fightclubberlin
26-01-2005, 16:41
Unter Abgabe dieser Erklärung und mit Antrag auf einer einstweiligen Verfügung wurde von Andreas S. aus Ulm versucht den Fightclub Berlin III zu verhindern.
Weitere Informationen in den nächsten Tagen.
Ein Free Fight Verbot in Ost Berlin konnte erfolgreich verhindert werden.
Sport Frei!!!
Eidesstattliche Versicherung
Zur Person:
Andreas S. Ulm
Zur Sache:
Seit meinem sechsten Lebensjahr engagiere ich mich im Kampfsport.
Mein Interesse gilt in erster Linie dem Voll-Kontakt-
Kampfsport, wie er in aller Welt betrieben wird.
Als Oberbegriff für diesen Kampfsport wird weltweit
„Mixed Martial Arts“ benutzt und dafür auch die Ab-
kürzung MMA.
Bezeichnet wird damit jede Form eines Kampfsports,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass Kämpfer aus ver-
schiedenen Schulen und mit verschiedenen Stilen ge-
geneinander kämpfen und zwar nach ganz wenigen Re-
geln. Es gibt nur drei:
- Es ist verboten in die Augen zu stechen,
- es ist verboten zu beißen,
- es ist verboten, die Mundwinkel mit den Fingern
aufzureißen
Darüber hinaus werden Maßstäbe akzeptiert, die selbst-
verständlich sind Keine Kampftechnik darf so ausge-
übt werden, dass schwerste Gesundheitsschäden
oder der Tod beabsichtigt sind.
Unabhängig vom Oberbegriff „Mixed Martial Art“ gibt
es für den selben Kampfsport ganz verschiedenen
Begriffe, beispielsweise folgende:
-2-
Aus Brasilien stammt die Bezeichnung „Vale Tudo“ und
„Luta Livre“. In Skandinavien spricht man von „Mixed
Fight“. In den vereinigten Staaten von „Ultimate Figh-
ting“. Aus den Vereinigten Staaten stammt weiter die
Bezeichnung Combat Submission Wrestling, abge-
kürzt CSW. Man spricht auch von Combat Wrestling.
Vielleicht auch aus den Vereinigten Staaten, jedenfalls
aus Kanada stammt der Begriff „Cage Fight“. Aus Eng-
land stammt der Begriff Cash Fight sowie weitere Be-
griffe, nämlich beispielsweise „Pit Fighting“, „Bare
Nuckle Fight“. Aus Japan stammt die Bezeichnung
„Shoot Fighting“ oder „Shoot Boxen“.
In Deutschland sind folgende Begriffe gebräuchlich:
„Allkampf“, „Allkampf Jitsu“, „Mix Fight“ sowie
„Street Fight“. Bei diesen Begriffen wird häufig „Fight“
durch „Fighting“ ersetzt. Es gibt da noch eine Reihe
weiterer Bezeichnungen, die irgendwas mit „Blut“ zu
tun haben. Aus England stammt beispiels-
weise der auch in Deutschland gebrauchte Begriff „Blood
Fight“. Ein letztes Beispiel: In Deutschland spricht man
auch von „Combat Complete“. Oberbegriff ist aber, wie
gesagt, in allen Fällen „Mixed Martial Art“ bzw. „MMA“.
Den Begriff „Free Fight“ hat im Jahr 1990 ein Werbea-
gent geschaffen, nämlich Herr Hohenberger, und zwar
auf meine Bitte. Vor dieser Zeit wurde der Begriff für
Mixed Martial Art nach meiner Kenntnisnirgendwo be-
nutzt. In Deutschland bin ich mir sicher, dass er nicht
benutzt wurde.
-3-
Bei den Schaukämpfen im Palais Kulturbrauerei am
28.03. 2004, die von der Thaiboxgym Berlin e.V. im In-
ternet beworben wird, wird „Mixed Martial Art“ ge-
zeigt. Ichweiß das aus folgendem Grund:
Noch im Jahre 2003 hat die Thaiboxgym Berlin e.V.
den selben Schaukampf schoneinmal veranstaltet. Ge-
nauer: Einer meiner Mitarbeiter(Frank B.) hat
dies besorgt. Dabei wurde mit meiner Einwilligung das
Kennzeichen Free Fight benutzt. Gezeigt wurde
MMA.
Der Verantwortliche, Herr Prosch, hat gegenüber Herrn
B. erklärt, er käme in Zukunft ohne uns aus
und er werde diese Schaukämpfe künftig allein veran-
stalten und dabei auch das Kennzeichen „Free Fight“
benutzen. Diese Ankündigung hat er mit der beworbe-
nen Veranstaltung an 28.03. 2004 wahr gemacht.
Ergänzend noch folgendes:
Ich kenne mich nicht nur im MMA aus, sondern auch in
allen übrigen Kampfarten. Auch in anderen Kampfarten
wurde vor 1990 die Bezeichnung „Free Fight „ nicht be-
nutzt. Insbesondere Freistil ist etwas ganz andres.
