In welchem Tempo Kata vorführen??? [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : In welchem Tempo Kata vorführen???



hoernchen
28-09-2001, 16:38
Ich hab da mal eine Frage: Mit welchem Tempo soll man die Kata vorführen? Aus den Worten meines Senseis hab ich herausgehört "Egal wie schnell, hauptsache man kann einigermaßen erkennen, dass es eine Kata sein soll." Wortwörtlich hat er das nicht gesagt, aber dem Sinn nach.
Aber auf der Seite http://www.karate-augsburg.de/kata.htm steht ganz unten Kata werden oft zu schnell geübt oder vorgeführt. Außerdem hab ich mal gelesen, dass man für die Pinan Nidan 25 Sekunden brauchen soll. Bei meiner Prüfung habe ich allerdings so 7- oder 8-jährige gesehen, die für die gleiche Kata nicht mal 10 Sekunden gebraucht haben. Das da kein Kime drin war ist doch wohl klar. Wie soll ich denn die Pinan nidan machen? 25 Sekunden mit viel kime oder 5 Sekunden mit gar keinem Kime? Oder ist das wirklich egal? Ich hoffe mir kann jemand eine Antwort geben, denn bei meiner nächsten Prüfung will ich eine perfekte Kata vorführen.

Sebastian
28-09-2001, 18:51
mein Sensei sagt immer "Kime ist das wichtigste überhaupt!" Ich bin der gleichen Meinung. Schlaf zwar nicht ein während der Durchführung der Kata, aber überhaste dich auch nicht! Besser langsamere Techniken, aber dafür kraftvollere! ;)

hoernchen
01-10-2001, 05:47
Ma dann is ja gut. :)
Ich dachte schon, ich müsste einen Schnelligkeitsrekord aufstellen.:p

Herry
01-10-2001, 18:14
Nun das hängt doch wohl von der Kata ab.
Es gibt z.B im Kyokishinkai Karate eine Kata ,die übersetzt Blitzkata heist - diese Kata wird folglich sehr schnell gelaufen.
Ich bein zwar kein Katavernatiker , aber im Allgemeinen ist es schon besser eine Kata sauber als nur schnell durchzuführen.

Thyura
01-10-2001, 22:53
Die Kaminari Kata halt :D

Wird meistens schnell gelaufen, ja. Aber auch nicht so schnell, daß man sich elendig auf die Klappe legt. Und auch die darf langsam und dafür sauberer gelaufen werden, das kommt immer darauf an, was grade gefordert ist.

Gruß

Thyura

Dragon
02-10-2001, 12:54
Die katas haben meistens kleine Pausen nach den wieder 2 oder mehr folgende schnelle Schläge kommen. Man soll die Pausen wirklich beachten!!

hoernchen
03-10-2001, 19:19
@die drei über mir

ich hab doch nicht von einer Blitzkata oder von Kaminara(kenn ich nicht) geredet, sondern von der Pinan Nidan. In anderen Stilrichtungen heißt die Heian Shodan. Und in einer Zeichnung sind die Pausen eingezeichnet, aber ich wollte nur wissen, ob die generell gelten oder ob die nur so da drin sind. Aber jetzt weiß ich es ja:)

Sebastian
03-10-2001, 19:49
hehe und ich dachte schon es gibt ne neue Kata *G*

bei mir heisst sie Heian Shodan. Naja, was heisst da Pausen. Es gibt eben die beiden Positionen nach dem Oi-Zucki und den Arge-Uken jeweils nach dem Kiai. In dieser Position habe ich immer die höchste Anspannung (Kime) und deshalb hält dieser Zeitpunkt auch ein bisschen länger an als die anderen Übergänge von einer Technik in die andere. Aber als wirkliche Pause würde ich es nicht bezeichnen ;)

Thyura
03-10-2001, 20:49
@hoernchen

Ich betreibe Kyokushinkai Karate, also sollte ich die Kaminari Kata (=Blitzkata) kennen. Mag sein, daß sie auch noch anders heißt, wie ist denn der Ablauf bei euch (auch Kyokushinkai??? ?)??

Gruß

Thyura

Thyura
03-10-2001, 20:52
Whoops... Mistverstanden, sorry... :)

Also...bei uns gilt: Nicht rasen, aber auch nicht schleichen... es gibt- bei uns- kein festgelegtes Tempo, man sollte sie mit sauberen Techniken und mit Elan ausführen und gut is...

Gruß

Thyura

hoernchen
04-10-2001, 11:35
Ich hab ein Bild der Pinan Nidan/Heian Shodan gefunden hier (http://www.nikko-dojo.com/d/page71.html). da sind Pausen eingezeichnet und ich will jetzt wissen, ob die alle beachtet werden müssen oder ob die nur im shotokan so sind.

Thyura
04-10-2001, 15:27
@hoernchen
Welchen Stil betreibst du denn? (Sorry, falls ich das nur überlesen hab)

Gruß

Thyura

hoernchen
04-10-2001, 15:42
Wado-Ryu

TheHeadhunter
04-10-2001, 21:07
Kann jetzt zwar nur von TKD Yongs bzw. Allkampf Formen sprechen, doch ist es IMO besser langsam und präzise die Form zu laufen. So erkennt der Betrachter die Fehler besser und man kann diese noch ausbessern. Je schneller, desto unklarer wird die Form, desto weniger Fehler kann man jedoch erkennen.

