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Vollständige Version anzeigen : Kampfsport verbieten?



Branco Cikatic
25-11-2004, 16:54
Sehr geehrtes Forum,

da man ja immer wieder von schweren Verletzungen
bei Vollkontaktkämpfen hört, ist es möglichlich
das es in naher Zukunft verboten wird, Vollkontaktwettkämpfe
in Deutschland zu bestreiten!
Damit meine ich jetzt die KK wie MT,kickboxing, Free Fight oder
Profi-Boxen die nicht olympisch und als Sportarten
beim DSB nicht anerkannt sind!

Chris bamboozle
25-11-2004, 16:56
Halte ich für sehr unwahrscheinlich, da die Opposition doch sehr groß wäre und da es nicht besonders gerechtfertigt ist, weil bei vielen anderen Sportarten auch schwere Verletzungen auftreten.

Christian

SaschaB
25-11-2004, 17:13
Sehr geehrtes Forum,

da man ja immer wieder von schweren Verletzungen
bei Vollkontaktkämpfen hört, ist es möglichlich
das es in naher Zukunft verboten wird, Vollkontaktwettkämpfe
in Deutschland zu bestreiten!
Damit meine ich jetzt die KK wie MT,kickboxing, Free Fight oder
Profi-Boxen die nicht olympisch und als Sportarten
beim DSB nicht anerkannt sind!

Ist das jetzt `ne Feststellung ?

Wenn ja, könntest du bitte die Begründung schreiben, z.B. warum TKD und Boxen weiter bestehen sollte und andere Vollkontakt-Sportarten nicht ?


Wenn das `ne Frage ist.

Ich glaube nicht das es dazu kommt. Diese Sportarten finden (auch in der Presse) mehr positiven Anklang, als Negativen.

Darkpaperinik
25-11-2004, 17:44
Sehr geehrtes Forum,

da man ja immer wieder von schweren Verletzungen
bei Vollkontaktkämpfen hört, ist es möglichlich
das es in naher Zukunft verboten wird, Vollkontaktwettkämpfe
in Deutschland zu bestreiten!
Damit meine ich jetzt die KK wie MT,kickboxing, Free Fight oder
Profi-Boxen die nicht olympisch und als Sportarten
beim DSB nicht anerkannt sind!
wie kommste denn da jetzt drauf? das höchste der gefühle, was ich mir vorstellen kann, ist ein höherer beitragssatz für die krankenkasse bei aktiven sportlern..

DocGert
25-11-2004, 18:07
das wär ja echt mal lachhaft - oder traurig? jedenfalls halte ich das sogar in mehr oder weniger naher zukunft für möglich, was sich deutschland schon alles geleistet hat. und da heißt es "jugend treibt mehr sport" ;)

Kannix
25-11-2004, 21:50
Jawoll, der Schwachsinn gehört verboten

Ruckizucki
25-11-2004, 21:57
In Schweden ist Profiboxen verboten

jf-flasher
25-11-2004, 23:18
Welcher Schwachsinn gehört verboten?
Also ich halte Vollkontakt für eine gute Sache, na klar da gibt es mehr verletzungen, aber die gibt es im Fußball auch.
Sollen sie mal versuchen diese Sportart (vollkontakt, usw.) für deutschen Boden zu sperren, dann werden alle Tuniere in andere Länder der EU statt finden.
Somit verletze ich mich als Kämpfer halt im Urlaub.

Nee aber an Fußball wo es verletzte gibt trauen sie sich nicht ran, ärmlich wie weit Deutschland schon in der Politik ist.

Und ausserdem die Oppostiton tut gut daran dagegen zu sein für ihre wieder Wahl.

Das war es zu der Stellungsname.

Branco Cikatic
26-11-2004, 01:47
Das war eine Frage die sich auf KKbezog,
die nicht beim DSB annerkannt sind!
Wenn die Gesundheitskosten weiter so explodieren,
bezweifle ich ob solche Unfälle von den Krankenkassen
und Versicherungen übernommen werden! Deswegen habe ich gefragt!
Aber was wäre wenn man Free Fight, Profiboxen und MT
wirklich als Wettkampfsport verbieten würde,
meint ihr es würde sich was in KKszene ändern?
Ich glaube nicht, denn es gibt ja noch Amateurboxen, TKD etc.
Das ist meine Meinung.

