Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Ein WT Anfänger hat Fragen (und was zu sagen)



mantik
18-02-2005, 16:02
Hallo ich habe noch kein WT gemacht (oder so gut wie nicht gemacht) und werde mich bald in einer WT-Schule (EWTO) anmelden (40€ den Monat, 2 Tage Training a 90min.)
Ich habe da einige Fragen...
1.
es wird teilweise böse behauptet, für mich relative erschreckend zu lesen, dass Schüler absichtlich "dumm" gehalten werden um die Halbwertszeit eines zahlenden Schülers zu verlängern. Keine Fragen über höhere, nicht-erlernte Techniken (Das mag auch einen anderen Sinn haben), Unterschlagung Lernmethoden zur Weiterentwicklung. Ich kann mir so etwas kaum vorstellen, aber bitte, posted es mir, wenn Ihr wirklich so etwas erlebt oder gesehen habt.

2.
In dem Einführungstermin wurde mir gesagt, es sei ein Training, welches auf die Individualität des Schülers aufbaut, eigene Stärken sollen betont und Schwächen vermindert werden. Das finde ich sehr interessant, trotzdem gilt eine, für warscheinlich viele KK übliche, strenge Kleiderordnung und somit Gleichschaltung der Grade. Ich sehe da nicht so den Sinn, ein Meister wird einen Schüler sofort erkennen und ein Schüler wird einen Meister der ihm einem Spiegel vorhält auch schnell erkennen, durch die Sprache, die Fähigkeit, die Ausstrahlung. Warum muss dieser natürliche Austausch von Rangeigenschaften unbedingt durch ein gelbes Tshirt ("Oh nein, Ihr dürft nichts Gelbes anziehen...") untestrichen werden? Ist vielleicht das Rangsymbol ein Ausdruck für abgeschlossene Prüfungen durch dessen Lektionen man in eine universelle WT-Schablone gepresst wird, die wahren Fähigkeiten aber durch so ein System beschnitten und verbogen werden um den Idealbild eines WT soundsoten Grades zu sein mit Roten Shirt. Wie die Gleichschaltung von Soldaten ungeachtet der Individuellen Fähigkeit. (Ich habe da so meine Befürchtung). Dieses Tsi Chau /Chi Cao [Tschi Sau] ?? ist doch sehr individuell, da der Fluss der Arme eigenen Reflexen folgt, indem der Geist aber mehr und mehr Abstand gewinnt, während der Körper seinen Reizen in direkter Reaktion Aktionen folgen lässt, der Wasserfall fliesst, jedoch ist jeder Geist und Körper von jedem von uns anders und es bestehen unzählige Stile die jeder Körper neu in eine andere individuelle Richtung ausprägen kann. Man bekommt schon einen sehr guten Eindruck von der Vielfalt, wenn man sich die Filme im Netz ansieht, das sind extrem unterschiedliche WT-Style, wer kann es sich anmaßen zu sagen, dieser oder jene sei der Bessere. Ein Video in diesem Forum zeigte einen WT-Lehrer, gross und bullig, tätowiert, scheinbar sehr bekannt. Er war blitzschnell, wirkte wie ein Maschinengewehr aus dem Fäuste jagten. OK Blitz eben. Ein Tsi Chau Video (Wie auch immer das geschrieben wird) von Bruce Lee hatte die gleiche Grundtechnik (sofern ich das beurteilen kann) aber die Ausführung hatte eine andere Philosphie: Bruce Lee wirkte, als würde er die Schwerkraft kippen, der Schwerkraft geht nicht in den Fussboden sonden in das Zentrum des Gegners, ist der Weg frei, wird sofort die Bleikugel fallengelassen, und diese Plumpst blitzschnell ins Schwerkraftzentrum (Gegner), man konnte die Technik dort am Besten sehen, aber es war seine Eigene, während der Andere auch eine Eigene hatte, aber wer vermag zu sagen, welche die Bessere sei, das kann doch nur jeder für sich herausfinden... Wenn man die Schüler in hierarchische Kostüme zwingt spezielle Prüfungspläne für Graduierungen vorstelisiert, hat da nicht jemand den Sinn etwas misverstanden? Ist es nicht die Vielfalt der Bäche, Flüsse und Wasserläufe die einen WTler zu dem machen, was er ist ohne sich in das Kostüm einer Organisation zu zwingen, welches ihm einen "Goldbeton"-Flussbegradigungsufer verleit. Etwas theatralisch, aber ich denke jetzt weiss jeder, was ich sagen will... Dieser EWTO macht mich skeptisch, ich weiss nicht warum aber ich kenne meinen Bauch.

