PDA

Vollständige Version anzeigen : Was bringt eine KK auf der Straße ?



kaju
21-03-2005, 19:30
Hallo,

nachdem ich mir eine Vielzahl der geposteten Clips mit Straßenkämpfen und Schlägereien angesehen habe, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt eine KK gibt, die bei einer Auseinandersetzung auf der Strasse hilfreich ist. Meistens sehen diese Kämpfe doch so aus, daß 2 Schläger wie wild und möglichst hart aufeinader einprügeln. Derjenige der härter und schneller oder einfach den besseren Treffer setzt gewinnt.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß man hierbei in der Lage ist, eine "saubere Technik", (aus welcker KK auch immer) anzuwenden.
Weder die "genialen KFS" aus dem *ing *un, noch die "berühmten Grappling" Techniken aus dem BJJ, erscheinen mir auf der Strasse wirklich durchführbar, da man sich zwischenzeitlich genug Schläge einfängt.

Sind alle KK Techniken eher für den Sport geeignet, bzw. nur wirksam wenn der Angriff wie im Training einstudiert erfolgt ?

Wie seht Ihr das ?

Grüße !

Tornado
21-03-2005, 19:51
Hallo,

nachdem ich mir eine Vielzahl der geposteten Clips mit Straßenkämpfen und Schlägereien angesehen habe, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt eine KK gibt, die bei einer Auseinandersetzung auf der Strasse hilfreich ist. Meistens sehen diese Kämpfe doch so aus, daß 2 Schläger wie wild und möglichst hart aufeinader einprügeln. Derjenige der härter und schneller oder einfach den besseren Treffer setzt gewinnt.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß man hierbei in der Lage ist, eine "saubere Technik", (aus welcker KK auch immer) anzuwenden.
Weder die "genialen KFS" aus dem *ing *un, noch die "berühmten Grappling" Techniken aus dem BJJ, erscheinen mir auf der Strasse wirklich durchführbar, da man sich zwischenzeitlich genug Schläge einfängt.

Sind alle KK Techniken eher für den Sport geeignet, bzw. nur wirksam wenn der Angriff wie im Training einstudiert erfolgt ?

Wie seht Ihr das ?

Grüße !


Tach Kaju,

tja, was ist das Beste zur Selbstverteidigung...gut bedient bist Du sicher mit Boxen/Kickboxen/Thaiboxen. Alle drei Disziplinen sind eine gute Grundlage zur Selbstverteidigung aufgrund Ihrer Struktur.

Deine Argumentation mit BJJ ist falsch. Ein guter Grappler wird sich nicht mit einem Boxer oder wild um sich prügelnden Psycho auf einen Boxkampf einlassen, sondern im richtigen Moment die Distanz überbrücken und den Gegner zu Boden bringen.


Tornado

Gasmann
21-03-2005, 20:00
Derjenige der härter und schneller oder einfach den besseren Treffer setzt gewinnt.

Eine KK hilft einem auf jeden Fall dabei, die schnelleren und härteren Treffer zu setzen bzw. durch Blöcke weniger einzustecken. Die Basics funktionieren auch ohne komplizierte Aktionen. Die mentale Seite sollte man auch nicht unterschätzen.

Selbst erfahrene Kämpfer sollen aber ins Schwimmen geraten, sobald sich das Gegenüber nicht mehr so verhält wie im Training. (habe ich gelesen) Ich denke aber, daß das weniger an der KK, sondern mehr daran liegt, wie sie gelehrt wird.

Gruß

Obale
21-03-2005, 20:19
@Gasmann

Kann dir nur zustimmen. Eine KK ist auf jeden Fall nützlich schon deswegen weil sie einem Sicherheit und Selbstbewusstsein gibt und einem körperlich Fit hält/macht.

Impala
21-03-2005, 20:42
Man trainiert gerade mit ner KK nen harten und genauen Schlag.
Und einstecken lernt man auch, bzw hat man nicht mehr so ne abergläubische angst vor nem schlag und schließt die augen etc.

s.p1
21-03-2005, 21:03
Wenn man bedenkt, dass 90% der Straßenkämpfe weniger als 10 Sekunden im Stand gekämpft werden, dann würd ich doch sagen, als Grappler hat man auch da Vorteile.
Ein Straßenkampf endet unheimlich schnell im infight oder clinch, und da hat ein geübter grappler einen nicht-grappler und vllt. sogar nicht-kampfsportler sofort am boden und dann ist der kampf gelaufen.

also ich würde sagen ringen / bjj / boxstile bringen sehr viel im straßenkampf.

Pitbull
21-03-2005, 21:58
Ja es bringt sehr viel..wenn du oft Sparring machst weißt du einfach wie du wann reagierst. Dass du deine Rippen schützen mußt, dass du beim schlagen dass Handgelenk gerade hältst und aus der Hüfte und den Schultern schlägst etc. etc.
Allerdings muß man beim Boxen aufpassen.. man ist es einfach gewöhnt dass der Handschuh die ganze Gesichthälfte abdeckt.. aber wenn man keinen handschuh hat weiß man nicht was man bei Hooks machen soll.

Bodenkapmf ist oke, aber erstens kann man das nur gegen einen Gegner machen und zweitens kommt es da sehr auf Kraft und Talent an. Die Technik ist dabei (auch wenn ich jetzt kritisiert werde) sekundär.

SirePrise
21-03-2005, 22:20
kommt drauf an wie oft man Trainiert, wie man trainiert, was man trainiert, wer trainiert, wer Trainer ist...

Bodenkampf is gefährlich wenn der Gegner VIELLEICHT Leute bei sich hat die plötzlich (wenn sie sehen das der Kollege am Boden sehr schlecht aussieht) ihre Füsse gegen dich wenden.