Was noch zu betrachten ist, ist ob es sich um Hard- oder Softstyle handelt, da dies auch einen Einfluss auf die Schnelligkeit haben kann.

blue Flower
07-10-2001, 15:47
Hallo,

generell wir eine kurze Pause nach Kombinationen gelassen und eine lange Pause nach dem Kiai, damit der richtig verhallt. Dennoch ist die Heian Shodan die Prüfungskata für gelb und dort verlangt kaum ein Prüfer ausgeprägtes Rhythmusgefühl.

Geh mal auf http://www.wado.ch/wadokata/wadokata.htm
dort gibt es Filme aller Wado-Ryu Kata.

Hier 2 Absätze aus der Prüfungsordnung Shotokan, die wohl auch für andere Stilrichtungen gelten:

"In der Kata sind sowohl korrekte Abläufe, die beim 7. Kyu bereits Rhythmus erkennen lassen, als auch ein Verständnis der Hintergründe der Techniken in der Kata gefordert."

und zum 8. Kyu:
"Fehler, die nicht mehr vorkommen dürfen:

Nachrutschen beim Vorgehen in Zenkutsu.
Vor- und zurücklehnen des Oberkörpers.
Ungenügendes zurückziehen der Faust zur Hüfte.
Ungenügend geschlossene Faust. "

Bei uns wurde zwar von Anfang an auf den Rhythmus geachtet, aber das lag daran, dass wir auch als Kata-Mannschaft gestartet sind. Kata-Mannschaften sieht man im Wado-Ryu allerdings kaum.

Man sollte auch an die Kondition denken. Nach der Kata kommt noch Kumite und da müssen auch noch kraftvolle Techniken gezeigt werden.

Ciao, Blue Flower!

hoernchen
13-10-2001, 09:56
Man sollte auch an die Kondition denken. Nach der Kata kommt noch Kumite und da müssen auch noch kraftvolle Techniken gezeigt werden.

Wie meinst du das mit der Kondition?

Michael1
13-10-2001, 20:32
Kata's sollten vom timing her richtig ausgeführt werden, dh. zum einen zusammenhängende Techniken auch wirklich zusammenhängend auszuführen, zum anderen aber auch die einzelne Technik sauber und schnell auszuführen.
Wer das tut braucht sich um die gesamtzeit seiner Kata eigentlich keine Sorgen zu machen, das schielen nach der Uhr (mist, schon wieder 3 sekunden zu langsam...) hat dann höchstens zu Folge das man den Ablauf zugunsten der "Durchlauf-Zeit" verhunzt...
Allenfalls um eine Vorstellung für eine neue Kata zu bekommen ist die Angabe einer Gesamtzeit sinnvoll, zum perfektionieren hilft sie nicht.

Für Shotokan gibt einige Bücher wo auch ungefähre Dauer drinsteht (Albrecht Pflügler,Fiore Tartaglia,..), bei Hejan (Pinan) Shodan sind wohl 25-30 Sekunden normal.

blue Flower
14-10-2001, 18:08
Original geschrieben von hoernchen


Wie meinst du das mit der Kondition?

Ich meine, um so schneller du die Kata vorführst, um so abgehetzter bist du nachher. Und wenn du dann gleich Kumite machen mußt, dann werden die Techniken viel schwächer.

Ciao!

Hausmeister
17-11-2002, 12:06
Das Wichtigste ist, daß die Techniken, Bewegungen und Pausen in der Geschwindigkeit einen Sinn ergeben. Sich vorstellen, was mache ich da, und wie schnell muß ich das machen, damit es klappen würde. Zumindest für das nicht-wettkampfmäßige Training einer Kata.

karlo
17-11-2002, 12:30
Hi Ede,

bei den letzten Wettkämpfen, die ich gesehen habe, haben die das auch so gemacht.

Bushido_85
08-02-2004, 21:14
hi

also auf der deutsch habe ich gesehen dass die meinten nach den kiais lang pausen machen.

ansonsten hat jede kata ihr eigenes tempo. aber es kommt vor allem auf kime und ausstrahlung an.

oss
Bushido

D_Invader
08-02-2004, 21:41
Katas werden oft zu schnell ausgeführt. Ein perfekter Ablauf sieht schnell aus, ist aber auf die Techniken und das Kime dazu spezialisiert. Zügig also, aber nie so schnell, das Verluste bei der Qualität entstehen würden.

Am besten ist da üben, üben, üben. Irgendwann hat man es einfach raus und es wird immer schneller bis es irgendwann zufriedenstellend ist.

eXis
08-02-2004, 23:54
ich hab schon divers schlecht gelaufene katas gesehn. die sahen aufn ersten blick nicht allzu schlecht aus, weil die techniken zusammenhängend waren und alles recht flott ging, aber bei näherem hinschaun kam einem fast das kotzen, um es mal umgangssprachlich auszudrücken.
also die techniken waren zwar schon in timimnggruppen zusammengefasst, aber die gingen so ineinander über, dass jede technik für sich einfach nicht abgeschlossen sondern scheiße war. die sind da durchgehetzt, als wenn se n zeitlimit hätten und bei überschreitung erschossen werden würden. son scheiß.
ich für meinen teil lauf katas so, dass ich durch kime und an sinnvollen stellen durch ein kiai die techniken unterstütze und jede technik präzise und komplett laufe, d.h., dass jede technik für sich abgeschlosen wird. trotzdem halte ich natürlich die timing-gruppen ein, damit das ganze auch nen sinn ergibt. und erst wenn ich meine, dass es wirklich gut aussieht, bin ich halbwegs zufrieden damit. ich finde, man sollte schon mit ergeiz zur perfektion daran gehen.