3.
Ich behaupte einmal, das guter KK nichts anderes als gute Meditation ist. Ich habe den Eindruck, das viele Anders denken, ich habe in den KK wie in der Meditation nur wenige Erfahrungen gemacht, habe aber viele Parallelitäten festgestellt. Wenn ich mir dann den Fight-Club in einer bereits erwähnten WT-Schule ansehe, beschleicht mich das Gefühl, das WT von vielen "Ich finde Prügeln geil"-Fans betrieben wird und das sehr erfolgreich. Bin ich mit dieser EInstellung outsider?

Übrigens komme ich sehr selten in die Situation mich verteidigen zu müssen. Das letzte mal hat jemand meine Hand in eine Tür gequetscht, von Hinten, als ich durch die Tür ging, hat er sie zugeschlagen und meine Hand war dazwischen, absoluter Überaschungseffekt, keine Vorwahrnung. Da hätten 5 Jahre WT nicht geholfen. Oder doch? Meisstens lässt sich eine Situation mit Worten lösen, ich hatte aber 2 mal im meinem Leben gern WT Kenntnisse gehabt, aber dadurch, dass ich sie nicht hatte glaube ich mehr bewirkt haben zu können. Eine besoffener Strassenschläger, der seine Freundin mehrmals auf der Strasse schlug (worauf ich aufmerksam wurde) schien in mir sein neues Opfer gesehen zu haben, kam auf mich zu und ZAck hatte ich eine blutige Nase und war in seinem Schwitzkasten, ich konnte mich befreien und er lief mit hinterher, da drehte ich mich um, ging auf ihn zu und sagte:"hey, das in mein blut, siehst du? was willst du mehr?" er fing daraufhin an zu schreiend zu heulen und zog ab. es war das beste, was ich machen konnte, dieser satz war sein psycho-ko. und ja ich bin stolz darauf, auch wenn ich nicht weiss welcher teufel mich geritten hat, ihm das zu sagen, denn normalerweise bin ich in solchen situationen sehr uncool und ängstlich. ich habe eine blutige lippe mehr aber hätte ich ihn einfach WT-artig platt gemacht, hätte er nicht die Lektion bekommen, die er brauchte um zu sehen, dass sein Verhalten einfach scheisse ist. Es wäre einfach nur in seinen Augen ein verlorener Kampf gewesen aber keine soziale Lehre. Manchmal ist man eben doch ein Verlierer und siegt über einen Gewinner. Und genau auf diesen Weg will ich weiter gehen und hoffe mal WT ist da ein guter Ansatz... (hoffe ich mal)

mantis.wilm
18-02-2005, 16:49
Wow...nettes Essay :)

Du beziehst Dich auf Vieles, was Du 'gehört' und 'gelesen' hast, viell. solltest Du mal in die Praxis treten. So esoterisch ist Kampfkunst erstmal nicht...Und was mich stutzig macht: Du zweifelst an der EWTO, scheinst aber keine anderen Stile in Erwägung zu ziehen, was ich mit Deiner Vorbelastung durchaus einmal tun würde. Ausserdem schreibst Du, dass Du in Deinen wenigen SV- Situationen froh warst, kampftechnisch nicht vorgebildet zu sein...dann belasse es doch dabei! Oder?? Meditieren und philosophieren kann man auch wunderbar ohne Kampfkünste...sieh Dich dochmal in den Zen- Künsten um.

QQQQ
18-02-2005, 17:11
@mantik (http://www.kampfkunst-board.info/forum/member.php?u=10076)

Hast du bei dir im Ort keine Vergleichsmöglichkeit?

mantik
18-02-2005, 17:20
Ok, das andere mal hätte ich es aufjedenfall gut gebrauchen können und da haben auch keine Worte geholfen. (ca. 15 Nazis auf 3 Leute drauf) Ich bin aber ein grosser Fan der weichen Abwehr obwohl ich weiss, dass dies eine Meisterform ist. Ich habe mir das Ziel gesetzt diese Technik zu erlernen, solche Zengeschichten sind sicherlich interessant aber ich brauche Bewegung mit sportlichen Apekten..
Einen anderen Dachverband gibt es bei mir meines Wissens nicht. Ma Schaun... wird schon schiefgehen, ich sehe aber leider auch schon die Grenzen... An liebsten hätte ich EINEN guten Lehrer, der meine philosphischen Ansichten teilen und erweitern kann. Dafür würde ich auch 100€ ausgeben... Aber wo ein Weg ist.... Ich lebe in Kiel

stefan jöhnk
18-02-2005, 18:04
@ mantik

Natürlich gibt es in Kiel auch noch einen anderen Dachverband! ;) Wenn Du Lust hast, dann schau doch mal herein. Habe momentan 2 Mal die Woche (Mo.+Mi.) geöffnet. Biete an diesen Tagen Avci Escrima (jeweils 60 Minuten) und Avci Wing Tsun (jeweils 90 Minuten) an. Ab März kommt dann noch ein dritter Tag dazu. Kosten für das komplette Trainingsangebot 25 Euro im Monat...

Wenn Du weitere Fragen haben solltest, so sende einfach eine Email an mich oder schreibe mir eine PM.

Grüße l
Stefan

spange
18-02-2005, 18:47
An liebsten hätte ich EINEN guten Lehrer, der meine philosphischen Ansichten teilen und erweitern kann.

ich finds eigentlich ganz gut, wenn man nicht unbedingt im training mit taoismus etc. vollgesülzt wird. eine kausalbeziehung, dass irgendwelche philosophischen thesen von lao tse & co. nötig sind um faust in your face (besser) zu verstehen existiert imho nicht. will ich kämpfen lernen trainiere ich, will ich philosophie verstehen lese ich. dass natürlich n lehrer schöner ist, mit dem man noch normal reden kann - fein und besser als ein total abgespacter type.

so long spange

mantik
18-02-2005, 19:52
@no limit
Danke! Werde mich melden.

@Spange
Die Kausalität die Du vermisst befindet sich für mich in dem
Augenblick, bei dem Du Dir selbst beim Kämpfen zuschaust, aber nicht
mehr aktiv teilnimmst. Das Resultat ist eine optimale Entspannung des ganzen Körpers die eine maximale Effizenz der angewendeten Technik erzeugt. Das ist nichts anderes als eine besondere Form der Konzentration. Dieser Effekt kann aber auch durch Drill erreicht werden, indem man Du die Übungen so oft wiederholst, bis Du sie im Schlaf kannst. Dann brauchst Du bei der Ausführung ebenfalls nicht nachzudenken, da Du Deine Bewegungen instinktiv kombinierst.
Ihr seid doch KKler...?

wfn.j
18-02-2005, 20:40
Disclaimer: Ich werde hier Kritik an der EWTO üben. Ich tue das jetzt nicht als Vertreter der IWKA (als solcher bin ich ganz lieb und tolerant und sollte lieber meine Klappe halten), sondern als ehemaliger EWTO-Schüler.


1.
es wird teilweise böse behauptet, für mich relative erschreckend zu lesen, dass Schüler absichtlich "dumm" gehalten werden um die Halbwertszeit eines zahlenden Schülers zu verlängern. Keine Fragen über höhere, nicht-erlernte Techniken (Das mag auch einen anderen Sinn haben), Unterschlagung Lernmethoden zur Weiterentwicklung. Ich kann mir so etwas kaum vorstellen, aber bitte, posted es mir, wenn Ihr wirklich so etwas erlebt oder gesehen habt.
Ein vernünftiger Lehrer wird meiner Ansicht nach dir auch auf entsprechende Fragen fortgeschrittene Techniken zeigen, wenn das nötig ist um einen Zusammenhang zu erklären, aber evtl. mit dem Hinweis, dass diese schwer korrekt auszuführen sind und man sich bei falscher Ausführung erst Recht in Gefahr begibt; daher sollte ein Anfänger diese eben im Regelfall nicht trainieren. Ich denke, dass die meisten Lehrer in der EWTO dies so handhaben. Die meisten dort geben sich Mühe und sind ehrlich. Schwarze Schafe kann es überall mal geben.

Ich habe die EWTO allerdings verlassen, weil wirklich den Leuten die wichtigsten Aspekte vorenthalten werden. Mein Lehrer hat mir von dem was er wusste nichts vorenthalten, im Gegenteil: Er hat gerne mal Einblick in die Dinge gewährt, mit denen er sich beschäftigt hat, und er hat mir alle Fragen (und wenn sie noch so kritisch und ketzerisch waren) geduldig beantwortet, was ich ihm noch immer hoch anrechne. Aber er hat eben vieles nicht gelernt, ebenso wie seine Lehrer.