Auf der Strasse is man selten allein ;)

Eine Kampfkunst im offen ausgetragenen Kampf ist nur effektiv einsetzbar wenn man sie lange trainiert. Is ja ne Kunst. Da kommts auf die Kleinigkeiten an.
Ein Kampfsport dagegen is schnell zu erlernen und bringt schnelle effekte wobei solche Dinge meiner meinung nach mit dem Alter abnehmen... Lässt sich streiten ob das bei ner Kampfkunst weniger oder genauso ist...

Ach mein Senf interessiert eh keiner...
Diskutiert ruhig weiter ;)

Kobayashi
21-03-2005, 23:12
Das wichtigste beim Strassenkampf ist nicht KK sondern der der Kämpft wenn man kein "Kämpfer" ist wird man das durch KK auch nicht (keine Regel ohne Ausnahme).
Desweitern ist ein "Schläger"-typ auch nicht untrainiert.
Beim Strassenkampf sind viele Faktoren die man in einigen KK auslässt (kommt stark auf Trainer an).
Eine KK kann sich positiv wie auch negativ auswirken, aber wie gesagt kommt auf den Mensch nicht die KK an.
Veralgemeinern kann man nicht diese KK ist SV geeignet da sehr viel vom Trainer, Sensei, Lehrer, Sifu, usw. abhängig ist wie auch der der sie trainiert.
Der Kodex der meisten KK ist doch so das man nicht Kämpft ausser man MUSS und das kämpfen die letzte möglichkeit ist.

Zur Frage was eine KK in einer SV-situation bringt, ist von dem abhängig der sie betreibt und wie er diese Trainiert selten von der KK selbst.

Zum Schluss KK macht aus niemanden ein Superheld.

zephyr
22-03-2005, 11:05
Also die KK ist sicher keine Garantie auf der Straße gut weg zu kommen.

Allerdings denke ich doch, dass meine Chancen jetzt besser sind, als vor 5 Jahren. Zum einen habe ich Übung im Blocken. Zum anderen kommt bei meinen Kontern jetzt mehr an, wenn sie denn durchkommen.

Was die KK an sich betrifft, keine Ahnung welche am besten ist. Denke es ist einfach sinnvoll viele verschiedene Angriffarten gesehen zu haben, um möglichst nicht überrascht zu werden. Ansonsten gehe ich persönlich davon aus, dass der schnellere gewinnt. Wobei man durch Training natürlich schneller werden kann.

KARATEfreund
22-03-2005, 11:38
Hallo,

nachdem ich mir eine Vielzahl der geposteten Clips mit Straßenkämpfen und Schlägereien angesehen habe, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt eine KK gibt, die bei einer Auseinandersetzung auf der Strasse hilfreich ist. Meistens sehen diese Kämpfe doch so aus, daß 2 Schläger wie wild und möglichst hart aufeinader einprügeln. Derjenige der härter und schneller oder einfach den besseren Treffer setzt gewinnt.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß man hierbei in der Lage ist, eine "saubere Technik", (aus welcker KK auch immer) anzuwenden.
Weder die "genialen KFS" aus dem *ing *un, noch die "berühmten Grappling" Techniken aus dem BJJ, erscheinen mir auf der Strasse wirklich durchführbar, da man sich zwischenzeitlich genug Schläge einfängt.

Sind alle KK Techniken eher für den Sport geeignet, bzw. nur wirksam wenn der Angriff wie im Training einstudiert erfolgt ?

Wie seht Ihr das ?

Grüße !

Ich denke mir jede Kampfsportart/kunst bringt etwas auf der straße den was will ein straßen slägrer gegen einen Handkantenschlag auf den Hals oder die Fingerspitzen im Hals grosartig machen ein Fustritt hat auch große wirkungen
allerdings wen der andere auch eine Kampfkunst betreibt dan kan das schon mal länger dauern

lol!!!

KARATEfreund
22-03-2005, 11:39
Also die KK ist sicher keine Garantie auf der Straße gut weg zu kommen.


Da hast du recht.

Den wenn man von einem Muskelberg eine abbekommt tut das bestimmt nicht gut

D_Invader
22-03-2005, 12:56
Wie schon so oft gesagt wurde, selbst erfahrene Kampfsportler vergessen of wichtige Dinge auf der Strasse, da wäre zum Beispiel Fussarbeit. Die sieht man oft sogut wie garnicht, wo doch bei einem Strassenschläger oft vorhersehbare Techniken zu beobachten sind also eher mit Schwung und unkoordiniert.

Dann wäre da noch die Erfahrung bezüglich Timing / Distanz / Kadenz.

Zudem die (hoffentlich) besseren Techniken und die bessere Wirtschaftlichkeit der Bewegungen.

Auch die allgemeine Fitness ist da. Klar, ein Strassenschläger kann auch fit sein, auch wenn er nicht KS ausübt. Aber wie schon Bruce Lee immer betont hat, in einem Kampf wird körperliche Fitness oft extrem vernachlässigt.

Kampfsport bringt sicher etwas "auf der Strasse". Ich sehe das Problem eher dort, dass in einer realen Situation oft diese essentiellen Dinge vergessen werden, aufgrund von Stress. Der Kampfsportler lässt sich zu sehr von den äusserlichen Dingen beeinflussen und wenn der Gegner wild um sich schlagend auf einen zukommt, wird man davon nur allzu schnell mitgerissen und findet sich bald selbst genau das machend. In Trainingssituationen ist es etwas völlig anderes. Wenn dann jedoch das Erlernte auf der Strasse angewendet werden soll, wird es oft von äusseren Einflüssen verdrängt und ist oft nicht viel anders als das wilde Um-sich-Schlagen.