keksi
09-02-2004, 09:58
Ich hab da mal eine Frage: Mit welchem Tempo soll man die Kata vorführen? Aus den Worten meines Senseis hab ich herausgehört "Egal wie schnell, hauptsache man kann einigermaßen erkennen, dass es eine Kata sein soll." Wortwörtlich hat er das nicht gesagt, aber dem Sinn nach.
Aber auf der Seite http://www.karate-augsburg.de/kata.htm steht ganz unten Kata werden oft zu schnell geübt oder vorgeführt. Außerdem hab ich mal gelesen, dass man für die Pinan Nidan 25 Sekunden brauchen soll. Bei meiner Prüfung habe ich allerdings so 7- oder 8-jährige gesehen, die für die gleiche Kata nicht mal 10 Sekunden gebraucht haben. Das da kein Kime drin war ist doch wohl klar. Wie soll ich denn die Pinan nidan machen? 25 Sekunden mit viel kime oder 5 Sekunden mit gar keinem Kime? Oder ist das wirklich egal? Ich hoffe mir kann jemand eine Antwort geben, denn bei meiner nächsten Prüfung will ich eine perfekte Kata vorführen.


Zunächst einmal immer das Timing einhalten. Am besten ist es (z.b: in der Heian Shodan) eine Athmung vorzugeben und danach die Techniken mit reinzubringen. Kata Ansagen, nach links schauen, erste Technik schnell Gedanbarai und den Tsuki so schnell und sauber es geht hinterher...blablubb...und dann Kiai (5 oder 6 Sekunden warten). Ich denk aber das haben wir alle schon in der Grundschule gelernt ^^.

Zum Timing:
man soll die Kata schon fließend vorführen mit viel Kime und gleichmäßig verteilter schnelligkeit. Wenn man die Kata vorführt wie ne Schlaftablette ist sie von vornehinfalsch. Am besten ist es so ein Mittelding zu finden also schnell sein in den EINZELTECHNIKEN, so dass die Kata nicht gerannt wird sondern schnell in ihren Elementaren Bestandteilen ist, und viel Kime.

Viele Grüße
Keksi

Rawn
09-02-2004, 16:57
also leudetz was soll denn des? Auf das richtige Timing achten, möglichst schnell, möglichst langsam, pausen machen, da wo pausen hin gehören blablabla

machs halt so, wie du lust hast! einfach nach gefühl. Wenn du während der Kata grad lustig bist ne Technik richtig hinzuhämmern, dann tus. wenn dir grad nach ner Pause is, dann mach eine. wenn du dafür bist, dass du jetzt 2,3 Techniken schnell die nexte in Zeitlupe machen willst, warum nicht???

Was soll den dieser mist, von wegen, die Kata muss man in der Geschwindigkeit machen, die Kata hat da und da ne pause, bei der Kata braucht man dann und dann nen Kampfschrei? bah wiederlich!
wobei eigentlich stimmts schon, wenns jeder gelich macht, muss man nimmer so genau hinsehen, hat auch vorteile.

Es gibt nur eine Kata, die man beherschen sollte, und das ist die Freikata.
Rhythmus heist das Zauberwort.

in diesem Sinne gl&hf

keksi
10-02-2004, 12:41
machs halt so, wie du lust hast! einfach nach gefühl. Wenn du während der Kata grad lustig bist ne Technik richtig hinzuhämmern, dann tus. wenn dir grad nach ner Pause is, dann mach eine. wenn du dafür bist, dass du jetzt 2,3 Techniken schnell die nexte in Zeitlupe machen willst, warum nicht???

Was soll den dieser mist, von wegen, die Kata muss man in der Geschwindigkeit machen, die Kata hat da und da ne pause, bei der Kata braucht man dann und dann nen Kampfschrei? bah wiederlich!
wobei eigentlich stimmts schon, wenns jeder gelich macht, muss man nimmer so genau hinsehen, hat auch vorteile.

Es gibt nur eine Kata, die man beherschen sollte, und das ist die Freikata.
Rhythmus heist das Zauberwort.

in diesem Sinne gl&hf

das sollte man während des Trainings machen aber nicht in der Prüfung die bald bevorsteht. Das ist ein sehr schlechter Tipp finde ich die kata einfach so zu machen wie man Lust hat. Wenn man das tut kann man nur während der Prüfung auf die Schnauze fallen. Dann kann man sich nämlich gleich beim Training hinstellen und sagen: auf die Kata ha ich kein Bock, und die mach ich ganz langsam und die andere ja da lass ich mal ein Paar wichtige Techniken weg.
Konzentrier dich einfach und Trainier die Kata normal wiese alle trainieren. Alles ist wichtig und keine Technik oder Athmung sollte vergessen werden.

