Vollständige Version anzeigen : Pistolenabwehr (Video)
http://website.lineone.net/~paul_genge/Pistol%20defence.WMV
Meinungen?
Mitsuomi
20-12-2004, 12:41
Meinungen?
mhm... die hebel scheinen ja zu funktionieren (aber wohl nur, weil der partner gleich wien nassersack zusammen klappt :D) aber ICH würde mit ner pistole niemals so nah an mein opfer rangehen, sondern vll. ne distanz aus 3 metern einhalten oder sowas...
kurz: wenn mich jemand mit ner pistole ausrauben möchte, dann gebe ich lieber mein geld.
will er mir aber wirklich den schädel wegballern, würde ich wengistens versuchen mein leben zu retten.
Ist halt schwierig rauszufinden ob der kerl abdrücken will oder nicht, meistens ists ja nur show
Perfekte Technik....... gegen eine Plastikpistole!!
jkdberlin
20-12-2004, 13:32
Bei einem Teil der Techniken finde ich die Abwehr zu "teilnahmslos" und realitätsfern. Auch die Kontrolle der Waffe/oder der Waffenhand mit nur einem Arm/ener and finde ich stark suizidär. Ansonsten ist es besser, sich zu wehren, als einfach nur erschossen zu werden :)
Grüsse
Die Techniken extrem schnell ausgeführt, dann sind sie sicher nicht schlecht. Dann ist nur noch die Frage ob mal schneller reagieren kann wie der Schütze abdrücken kann... Wenn ja, super. Wenn nicht,.... :ups:
Trinculo
20-12-2004, 14:03
Ich finde, man sieht in diesen Clips ein Problem, dass auf vielen Systema-
Videos zutage tritt: wenn man lange genug übt, weich zu sein, nachzugeben,
immer entspannt zu sein, dann in man einfach nicht mehr in der Lage
(zumindest ist die Gefahr sehr groß), einen "realistischen" Angriff zu simulieren,
wie er für einen weniger kooperativen Angreifer wahrscheinlich wäre.
Damit will ich noch nicht einmal behaupten, dass die Systemaleute auf den
Videos sich absichtlich zu Boden sacken lassen; ich denke, dass geschieht
unbewusst, weil nie anders trainiert wird. Etwas Ahnliches wurde bereits
in einem anderen Thread geschildert:
Deathtouch-Idiot (http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=23048)
Dort werden "Dim-Mak"-Schüler von ihrem Meister mit gezielten
Druckpunktangriffen "einfach ausgeschaltet" (ja genau, wie bei Leung Ting :D )
Die ganze Aktion wird von zwei Sanitätern überwacht, und es sieht
ganz danach aus, als sei die Reaktion der Schüler nicht gefaked, da
wichtige körperliche Parameter, wie Puls und Blutdruck, sich tatsächlich
signifikant ändern. Aber:als der "Meister" dann das Ganze an
Mitgliedern des Fernsehteams (und einer anderen Kampfsportschule)
versucht, tut sich garnichts ...
Soll heißen: wenn die Erwartungshaltung stimmt, und man fest davon
überzeugt ist, ein leichtes Tippen an die Schläfe würde einen bewusstlos
zu Boden schicken, dann kann das schon mal vorkommen. Wenn der
Angreifer allerdings glaubt, dass er selbst 2-3 Jabs an die Rübe locker
wegstecken kann, dann wird er davon eher nicht zu beeindrucken sein ...
krav maga münster
20-12-2004, 14:11
Es fällt mir schwer, bei solchen Videos jemand nicht auf die Füße zu treten. Die Techniken einfach nur Bullshit .
Gruß Markus
Bei einem Teil der Techniken finde ich die Abwehr zu "teilnahmslos" und realitätsfern. Auch die Kontrolle der Waffe/oder der Waffenhand mit nur einem Arm/ener and finde ich stark suizidär. Ansonsten ist es besser, sich zu wehren, als einfach nur erschossen zu werden :)
Grüsse
dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.....auch ist zweifelhaft,ob man immer noch so cool bleibt,wenn der Typ plötzlich anfängt abzudrücken.....würde man dann vor Schreck loslassen hat sich das erstmal erledigt
malte-la
20-12-2004, 14:59
sieht heftigst geil aus, aber auf der Strße würde ich das besser nicht ausprobieren. Da wird man erstmal ausgelacht und hinterher kriegt man dann richtig eins auf's maul!!
gruß
malte-la
.....auch ist zweifelhaft,ob man immer noch so cool bleibt,wenn der Typ plötzlich anfängt abzudrücken.....würde man dann vor Schreck loslassen hat sich das erstmal erledigt
Das spricht einen wichtigen Aspekt an, den viele Leute bei der Verteidigung gegen Schusswaffen vergessen, den lauten "Bum".
Laut, Feuer"strahl", Rückschlag, irgendwo fliegt ein Geschoss durch die Gegend..., das sind alles Umstände, die eine solche "saubere Entwaffnung" erschweren können.
Und auf wem schonmal geschossen oder eine Schusswaffe gerichtet wurde, weiss, dass man in den seltensten Fällen mal eben locker ne Entwaffnung vollzieht. Entweder reagiert man schnell (meistens mit suchen einer Deckung) oder bettelt um sein Leben ;) .
Alfons Heck
20-12-2004, 15:18
sieht heftigst geil aus, aber auf der Strße würde ich das besser nicht ausprobieren. Da wird man erstmal ausgelacht und hinterher kriegt man dann richtig eins auf's maul!!
