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Vollständige Version anzeigen : Beitrag über Thaiboxen, Tages Anzeiger 21.02.05



maximus
03-03-2005, 14:33
Thaiboxer kämpfen gegen ein Image

Bashkim Berisha - Weltmeister im Thaiboxen - ist gewalttätig, erschiesst einen Mann und flüchtet vor der Polizei: Die Zürcher Thaibox-Szene sorgt sich um ihren Ruf.
Zürich. - In den ersten Nächten nach dem 11. Februar schlief Azem Maksutaj schlecht. Fast pausenlos riefen Journalisten an, wollten Interviews von ihm und Fotos von Bashkim Berisha. Berisha, vorbestraft wegen Gewalttätigkeiten, hatte am 11. Februar in Dübendorf einen Mazedonier erschossen und ist seither auf der Flucht. Und Berisha hatte in Maksutajs Kampfsportschule trainiert, bevor er 2001 Thaibox-Weltmeister wurde. Interview um Interview lehnte Maksutaj ab, und Fotos rückte er schon gar nicht heraus. «Ich bin fast durchgedreht», sagt er.
Der 29-Jährige steht in seiner Boxschule Wing Thai Gym in einem Keller in Winterthur zwischen Pokalen und Plakaten für seinen nächsten «Super Prestige Fight»: Am 5. März tritt er in der Eulachhalle gegen den Portugiesen Artur Sequeira an - Kategorie Superschwergewicht. Maksutaj ist umgänglich, hat eine einnehmende Art. Und sagt dann: «Immer hiess es: der Winterthurer Weltmeister im Thaiboxen.» Aber Berisha sei als «Buebli» bei ihm gewesen, habe später in Basel trainiert und schliesslich das Thaiboxen aufgegeben. «Aber dafür interessiert sich niemand. Auch fürs Thaiboxen nicht.»
22Knüppelhartes Training

Das Thaiboxen. An diesem Freitagabend trainiert in Maksutajs Wing Thai Gym ein knappes Dutzend Jugendliche. T-Shirts, Boxhosen, barfuss - Ausländer sind sie fast alle. An den Wänden prangt ein Drachen, ein Porträt des verstorbenen Schweizer Stars Andy Hug, ein Porträt von Azem Maksutaj. Er, der mehrfache Welt-, Europameister und Schweizer Meister, machts vor, die Jugendlichen eifern ihm nach, und man merkt, was der 14-jährige Adriatik meint, wenn er sagt: «Ich möchte werden wie Azem. Er ist mein Vorbild.» Seilspringen, Liegestützen, Rumpfbeugen, Schattenboxen, Sparringkämpfe - das Training ist knüppelhart. Doch keiner muckt auf.
«Die Jugendlichen lernen Respekt und Disziplin», sagt Maksutaj in bestem Schweizerdeutsch. Er selbst kam als 15-Jähriger aus Kosovo in die Schweiz, habe hier «gchrampfet» und für 8 Franken in der Stunde gearbeitet. Mit 18 reiste er für ein Jahr nach Thailand, um die Techniken des Thaiboxens zu lernen. Zurück in der Schweiz, lieh er sich Geld und kaufte das Wing Thay Gym. «Ich will meinen Schülern zeigen, dass sie etwas erreichen können. Viele von ihnen habe ich von der Strasse geholt», erzählt Maksutaj, der mehrmals bei Jugendprojekten mitarbeitete und dabei von Winterthurs Stadtpräsident Ernst Wohlwend öffentlich Lob erhielt. Und wenn die Jugendlichen das Thaiboxen trotzdem auf die Strasse tragen? «Da kenne ich nichts. Wer prügelt, wird ausgeschlossen.»
Thaiboxen gilt als «Formel 1 der Kampfsportarten». Im Ring ist (im Gegensatz zum restriktiveren Kickboxen) fast alles erlaubt: Boxhiebe, Beinschläge, Ellbogenstösse. Amateure kämpfen zumindest mit Zahn-, Tief- und Ellbogenschutz, Profis ohne, und einer der beiden Schweizer Thaibox-Verbände schreibt vor: «Die Telefonnummer der Ambulanz und des nächsten Neurologen müssen vor der Veranstaltung bekannt sein.»
Doch trotz der Härte wächst die Szene: Heute trainieren in der Schweiz geschätzte 2000 Männer und Frauen - bei weitem nicht alle sind Ausländer. Allein in und um Zürich gibt es ein gutes Dutzend Thaibox-Schulen, die meisten entstanden in den letzten zwei, drei Jahren. Sie befinden sich in Hauskellern und Bürogebäuden der Aussenquartiere, sind spartanisch eingerichtet und unterscheiden sich in ihrer Askese wohltuend vom Schnickschnack der Wellnesstempel in den Innenstädten. «Thaiboxen ist eine ehrliche Sportart», sagt denn auch Jacqueline Fuchs. Die 33-jährige Zürcherin wurde im November Weltmeisterin - praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
22Gegen die Ausgrenzung