Keksi

Rawn
10-02-2004, 14:01
@keksi

das ist ja das problem. In da Prüfung fall ich damit auf die Schnauze, weil jeder meint, dass diese und diese kata so und so auszusehen hat. aber warum? warum soll ich eine Kata in dem und dem Tempo machen, obwohl mir garnicht danach ist? Wieso soll ich ne kata machen auf die ich keine Lust habe? Weil ich sie iner Prüfung brauch? soweit kimmts noch!
Ich habe eine kata gelernt, und die auch schon wieder vergessen. Und dabei solls auch bleiben. Wenn dir Katas spaß machen, dann lauf sie. Lauf sie vorwärts, rückwärts seitwärst wie du willst. Aber vergiss nicht, dass es nur vorgegebene Bewugungsabläufe sind, und DU darinn nicht vorkommst.
Die Kampfkunst ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für die kampfkunst!

Zotaro
10-02-2004, 14:50
warum soll ich eine Kata in dem und dem Tempo machen, obwohl mir garnicht danach ist?

Weil der Gegner dich auch nicht dann angreift, wenn dir danach ist ^^ Und Kata ist ein Kampf gegen einen imaginären Gegner, indem man selbst somit ganz sicher vorkommt.

Ich bin der Meinung die wichtigsten Dinge wurden hier schon gesagt: Die Kata sollte in dem Tempo erfolgen, dass die Einzeltechnik präzise, kraftvoll und vorallem vollständig ausgeführt und nicht etwa überrannt wird, und nach vollständigem Ausdruck ('auf den Punkt bringen') sofort in die nächste übergeht.

Extreme Gegenbeispiele sind meiner Erfahrung nach (! sollen keine Verallgemeinerungen sein) oft jüngere Leute, die schnell fertig werden wollen und die Techniken durchrasen und ältere Leute, die die Techniken zwar kraftvoll ausführen, aber nach der Beendigung einer Technik immer kleinere Pausen einlegen.

Wichtiger ist wie auch schon mehrmals gesagt der Rhythmus. Denn dieser ist tatsächlich vorgeschrieben (stichwort sanbon oder pause nach dem kiai)




Wieso soll ich ne kata machen auf die ich keine Lust habe? Weil ich sie iner Prüfung brauch? soweit kimmts noch!


Ich glaub dir gehts hier einfach darum, dass du Kata generell nicht magst ^^ Tja, was soll ich dazu sagen? Ausser: gehört nunmal dazu! Bockig zu werden und sich nich an gewisse vorgaben halten zu wollen, ist übrigens nicht unbedingt förderlich um generell irgendeine prüfung zu bestehen.




Die Kampfkunst ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für die kampfkunst!

Es ist doch nicht so, als beherrsche dich das System der Kata ^^ Es gibt durchaus genug Spielraum dich selbst individuell in einer Kata auszudrücken, auch wenn es dir zunächst nicht so scheinen mag (schon allein, dass du Kraft, Schnelligkeit und Koordination sämtlicher Teilbewegungen deines Körpers räumlich und zeitlich zu einem großen Teil selbst bestimmen kannst) katavorführungen sehen doch auch immer recht unterschiedlich aus... nicht umsonst bewertet man ja u.a., wie jemand eine kata "interpretiert" hat.... Ich würde also immernoch sagen, die kampfkunst ist zwar für den menschen da, aber er kann sie nur verwenden, indem er sich durch sie ausdrückt ^^ (so in etwa :D )

D_Invader
10-02-2004, 16:38
Also Rawn, wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, würde ich dir eher raten, auf was anderes umzusteigen...

Wenn es dir nicht passt, die Katas so wie sie vorgeschrieben sind, durchzuführen, dann solltest du das nicht machen, richtig, aber was machst du dann im karate ? Wenn ein richtiger Gegner vor dir steht, denkst du dir auch "Ach ne, ich mach erstmal ne Pause" ?!
Klar kann man Pausen machen in den Katas, dafür gibt es ja die einzelnen Kombinationen. Aber sich eine Kata einfach so zurechtbasteln wie man gerade lustig ist, entgeht jeglichem sinn und zweck dieser übung...

Kein Mensch muss den Trainingsablauf bzw. Prüfungsablauf begrüssen, aber wenn man damit so wenig anfangen kann, dann wechselt man zu Kickboxen oder sonstwas, da hat man keine Katas.

weudl
10-02-2004, 21:48
Also irgendwie wird hier offensichtlich wieder ein wenig aneinander vorbei geredet. Wie ich schon öfters erwähnt habe, gibt es nun einmal nicht DAS Karate sondern verschiedene Auffasssungen, die alle ihre Berechtigung und Richtigkeit haben.

Natürlich ist es korrekt, dass man für Prüfungen oder Wettkämpfe nicht nur die Ausführungen der Techniken sondern auch Geschwindigkeit, Timing und Rhythmus einzuhalten hat (so diese vorgegeben sind). Hier ist Kata eine Art von Kür, deren Gesamteindruck beurteilt wird.

Steht allerdings die praktische Anwendung der Katatechniken im Vordergrund, so verlieren diese Dinge doch stark an Bedeutung und sind nur noch so weit relevant, als deren Nichtbeachtung zu einem Verlust der Anwendbarkeit führen würde. Dies setzt allerdings voraus, dass man tatsächlich auch über eine funktionierende Anwendung bescheid weiß.

Geht es um den eher meditativen Aspekt so würde ich diese Dinge sogar als gänzlich belanglos bezeichnen...