Mit abgerissenem Zeigefinger lachen die wenigsten :D
Aber ohne Erklärungen ist das ganze nur für Systema-Leute und eventuell Personen die ähnliche Entwaffnungstechniken kennen verständlich.
@JetLag
Was ist Deine Meinung dazu?
Meinungen?
Aua... :(
Also sollte mich mal jemand mit einer Schußwaffe bedrohen, dann wünsche ich mir, daß es ein Systematiker sein wird. Dann fällt er wenigstens gleich zu Boden, wenn ich ihn böse angucke... ;)
Gruß Micha
Hallo,
meiner Meinung nach sehen die Techniken nicht schlecht aus, nur fällt der Gegner halt recht "günstig" bei diesem Video. Die Frage viel mehr ist, was richtig so ein Schuss direkt neben dem Ohr an ? Denn das kann schnell passieren und wenn man danach das Gleichgewicht verliert etc. wäre es ja nicht so schön ...
so long,
Alex
Survive_This!
20-12-2004, 19:31
*senftubeauf*
Also, ich finde diese Kopf-rauschlängel-Bewegung ganz ansehnlich und schön...aber wie schon erwähnt, wurde, falls der Schütze aus Versehen abdrückt, und sich ein 9x19mm Luger/Para Geschoss mit normaler Laborierung löst..dann ist die sauber Ausführung der Technik nicht mehr so leicht.
Ausserdem führt der Verteidiger die "Schusslinie" der Waffe einige Male gefährlich durch seinen Körperbereich, was das Auslösen eines ungewollten Schusses zu einer ziemlich tödlichen Angelegenheit machen kann.
Ich persönlich würde in so einer Situation wahrscheinlich nicht so cool reagieren... und das lässt sich so blöd üben...
Aber aufgrund dessen, dass der Schütze die Mündung der Waffe an die Schläfe drückt (Kontakt), und das auch noch von der Seite... daran sieht man schon, dass eine reale Situation nicht grade nachgestellt wird...
Es sei denn, man übt, wie man sich verteidigt, wenn jemand einen durch einen Aufsetzschuss mit einer Gaspistole einige lebenswichtige Blutbahnen wegfetzen will... dann hätte sich die übliche Kritik auch etwas relativiert...
*senftubezu*
:ups: Also ich würd ja sagen, das ist absolut unrealistisch, aber auf jeden Fall eine nette Übung für Hebeltechniken :rolleyes: ! Wenn doch jeder Gegner so blöd und ungeschickt wäre!!! :D
lol
sobald ich pistole und abwehr in einem satz hör stellen sich mir die haare auf
der typ mit der waffe is ja aus gummi, wenn da ein bisschen wind weht bläst ihm das die waffe aus der hand
lächerlich
@JetLag
Was ist Deine Meinung dazu?
Es gibt sicher Leute, die es besser machen. Aber entscheidend für mich ist die Art und Weise, wie in der Situation gehandelt wird. Fast alle haben die "realitätsfremden" Techniken kritisiert, mit denen der Gegner zu Boden geschickt wird. Aber darum geht es überhaupt nicht ;)
Trinculo
21-12-2004, 11:04
Es gibt sicher Leute, die es besser machen. Aber entscheidend für mich ist die Art und Weise, wie in der Situation gehandelt wird. Fast alle haben die "realitätsfremden" Techniken kritisiert, mit denen der Gegner zu Boden geschickt wird. Aber darum geht es überhaupt nicht ;)
Nein, darum geht es wirklich nicht. Die Auswahl an Handlungsmöglichkeiten
in einer derartigen Situation ist ohnehin begrenzt, daher wird jede Abwehr
zumindest Ähnlichkeiten mit dem Gezeigten aufweisen. Die Frage ist:
Was soll das Video darstellen?
Handelt es sich um eine Aufzeichnung einer Trainingsstunde, in der die
Grundvarianten der Verteidigung gegen Faustfeuerwaffen am passiven
"Dummy" demonstriert werden, dann geht das sicherlich in Ordnung.
Natürlich muss ich die Techniken erst einmal in Reinform, mit perfekter
Haltung, Atmung etc. üben, bevor ich sie unter "Gefechtsbedingungen"
anwenden kann.
Dummerweise kommt es bei den Systema-Videos immer so rüber (und
ich sage nicht, dass das allein die Schuld der Systema-Leute ist, das
liegt zum Teil sicherlich einfach an unseren Sehgewohnheiten), als
wollten sie sagen: "So, auf diese Weise schalten wir einen bewaffneten
Angreifer aus. Während alle anderen Kampfsportler und -künstler sich
einen abzappeln, wenden wir unsere überlegenen Prinzipien an, verziehen
keine Miene, und vernichten den Aggressor, während wir mit der freien
Hand eine Tasse Tee schlürfen ..."
Fakt ist, dass die "Gegner" nie nennenswerte Gegenwehr leisten. Daher
gehe ich einfach mal davon aus, dass es sich hier einfach um eine Art
animiertes Lehrbuch handeln soll, das zeigt, wieviele Möglichkeiten zur
Bewegung man trotz eines "Pistole-am-Kopf"-Szenarios noch hat, wenn
man nur nicht gleich die Flinte ins Korn wirft. Sozusagen ein "Eye-Opener".