Ulm Andreas S.
Weitere Informationen in den nächsten Tagen.
Ein Free Fight Verbot in Ost Berlin konnte erfolgreich verhindert werden.
Sport Frei!!!
Eidesstattliche Versicherung
Zur Person:
Andreas S. Ulm
Zur Sache:
Seit meinem sechsten Lebensjahr engagiere ich mich im Kampfsport.
Mein Interesse gilt in erster Linie dem Voll-Kontakt-
Kampfsport, wie er in aller Welt betrieben wird.
Als Oberbegriff für diesen Kampfsport wird weltweit
„Mixed Martial Arts“ benutzt und dafür auch die Ab-
kürzung MMA.
Bezeichnet wird damit jede Form eines Kampfsports,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass Kämpfer aus ver-
schiedenen Schulen und mit verschiedenen Stilen ge-
geneinander kämpfen und zwar nach ganz wenigen Re-
geln. Es gibt nur drei:
- Es ist verboten in die Augen zu stechen,
- es ist verboten zu beißen,
- es ist verboten, die Mundwinkel mit den Fingern
aufzureißen
Darüber hinaus werden Maßstäbe akzeptiert, die selbst-
verständlich sind Keine Kampftechnik darf so ausge-
übt werden, dass schwerste Gesundheitsschäden
oder der Tod beabsichtigt sind.
Unabhängig vom Oberbegriff „Mixed Martial Art“ gibt
es für den selben Kampfsport ganz verschiedenen
Begriffe, beispielsweise folgende:
-2-
Aus Brasilien stammt die Bezeichnung „Vale Tudo“ und
„Luta Livre“. In Skandinavien spricht man von „Mixed
Fight“. In den vereinigten Staaten von „Ultimate Figh-
ting“. Aus den Vereinigten Staaten stammt weiter die
Bezeichnung Combat Submission Wrestling, abge-
kürzt CSW. Man spricht auch von Combat Wrestling.
Vielleicht auch aus den Vereinigten Staaten, jedenfalls
aus Kanada stammt der Begriff „Cage Fight“. Aus Eng-
land stammt der Begriff Cash Fight sowie weitere Be-
griffe, nämlich beispielsweise „Pit Fighting“, „Bare
Nuckle Fight“. Aus Japan stammt die Bezeichnung
„Shoot Fighting“ oder „Shoot Boxen“.
In Deutschland sind folgende Begriffe gebräuchlich:
„Allkampf“, „Allkampf Jitsu“, „Mix Fight“ sowie
„Street Fight“. Bei diesen Begriffen wird häufig „Fight“
durch „Fighting“ ersetzt. Es gibt da noch eine Reihe
weiterer Bezeichnungen, die irgendwas mit „Blut“ zu
tun haben. Aus England stammt beispiels-
weise der auch in Deutschland gebrauchte Begriff „Blood
Fight“. Ein letztes Beispiel: In Deutschland spricht man
auch von „Combat Complete“. Oberbegriff ist aber, wie
gesagt, in allen Fällen „Mixed Martial Art“ bzw. „MMA“.
Den Begriff „Free Fight“ hat im Jahr 1990 ein Werbea-
gent geschaffen, nämlich Herr Hohenberger, und zwar
auf meine Bitte. Vor dieser Zeit wurde der Begriff für
Mixed Martial Art nach meiner Kenntnisnirgendwo be-
nutzt. In Deutschland bin ich mir sicher, dass er nicht
benutzt wurde.
-3-
Bei den Schaukämpfen im Palais Kulturbrauerei am
28.03. 2004, die von der Thaiboxgym Berlin e.V. im In-
ternet beworben wird, wird „Mixed Martial Art“ ge-
zeigt. Ichweiß das aus folgendem Grund:
Noch im Jahre 2003 hat die Thaiboxgym Berlin e.V.
den selben Schaukampf schoneinmal veranstaltet. Ge-
nauer: Einer meiner Mitarbeiter(Frank B.) hat
dies besorgt. Dabei wurde mit meiner Einwilligung das
Kennzeichen Free Fight benutzt. Gezeigt wurde
MMA.
Der Verantwortliche, Herr Prosch, hat gegenüber Herrn
B. erklärt, er käme in Zukunft ohne uns aus
und er werde diese Schaukämpfe künftig allein veran-
stalten und dabei auch das Kennzeichen „Free Fight“
benutzen. Diese Ankündigung hat er mit der beworbe-
nen Veranstaltung an 28.03. 2004 wahr gemacht.
Ergänzend noch folgendes:
Ich kenne mich nicht nur im MMA aus, sondern auch in
allen übrigen Kampfarten. Auch in anderen Kampfarten
wurde vor 1990 die Bezeichnung „Free Fight „ nicht be-
nutzt. Insbesondere Freistil ist etwas ganz andres.
Ulm Andreas S.