Rawn
11-02-2004, 15:21
Kickboxen? ne las mal gut sein;)
also eine Kata als einen Kampf gegen einen imaginären gegner zu sehen halte ich für nen relativen blödsinn, da der Bewungsablauf in na Kata vorgegen ist und in nem kampf nicht. So wie man das hier lesen kann, versucht ihr eine Kata möglichst "perfekt" zu laufen, also jede Technik genau ausführen, pausen an richtige stellen machen usw. Was unterscheidet euch also nun von einem Kickboxer? Natürlich könnt ihr jetzt sagen, dass es einem Kickboxer ja nur um die Schläge geht und euch um die Perfektion in der Technik. Nun der Kickboxer versucht doch auch ständig seine Technik zu verbessern (schnellere, kräftiger schläge usw.). Egal ob der Kickboxer am Sandsack steht oder der Karateka seine Kata läuft, beide sind voll auf die Technik konzentriert.
Wo bleibt da der medetative Aspekt, von dem doch ach so gern gesprochen wird? Schaft ihr euch einen eigenen psychologischen Raum, wenn ihr eure kata lauft? könnt ihr es überhaupt, wenn ihr versucht einen schon längst vorbestimmten Bewungsablauf zu perfektionieren?
versuchts mal mit ner Freikata, dann werdet ihr alle anderen schon hassen lernen :D :p

Ei-Geri
11-02-2004, 16:51
versuchts mal mit ner Freikata, dann werdet ihr alle anderen schon hassen lernen :D :p
__________________
Die Wahrheit findet man immer dort, wo man sie sucht....


:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Schon gefunden? Ich glaube nicht ....

Rawn
11-02-2004, 18:08
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Schon gefunden? Ich glaube nicht ....

rede doch, bis dir etwas einfällt.....

Ei-Geri
11-02-2004, 19:24
rede doch, bis dir etwas einfällt.....

Bei Dir ist es genau umgekehrt, oder wie der Lateiner sagt:

Si tacuisses, philosophus mansisses!

Rawn
11-02-2004, 19:35
das gehört nicht hier her, also lassen wir das doch;)
poste mal lieber was zum thema wird schon richtig langweilig :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Ei-Geri
11-02-2004, 19:44
Zum Erlernen einer ordnungsgemäßen Ausführung von Katas empfehle ich einen guten Trainer und den Besuch von Lehrgänge mit Leuten, die was davon verstehen (inclusive Bunkai!!!!).
Solche Aussagen wie "mache Freikata und lerne normale Katas hassen" zeugen von einem zweifelhaften Verhältnis (und Verständnis!) zum Karate und sind eines weiteren Kommentares nicht wert.

Rawn
11-02-2004, 20:09
das mit dem hassen war ganz bewusst übertrieben, was ich eigentlich durch die zwei :D :p deutlich machen wollte, naja bekanntes problem von foren und chats,

nun Ei-Geri, hast du eigentlich eine Ahnung was ich meine, wenn ich von einer Freikata spreche?

keksi
11-02-2004, 20:10
@keksi

das ist ja das problem. In da Prüfung fall ich damit auf die Schnauze, weil jeder meint, dass diese und diese kata so und so auszusehen hat. aber warum? warum soll ich eine Kata in dem und dem Tempo machen, obwohl mir garnicht danach ist? Wieso soll ich ne kata machen auf die ich keine Lust habe? Weil ich sie iner Prüfung brauch? soweit kimmts noch!
Ich habe eine kata gelernt, und die auch schon wieder vergessen. Und dabei solls auch bleiben. Wenn dir Katas spaß machen, dann lauf sie. Lauf sie vorwärts, rückwärts seitwärst wie du willst. Aber vergiss nicht, dass es nur vorgegebene Bewugungsabläufe sind, und DU darinn nicht vorkommst.
Die Kampfkunst ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für die kampfkunst!

wenn dir Kata nich passt dann fang (wie schon erwähnt) mit Kickboxen an, ich finde die Meinung zu Kata die du da aufgestellt hast extrem schwachsinnig , besonders wenn du Karate vielleicht ein Leben lang machen wirst musst du dich mit abfinden dass es Kata gibt und dass man das Kata training nicht vernachlässigen sollte, auch wenn man kein Bock drauf hat. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich denke dass du nur so ziemlich unmotiviert bist oder das Training in deinen Dojo kein Spaß macht.

Desweiteren denk ich dass du mit dieser Einstellung keine Prüfung anfangen solltest besonders mit Zitat: "Wieso soll ich ne kata machen auf die ich keine Lust habe? Weil ich sie iner Prüfung brauch? soweit kimmts noch! "
Mir macht Kumite auch kein Bock trotzdem mach ich es und ich erfreu mich drüber wenn ich einige Fortschritte gemacht hab die ihre Zeit brauchen .
- Total schwachsinnig darüber weiter zu reden und diskutieren...-
:rolleyes:


Zum Erlernen einer ordnungsgemäßen Ausführung von Katas empfehle ich einen guten Trainer und den Besuch von Lehrgänge mit Leuten, die was davon verstehen (inclusive Bunkai!!!!).
Solche Aussagen wie "mache Freikata und lerne normale Katas hassen" zeugen von einem zweifelhaften Verhältnis (und Verständnis!) zum Karate und sind eines weiteren Kommentares nicht wert.

Der Meinung bin ich auch
Gruß

Keksi

Rawn
11-02-2004, 20:15
@ kecksi 1. les dir mal die folgenden posts durch
2. bin ich träger des 1. DANs (nur mal so wegen deinem Spruch von wegen noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch wenn ich nich vom Himmel gefallen bin)

@all: weiß überhaupt einer von euch, was ich mit Freikata meine?

