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Vollständige Version anzeigen : Hunde



Killer Joghurt
27-04-2005, 18:41
Wollt mal fragen was man da machen könnte, also wie man sich grundsätzlich gegenüber aggressiven Hunden verhält und wie man sich wenn nötig verteidigen könnte.

polderi
27-04-2005, 19:07
nicht anmerken lassen, dass man angst hat.
einfach weiterlaufen und den boss raushängen :D

Shinguuji
27-04-2005, 19:14
nicht anmerken lassen, dass man angst hat.
einfach weiterlaufen und den boss raushängen :D
mach das mal, wenn du 1. tierische Angst vor Hunden im allgemeinen hast und 2. so'n verrückter Kampfhund kommt, der sich eh nicht verhält wie normale Hunde :ups:

Arjuna
27-04-2005, 20:06
Hi,
dann geb ich hier jetz mal meinen senf dazu.
1.Blickkontakt mit dem tier vermeiden, es könnte sich sonst zusätzlich gereizt fühlen.
2.Wegrennen- Grundsätzlich ja, aber im Angriffsfall auf keinen fall anfangen lange strecken auf (ebenem) gelände zu sprinten. Da ist Hund dem Menschen haushoch überlegen. Eher versuchen, aus dem angriffsgebiet des Hundes zu kommen, also über einen Zaun springen o.ä., irgendetwas zum draufklettern wär auch hilfreich (baum, mauer etc.).
und 3. wenn das tier doch angreift und man (leider) unbewaffnet ist:
- aufpassen dass der hund nicht in extremitäten wie finger oder hand beißen kann, eher schon unter- oder oberarm. wenn man glück hat trägt man auch noch ne jacke , oder hat genügend zeit, sich nen pulli oder ähnliches um den unterarm zu wickeln. zwar nurn geringer schutz aber besser als nichts.
- dem hund laute, prägnante und befehle geben, wie "Aus!" "Ab!" oder so. auf keinen fall anfangen zu schreien.


so würde ich es auf jeden fall versuchen :)
schönen abend noch, Arjuna

PS: Hunde sind über den Augen, sprich an der Stirn sehr empfindlich. es ist auch eine möglichkeit, zwei hunde, die sich verbissen haben, zu trennen, indem man eben diese hautpartie greift.
Sollte man doch an einen ausgebildeten Hund geraten (Hunde mit zum beispiel Schutzausbildung oder abgerichtete Hunde) sieht das ganze schon anders aus.

Impala
27-04-2005, 20:38
Stock nehmen und immer drauf...

Nokke
27-04-2005, 20:57
Blöd, wenn man keins dabei hat, aber Pfefferspray soll da recht probat sein. Ich kenne einen, der hat sich mal einen Hund mit Pfefferspray vom Leib gehalten.

Shinguuji
27-04-2005, 21:02
Blöd, wenn man keins dabei hat, aber Pfefferspray soll da recht probat sein. Ich kenne einen, der hat sich mal einen Hund mit Pfefferspray vom Leib gehalten.
aber das reizt ihn doch noch mehr, oder? Kann wahrscheinlich ziemlich nach hinten losgehen. Aber es kommt ja immer auf den Hund und auf seine Größe an

Primo
27-04-2005, 21:12
Hi Joghurt. Schau mal unter dem link rma-systema.de . Auf der Seite gibt es einen Artikel von Vladimir Vasiliev über die Verteidigung gegen Hundeangriffe. Ich hoffe das
hilft Dir weiter.

Gruss Primo

DeMuT
27-04-2005, 22:16
aber das reizt ihn doch noch mehr, oder? Kann wahrscheinlich ziemlich nach hinten losgehen. Aber es kommt ja immer auf den Hund und auf seine Größe an

hast du mal selber pfefferspray abbekommen?
also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hund dessen nase um ein hundertfaches sensibler ist, da nicht die lust am angriff verliert

Andreas Stockmann
27-04-2005, 22:36
Im vorab möchte ich anführen das ich über wirkliche Attacken reden werde, nicht ein zuschnappen und Schluß weil Problem geklärt Hundchen.

@Arjuna
na ja mit einem Hund kämpfen? Ich weiß ehrlich nicht wie das gehen soll. Solange es ein Zwergpinscher ist OK. Aber einen wütenden Rottweiler oder ein wütender Schäferhund, der fast so viel wiegt wie Du als Mensch und wenn er Dich anspringt eventuell noch ein wenig mehr... Ein Tier was Dich töten will?
Lege lieber Wert auf Kampfvermeidung, wie so oft im Leben ist das die beste Waffe.

