Vollständige Version anzeigen : Fortsetzungsgeschichte Nr.2
Roland von Gilead
18-10-2004, 09:40
Nach der Wortkette und Assoziationskette...
Hier ist sie die ultimative und von niemanden erwartete Fortsetzungsgeschichte! :cool: :rolleyes:
Ich fange dann mal an. :ups:
Bereich (Fantasy/Horror und was gefällt...)
Ein Geräusch, ein Tropfen, der ihre Sinne umhüllte und benebelte. Sie hatte einen Gedanken, der einen noch schwärzeren Abdruck hinterließ, als ihre triefnassen schwarzen Haaren, die an ihrer Schulter klebten. Nein, es hatte nicht geregnet. Es war Blut, das langsam an ihren Haaren hinunterglitt und auf den Boden fiel. Das Geräusch, dieses Zerrmörsern des Schädels, der Schrei den er aus seiner blutigen Kehle, wie ein Krähen, in den Himmel stieß. Sie sah erschrocken um sich, erkannte eine schemenhafte Bewegung in der gefühllosen Schwärze die sie umgab. Ihre Brust bewegte sich rhythmisch auf und ab und wurde durch ein asynchrones Vibrieren untermalt. Ein Bluttropfen glitt über ihren zittrigen rechten Zeigefinger und fiel zwischen den Augen der leblosen Kreatur die vor ihren Füssen lag.
Plötzlich ein Krähen. Der Schemen gewann an Masse und breitete seine Flügel aus. Seine ebenfalls schwarzen Augen, waren trotz der Dunkelheit klar zu erkennen. Sie schienen ihre Umgebung zu absorbieren. Sie sahen sie an. Ja, sie fühlte wie die Kälte der Verachtung sich ihrer ermächtigte. Es war eine Falle und sie war in sie getappt. Wie ein Kaninchen.
WIe ein Kaninchen. Aber Kaninchen koennen im Zickzackkurs fluechten, in einen Bau, eine Hoehle, einen Unterschlupf. Hastig drehte sie sich um, nur Schwaerze um sie, nasskalte, undurchdringlich dicke Schwaerze und dieses Wesen mit seinen schwarzen Augen.
Faeulnis und Verwesung schlug ihr aus dem Maul der Kreatur entgegen, ekliger Schleim, oder war es Blut, tropfte zu Boden.
Verzweifelt konzentrierte sie sich auf die Flamme in ihrem Geist und suchte die innere Leere, aber da gabe es nur das Schwert und sie. Sie fuehlte das Gewicht des Schwertes und den Sog den es auf ihren Geist ausuebte. Wehrlos, wie eine Motte in das Licht stuerzt, taumelte sie in die Kraft des Schwertes, verlohr ihr ich in dem rasenden Wunsch nach Blut. Jetzt gab es nichts mehr ausser dem Schwert und dem Wesen.
Erinnern an was sie in diesem Zustand tat, konnte sie sich nie, aber was immer es war, es war effektiv und wirkungsvoll und selten unblutig.
Als sie wieder die Augen oeffnete sah sie die Kreatur zu ihren Fuessen mit gespaltenem Schaedel und fehlenden Fluegeln. Sie seuftzte, - wo war sie hier blos hingeraten?
Mit einer Geste der Abscheu versorgte sie ihr Schwert, sich schwoerend, es nie wieder anzufassen, sich nie wieder seinem Blutdurst zu ergeben.
Sie blickte sich um. Sie befand sich in einem dunklen Gemauer. Die Waende waren nass und moosbewachsen, der Boden leicht schliffrig und mit Blut und Leichenteilen uebersaeht. Einen Moment musste sie einhalten und die Uebelkeit unterdruecken..