Was man aus diesen Möglichkeiten macht, und wie weit man damit kommt -
da hat der Angreifer auch noch ein Wörtchen mitzureden!
Andreas Weitzel
21-12-2004, 11:23
Hallo an alle,
1) der Verteidiger bringt seinen Kopf bzw. Körper aus der Schußlinie,
2) er bewegt sich zur gegnerischen Flanke bzw. hinter den gegnerischen Rücken,
3) er kontrolliert währenddessen die gegnerische Waffe bzw. Hand mit einem guten Hebel, so daß er auch den gesamten Körper unter Kontrolle hält...
Das sind schon mal die wichtigsten Voraussetzungen für die Richtigkeit der Bewegung bei der Pistolenabwehr. In diesen Punkten handelt er richtig. Ob er sich beim Auslösen eines Schußes erschreckt, ob er es in der Realität genauso ruhig und gelassen macht, überlasst bitte ihm selbst. Keiner von Euch kennt ihn. Vielleicht ist er tatsächlich so nervenstark.
Meine Kritik: Die Bewegung, die der Verteidiger gut anfängt, wird nicht bis zum Ende konsequent durchgeführt. Er gibt die Kontrolle dann auf, wenn er seinen Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Das ist falsch, denn die Gefahr ist noch nicht vorüber. Er müßte seine Aktion einfach etwas fortsetzen.
Zur Praxistauglichkeit und Realität: Wer von Euch wurde schon mal mit einer Schußwaffe angegriffen bzw. bedroht? Mit solchen Leuten kann man dann tatsächlich über die Praxis diskutieren. Mit dem Rest nur über die Theorie, die hier aber irrelevant ist.
Ein Beispiel aus dem Leben: Zwei Türstehr stehen in einem schmalen Durchgang. Einer der Gäster kommt näher (0,5 m) und fragt, wie es den beiden geht. Der Gast kommt öfter hierher, ist immer ruhig und höflich und stellt solche oder ähnliche Fragen nicht zum ersten Mal. Einer der Türstehr antworten: "Danke, gut." "Und jetzt?" - fragt der Gast, zieht eine Pistole aus seiner Jackentasche und richtet sie auf den Türsteher... Eine oder vielleicht zwei Sekunden später, als der Gast mit einer stark verletzten Hand und fast bewußtlos auf dem Boden liegt, und ein Stiefel auf seinem Gesicht steht, stellen die Türstehr fest, daß es sich um eine Gaspistole handelt.
Gruß
Andreas
King Karl
21-12-2004, 17:02
*senftubeauf*
Also, ich finde diese Kopf-rauschlängel-Bewegung ganz ansehnlich und schön...aber wie schon erwähnt, wurde, falls der Schütze aus Versehen abdrückt, und sich ein 9x19mm Luger/Para Geschoss mit normaler Laborierung löst..dann ist die sauber Ausführung der Technik nicht mehr so leicht.
Ausserdem führt der Verteidiger die "Schusslinie" der Waffe einige Male gefährlich durch seinen Körperbereich, was das Auslösen eines ungewollten Schusses zu einer ziemlich tödlichen Angelegenheit machen kann.
Ich persönlich würde in so einer Situation wahrscheinlich nicht so cool reagieren... und das lässt sich so blöd üben...
Aber aufgrund dessen, dass der Schütze die Mündung der Waffe an die Schläfe drückt (Kontakt), und das auch noch von der Seite... daran sieht man schon, dass eine reale Situation nicht grade nachgestellt wird...
Es sei denn, man übt, wie man sich verteidigt, wenn jemand einen durch einen Aufsetzschuss mit einer Gaspistole einige lebenswichtige Blutbahnen wegfetzen will... dann hätte sich die übliche Kritik auch etwas relativiert...
*senftubezu*
Ja das sehe ich auch so...man soltle immer davon ausgehen, dass der anderen den Finger am anzug hat und bei so einer Bewegung erschrecht sich der andere bestimmt und drückt ab auch wenns nur ausversehen ist...
Dann ist die Kacke am dampfen :D
naughty dog
21-12-2004, 19:28
Hallo zusammen,
tja, ... die liebe Schußwaffenabwehr! Was waren das doch noch für Zeiten, als sich die Geister schieden, ob man denn unbewaffnet einen messerbewährten Angreifer abwehren kann. Das Leben wird doch immer brutaler :wuerg: !
So und jetzt mal ernst! Ich wurde während der Arbeit bereits zwei mal mit einer Gaswaffe bedroht (in einem Fall war sie nicht geladen). Mann konnte allerdings nicht zwischen einer Gaswaffe und einer "echten" Schußwaffe unterscheiden.
Vorbereitet war ich auf die Situation nicht, da sie sich nicht in meinem damaligen Trainigsplan befand. Ich hatte lediglich einmal auf einem KravMaga - Lehrgang eine Technik für derartige Situationen trainiert.
Beim ersten Mal befand sich die Waffe in weniger als einem Meter von meinem Körper weg und wurde mit beiden Händen gehalten. Der Typ drehte richtig durch (Beziehungsdrama) und schrie was von verpissen und abknallen. Mein Kollege, der sich hinter mir befand, war schon auf dem Rückzug, da guckte der Angreifer nach einer (nunmehr) Ex- Freundin und ZACK ... in dem Moment bin ich mit einem Satz nach vorne. Ich habe die Hand mit einer Hand ergriffen und nach unten und zur Seite weggedrückt. Sofort danach hat der Angreifer einige Schläge (der Kollege sagte was von 5 oder 6) mitten ins Gesicht, bis er mit einer stark blutenden Nase zu boden ging und die Waffe freiwillig losließ.
