Bruchtest [Archiv] - Kampfkunst-Board

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2XLC
25-05-2002, 16:51
Hallo,
ich wollt mal nachfragen wie das bei euch so ist mit Bruchtest? Wir haben bei uns gestern im Kickboxen das erste mal nen Bruchtest gemacht mit nem Rundholz 4.5 cm dick durchs Schienbein.
Kommt das bei euch regelmäßig vor, oder macht ihr sowas vielleicht garnicht? Macht ihr das auch mit anderen Techniken oder macht ihr das vielleicht sogar mit Holzplatten (Beton, Ziegel?)?
Naja ich hab jetzt ne kleine Beule am Schienbein aber sonst wars das. Im Nachhinein würde ich sagen der Moment vorher war schlimmer als hinterher.
Wie wars bei euch so beim ersten mal?

mfg 2xlc

ByTeCrAcKa
27-05-2002, 21:38
Moin!

Ich mach das ab und an privat im Garten. Mein Maximum, als ich noch trainiert habe, lag bei glaub ich 7 cm. Allerdings kein Rundholz, sondern eine massive Latte. Privat hau ich immer noch Latten klein. Erst vor 3 Tagen hab ich mal testweise volles Rohr an den Eisenpfosten vom Kniebeugenständer gehämmert...Mann, die Beule war groß! :p

Ach ja, im Training haben wir so einen Firlefanz nie gemacht. Das ist doch Unsinn. :o

Cy@,

Byte

2XLC
28-05-2002, 14:51
Mann, die Beule war groß!

an deinem fuß oder am kniebeugenständer? :D

womit machst du eigentlich deine latten kaputt? ferse, faust oder was?

mfg 2xlc

ByTeCrAcKa
28-05-2002, 16:43
Moin!

Der Ständer hat jetzt `ne Dalle und mein Schienbein eine Lektion bekommen. Zum Glück hatten wir daheim eine Packung gefrorenes Gemüse, die hab ich abends auf die Beule gelegt.

Ich nehme das Schienbein. Da bin ich mal von ausgegangen, wenn Du von Rundhölzern und Bruchtest redest. Oder macht ihr das anders? Ich nehm so Latten, die etwas Hüfthoch sind, was grad so rumliegt halt. Wenn es sich ergeben hat, hab ich damals auch Bretter genommen und mit Faust und Ellbogen draufgedroschen, bis entweder Splitter oder Blut durch die Gegend geflogen sind. Meistens beides...:rolleyes:

Die gute alte Zeit...:p heute schmeiß ich nur noch mit Gewichten um mich.

Cy@,

Byte

2XLC
28-05-2002, 21:24
ja, ich hab schon das schienbein gemeint. aber du schlägst doch nicht mit dem schienbein auf holzlatten oder?

2xlc

Softwarekiller
28-05-2002, 21:34
Der ist wahrscheinlich Dachdecker bzw Zimmermann und braucht dann zum Dachlatten zuschneiden, keine Säge.

Wie praktisch *gg*:D

ByTeCrAcKa
29-05-2002, 15:11
Moin!

Wenn`s nur so wäre...leider bin ich "nur" Chemilaborant...noch. Bald hoffentlich Selbständig.
Aber für`s Feuerholz machen ist das praktisch. :cool:

Und natürlich hau ich mit dem Schienbein, womit denn sonst? Mit dem Span könnte das ein wenig weh tun...:rolleyes: Und mit`m Knie wird das nix mit Latten. Also bleibt das Schienbein. Ist doch so üblich, und nebenbei auch nix Besonderes. Oder nicht¿ *wunder*

Cy@,

Byte

2XLC
29-05-2002, 16:51
mich wunderts schon, wenn du das brett etwas falsch triffst, schlägst du ja mit dem schienbein gegen die kante. und dann bei 7cm? das muss doch schon mehr passieren als nur ein blauer fleck oder ein bisschen blut oder?
ich hab zuerst gedacht du schlägst mit der ferse, faust, ellbogen oder sowas

mfg 2xlc

ByTeCrAcKa
29-05-2002, 19:16
Moin!

Ja, dann muß man halt aufpassen. Ich hab schon oft falsch getroffen, das eghört dazu. Aber die Latten sind ja net so schmal, etwa 10 cm. Da hat man genug Trefferfläche.

