Michael Kann
26-03-2005, 11:14
Ich wünschen Euch allen ein schönes heidnisches Ostera ...
http://www.lokis-mythologie.de/bilder/bilder%20g%F6tter/ostera.jpg Laut germanischer Mythologie soll Ostera (Eostrae, Ostara, Osteria, von
Ostar, „Morgen”, vgl. Osten) die Göttin der Fruchtbarkeit, der Morgenröte,
Sonnen- und Frühlingsgöttin sein, die nach dem langen Winter die
Auferstehung der Natur repräsentiere. Ostara soll eine Tochter der Fricka
(Frigg) http://www.jok-design.de/rk/mytologie/gott/asen/Frigg_with_her_distaff.jpg und des Wotan http://www.aztlan.net/wotan.jpg sein.
http://www.ensjo.net/joao/thor1.jpg Ihr Bruder ist der Gott Donar (Thor - dem wir ja heute noch jeden "Donner"stag huldigen), der Gott des Donners. Dieser kämpfte gegen die Eisriesen des Winters und besiegt sie, so daß Donar mit der Ostara den Einzug des Frühlings halten konnte. Das Lieblingstier und der stätige Begleiter der Ostara war der für seine Fruchtbarkeit und heute vom Aussterben bedrohte Hase. Das Brauchtum um die „Maikönigin” und die Oster- und Frühjahrsfeste hält die Erinnerung an die Feste zu Ehren der alten Gottheiten wach.
Nach dem "heidnischen" Glauben ist der Jahreskreis mit dem Sonnenlauf
verbunden. Die Sonne wird durch den gehörnten Gott (männlich) und die Erde
durch die Göttin (weiblich) repräsentiert. Diese Götter stehen hier nur als
Symbole und sind einfach mit Sonne und Erde gleichzusetzen. Das Jahresrad
dreht sich im Lauf der Sonne. Diese Drehung des Jahresrades ist zeitlos und
endet niemals.
Es gibt acht grosse Jahresfeste. Vier von diesen Festen werden als
"Nebenfeste" angesehen; das sind die sogenannten Sonnenfeste von denen wir, meist um diese Tatsache nicht wissend, heute noch einige feiern - siehe
Sonnwendfeuer. Diese fallen immer auf ein festes Datum in Jahr, da sie sich
an den Wende- und Höhepunkten der Sonnenumlaufbahn gefeiert werden.
Diese s.g. Sonnenwenden finden im Winter (21. Dezember) und im Sommer (21. Juni) statt; die Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr (21.März) und im Herbst (23. September).
Die anderen 4 Feste sind die Hauptfeste und werden als Mondfeste immer zu
einem bestimmten Voll- und Neumond gefeiert. Daher sind diese Feiertage
"beweglich"; sie sichten sich jeweils nach der entsprechenden Mondphase. Die
Mondfeste sind zwischen den Sonnenfesten angeordnet und wechseln sich somit immer jeweil mit diesen ab.
Die Feste namendlich:
1. Februar = Imbole
21. März = Ostera
30. April = Beltane
21. Juni = Litha
31. Juli = Lughnasad
23. September = Mabonad
31. Oktober = Samheim
21. Dezember = Jul
Im Sinne des Jahreskreises wird sie, die Sonne, zu Jul (21. Dezember - die
s.g. Wintersonnenwende - Julfest) in der finstersten Nacht jedes Jahres
wiedergeboren. Die Kraft der Sonne ist hier noch sehr gering, der Sonnengott
ist noch klein und muss heranwachsen. Dies gelingt ihm mit der noch
verbliebenen Sonnenkraft des alten Jahres, das ihm die Erde (also die
Göttin) spendet. Die Erde als Göttin befindet sich in der sogenannten
"schwarzen Phase". Sie wird als alte Frau dargestellt, die um die tote Sonne
trauert.
Zu Imbole (um den 1. Februar - der s.g. Mittwinter) wird die Sonne merklich
größer, der Gott ist herangewachsen. Die Erde tritt hier in die "weiße
Phase" ein, die sie als junges Mädchen darstellt.
Zu Ostera (21. März - die s.g. Tagundnachtgleiche) hat die Sonne bereits die
Stärke der Dunkelheit erreicht. Der Gott ist nun zum Krieger
herangewachsen, der Waffen bekommt. Sein Kampf gegen die Dunkelheit wendet sich hier zu seinen Gunsten. Dies erkennt man an der überall sprießenden Vegetation des Frühlings. Hier begegnen sich Gott und Göttin zaghaft zum ersten Mal.
