Michael Kann
14-12-2004, 12:25
Hier der Bericht aus der NN - heute erschienen
„Kraft gegen Gewalt“
Budo-Lehrgang in Forchheim hatte wieder Riesenzulauf
FORCHHEIM-Kersbach (ah) — Am Ende des zweitägigen „Nikolaus-Budo-Lehrgangs“ der Kersbacher DJK-Kampfsportler in der Forchheimer Ehrenbürghalle strahlte ein Duo um die Wette: Organisator Michael Kann von den Kersbacher Warriors und Monika Vieth vom „Weißen Ring“ Forchheim.
Bei Kann sorgte die tolle Resonanz auf seine mittlerweile fünfte Einladung zu einem kostenlosen Kampfsportlehrgang in der Adventszeit nach Forchheim für blendende Laune. Monika Vieth freute sich über die Spenden der Kampfsportler an ihre Opferhilfe-Organisation, die nach 2500 Euro im Vorjahr heuer die nie erwartete Summe von 4711 Euro erbrachte. Inge Vieth: „Ich bin einfach platt.“
550 Kampfsportler kamen
460 Kampfsportler aus dem In- und Ausland hatten sich angemeldet, um sich in Forchheim von 14 international renommierten Kampfsporttrainern in den unterschiedlichsten Disziplinen — von Hapkido über Karate bis zu Ninjutsu und Escrima — schulen zu lassen. Gekommen sind schließlich 550.
Da war auch Michael Kann sprachlos. Die Idee zum Nikolaus-Budo-Lehrgang kam Kann im Jahre 2000. Er wollte eine regelmäßige Veranstaltung ins Leben rufen, die ohne Verbandseinflüsse und ohne große Bürokratie über die Bühne geht — quasi von Sportlern für Sportler. Es begann mit 38 Teilnehmern. Letztes Jahr kamen schon 320. Die Reinerlöse schon der letzten beiden Veranstaltungen kamen unter dem Motto „Sportler helfen — Kraft gegen Gewalt“ dem „Weißen Ring“ zugute. Monika Vieth ist begeistert von dem Engagement der Kampfsportler. Der Slogan habe eine Dynamik gewonnen, die für die Warriors und für den Weißen Ring nicht vorhersehbar war, sagte sie in ihrem Grußwort.
Namhafte Referenten
Auch diesmal hatte es Michael Kann geschafft, namhafte Referenten aus ganz Deutschland ohne Honorar für den Forchheimer Lehrgang zu gewinnen. Sie boten den Teilnehmern wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Als Referenten fungierten unter anderem Frank Burczynski, der Übungseinheiten aus dem Combat Submission Wrestling, dem Jeet Kune Do, und Grappling - eine Übergangsform vom Stand- zum Bodenkampf — näher brachte. Alfons Heck unterrichtete die aus Korea stammende Selbstverteidigungsform Hapkido. Guido Reimann demonstrierte Krabi Krabong im Sukhotai Stil — ein traditioneller thailändischer Waffenkampf mit Schwertern und Langstöcken.
Wer eine Trainingseinheit bei Patrick Schlichting nahm, wurde in die Geheimnisse des Lameco Eskrima eingeweiht, eine Kampfform auf Distanz mit Schwert und Stock. Auf großes Interesse stieß auch die von Jörg Weisflog angebotene Kampfsportart mit der außergewöhnlichen Bezeichnung „Nervendruckpunkte“. Durch Ausübung von Druck auf bestimmte schmerzempfindliche Punkte am menschlichen Körper soll der Gegner außer Gefecht gesetzt werden. Nicht fehlen durfte natürlich traditionelles Karate. Mit Leonardo Voinescu Shihan kam ein kompetenter Lehrgangsleiter. Veranstalter Michael Kann war mit gebotenem Sport, Teilnehmerzahl und Spendenergebnis sehr zufrieden. Er plant im nächsten nächstes Jahr eine Neuauflage.
zu finden hier http://www.nn-forchheim.de/artikel.asp?art=278925&kat=34&man=6
„Kraft gegen Gewalt“
Budo-Lehrgang in Forchheim hatte wieder Riesenzulauf
FORCHHEIM-Kersbach (ah) — Am Ende des zweitägigen „Nikolaus-Budo-Lehrgangs“ der Kersbacher DJK-Kampfsportler in der Forchheimer Ehrenbürghalle strahlte ein Duo um die Wette: Organisator Michael Kann von den Kersbacher Warriors und Monika Vieth vom „Weißen Ring“ Forchheim.