Während der Aktionlöste sich ein Schuß, der auf der Tapete einen häßlichen dunklen Fleck hinterließ und mir die Tränen in die Augen trieb. Vom Gasdruck habe ich selbst nix abbekommen.
Was ich damit sagen wollte:
Verteidigungen gegen eine Schußwaffe existieren und sie können auch funktionieren. Wesentlich wichtiger als die Technik ist m.E. dabei allerdings, die Situation richtig einzuschätzen und den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Um am Ende gehört immer viel, sehr viel Glück dazu!!!
So long,
naughty dog
D_Invader
21-12-2004, 22:18
Die ersten beiden Techniken sehen ganz passabel aus meiner Meinung nach. Funktioniert aber eben auch nur mit einem langsamen oder kooperativen "Gegner", in einer echten Situation würde ich sowas nicht anwenden.
Die Techniken mit dem Kopf wegdrehen sind ja wohl total lächerlich, das sind ja schon 2 Sekunden wo der nur damit beschäftigt ist, seinen Kopf wegzudrehen. Jeder Gegner würde entweder reflexartig ausweichen oder einfach einen kleinen Schritt zurückgehen und abdrücken. Auf jeden Fall würde kein Mensch mit einem normalen IQ brav da stehen bleiben mit ausgestreckter Hand, um dann zuzuschauen wie man sich gemütlich aus der Schussbahn entfernt.
Bei dem Ellbogending ist das ja noch lächerlicher, der schlägt ihm nur die Pistole weg und schon kippt der Kerl zusammen. Wovon denn ?!
Die ersten beiden Griffe mögen vielleicht für Einleitungstechniken ganz gut sein, mehr nicht, die anderen sind völlig nutzlos. Das alles geht dann auch nur, wenn jemand wirklich so dumm sein sollte, und in Actionfilm-Manier so nah an das Opfer rangeht. In diesem Fall wäre für mich sowieso die Drohsituation klar genug, und da sollte ein einfacher blockartiger Schlag genügen um die Pistole auf eine andere Schussbahn zu lenken und dann wirklich Gewalt anzuwenden.
haymaker
22-12-2004, 00:52
viel zu gefährlich und fahrlässig...sowas funktioniert doch niemals. wie oft führt der typ die waffe an seinem körper vorbei. teilweise hält er nur das handgelenk und der angreifer könnte die waffe in alle richtungen ausrichten.
anstatt dass die zweite hand zum fixieren oder schlagen verwendet wird, werden alle techniken "cool" mit einer ausgeführt...
als kampfkunst okay, als selbstverteidgung viel zu gefährlich...
Fightingwolle
24-12-2004, 23:44
Ich würd auch sagen für sv ungeeignet.
Ist zu lässig und langsam trainiert.
Sonst siehts aber net schlecht aus.
Gruß,
Fightingwolle
Hallo Andreas,
von Sytema habe ich keine Ahnung, also nehme ich keine Stellung zu der dargestellten Technik, sondern zu deinem Posting...
Hallo an alle,
Zur Praxistauglichkeit und Realität: Wer von Euch wurde schon mal mit einer Schußwaffe angegriffen bzw. bedroht? Mit solchen Leuten kann man dann tatsächlich über die Praxis diskutieren. Mit dem Rest nur über die Theorie, die hier aber irrelevant ist.
Wenn ich weiß wie jemand angreift, womit und das er keine Gefahr darstellt, dann ist es mehr Theorie als Praxis, somit stellt das Video mehr Theorie als Praxis dar. Zu dem kann man solche Abwehren diskutieren, ob man in eine Mündung geblickt hat oder nicht ist irrelevant, jeder weiß, was für ihn funktioniert und was nicht.
Ein Beispiel aus dem Leben: Zwei Türstehr stehen in einem schmalen Durchgang. Einer der Gäster kommt näher (0,5 m) und fragt, wie es den beiden geht. Der Gast kommt öfter hierher, ist immer ruhig und höflich und stellt solche oder ähnliche Fragen nicht zum ersten Mal. Einer der Türstehr antworten: "Danke, gut." "Und jetzt?" - fragt der Gast, zieht eine Pistole aus seiner Jackentasche und richtet sie auf den Türsteher... Eine oder vielleicht zwei Sekunden später, als der Gast mit einer stark verletzten Hand und fast bewußtlos auf dem Boden liegt, und ein Stiefel auf seinem Gesicht steht, stellen die Türstehr fest, daß es sich um eine Gaspistole handelt.
Was möchtest Du damit sagen?
Keiner stellt Systema inFrage, oder habe ich etwas überlesen?
Gruß
André
Ich besitzte seit über 25 Jahren legale Schusswaffe und kann euch sagen, dass diese Abwehrvideos lebensgefährlicher Quatsch sind. Stellt euch doch mal auf einem Schiessstand 1m neben einen Grosskaliberschützen. Der Mündungsdruck lässt Nerven und Trommelfell reagieren, aus mit Nervenstärke.
