Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Warum ist Ringen so gut ?



s.p1
17-03-2005, 20:11
Hi,

habe jetzt mal das Forum hier durchstöbert und immer wieder hinweise darauf gefunden, dass "Ringen" den meisten anderen Kampfsportarten einiges vorraus hat und das Ringer irgendwie die Überkämpfer sind. :D

Woran liegt das?
Wer kennt sich aus?

gruß
s.p1 =)

andyconda
17-03-2005, 20:30
Hi!

Ringer verfügen im allgemeinen über sehr lange Trainingserfahrung, da das Ringen seit vielen Jahren auch im Kinder und Jugendsport gefördert wird. Hinzu kommt meist sehr viel Wettkampferfahrung von Kindesbeinen an.

Die körperlichen Vorraussetzungen hinsichtlich funktioneller Kraft und Beweglichkeit sind bei den meisten Athleten dieser Zunft ausserordentlich gut.
Im MMA ist die anerzogene Dominanz des Ringers auch kämpferisch von Vorteil. Er will nie auf dem Rücken liegen, und tut alles um "oben drauf" zu sein.
Somit ist er, wenn auch meist in der Guard, dennoch immer in einer Position, in der er unter Einbeziehung des Körpergewichts harte Trffer landen kann.

Doch im Bezug auf Submission Wrestling Fights, in denen keine taktischen Punktgewinne durch dominante Positionen zählen, sind Ringer einem ebenso erfahrenen und kampfbewanderten Luta Livre Kämpfer gegenüber immer im Nachteil. Da wird ihnen ihr Stil häufig zum Verhängnis.
Sie landen beim Takedown fast immer in der Guard und sind enorm konteranfällig, was Hebel und Würgegriffe angeht. Sie neigen ebenso wie Judoka stets dazu ihrem Gegner den Rücken zuzudrehen, wenn sie einmal in der Unterlage landen und sind dem Mata Leon genadenlos ausgesetzt.

Meine Erfahrungen diesbezüglich habe ich mit Bundesligaringern und Bundesliga Judoka im entsprechenden Olympiastützpunkt gesammelt.


Gruß Andy

maximus
17-03-2005, 21:12
komm grad vom training und kann wieder mal sagen, dass ringen das absolut anstrengenste ist, was man machen kann in bezug auf sparring und training im allgemeinen.

der nachteil für "uns" alte hasen, sprich jene, die grappling oder sonst was trainieren und für den ausgleich oder zur unterstützung der von andy ausgeführten punkte ( :halbyeaha ) ringen trainieren, ist, dass ringer nicht unterrichten. es ist also nicht so wie im grappling training, wo man sich extra ne halbe stunde zeit nimmt, und ne bestimmte technik logisch aufbauend lernt. dies, weil alle ringer schon seit frühester kindheit ringen.

nur nützt einem dieses jammern nichts, denn je früher man damit beginnt, desto besser :D

s.p1
17-03-2005, 21:34
Ok,
danke schonmal für die Antworten.


Jetzt hab ich aber ne Frage: Was ist Luta Livre?

hiver
17-03-2005, 21:37
nachteil:

die ohren ^^

Wittiko
17-03-2005, 21:53
weil alle ringer schon seit frühester kindheit ringen.

nur nützt einem dieses jammern nichts, denn je früher man damit beginnt, desto besser :D

Lustiges Zitat wenn man bedenkt dass im Mittelalter an den Höfen erst nach der Pubertät mit dem Ringkampftraining begonnen wurde. Bis dahin machte man nur Krafttraining.:p:p:p

Naja, um mal beim Thema zu bleiben. Ich stimm andyconda da zu, allerdings ist es bei uns im Training unüblich dem Gegner den Rücken zuzuwenden(mal allgemeine Frage warum sollte man das tun?)
Ein Ringer hat halt den Vorteil dass er, wenn er einmal richtig am Gegner dran ist und sich in ne gute Postion gebracht hat, dem anderen seine Schläge und Tritte eigtl nichts mehr nützen werden weil er sie nicht wirkungsvoll einsetzen kann. Und den Gegner so zu kontrollieren lernt man nunmal besonders beim Ringen(Ich persönlich finde aber nicht dass Ringen deshalb eine bessere KK ist, ich finde traditionelles Kung Fu und auch viele andere Arten ebenso faszinierend)