*uhhh! jetzt muss ich ganz dringend aufhoeren, sonst kann ich nicht mehr stoppen und erzaehle meine Story mit meinen Charactaeren,., und das ist wohl kaum Sinn der Sache, oder?*
seelae
Sie brauchte Luft, sonst würde sie hier ersticken.... nicht mehr nachdenken... bitte nicht...nicht jetzt...-Sie rannte los...das Schwert in ihrem Geiste mit sich zerrend. Ihre Schritte drohten oft auf feuchten Grund auszugleiten... das posphorierende Gestein schenkte den Göttern sei Dank nicht genug Licht, um ihren Weg in ihrer Hast genauer zu erkennen, aber doch genug, dass sie nicht hilflos im Dunkeln umherirrte....
der Eingang schien näher zu kommen und es schien Tag geworden zu sein...der Gedanke hier das Schwert der Vergessenheit zu überlassen, lag wie immer in ihrer Seele...aber sie wusste, es war auch ein Schutz in dieser Welt.
Sie warf sich atemlos durch den Ausgang, um, auf die Knie fallend, gierig die Luft in sich aufzusaugen.... Eisige Luft füllte ihre Lungen! Entsetzt blickte sie auf, zum Himmel.... weiße Flocken legten sich auf den hellen Flaum ihrer Schultern...
Roland von Gilead
18-10-2004, 20:41
Zu Hell. Sie schloß ihre Augen.Das grelle Licht brannte sich durch ihre geschlossenen Lieder und blendete sie. Der Schmerz den sie verspürte war mitnichten der stärkste den sie ihn ihren Leben verspürt hatte und darin hatte sie schon reichlich Erfahrung gesammelt. Das Licht durchbrach die dunkle Hülle der Verachtung die sie umgab und erreichte letztendlich ihr reines und unverbrauchtes Herz, das sie so gut zu verstecken wusste. Gefühle war Etwas, dass sie nicht gebrauchen konnte. Sie riss ihre Augen mit der geballten Kraft der Rebellion auf. Ein Grund warum ihre Familie sie verstoßen hatte. Ja, wahrhaftig sie war stürmisch wie der Ozean, aber tief in ihrem Inneren zart und zerbrechlich wie die Rose, die sie einst auf das Grab ihrer Mutter pflanzte, aber das war vor IHM gewesen.
Mirit. Ja, das war ihr Name auch wenn sie ihn oftmals verfluchte. Mirit stand auf und ein Schmerz durchzog ihren linken Arm. Aus einer Wunde quoll gierig Blut. Sie beachtete sie nicht. Sie war es gewohnt, dass ihre zarte Haut von Schrammen und Wunden übersäht war. Immerhin hatte sie sich für dieses Leben entschieden. Es war nicht immer leicht gewesen und das würde es auch nie sein, aber sie war frei wie ein Vogel. Sie konnte ihre Flügel gen Himmel strecken und empor fliegen. Aber eines Tages würde man ihr auch diese stutzen, aber bis dahin würde sie jeden freien Atemzug in seiner ganzen Fülle genießen.
Kleine feuchte Wolken stiegen aus ihrem kleinen zärtlichen Mund empor. Sie hinterließen kleine kalte Kristalle auf ihren ebenfalls feuchten und zarten rosa Lippen. Sie leckte sie mit der Spitze ihrer Zunge. Sie waren bitter. Oder war es Blut? Sie wusste es nicht, alles was sie wusste war, dass sie wieder diese aufbegehrende Lust in sich verspürte. Sie war zutiefst erregt und das nicht zum ersten Mal. Es war ihre animalische Seite. Sie verspürte Lust an der Angst ihrer Beute und vor allem an Blut. Und das alles hatte sie IHM zu verdanken. Ja, wahrhaftig. Die ganzen Schrammen und Wunden die ihre Seele schmückten waren sein Werk gewesen und dafür würde ER eines Tages büssen. Sie wusste nicht wann und wo, aber das es passieren würde, dass wusste sie sehr genau. Sie spürte es in den Tiefen ihrer Eingeweide. Sie zuckte zusammen, was nur bedingt an der Kälte, die ihren leicht bekleideten Körper umgab, lag. Vielmehr war es ein Gedanke gewesen. Es war eine Vorahnung, eine schlimme. Die der Schwärze die sie noch vor Sekunden umgeben hatte trotzte. ER würde kommen. ER wusste wo sie war. Es war Rache Zeit.
