Behinderte und Kampfsport ??? Wie seht ihr das ???

[sumbrada]

Wieso sollte da ein Widerspruch bestehen?

[Sebastian]

Über die Board-Suchfunktion findest du einige Threads zum Thema Behinderung und Kampfsport!

[ReneG8]

Ich mache mal ab und zu in einer integratiuve Jiu-Jitsu Gruppe mit, die Rollis könne zwar keine rollen oder sowas, aber griffe sehr gut.

Wüsste nicht warum da ein Problem bestehen sollte.

[JetLag]

Ein Körperbehinderter wird seine Gründe haben, KK zu machen. Und sei es, weil es einfach nur Spaß macht. Sehe da keinen Widerspruch.

[Wingman]

Hallo Leute,
ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wie andere KKs zu dem Thema Körperbehinderte und Kampfsport stehen. Ist das für Euch ein Widerspruch oder zählt allein der Kampfgeist ??? Bin mal gespannt, was so geschrieben wird.
Karsten Heitmann

Hallo!

Dazu gab es schonmal zwei detaillierte Threads. Die findest du hier:

Behinderungen und Kampf (http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=8322&highlight=behinderte+kampfsport)

Behinderte und Karate (http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=8322&highlight=behinderte+kampfsport)


Aber nächstes mal die Suchfunktion benutzen (mitte rechts in der blauen Leiste). Viele hervorstechende Themen wurden schonmal irgendwann in den letzen 3-4 Jahren besprochen.

[Dojokun]

Jupp, sehe auch keine Probleme, und Stichwort Suchfunktion.

Und Asai Sensei hat eine starke Initiative für Rolli-Fahrer gestartet.
Stichwort Wheelchair-Karate.


Oss

Dojokun

[ZoMa]

Ich hab mal nen blinden Dan träger auf sensei McCarthy´s Lehrgang gesehen, mit Hund und Freundin (oder Schwester?)

[ShortBrini]

@ wingman
ist das beides mal der selbe link???

Zum Thema:
Mein Bruder, geistig behindert( Down Syndrom) hat nach den Sommerferien mit Karate angefangen (Goju Ryu).Er trainiert im gleichen Verein wie ich, nur halt in der Kindergruppe. Er macht sich dort total super und der Trainer lobt ihn jedes mal so sehr. Er verhält sich meist besser als die anderen Trainingsteilnehmer. Im Februar wird er seine erste Prüfung machen (weißgurtprüfung) und laut dem Trainer stellt das überhaupt kein Problem da, da er dem Training genauso folgen kann wie die anderen. Mein Bruder ist super in die Gruppe integriert und wird akzeptiert. Keiner schimpft, wenn wegen ihm ein Aufwärmspiel verloren wird oder so. Die anderen Kinder unterhalten sich auch mit ihm. Also es ist durchaus möglich und sicherlich nicht nur für ihn gut, sondern auch für den Rest der Gruppe.

Brini

[Duke]

Ich finde es gut.

Es ist das gleiche mit älteren Menschen beim Training.

Wie ich 19 war sah ich beim ATK ein Mann der ca. 70 -72 war.

Den Grünen Gürtel hatte er.

Seine High Front Kicks gingen bis zum schienbein hoch.

Einige Standen da und fragten sich vieleicht was das soll.
Die anderen so wie ich auch dachte sich , wenn ich dem sport bis zu dem alter treu bleibe und das auch noch schaffe , dann habe ich für mich was geschaft.

Die hälfte habe ich ja schon geschaft von der zeit :rolleyes: ;) :p

[Zingultas]

Es sollte gar keine Frage sein ob Behinderte Kampfkunst/Sport oder anderen Sport machen sollen/können/dürfen. Ich sage JA!
Je nach schwere kann es für sie so angepasst werden, dass sie mitmachen können.
Nur für besonder intelligente Anfragen [Natürlich ist es wenig pratisch wenn ein Kontagen Geschädigter oder jemand der Gliedmaßen verloren hat direkt Karate/TKD/boxen etc. macht].
Aber es gibt bei so vielem auch extra behinderten Gruppen oder einfach Gruppen bei dennen Behinderte mit machen. Da klappt es auch.
Es kommt aber auch immer noch drauf an wie die Leute behindert sind.
Es gibt ja auch Leute mit Rücken Problemen die auf Grund dessen einen Behinderten ausweiß haben aka. sie sind behindert.
Und es ist dann auch nicht schlimm wenn dieser jemand z.b: seinen Ura-mawashi nich joden sondern chudan oder als kansetzu-ura-mawashi tritt also gedan(ok war jetzt überzogen aber ein solcher Fall ist mir von einem Bekannten her geläufig)
Weiter kann man ja KK aus verschiedenen Gründen betreiben SV,Philosophie, Breitensport/Fitness,etc. etc.