Zu Beltane (um den 30. April - der Frühlingsmitte) ist die Sonne der
Dunkelheit weit überlegen. Der Sonnengott ist zum ausgewachsenen Mann
geworden. Die Erde als Göttin tritt in die sogenannte "rote Phase" ein, in
der sie eine fruchtbare Frau darstellt. An Beltane heiraten sie und zeugen
eine neue Sonne. Diese wächst im Leib der Erde heran.
Zu Litha (21.Juni - der s.g. Sommersonnenwende) erreicht die Sonne den
Höhepunkt ihrer Kraft und der Sonnengott somit ausgewachsen. Dies ist der
längste Tag des Jahres und der Sonnengott triumphiert über die Dunkelheit.
Er weiss zu diesem Zeitpunkt jedoch auch, daß seine Tage nun gezählt sind.
Er gibt der Erde all seine Kraft für das Kind und die Ernte. Somit schwindet
sein Leben langsam dahin.
Zu Lughnasad (um den 31. Juli) brennt die Sonne für eine gute Ernte auf das
Land. Der Sonnengott opfert sich mit seiner Kraft und mit sich selbst für
Ernte und Menschen, damit diese mit der Sonnenkraft in der Erde, die dunkle
Zeit des Winters überstehen können. Auch das im Leibe der Göttin
heranwachsende Kind erhält diese Kraft.
Zu Mabonad (um den 23. September - der s.g. Tagundnachtgleiche) lässt die
Kraft der Sonne langsam nach, die Dunkelheit gewinnt Oberhand. Die Nächte
werden wieder länger. Der Sonnengott opfert all seine letzte Kraft und sich
selbst der Erde und der Ernte. Er selbst bereitet sich auf das Sterben vor.
Im Leid der Göttin reift seine Inkarnation heran und nährt sich von der
schwindenden Sonnenkraft.
Zu Samhain (um den 31. Oktober) stirbt der Sonnengott und die dunkle
Jahreshälfte beginnt. Die Erde tritt als Göttin in die sogenannte "schwarze
Phase" ein und stellt eine alte Frau dar, die um ihren verlorenen Sohn
trauert. Somit hat sich der Jahreskreis geschlossen und der Zyklus beginnt
auf ein Neues, während die Sonne auf die Wiedergeburt zu Jul wartet.
Samhain - Das Totenfest
Namen: Samhain ist das Ahnenfest, Totenfest,
Mittherbstfest ... wir kennen es als Helloween
Datum: beweglicher Feiertag am 11.
Jahresneumond (um den 31. Oktober)
Bedeutung im Jahresrad: Herbstmitte - der Beginn der dunklen
Jahreshälfte
Art des Feiertages: Fest der Toten und der Ahnen, 3.
Erntefest
Symbole: Rübe, Kürbis und Totenschädel
Jul - Mittwinter
Namen: Jul, Mittwinter, Wintersonnenwende,
Yule, Sonarblod ... unser Weihnachtsfest - siehe die Symbole
Datum: 21. Dezember (teils auch später)
Bedeutung im Jahresrad: Wintersonnenwende - die längste Nacht des
Jahres, Winteranfang und als Wendepunkt der Beginn der Reinigungszeit
Art des Feiertages: Fest der Wiedergeburt der Sonne
Symbole: Mistel, Tanne und Hirschgeweih
Imbole - das Lichterfest
Namen: Inbolg, Imbole,Kerzenfest,
Lichterfest, Lichtmesse, Disablod ... unsere Lichtmess ... teils noch mit
Lichterfesten verbunden - siehe Pottenstein
Datum: beweglicher Feiertag um
den 1. Februar am 2. Vollmond des Jahres
Bedeutung im Jahesrad: Wintermitte - der Beginn der
Wachstumszeit
Art des Feiertages: Fest der Reinigung und der
Fruchtbarkeit
Symbole: Schneeglöckchen, Kerze,
Herdfeuer, Milch
Ostera - das Frühlingsfest
Namen: Ostera, Frühlingsfest,
Vogelfest, Eostre, Sigrblot ... unser Osterfest
Datum: 21. März
Bedeutung im Jahesrad: Frühlingsanfang
Art des Feiertages: Frühlingstag- und Nachtgleiche
Symbole: Weidenzweige (Palmkätzla),
Eier, Hasen, Schwalben
Beltane - das Feuerfest
Namen: Beltane, Feuerfest,
Blumenfest, Walpurgisnacht, Hohe Maien ... unser Walperla
Datum: beweglicher Feiertag am 5.