Genau das ärgert Charles Märki masslos. Märki ist Chef des Fight Clubs Zürich, Besitzer einer Sicherheitsfirma - und eigentlich ein «Gmögiger». Der 45-Jährige lacht, macht Sprüche, ist gesprächig. Aber eben: «Wenn ein Thaiboxer jemanden erschiesst, dann interessiert das. Aber sonst interessiert nichts.» Dabei sei Bashkim Berisha lediglich ein «Buchstäbeli-Weltmeister» gewesen, Weltmeister eines unbedeutenden «Weltverbandes» mit einer willkürlichen Buchstabenabkürzung. «Von denen gibt es Dutzende.»
Auch im Fight Club wird engagiert trainiert. Die meisten Thaiboxer sind nicht älter als 20, einzelne vielleicht 25, auch ein paar Frauen hats darunter. Am TV im Hintergrund läuft Kampfsport, an der Wand hängt ein Fight-Club-Filmplakat, von der Decke leuchtet Neonlicht. Der Schweiss rinnt. «Das Training ist extrem», sagt Märki, aber extrem müsse es auch sein. «So lassen die Jugendlichen Dampf ab, Dampf, den sie sonst auf der Strasse ablassen.» Und wenn einer trotzdem auf die schiefe Bahn gerät? Natürlich gebe es das. Aber den Jugendlichen deshalb ausschliessen? «Nein, das mache ich nicht. Die werden doch sonst schon überall ausgegrenzt», sagt Märki. «Wissen Sie: Wenn einer in den Knast muss, findet das auch hier keiner cool.»
22Aggressionsabbau - oder -aufbau?

Ob Kampfsportarten wie Thaiboxen Aggressionen tatsächlich ab- oder im Gegenteil aufbauen, ist wissenschaftlich umstritten, wie Daniel Birrer sagt. Birrer ist Psychologe beim Bundesamt für Sport in Magglingen. Die so genannte Katharsis-These etwa besage, dass Sport Aggressionen kanalisieren und abfliessen lasse. Demgegenüber stehe beispielsweise die Frustrations-/Aggressions-These, gemäss der Frustrationen zu aggressivem Verhalten führten. Entscheidend sei dabei, wie jemand mit diesen Frustrationen, die er etwa im Sport erleide, umgehe.
Für Natthapong Lertpreechasakun dagegen ist klar: «Thaiboxen vermindert den Stress.» Nicht zufällig würden bei ihm auch Banker, Ärzte und Architekten trainieren. Stolz erzählt der 39-jäh
rige Thailänder, Besitzer des Thaiboxgym Natthapong in Zürich-Nord, wie er als 13-Jähriger Thaibox-Profi wurde und wie er in Bangkoks Grossstadien kämpfte. Und dann erzählt er auch die Legende vom Ursprung des Thaiboxens: Vor Jahrhunderten habe ein thailändischer Kriegsgefangener zum Vergnügen des burmesischen Königs gegen eine Übermacht von Kämpfern antreten müssen - und diese alle besiegt.