Schritte durchbrachen die Gedanken die sie umhüllten. Sie drehte sich blitzschnell und mit einer geschickten und geübten Bewegung um und griff wieder willen zu dem Schwert, das nun noch schwerer als vorhin war. Sie wagte es zu zweifeln ob sie es Hochkriegen würde. Zu groß war die Last die dem Schwert anhing. Es war kein normales Schwert.
Sie sah ihrem Gegenüber in die Augen. Sie kannte sie, aber es waren nicht SEINE.
// zu viel? Was? Aber wenn man anfängt ist es schwer aufzuhören…
:rolleyes:
Roland von Gilead
16-01-2006, 21:08
Mich Nostalgisch umschau... mein uralter Thread ^^
So weiter gehts:
######################################
Es war aus. Die Dunkelheit umhüllte nun nicht nur ihren Körper sonder auch ihren Geist. Sie schloss ihre Augen und lauschte. Hörte aber nichts, spürte aber um so mehr. Kälte, erbarmungslose niederträchtige Kälte, wie nur ein Monster wie das vor ihr ausstrahlen konnte.
Sekunden die wie Stunden, Tage gar Jahre dauerten in den nichts geschah.
Warum?
Bitte…
Stille. Kein Wind. Keine Stimmen. Stille.
*
Ein Klopfen. Ein sinnloses, leeres Klopfen. Trocken. Dieses Pochen. Welches die alte, morsche Eichetür durchdrang. Sinnlos die Flut an Emotionen die ihn ihr emporstieg.
Er kam. Schmerz, Dunkelheit und Trauer. Was wollte er? Hatte er nicht genug? Dieser taube Schmerz. Ihr alter Freund. Er kroch. Verfolgte Sie.
Wohin? Das wusste sie nicht. In die Dunkelheit ihre einzige Freundin. Dort wo sie sicher sein konnte. Konnte sie es überhaupt? War sie dazu fähig. Einsamkeit. Angst.
Das Klopfen wurde stärker, rhythmischer… einfach nur schmerzhaft. Ihr wurde übel. Sie musste sich übergeben. Dunkelheit. Schmerz und Trauer.
Der Kampf, der elende, ewige Kampf um den Drang, nach dem was sie nicht haben konnte, zu überwinden. War er nun vorüber?
Würde die Sonne wieder scheinen, lächeln, sie liebkosen. Waren die schwarzen Jahre, die der elenden Verachtung vorüber?
Weshalb? Warum kannte sie die Antwort nicht? Warum wurde ihr dieses Bisschen an Weisheit und Erkenntnis verwehrt?
Elend. Trauer. Schmerz. Vergangenheit. Zukunft.
Sie kroch, zum Gehen nicht mir in Stande. Auf dem kalten, emotionslosen Boden.
Das Pochen kam näher. Nein! Es kam aus ihrem Inneren. Es war ihr Herz.
Bitte…
Nichts hatte sich verändert.
*
Ein Ohrenbetäubender Schrei riss sie aus ihrem Traum? Sie wusste es nicht. Es hatte sich alles so echt angefühlt der Schmerz, die Trauer…
Ihre Augen starrten weit geöffnet zu einem Bild, welches sie nie für möglich gehalten hätte.
Mich Nostalgisch umschau... mein uralter Thread ^^
So weiter gehts:
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Es war aus. Die Dunkelheit umhüllte nun nicht nur ihren Körper sonder auch ihren Geist. Sie schloss ihre Augen und lauschte. Hörte aber nichts, spürte aber um so mehr. Kälte, erbarmungslose niederträchtige Kälte, wie nur ein Monster wie das vor ihr ausstrahlen konnte.
Sekunden die wie Stunden, Tage gar Jahre dauerten in den nichts geschah.
Warum?
Bitte…
Stille. Kein Wind. Keine Stimmen. Stille.
*
Ein Klopfen. Ein sinnloses, leeres Klopfen. Trocken. Dieses Pochen. Welches die alte, morsche Eichetür durchdrang. Sinnlos die Flut an Emotionen die ihn ihr emporstieg.
Er kam. Schmerz, Dunkelheit und Trauer. Was wollte er? Hatte er nicht genug? Dieser taube Schmerz. Ihr alter Freund. Er kroch. Verfolgte Sie.