SaschaB
26-11-2004, 02:05
Das war eine Frage die sich auf KKbezog,
die nicht beim DSB annerkannt sind!
Wenn die Gesundheitskosten weiter so explodieren,
bezweifle ich ob solche Unfälle von den Krankenkassen
und Versicherungen übernommen werden! Deswegen habe ich gefragt!
Aber was wäre wenn man Free Fight, Profiboxen und MT
wirklich als Wettkampfsport verbieten würde,
meint ihr es würde sich was in KKszene ändern?
Ich glaube nicht, denn es gibt ja noch Amateurboxen, TKD etc.
Das ist meine Meinung.

Um das zu verbieten bräuchte man ja `ne Rechtsgrundlage und da kommt ja das Problem auf: Warum MT, FF Profiboxen etc. verbieten und TKD und Amteurboxen nicht !?
Alles ist erstmal Vollkontakt und nur der Unterschied "anerkannt vom DSB" dürfte da nicht tragen.

Bevor ein Verbot kommen würde, würde es erstmal mehr Regeln geben.

Wenn es zu einen Verbot kommen würde, würde es die Szene bestimmt erstmal treffen, aber die Events würden dann eben nur noch im Ausland stattfinden.

SnakeCCCP
26-11-2004, 04:47
das macht ja garkeinen sinn so etwas zu verbieten, deutschland ist ein land der statistiken: und statistisch gesehen mach so ein verbot keinen sinn, da es zu wenig leute gibt die diesen sport ausüben. fußball ist da viel gefährlicher, fast jedes noch so kleine dorf in deutschland hat einen fussballverein. wenn man es ganz genau nimmt ist fussball auch ein kampfsport!!!

Messerjocke2000
26-11-2004, 05:42
..., aber dazu muss es erstmal einen "Aufhänger" geben.
Wenn zum Beispiel jemand beim KK-Wettkampf stirbt oder schwer verletzt wird, ein KKler Kinder tötet oder ähnliches passiert.
Dann ist der Schrei immer gross, das man doch "etwas tun" muss.
Dann könnte ich mir das durchaus vorstellen, ähnliche Fälle gab es doch schon, so sollten doch IPSC und Cowboy-Schiessen verboten werden.
Beim Schiesssport ist es doch jetzt schon so, das die Verbände anerkannt werden müssen, damit sie erlaubt bleiben.
Warum nicht auch bei KK?
Sinnvoll ist es nicht, Verbrechen werden so auch nicht verhindert , aber man hat ja was getan.......

Mitsuomi
26-11-2004, 06:31
nun... die deutschen UFC bzw. MMA fights sollen ja ganz schön am gesetz vorbei schrammen, warscheinlich würde das, das erste sein was man verbieten würde.
schießsportarten sollte man generell verbieten und nur den wildjägern (förster), polizei und militär vorbehalten sein. das paintball ist zwar ganz lustig, aber wird wohl auch da irgendwann mal nen verrückten geben der seine farbpistole gegen eine echte einttauschen würde.
(*dazu gestern eine reportage gesehen*) so hat das WaffG erlaubt (weil es den beamten wahrscheinlich zu aufwendig war) soft(/hard)airs waffen zu verkaufen, die exakt wie eine echte m16 aussehen, wie soll der zur Not gerufene Polizist den nun erkennen, ob der 14jährige grade amok laufen möchte, oder nur kriegspielt? (okay, ging jetzt ganz schön OT)

und nun mal anders gesehen KK/KS sorgt doch eigentlich dafür das diese aggressionsbündel endlich ein wenig dampf ablassen :D

SnakeCCCP
26-11-2004, 12:07
UFC fast gesetzes widrieg?? wie so das????