DeeMates
03-03-2005, 14:52
Danke für das Bereitstellen des Bericht!
Ist sehr interessant!

Viele Grüße in die Schweiz
Grüße an Charly

Dee

Ligeirinho
03-03-2005, 14:53
Gibt es einen Link zum Artikel?

maximus
03-03-2005, 16:20
Gibt es einen Link zum Artikel?

leider nein. ich arbeite mit solchen artikeln beruflich und darum hab ich den euch gesteckt.

Tornado
03-03-2005, 17:00
Hai Maximus,

netter Artikel. Bist Du nicht Bulle von Beruf ???

Tornado

maximus
03-03-2005, 17:01
Hai Maximus,

netter Artikel. Bist Du nicht Bulle von Beruf ???

Tornado

das verwechselst du mich wohl, weiss auch mit wem.

AlcohollicA
03-03-2005, 17:16
Hab viel schlechtes über den FCZ und den Azem Schlägertrupp gehört, hat da jemand Erfahrungen?

polderi
03-03-2005, 17:19
gutes interview von meinem trainer natthapong!

der arzt bei uns hat sich übrigens einen cut zugefügt als er die pads hielt, war halt neu ;)

Katharsis
04-03-2005, 10:22
Soso, Katharsis-These... :engel_3:

MORTIS
04-03-2005, 10:33
Hab viel schlechtes über den FCZ und den Azem Schlägertrupp gehört, hat da jemand Erfahrungen?

Mit FCZ Schlägertrupps habe ich (berufliche) Erfahrung. Dass die was mit Azem zu tun haben höre ich zum ersten Mal, ich mag aber die Azem Fans nicht. Die sind häufig unsportlich und aggressiv.

Gruss Jerome

Joachim Deeken
04-03-2005, 10:44
Guter Artikel!

d l m
04-03-2005, 11:57
Mit FCZ Schlägertrupps habe ich (berufliche) Erfahrung. Dass die was mit Azem zu tun haben höre ich zum ersten Mal, ich mag aber die Azem Fans nicht. Die sind häufig unsportlich und aggressiv.

Gruss Jerome

ich glaub er meint den fight club zürich vom charlie märki... über die hab ich auch schon geschichten gehört...

Ralf Kussler
04-03-2005, 13:46
:ups:
ich glaub er meint den fight club zürich vom charlie märki... über die hab ich auch schon geschichten gehört...

Ralf Hasenohr
04-03-2005, 15:15
Ich kenne den Charli Märki seit fast 10 Jahren und kenne auch alle seine Kämpfer sehr gut. Ich gehe mit meinen Kämpfer sehr gerne in den Fight Club und lade ihn und seine Kämpfer auch gerne zu mir auf Sparringstreffs ein. Auch haben meine Kämpfer schon auf zahlreichen von seinen Veranstaltungen gekämpft. Er ist ein seriöser und hervorragender Trainer, seine Kämpfer haben ein sehr hohes Niveau und sind sehr erfolgreich.

An den "Alcoholica" und "dlm":

Wie kommt ihr dazu über andere Leute herzuziehen, die sehr viel für diesen Sport leisten? Seit ihr etwa neidisch auf seinen Erfolg?

doc faust
04-03-2005, 15:44
zur katharsis-these: ich vermute, das ist u.a. schicht-/kulturspezifisch. die einen bauen eher aggressionen ab, die anderen lernen, ihre aggressionen noch "effizienter" :rolleyes: auszuleben.

sehe im budoshop bei mir um die ecke auch immer wieder grüppchen von jungen männern, bei denen ich das beibringen von kampftechniken nicht unbedingt als begrüssenswert erachte.

d l m
04-03-2005, 15:45
bin ich über irgend jemanden hergezogen?! ich habe bloss gesagt, dass ich geschichten gehört habe. was auch der wahrheit entspricht. ob die geschichten auch wirklich wahr sind steht auf einem anderen blatt und entzieht sich meinem wissen.