Wohin? Das wusste sie nicht. In die Dunkelheit ihre einzige Freundin. Dort wo sie sicher sein konnte. Konnte sie es überhaupt? War sie dazu fähig. Einsamkeit. Angst.
Das Klopfen wurde stärker, rhythmischer… einfach nur schmerzhaft. Ihr wurde übel. Sie musste sich übergeben. Dunkelheit. Schmerz und Trauer.
Der Kampf, der elende, ewige Kampf um den Drang, nach dem was sie nicht haben konnte, zu überwinden. War er nun vorüber?
Würde die Sonne wieder scheinen, lächeln, sie liebkosen. Waren die schwarzen Jahre, die der elenden Verachtung vorüber?
Weshalb? Warum kannte sie die Antwort nicht? Warum wurde ihr dieses Bisschen an Weisheit und Erkenntnis verwehrt?
Elend. Trauer. Schmerz. Vergangenheit. Zukunft.
Sie kroch, zum Gehen nicht mir in Stande. Auf dem kalten, emotionslosen Boden.
Das Pochen kam näher. Nein! Es kam aus ihrem Inneren. Es war ihr Herz.
Bitte…
Nichts hatte sich verändert.
*
Ein Ohrenbetäubender Schrei riss sie aus ihrem Traum? Sie wusste es nicht. Es hatte sich alles so echt angefühlt der Schmerz, die Trauer…
Ihre Augen starrten weit geöffnet zu einem Bild, welches sie nie für möglich gehalten hätte.
mirit sah erschrocken nach vorne, ein traum, ja aber wenn es ein traum war warum liegt dann ein blutiges schwert vor ihr,es ist nicht irgendein schwert dass das vor ihr liegt,komischerweise weiss mirit dass es sich umd das sagenhafte schwert Balmung handelt, das Schwert Asgards, geschmiedet aus zwergenstahl, gegossen in den flammen islands und filigran einst gefertigt von asiastischen druiden... Der Schwertgriff zeigt zwei Drachen, gegen die Asgard einst kämpfte. Geheime asiatische heilige schriften zieren den 3000 fach gefalteten stahl....wie kann das sein...ängstlich näher sie sich dem blutigen schwert...gerads als mirit ihren finger auf die klinge legen will, um zu prüfen, ob das hier eigentlich alles echt ist, warnt eine innere stimme sie plötzlich die klinge zu berühren..."aber wenn es doch nur ein traum im traum ist"..wie sich herausstellt hat sie dieses kurze innehalten vor einem grossen fehler bewahrt....ein kleines blatt eines baumes hat sich gelöst und ist zart wie eine feder auf der klinge gelandet....mirit traut ihren augen nicht :ups: das blatt wurde soeben in zwei hälften getrennt...
mirit ist kurz davor die nerven zu verlieren...sie kneift sich mit all ihrer kraft in die nase....jäh treibt ihr der schmerz die tränen in die augen...kein traum...kein traum..mirit ist zu keinem anderen gedanken fähig...panisch schaut sie sich um...nein sie ist nicht vor ihrem pc ...nein sie ist nicht im kampfkunstforum....ach nein...ich weiss... ich war in island im urlaub...mit einem wunderschönen island pony ...ich ritt auf diesem erstaunlich grossen tier auf eine kleine lichtung im wald zu...mirit erinnert sich langsam wieder..der steinzirkel auf der lichtung...diese komischen blitze ...das scheuende pony ...sie stürzte und schlug sich den kopf an einem der steine...und ...und sonst ist nichts in ihrem kopf, ausser einem höllischen kofpschmerz, der ihr wie thors hammer fast die sinne raubt.
auf jeden fall liegt sie unübersehbar nicht mehr am steinzirkel...sie liegt völlig allein an einem wunderschönen seeufer...kristallklares wasser plätschert in winzigen wellen
an ihre fussohle, "irgendwie muss ich mich gewaschen haben" denkt sich mirit...rechts von ihr sieht sie ihre kleidungsstücke...sie sind blutgetränkt...
so...sorry ich merk ich hab ne leicht andere sprache als ihr , ich hoffe ihr könnt trotzdem was damit anfangen ;) ;)
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