Survive_This!
26-10-2004, 21:00
Servus!!!
Ihr erinnert euch vielleicht an meine Matschfinger?
Kurze Rückblende:
Ich bin mit den Fingern in eine Presse geraten, Zeige- und Ringfinger waren kurz vur dem ersten Gelenk abgebrochen, ca.90° in die falsche Richtung gestanden, Fingernägel mitsamt Nagelbett rausgerissen und ziemlich eklige Weichteilverletzungen...also Matsch halt.
Der Chirurg in der Notaufnahme wollte sie nach einem kurzen Blick aufs Röntgenbild amputieren, mit der Aussage, das würde eh nix mehr werden.
Nach langer Diskussion hab ich ihn davon überzeugt dass ich meine Körperteile behalten kann und er hats dann auch so gemacht.
Knochen wurden gespriesst, d.h., in Reih und Glied gebracht, der Länge nach durchgebohrt und ein Stahlstift eingeschbracht, das Fleisch drumrummodelliert und die Fingernägel aufgenäht.
Die damalige Aussage war, dass ich froh sein soll, wenn die Finger nicht nekrotisch werden und doch noch weg müssen.
Jetzt, 3 Wochen (!) nach dem Unfall ist der Stand folgender:
Die Knochen sind gut verwachsen, nur kleine Splitter fahren noch rum, das Gewebe ist durchblutet, ich hab Gefühl in allen Fingern, die Fingernägel sind fest und alles schaut gut aus...
Montag hab ich die Gipsschiene ab bekommen und renn seitdem mit offenen Fingern rum.
Nächste Woche wollen sie die Stahlstifte ziehen und die Finger einzeln schienen.
Bei der OP hiess es, die Spriesse kämen erst nach 8 Wochen raus!!!
Am Montag hab ich den Operateur getroffen und er ist ziemlich baff, dass das alles so gut läuft...und ich konnte gleich klugscheissen, dass ich zum Glück eine Amputation verhindert hab..
Nun zu meiner Kernaussage..ich hab den prognistizierten Heilungsprozess um ca. 4 Wochen verkürzt, habe ausser zwei Tage nach der OP keine Schmerzen gehabt und habe bis jetzt auch keine anderen Beschwerden.
Kurze Erläuterung:
Ich konsumiere weder Alkohol noch Nikotin, noch sonst irgendwas, verwende keine MEdikamente und hab auch nur die zwei Tage nach der OP die verordneten Schmerzmittel genommen.
Bin so gut wie garnicht geimpft (jetzt halt Tetanus..grrrr)
und glaube einen recht guten Lebensstil zu führen..
Desweiteren hab ich mich nicht von den Geschehnissen in Panik versetzen lassen und alles sehr analytisch betrachtet.Genauso wie ich das alles sehr optimistisch sehe (Dianetik machts!)...
Denkt ihr, das hat zur guten Heilung beigetragen?
Ich denke schon...
Eure Meinung?
Ihr erinnert euch vielleicht an meine Matschfinger?
Kurze Rückblende:
Ich bin mit den Fingern in eine Presse geraten, Zeige- und Ringfinger waren kurz vur dem ersten Gelenk abgebrochen, ca.90° in die falsche Richtung gestanden, Fingernägel mitsamt Nagelbett rausgerissen und ziemlich eklige Weichteilverletzungen...also Matsch halt.
Der Chirurg in der Notaufnahme wollte sie nach einem kurzen Blick aufs Röntgenbild amputieren, mit der Aussage, das würde eh nix mehr werden.
Nach langer Diskussion hab ich ihn davon überzeugt dass ich meine Körperteile behalten kann und er hats dann auch so gemacht.
Knochen wurden gespriesst, d.h., in Reih und Glied gebracht, der Länge nach durchgebohrt und ein Stahlstift eingeschbracht, das Fleisch drumrummodelliert und die Fingernägel aufgenäht.
Die damalige Aussage war, dass ich froh sein soll, wenn die Finger nicht nekrotisch werden und doch noch weg müssen.
Jetzt, 3 Wochen (!) nach dem Unfall ist der Stand folgender:
Die Knochen sind gut verwachsen, nur kleine Splitter fahren noch rum, das Gewebe ist durchblutet, ich hab Gefühl in allen Fingern, die Fingernägel sind fest und alles schaut gut aus...
Montag hab ich die Gipsschiene ab bekommen und renn seitdem mit offenen Fingern rum.
Nächste Woche wollen sie die Stahlstifte ziehen und die Finger einzeln schienen.
Bei der OP hiess es, die Spriesse kämen erst nach 8 Wochen raus!!!
Am Montag hab ich den Operateur getroffen und er ist ziemlich baff, dass das alles so gut läuft...und ich konnte gleich klugscheissen, dass ich zum Glück eine Amputation verhindert hab..
Nun zu meiner Kernaussage..ich hab den prognistizierten Heilungsprozess um ca. 4 Wochen verkürzt, habe ausser zwei Tage nach der OP keine Schmerzen gehabt und habe bis jetzt auch keine anderen Beschwerden.
Kurze Erläuterung:
Ich konsumiere weder Alkohol noch Nikotin, noch sonst irgendwas, verwende keine MEdikamente und hab auch nur die zwei Tage nach der OP die verordneten Schmerzmittel genommen.
Bin so gut wie garnicht geimpft (jetzt halt Tetanus..grrrr)
und glaube einen recht guten Lebensstil zu führen..
Desweiteren hab ich mich nicht von den Geschehnissen in Panik versetzen lassen und alles sehr analytisch betrachtet.Genauso wie ich das alles sehr optimistisch sehe (Dianetik machts!)...
Denkt ihr, das hat zur guten Heilung beigetragen?
Ich denke schon...
Eure Meinung?