Ronin2004
17-03-2005, 22:35
der nachteil für "uns" alte hasen, sprich jene, die grappling oder sonst was trainieren und für den ausgleich oder zur unterstützung der von andy ausgeführten punkte ( :halbyeaha ) ringen trainieren, ist, dass ringer nicht unterrichten. es ist also nicht so wie im grappling training, wo man sich extra ne halbe stunde zeit nimmt, und ne bestimmte technik logisch aufbauend lernt. dies, weil alle ringer schon seit frühester kindheit ringen.



Wie die ringer bringen einem keine techniken bei :confused: :ups:
was ist denn, wenn ein ringen-anfänger im gehobenen (20 aufwärts, also für ringerverhältnisse gehoben :cool: ) alter kommt. muss der dann einfach mitkämpfen und als punchingball für die fortgeschrittenen herhalten ? :confused:

danke,
Ronin

Impala
17-03-2005, 22:40
Wie sieht Mata Leon aus?
Das Choke von hinten?

maximus
17-03-2005, 22:51
Wie die ringer bringen einem keine techniken bei :confused: :ups:
was ist denn, wenn ein ringen-anfänger im gehobenen (20 aufwärts, also für ringerverhältnisse gehoben :cool: ) alter kommt. muss der dann einfach mitkämpfen und als punchingball für die fortgeschrittenen herhalten ? :confused:

danke,
Ronin

hab ich doch soeben gesagt. logisch, da will dich ja keiner fertig machen, jedenfalls bei uns nicht. aber man muss sich vor dem training schon explizite fragen ausdenken, wenn man was technisches lernen will. ansonsten sparring bzw ringen.

marq
18-03-2005, 00:39
also ich kenne niemanden,der wirklich im fortgeschrittenen Alter angefangen hat.

Deshalb ist es sehr schwer beim ringen einzusteigen, wenn man schon über 20 ist.

maximus
18-03-2005, 08:35
ich habe letztes jahr damit begonnen mehr oder regelmässig ringen zu trainieren, sprich mindestens einmal die woche. damals war ich auch keine zwanzig mehr. ob ich noch ein spitzen ringer werde? wohl eher nicht. ob sich mein grappling durch dieses training verbessern wird? hunderprozentig!

man darf bei diesen leuten nie vergessen wer sie sind, hochleistungssportler, die auf höchstem niveau ihren sport betreiben und das seit langer zeit. einer der ringer mit denen ich trainiere wurde letztes jahr vierter in athen. box mal mit einem olympischen boxer, mach mal sparring mit einem a-klasse thaiboxer oder bjj mit einem weltklasse man und du siehst verdammt alt aus. und nur weil der ringerkeller im kleinsten kaff steht, wo sich fuchs und hase gute nacht sagen und halt nicht der beverly hills bjj club ist, ändert sich daran genau nichts.

Harrington
18-03-2005, 08:50
Was man bei Ringern auch nicht unterschätzen sollte, ist die reine, körperliche Kraft und Kondition, die sehr hart und mit vielen Specialübungen trainiert wird.

Selbst bei Fliegengewichten wundert man sich wo die ihre Kraft hernehmen, und nicht selten liegste selbst mit 90 Kg Gewicht ruckizucki auf dem Ar....

ashi jime
18-03-2005, 12:47
Mata Leon,mal frei übersetzt,,Löwentöter,,.Liegst schon ganz gut,gemeint ist das Würgen ohne Gi ,in der Regel von hinten.Das sogenannte freie Würgen.Im Judo am ehesten mit Hadaka jime zu vergleichen,im englischen auch rear naked choke oder sleeper choke.zu Luta Livre;Wurde hier vor kurzem schon von den Fachleuten ausführlich beschrieben.mal stöbern gehen!

andyconda
18-03-2005, 15:22
Ok,
danke schonmal für die Antworten.


Jetzt hab ich aber ne Frage: Was ist Luta Livre?