Ich glaube hier liegt der springende Punkt, der erreicht werden muss, wenn Kampfsport auf der Strasse angewendet werden will. Das Erlente richtig umzusetzen und sich nicht von anderen Einflüssen und Stress ablenken lassen. Das ist bestimmt jedoch leichter gesagt als getan.

Impala
22-03-2005, 13:08
Deswegen muss man möglichst ne simple KK betreiben... wenn man erst nachdenken muss welche von den 768 Techniken man am besten anwendet liegt man schon aufm boden und kriegt tritte in die nieren.

D_Invader
22-03-2005, 13:25
Jupp genau so sehe ich das auch.
Simpel und direkt, das ist effektiv.
Lieber 2 Techniken richtig beherrschen als 20 Techniken halbwegs.

Shanghai Kid
22-03-2005, 13:39
Kann mich den meisten Vorrednern anschliessen, was die körperlichen Vorteile des Kampftrainings sind. Ebenso wie die unterschiedliche Realitaetsnaehe des Trainings von KK zu KK und Trainer/Partner zu Trainer /Partner stark schwankt.

Was mir in den bisherigen Betrachtungen etwas fehlt ist die Betonung auf die mentale Situation eines realen Kampfes. Alleine das Umgehen mit den einsetzenden Adrenalin- und anderen Stress-/Flucht- Hormonen ist für viele eine schwer zu beherrschende Problematik, insbesondere beim ersten Mal.

In dieser Hinsicht bietet das BJJ/Wrestling/Grappling-Training eine Komponente, die vielen anderen KK durch gegebene hohe potentielle Verletzungsgefahr nicht möglich ist:

Man kann JEDEN Tag 100% HART Sparren. (Körperliche Fitness mal vorausgesetzt)

Will jetzt hier keinen Werbetext verfassen. Bin mir natuerlich auch bewusst, dass eben jene harten Techniken, die im BJJ nicht (kaum) trainiert werden im Strassenkampf unerlaesslich sind. (Wollte nicht auf meinen Lowkich verzichten muessen)

Nur kann sicher jeder mir bestaetigen, dass schon 2 wirklich harte Sparringseinheiten in der Woche im Muay Thai, Boxen, Kickboxen, Kyokushinkai,...etc. deutliche Spuren hinterlassen. Wobei natuerlich eine durchaus nuetzliche Abhaertung stattfindet. Ausserdem sollte jeder mal wissen, wie es sich anfuehlt einen auf die 12 zu bekommen, oder damit umgehen zu wissen, wie man sich fuehlt, wenn einem ein Schlag die Luft nimmt.

Aber der Vorteil im Randori des BJJ z.B. ist einfach dass Du immer gegen einen Gegner gehst, der mit aller Macht und Kraft versucht Deine Aktionen zu verhindern und Dich zu besiegen. Und das fuehrt zu einem aehnlichen Bewusstseinszustand (mit Sicherheit nicht dem gleichen) wie in einem Strassenkampf.

Der Freefight ist dann natuerlich der naechste Schritt, wo zusaetzlich noch die massive Bedrohung des Knockouts durch Schlageinwirkung kommt. Allerdings gibt es dann wieder die gleichen Probleme wie oben beschrieben.

Am besten ist sicher erstmal Cross, und wenn man dann einen Plan hat und sich auf seine Techniken und vor allem Defensiv- aktionen und -reaktionen verlassen kann, dann kann mich sich dem Freefight zuwenden (wenn man das will.)

Und dann bist Du SICHER auch auf der Strasse wie ein Fisch im Wasser.

Aber bis dahin ist fuer mich und fuer jeden ein langer Weg.

AT-108
22-03-2005, 15:21
ja klar bjj ist am besten für den strassenkampf weil man nac 10 jahren dann sicher ist wie ein fisch im wasser :rolleyes:

Ich kenn Leute die machen 0 sport und sind könig auf der strasse...

Pitbull
22-03-2005, 17:47
was will ein straßen slägrer gegen einen Handkantenschlag auf den Hals oder die Fingerspitzen im Hals grosartig machen



bzw. was muß er dagegen machen? --> gar nichts

absolut lächerlich

ghostrider
22-03-2005, 17:54
jede kk/ks ist besser als gar nichts und nur irgendwie draufschlagen

Pitbull
22-03-2005, 19:07
jede kk/ks ist besser als gar nichts und nur irgendwie draufschlagen

nein das ist falsch

ghostrider
22-03-2005, 19:30
nein das ist falsch

warum ist das falsch

Pitbull
22-03-2005, 19:33
ließ dir hier mal den Thread mit dem dünnen Russen und den trainierten Muay-Thai Kämpfer durch. Klassischer Fall- und das ist nicht die Ausnahme sondern die Regel.

Boozer
22-03-2005, 19:33
Einfach nur draufschlagen kann jeder.

Aber kann jeder Kampfsport?

Denk mal drüber nach.

ghostrider
22-03-2005, 19:36
kannst du mir den link geben ich will jetzt nich noch lang suchen :D

Pitbull
22-03-2005, 19:40
Einfach nur draufschlagen kann jeder.

Aber kann jeder Kampfsport?

Denk mal drüber nach.

die Frage ist nur was effektiver ist..

denk du mal drüber nach

Baphomet
22-03-2005, 19:43
es geht doch nicht um komplizierte techniken die man kann oder nicht, sondern darum wie gut bzw. geübt bzw. talentiert man ist, mit streßsituationen umzugehen und auf angriffe zu reagieren.
wenn man der typ dazu ist und im training noch dazu regelmässig sparring macht, dann lernt man, schläge wegzustecken und trotzdem noch zu 'funktionieren', wo ein ungeübter schon längst vor schock erstarrt oder vor schmerzen gekrümmt am boden liegt.

wie gut man dann tatsächlich austeilen kann ist wieder ein anderer kaffee. ich finde die eben genannten gründe und aspekte wesentlich wichtiger als irgendwelche griffe oder hebel oder kicks die man drauf hat oder nicht.

