Michael Kann
12-10-2004, 12:53
Bis zu seinem schrecklichen Reitunfall im Jahr 1995, der ihn an den Rollstuhl fesselte, war Christopher Reeve ein erfolgreicher New Yorker Bühnenschauspieler, der durch sein Broadwaydebüt als Enkel von Katharine Hepburn in "A Matter of Gravity" der Durchbruch gelang.
Beim Casting einer amerikanischen Filmfirma wurde er 1978 als völlig Unbekannter aus 200 Kandidaten für die Rolle des Superman ausgesucht und wurde mit den drei Superman-Nachfolge-Filmen zum hochdotierten Star.
Nun ist "Superman" - Christopher Reeve - tot.
Er wurde nur 52 Jahre alt. Wie der amerikanische Nachrichtensender CNN am Montag berichtete, hat Reeve überraschend einen Herzstillstand erlitten. Später fiel er ins Koma. Am Sonntag sei er in seinem Haus in New York gestorben. Reeve wurde in einem Krankenhaus wegen einer Druckstelle behandelt, wie sie bei Gelähmten häufig vorkommt. Die Wunde hatte sich in der vergangenen Woche entzündet, und die Infektion griff auf den gesamten Körper über.
Statt sich seinem Schicksal zu ergeben, was wir Menschen leider viel zu oft tun, kämpfte Reeve nach seinem Unfall für die Forschung mit Stammzellen. Reeve selbst hatte durch seinen eisernen Willen und ein strenges Trainingsprogramm wieder mehr Kraft in Armen und Beinen bekommen. Er konnte stundenweise auch wieder eigenständig atmen. Sein Versprechen, eines Tages wieder eigenständig zu gehen, konnte er leider nicht mehr erfüllen.
Im wahren Leben ist er, nach meiner Meinung, über seine Filmrolle als Superman hinausgewachsen. Er avancierte zum Anwalt aller Behinderten, dafür meinen größten Respekt!
Beim Casting einer amerikanischen Filmfirma wurde er 1978 als völlig Unbekannter aus 200 Kandidaten für die Rolle des Superman ausgesucht und wurde mit den drei Superman-Nachfolge-Filmen zum hochdotierten Star.
Nun ist "Superman" - Christopher Reeve - tot.
Er wurde nur 52 Jahre alt. Wie der amerikanische Nachrichtensender CNN am Montag berichtete, hat Reeve überraschend einen Herzstillstand erlitten. Später fiel er ins Koma. Am Sonntag sei er in seinem Haus in New York gestorben. Reeve wurde in einem Krankenhaus wegen einer Druckstelle behandelt, wie sie bei Gelähmten häufig vorkommt. Die Wunde hatte sich in der vergangenen Woche entzündet, und die Infektion griff auf den gesamten Körper über.
Statt sich seinem Schicksal zu ergeben, was wir Menschen leider viel zu oft tun, kämpfte Reeve nach seinem Unfall für die Forschung mit Stammzellen. Reeve selbst hatte durch seinen eisernen Willen und ein strenges Trainingsprogramm wieder mehr Kraft in Armen und Beinen bekommen. Er konnte stundenweise auch wieder eigenständig atmen. Sein Versprechen, eines Tages wieder eigenständig zu gehen, konnte er leider nicht mehr erfüllen.
Im wahren Leben ist er, nach meiner Meinung, über seine Filmrolle als Superman hinausgewachsen. Er avancierte zum Anwalt aller Behinderten, dafür meinen größten Respekt!