Hi!

Genaue Infos zu dieser Frage gibt es geballt unter diesem Link:
http://www.luta-livre.de/LutaLivre/esportiva.html

@Impala:

http://www.luta-livre.de/Support/technik_03.html
Auch hier kannst Du genau sehen wie ein Mata Leon (Löwentöter) eingesetzt wird. Wie er funktioniert erfährst Du am Besten wenn ihn ein erfahrener Lutador bei Dir am Hals langsam zuzieht! :D

@
Die Ringer drehen einem meist den Rücken zu wenn sie sich in der Unterlage befinden. Dies liegt daran, dass sie darauf gedrillt sind nach Möglichkeit nicht geschultert zu werden. Dieses Verhalten ist im Luta Livre tödlich (sogar für Löwen! :D )

Gruß Andy

Impala
18-03-2005, 16:34
Ahja nice.
Funktioniert das bei Löwen wirklich? ^^

s.p1
18-03-2005, 16:53
Hm, ok, Würgegriffe sind böse, das stimmt.
Aber Ringer sind körperlich extrem stark, ich glaub nicht, dass die sich so einfach geschlagen geben bzw. dich zum Würgen kommen lassen.

Hab ich zumindest mal gehört.

MORTIS
18-03-2005, 16:58
Hm, ok, Würgegriffe sind böse, das stimmt.
Aber Ringer sind körperlich extrem stark, ich glaub nicht, dass die sich so einfach geschlagen geben bzw. dich zum Würgen kommen lassen.

Hab ich zumindest mal gehört.

Ich habe ja auch eine Hohe Meinung von den Ringern. Aber auch der beste Ringer ist nur ein Mensch, wen du den würgst, wird er früher oder später aufgeben oder das Bewustsein verlieren.

Gruss Jerome

Lille
18-03-2005, 21:53
den ruecken zudrehen ist eine gute moeglichkeit (kann eine sein) vielen gefaehrlichen Situationen zu entkommen, wenn es sonst keinen Ausweg mehr gibt. Man befoerdert sich nun mal halt direkt in die naechste brenzliche Situation, aber ich finde es nicht richtig, da von einer Selbstmordtechnik zu sprechen. Gerade im MMA ist es aufgrund der handschuehe unheimlich schwer einen gegner von hinten zu wuergen.
Sakuraba hat schon vielen brasilianern oft den ruecken zugedreht und ihn hat es nie erwischt, im Gegenteil.
Ausserdem ist ruecken zudrehen nicht gleich ruecken zudrehen. Man kann durchaus verhindern dass der gegner seine hooks zum einsatz bringt und es gibt auch viele sehr gute techniken, bei denen man den gegner den ruecken zeigt (kimura, leglock etc.).
Man muss halt wissen wie es nach der drehung weitergeht. Im Judo ist das sehr beliebt (gefaellt mir zwar persoenlich nicht) in der bank position zu verteidigen und muss daher als taktische Variente respektiert werden.

Ringen ist eine uralte sportart, die in vielen Kulturen tief verwurzelt ist.
Meiner Meinung die Koenigsdisziplin Im Kampfsport, aber Ringer kochen auch nur mit Wasser.
Ausserdem versteh ich nicht warum alle denken es gibt nur die Superringer die das seit fruehster Jugend betreiben und auf olympischen Niveau kaempfen.
Wie in allen Sportarten gibt es verschiedene Leistungsstufen und fakt ist das ueber 90 % der aktiven Ringer in Deutschland nicht auf Topniveau trainierren iund kaempfen. Ca 50 % (schaetze ich mal )sind nicht oefter als 2 mal pro woche auf der matte.

Flatline
19-03-2005, 02:40
Nur weil ich meinem Gegner den Rücken zudrehe werde ich ja noch nicht erwürgt. Jemandem der sich mit Würgern auskennt zu würgen ist schon sehr sehr schwer. Auch von hinten.

Das Problem mit dem Rücken zudrehen sehe ich eher darin, dass man schnell Ellenbogen und Schläge auf den Hinterkop kassiert. Aber genau, dass ist beim Ringen oder Judo schließlich nicht erlaubt.

