05.06.2005 IBF Light Welterweight Title: Kostya Tszyu vs Ricky Hatton

[ghostdog1982]

Kostya Tszyu won 31 (25 ko's) - lost 1 - drawn 0 - tot 33
Ricky Hatton won 38 (28 ko's) - lost 0 - drawn 0 - tot 38

[Koloss]

Go Ricky go !!! :sport146:
Der Hitman ist nicht von dieser Welt. Ich muß gestehn ich bin ein großer Fan. :)

[ghostdog1982]

Go Ricky go !!! :sport146:
Der Hitman ist nicht von dieser Welt. Ich muß gestehn ich bin ein großer Fan. :)
Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen :D :D :D :D

[ghostdog1982]

Dieses Wocheende am Samstag findet der Fight statt. weiss jemand wo man den sehen kann, ausser in England :D

[ghostdog1982]

Sieg für Ricky Hatton durch Aufgabe vor der 12. Runde.
Angefeuert von seiner frenetischen Fangemeinschaft in der Manchester M.E.N. Arena gelang am gestrigen späten Abend Ricky Hatton (BP-Nr. 7) der Gewinn der IBF-Krone im Superleichtgewicht gegen den bislang unbestrittenen Champion dieser Gewichtsklasse Kostya Tszyu (BP-Nr. 1). In den beiden Eröffnungsrunden stürmte der Lokalmatador nach vorne und suchte den schnellen KO, wobei er etwas übereifrig wirkte und auch durch unsaubere Aktionen auffiel. In den mittleren Runden wurde das Gefecht ausgeglichener, der ehemalige Titelträger des unbedeutenden Verbandes WBU überzeugte jedoch weiterhin durch eine enorme Aktivität, während es dem Weltmeister gelang, seinen Gegner mit harten Einzelschlägen zu beeindrucken. Nach wechselseitigen Tiefschlägen mussten beide Kontrahenten zu Boden, was in beiden Fällen jedoch nicht als Niederschlag gewertete wurde. In Runde zehn beherrschte der 26-jährige Brite den Kampf eindeutig und der in Australien lebende Weltmeister konnte mehr als froh sein, den Schlussgong stehend zu hören. Die Schläge zeigten allerdings Wirkung, denn Tszyu trat zur Schlussrunde nicht mehr an. Gezeichnet durch die harten Schläge seines Gegners und im Bewusstsein, den Kampf nach Punkten nicht mehr gewinnen zu können , entschloss er sich zur Aufgabe. Auf den Punktezetteln stand es zu diesem Zeitpunkt 104:105, 103:106 und 102:107 aus der Sicht des Titelverteidigers.
Nach dem Kampf ließ der Mann, der in den letzten zehn Jahren diese Gewichtsklasse dominiert hatte , offen, ob er noch einmal in den Ring zurückkehren würde. Der neue Weltmeister bot seinem unterlegenen Gegner hingegen einen Rückkampf an.
Sonntag, 05. Juni 2005

[ghostdog1982]

http://news.bbc.co.uk/sport1/hi/photo_galleries/4600041.stm Hier gibts die Bilder

[Take 1]

Ich muss gestehen, ich hatte es mir gewünscht, aber das er kostya wirklich wegputzt, hätte ich nicht gedacht.

[ghostdog1982]

Ich muss gestehen, ich hatte es mir gewünscht, aber das er kostya wirklich wegputzt, hätte ich nicht gedacht.
Kostya ist ja nun auch nicht mehr der Jüngste.

[Klaus]

Er musste sowohl aufgeben weil die Kondition am Ende gewesen ist, als auch weil (wie man ein bischen auch im Bild sieht) er sich den Kiefer gebrochen hat. Das Risiko noch mal voll am Kiefer getroffen zu werden war einfach zu hoch, und die Ecke wusste wohl auch das bereits stehende Heimergebnis (einer hatte Hatton mit fünf Runden vorne, so wie die Deutschen in Universum-Kämpfen). Er hätte also drei Niederschläge oder den KO gebraucht. Leider kann ich nicht sagen ob es stimmt, da wir hier ja nicht empfangen konnten, aber es soll extrem unsauber zugegangen sein. Also mehr pitbullmässig mit ringen ala Ruiz, schieben, halten, schubsen, und daraus dann schlagen, um Tsyu am Kontern zu hindern und zu ermüden. Tsyu hat im letzten Kampf verhalten geboxt und einzelne brutale Schläge ins Ziel gebracht, das hat Hatton vermieden indem er ihn ständig mit Schlägen eingedeckt (legal), oder eben durch den Ring geschoben hat (nicht legal). Das Kommando "Stop" hatte der Ringrichter in der MEN-Arena in der Kabine gelassen. Mit 35 hatte Tsyu nicht mehr die Puste um so eine Art Kampf zu schaffen. Tolle körperliche Leistung von Hatton, aber am Rande der Legalität.