Pitbull
22-03-2005, 19:46
hier der Thread vom Anfänger und dem Champ http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?t=25347

Natürlich bringt Kampfsport etwas, aber das bedeutet nicht das jemand, der Techniken beherrscht einem Straßenkämpfer der wilde Haken schlägt was voraus ist.

sumbrada
22-03-2005, 19:48
ließ dir hier mal den Thread mit dem dünnen Russen und den trainierten Muay-Thai Kämpfer durch. Klassischer Fall- und das ist nicht die Ausnahme sondern die Regel.

Ich bin mir nicht so sicher, ob das wirklich Muay Thai war, aber spielt ja auch keine Rolle.
Wenn man sich in KK auch mal auf wilden Schlagabtausch einstellt und Sparring in verschiedenen Formen macht, dann ist eine KK auch für die Strasse effektiv. Was soll sie denn sonst sein?

ghostrider
22-03-2005, 19:48
wenn man 2 gleichgroße und gleichschwere menschen nimmt und einer ne kk/ks
kann
wer würde dann gewinnen

ich hatte leider auch schon straßenschlägereien aber mein gegener hat eben auch nur wild rumgeprügelt und meistens daneben geschlagen und wenn er dann mal getroffen hat waren keine harten schläge wenn er ein bisschen mehr technik bei den schlägen gehabt hätten sie bestimmt mehr weh getan

so ich les mir jetzt mal den text durch

Baphomet
22-03-2005, 19:51
wenn man 2 gleichgroße und gleichschwere menschen nimmt und einer ne kk/ks
kann
wer würde dann gewinnen


jessas versteckt euch doch nicht hinter euren 'kann karate' allüren..
gibt leute die können aggressiv sein und austeilen und sich prügeln, andere können es nicht oder nur sehr ungern und bekommen schnell einen starrschock wenn sie merken es wird ernst, und da kann man trainiert haben oder nicht, es gibt leute die ehen monatelang und jahrelang ins training aber wenn es auf der straße einmal ernst wird kippen sie um.
so ist das einfach..
es muss 'klick' machen im kopf.

Pitbull
22-03-2005, 20:00
wenn man 2 gleichgroße und gleichschwere menschen nimmt und einer ne kk/ks
kann
wer würde dann gewinnen

ich hatte leider auch schon straßenschlägereien aber mein gegener hat eben auch nur wild rumgeprügelt und meistens daneben geschlagen und wenn er dann mal getroffen hat waren keine harten schläge wenn er ein bisschen mehr technik bei den schlägen gehabt hätten sie bestimmt mehr weh getan

so ich les mir jetzt mal den text durch

du redest irgendwas.. es war nie die Diskussion ob Kampfsport etwas für den Ernstfall bringt! Sondern ob ein Kampfsportler besser als ein STraßenkämpfer ist, der aggressiv ist und um sich schlägt.

Und es gibt auch nicht nur den EINEN Straßenkämpfer. Aber wenn du gegen Leute gekämpft hast die keine harten Schläge haben, dann kann man das nicht als Straßenkämpfer rechnen. Ich hab schon genug erlebt und weiß, dass mir mien kampfsport wesentlich weniger bringt als ich denke.

Pitbull
22-03-2005, 20:03
Ich bin mir nicht so sicher, ob das wirklich Muay Thai war, aber spielt ja auch keine Rolle.
Wenn man sich in KK auch mal auf wilden Schlagabtausch einstellt und Sparring in verschiedenen Formen macht, dann ist eine KK auch für die Strasse effektiv. Was soll sie denn sonst sein?

Aber es gibt nie auch nur annähernd an die Situation ran. Es sind dann einfach ganz adnere Techniken die man beim Sparring nicht üben kann.

ghostrider
22-03-2005, 20:04
jessas versteckt euch doch nicht hinter euren 'kann karate' allüren..
gibt leute die können aggressiv sein und austeilen und sich prügeln, andere können es nicht oder nur sehr ungern und bekommen schnell einen starrschock wenn sie merken es wird ernst, und da kann man trainiert haben oder nicht, es gibt leute die ehen monatelang und jahrelang ins training aber wenn es auf der straße einmal ernst wird kippen sie um.
so ist das einfach..
es muss 'klick' machen im kopf.

gut hast recht

aber es macht ja nicht bei allen kampfsportlern nicht "klick" :D

@ pitbull

warum machst du eigentlich ks ausser um fit zu bleiben

Baphomet
22-03-2005, 20:07
Aber es gibt nie auch nur annähernd an die Situation ran. Es sind dann einfach ganz adnere Techniken die man beim Sparring nicht üben kann.

richtig. oder hast du im muay thai sparring schon mal probiert, jemandem in die eier zu kneifen und ihm nachher mit der handkante an die kehle zu hämmern? :D

Pitbull
22-03-2005, 20:14
richtig. oder hast du im muay thai sparring schon mal probiert, jemandem in die eier zu kneifen und ihm nachher mit der handkante an die kehle zu hämmern? :D

das meine ich.. ich mein man kann tiefschuutz verwenden aber es gibt Bereiche wie das Knie die man einfach nicht schützen kann um solche Techniken zu üben.

@Ghostrider: Ich mach KS nicht um fit zu bleiben. Ich hab dafür auch schon einiges an Muskelmasse eingebüßt. Aber ich mache es 1. weil es einfach Spaß macht im Ring zu stehen, während die anderen um einen rumstehen und zusehen wie man sich verbessert. und 2. wegen des (wenigen) Geldes bei Tunieren.. das ist auch ein wichtiger Faktor.