Selbst wenn das Geschoss euch nicht streift, denjenigen, der dann noch Hebelchen ansetzt, den möchte ich sehen! Und kein professioneller Waffenträger (Polizist, Soldat, Personenschützer...) wird seine Mündung zur Drohung oder Festnahme aufsetzen. Warum auch? Das Geschoss fliegt weiiiiiiiit! Warum also Gegenwehr riskieren? Erst legst Du Dich auf den Boden mit gespreizten Armen und Beinen, dann kommt der Profi näher.
also ich finde das sind so sachen wo man einfach aufhören sollte den starken mann zu markieren weil meistens haun sie ja eh ab wenn sie das geld oder die schön neue lederjacke haben
Andreas Weitzel
27-12-2004, 14:20
@ Linus:
Wenn einer das in der Praxis erlebt hat, und es hat funktioniert, und der andere es nur theoretisch kennt und meint, es kann nicht funktionieren, weil er das "weißt", wer von den beiden hat recht?
@ Magnum2:
Die Nervenstärke ist eine Sache des Trainings und der Erfahrung. Die Angst hat man ja sowieso. Aber man kann lernen, sie zu beherrschen.
Und bitte nicht vergessen. Es sind nicht nur Profis, die mit Schußwaffen hantieren. Ein Profi eght tatsächlich nie auf eine so nahe Distanz. er bedroht nicht. Er schießt einfach. Aber es gibt welche, die keine Profis sind, es nie werden, aber dafür wissen, wie man den Abzug betätigt...
@ ibanez:
und wenn nicht?...
Gruß
Andreas
Dragonheart
27-12-2004, 17:14
@andreas weitzel
hallo andi
ich hatte das *vergnügen* mal vor vielen jahren
zu der zeit hatte ich breits einige jahre diverse abwehrtechniken gegen waffen trainiert und war mir recht sicher das ich das ruck zuck klären kann
wenn es mal soweit sein sollte ;)
nun es war in einer vollen disco es gab eine kleine vorgeschichte
stress kleine hauerrei usw nichts wildes....
etwa eine halbe stunde später sitze ich an der bar und bin feste am party machen
da tippt mir einer auf die schulter und ich dreh meine kopf....
(ja ja spar es dir.. heute weiß ich es auch besser)
und schaue in den lauf eines trommelrevolvers den ich auch gleich
an meiner nasenwurzel spüre..... der typ sagte kein wort.....
und ich machte.. NICHTS aber auch schon garnichts!!!
ich höre nicht einmal mehr die doch recht laute musik
nur noch ein rauschen in den ohren
(diese details wurden mir erst im nachhinein bewusst)
was ich jedoch sofort registriert habe ... 5 kammern ca.9mm
er hätte alles mit mir machen können.. denn ich war einfach nicht in der lage
(vor lauter angst schock usw ) etwas zu unternehmen
die situation wurde dann von einem anderen geklärt :aufsmaul:
und ich saß noch minuten später zitternd auf meinem barhocker :cry:
was ich damit sagen will ist.. selbst heute bin ich mir nicht sicher
ob ich eine ähnliche situation besser meistern würde :confused:
aber das trainieren also das üben um einen reflex auf einen solche bedrohnung
zu erreichen ist das einzige was sinn macht
welche technik nun in der jeweiligen situation passt sei dahingestellt
gruß herbert
Blue_Dragon
28-12-2004, 14:27
Also bevor ich mich erschiesen lassen will mach ich halt auch solche Techniken die nicht so toll oder effektiv sind. Aber in der SV heißt es ja "Alles ist besser als nichts zu tun".
Nur als die einzige oder die beste variante würde ich das auch nicht empfehlen.
Lieber den Geldbeutel hergeben :D
Mr.Fister
28-12-2004, 16:40
na dann guggn wir doch einfach mal, was andere anbieter so in petto haben :
http://fight2survive.com/images/gundisarmhi.mpg [dsl]
http://fight2survive.com/images/gundisarmlo.mpg [56 k]
http://www.jimwagnertraining.com/store/KAPAP_disarm.wmv
@ dragonheart:
... und genau so stell ich mir den ablauf einer solchen situation in der realität vor ...
fister
jkdberlin
28-12-2004, 16:47
Naja, auf den ersten Blick ist der Unterschied schon mal, dass der "Partner" nicht gleich zusammenfällt und sich auf den Boden wirft :)
Grüsse
Mr.Fister
28-12-2004, 17:02
da hast du recht :D - aber im ersten clip steht gegner nach seiner entwaffnung ja auch nur da wie falschgeld und wartet quasi drauf, eins mit der pistole verpasst zu kriegen ... is jetzt auch nich grad n schulbeispiel für aliveness, oder ;)
fister
maggi pizza B-(
28-12-2004, 17:28
gefällt mir aber schon besser als der erste clip .. ;)
vielleicht ist das stehenbleiben nach der entwaffnung auch gar nicht mal soo unrealistisch, der angreifer rechnet ja meist auch nicht wirklich damit, jetzt gleich n gegenangriff reinzubekommen .. evtl liegt da auch ein kleines schockmoment vor.
Beim ersten Clip missfällt mir der Abschluss. Meiner Meinung nach ist es zu riskant, die Waffe des Gegners zu benutzen. Der fällt bestimmt vor Lachen ins Koma, wenn ich ihn mit der ungeladenen Waffe, die ich ihm abgenommen habe, bedrohe.
maggi pizza B-(
28-12-2004, 20:17
najaa, hauptsächlich gehts hier ja auch um die entwaffnung .. aber stimmt schon, alle entwaffnungstechniken, die ich gelernt habe, haben dann auch mit dem direkten 'unschädlich-machen' des gegners zutun, nichts mit waffe benutzen.. ;)
Blue_Dragon
29-12-2004, 00:52
Beim ersten Clip missfällt mir der Abschluss. Meiner Meinung nach ist es zu riskant, die Waffe des Gegners zu benutzen. Der fällt bestimmt vor Lachen ins Koma, wenn ich ihn mit der ungeladenen Waffe, die ich ihm abgenommen habe, bedrohe.