Bei Kann sorgte die tolle Resonanz auf seine mittlerweile fünfte Einladung zu einem kostenlosen Kampfsportlehrgang in der Adventszeit nach Forchheim für blendende Laune. Monika Vieth freute sich über die Spenden der Kampfsportler an ihre Opferhilfe-Organisation, die nach 2500 Euro im Vorjahr heuer die nie erwartete Summe von 4711 Euro erbrachte. Inge Vieth: „Ich bin einfach platt.“
550 Kampfsportler kamen
460 Kampfsportler aus dem In- und Ausland hatten sich angemeldet, um sich in Forchheim von 14 international renommierten Kampfsporttrainern in den unterschiedlichsten Disziplinen — von Hapkido über Karate bis zu Ninjutsu und Escrima — schulen zu lassen. Gekommen sind schließlich 550.
Da war auch Michael Kann sprachlos. Die Idee zum Nikolaus-Budo-Lehrgang kam Kann im Jahre 2000. Er wollte eine regelmäßige Veranstaltung ins Leben rufen, die ohne Verbandseinflüsse und ohne große Bürokratie über die Bühne geht — quasi von Sportlern für Sportler. Es begann mit 38 Teilnehmern. Letztes Jahr kamen schon 320. Die Reinerlöse schon der letzten beiden Veranstaltungen kamen unter dem Motto „Sportler helfen — Kraft gegen Gewalt“ dem „Weißen Ring“ zugute. Monika Vieth ist begeistert von dem Engagement der Kampfsportler. Der Slogan habe eine Dynamik gewonnen, die für die Warriors und für den Weißen Ring nicht vorhersehbar war, sagte sie in ihrem Grußwort.
Namhafte Referenten
Auch diesmal hatte es Michael Kann geschafft, namhafte Referenten aus ganz Deutschland ohne Honorar für den Forchheimer Lehrgang zu gewinnen. Sie boten den Teilnehmern wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Als Referenten fungierten unter anderem Frank Burczynski, der Übungseinheiten aus dem Combat Submission Wrestling, dem Jeet Kune Do, und Grappling - eine Übergangsform vom Stand- zum Bodenkampf — näher brachte. Alfons Heck unterrichtete die aus Korea stammende Selbstverteidigungsform Hapkido. Guido Reimann demonstrierte Krabi Krabong im Sukhotai Stil — ein traditioneller thailändischer Waffenkampf mit Schwertern und Langstöcken.
Wer eine Trainingseinheit bei Patrick Schlichting nahm, wurde in die Geheimnisse des Lameco Eskrima eingeweiht, eine Kampfform auf Distanz mit Schwert und Stock. Auf großes Interesse stieß auch die von Jörg Weisflog angebotene Kampfsportart mit der außergewöhnlichen Bezeichnung „Nervendruckpunkte“. Durch Ausübung von Druck auf bestimmte schmerzempfindliche Punkte am menschlichen Körper soll der Gegner außer Gefecht gesetzt werden. Nicht fehlen durfte natürlich traditionelles Karate. Mit Leonardo Voinescu Shihan kam ein kompetenter Lehrgangsleiter. Veranstalter Michael Kann war mit gebotenem Sport, Teilnehmerzahl und Spendenergebnis sehr zufrieden. Er plant im nächsten nächstes Jahr eine Neuauflage.
zu finden hier http://www.nn-forchheim.de/artikel.asp?art=278925&kat=34&man=6