Einen guten Kämpfer zu würgen oder zu hebeln erfordert schnell 2/3 Minuten Vorarbeit bzw. man muss ihn ermüden. ;)

leutnant
19-03-2005, 11:18
In Foren wird echt oft Blödsinn geschwafelt und in diesen Thread auch.

Ringen der Übersport???

Was soll da so besonders sein, oh je mine...

Wie man eine Sportart immer so hochpushen kann mit Begründungen wie:
Ringer fangen früh an oder Ringer nehmen ihren Sport ernst...

Ich werde es wohl nie verstehen :p .

s.p1
19-03-2005, 13:58
Ja, aber du kannst ja nicht abstreiten, dass ein Ringer gegenüber anderer Kampfsportarten bei ca. gleichem Alter, gleicher Erfahrung, gleichem Trainingslevel und natürlich bei gleicher Gewichtsklasse in 90% der Fälle überlegen ist, oder?

Hab ich zumindest mal gehört, wollt einfach mal eure Meinung hören.

Flatline
19-03-2005, 14:10
Wie man eine Sportart immer so hochpushen kann mit Begründungen wie:
Ringer fangen früh an oder Ringer nehmen ihren Sport ernst...



Ich sehe dies so:

Desto populärer ein Kampfstil ist, desto mehr durchschnittliche Menschen fangen an diesen zu trainieren.

Dadurch verschlechtert sich der Ruf über die Jahre wieder, da er offensichtlich viele nur durchschnittliche Kämpfer hervorbringt.

Ist er dann wieder richtig unpopulär (wie imho scheinbar Ringen), dann bleibt halt nur ein harter Kern, der die Sache sehr ernst nimmt.

Dieser harte Kern baut dann den Stil wieder auf. Dann kann das Spiel von vorne beginnen.

BJJ wird in ein paar Jahren bestimmt auch einen anderen Ruf haben als z.B. heute, weil es einfach einer breiteren Masse zugänglicher wird. Die dann ein weniger gutes Beispiel für BJJ Kämpfer abgibt als die Gracies.

Früher galt alles asiatische als überlegen, heute stellt auch die "Masse" dank MMA und eigenen Erfahrungen fest, dass auch ein Boxer oder Ringer gut sein kann.

Und da Boxen und Ringen meinem Eindruck nach momentan durchaus härter und engagierter trainiert wird als Karate, Judo, JJ, WT...(im Schnitt natürlich), heißt es dann dass diese viel besser sind.

Ich kann mir vorstellen, dass in Deutschland auf jeden Ringer locker 5-10 "Judokas" kommen (Zumindest bei den Leuten unter 30). Wenn der "gemeine Ringer" (*g*) jetzt von Niveau etwa den 20% besten Judokas entspricht, dann entsteht schnell der Eindruck, dass Judo als Stil nix kann.

Imho ist die Art und Form des Trainings viel wichtiger als der Stil an sich.
Ein guter Kämpfer wird den Stil eh immer an sich selbst anpassen (müssen).


Ja, aber du kannst ja nicht abstreiten, dass ein Ringer gegenüber anderer Kampfsportarten bei ca. gleichem Alter, gleicher Erfahrung, gleichem Trainingslevel und natürlich bei gleicher Gewichtsklasse in 90% der Fälle überlegen ist, oder?

Hab ich zumindest mal gehört, wollt einfach mal eure Meinung hören.




Ist allein schon aufgrund der Verallgemeinerung auf ALLE Kampfsporten schlicht Unsinn.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ringen z.B. BJJ irgendwelche klare taktischen Vorteile hat. Auch gegenüber einem Judoka, der ähnlich hart Bodenkampf trainiert, sehe ich keinen echten Vorteil (Ok der fehlende GI ist eine echte Einschränkung für den Judoka.).

Gegenüber allen reinen Standup Stilen hat der Ringer natürlich den Vorteil, dass er in fast allen Fällen sein Spiel spielen kann und somit auch gewinnen wird.