Baphomet
22-03-2005, 20:16
weil es einfach Spaß macht im Ring zu stehen.


:halbyeaha
das ist mein einziger grund und das ist ein verdammt guter grund :)

Impala
22-03-2005, 21:42
du redest irgendwas.. es war nie die Diskussion ob Kampfsport etwas für den Ernstfall bringt! Sondern ob ein Kampfsportler besser als ein STraßenkämpfer ist, der aggressiv ist und um sich schlägt.


ne die diskussion ist:
"Was bringt eine KK auf der Straße ?"

sumbrada
22-03-2005, 22:16
richtig. oder hast du im muay thai sparring schon mal probiert, jemandem in die eier zu kneifen und ihm nachher mit der handkante an die kehle zu hämmern? :D

Und wie oft macht man das auf der Strasse?

Kannix
22-03-2005, 22:35
Aber es gibt nie auch nur annähernd an die Situation ran. Es sind dann einfach ganz adnere Techniken die man beim Sparring nicht üben kann.
Ja, aber Techniken die man im Sparring, sprich unter Streß, erprobt hat kann man vielleicht auch unter dem Streß einer ernsthaften Auseinandersetzung anwenden und es spricht eigentlich nichts dagegen, daß sie da auch funktionieren. Vollkontakt mit einem nichtkooperierendem Partner ist nicht gleich SV, aber eine Alternative zu Trockenübungen

anfänger
22-03-2005, 22:44
sparring macht einem mit einer kampfsituation vertraut und man verliert ein wenig die hemmungen selbst zu agieren.

Impala
22-03-2005, 23:13
Jo und die Hemmung draufzukloppen :>
wobei alkohol auch hilft.

Baphomet
23-03-2005, 00:45
Und wie oft macht man das auf der Strasse?

ich habs einmal gemacht und ich glaube man nennt das selbstverteidigung.

hat geholfen.

Pitbull
23-03-2005, 09:50
sparring macht einem mit einer kampfsituation vertraut und man verliert ein wenig die hemmungen selbst zu agieren.

das kommt darauf an welches Sparring.. Kickboxen mit Handschuhen macht einen nicht sehr vertraut

sumbrada
23-03-2005, 10:20
ich habs einmal gemacht und ich glaube man nennt das selbstverteidigung.

hat geholfen.

als Frau okay, ich will aber mal den Richter sehen, wenn ich einen der gewöhnlichen Schläger, denen wir Männer leider viel zu oft begegnen, die Handkante in den Hals schiebe.
Auf der anderen Seite sind Richter auch normalen Techniken eher Feind als Freund.

Pitbull
23-03-2005, 11:38
was habt ihr alle mit der dämlichen Handkante in den Hals? das bringt außer bei betrunken Jugendlichen GAR NICHTS!

Baphomet
23-03-2005, 11:49
ich weiss auch nicht was das jetzt so besonderes soll...
bei mir hat sich's halt sehr gut angeboten, derjenige ist nen meter zurückgesprungen und musste bisschen röcheln, das hat mir schon genügt. ich glaub der griff in die *** hat ihm viel mehr wehgetan.

ich habs als beispiel genommen weil ich in der situation komischerweise eben NICHT eine technik benutzt hab, die ich vom training kannte, sondern einfach ganz spontan gemacht hab, was mir in den sinn kam, und zwar etwas das ich noch nie vorher gemacht oer geübt/trainiert hatte.

aber ich glaube es lag bei mir auch daran dass ich nicht gerne ohne handschuhe zuschlage. ich sollte mal sparring nur mit bandagen machen... *auf meine to-do-liste setz* :)

SirePrise
23-03-2005, 14:04
was habt ihr alle mit der dämlichen Handkante in den Hals? das bringt außer bei betrunken Jugendlichen GAR NICHTS!

Worauf begründest du diese These?

Ab wieviel Promille denn genau ? ;)

Lars´n Roll
23-03-2005, 16:27
aber ich glaube es lag bei mir auch daran dass ich nicht gerne ohne handschuhe zuschlage. ich sollte mal sparring nur mit bandagen machen... *auf meine to-do-liste setz* :)

Aber bitte nicht mit mir! :ups:

LongIP
24-03-2005, 01:32
Bodenkapmf ist oke, aber erstens kann man das nur gegen einen Gegner machen und zweitens kommt es da sehr auf Kraft und Talent an. Die Technik ist dabei (auch wenn ich jetzt kritisiert werde) sekundär.


Stimmt - jetzt wirst Du wirklich kritisiert :D . Weil es schlicht und einfach falsch ist!!!

Würde mich mal interessieren wie Du zu solchen Aussagen kommst. Gerade Technik ist beim BK ASOLUT entscheidend. Kraft ist m. E. eher zweitrangig. Wenn Du beim BK mit Kraft arbeiten mußt heißt das für mich, dass Du die Technik nicht richtig beherrschst.

Sorry - ist einfach so. Oder überzeug mich vom Gegenteil, aber das wird schwer

BK ist nur dann für Dich selbst gefährlich wenn der Gegner Kumpels dabei hat, die für ihn Partei ergreifen. Habe ich einen einzelnen vor mir, würde ich immer den BK suchen. Der Grund ist ganz simpel - im stehen kann letztlich jeder Idiot einen Lucky-Punch landen. Aber am Boden können nur die allerwenigsten Leute WIRKLICH effektiv kämpfen.