AlcohollicA
04-03-2005, 17:19
bin ich über irgend jemanden hergezogen?! ich habe bloss gesagt, dass ich geschichten gehört habe. was auch der wahrheit entspricht. ob die geschichten auch wirklich wahr sind steht auf einem anderen blatt und entzieht sich meinem wissen.

Dito. Ich wollte mich ausdrücklich erkundigen, ob diese Geschichten wahr sind...

Ralf Hasenohr
05-03-2005, 08:48
Ich habe einfach Probleme mit Leuten, die in öffentlichen Foren andere Sportler schlecht machen. Und da sind zweifellos Andeutungen von euch gemacht worden, die den FCZ in ein schlechtes Licht rücken. Wenn ihr irgendwelche Sachen über den FCZ hört und ihr herausfinden wollt, ob das stimmt, ist es der falsche Weg, das ins Forum zu schreiben um noch mehr dummes Geschwätz zu hören. Geht doch einfach mal selbst in den Fight Club und macht dort ein Probetraining. Ihr werdet feststellen, dass dort eine sehr friedliche, freundschaftliche und konstruktive Trainingsatmosphäre herrscht. Und ich denke hiermit ist dieses Thema abgehakt.

Wenden wir uns doch zu einem viel wichtigeren Thema, als schmutzige Wäsche zu waschen und zwar zu diesem Zeitungsbericht, der sehr gut geschrieben ist.

Kannix
05-03-2005, 11:02
Ich habe einfach Probleme mit Leuten, die in öffentlichen Foren andere Sportler schlecht machen. Und da sind zweifellos Andeutungen von euch gemacht worden, die den FCZ in ein schlechtes Licht rücken. Wenn ihr irgendwelche Sachen über den FCZ hört und ihr herausfinden wollt, ob das stimmt, ist es der falsche Weg, das ins Forum zu schreiben um noch mehr dummes Geschwätz zu hören. Geht doch einfach mal selbst in den Fight Club und macht dort ein Probetraining. Ihr werdet feststellen, dass dort eine sehr friedliche, freundschaftliche und konstruktive Trainingsatmosphäre herrscht. Und ich denke hiermit ist dieses Thema abgehakt.

Wenden wir uns doch zu einem viel wichtigeren Thema, als schmutzige Wäsche zu waschen und zwar zu diesem Zeitungsbericht, der sehr gut geschrieben ist.
Ich will das jetz nicht breittreten, aber Ralf, es ist vollkommen normal das in einem Forum Gerüchte und Andeutungen aufkommen. Aber genauso konntest Du es ja geraderücken, zumal Dein Wort als allgemeine geachteter Trainer mit internationalen Erfolgen einiges mehr wiegen sollte. Niemand hier wird da vorbeigehen und ein Probetraining machen um sich zu überzeugen.
Es ist klar das man es nicht gerne sieht wenn Freunde fälschlicherweise in ein schlechtes Licht gerückt werden. Aber im Thaiboxen sind wir das doch gewohnt. Umso besser der Artikel

Ralf Hasenohr
06-03-2005, 20:32
Da hast Du wahrscheinlich recht, ich glaube auch nicht, dass sie sich die Mühe machen und dort zum Probetrainieren vorbeigehen, um sich persönlich zu überzeugen.

Doch nun zum Zeitungsartikel:

Dieser Zeitungsartikel ist ein wahrer Lichtblick gegenüber einigen anderen dümlichen Zeitungs-Artikeln in verschiedenen Zeitungen, in denen Reporter, die nicht die geringste Ahnung haben, von dem was sie schreiben, dieses Verbrechen mit dem Thai-Boxen in Verbindung brachten. Die Tatsache, dass der Bashkim früher mal zufällig ein paar Jahre Thai-Boxen trainiert hat, hat doch nichts, mit diesem Verbrechen zu tun, hätte er früher statt Thai-Boxen Tischtennis gespielt, wäre das auch nicht an die grosse Glocke gehängt worden.