Cy@,

Byte

Softwarekiller
29-05-2002, 19:50
Was du so unter Latten verstehst. wie Dick sind die denn.

bei 7cm Dicke handelt es sich schon um einen Balken.
Was für ein Holz ist das ? (Eiche sicher nicht :D )

mfg Soft

2XLC
29-05-2002, 21:39
also wenn das stimmt, verdient das respekt. :respekt: :respekt: :respekt:
mich wunderts, das da nich so viel passiert wenn du da mal falsch getroffen hast und mit dem schienbein gegen ne kante von nem 7cm dicken holz haust.

ByTeCrAcKa
29-05-2002, 22:33
Moin!

Ich hab noch nie überhaupt irgendeine Kante getroffen! Es passiert schon mal, daß das Holz net bricht, was natürlich entsprechende Asuwirkungen auf`s Bein hat. Oder daß ich zu weit oben oder unten am Schienbein getroffen habe, was ordentlich weh tut. Aber das gehört dazu. Und Respekt vedient sowas auch net, weil es keine besondere Leistung ist, dickes Holz durchzuhämmern. Da hab ich ja im richtigen Leben nix von. Kann ich mit angeben, und weiter?

Keine Ahnung, was für Holz das ist. Ich hab halt immer das genommen, was gerade so im Garten rumlag. Mal waren`s Äste, mal so breite Balken aus...keine Ahnung. Eiche bestimmt net, da wär ich jetzt warscheinlich schon ein Krüppel...:rolleyes:
Ich weiß net, wie das heißt. Auf jeden Fall meistens dieses Holz, wo außen überall so dünne Fasern dranhängen.

Cy@,

Byte

Michael Kann
25-06-2002, 16:01
Hab mir hier Eure Postings durchgelesen und komm mir vor wie bei einem Wettbewerb.

Grundsätzlich - aus medizinischer Sicht wird Euch jeder Arzt von Bruchtests abraten. Leider war die Sportmedizin vor gut 25 Jahren noch nicht so weit wie heute und daher quälen mich neben Überbeinen, schlecht verheilten Brüchen und zerrupften Kapseln vor allem Gelenkversteifungen.

Abhärtungstrainings in einem gesunden Rahmen sind ja nicht schlecht, aber bitte ohne bleibende Schäden.

Seht Euch einfach mal die Handkante von Kwon Jae-Hwa an und Ihr werdet verstehen was ich meine ;)

Gruß
Mike

2XLC
25-06-2002, 16:12
gibs bilder davon??:D

und was meinst du mit abhärtungstraining in einem gesundem rahmen?

mfg 2xlc

Softwarekiller
25-06-2002, 16:18
das du dir deine Storchbeine nicht zersemmeln sollst....
das ist damit gemeint ;)

Ist vielleicht nicht so gut wenn man sein Schienbein jeden Tag gegen einen Baseballschläger semmelt...
Zeit zum heilen sollte der knochen wohl bekommen, sonst merkste vonwegen Knochenverdichtung nichts...