Tornado
19-03-2005, 14:40
Gegenüber allen reinen Standup Stilen hat der Ringer natürlich den Vorteil, dass er in fast allen Fällen sein Spiel spielen kann und somit auch gewinnen wird.


Welches Spiel spielt er denn ? Warum sollte er denn dauernd gegen alle anderen Stand-Ups so z.B. auf Kick/Thaiboxen gewinnen ? Mit welchen Techniken ? Den Takedown´s und der Clincharbeit ???

KARATEfreund
19-03-2005, 14:48
es kann scho sein das es als sport gut ist
aber ob es auf der straße taugt sich im schlam rumzuwältzen
also ich fin loitz von Sportarten mit fuß und fausttechniken mehr chancen (Muy Thai, Karate usw.)
is schon klar wen der Ringer auf einem draufliegt kommt man so schnell nicht mehr raus

Flatline
19-03-2005, 15:03
Welches Spiel spielt er denn ? Warum sollte er denn dauernd gegen alle anderen Stand-Ups so z.B. auf Kick/Thaiboxen gewinnen ? Mit welchen Techniken ? Den Takedown´s und der Clincharbeit ???

Im Boden. So schnell auf den Boden wie es irgendwie geht. Auf keinen Fall lange ich Clinch aufhalten, da kassiert man nur Knie und Ellenbögen.

Imho ist es praktisch unmöglich zu verhindern, dass ein Kampf in den Boden geht, wenn ein halbwegs guter Gegner den Kampf da haben will.


es kann scho sein das es als sport gut ist
aber ob es auf der straße taugt sich im schlam rumzuwältzen
also ich fin loitz von Sportarten mit fuß und fausttechniken mehr chancen (Muy Thai, Karate usw.)
is schon klar wen der Ringer auf einem draufliegt kommt man so schnell nicht mehr raus

Wenn Strasse unsicheres Gelände bedeutet, dann ist die 1. Regel: Nie auf den Boden, weil Dir immer irgendein ***** in die Nieren treten wird. :(

Wenn Strasse keine Regeln, aber defenitiv nur ein Gegner beudetet, dann spricht auch nichts gegen den Boden. Wenn also zb der Ex-Freund Deiner neuen Freundin auftaucht und es zum Zweikampf kommt, aber sichergestellt ist, dass sich kein 2. einmischt, dann würde ich denjenigen immer im Boden zur Aufgabe zwingen.

Das ist meistens relativ einfach und vor allem gibt es keine/kaum Verletzungen. Auch ist es im Boden relativ schwer körperliche Überlegenheit umzusetzen (Also primär Kraft/Gewicht), gegen ein technisch besseren Gegner. 20Kilo mehr sind im Stand imho viel gefährlicher als im Boden.

maximus
19-03-2005, 15:37
es kann scho sein das es als sport gut ist
aber ob es auf der straße taugt sich im schlam rumzuwältzen
also ich fin loitz von Sportarten mit fuß und fausttechniken mehr chancen (Muy Thai, Karate usw.)
is schon klar wen der Ringer auf einem draufliegt kommt man so schnell nicht mehr raus
:narf:
..ihr sterbt wohl nie aus und ich bin es müde, die argumente immer wieder durchzukauen.

DieKlette
19-03-2005, 15:42
:narf:
..ihr sterbt wohl nie aus und ich bin es müde, die argumente immer wieder durchzukauen.

Der Junge ist 15, indem Alter ist man so. Viel schlimmer sind jene, die mit 25 uneblehrbar sind :D.

Aber mir fällt schon auf, dass die Erfahreneren bei manchen Beiträgen einfach kein Bock haben etwas zu entgegnen ;).

Ich persönlich glaube, dass Ringen zur Takedownvermeidung sicherlich sehr gut geeignet ist. Wenn man das mit einem Strikerstil kombiniert, dann ergibt das schon einen passablen Kämpfertyp ( ich glaube, ich schaue mich mal an der Uni nach Ringen um ;) ).

Gruss

Julian

andyconda
19-03-2005, 18:08
Ahja nice.
Funktioniert das bei Löwen wirklich? ^^

Frag doch mal Lille!
- der predigt schon seit vielen Jahren, dass wir viel mehr in Zoos trainieren sollten... :D

Gruß nach Wickingland!