Oh ich glaube nicht das er dann lacht weil er dann erstens schockiert ist und zweitens wird er eher angreifen als lachen.
jkdberlin
29-12-2004, 09:05
Tja, der Gegner bleibt zwar stehen wie eine Säule, trotzdem ist meiner Meinung nach die Abwehr und Entwaffnung in realistischer Geschwindgkeit, irgendwie explosiver und dynamischer, und der Abwehrende kontrolliert die Waffe/den Waffenarm mit beide Händen und führt sie nicht bei der Entwaffnung über den eigenen Körper. Finde ich persönlich besser als das meiste, was auf den anderen Clips ist.
Grüsse
D_Invader
29-12-2004, 14:48
Es ist auf jeden Fall ziemlich realitätsnah, was ja bei den meisten Videos dieser Art nicht gerade der Fall ist. Eine viel bessere Art, zu probieren, dem Gegner seine Waffe abzunehmen, gibts glaub ich nicht. Trotzdem ist und bleibt das noch schön gefährlich.
Blue_Dragon
29-12-2004, 16:39
Tja, der Gegner bleibt zwar stehen wie eine Säule, trotzdem ist meiner Meinung nach die Abwehr und Entwaffnung in realistischer Geschwindgkeit, irgendwie explosiver und dynamischer, und der Abwehrende kontrolliert die Waffe/den Waffenarm mit beide Händen und führt sie nicht bei der Entwaffnung über den eigenen Körper. Finde ich persönlich besser als das meiste, was auf den anderen Clips ist.
Grüsse
Aber ist da nicht irgendwie der Finger am Abzug im Weg ??
Also wenn jemnad die Pistole dreht oder drückt kann es doch sein das mein Gegner abdrückt ohne es sogar zu wollen oder ??
jkdberlin
29-12-2004, 16:51
Ja, aber ist das bei den anderen Clips nicht der Fall? Zumal der Abzugswiederstand ja noch da ist...hoffentlich ;)
Grüsse
ich frage mich ob es denn wirklich so gut (klug) ist, den pistolenlauf erstmal an seiner schläfe abzurollen und den angreider dann attackieren.
das 2. video gefällt mir da schon etwas besser.
wirklt auch plausibler, da der verteidiger ohnehin seine hände oben hat und diese position dann auch zur verteidigung ausnutzen kann.
aber wer weis wie man wirklich in so einer situation reagiert.. :rolleyes:
Hier folgt meine persönliche Meinung zur Verteidigung gegen eine Schußwaffe.
Eine Verteidigung kann nur theoretisch besprochen werden, dies ist besonders angebracht, wenn es um Schußwaffen geht.
Als erstes kommt es einmal darauf an, was man für einen "Angreifer" vor sich hat.
Dabei kann es sich um einen "Klein"-Kriminellen handeln, der "nur" mit seiner Schreckschußwaffe einen Raub begehen will, oder es kann sich um einen Amokschützen handeln, der einfach Leute erschießen will.
Bei Letzteren brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Bei der ersten Variante gibt es wieder Vorrausetzungen, die eine Verteidigung sehr erschweren kann.
1. Die Waffe ist schußbereit (fertiggeladen, entsichert) !
2. Der Angreifer steht in außerhalb unserer Reichweite !
Alle erfolgreichen Verteidigungen sind in erster Linie abhängig von folgenden Faktoren:
A. Will der Angreifer wirklich schießen und schießt auch ?
B. Habe ich den Überraschungsmoment auf meiner Seite ?
Wenn A. mit ja und B. mit nein beantwortet werden kann, dann steht die Chance bei mehr als gering.
Bei einer positiven Antwort von A. stehen die Chancen bei gering, die meisten Verteidigungen werden nicht klappen, da bei einen Schuß das Mündungsfeuer und die Schrecksekunde erschwerend sind. Außerdem wird das Festhalten der Waffe durch Umfassen des Verschlusses zur Verletzung der Hand führen.
Bei einer negativen Antwort von B. sind die Chancen jedoch nicht unbedingt gering, da, bedingt durch die Hemmung des Angreifers wirklich zu schießen, sich eine neue SV-Situation bildet.
Das hört sich alles sehr theoretisch an, ist es aber leider auch. Die Chance einen Angreifer mit Schusswaffe erfolgreich abzuwehren erfordert viele Vorrausetzungen. Positiv ist natürlich zu erwähnen, dass die meisten Leute, wenn sie mal in solch einer Situation kommen sollten, meist vieler solcher Vorrausetzungen vorfinden werden.
Mein persönlciher Vorschlag einer Verteidigung wäre:
Körper aus der Schußlinie bringen und (fast gleichzeitig) das Greifen der Waffenhand, dabei und danach das "Bearbeiten" des Gegners mit Headbudds und Knien und allen anderen was zur Verfügung steht.
Das setzt natürlich wieder den richtigen Abstand, den Überraschungsmoment und seine Hemmung zur Schußabgabe vorraus...