Mitsuomi
26-11-2004, 12:11
UFC fast gesetzes widrieg?? wie so das????

na das deutsche halt. in der maxim(oder fhm) war halt mal ein schöner großer artikel über deutsche UFC/MMA fighter. und gesprochen wurde auch über die wettkämpfe usw. daheim schau ich nochmal nach dem interview und kopier die textzeile hier rein... versprochen :D

SnakeCCCP
26-11-2004, 12:22
UFC fast gesetzes widrieg?? wie so das????

Jet Bruce chan
26-11-2004, 13:15
Aber es ist schon ziemlich brutal und man könnte es echt verstehen sollte es verboten werden.

Kannix
26-11-2004, 13:43
Ich finde TAeKwonDo gehört verboten, das sieht am beschissensten aus

malte-la
26-11-2004, 14:03
also wer das folgende liest und immer noch meint, KKs gehören verboten, der, ich möchte niemanden beleidigen, sollte selbst für die gesellschaft verboten werden!!

gruß


malte-la

Mitsuomi
26-11-2004, 15:14
okay, hier der bericht aus der maxim: (ich denke ich zitier hier einfach mal alles rein


original aus der maxim, Juli 2004
Fight Club: Gerade noch erlaubt: Deutschlands härtester Kampfsport

Free Fight ist der härteste Sport der Welt.
Wie der Gegner besiegt wird, ist kaum reglementiert.
Die Sportler kämpfen aber vor allem gegen Vorurteile.

