Vollständige Version anzeigen : Karstadt pleite?
Roland von Gilead
29-09-2004, 10:04
Karstadt pleite? (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,319884,00.html)
Was sagt Ihr dazu?
Hoffe Mal, dass hier niemand davon betrofen ist?
Michael Kann
29-09-2004, 10:27
Vorstand müßte man sein, Scheiße bauen und dafür 10 Mio Abfindung bekommen um das "Gehen" zu erleichtern. Wieviele Mitarbeiter hätten von den 10 Mio noch für die nächsten Monate bezahlt werden können. Hätten es dadurch "leichter" gehabt sich neu zu orientieren!
zum Glück wirft Karstadt noch genug ab um Middelhoff seine 10 Millionen Euro zu zahlen.
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung Spitzengehälter für Spitzenleute, das ist hier aber nicht der Fall, Interessant ist die Überlegung wieviel Arbeitsplätze man mit den 10 Millionen bereits sichern könnte bzw mit dem Gehalt des Gesamtvorstandes und des Aufsichtsrates!
-> nein die sollen nicht umsonst arbeiten, aber bei der miesen Leistung auch nur ein übliches Gehalt bekommen!
Roland von Gilead
29-09-2004, 11:19
Ja. Das stimmt.
Und Weihnachten Geschenke einpacken bei Karstadt wird dann wohl auch gestrichen wa? :mad: konnte man immer locker was zu Weihnachten dazu verdiennen.....
Abba in erster Linie werden wohl die Studenten&Schüler größer drunter leiden (und natürlich die älteren angestellten von Karstadt&Co.) weil ja dann viele gute Stellen weg sind. Kene einige die mit wenig Stunden arbeit bei Karstadt&Co. gutes Geld machen... Ich mach sowieso grad Zivi (also) Aber zum Glück gibts ja noch die Metro ;)
gruss
P.s. Plündert die Konten des Vorstands!!!!! :D ;) :p
Mokume Dojo
29-09-2004, 21:14
Das ist leider wie immer eine große Sauerei, :mad: und unsere Regierung nimmt das natürlich ohne weiteres hin.
Gruß Felix
in meinem wohnort ist der karstadt von einer evtl. schließung betroffen. das ist für uns mehr als schlecht, weil sehr viele händler/läden in die aussenbezirke gegangen sind und eigentlich nur karstadt noch mitten in der stadt war. die ganzen alten leute wo hier wohnen können jetzt gar nicht mehr einkaufen gehen, es sei denn sie haben jemand der sie in die aussenbezirke fährt oder verwandte die es für sie tun.
Der Karstadt-Konzern steckte bereits seit Ewigkeiten in den roten Zahlen. Das ging zuletzt vor einigen Wochen durch die Medien. Natürlich wird die normale Verkäuferin für das katastrophale Management der Konzernleitung bestraft. Karstadt hatte offensichtlich mit seinen diversen Beteiligungen an anderen (defizitären) Unternehmen den Überblick verloren. In wirtschaftlich bescheideneren Zeiten läuft der Einzelhandel im mittleren und oberen Preissegment halt schlechter. Das sollten fürstlich bezahlte Vorstandsmitglieder schon mal beobachtet haben. Ebenso verhält es sich mit der Beteiligung an Thomas Cook: wenn die Leute wenig Geld haben, geben sie noch weniger davon für Urlaub aus, hinzu kommen Terrorangst und Epedemien. Aber man will weiter an TC festhalten, wenn ich das richtig verstanden habe.? Für die wirtschaftliche und politische Situation kann der Vorstand sicher nix. Aber ist es nicht Aufgabe von Vorständen, genau da zu steuern, bzw. gegenzusteuern?
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