Musst Du kämpfen, dann tust Du es um Dein Leben! Gib ihm alles was Du nicht brauchst und schütze was Du benötigst. (Hals, Gesicht usw.)

Schlagen? Kommt auf die Situation an - Du wirst es eventuell (genauso wie das Schreien) sowieso tun... Wenn Du es nicht schaffst das Tier zu erdrosseln, stich lieber in die Augen, erwarte Dir nicht allzuviel Wirkung, aber besser als nichts. Es wird eine Sache zwischen ihm und Dir sein - einer bleibt am Leben. Es ist eigentlich nicht zu trainieren, wer sowas behauptet, lügt oder hat von ausgeflippten Hunden keine Ahnung. Es ist die Einstellung die Dich eventuell überleben läßt...



CU

Hadsen
28-04-2005, 00:00
Ich hab gehört das man wenn man wirklich gar keine andere Möglichkeit hat, versuchen sollte den Hund mit einem kräftigen Tritt oder Schlag auf die Nase zu vertreiben. Da das die empfindlichste Stelle ist.

LiYauSan
28-04-2005, 00:00
Hier sind ein paar bilder die egentlich leicht zu verstehen sind und für sich sprechen. (rot - richtung des hundes, blau - bewegung des menschen)

I. "Vorbei lassen" (Attacke auf Unterarm)
1. Von der Seite (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image3.jpg)
2. Von oben (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image4.jpg)
3. Das Endergebniss (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image5.jpg)

II. Attcke auf Bein
1. Attacke (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image6.jpg)
2. Abschlagen des Hundes mit der Hand (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image7.jpg) (vertikal von oben so kann das Tier es nicht sehen)
3. "Vorbei lassen" (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image8.jpg)

III. Kontra des Angriffs
1. Mit dem Bein (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image9.jpg)
2. Falls übersprungen (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image10.jpg)
3. Mit der Hand (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image11.jpg)
4. Mit dem Messer: Anfang des Angriffs (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image12.jpg), Ausweichen (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image13.jpg), Hals-Attacke (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image14.jpg)
5. Kontra mit dem Stock (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image15.jpg)

IV. Versuch den Hund dazu zu zwingen los zu lassen
1. Möglicher Schlag, wenn der Hund festhält (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image17.jpg)
2. Durch das Drehbewegung: Angriff (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image18.jpg), Sprung und Biss (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image19.jpg), Drehbewegung (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image20.jpg) oder Alternative (http://www.ohrana.volgocity.ru/BI/Image22.jpg)


MfG LiYauSan

PS wer russisch kann kann sich das hier (http://www.ohrana.volgocity.ru/11-61.htm) durch lesen

JuMiBa
28-04-2005, 07:32
hast du mal selber pfefferspray abbekommen?
also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hund dessen nase um ein hundertfaches sensibler ist, da nicht die lust am angriff verliert

Habs mal gegen einen Cujo-Bernhardiner ausprobiert, weil, der attackierte wie wild unser Fahrzeug... Scheibe runter - kräftige Prise auf die Nase ... "Hund" schaute verdutzt, wich zwei Meter zurück ... um aber schon im nächsten Moment sich wieder in unseren Reifen zu verbeissen... so als wäre nix gewesen...

Hoffe, das war ein Einzelfall... ;)

Gruß Micha

Mäks
28-04-2005, 09:39
Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Wir hatten 2 Rottweilermischlinge.
Meine Erfahrung: je größer der Hund, umso harmloser. Kritisch sind nur Dackel und die kleinen Cäsar-Hunde.
Bei mir wars so dass meine 5 Jährige Schwester denen beim Fressen das Futter aus dem Maul genommen hat und wieder rein gesteckt hat. Keiner von den beiden Hunden wäre auf die Idee gekommen, ihr was zu tun.

Allerdings riechen Hunde, ob jemand Angst hat, oder nicht. Da nützt es auch nichts, wenn man vorspielt, keine Angst zu haben. Ich selber gehe zu jedem Hund hin, egal ob er bellt, knurrt oder war auch immer.

Habe auch regelmäßig mit unseren beiden gerauft, das schlimmste was ich dann hatte waren Kratzer von ihren Pfoten und dreckige Kleidung, was meine Mutter aber mehr störte als mich. :D

Leider ist letzten Sommer auch der 2. an Altersschwäche gestorben. :cry:

Also- keine Angst vor Hunden!