Michael Kann
26-06-2002, 07:51
Vor gut 20 Jahren gab es das s.g. Brechstangentraining - d.h. es wurd versucht die dicksten Bretter, die dicksten Rund- und Kanthölzer, die dicksten Dachpfannen usw. usf. mit gezielten Techniken zu zertrümmern. Zum allgemeinen Abhärtungstraining gehörte u.a. mit der Faust oder dem Zehballen gegen Betonwände zu dreschen und ähnliche Trainings. Leider gibt es heute noch Trainer die meinen sie müßten das o.b. Brechstangentraining halten. Sie fühlen sich cool und unschlagbar. Das Problem dabei ist eigentlich leicht zu beschreiben, Ansatzweise habe ich es ja schon getan, aber was soll´s, hier noch ein paar Fakten (eigene Erfahrungswerte):
Kopfbruchtests mit Dachpfannen und Holzbrettern verursachen Kopfschmerzen ohne Ende und die berühmte Jean Claude Van Damme Beule - schaut echt behindert aus wenn man selbst im Besitz einer solchen ist.
Faustbruchtests und besondere Abhärtungsmethoden (z.B. Mauerschläger) sorgen für den ein oder anderen Kapselriß, Sennenanriße mit Überbeinen als Folge, Knochenbrüche und ähnliches - die Folge ist, dass das öffnen und schließen der Hand mit der Zeit immer schwerer fällt. Man kommt sich vor wie ein Greis mit über 80 Jahren und fühlt sich beschissen.
Fußbruchtests und Abhärtungstrainings (z.B. Treten mit dem blanken Fuß gegen Mauern oder Lokomotivenpuffer) - die Folge ist, die Zehen halten dem ganzen nicht Stand, Brüche und Kapselrisse sind die Folge. Krumme Zehen und die eine oder andere Ausbeulung am Fuß machen auf die Dauer das Schuhe kaufen zum Hürtenlauf.
Abhärtung für die Schienbeine und den Spannbereich - durch häufiges Überbelasten des Spannes wird das gehen zur eigendlichen Problematik - das Schienbein fühlt sich anfangs noch recht toll an und man ist Stolz auf die Ausbeulungen die sich abzeichen. Leider läßt aber auf Dauer durch Nervenschädigungen das Gefühl an diesen Stellen nach. Ein Taubheitsgefühl stellt sich ein - muss man nicht haben.
Dies liese sich beliebig fortführen, denn die Trainings haben auch noch andere Verletzungen mit sich gebracht - ob Abhärtung oder nicht, Verletzungen tun ihr übriges dazu, dass man sich eher schlecht fühlt.

Als ich vor ca. 10 Jahren ein Interview von Jacky Chan hörte, in dem er darüber berichtete, dass er sich früh beim Aufstehen erst einmal wie ein 100jähriger fühlt und ihm alle Gelenke weh taten, verstand ich dies nicht. Heute bin ich 36 Jahre und laufe in den Morgenstunden wie ein uralter Mann, das Greifen fällt mir schwer und die Gelenke schmerzen bei jeder Bewegung. Es wird sicherlich über den Tag besser, aber macht das dass Abhärtungstraining logischer?

Heute trainieren bei mir und meinen zehn Trainern über 240 Leute, teilweise bis zu 100 an einem Tag und bei keiner dieser Trainingseinheiten wird ein Brechstangentraining abgehalten.

Lernen tut manchmal weh!

2XLC
26-06-2002, 11:54
Leider läßt aber auf Dauer durch Nervenschädigungen das Gefühl an diesen Stellen nach. Ein Taubheitsgefühl stellt sich ein - muss man nicht haben.
rein interesse halber: meinst du damit das man an diesen stellen nichts mehr fühlt also quasi schmerzunempfindlich ist oder wie?

gilt das mit den verletzungen übrigens auch wenn man dieses brechstangentraining nicht regelmäßig macht oder muss man schon rgelmäßig verfolgen?

mfg 2xlc

TheHeadhunter
26-06-2002, 12:21
Original geschrieben von 2XLC

rein interesse halber: meinst du damit das man an diesen stellen nichts mehr fühlt also quasi schmerzunempfindlich ist oder wie?



Hört sich an, als hättest Du da einen auf den Geschmack gebracht... :D

Naja.. kein Gefühl mehr haben, beinhaltet zwar auch keinen Schmerz zu spüren, aber Du kannst diese Stellen dann auch nicht kontrollieren, steuern.. etc...

Benjamin

Michael Kann
26-06-2002, 12:22
Es stellt sich eine Gefühlslosigkeit an diesen Stellen ein - gesundheitliche Schädigung hoch acht. Die Thais trainieren heute noch nach dieser Methode. Ihnen bleibt aber leider meist nichts anderes übrig, da die Verdienstmöglichkeiten eher mau sind. Will heißen, sie gehen darauf ein mit 30 Jahren körperliche Wracks zu sein um ggf. wenigsten nicht schlecht Geld (für ihre Verhältnisse) zu verdienen.

Durch regelmäßiges, falsches (Brechstangen-)Training wird der körperliche Schaden früher eintreten. Aber auch bei Trainings die nicht all zu oft, dafür aber falsch geführt werden, treten Körperschädigungen auf.

Sinnvoll ist dies mit Sicherheit nicht.