Ei-Geri
11-02-2004, 20:41
@ kecksi 1. les dir mal die folgenden posts durch
2. bin ich träger des 1. DANs (nur mal so wegen deinem Spruch von wegen noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch wenn ich nich vom Himmel gefallen bin)

@all: weiß überhaupt einer von euch, was ich mit Freikata meine?

bei manchen taugt der Gürtel gerade mal dazu, die Jacke zusammen zu halten ...

deine Jugend mag deine Arroganz entschuldigen ... nur soviel, wenn ein DAN -Träger sich so aufspielt wie Du gerade, disqualifiziert er sich eigentlich schon von vorner heraus

ach so, ich bin schon gespannt auf deine Erklärung zu "Freikata"

Rawn
11-02-2004, 22:38
Nun ich habe mir die letzten posts nochmal durchgelesen, und ich glaube ich muss ein paar Missverständnisse klären.
1. habe ich nicht grundsätzlich was gegen Katas, auch wenn das hier so rübergekommen ist (mein Fehler)
2. habe ich erst nicht daran gedacht, dass die Freikata nicht so verbreitet ist, da sie für mich mitlwerweile selbstverständlich ist. (wohl auch mein fehler), deshalb habe ich jetzt auch gefragt, ob ihr wisst was ich damit meine.
3. bin ich ganz sicher nicht arrogant und mein Gürtel ist auch nicht dafür da meine Jacke zusammenzuhalten (die hält ganz ohne Gürtel :D ) Graduiert wurde ich vom Soke Sven Hooge nur mal so wenns interesiert.
Naja missverständnisse sind in einem Forum nunmal vorprogrammiert.

Nun zur Freikata: so einfach ist sie nicht zu erklären, da es keine festgelegten Bewungsabläufe gibt. Eine Freikata besteht äußerlich in der Regel aus ca fünf Elementen: Grundschule, Kampftechniken, Kraft, Schnelligkeit, Gleichgewicht.
Das ist die einzige vorgabe, die man hat und auch die erfüllt man nicht bei jeder Freikata die man läuft. Das einzige(ich weiß das wort hatte ich schon mal), worauf man achten muss ist der Ryhthmus. Und zwar kein vorgegebener wie meinetwegen bei einem Musikstück sondern rein Intuitiver. Dieser setzt sich aus den oben genannten Punkten zusammen, wobei man da noch sehr viel mehr hinzunehmen kann wenn einem grad danach ist, da gibt es keine Grenzen. Man kann auch jede einzellne Technik Ryhthmisieren, indem man die Technik in einzellne (interesanter weise meist drei) Abschnitte unterteilt. D.h. also man kann in einer einzigen Technik mehrere der oben genannten Punkte einbringen, wobei es dabei ne ganze menge Möglichkeiten für die Zusammenstellung gibt.
Zum besseren Verständniss versuche ich mal einen möglichen Ablauf zu beschreiben.

Ich stehe da. Mehr nicht, ich stehe einfach nur da. (wie lange ich stehe kann ich nicht sagen, vielleicht noch ein paar Stunden.) ich mache einen langsamen Yoko-Geri (rechts), ziehe ihn aber nicht zurück, sondern lasse ihn draußen stehen (Gleichgewicht). Nach einer weile ziehe ich meinen Fuß wieder ran, setzte ihn ab, mache eine gesprunge drehung und Kicke dabei mit dem selben Fuß wie vorher in Kopf höhe (kampf, Schnelligkeit). Gleich darauf setzt ich den Selben Fuß zurück und mache mit links nen Tiefblock (Grundschule, Schnelligkeit). Ich mach eine Pause, und anschliesend einen übertrieben langsamen Fauststoß mit rechts, wobei ich jeden Muskel anspanne (Grundschule, Kraft). Anschließend mache ich noch einen Tiefblock mit links, wobei ich meine Stellung richtig schön Grundschulmässig nach Links wende (Grundschule). Dann hol ich nochmal die Pratpfanne raus und setz mit rechts nen Hammer Fauststoß hinterher (Grundschule, Kraft, Schnelligkeit, immgrunde auch Kampf).
Das ist nur ein möglicher ablauf, der mir gerade so eingefallen ist, ob bei mir eine Freikata jemals so aussah kann ich nicht sagen.
Wer jetzt meint ist ja ganz einfach, muss man ja garnichts für lernen, irrt sich gewaltig. Sicher ein paar Techniken hintereinander setzten ist kein Problem, aber auch noch lange keine Freikata.
Eine gute Freikata kriegt man nur hin, wenn man die techniken verstanden hat, sich einen eigenen Psychologischen Raum schaft, und was für mich das schwierrigste war, es schaft nich zu antizipieren, also sich nicht die Techniken im vorraus zu überlegen.

Leider kann man eine Freikata nicht gut erklären, mann muss eine paar gesehen und gemacht haben um zu begreifen worum es geht.

Wirklich gelungen ist sie jedenfalls, wenn du in dem Moment feststellst, dass du die und die Technik ausführst, während du sie gerade ausführst und wirklich nicht früher, ist aber verdammt schwer, hab ich erst ein paar mal geschaft.

