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Vollständige Version anzeigen : Mit 20 Karate-Lehrerin - Eine Dortmunder Schülerin lehrt die asiatische Kunst



shotokan-man
03-03-2005, 10:40
Anfang der 60er Jahre gab es nur wenige wirklich sachliche Berichte über Karate. Ein gutes positives Beispiel ist dieser Bericht in der Zeitschrift "Hör Zu" aus dem Jahr 1964.
Er zeigt für die damalige Zeit gut den Hintergrund und das Spektrum des Karate, und verdeutlicht dies mit - karatetechnisch - recht klaren Fotos.
Sieglinde Spzier war die erste Frau, die im Deutschen Karate Bund (DKB) den Schwarzgurt errang.
Sie wurde damit zur ersten Pionierin für das Frauenkarate in Deutschland und ermutigte viele Frauen auch Karate zu betreiben und hohe Grade anzustreben.


"Ich komme nur mit Karate - mit leeren Händen. Ich habe keine Waffen. Aber sollte ich gezwungen sein, mich selbst, meine Grundsätze oder meine Ehre zu verteidigen, sollte es um Leben oder Tod, um Recht oder Unrecht gehen, dann sind dies meine Waffen: KArate - die leeren Hände!" Dieser stolze Satz stammt aus dem Ehrenkodex der Karatekämpfer. Wie Judo und Jiu-Jitsu ist Karate eine Kampfkunst, bei der Hände, Ellenbogen und Füße als natürliche Waffen benutzt werden. Vor mehr als zweitausend Jahren soll der buddhistische Mönch Boddhi Dharma diese Kampfart erfunden haben. Eine seiner jüngsten und begeistertsten Anhängerinnen ist Sieglinde Spazier aus Dortmund. Von einem zweijährigen Aufenthalt in Korea hat sie diese alte und bei uns noch wenig bekannte Sportart mitgebracht. Die 20jährige Gymnasiastin, die einmal Lehrerin für Sport und Englisch werden will, hat vor kurzem die Lizenz als Karate-Lehrerin erworben.
Die Asiaten nennen Karate die "Kunst des lautlosen Tötens". In der Tat kann ein richtig angesetzter Handkantenschlag tödlich sein. In einigen Ländern - so vor allem in den Vereinigten Staaten - dient diese Art der Selbstverteidigung als Grundlage zur Nahkampfausbildung von Polizisten und Detektiven. Im wesentlichen hat Karate aber nur noch sportlichen Charakter. Die Karate-Sportler hüten sich, in einem Übungskampf die volle Kraft bei den vorgeschriebenen Schlägen einzusetzen. Denn die eigentliche Moral dieser Sportart liegt darin, Geist und Körper zu schulen und unterbewußte Reaktionen zur Wirkung zu bringen, wobei Angriff und Abwehr nur angedeutet werden. Perfekte Karatekämpfer schalten das Denken völlig aus und verlassen sich nur auf Reflexbewegungen. Das setzt eine besondere Art von Konzentration sowie Körperbeherrschung und Wendigkeit voraus. Gelegentliche Prüfungen bescheinigen dem Karate-Sportler, welchen Leistungsstand er erreicht hat. In Deutschland gibt es seit 1961 einen Karate-Bund.

BerKo
03-03-2005, 10:50
Kennen tu ich sie nicht!!Ist aber nicht schlecht so was von damals zu lesen.
Ob sie noch trainiert?? Hmm, müßte dann jetzt ca. 61 Jahre alt sein. Möglich wäre es! Wer einmal so dabei ist wird nicht so schnell und gern aufhören!!

ps3ud0nym
03-03-2005, 11:03
Ich faende es interessanter zu wissen, ob es heute 20-jaehrige Karatelehrerinnen gibt. Und die wichtigste Frage dabei: Sieht sie gut aus?!? :D

D_Invader
03-03-2005, 11:17
:ups:

:megalach:

shotokan-man
03-03-2005, 12:07
Ich faende es interessanter zu wissen, ob es heute 20-jaehrige Karatelehrerinnen gibt. Und die wichtigste Frage dabei: Sieht sie gut aus?!? :D


Muss ich Dir irgendwie Recht geben. :D :D :D

HuLong
03-03-2005, 12:25
Das ist ja suess. Vor allem die Messerabwehr und das Brettchen zerhauen sehen gefaehrlich aus. Das da die asiatischen KK`s in den letzten 30 Jahren zum Witz geworden sind, kann man gut nachvollziehen.

HuLong

shotokan-man
03-03-2005, 12:28
Ihr solltet aber nicht vergessen, es war 1964 !

Da war Funakoshi gerade 7 Jahre Tot, da kannte hier fast noch niemand Karate.

Killer Joghurt
15-03-2005, 21:29
ö

Chattychan
15-03-2005, 23:45
Boddhi Dharma ?

mmh anscheinend hat der alle KK's erfunden ... schätze mal
es gibt leute die glauben er hätte auch fussball erfunden.

der hat jar nix erfunden. sowas entwickelt sich doch mit der zeit.
ich fachkreisen auch evolution genannt. abgesehen davon. hat der
im shaolin kloster harte körperliche übungen eingeführt um die meditationsübungen
die die jungs da jeden tag gemacht haben zu überstehen. weil is schon
hart den ganzen tag so auf einem bein in der sonne zu stehen oder so hehe.

zudem kommt das karate so wie es heute dargestellt wird von gichin funakochin , der es aus
okinawa nach japan gebracht hat. klar gabs in japan schon lang bushido mit seinen zahlreichen stilen , von denen bestimmt auch einige in vergessenheit geraten sind. aber das bestreitet ja auch niemand. und in okinawa hies es zb "to de" oder "tode" bzw tomari-te , shuri-te bzw naha-te. das waren da städte. im grunde hat jeder der was auf sich gehalten hat seinen eigenen stil benannt. blabla ryu.
das ganze lässt sich aber noch weiter verfolgen und zwar nach china. die hatten nämlich handel getrieben mit okinawa und so kam es halt zwangsläufig
dazu das sich leute ausgetauscht haben mit ihrem wissen. das was maßgeblich
aus china kam und das okinawa-te prägte war quan fa oder auch chuan fa. die methode der faust. wo wir wieder im shaolinkloster wären. aber zu behaupten ein mann hätte karate erfunden ist das gleiche wie zu behaupten
alle menschen stammen von adam und eva ab. soll ja auch noch leute geben
die den blödsinn "glauben".

gruss

Chattychan
15-03-2005, 23:48
Die Asiaten nennen Karate die "Kunst des lautlosen Tötens".

dumme frage meinerseits: WIESO BRÜLLEN DIE DANN BEI JEDEN SCHLAG.

bitte nich drauf antworten. ich weiss warum die brüllen. ;-) ich scherzkeks hehe

gruss

Killer Joghurt
16-03-2005, 15:09
ö