Vollmond des Jahres (um den 30. April, Nacht zum 1. Mai)
Bedeutung im Jahresrad: die Mitte des Frühlings als
beginnender Wendepunkt der Reifezeit
Art des Feiertages: das Fest des Feuers, der Blumen
und der Liebe
Symbole: Feuer, Blumen, der Maibaum
Litha - Mittsommer
Namen: Litha, Mittsommer,
Eichenfest, Sommersonnenwende, Lilith ... unser Sonnwendfeuer
Datum: 21. Juni
Bedeutung im Jahesrad: der Beginn des Sommers, die
kürzeste Nacht des Jahres
Art des Feiertages: Sommersonnenwende, das Fest der
Eichen und der Magie
Symbole: Eiche, Eichenlaub
Lughnasad - Schnitterfest
Namen: Lughnasad, Erntefest,
Schnitterfest, Kornfest, Haustblot ... unser Erntedankfest - wurde jedoch
mit dem Mabonad zusammengelegt. Teils noch als Erntefeste erhalten.
Datum: beweglicher Feiertag am 8.
Jahresvollmond, um den 31. Juli
Bedeutung im Jahesrad: die Mitte des Sommers
Art des Feiertages: Fest der Fruchtbarkeit der
Ernte
Symbole: Brot, Weizen, Sichel
Mabonad - Herbstfest
Namen: Mabonad, Herbstfest,
Weinfest, Erntefest, Herbst- Tagundnachtgleiche ... unser Erntedankfest
Datum: 21. September
Bedeutung im Jahesrad: Herbstanfang
Art des Feiertages: 2. Erntefest
Symbole: Weinreben, Trauben, Horn
Der Ostara ähneln als Göttinnen der Morgenröte die griechische Eos und die
römische Aurora; als im Frühling wiederkehrende Fruchtbarkeitsgöttin ähnelt
Ostara auch der griechischen Demeter.
Gelebte Geschichte?
Nein ... leider werden die Inhalte dieser Feste heute selten bis gar nicht
mehr vermittelt ...
Ich wünsche Euch eine entspannte Zeit und schenkt Eure Zeit Euren Lieben ...
http://www.lokis-mythologie.de/bilder/bilder%20g%F6tter/ostera.jpg Laut germanischer Mythologie soll Ostera (Eostrae, Ostara, Osteria, von
Ostar, „Morgen”, vgl. Osten) die Göttin der Fruchtbarkeit, der Morgenröte,
Sonnen- und Frühlingsgöttin sein, die nach dem langen Winter die
Auferstehung der Natur repräsentiere. Ostara soll eine Tochter der Fricka
(Frigg) http://www.jok-design.de/rk/mytologie/gott/asen/Frigg_with_her_distaff.jpg und des Wotan http://www.aztlan.net/wotan.jpg sein.
http://www.ensjo.net/joao/thor1.jpg Ihr Bruder ist der Gott Donar (Thor - dem wir ja heute noch jeden "Donner"stag huldigen), der Gott des Donners. Dieser kämpfte gegen die Eisriesen des Winters und besiegt sie, so daß Donar mit der Ostara den Einzug des Frühlings halten konnte. Das Lieblingstier und der stätige Begleiter der Ostara war der für seine Fruchtbarkeit und heute vom Aussterben bedrohte Hase. Das Brauchtum um die „Maikönigin” und die Oster- und Frühjahrsfeste hält die Erinnerung an die Feste zu Ehren der alten Gottheiten wach.
Nach dem "heidnischen" Glauben ist der Jahreskreis mit dem Sonnenlauf
verbunden. Die Sonne wird durch den gehörnten Gott (männlich) und die Erde
durch die Göttin (weiblich) repräsentiert. Diese Götter stehen hier nur als
Symbole und sind einfach mit Sonne und Erde gleichzusetzen. Das Jahresrad
dreht sich im Lauf der Sonne. Diese Drehung des Jahresrades ist zeitlos und
endet niemals.
Es gibt acht grosse Jahresfeste. Vier von diesen Festen werden als
"Nebenfeste" angesehen; das sind die sogenannten Sonnenfeste von denen wir, meist um diese Tatsache nicht wissend, heute noch einige feiern - siehe
Sonnwendfeuer. Diese fallen immer auf ein festes Datum in Jahr, da sie sich
an den Wende- und Höhepunkten der Sonnenumlaufbahn gefeiert werden.