Ortega
20-03-2005, 12:45
:narf:
..ihr sterbt wohl nie aus und ich bin ......................


:ROFL:

Josef
20-03-2005, 13:42
Wer sagt denn, das Ringer mit ihren Gegnern immer auf den Boden gehen müssen?
Für die meisten darauf nicht trainierten Menschen bedeutet ein ordentlicher Wurf/Suplex das aus. Wurde von einem Bekannten von mir (Ringer) des öfteren auf der Straße praktiziert, mit teilweise schlimmen folgen für seine Gegner.
Grüße.
J.

s.p1
20-03-2005, 13:44
Jo, ein Kopfhüftzug oder Überstürzer (Suplex) auf Asphalt und der Kampf ist gelaufen.
Aber wer macht sowas schon?
Stichwort Skrupel :D

Jack's Schienbein
26-03-2005, 22:00
Ist alles situationsabhängig denk ich. Beispiel: Straße, Ringer gegen Thai-/Kickboxer. Kommt der Ringer es auf einen Bodenkampf anlegend angestürmt, wird ihn ein Frontkick zum Kopf nicht unberührt lassen. Sollte er nicht dadurch schon zu Boden gehen, dürfte die Wirkung wenigstens ausreichen um nachzusetzen oder sich zu verpissen (je nach dem wie weit man das spiel gewillt is zu treiben). Ist die Distanz für den Thai-/Kickboxer nicht groß genug und dazu noch das Überraschungsmoment auf der Seite des Ringers hat dieser wohl deutlich bessere Chancen, da sind die nunmal in ihrem Element.
Man kann darüber diskutieren aber man muss sich nicht in die haare kriegen deswegen, es gibt immer so viele möglichkeiten wie ein Zweikampf ausgehen kann.

Dr Evil
05-04-2005, 20:56
natürlich kann man auch durch würfe den kampf schnell beenden! wenn man kräftig genug ist und dem anderen mit te guruma den kopf auf den bordstein haut dürfte der nicht mehr aufstehen... und wenn sich jemand zweites auf die seite des gegners stellt hat man so gut wie immer verloren! oder überhaupt... man muss ja nicht mit zu boden gehen! man kann auch stehen bleiben und drauftreten! :devil:

Impala
05-04-2005, 21:04
Ist alles situationsabhängig denk ich. Beispiel: Straße, Ringer gegen Thai-/Kickboxer. Kommt der Ringer es auf einen Bodenkampf anlegend angestürmt, wird ihn ein Frontkick zum Kopf nicht unberührt lassen. Sollte er nicht dadurch schon zu Boden gehen, dürfte die Wirkung wenigstens ausreichen um nachzusetzen oder sich zu verpissen (je nach dem wie weit man das spiel gewillt is zu treiben). Ist die Distanz für den Thai-/Kickboxer nicht groß genug und dazu noch das Überraschungsmoment auf der Seite des Ringers hat dieser wohl deutlich bessere Chancen, da sind die nunmal in ihrem Element.
Man kann darüber diskutieren aber man muss sich nicht in die haare kriegen deswegen, es gibt immer so viele möglichkeiten wie ein Zweikampf ausgehen kann.

Da könnte man wieder sagen dass der Thai auf close range clinched und den ringer knie nach knie schmecken lässt.. möglichkeiten die er auch trainiert hat, hat der thai immer noch, im gegensatz zu z.b. klassisches boxen, was in close range nicht viel kennt ausser leberhaken evtl.

DieKlette
06-04-2005, 13:13
Da könnte man wieder sagen dass der Thai auf close range clinched und den ringer knie nach knie schmecken lässt.. möglichkeiten die er auch trainiert hat, hat der thai immer noch, im gegensatz zu z.b. klassisches boxen, was in close range nicht viel kennt ausser leberhaken evtl.

Japp, es gibt sicher einige Grappler die direkt in den Clinch laufen. Gibt aber natürlich auch viele die es nicht tun. Glück muss man haben ;). Ach ja, Ringen ist geil ! :cool: