nein ich weis nicht wie eine solche Prüfung abläuft, sonst würde ich nicht fragen. Meine Prüfungen waren immer sehr individuell. Ich gehe auch nicht "blank" :) in eine Prüfung. Ich trainiere und versuche das Gelernte zu verinnerlichen. Aber nicht um in einer Prüfung eine gute Figur zu machen, sondern für mich. Die Prüfung ist dabei lediglich eine formelle Sache. Verstehst du? Gut aber du kennst nur DKV Prüfungen wie ich annehme. Deshalb ist es vielleicht für Dich schwer nachvollziehbar.


So wie viele Jahre Erfahrung hast du denn schon, dass du beurteilen kannst was Kampfkunst ist?
Ich will nicht sagen, dass ich es unbedingt beurteilen kann, aber ich empfinde es als Kampfkunst. Ich mache jetzt seit 1,5 Jahren Karate.

Ok ist in Ordnung. Sorry das ich vielleicht zu hart mit dir war. Ich dachte nur du trainierst schon länger. Bitte verwechsle nur nicht Kampfsport mit Kampfkunst.

Ich hoffe ich hab dir damit deine Fragen beantwortet??;)

Sabine:)

Sabine
29-04-2002, 16:09
[Ok ist in Ordnung. Sorry das ich vielleicht zu hart mit dir war. Ich dachte nur du trainierst schon länger.

Macht ja nichts, ich bin ja schließlich nicht aus Zuckerwatte! ;) Wenn ich aus Zuckerwatte wäre, was meinst du wie ich dann aussehen würde, nach einem Treffer von meinem Gegner im Training? :biglaugh:

Sabine:)

Bushi-no-Kokoro
29-04-2002, 16:22
@Sabine

;) dann würde dich niemand schlagen, eher würde er dich vernaschen :cool2:

@Martin

Der Trend zu Benennung als "Kunst" für alles Mögliche kommt anscheinend primär aus Überlegungen der Selbstdarstellung und des Marketing.


Eben dies ärgert mich daran. So bekommen Anfänger gleich am Anfang ein falsches Gefühl was Kampfkunst sein kann. Es wird verwässert und so weitergegeben.

Ansonsten teile ich deine Ansicht, ein gesunder Mittelweg ist eine vernünftige Lösung

Goshinsatori
29-04-2002, 18:06
Hi,

Bushi-no-Kokoro, ja, manchmal kann man es einfach nicht verstehen, warum Prüfungen nach Maß gemacht werden.
Im DKV sollte es möglichst noch bei jedem gleich aussehen.
Aber gut, daß hat sich etabliert, man muß ja nicht dazugehören..........

@Sabine....
bei uns gibt es auch keine Prüfungsordnung.
Deshalb geht keiner unvorbereitet in eine Prüfung, da dieser jemand ja regelmäßig 3-5 mal die Woche trainiert hat.

Noch ein TIP:
Es geht in Prüfungen nicht unbedingt immer um richtig oder falsch, sondern manchmal auch darum, ob der Prüfling was sinnvolles überlegen kann. Kampfkunst, egal welche schult ua. auch den Geist........

Michael1
29-04-2002, 19:14
Ich denke du solltest nicht vergessen das es sich hier um eine Prüfung für Anfänger (7. Kyu) handelt (sorry Sabine :p), bei den höheren Graduierungen weist du auch nicht immer was kommt.
Es gibt im Prüfungsprogramm auch (kleine) Spielräume, außerdem ist es leider so das sich nicht alle Prüfer wirklich an das Prüfungsprogramm halten (das ist auch nicht viel besser als gar keines zu haben).

Die Zielsetzung von vorgeschriebenen Prüfungen ist Qualitätssicherung und das setzen von Mindeststandarts. Ob es ein geeignetes Mittel ist, darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein.

kujiro
29-04-2002, 19:30
Hi

jetzt macht die arme Sabine nicht so runter, die kann ja nichts dafür, wir haben alle mal da angefangen.

Nur finde ich gelinde gesagt den Keage schwachsinnig und nicht gerade kniefreundlich bzw. gesundheitsfördernd.
Schaut Euch die Ausführung einmal genau an, möglichst noch Jodan und probiert es einmal stilistisch an einem Skelett nachzuvollziehen.

Naja, was Prüfungsprogramme angeht, so ist es relativ einfach, man lernt auswendig, was der Prüfer sehen will, bzw. was im Programm steht, das wars.

Jeder hat seine Sitten und Gebräuche, akzeptieren wir es einfach.

Goshinsatori
29-04-2002, 19:36
Hi,

@Michael1
Also wir haben kein Prüfungsprogramm.........
Dafür dauert bei uns eine 7.Kyu Prüfung 2,5 bis 3 Stunden.
Keiner weiß was drankommt und das ist auch gut so.
Jeder muß zeigen, was er irgenwann in seiner "Laufbahn" gelernt hat.

Sabine
29-04-2002, 19:54
Original geschrieben von kujiro
Hi
jetzt macht die arme Sabine nicht so runter, die kann ja nichts dafür, wir haben alle mal da angefangen.


Danke! :) Aber wirkliches Runtermachen ist es ja nicht. Ist ja auch noch Anfängerstufe (Unterstufe) und mich solls nicht stören.

Sabine:) :) :)

kujiro
29-04-2002, 19:56
gute Einstellung

wankan
29-04-2002, 20:56
@ goshinsatori
wie lange dauert denn eine Danprüfung 10 Tage ????
Halt ich für reichlich überzogen 2,5 bis 3 Stunden für einen 7. Kyu.
Aber jedem das Seine !!!

Gruß
Hans-Jürgen

wankan
29-04-2002, 20:59
Hi Leute,
wollte noch sagen, daß ich denke es ufert ein bisschen aus.
Sabine hat nur nach einer Technik in der Prüfung gefragt und nicht nach dem Sinn und Zweck einer solchen.
Deswegen sollte man sie hier nicht angreifen, denn sie steht ja noch am Anfang ihres Karate Weges.
Gruß
Hans-Jürgen

Jibaku
29-04-2002, 22:14
Das auch die kleinste technische Frage, die an sich überhaupt keinen Ansatzpunkt für Grundsatzdidkussionen bietet dazu genutzt wird das eigene Profil als "Künstler" oder gar BuDOka zu schärfen mutet in der Tat manches mal grotesk an.
Dies umso mehr wenn als Oponnent und Zielscheibe, für die Triaden gegen den verhassten "Sport", ein Anfänger ausgewählt wird, der zudem in keiner Weise ein Bild umfassender Do-Kenntnis gerierte.

Ist das Do?
Ich denke nicht!

Vielleicht können wir wesentlich mehr voneinander lernen wenn wir die Verschiedenartigkeit der Wege der anderen akzeptieren und weniger auf der ausschließlichen Richtigkeit des eigenen beharren.
Ein Weg der sich ausschließlich durch die Abgrenzung zu anderen profiliert sagt vielleicht viel darüber aus was er nicht ist, aber ob daraus automatisch umgekehrt auf eine eigene besonders hohe Wertigkeit zu schließen ist...?
Shoto Nijukun Nr.4

Ich habe eigentlich immer davon profitiert mich mit anderen auszutauschen und habe sicher von Budoka der verschiedensten Prägung gelernt aber ebenso von Sportkarateka wie auch sonstigen Kampfsportlern.

Und über den Sinn und Unsinn von Prüfungen in den verschiedensten Ausprägungen lässt sich vortrefflich streiten, doch weder läßt sich anhand der Art Prüfung eine Prognose über die späteren technischen Fertigkeiten des Karateka treffen noch viel weniger allerdings über die hypothetische Laufbahn als Budoka!

kujiro
29-04-2002, 22:23
Leute bleibt auf dem Teppich. Hört auf mit Philosophie und Nijukun etc. zu antworten. Sabine hat eine Frage gestellt, die ist denke ich beantwortet worden.
Wer was macht, bleibt jedem selbst überlassen.
Das gehört nicht hierhin. Sabine hat die zweite Stufe einer Leiter erklommen, irgendwann beantworten sich die Fragen für sie selbst, aber solange es nicht so ist, hat sie ein Recht zu fragen und Antwort darauf zu bekommen.

Also machen wir es einfach kurz und bündig.

wankan
30-04-2002, 07:36
Hallo Jibaku, Hallo Kujiro

IHR SPRECHT MIR AUS DER SEELE ;)

Sabine
30-04-2002, 08:03
Ich würde mal sagen, das meine Frage beantwortet ist und das Thema damit gegessen sein sollte! ;)

Sabine:p