Interesant ist auch, das, wenn du mehrere Katas an einem tag läufst, sind sie meistens ziemlich ähnlich, wenn ein paar tage (manchmal reichen auch stunden) zwischen zwei Katas vergehen, sind sie oft nicht zu vergleichen. Wie sie aussieht hängt stark von deinen Gefühlen ab. Wenn du z.b. gerade total nervös bist besteht deine Kata aus vielen "abgehackten" Techniken. wenn du ausgeglichen bist hast du sehr viel langsame Grundschulelemente dabei.
Das meinte ich auch, als ich sagte, dass bei einer vorgegebenen Kata, man slebst nicht dabei ist

Nun gut mehr kann ich jetzt glaub ich erstmal nicht schreiben, ich hoffe ich habe damit frühere Posts erklärt und Aussagen wie:"dann musst du zum kickboxen wechseln" wiederlegt.

so ich muss jetz noch bissal schulkram machen :motz: :gnacht:

keksi
12-02-2004, 20:39
@ kecksi 1. les dir mal die folgenden posts durch
2. bin ich träger des 1. DANs (nur mal so wegen deinem Spruch von wegen noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch wenn ich nich vom Himmel gefallen bin)

@all: weiß überhaupt einer von euch, was ich mit Freikata meine?

Ich zittere vor Angst dass du den 1. Dan hast und dich damit so im Rampenlicht stellst als wären Dan-Träger von vorne hin etwas besseres und viel erfahrener. Das mag ja wohl bei einigen so sein aber schon alleine damit rumzumoten und dies als Entschuldigung und Ausrede zu benutzen ist einfach Kindisch und meiner Meinung nach nicht beachtenswert.

Ein richtiger Dan-Träger motzt nicht mit der Farbe seines Gurtes vor Schüler rum die ihn nochdazu (wie ich z.B.) von der Gurt Farbe her unterlegener sind. Und auch wenn ich nur einen Grün Gurt hab hab ich schon genug Erfahrung um sagen zu können dass das für eine Person die ich (eigentlich) als Vorbild betrachten muss, Falsch ist!!!! Es gibt viele Leute die schon Ihren ersten Schwarzgurt haben der Ihnen aber echt nur zum Halten des Anzugs dient jedenfalls bei den größten Teil meines Dojos. Ich habe zwar Respekt vor den Leuten aber nur den 1. Dan mal verliehen bekommen zu haben (den einen übrigens auch wieder weggenommen werden kann) macht noch keinen richigen Meister im Karate aus. Ich hab ein ziemlich Großes Idol welches ich nacheifere und das ist mein Sensei weil er mehrmaliger Weltmeister ist. Nach ihm richte ich mich und geh auch hoffentlich den richtigen Weg...
Es tut mir leid fals ich dich trotzdem irgendwie falsch verstanden habe. Keine Ahnung...

Keksi

Rawn
12-02-2004, 20:48
hast du meinen post eigentlich gelesen?
Ich motze nicht mit meinem DAN, nehm ihn mir weg und es wird sich nichts ändern. Ich sehe nicht auf dich herrab, nur weil du Grüngurt bist. Im gegenteil.
Ja ich glaube dieser treath ist eine hübsche reihenfolge von missverständnissen :narf:

p.s. les dir mal den vorherigen post durch, fals du das noch nicht getan hast
vielleicht würd dir dann manches klarer erscheinen (im Bezug auf meine Posts, die ihr leider völlig falsch gedeutet habt)

Ei-Geri
13-02-2004, 09:40
Na du mußt zugeben, daß Dein "Ton" hier zu Mißverständnissen geradezu einlädt.

Rawn
13-02-2004, 17:55
tja vielleicht hast du recht..... war jedenfalls anders gemeint.
probiert mal ne Freikata, vielleicht findet ihr ja gefallen daran :rolleyes: :cool: :D

Dojokun
14-02-2004, 15:09
Da ich recht lang gesundheitlich angeschlagen war erst jetzt mein Senf dazu:

Hat jemand von Euch mal Kawasoe Sensei eine Kata vortragen sehen?
Keinerlei Eile sondern Ruhe, starke Technik, korrekte Atmung etc.
So stelle ich es mir vor.
Ich halte nichts davon, Kata zu überrennen.
Auch wenn es fast jeder Dan-Träger so macht.
Ich nicht.
Gut auf einem Lehrgang richtet man sich nach dem Kommando.
Aber sonst: Nix is mit rennen!!

@ Keksi:
Mal ehrlich: Du machst 5 -6 Sekunden Pause nach dem Kiai?
1) Glaub ich nicht
2) Warum??

@ Rawn:
Ich kenne weder Freikata noch Soke Sven Hooge.....
Erzähl doch mal was.
Eröffne einen eigenen Thread darüber, oder schreib mir doch mal was per PN.
Wäre sehr nett......


Oss

Dojokun

keksi
14-02-2004, 18:13
@ Keksi:
Mal ehrlich: Du machst 5 -6 Sekunden Pause nach dem Kiai?
1) Glaub ich nicht
2) Warum??


hat viele Gründe...und zwar versuch ich meine Kata stark zu machen, das erfordert viel Kraft und man wird schnell kaputt und geschwächt. In den 5 - 6 Sekunden Sammle ich mich und Konzentrier mich nochmal drauf den Rest der Kata stark durchzuhalten. Außerdem bin ich so ziemlich faul und da kann ich halt einfach meine Pause einlegen ^^. Und ich mach die Pause MIT DEM Kiai... das kiai hört zum teil mit zu meiner Pause...
Wieso glaubst du das nicht würd mich mal interessieren ;P???