Gut, dass auch mal Insider, die auch ne Ahnung haben, in der Zeitung zu Wort kommen. Bedenklich finde ich nur die Tatsache, dass die Reporter sich erst für das Thai-Boxen interessieren, wenn einer erschossen wird, von jemandem der früher mal zufällig diesen Sport ausgeübt hat. Als eine Schülerin von Charli Märki (Jaqueline Fuchs) letztes Jahr in Thailand Weltmeisterin geworden ist (wurde lilve im thail. Fernsehen übertragen), haben sich die schweizer Zeitungsreporter nicht dafür interessiert, dass eine Schweizerin Weltmeister wird. Würde die Jaqueline anstatt Thai-Boxen Ski fahren, hätten die Reporter ihr nach einem WM Titel die Tür eingerannt.

MORTIS
06-03-2005, 21:20
@ Ralf, Alchoholica, d l m
Ich dachte ihr redet vom Schlägertrupp des Fussball Club Zürich (fand ich das naheligendste im Zusammenhang Schlägertruppe). Vom Fight Club habe ich bisher nichts in der Richtung gehört.
Gruss Jerome

Ralf Hasenohr
07-03-2005, 06:31
Vielen Dank für die Richtigstellung!

Guido Reimann
07-03-2005, 10:51
Ich kenne den Charli Märki seit fast 10 Jahren und kenne auch alle seine Kämpfer sehr gut. Ich gehe mit meinen Kämpfer sehr gerne in den Fight Club und lade ihn und seine Kämpfer auch gerne zu mir auf Sparringstreffs ein. Auch haben meine Kämpfer schon auf zahlreichen von seinen Veranstaltungen gekämpft. Er ist ein seriöser und hervorragender Trainer, seine Kämpfer haben ein sehr hohes Niveau und sind sehr erfolgreich.


Kann dem Post vom Ralf Hasenohr nur beipflichten!

kenne den Charles Märki auch sehr gut und schon seit sehr langer Zeit.

MORTIS
07-03-2005, 13:42
Bitte. Dir scheint ja viel am Fight Club zu liegen, trainierst du dort?

Gruss Jerome

Aber ist schon so wie es im Artikel steht sobald ein Kampfsportler Straffällig wird es sein Hobby interresant.

Ralf Hasenohr
08-03-2005, 09:54
Nein, mir liegt einfach nur sehr viel am Thai-Boxen generell. Da ich ständig fürs Thai-Boxen unterwegs bin und die Fight-Club Leute auch, trifft man sich sehr oft.

Als ich die Sachen im Forum gelesen habe, hats mich einfach verjagt und ich musste auch meinen Senf dazu abgeben.

Das Thema Medien ist sowieso ein heikles Thema das mich ärgert, da die Sportart Muay-Thai bei uns von den Medien gebenüber anderen Sportarten ungerechterweisse stark benachteiligt wird. Dabei ist das Muay-Thai ohne Zweifel eine der spektakulärsten und härtesten Sportarten überhaupt. Wir sollten vielmehr drum kämpfen, dass die Sportart Muay-Thai in den Medien den Stellenwert bekommt, den sie verdient, als uns gegenseitig anzuschwärzen.

DeeMates
08-03-2005, 14:21
Das Thema Medien ist sowieso ein heikles Thema das mich ärgert, da die Sportart Muay-Thai bei uns von den Medien gebenüber anderen Sportarten ungerechterweisse stark benachteiligt wird. Dabei ist das Muay-Thai ohne Zweifel eine der spektakulärsten und härtesten Sportarten überhaupt. Wir sollten vielmehr drum kämpfen, dass die Sportart Muay-Thai in den Medien den Stellenwert bekommt, den sie verdient, als uns gegenseitig anzuschwärzen.

:klatsch:

prätor
08-03-2005, 16:13
Du hast absolut recht, Ralf, was du hier schreibst.Es ist halt nicht so leicht die Vorurteile, die es in diesem Kampfsport gibt, zu beseitigen.Kaum einer interessiert sich für die Geschichte von dem Sport.Was wirklich schade ist.Für die meisten Leute sind Thaiboxer nur Schläger.Ich hoffe das ändert sich irgendwann mal.