Vollständige Version anzeigen : Welche Kampfsportart
Hi Leute!
Ich habe so ein paar fragen. Derzeit trainiere ich 2-3 mal die woche in einem privaten fitnesssenter. Schön und gut. Muskeln werden aufgebaut, zwar nicht viel aber doch :) das training mit freunden macht zwar spaß aber es geht nix weiter weil ich ein mensch bin dem in den hintern getreten werden muss damit ich mich anstrenge und meine übungen mache.
Aus diesem grund bin ich auf der such nach einer kampfsportart die sehr viel auf fintess wert legt. Sicherlich legen alle Arten wert auf Fitness, das ist mir schon klar. Ich möchte aber eben Trainieren und nebenbei eine Kampfart erlernen. FInde das das eine gute kombination ist.
Jetzt meine frage an euch: es gibt sicherlich leute unter euch die viel wert auf schlag und trittgeschick legen, mir ist aber wie gesagt die fitness viel wichtiger (muskelaufbau, ausdauer, ect.). Welche Arten könnt ihr mir empfehlen
ich hab etwas von PENCAK SILAT gehört bzw. Mui Tai soll (meiner meinung nach) recht fitnessbetont sein bzw. Free Fight. aber das sind meine meinungen.
was könnt ihr mi raten?
danke
ciao
Hereistos
23-02-2005, 20:11
Disziplin musst du schon von dir aus mitbringen. Wenn du ein Grundmaß an Disziplin mitbringst kann das natürlich im Training ausgebaut werden, aber allein durch das Training entwickelt sich deine Disziplin nicht.
Da musst du schon über deinen eigenen Schatten springen und dir selbst in den hintern treten.
Muay Thai und Kickboxen sind sehr Fitness betont und beinhalten auch keine tiefer gehende Philosophie, die es zu adaptieren gilt. Versuchs damit, könnte das richtige sein. Letztlich geht aber nix über ne Menge Probetrainings
also wenn du auf dem fitness-trip bist kannst du ja auch mal Tae-Bo probieren... meiner meinung nach siehts komisch aus und hat (gelinde gesagt) wenig kampfwert ;)
B3rl1n TRiCKeR
24-02-2005, 09:57
tja da hilft wie immer nur diverse kks raussuchen und probetraining machen
nach längerem suchen und durchlesen werde ich 2 arten ausprobieren. taiboxen und kickboxen ausprobieren.
@Hereistos: disziplin schön und gut nur glaube ich wenn ich 2-3 mal die woche in ein center gehe und mit trainer trainiere ein besseres training habe als alleine im fitnesscenter. außerdem glaube ich 2-3 mal die woche kampfsport reicht. da brauch ich doch nicht noch an den andren tagen ins fitnesssenter... oder??
wenn du Muskeln willst die man sieht musst du dennoch ins Studio.
Durch Thaiboxen wirst du fest und schnell, aber du bekommst keine Masse.
Desweiteren ergänzt das Studio recht gut das normale Training zB für den Bereich Schnellkraft.
Bei Thai TV5 sieht man vor den Kämpfen ab und an paar der Profis beim Training im Fitnessstudio speziell für Beine
@Franz
dh ich sollte nebenbei ins finessstudio gehe.
dann musst du mir aber folgendes erklären: ein normaler berufstätiger mensch der bis 5, 6 arbeitet geht 2-3 mal die woche thaiboxen. wenn derjenige nochmal 2 mal fürs fitnesssenter hinlegt mach das laut adam riese 5 tage training!!!
wie schafft derjenige das, wenn er eine freundin/frau ev. kinder hat?
ich kann mir nicht vorstellen dass ich 5 mal in der woche 1-2 std am abend aufbringen kann. dessweiteren brauchen ja muskeln pause um zu wachsen und sich zu erholen oder liege ich da falsch??
also leute gebt mir doch mal ein paar anregungen wie ihr euer trainingsleben so auf die reihe bekommt :)
ciao
Das geht schon 2 mal die Woche Thaiboxen, mehr bringts am Anfang eh nicht da dein körper sich erst an die Bewegungen gewöhnen muss und da auch Erholung braucht.
dann nimmst du dir 2 Tage für Gewichte.
Dran denken 1 Stunde Training reicht völlig aus.Mit familie lässt sich das vereinbaren, die Frau kann ins Studio mit und die Kinder dort in der Kinderbetreuung untergebracht werden (geht zumindest bei fast allen halbwegs verbünftigen Studios).
So lässt sich das mit der Familie vereinbaren.
Muay Thai ... sind sehr Fitness betont und beinhalten auch keine tiefer gehende Philosophie,
Da informier dich nochmal neu, denn das stimmt nicht wirklich was du sagst, in Punkto Philosophie.
Hereistos
25-02-2005, 20:05
@Nahot ich berichte nur aus meinem Umfeld, und da hab ich bei den MT und KB - Schulen keine tiefergehende philosophie entdecken können, wie sie beispielsweise beim Kung Fu zu finden ist.
Mag sein, dass MT in späteren Trainingsjahren auch auf Philosophie abzielt, kann ich mir bei der eigentlichen Wettkampf-orientierung nicht vorstellen, da das für meine Begriffe eher hinderlich ist.
