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Vollständige Version anzeigen : Bruchtest -> Gefahren + Risiken medizinischer Art



Alfons Heck
12-04-2005, 19:28
Habe mit der Suchfunktion nichts gefunden daher:

Was für körperlichen Probleme mit Bruchtests kennt ihr bei:
-Kindern
-Jugendlichen
-Erwachsenen

Wodurch sind sie entstanden was zieht ihr für Folgerungen?

Wir sind hier im Gesundheit, Heilmethoden und Medizin Forum daher bitte nur entsprechende Antworten.

Josef
13-04-2005, 08:10
Als negative Folgen von Bruchtests können u.a. auftreten:

-Arthrose und Arthritis der Fingergrundgelenke und des Handgelenkes
-Infektionen nach Hautverletzungen, die evtl. auf die Gelenke übergreifen
-Kompaktionen der betroffenen Hand- und Fußgelenke mit den dar. folg. Problemen wie unbeweglichkeit, minderdurchblutung und sensibilitätsverlust.

Da gäbe es noch eine Menge weitere. Dafür müsste ich aber zu weit ausholen, z.B. wie sich Bruchtests negativ auf den Gesamtorganismus auswirken können und zB. auch das Immunsystem schwächen können.

Letztendlich ist ein Bruchtest für die betroffenen Gelenke nichts anderes als ein Unfall.
Häufen sich die Verletzungen, kann das schlussendlich zur Funktionsunfähigkeit der Betroffenen Struktur führen.

Kinder sollte man schon auf Grund des noch nicht abgeschlossenen Knochenwachstums keine Bruchtests machen lassen.
Jeder Papa, jede Mama passt doch normalerweise auf, das junior sich nicht stößt? Und dann Bruchtest?

Natürlich gibt es robustere Menschen und weniger robuste. Was führ den einen Krankheit bedeutet, macht den nächsten stärker.
Trotzdem sollte man bedenken, das die Hände Greifwerkzeuge sind und Schlagen eigentlich nicht so natürlich für die Hände ist.

Schönen Tag noch.

Josef

BerKo
13-04-2005, 08:38
Die einzigen Gesundheitlichen Risiken die bei Bruchtests erwähnenswert sind, sind die das man sich am Bruchtestmaterial selbst verletzen könnte.(zB.: an Brettteilen schneiden usw.) Es sei natürlich man macht einen Extrembruchtest, wie 10 Ziegelsteine und dann mit dem Kopf dadurch. Das bekommt bestimmt keinem gut, egal wie lange man schon trainiert.
Bei den gan normalen Bruchtests, mit `m Brett kann eigentlich nicht viel passieren. Ach bei Kindern,- Da ist schon alles ganz gut abgestimmt.(zumindest bei uns beim TKD)

Mono
13-04-2005, 09:50
Die einzigen Gesundheitlichen Risiken die bei Bruchtests erwähnenswert sind, sind die das man sich am Bruchtestmaterial selbst verletzen könnte.(zB.: an Brettteilen schneiden usw.) Es sei natürlich man macht einen Extrembruchtest, wie 10 Ziegelsteine und dann mit dem Kopf dadurch. Das bekommt bestimmt keinem gut, egal wie lange man schon trainiert.
Bei den gan normalen Bruchtests, mit `m Brett kann eigentlich nicht viel passieren. Ach bei Kindern,- Da ist schon alles ganz gut abgestimmt.(zumindest bei uns beim TKD)

Verletzungen am Bruchtestmaterial sind NICHT die einzigen "erwähnenswerten" Verletzungen, die man sich zuziehen kann!

Die Akuten Verletzungen beinhalten:
Schnitt & Schürfwunden
Platzwunden
Prellungen & Stauchungen
Frakturen (Brüche) (Knochen oder gar Gelenke)

Über die "Langzeitschäden" habe ich (bislang) noch keine entsprechenden Infos in den Medizinischen Datenbanken finden können.
Mann kann jedoch davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens mit der Anzahl der durchgeführten Belastungen durch Bruchtests ansteigt (je häufiger man Bruchtest macht, umso höher die Wahrscheinlichkeit von Folgeschäden)

Folgeschäden können (je nach Technik und Körperteil) z.B sein (wie auch schon erwähnt):
Arthrose (Gelenk/Knorpelverschleiss) & Arthritis (Gelenkentzündungen - können durch "Unfälle" ausgelöst werden) und dadurch bedingte Bewegungs/Funktionseinschränkungen von Gelenken.

Ich persönlich würde bei Bruchtests aus gesundheitliche Gründen folgendes empfehlen:
1. Nicht zu häufig (mit der selben Technik)! (Egal wie alt oder Trainiert)
2. Optimale Vorbereitung (Technik sollte sehr gut gekonnt sein und man sollte mit "leichtem" Bruchmaterial anfangen um die Knochen an die Stossbelastung zu gewöhnen)
3. Vorsicht bei Kindern!!! "Echte" Bruchtest würde ich vor Abschluss des Knochenwachstums mit Kindern nicht machen - Abhilfe kann man z.B. mit langen, schmalen Brettern (z.B. 10x25cm) die Quer zur Maserung geschnitten sind, schaffen (hübscher Showeffekt, Kinder freuen sich und im Notfall kann der Bretthalter das Brett durch "Biegen" brechen...)

Sollte ich noch Studien zu dem Thema finden, werd ich sie einstellen...

Gruss