^Gruß Keksi

JuMiBa
14-02-2004, 20:10
Und ich mach die Pause MIT DEM Kiai... das kiai hört zum teil mit zu meiner Pause...


Der Kampfschrei ist Bestandteil Deiner Pause ??? :confused:
Stimmts, Du hast gemerkt, daß 5-6 Sekunden doch eine ziemlich lange Zeit sind und willst Dich jetzt nur rausreden... Ihr Mädels seid einfach alle gleich... :D

Gruß Micha

keksi
17-02-2004, 12:34
Der Kampfschrei ist Bestandteil Deiner Pause ??? :confused:
Stimmts, Du hast gemerkt, daß 5-6 Sekunden doch eine ziemlich lange Zeit sind und willst Dich jetzt nur rausreden... Ihr Mädels seid einfach alle gleich... :D

Gruß Micha


wie du meinst :rolleyes:

gruß keksi ;D

joetokan
19-02-2004, 23:13
Hallo,

Dojokun: Kawazoe´s Kata ist wirklich beeindruckend, obwohl er immer etwas schlecht gelaunt wirkt. Stimme Dir 100% zu. Eine Kata muss auch ein Moment Dramaturgie/Inszenierung/Spannung haben. Pausen sind dafür ein wichtiges Mittel. Genauso wie auch explosive und sehr schnelle Phasen.

Keksi: 6 Sekunden finde ich auch n´bißchen extrem lang....Kannst ja ´n Keks essen in der Zeit ;)
Gruß,
Joetokan

keksi
20-02-2004, 07:39
Hallo,

Dojokun: Kawazoe´s Kata ist wirklich beeindruckend, obwohl er immer etwas schlecht gelaunt wirkt. Stimme Dir 100% zu. Eine Kata muss auch ein Moment Dramaturgie/Inszenierung/Spannung haben. Pausen sind dafür ein wichtiges Mittel. Genauso wie auch explosive und sehr schnelle Phasen.

Keksi: 6 Sekunden finde ich auch n´bißchen extrem lang....Kannst ja ´n Keks essen in der Zeit ;)
Gruß,
Joetokan
hackt nur weiter auf mich rum -.- :D. Ich versuch mich nochmal zu korregieren: ich mach den kampfschrei und lass mir dann wirklich ca. 4-5-6 sekunden zeit z.B in der Heian Nidan (ich guck NICHT auf die Uhr ) weil ich immer extrem geschwächt bin wenn ich mit den ersten Teil der Kata durch bin. :D

Keksi

Dojokun
21-02-2004, 13:32
Hi Joetokan!

Nun, auf den Videos ist Kawasoe recht ernst.
Ich war mal mit ihm Essen.
Da war er etwas reserviert, weil fast alle ein riesen Theater veranstaltet haben.
Sensei hier, Sensei da.....
Dass sie ihm nicht ein Lätzchen umgebunden und ihn gefüttert haben war alles.
Ich habe dann das Gespräch mit ihm mal auf etwas "weltlichere" Themen gelenkt, und siehe da, ein fröhlicher, humorvoller und extrem unterhaltsamer Mensch kam zum Vorschein.

Es ist wie mit vielen Japanern:
Höflichkeit, Respekt, aber dennoch darf man nicht vergessen, dass er auch ein Mensch ist....

Nun gut, ist etwas weg vom Thema, aber mal darf ich das auch... ;)


Kurz zum Thema:
Keksi, niemand hackt auf Dir rum...
Wenn Du lange Pausen machst ist das doch völlig in Ordnung.
Lediglich die Zeitspanne kommt vielen etwas sehr lang vor.
Ist aber doch kein Problem, oder?


Oss

Dojokun

joetokan
21-02-2004, 14:03
Hi Keksi, Hi Dojokun,
liebe keksi, das mit den Pausen & dem Keks war wirklich nur ein kleiner Scherz...Hat halt irgendwie gerade gut gepasst, war aber nicht so gemeint. Im Gegenteil, ich finde es völlig ok, die Kata so zu machen, das ist sicherlich viel sinnvoller als alles zu hastig durchzurennen...;)

Lieber Dojokun, das glaube ich gerne, aber im Training wirkte er auf mich (sujektiver Eindruck) - vielleicht aus den Gründen, die Du schilderst - etwas schlecht gelaunt. Will es nicht überbewerten, ist nicht so wichtig, war trotzdem ein absoluter Super-Lehrgang. :)
Gruß,
Joetokan

keksi
21-02-2004, 16:33
Hi Keksi, Hi Dojokun,
liebe keksi, das mit den Pausen & dem Keks war wirklich nur ein kleiner Scherz...Hat halt irgendwie gerade gut gepasst, war aber nicht so gemeint. Im Gegenteil, ich finde es völlig ok, die Kata so zu machen, das ist sicherlich viel sinnvoller als alles zu hastig durchzurennen...;)

Lieber Dojokun, das glaube ich gerne, aber im Training wirkte er auf mich (sujektiver Eindruck) - vielleicht aus den Gründen, die Du schilderst - etwas schlecht gelaunt. Will es nicht überbewerten, ist nicht so wichtig, war trotzdem ein absoluter Super-Lehrgang. :)
Gruß,
Joetokan

das war von meiner sicht ja auch nurn spass ich weiss dass es n scherz war *löl* wechlach* ;P

Gruß
Keksi