Im übrigen meinte ich mit Philosophie eine Grundeinstellung, wie sie beim Aikido ganz deutlich herauskommt, sowas ist mir beim MT nicht aufgefallen.
Und hinter KB kann ich weiß gott keine philosophie erkennen, und ich bin abgeneigt an die existenz einer solchen zu glauben.
@Nahot ich berichte nur aus meinem Umfeld, und da hab ich bei den MT und KB - Schulen keine tiefergehende philosophie entdecken können, wie sie beispielsweise beim Kung Fu zu finden ist.
Mag sein, dass MT in späteren Trainingsjahren auch auf Philosophie abzielt, kann ich mir bei der eigentlichen Wettkampf-orientierung nicht vorstellen, da das für meine Begriffe eher hinderlich ist.
Im übrigen meinte ich mit Philosophie eine Grundeinstellung, wie sie beim Aikido ganz deutlich herauskommt, sowas ist mir beim MT nicht aufgefallen.
"Traditional Muay Thai has strong ties to Buddhist Meditation and Philosophy, practices which enrich it far beyond its martial prowess." - um es kurz zu machen. ;)
Ferner, was glaubst du warum man den Wai Kruh und Ram Muay vollzieht? Hier fängt es schon an.
Es ist schon richtig das es Schulen gibt wo man nicht konkret darauf eingeht oder es den Leuten scheißegal ist. Das liegt dann aber an der Schule, nicht am Muay Thai. Im Muay Boran ist das alles dann noch wesentlich komplexer und mit Sicherheit Kung Fu gleich. Nur wissen nur sehr wenige darüber etwas, vor allem im Ausland.
Hereistos
25-02-2005, 20:38
Ok, siehste, bin ich schon wieder ein Stückchen schlauer ;)
Im übrigen habe ich nichts gegen KB oder MT.
Ok, siehste, bin ich schon wieder ein Stückchen schlauer ;)
Ja, ist doch schön. Man lernt nie aus. Selbst ich als MT´ler habe noch viel zu lernen. Man muss es eben wollen.
Im übrigen habe ich nichts gegen KB oder MT.
Hab ich auch nie unterstellt. ;)
Es ist schon richtig das es Schulen gibt wo man nicht konkret darauf eingeht oder es den Leuten scheißegal ist. Das liegt dann aber an der Schule, nicht am Muay Thai. Im Muay Boran ist das alles dann noch wesentlich komplexer und mit Sicherheit Kung Fu gleich. Nur wissen nur sehr wenige darüber etwas, vor allem im Ausland.
Ich will gar nicht bestreiten das Thaiboxen auch eine Philosophie hat, jedoch glaube ich das es in Deutschland wohl mehr Schulen gibt, die nicht wirklich darauf eingehen als es Schulen gibt die darauf eingehen...
Ja das kann schon sein, das ist halt sehr schade für MT an sich, hier in D´land (wie es im benachbarten Ausland aussieht weiß ich ja nicht). Es gibt/gab ja genug Mißverständnisse in Bezug MT oder falsche Vorstellungen. Und das wird auch noch so weitergehen...
Darum versuch ich möglichst viel zu erfahren, aus den verschiedensten Quellen (was echt schwierig genug ist, aus diversen Gründen).
Noch ein Manko: Leider gibt es zu viele Schüler denen vieles eigentlich egal ist, hauptsache sie lernen die Techniken. :rolleyes: Das aber selbst hinter vielen Techniken bestimmte Sachen stehen, wissen viele nicht und es wäre ihnen auch bumsegal.
Aber wie gesagt, das liegt nich am System MT/MB, oder nehmen wie die komplette Kampfkunst der Thais, sondern an den Schulen, Lehrern und nicht zuletzt am Schüler selbst.
EqulizerII
01-03-2005, 11:47
wie schon richtig erwähnt, disziplien muss von selbst kommen aber ich denke das geht schnell wenn man den spass an solch einer sache findet...
ich finde wenn man mit kampfsport anfangen möchte müssen einige vorrausetzungen geben sein...
1. - die grundeinstellung
geht es wem ums training so ist kampfsport schön und gut, vielleicht nicht so effektiv wie normales fitnesstraining aber immerhin eine gute mischung aus vielen bewegungsabläufen
2. - kopfsache
geht es um selbstverteidigung so kann jeder sofort machen was er will, geht es darum wem was zu beweisen dann lehne ich es ab wem zu raten mit kampfsport zu beginnen
3. - sicherheit
es besteht wie bei allem sportarten ein gewisses verletzungsrisiko, um das zu minimieren sollte man einige kleine vorraussetzungen mitbringen...WICHTIG: Fallschule, mach ein halbes jahr judo und lerne "hinzufallen" ZWEITENS: einen sinnvollen und langsamen trainingsplan, in der hinsicht würde ich nur wert auf die dehnung legen, da du deine muskeln fit gehalten hast musst du aufpassen deine bänder und sehnen nicht zu verletzen
4. - welche sportart....
suche dir einfach die die dir am meisten spass macht
viel spass
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.