Diese s.g. Sonnenwenden finden im Winter (21. Dezember) und im Sommer (21. Juni) statt; die Tag- und Nachtgleichen im Frühjahr (21.März) und im Herbst (23. September).
Die anderen 4 Feste sind die Hauptfeste und werden als Mondfeste immer zu
einem bestimmten Voll- und Neumond gefeiert. Daher sind diese Feiertage
"beweglich"; sie sichten sich jeweils nach der entsprechenden Mondphase. Die
Mondfeste sind zwischen den Sonnenfesten angeordnet und wechseln sich somit immer jeweil mit diesen ab.
Die Feste namendlich:
1. Februar = Imbole
21. März = Ostera
30. April = Beltane
21. Juni = Litha
31. Juli = Lughnasad
23. September = Mabonad
31. Oktober = Samheim
21. Dezember = Jul
Im Sinne des Jahreskreises wird sie, die Sonne, zu Jul (21. Dezember - die
s.g. Wintersonnenwende - Julfest) in der finstersten Nacht jedes Jahres
wiedergeboren. Die Kraft der Sonne ist hier noch sehr gering, der Sonnengott
ist noch klein und muss heranwachsen. Dies gelingt ihm mit der noch
verbliebenen Sonnenkraft des alten Jahres, das ihm die Erde (also die
Göttin) spendet. Die Erde als Göttin befindet sich in der sogenannten
"schwarzen Phase". Sie wird als alte Frau dargestellt, die um die tote Sonne
trauert.
Zu Imbole (um den 1. Februar - der s.g. Mittwinter) wird die Sonne merklich
größer, der Gott ist herangewachsen. Die Erde tritt hier in die "weiße
Phase" ein, die sie als junges Mädchen darstellt.
Zu Ostera (21. März - die s.g. Tagundnachtgleiche) hat die Sonne bereits die
Stärke der Dunkelheit erreicht. Der Gott ist nun zum Krieger
herangewachsen, der Waffen bekommt. Sein Kampf gegen die Dunkelheit wendet sich hier zu seinen Gunsten. Dies erkennt man an der überall sprießenden Vegetation des Frühlings. Hier begegnen sich Gott und Göttin zaghaft zum ersten Mal.
Zu Beltane (um den 30. April - der Frühlingsmitte) ist die Sonne der
Dunkelheit weit überlegen. Der Sonnengott ist zum ausgewachsenen Mann
geworden. Die Erde als Göttin tritt in die sogenannte "rote Phase" ein, in
der sie eine fruchtbare Frau darstellt. An Beltane heiraten sie und zeugen
eine neue Sonne. Diese wächst im Leib der Erde heran.
Zu Litha (21.Juni - der s.g. Sommersonnenwende) erreicht die Sonne den
Höhepunkt ihrer Kraft und der Sonnengott somit ausgewachsen. Dies ist der
längste Tag des Jahres und der Sonnengott triumphiert über die Dunkelheit.
Er weiss zu diesem Zeitpunkt jedoch auch, daß seine Tage nun gezählt sind.
Er gibt der Erde all seine Kraft für das Kind und die Ernte. Somit schwindet
sein Leben langsam dahin.
Zu Lughnasad (um den 31. Juli) brennt die Sonne für eine gute Ernte auf das
Land. Der Sonnengott opfert sich mit seiner Kraft und mit sich selbst für
Ernte und Menschen, damit diese mit der Sonnenkraft in der Erde, die dunkle
Zeit des Winters überstehen können. Auch das im Leibe der Göttin
heranwachsende Kind erhält diese Kraft.
Zu Mabonad (um den 23. September - der s.g. Tagundnachtgleiche) lässt die
Kraft der Sonne langsam nach, die Dunkelheit gewinnt Oberhand. Die Nächte
werden wieder länger. Der Sonnengott opfert all seine letzte Kraft und sich
selbst der Erde und der Ernte. Er selbst bereitet sich auf das Sterben vor.
Im Leid der Göttin reift seine Inkarnation heran und nährt sich von der
schwindenden Sonnenkraft.
Zu Samhain (um den 31. Oktober) stirbt der Sonnengott und die dunkle
Jahreshälfte beginnt. Die Erde tritt als Göttin in die sogenannte "schwarze
Phase" ein und stellt eine alte Frau dar, die um ihren verlorenen Sohn
trauert. Somit hat sich der Jahreskreis geschlossen und der Zyklus beginnt
auf ein Neues, während die Sonne auf die Wiedergeburt zu Jul wartet.