Gruß LongIP

sumbrada
24-03-2005, 07:55
@Pitbull
Schau dir mal die erstens UFCs mit Royce Gracie an. Da siehst du wie unwichtig Technik ist. Oder auf Eurosport die mehr schlecht als rechten Kämpfe, wenn irgendwelche Zwerge gegen Tiere im Bodenkampf gewinnen.

ghostrider
24-03-2005, 11:22
@Pitbull
Schau dir mal die erstens UFCs mit Royce Gracie an. Da siehst du wie unwichtig Technik ist. Oder auf Eurosport die mehr schlecht als rechten Kämpfe, wenn irgendwelche Zwerge gegen Tiere im Bodenkampf gewinnen.

dito :)

Kannix
24-03-2005, 13:14
aber ich glaube es lag bei mir auch daran dass ich nicht gerne ohne handschuhe zuschlage. ich sollte mal sparring nur mit bandagen machen... *auf meine to-do-liste setz* :)
Das sieht dann aber nicht hübsch aus und so ein paar Nähte im Gesicht heben nicht unbedingt die Attraktivität einer jungen Dame ;)

SirePrise
24-03-2005, 14:43
Spass im Ring, Ok.
Aber das is dann doch etwas anderes, oder ;) ?


Zur KK auf der Strasse. Wenn man mehr über die KK und das Training weiss (und vorallem über den Kampfkünstler), kann man da einfach mehr drüber sagen.

Baphomet
24-03-2005, 16:53
Das sieht dann aber nicht hübsch aus und so ein paar Nähte im Gesicht heben nicht unbedingt die Attraktivität einer jungen Dame ;)

och... muss ja nicht gleich so extrem sein :cool:
paar narben sind schon da, aber die kommen von blödheiten aus der frühen kindheit :rolleyes:

ne.. mal im ernst. das würd mich echt mal interessieren. sparring mit schuhen hab ich auch schon probiert weil ich derzeit savate trainier, ist sehr interessant, die erfahrung kann ich nur jedem weiterempfehlen :halbyeaha
dadurch bekommt das ganze einen etwas realitätsnaheren bezug.

Kannix
24-03-2005, 17:23
och... muss ja nicht gleich so extrem sein :cool:
paar narben sind schon da, aber die kommen von blödheiten aus der frühen kindheit :rolleyes:

ne.. mal im ernst. das würd mich echt mal interessieren. sparring mit schuhen hab ich auch schon probiert weil ich derzeit savate trainier, ist sehr interessant, die erfahrung kann ich nur jedem weiterempfehlen :halbyeaha
dadurch bekommt das ganze einen etwas realitätsnaheren bezug.
Ja und Nein denke ich. Ist natürlich ganz gut mal zu sehen wieviel ohne Handschuhe durch die Deckung durchgeht. Aber man muß ganz schön aufpassen, daß man nicht wirklich trifft, weil eben sonst ganz schnell was aufplatzt. Und dementsprechend ist das ganze doch wieder nicht realistisch.
Ich finde empfehlenswert auch mal mit den bloßen Händen gegen Sandsack/Pratzen zu schlagen, dann kann man eher einschätzen wie hart man ohne das die Hände kaputt gehen zuschlagen kann

Baphomet
24-03-2005, 17:39
Ja und Nein denke ich. Ist natürlich ganz gut mal zu sehen wieviel ohne Handschuhe durch die Deckung durchgeht. Aber man muß ganz schön aufpassen, daß man nicht wirklich trifft, weil eben sonst ganz schnell was aufplatzt. Und dementsprechend ist das ganze doch wieder nicht realistisch.
Ich finde empfehlenswert auch mal mit den bloßen Händen gegen Sandsack/Pratzen zu schlagen, dann kann man eher einschätzen wie hart man ohne das die Hände kaputt gehen zuschlagen kann

das hab ich schon mal gemacht seitdem hab ich komische rosa narben an den fingerknöchel die wohl nicht mehr weggehen :D

anfänger
24-03-2005, 20:46
stimmt, da hilft euch der tritt ins goldene Dreieck wie gesagt mehr :D
auserdem macht man sich ja dabei die hände dreckig. :D

Ich_Esel
28-03-2005, 02:15
Hi
Ich finde schon das Kampfkunst auf der Straße sehr Hilfreich ist nicht nur wegen den Gut eintrainerten Schlägen/Takedowns sondern auch wegen dem vollem einsatz von Körper und Geist ein nicht kampfkünstler würde bestimmt nicht sofort reagieren aber ein guter Kämpfer kann in der Situation meistens einen klaren Kopf behalten und routiniert reagieren deshalb sind vorallem Boxer/Kickboxer/Bjj Gefürchtete Gegner da sie es gewohnt sind Hart und mit vollem Körper einsatz zu kämpfen ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will.

Harrington
28-03-2005, 11:23
Hi
Ich finde schon das Kampfkunst auf der Straße sehr Hilfreich ist nicht nur wegen den Gut eintrainerten Schlägen/Takedowns sondern auch wegen dem vollem einsatz von Körper und Geist ein nicht kampfkünstler würde bestimmt nicht sofort reagieren aber ein guter Kämpfer kann in der Situation meistens einen klaren Kopf behalten und routiniert reagieren deshalb sind vorallem Boxer/Kickboxer/Bjj Gefürchtete Gegner da sie es gewohnt sind Hart und mit vollem Körper einsatz zu kämpfen ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will.


Du machst es aber ohne Punkt und Komma ziemlich schwer Dich zu verstehen...

ganz schön anstrengend... ;)

Pitbull
28-03-2005, 11:34
Du machst es aber ohne Punkt und Komma ziemlich schwer Dich zu verstehen...

ganz schön anstrengend... ;)

du mußt die Botschaft zwischen den Zeilen lesen

tracc
28-03-2005, 12:01
Egal ob man nun auf Grund seiner Technik auf der Straße besser da steht, wichtig ist, dass jeder der ne KK ausübt, sich micht der Materie beschäftigt hat.
Somit kann man schon viel ehr ein Kampf vermeiden bzw. es nicht soweit kommen lassen. Und schließlich ist man sich den Folgen eines Kampfes ehr bewusst und rennt nicht blind in eine Schlägerei rein ;)
Das sind auf jeden Fall schonmal Vorteile, die man gegenüber einem 08/15- nicht KK- Ausübenden hat.