Was fehlt in der EWTO? Wer kennt dort die richtige Chi-Sao Grundspannung und wie sich diese bei Bewegungen verschiebt? Wer hat denn wirklich Ahnung von Kampftaktik und hat eine Schrittarbeit, die außerhalb des Nahkampfes taugt? (Oder: Wer kann den gegen einen Kickboxer im Ring bestehen?) Wer kann denn so wenden, dass man ihn nicht umwerfen kann (die WSL-VT-Fraktion kritisiert das vollkommen zu Recht am "WT")? Wer hat denn Ahnung vom Werfen und Hebeln (und weiß, wann das Sinn macht)? Wieviele trainieren "Ringer-Abwehr", ohne zu wissen wie ein Ringer wirklich angreift? Wer ist denn wirklich FREI in seinen Bewegungen (bis auf gaaanz wenige Ausnahmen)? Gute Lehrer erkennen die (meisten) Probleme der EWTO-Programme; sie wissen, warum ein Lan-Sao kein brauchbarer Ellenbogen-Angriff sein kann; sie wissen, dass der Lat-Sao Zyklus eigentlich keinen Sinn macht; sie wissen, dass die Abläufe in den Programmen extrem konstruiert und an den Haaren herbeigezogen sind. Aber sie unterichten es halt, damit ihre Schüler die Prüfungen bestehen. Und ansonsten unterrichten sie, was sie sinnvoll finden - Also ihre persönliche WT-Interpretation, die sie zusammengebaut haben, ohne wirklich den dafür nötigen Überblick haben zu können. Das Resultat davon mag oft sehr brauchbar sein, das stelle ich nicht in Frage. Aber selbst wie man den Stand am Anfang der Siu Nim Tao richtig einnimmt, hat keiner gelernt.

Als ich Taichi Chuan angefangen habe, habe ich stark am WT gezweifelt. Ich konnte beim Taichi sogar in der Form selbst herausfinden, wie eine Bewegung richtig ausgeführt wird, einfach durch ausprobieren welche denkbare Variante sich "richtig" anfühlt (unmöglich das in Worte zu fassen); das Resultat hat dann mit dem übereingestimmt, was mein Taichi-Lehrer bei genauem Hinsehen auch machte. Im WT hatte ich sowas ganz selten mal im Chi-Sao erlebt, und mir erschien zweitweise eigentlich gar nichts "richtig" zu sein (Zynisch könnte ich hinzufügen: und mein Gefühl hatte mich nicht im Stich gelassen).

Die wahren Vorteile des WT gegenüber anderen Kampfkünsten sind sicherlich nicht die von der EWTO propagierten (taktile Reflexe, Universallösung, gerade Bewegungen, ...). Das ganze WT der EWTO basiert auf der "Logik" des Herrn Kernspecht. Die klingt erstmal einleuchtend (er weiß, wie man die Massen begeistert), hat aber mit WT meines Erachtens wenig zu tun. Die meisten in der EWTO (ja es gibt Ausnahmen!) glauben, sie könnten nichts mehr von anderen Kampfkünstlern lernen, weil WT ein "logisches und in sich geschlossenes System ist". Es mag in sich geschlossen logisch sein, aber dennoch ist es nach außen noch offen - Zum Glück! Man kann noch viel von anderen dazulernen.

Die Leute in der WTEO (Avci WT) sind hier beispielsweise sehr viel offener. Ich kann sie guten Gewissens empfehlen, auch wenn ich persönlich von einem anderen WT überzeugt bin. Allerdings unterstelle ich mal, dass die wenigsten dort etwas mit chinesischer Philosophie am Hut haben (man darf mich hier gerne korrigieren).


2.
In dem Einführungstermin wurde mir gesagt, es sei ein Training, welches auf die Individualität des Schülers aufbaut, eigene Stärken sollen betont und Schwächen vermindert werden. Das finde ich sehr interessant, trotzdem gilt eine, für warscheinlich viele KK übliche, strenge Kleiderordnung und somit Gleichschaltung der Grade.

Das mit der Kleidung hat wohl eher etwas mit Zugehörigkeitsgefühl zu tun. Wenn alle in bunt rumlaufen würden und fröhlich miteinander plaudern, kommt sich ein schüchterner Anfänger eben erstmal etwas ausgegrenzt vor. Gegen einheitliche Kleider ist grundsätzlich nichts einzuwenden, finde ich. Nur wäre es besser, wenn die Kleidung auch noch irgendeine wirkliche Funktion hätte (wie im Judo).