Samhain - Das Totenfest
Namen: Samhain ist das Ahnenfest, Totenfest,
Mittherbstfest ... wir kennen es als Helloween
Datum: beweglicher Feiertag am 11.
Jahresneumond (um den 31. Oktober)
Bedeutung im Jahresrad: Herbstmitte - der Beginn der dunklen
Jahreshälfte
Art des Feiertages: Fest der Toten und der Ahnen, 3.
Erntefest
Symbole: Rübe, Kürbis und Totenschädel
Jul - Mittwinter
Namen: Jul, Mittwinter, Wintersonnenwende,
Yule, Sonarblod ... unser Weihnachtsfest - siehe die Symbole
Datum: 21. Dezember (teils auch später)
Bedeutung im Jahresrad: Wintersonnenwende - die längste Nacht des
Jahres, Winteranfang und als Wendepunkt der Beginn der Reinigungszeit
Art des Feiertages: Fest der Wiedergeburt der Sonne
Symbole: Mistel, Tanne und Hirschgeweih
Imbole - das Lichterfest
Namen: Inbolg, Imbole,Kerzenfest,
Lichterfest, Lichtmesse, Disablod ... unsere Lichtmess ... teils noch mit
Lichterfesten verbunden - siehe Pottenstein
Datum: beweglicher Feiertag um
den 1. Februar am 2. Vollmond des Jahres
Bedeutung im Jahesrad: Wintermitte - der Beginn der
Wachstumszeit
Art des Feiertages: Fest der Reinigung und der
Fruchtbarkeit
Symbole: Schneeglöckchen, Kerze,
Herdfeuer, Milch
Ostera - das Frühlingsfest
Namen: Ostera, Frühlingsfest,
Vogelfest, Eostre, Sigrblot ... unser Osterfest
Datum: 21. März
Bedeutung im Jahesrad: Frühlingsanfang
Art des Feiertages: Frühlingstag- und Nachtgleiche
Symbole: Weidenzweige (Palmkätzla),
Eier, Hasen, Schwalben
Beltane - das Feuerfest
Namen: Beltane, Feuerfest,
Blumenfest, Walpurgisnacht, Hohe Maien ... unser Walperla
Datum: beweglicher Feiertag am 5.
Vollmond des Jahres (um den 30. April, Nacht zum 1. Mai)
Bedeutung im Jahresrad: die Mitte des Frühlings als
beginnender Wendepunkt der Reifezeit
Art des Feiertages: das Fest des Feuers, der Blumen
und der Liebe
Symbole: Feuer, Blumen, der Maibaum
Litha - Mittsommer
Namen: Litha, Mittsommer,
Eichenfest, Sommersonnenwende, Lilith ... unser Sonnwendfeuer
Datum: 21. Juni
Bedeutung im Jahesrad: der Beginn des Sommers, die
kürzeste Nacht des Jahres
Art des Feiertages: Sommersonnenwende, das Fest der
Eichen und der Magie
Symbole: Eiche, Eichenlaub
Lughnasad - Schnitterfest
Namen: Lughnasad, Erntefest,
Schnitterfest, Kornfest, Haustblot ... unser Erntedankfest - wurde jedoch
mit dem Mabonad zusammengelegt. Teils noch als Erntefeste erhalten.
Datum: beweglicher Feiertag am 8.
Jahresvollmond, um den 31. Juli
Bedeutung im Jahesrad: die Mitte des Sommers
Art des Feiertages: Fest der Fruchtbarkeit der
Ernte
Symbole: Brot, Weizen, Sichel
Mabonad - Herbstfest
Namen: Mabonad, Herbstfest,
Weinfest, Erntefest, Herbst- Tagundnachtgleiche ... unser Erntedankfest
Datum: 21. September
Bedeutung im Jahesrad: Herbstanfang
Art des Feiertages: 2. Erntefest
Symbole: Weinreben, Trauben, Horn
Der Ostara ähneln als Göttinnen der Morgenröte die griechische Eos und die
römische Aurora; als im Frühling wiederkehrende Fruchtbarkeitsgöttin ähnelt
Ostara auch der griechischen Demeter.
Gelebte Geschichte?
Nein ... leider werden die Inhalte dieser Feste heute selten bis gar nicht
mehr vermittelt ...
Ich wünsche Euch eine entspannte Zeit und schenkt Eure Zeit Euren Lieben ...