Durch das richtige bandagieren sowohl der Fäuste als auch der Fußknöchel läßt sich schon viel vermeiden. Dabei werden diese Extremitäten trotz allem trainiert. U.a. durch Pratzentraining (Focus Mitt oder Thai Pads), Sandsacktraining, Maisbirne usw. Viele wollen dies nicht glauben, doch es ist so. Auch das Schlagtraining am Makiwara (Karate) ist, wenn richtig angewendet, ein gutes Abhärtungstraining. Dies liese sich beliebig fortführen ...

Heute kommt man immer weiter weg vom Brechstangentraining - die einen bedauern dies, die anderen beführworten dies. Wer sich Aufgrund eines solchen Trainings mit 30 (40, 50, 60-) Jahren nur noch wie ein Urgroßvater bewegen kann war in jedem Fall mit seinem Trainingsmethoden auf dem Holzweg - Meine Meinung!

Auch die Krankenkassen werden sich nach und nach so ihre Gedanken zu diesem Thema machen. Schließlich landen die Berichte der Sportmediziner auf deren Tischen.

Michael Kann
26-06-2002, 12:25
Original geschrieben von TheHeadhunter


Hört sich an, als hättest Du da einen auf den Geschmack gebracht... :D

Naja.. kein Gefühl mehr haben, beinhaltet zwar auch keinen Schmerz zu spüren, aber Du kannst diese Stellen dann auch nicht kontrollieren, steuern.. etc...

Benjamin

Hi Pointfighter (?),

ich hoffe es nicht ihn auf den Geschmack gebracht zu haben. Er liegt nämlich dann meilenweit neben dem was ich ihm eigentlich mit auf den Weg geben wollte.

Gruß
Mike

2XLC
26-06-2002, 14:47
@Michael Kann
hab ich dich dann richtig verstanden, dass wenn die stellen bandagiert sind, es nicht zu schwereren verletzungen kommt? gilt dies auch fürs schienbein? denn ich hab noch nie jemanden das schienbein bandagieren sehen.


mein trainer (39) hat soviel ich weiss früher auch solche bruchtests gehabt und er hat keine ernsthaften verletzungen davon getragen. ausser beulen, blauen flecken oder auch leichtem bluten da die haut verletzt wurde. schlimmere sachen wie brüche etc. sind nie vorgetreten.

mfg 2xlc

TheHeadhunter
26-06-2002, 20:10
Original geschrieben von Michael Kann


Hi Pointfighter (?),

ich hoffe es nicht ihn auf den Geschmack gebracht zu haben. Er liegt nämlich dann meilenweit neben dem was ich ihm eigentlich mit auf den Weg geben wollte.



Ich habs verstanden (hoff ich ;-) )... sein Posting kam nur so rüber..

Ben aka Headhunter aka Pointfighter (@PSDF Forum)

Michael Kann
27-06-2002, 07:32
Original geschrieben von TheHeadhunter


Ich habs verstanden (hoff ich ;-) )... sein Posting kam nur so rüber..

Ben aka Headhunter aka Pointfighter (@PSDF Forum)

Hi Pointfighter,

is eigentlich das PSDS und nicht PSDF Forum :bang: , aber macht nix.

Inzwischen teil ich Deine Meinung, denn er macht immer mehr anstalten dahingehend. Siehe - "rein interesse halber: meinst du damit das man an diesen stellen nichts mehr fühlt also quasi schmerzunempfindlich ist oder wie?"

Nix für ungut, aber er hat nichts verstanden - schade - er wird sich vermutlich weiterhin selbstverstümmeln. :cry:

Gruß
Mike

TheHeadhunter
27-06-2002, 07:39
PSDS... ok...

Ahhh.. ich weiss habs mit PSF verwechselt... hab da mqal nen Lehrgang in Messerkampf gemacht.. war aber net so berauschend.

Tjo, vielleicht sollte man nen Haftungsauschluss in dieses Forum bauen ;-) .. sonst verklagt der uns noch.. :brrrrrr:

Don´t try this at home !
:warning:

Es gibt genug andere, nicht so "gefährliche" Methoden...

Ben

Michael Kann
27-06-2002, 07:57
Original geschrieben von TheHeadhunter
PSDS... ok...

Ahhh.. ich weiss habs mit PSF verwechselt... hab da mqal nen Lehrgang in Messerkampf gemacht.. war aber net so berauschend.