1985, Das Dorf Sinn in Hessen, auf dem Pausenhof der Grundschule: Wieder mal wird der kleine Mario von Älteren verprügelt. Zum letzten Mal, schwört sich der Achtjährige und beginnt, in einer Karateschule zu trainieren.
Nach einem glücklichen handkantenschlag, der einen Pausen-Piesacker eine lange, harte Böschung hinunterschickt, lässt man ihn endlich in Ruhe. Mario Stapel hat seinen Ruf als Knochenbrecher weg - und sein Kampfsport-Talent entdeckt. Zum Karate kommt noch Judo, später chinesisches Boxen, dann Thai Boxing.
Wetzlar, 2004: Mit einem schrillen Kampfschrei stürmt Mario Stapel auf einen Mann zu, der sich ängstlich hinter einem Kissen versteckt. stapel springt ab und rammt ihm mit voller Wucht das Knie ins Gesicht. Wäre dies kein Training, würden jetzt die Sanitäter in den Ring eilen. In seiner Sportschule "Smarttraining" unterrichtet der 27-Jährige "Free Fight", den härtsten Kampfsport der Welt. in Deutschland kann ihm in seinem Sport niemand das Wasser reichen.
Heute steht "Das Fliegende Knie" auf dem Programm, eine hoch effektive Thai-Box-techni. "Das mache ich gern zur Kampferöffnung", erklärt Stapel, ein Freund schneller Knock-outs. Statt mit dem Knie könnte er seinen Gegner aber auch mit den Fäusten niederschlagen, in die Leber treten oder in den Würgegriff nehmen.
"Free Fight ist eine Kombination verschiedener Kampfsportarten. Die meisten Fighter trainieren Thai- oder Kickboxen wegen der Schlag- und Tritt-Techniken, außerdem Ringen und BRasilianisches Jiu-Jitsu für den Bodenkampf" erklärt der kahl geschorene Mann mit den zerdrückten Ringerohren.
"Man hat viel mehr Möglichkeiten, den Kampf zu gestalten, als in jedem anderen Sport." Kann ein Kämpfer im stehenden Schlagabtausch nicht gewinnen, versucht er seinen Gegner am Boden mit Ringer-Griffen zu bezwingen. Verboten ist nur Unsportliches Wie Schläge unterhab der Gürtellinie, Bisse oder Kopfstöße.
Mario Stapel hält sich heute beim Training etwas zurück. Es kratzt in seinem Hals, eine Erkältung kündigt sich an. Dabei muss er sich auf einen Kampf in Stockholm vorbereiten, der ihn beunruhigt: "ich habe noch ncihts über meinen Gegner herausbekommen." Bloß, dass er aus Japan kommt und im Lion`s Den trainiert, einer Schule in Dallas, Texas, mit ausgezeichnetem Ruf.
"Der weiß aber wahrscheinlich alles über mich: Von meinen Kämpfen gibt es etliche Videos auf dem Markt."
Stapels Schule widmet sich ausschließlich dem Free Fight, der auch Vale Tudo oder MMA (Mixed martial arts) genannt wird.
Abends sind viele Polizisten in seiner Halle, die dort einträchtig mit den harten Jungs trainieren, die sie zu anderer Gelegenheit schon mal verhaften mussten. Ergebnis der Strengen asiatischen Disziplin, die Trainier Stapel einfordert. Tagsüber unterrichtet der gelernte erzieher Kinder in der kampfkunst.
"Die Kleinen schlagen nicht, die üben nur Bodenkampf. Ich mache sie auch auf ihre Körperhaltung aufmerksam. Wer aufrecht durch die Straße geht, wird weniger verprügelt." Stapels Handy klingelt, er antwortet seiner Freundin auf Philippinisch. Die Spricht zwar auch fließend Deutsch, aber Stapel mag es eben asiatisch.
Einige Tage später begleitet Stapel seinen Teamkollegen Daniel Weichel zum "Outsider Cup". Die Newcomer-Kampfshow findet in einem Sportcenter in Lübbecke/Westfalen statt. Veranstalter Bodo Elsbeck wirkt angespannt. Unter den 100 Anwesenden sind heute auch Journalisten. Free fight ist zwar nicht illegal, wird aber oft nicht als Sport, sondern als brutales Jahrmarktsspektakel dargestellt. Ganz anders als in Japan, wo MMA-Kämpfe bereitsseit den 80iger Jahren in ausverkauften Stadien stattfinden und im Fernsehen übertragen werden. Die Ursprünge dieses Kampfes sind aber ncoh wesentlich älter: "Pankration", eine Kombination aus Boxen und Ringen war bereits 648v.Chr. Disziplin bei den antiken Olympischen Spielen. Namentlich wird die anwesende Prominez der kleinen Szene vorgestellt. Am lautesten wird Free-Fight-Veteran Ralf Seeger beklatscht. der Hüne mit den Jahal-Augen inszeniert sich im Boulevard-Medien gern als Bad Body, der das Schlagen auf der Straße gelernt hat. Seine Auftritte machen den Sport in der öffentlichkeit bekannt, geben ihm aber auch jenen Rotlicht-Schiimmer, den Elsbeck gerne Tilken möchte: Seeger ist Vorsitzender eines Rocker-Clubs. Stapel schüttelt den rasierten Kopf. Er hält nihts von Seeger. Ein Fighter mit langen Haaren! Glatte Schädel sind schlüpfriger und damit beim ringen von Vorteil.