KARATEfreund
29-03-2005, 14:23
Hi
Ich finde schon das Kampfkunst auf der Straße sehr Hilfreich ist nicht nur wegen den Gut eintrainerten Schlägen/Takedowns sondern auch wegen dem vollem einsatz von Körper und Geist ein nicht kampfkünstler würde bestimmt nicht sofort reagieren aber ein guter Kämpfer kann in der Situation meistens einen klaren Kopf behalten und routiniert reagieren deshalb sind vorallem Boxer/Kickboxer/Bjj Gefürchtete Gegner da sie es gewohnt sind Hart und mit vollem Körper einsatz zu kämpfen ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will.

Ja es ist sehr hilfreich und es stimmt auch das Kickboxer auf der straße gefürchtet sind aber Kung Fu kämpfer Karate-ka´s oder Ju Jitsu leute sind auch gefürchtet wenn bei jamand nicht dan weis der nicht was die für techniken draufhaben ich sag nur shuto und nukite usw. (Handkantenschläge)
und noch viele mehr.
Man darf natürlich niemanden unterschätzen!!!!!!!

ibanez
29-03-2005, 14:33
jo da stimme ich zu... ausserdem lernt man duch KK schon leute die einen an den kragen wollen besser einzuschätzen

Impala
29-03-2005, 21:54
Ja es ist sehr hilfreich und es stimmt auch das Kickboxer auf der straße gefürchtet sind aber Kung Fu kämpfer Karate-ka´s oder Ju Jitsu leute sind auch gefürchtet wenn bei jamand nicht dan weis der nicht was die für techniken draufhaben ich sag nur shuto und nukite usw. (Handkantenschläge)
und noch viele mehr.
Man darf natürlich niemanden unterschätzen!!!!!!!

Weil die meistne Kickboxer auch verflucht schnell sind :o

btw... du der ibanez von designbattle?

ibanez
30-03-2005, 10:41
ne der ibanez der vor dem pc rumgammelt

KARATEfreund
30-03-2005, 14:57
Weil die meistne Kickboxer auch verflucht schnell sind

btw... du der ibanez von designbattle?

Karate kämpfer sind auch verflucht schnell
Kung fu auch

Kikboxer sind darauf trainirt alles einzustecken
in vielen asiatischen Kampfsport arten wird trainirt auszuwiechen das ist auch besser find ich den was kann man gross arrtig gegen einen schlag zum Kopf machen
Einstecken oder
der gegner hat dan 1 bis 2 secunden zeit weil man nichs checkt

KARATEfreund
30-03-2005, 14:58
Natürlich kann jeder schnell sein
aber zu sagen das Kickboxer am schnellsten sind
Ist zumindestens so für mich rübergekommen
Sorry wenn ich es falsch verstanden hab

samabe
30-03-2005, 15:08
@KARATEfreund,
war das jetzt der Aufruf zum beliebten Spielchen: Die Kampfkunst ist schneller als die andere, aber die ist noch schneller und die da soll noch schneller sein, als.....??

Ich wüßte mal gerne, was solche Aussagen bringen sollen. Weshalb muß jedes Thema an dieser Stelle enden? Fällt Dir nichts besseres ein?

Lars´n Roll
30-03-2005, 15:54
Karate kämpfer sind auch verflucht schnell
Kung fu auch

Kikboxer sind darauf trainirt alles einzustecken
in vielen asiatischen Kampfsport arten wird trainirt auszuwiechen das ist auch besser find ich den was kann man gross arrtig gegen einen schlag zum Kopf machen
Einstecken oder
der gegner hat dan 1 bis 2 secunden zeit weil man nichs checkt


Ob man schnell ist oder nicht liegt nicht daran welche KK man trainiert und das Kickboxer den Schlag lieber nehmen als ihm auszuweichen ist freilich auch Humbug.

D_Invader
31-03-2005, 13:11
Falls es einigen noch nicht aufgefallen ist: Der Kerl schreibt nur Müll

Shin-Ryu
01-04-2005, 13:47
kk bringt auf jeden fall was im ernstfall, wenn du richtig trainierst kommt abwehr und angriff schon als reflex.zudem biste dadurch schneller als der andere und auch wenn du nicht austeilen kannst sollteste in der lage sein abzuwehren und dann abzuhaun.

waynsen
02-04-2005, 21:29
irgend ein ufcler hat mal gemeint dass das geheimnis zum erfolg im (strassen-)kampf darin liegt in möglichst kurzer zeit möglichst viel agression aufzubauen und den gegner im wahrsten sinne des wortes zu vernichten...
wie steht ihr dazu?
und wie wäre dieses agressionspotenzial in verbindung mit einer kk??

Pitbull
03-04-2005, 00:48
irgend ein ufcler hat mal gemeint dass das geheimnis zum erfolg im (strassen-)kampf darin liegt in möglichst kurzer zeit möglichst viel agression aufzubauen und den gegner im wahrsten sinne des wortes zu vernichten...
wie steht ihr dazu?
und wie wäre dieses agressionspotenzial in verbindung mit einer kk??

