Oberflächenbehandlung von Holzwaffen die Zweite [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Oberflächenbehandlung von Holzwaffen die Zweite



captainplanet
20-01-2005, 14:30
So, nachdem der Vorläuferthread erbarmungslos eliminiert wurde :( hoffe ich daß es der entschärften Version jetzt besser ergeht :rolleyes: Also bitte alle schön beim Thema bleiben und nicht abschweifen!!!
Ich beziehe mich diesmal ausdrücklich auf selbstgeschnitzte Holzwaffen im Allgemeinen.

Ich hab mal irgendwo gelesen, Leinöl soll ganz brauchbar sein. Ein anderer empfiehlt Ballistol. Dann gibts noch Spezialöle für Parkettböden. Was macht das eigentlich genau für einen Unterschied? Dringen die unterschiedlich tief ein und wenn ja, wie wirkt sich das aus? Spricht eigentlich irgendwas gegen die Verwendung von Klassikern im Haushalt wie Raps oder Sonnenblumenkernöl?
Und was mich als Steirer besonders interessiert: vielleicht Kürbiskernöl...?!? Macht sicher eine nette Farbe.
Weiß da vielleicht jemand was Genaueres???

Ich weiß selber, daß es eine Suchfunktion gibt und daß das Thema bereits ein paar Mal angeschnitten wurde. Es gibt aber nix wirklich Spezielles. Mich interessieren die genauen Unterschiede, wie sich einzelne Methoden auf Härte/Flexibilität/Haltbarkeit/Gewicht/Hydrophobie etc. auswirken und was ihr für Erfahrungen damit gemacht habt.

Mfg Georg

phillip
20-01-2005, 20:46
speiseöl würd ich nicht empfehlen, da dieses einerseits nicht aushärtet und außerdem wird das zeug früher oder später ranzig.
für die pflege und oberflächenbehandlung von holz gibt es eigene öle. zb.:leinöl, leinölfirnis, oder leinöl mit terpentin, chinaöl,...

hab auf die schnelle nur folgendes im netz gefunden:

http://www.nordische-messer.de/giftkueche/holzbehandlung.html
http://www.gungfu.de/aikido/bokken/bau/anleitung.html
http://www.dick.biz/cgi-bin/dick.storefront/41f00b24002230e4273f50f3360905e3/Catalog/1389

captainplanet
21-01-2005, 22:39
Speiseöl härtet vielleicht nicht aus, aber es zieht doch ein und bleibt drin. Den Geruch merkt man fast gar nicht. Ich hab das schon früher ausprobiert und es ist mir erst jetzt aufgefallen, wo Du es sagst :D

Und was bitte soll man in dem Zusammenhang dazu sagen:



Bewährt hat sich auch ein Buchenrundstab den man mit Schweinespeck einreibt.

Ja, mag unsinnig klingen, aber der Speck verhindert ein absplittern des Holzes sehr gut.

Probierts mal aus.
(aus dem Thread "Welches Holz für einen Bo?")