Just my 2cent
an_st_co
30-12-2004, 11:13
die gezeigten techniken sind absoluter schwachsinn und selbstmord !!!
es besteht die gefahr, dass der schütze schneller ist als der
bedrohte und der schuß sich löst :(
selbst wenn der schütze "überrumpelt" werden kann und der angegriffene sich wegdrehen kann. ist die wahscheinlichkeit sehr groß dass sich ein schuß löst. dieser dürfte alleine durch dem schmauch bei der minimalen entfernung der waffe zum kopf, je nach kaliber, schwere verletzungen und verbrennungen herbeiführen. allein der enorme gasdruck an der mündung der waffe kann tödich sein, ohne dass das projektil trifft.
grundlegend kann man wohl sagen, wenn der angreifer "nur" die herausgabe von wertsachen verlangt - geb ihm die sachen. nichts ist so wertvoll, dass es sich lohnt sein leben zu gefährden.
und selbst wenn der angegriffene in der lage sein sollte, die waffe zu entreissen, besteht noch immer die gefahr, dass unbeteiligte durch einen sich lösenden schuß verletzt werden. auch hier stellt sich die frage, ob es sich lohnt, andere zu gefährden, "nur" um die brieftasche zu retten.
wenn jemand die absicht hat, mit der waffe zu töten, nehmt es mir nicht übel, dann hat der unbewaffnete in der regel auch als trainierter kampfsportler das nachsehen. nichts ist schneller als ein projektil.
ach ja, was mir noch einfällt, die gezeigten abwehrgriffe funktionieren auch nicht, wenn der angreifer die waffe beidhändig (combat-stil) hält und auf den oberkörper zielt.
ich denke mal, es dürfte in einer solchen situation zunächst einmal angebracht sein, den angreifer verbal zu beruhigen und somit die spannung aus der situation zu nehmen.
man lernt nicht kampfsport um einen erstschlag zu führen, sondern um NICHT zuschlagen zu müssen. jeder verhinderte kampf ist ein sieg.
Im ATS gibt diese Waffenabwehr auch.Immer aus sehr kurzer Distanz oder aufgesetzt was ich auch sehr unrealistisch finde.Wer mit nem Schießprügel umgehen kann wird das immer auserhalb der reichweite seines Gegners machen das ist doch der Vorteil von einer Pistole.
Zu dem ersten Clip. Man muß das schon langsam üben bis der Bewegungsablauf verinnerlicht ist, machen wir auch so.Dann allerdings wird die Technik sehr schnell durchgezogen.Gefahr abwenden,Waffe unter Kontrolle bringen,Abschlußtechnik.Es hat übringens schon Sinn dies mit einer Hoz-Plastikpistole zu üben weil beim üben der schnellen Variante das Ding schon mal durch die ganze Bude fliegt.
Unser Trainer sagt auch das es das Beste ist wenn man die Möglichkeit hat ,sich zu verpissen.Lieber weglaufen als Tot.
Da es aber zum Prüfungsprogramm gehört muß man es wohl machen wobei bei der Prüfung bei allen Waffen (Messer Pistole) es keine 2.Chance gibt(Durchgefallen).
Das der Partner beim Üben schon so reagiert(von alleine fällt)ist echt
ein Problem wenn man eine Technik immer wieder macht.
Abhilfe bringt nur ständiger Partnerwechsel und das man (Gegner) sich dagegen sperrt.Das hat auch den Vorteil das halbherzig ausgeführte Techniken garnicht mehr funktionieren.
balintawak-arnis
30-12-2004, 17:14
Das jeder sein leben liebt ist wohl unabstreitbar, außer bei unseren Selbstmordfreunden.....
Doch wenn ich mich in einer ausweglosen Situation wie solch einer wiederfinde, was dann? Ich kann mich wehren oder es einfach geschehen lassen. Wenn ich mich wehre, dann mit aller Konsquenz. Wenn ich es geschehen lasse, was ist nach der Übergabe des Geldbeutels? Erschießt er mich oder läßt er mich armes Würstchen leben? Wir wissen es nicht!
Wenn ich mich tatsächlich wehren sollte, dann versuche ich alles um irgendwie lebend davon zu kommen! Wenn ich durch den Mündungsknall erschreckt werde und alle Handlungen aufgebe, habe ich halt versagt. Doch das hilft mir auch nicht weiter! Ich habe es zumindest versucht.
Eine echte Waffe von einer Unechten zu unterscheiden ist heutzutage nicht so ohne weiteres mehr möglich. Auch ein "Insider" wie ich hat da seine Probleme!
Ja ich kenne den Knall, den Mündungsdruck und auch das Mündungsfeuer!
Doch ich kenne die jeweilige Situation nicht. Deshalb finde ich es auch völlig richtig und in Ordnung wenn Schusswaffenabwehren geübt werden. Dieses Teil kann "nur" in eine Richtung verletzen! Was ist mit einem Messer? Hier seid ihr ja alle perfekt geschult und verliert kein Wort darüber! Eine Klingenwaffe ist um Potenzen gefährlicher im Nahkampf als eine Schußwaffe!
Wie ich in so einer Situation reagiere kann ich nicht sagen, ich habe sie zum Glück noch nie erlebt. Aber mir hat schön öfters jemand gegenübergestanden, der sich nicht mehr unter Kontrolle hatte und in die Hose gemacht hat, nachdem er in meinen Lauf geschaut hat.