Tjo, vielleicht sollte man nen Haftungsauschluss in dieses Forum bauen ;-) .. sonst verklagt der uns noch.. :brrrrrr:

Don´t try this at home !
:warning:

Es gibt genug andere, nicht so "gefährliche" Methoden...

Ben

Hi Benjamin,

was isn PSF? Kenne nur PFS (Progressive Fighting System) von Michael Grüner (Deutschland) und Paul Vunak!

Gruß
Mike

cdobe
27-06-2002, 09:07
Original geschrieben von Michael Kann
Faustbruchtests und besondere Abhärtungsmethoden (z.B. Mauerschläger) sorgen für den ein oder anderen Kapselriß, Sennenanriße mit Überbeinen als Folge, Knochenbrüche und ähnliches - die Folge ist, dass das öffnen und schließen der Hand mit der Zeit immer schwerer fällt. Man kommt sich vor wie ein Greis mit über 80 Jahren und fühlt sich beschissen.

Hi Michael,
der Verlust an Beweglichkeit in der Hand, welchen Du beschreibst wird durch einen Prozess hervorgerufen, der als Kalzifizierung bezeichnet wird. Auf die ständige harte Belastung wird vom Körper mit einer Stärkung der betreffenden Hand mittels Knochenwachstum bzw. Kalkeinlagerung reagiert. Übrigens kann selbst Sandsacktraining diesen Effekt nach sich ziehen.

msg
cdobe

Sabine
27-06-2002, 10:04
Geht das dann wieder weg, wenn man damit aufhört oder bleibt das? http://216.40.201.38/ups/sicdeth/headscratch.gif

Michael Kann
27-06-2002, 10:46
Original geschrieben von cdobe


Hi Michael,
der Verlust an Beweglichkeit in der Hand, welchen Du beschreibst wird durch einen Prozess hervorgerufen, der als Kalzifizierung bezeichnet wird. Auf die ständige harte Belastung wird vom Körper mit einer Stärkung der betreffenden Hand mittels Knochenwachstum bzw. Kalkeinlagerung reagiert. Übrigens kann selbst Sandsacktraining diesen Effekt nach sich ziehen.

msg
cdobe

Hi cdobe,

richtig beschrieben, wobei ich Dir glaubhaft versichere, dass das Sandsacktraining (und auch Maisbirne usw.) mit der richtigen Ausrüstung (Bandagen richtig gelegt und geeignete Sandsackhandschuhe) nicht in dieser Dimension auftritt. In erster Linie sind lt. Sportmedizin die Schlagenden und Tretenden Künste mit blanken Füßen und Fäusten davon betroffen - nicht Grundlos wie wir wissen. Da ich selbst ebenfalls über diese Schiene gekommen bin darf ich behaupten den Übeltäter für meine Einschränkungen zu kennen. Dies bestätigt mir auch mein Sportarzt.

Gruß
Mike

Michael Kann
27-06-2002, 10:50
Original geschrieben von Sabine
Geht das dann wieder weg, wenn man damit aufhört oder bleibt das? http://216.40.201.38/ups/sicdeth/headscratch.gif

Hi Sabine,

nein - leider geht es nicht mehr weg. Einzig die Schmerzen treten nicht mehr in der Größenordnung auf wie während meines "falschen" Trainings. Dies, obwohl ich inzwischen nicht mehr wie früher nur drei Tage beschäftigt war, sondern als Selbständiger in dieser Branche bis zu sieben Tage die Woche arbeite.

Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Probleme mit zunehmenden Alter mehr werden. Dies wird Dir jeder Sportarzt gerne näher erläutern. Während unserer Ausbildungen kommen Mediziner immer wieder eben auch auf diese Thematik zu sprechen - so soll es ja sein.

Gruß
Mike

cdobe
27-06-2002, 10:55
Erst die Dame ;)

Hi Sabine,
soweit ich weiß handelt es sich um eine weitgehend bleibende Erscheinung. Wenn man allerdings früh genug umkehrt und eventuell Gegenmaßnahmen (Beweglichkeitstraining) betreibt, kann man wohl in einem gewissen Rahmen den Prozess umkehren. Schließlich ist der Knochen ein lebendes Gewebe :)

Hi Michael,
Du hast natürlich recht! :)

msg
cdobe

Michael Kann
27-06-2002, 11:17
Danke für die Blumen :bang:

Gruß
Mike