Frag Tyson

Kick-Mac
04-04-2005, 09:52
Karate kämpfer sind auch verflucht schnell
Kung fu auch

Kikboxer sind darauf trainirt alles einzustecken
in vielen asiatischen Kampfsport arten wird trainirt auszuwiechen das ist auch besser find ich den was kann man gross arrtig gegen einen schlag zum Kopf machen
Einstecken oder
der gegner hat dan 1 bis 2 secunden zeit weil man nichs checkt

Man lernt grundsätzlich in jeder KK oder KS Treffer zu vermeiden. Ob im Kickboxen, Karate oder andere. Der VK-Kickboxer hat aber einfach den Vorteil, daß die Schockwirkung bei einem Treffer wesentlich geringer ist. Und getroffen wird man in einer richtigen Schlägerei mit Sicherheit. Auch ein Karateka kann sich nicht darauf verlassen alles abwehren zu können. Das wäre unrealistisches Denken.

diva
04-04-2005, 12:10
Das Problem aller KK ist, dass man "faire und saubere" Techniken lernt, auch wenn die eine KK mehr erlaubt als andere.

Nehmt Euch ein Beispiel an den alten Waschweibern, wenn die sich prügeln. Die nutzen nur fiese und "verbotene" Techniken wie kratzen, beißen, spucken, an den Haaren ziehen, mit den Fingernägeln Augen und Gesicht zerkratzen, schlagen mit der offenen Hand - natürlich hauptsächlich ins Gesicht, an den Hoden reißen etc... Haben wir Zicken früher auch auf den Schulhof gemacht - ohne KK :D :teufling:

Diva

sumbrada
04-04-2005, 12:26
Das Problem aller KK ist, dass man "faire und saubere" Techniken lernt, auch wenn die eine KK mehr erlaubt als andere.

Nehmt Euch ein Beispiel an den alten Waschweibern, wenn die sich prügeln. Die nutzen nur fiese und "verbotene" Techniken wie kratzen, beißen, spucken, an den Haaren ziehen, mit den Fingernägeln Augen und Gesicht zerkratzen, schlagen mit der offenen Hand - natürlich hauptsächlich ins Gesicht, an den Hoden reißen etc... Haben wir Zicken früher auch auf den Schulhof gemacht - ohne KK :D :teufling:

Diva

diese Techniken gibt es aber auch Standartmäßig in richtigen KK. Panantukan, PFS....

diva
04-04-2005, 13:22
Echt? ist ja scharf. Und auch trainiert und nicht nur mal gezeigt?

Ich muss immer schmunzeln, wenn in sog. Frauen SV-Kursen den Girls die immergleichen Techniken wie Ellenbogen- und Knietechniken, Kicks, Fingerstiche etc. vermittelt werden, ohne darauf einzugehen, was die Mehrheit eigendlich schon drauf hat .... anstatt das auszubauen. Als Mike Tyson nicht mehr weiter wusste, hat der auch zugebissen..... ;)

sumbrada
04-04-2005, 14:44
Ne, gehört standartmäßig dazu. Natürlich wird im Training nicht gebissen, aber die ganzen anderen kleinen fiesen Sachen.....

bouncer
04-04-2005, 19:53
vom Beissen würde ich so wie so abraten. Die Gefahr das man sich hier infiziert ist zu hoch..... :cool:

KARATEfreund
06-04-2005, 13:51
irgend ein ufcler hat mal gemeint dass das geheimnis zum erfolg im (strassen-)kampf darin liegt in möglichst kurzer zeit möglichst viel agression aufzubauen und den gegner im wahrsten sinne des wortes zu vernichten...
wie steht ihr dazu?
und wie wäre dieses agressionspotenzial in verbindung mit einer kk??

Das das erfolgreich ist ist nicht zu bezweifeln oder ihr würdet doch nie 30 Minuten kämpfen wollen
aber natürlich ist es besser wenn man ihn nicht gleich tötet auser ehr ist verdammt
gut und hat es mit euch auch vor


Man lernt grundsätzlich in jeder KK oder KS Treffer zu vermeiden. Ob im Kickboxen, Karate oder andere. Der VK-Kickboxer hat aber einfach den Vorteil, daß die Schockwirkung bei einem Treffer wesentlich geringer ist. Und getroffen wird man in einer richtigen Schlägerei mit Sicherheit. Auch ein Karateka kann sich nicht darauf verlassen alles abwehren zu können. Das wäre unrealistisches Denken.


Ja das hab ich nie bezweifelt aber im Sport Kickboxen bekommt man mehr ab als in anderen Sportarten.
Alles abwehren geht nicht ist schon klar sieht man in Kumite usw. ich meinte eigentlich das boxer die techniken nicht zur seite Blocken oder nach oben sondern eine meist konstante deckung haben

Erikk
11-04-2005, 17:44
zum glück bin ich in meinem leben nur ein enziges mal in einer brenzligen situation gewesen, habe einen schwinger und einen tritt eingesteckt und dann einen guten sprint hingelegt. ;)

bis auf einen blauen fleck am oberschenkel und einer kleinen schramme im gesicht ist mir nichts passiert.

objekiv betrachtet wäre das heute, nachem ich etwa ein jahr ju-jutsu trainiere, genau so abgelaufen - der angriff erfolgte plötzlich und unvermutet (blöder spinner, der mich mit einem anderen verwechselte - hätte einfach mal nachfragen sollen...) und ich hätte genau so mein heil in der flucht gesucht.

mir "bringt" kampfsport ein gewisses gefühl an sicherheit;

ich weiß, wie es sich anfühlt hinzufallen, zu stürzen und wie ich schnellstmöglich und auch relativ sicher wieder aufstehe, bzw. die bodenlage für mich ausnutze,
ich weiß, wie ich mich decken kann, weiß auch, daß deckung nie 100%ig ist und ich in bewegung bleiben muß um nicht getroffen zu werden,
ich weiß, daß es grenzen gibt, daß es mir überlegene gegner gibt, die größer, schwerer, kräftiger, technisch versierter sind und muß mir dahingehend etwas überlegen, um aus dieser situation trotzdem einigermaßen unbeschadet herauszukommen.