Was ich damit sagen will, ist das man nie gegen alle Situationen gewappnet ist. Was bringt mir mein jahrelanges Training, wenn mir ein A-Loch von hinten seinen Bierkrug oder Flasche aufs Hirn schmettert?????
Also nicht immer nur rumschimpfen, sonder auch mal andere ihr Ding machen lassen.
LG
Blue_Dragon
30-12-2004, 17:32
Ja, aber ist das bei den anderen Clips nicht der Fall? Zumal der Abzugswiederstand ja noch da ist...hoffentlich ;)
Grüsse
Ich hab das bei allen Clips gemeint das mit den Abdrücken.
PS. Ist der Abzugswiderstand so hoch ??
Blue_Dragon
30-12-2004, 17:35
Wie ich in so einer Situation reagiere kann ich nicht sagen, ich habe sie zum Glück noch nie erlebt. Aber mir hat schön öfters jemand gegenübergestanden, der sich nicht mehr unter Kontrolle hatte und in die Hose gemacht hat, nachdem er in meinen Lauf geschaut hat.
Bist du Polizist oder was ?
Der fällt ja schon um, bevor er überhaupt getroffen wird :p
Aber ich probier lieber sowas, als mich öffentlich hinrichten zu lassen!
balintawak-arnis
30-12-2004, 19:37
@blue-dragon,
ein "oder was" bin ich nicht. :D
LG vom Piz Mus ;)
jungs ey was habt ihr für probleme??
"heul der täter in dem video lässt alles mit sich machen"
"heul wenn man in panik ist klappt das eh nicht"
"heul wenn sich unglücklich eins chuss löst ist man direkt tot"
Ja was denkt ihr denn wie man einen mit eienr pistole bewaffneten gegnerüberwältigen sollte???? Erwartet ihr die koshyama-tak-pak-klack-technik, durch welche der angreifer in einer 100stel sekunde tot umfällt? Wenn dir einer ne knarre an den kopf hält gibts halt nichts was dich sicher rettet und man sollte sich vorher sehr gut überlegen ob man versucht sich zu wehren, um nicht jemanden der gar nicht schießen wollte zu provozieren.
WIll der angreifer einem "nur" angst machen um einen auszurauben oder ähnliches ODER wird er einen umbringen?? Wenn das zweite der fall sein sollte ist es wohl besser irgendwas zu versuchen als sich abknallen zu lassen oder? DIe techniken sind simpel aber was soll man sonst machen ausser dieser kopfabdrehbewegung? Das ist ja wohl noch das was am meisten erfolg verspricht.. Wofür wird sowas wohl trainiert wenn es sowieso nicht möglich ist??? Es gibt auch genug techniken um messerangriffe abzuwehren, welche auch funktionieren KÖNNEN. Mit pistolen ist es nicht viel anders im nahkampf gegen einen körperlich unterlegenen gegner.
Ihr würdet euch auch nicht sicher fühlen wenn ihr ner 90kg kante eine knarre an den kopf haltet aus gerade mal vielleicht 20cm entfernung. Wieso gehen polizisten wohl nie näher als 3m an einen gefährlichen verdächtigen heran (obwohl sie mit ihrer waffe auf ihn zielen), bis er mit ausgestreckten armen auf dem bauch liegt?
Es gibt aber auch Messerabwehren die der totale Schrott sind. Wenn man schon ne ABwehr riskiert sollte sie wenigstens etwas Erfolg versprechen...
Damit sind allerdings nicht die Clips von Mr. Fister gemeint.
es gibt keine perfekte technik die immer funktioniert, es haben auch schon genug leute angrefier mit waffen überwältigen können indem sie einfach blitzschnell nach dieser griffen. Keine tolle technik, aber scheint ja funktionierne zu können. Sowas ist auch sicherlich oft in die hose gegangen, aber hinterher kann man die opfer ja leider nicht mehr zu befragen
Blue_Dragon
31-12-2004, 08:34
WIll der angreifer einem "nur" angst machen um einen auszurauben oder ähnliches ODER wird er einen umbringen?? Wenn das zweite der fall sein sollte ist es wohl besser irgendwas zu versuchen als sich abknallen zu lassen oder?
Mich würde interessieren wie du das merkst das er dir nur ANgst macht oder das er dich abknallen will?
Also um ehrlich zu sein, Ich hab schon Krav Maga Training gesehen wo das alles 'n bissl professioneller/realistischer aussah... :cool:
Dudeplanet
31-12-2004, 12:01
Hmm....der Typ mit der Wumme ist auch echt ein Trottel. Wenn's einem so leicht gemacht wird ist Waffenabwehr ja kein Problem. Aber realistisch ist das wohl nicht. :confused:
Andreas Weitzel
11-01-2005, 12:08
An alle, die sich für die Pistolenentwaffnung und die Frage, ob das möglich sei, interessieren:
Am 2-3. April findet das 7. Europäische Systema Top-Seminar mit MICHAIL RYABKO in Augsburg statt (siehe Termine). Dort wird dieses Thema auch behandelt. Jeder kann Antworte auf alle seinen Fragen aus erster Hand bekommen. Theoretisch und praktisch.
Gruß
Andreas
bomber_82
11-01-2005, 13:07
Sieht schon gut aus. Der Typ sieht aber mal verdammt versteift aus der bewegt ja nicht mal sein Hals richtig. :zwinkern:
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