Die Kämpfe haben begonnen.
Ein Ziegenbart im Kung-Fu-Anzug geht auf einen Mann in Ringer-Schuhen los. "Irgendwann will jeder Kämpfer wissen, ob sein Stil wirklich was taugt", erklärt Andreas Stockmann, Verbandsvorsitzender der "Free Fight Association" (FFA). Etwa 1000 Aktive gibt es in Deutschland, schätzt Stockmann. "Das werden aber immer mehr."
Stapel und Weichel stehen etwas abseits. Sie tragen schneeweiße Trainingsanzüge mit dem Namen ihres Teams - "Shoot Boxen". So durchgestylt ist hier sonstniemand. Weichel ist nervös. Eine Niederlage wäre ein Desaster. Stapel erklärt: "Viele halten uns für arrogant. Die wolen uns verlieren sehen." Neid? Mario Stapel gehört zu der erlesenen Hand voll deutscher Free Fighter, die bereits in Japan kämpften durften. Die Einladung zu einer Show wie "Pride" oder "Shooto" gilt als höchste Weihe. Wer sie von einem Talentscout erhält, kämpft für GFagen bis zu 250.000 Dollar. das Renomme, das mit einem fernost-Auftritt verbunden ist, hat alerdings auch Nachteile. "Nachdem ich in Japan war, wollte in Europa niemand mehr gegen mich antreten", erinnert sich Stapel an ein ereignisarmes Jahr. Der Kampf gegen Takashi Ohuchi dauerte ganze 14 Sekunden, der Japaner hatte danach ein Riss im Schädel, der ihn hätte töten können.
Kne zum Kopf. So was spricht sich rum.
"Der Psychische Druck vor eiem Kampf ist enorm, viele ziehen ihre Anmeldung wieder zurück", sagt Stockmann. Gegen entsprechende Bezahlung richtet der frühere NVA-Nahkampf-Ausbilder auch "Closed Door" veranstalungen aus, Exklusiv-Kämpfe für geschlossene Gesellschaften. Ab 500 euro kann man einen Kämpfer mieten. Soll er ohne Handschuhe schlagen (Bareknuckle) kostet es das Dreifache.
Im Sall hat sich ein strenger Schweißgeruch breitgemacht. Schrille Kampfschreie dringen aus der Umkleide in der Ecke. Daniel Weichel wird für den Kampf aufgeputscht. stapel steht vor ihm, hat ihm die Hände auf die Schultern gelegt, redet leise auf ihn ein.
Blickt ihm unentwegt in die Augen.
Pure Hypnose.
"Ich werde gewinnen, gewinnen.." Weichel setzt sein Mantra mit einem blitzschnellen Tritt zum Kopf seines Gegners durch.
Jetzt wird Stapel nervös - sein Kampf in Stockholm rückt immer näher. Worauf muss er sich vorbereiten? Ist der Japaner eher ein Bodenkämpfer oder ein Stand-up-Fighter? das Training wird intensiviert. Laufen, Schlagen, Treten, Ringen, Seilspringen, Gewichtheben... Jeden Tag, bis zur Erschöpfung. Bei der PRessekonferenz in Stockholm präsentiert er ARme, diie eigentlich einem Raubtier gehören.
Kämpfer aus zehn Ländern treten beim "European Vale Tudo - Hazard" an, der wichtigsten wichtigsten Free-Fight-Veranstaltung Europas.Endlich begegnet der Deutsche seinen Gegner. Hiro Kamikozono beantwortet ruhig und selbstbewusst die Fragen der Journalisten. Kein Angeber. Schwer einzuschätzen. Gefährlich. "Aber meinen Blick konnte er nicht standhalten", sagt Stapel hinterher mit einem Grinsen.
2400 Zuschauer haben in der "SolnaHallen" Platzgenommen. Damit niemand beim Bodenkampf aus dem Ring fällt, finden die Kämpfe in einem Käfig statt. Aufnahmen von zwei kameraleuten werden später als DVD verkauft. Auf einer Großbildleinwand läuft der Kampf, den Stapel hier im vergangenen Jahr verloren hat. Böses Omen?
In der Halle nebenan läuft erunruhig hin und her. In einiger Entfernung dehnt kamikozono seine Beine. Seelenruhig. Der Veranstalter gbt das Zeichen.
Stapel bekreuzigt sich.
Unter HopHOp-Beats und Trockeneisnebel tänzelt er über den laufsteg in denKäfig.
Der Kampf beginnt.
Stapel explodiert.
Tritt sofort zum Kampf.
Entsetzt schreit Kamikozonos Trainier: "Pass auf die Kicks auf!" Stapels beine sind lang.
Die Kämpfer umklammern sich.
Ganz kurz eine Lücke in der Deckung - mehr braucht Stapel nicht: Er reißt den Kopf des Gegners nach unten und knallt ihm das Knie gegen die Stirn.
Vorbei.
Gewonnen.
Ein Arzt kümmert sich um den Blutenden Japaner. Stapel hat ganze 31 Sekunden benötigt, sein Gegner wird neun stiche brauchen. erleichtert reibt sich Stapel das schmerzende Knie. Mit einem verband um den Kopf kommt Kamikozono aus der Umkleide. Er nickt Stapel kurz zu und geht in die Halle zurück. Aufrecht.