Ist vielleicht das Rangsymbol ein Ausdruck für abgeschlossene Prüfungen durch dessen Lektionen man in eine universelle WT-Schablone gepresst wird, die wahren Fähigkeiten aber durch so ein System beschnitten und verbogen werden um den Idealbild eines WT soundsoten Grades zu sein mit Roten Shirt.
Das hat zwar nichts mit der Kleidung zu tun, aber zutreffend ist es. Wenn ein Prüfer auf einem Lehrgang dem mehr als zwei Köpfe größeren Prüfling sagt: "Du musst dabei unter meinen Schwerpunkt kommen" obwohl das bei dieser Konstellation völlig absurd ist, dann ist das leider der Normalfall.


Wenn man die Schüler in hierarchische Kostüme zwingt spezielle Prüfungspläne für Graduierungen vorstelisiert, hat da nicht jemand den Sinn etwas misverstanden?
Ja und nein. WT besteht nicht nur aus Konzepten, sondern es gehört auch ein bestimmter Lernweg dazu. Das war schon immer so. Diesen Lernweg an die heutige Zeit anzupassen ist zunächst einmal nichts schlechtes, nur das Resultat darf dadurch nicht kaputtgemacht werden.


3.
Ich behaupte einmal, das guter KK nichts anderes als gute Meditation ist.
Schwierig. Ich denke, Meditation ist ein Teilbereich guter KK. Und umgekehrt.

Ansonsten: Ich glaube, du hast WT schon besser kapiert als manche nach vielen Jahren Training.

Gruß,
wfn

stefan jöhnk
19-02-2005, 06:56
@ Mantik

Immer gern... :)


@ wfn.j

Die Leute in der WTEO (Avci WT) sind hier beispielsweise sehr viel offener. Ich kann sie guten Gewissens empfehlen, auch wenn ich persönlich von einem anderen WT überzeugt bin. Allerdings unterstelle ich mal, dass die wenigsten dort etwas mit chinesischer Philosophie am Hut haben (man darf mich hier gerne korrigieren).

Danke im voraus! :) Kann hier im Grunde aber auch nur für mich schreiben. Ich selbst finde die chinesische Philosophie zwar interessant, verwende dazu im Unterricht aber definitiv keine Zeit. Wenn jemand zum WT lernen kommt, dann soll er WT auch lernen. Alles andere kann er auch bei einem guten Buch mit Tee zu Hause sich ansehen. Dafür ist mir die Unterrichtszeit zu wertvoll... Auch wenn andere das nun anders sehen!

Grüße
Stefan

NoR16
20-02-2005, 11:33
kleinhalten: also ich lerne ständig neue dinge und alte dinge werden ausgebaut (acuh programm von höheren graden...)
preis: 33€ im monat und ich kann mo mi sa 1 mal (sa nach training sparring) und di und do 3 mal gehn dh: 9mal die woche [ ich nutze 5 manchmal 6 ]
trainer: wenn du einen trainer hast wo du dnekst der sei nicht qualifiziert dann such dir nen anderen :)

das thema trainer kann man sehr weit ausbauen

wenn zB einen auf dem 1. TG oder 3. TG hast das macht ne menge aus also wenn er das kann was er können muss
ich bin von meinem trainer überzeugt :D

(hatte mal ne frage zum chi-sao: nach handflächenstoß ne backfist .... auch egal auf jeden fall meint er ja dann mach mal [nachdem ich es ihm so erklärt hatte] und ich warf diekombi durch einander und macht ne backfist aber getroffen hab ich ihn nicht , also das war nicht grad langsam das gerolle und die bf hatte auch power wollte ja wissen ob das ne megakombi ist :D
;) nur mal nebenbei )

zurück zum trainer

kommt auch drauf wie alt er ist

wenn er 18-20 ist oder 30-35 is doch schon ein riesen unterschied

a) auftreten
b) lebenserfahrung
c) verhalten

usw.

entscheidend ist auch ob er ein guter kämpfer oder gut beibringen kann und ob er sich für dich zeitlässt ect. :rolleyes:

such dir den passenden trainer und wenn du es im wt nicht findest mach was anderes gibt doch genug :)

Ich bin zufrieden

MfG Philipp

P.S.: schönen sonntag