Fenrir
28-04-2005, 10:04
@JuMiBa

Hab mir neulich von Polizisten sagen lassen, dass das leider kein einzelfall ist. Hoffe mal das er im Irrtum ist. :(



@Mäks

Woran sollte ein Hund riechen, dass jemand Angst vor ihm hat? Schweiß?? Dann würde ja jeder Besitzer nach einer körperlich anstrengenden Tätigkeit (Arbeit, Sport usw. ...) von seinem Vierbeiner zerfleischt werden ;)

Was die Cesarfresser betrifft kann ich dir nur zustimmen. Das sind die grausamsten Kläffer die es gibt :D

Mäks
28-04-2005, 10:09
@JuMiBa

@Mäks

Woran sollte ein Hund riechen, dass jemand Angst vor ihm hat? Schweiß?? Dann würde ja jeder Besitzer nach einer körperlich anstrengenden Tätigkeit (Arbeit, Sport usw. ...) von seinem Vierbeiner zerfleischt werden ;)

Was die Cesarfresser betrifft kann ich dir nur zustimmen. Das sind die grausamsten Kläffer die es gibt :D

Riechen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Spüren würde es wahrscheinlich eher treffen. Einmal war ein Kollege mit seiner Freundin zu Besuch. Die Freunin kannte die Hunde, ihr schenkten sie praktisch keine Aufmerksamkeit. Nur der Freund hatte Angst. Um ihn schlichen sie die ganze Zeit herum und sprangen ihn (nicht um anzugreifen, sondern um gestreichelt zu werden) dauernd an. Woran das genau liegt, weiß ich aber nicht. :confused:

Fenrir
28-04-2005, 10:22
Riechen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Spüren würde es wahrscheinlich eher treffen. Einmal war ein Kollege mit seiner Freundin zu Besuch. Die Freunin kannte die Hunde, ihr schenkten sie praktisch keine Aufmerksamkeit. Nur der Freund hatte Angst. Um ihn schlichen sie die ganze Zeit herum und sprangen ihn (nicht um anzugreifen, sondern um gestreichelt zu werden) dauernd an. Woran das genau liegt, weiß ich aber nicht. :confused:


Schätze mal das es am Geltungsbedürfnis lag. Aber das Hunde ein Gespür für gegenüber menschlicher Emotionen (Angst und der Gleichen) haben kann ich bestätigen.

Baphomet
28-04-2005, 10:56
hunde bemerken definitiv, was im menschen los ist, ich bin mir sicher es ist der geruchssinn. ein mensch hat je nach emotion eine gewisse hormonelle ausdünstung, die die menschliche nase nicht wahrnimm.

mein hund merkt es sofort, wie ich drauf bin. und wenn mich auf der strasse ein bekannter anspricht muss man nur den hund ansehen und weiss wie ich dem gegenüber stehe. manche werden vom hund ignoriert, manche werden von hund niedergeschlabbert vor freude.

man kann vor einem hund nichts verbergen. und angst ist die aller-'stinkendste' emotion überhaupt ;)

Anadamid
28-04-2005, 11:54
Bei Katzen ist es genauso: Die merken auch wer Katzen suspekt findet oder Angst vor ihnen hat und reagiern dementsprechend fordernd(/aggressiv?).

Wenn ein Herrchen oder Frauchen in der Nähe des Hundes ist und der Hund sich aggressiv verhält, kann es sinnvoll sein, mit dem Besitzer möglichst ruhig "smalltalk" zu machen. Das gaukelt dem Hund vor, das man ein Bekannter von Herrchen-Frauchen sei und besser nicht angegriffen werden sollte.

Andreas Stockmann
28-04-2005, 13:49
@Mäks
ich versteh Dich! habe selber unter anderem einen Alano... ABER wir reden doch von einem angreifenden Hund?! Und Du kannst mir nicht erzählen das Du es ernst meinst mit Deiner Einschätzung "je größer desto ungefährlicher"
Ein ausgeflippter Hund, der sich schnell und sich bewegt, Dir ständig Schmerzen zufügt und nicht abläßt... (weder von den Schlägen in Richtung Nase, noch mit dem Pfefferspray) die eine oder andere Rasse ist darauf gezüchtet worden mit Schmerzen besser umgehen zu können. Auch Deine Rottweiler könneten, so sie denn (aus welchem Grund auch immer) wollten. Auch wenn ich meine Hunde liebe; es sind und bleiben Tiere!


CU
PS Selbstverständlich nehmen sie Angt wahr

Mäks
28-04-2005, 14:11
@Aaxx
Ich bin gottseidank noch nie von einem Hund angegriffen worden. (Sehr wohl von einem, als ich den Ball nicht werfen wollte. Einmal sprang mich einer der beiden an, warf mich um; ich war ca. 10 Jahre alt. Dann schleckt er mich ab, packt den Ball und haut damit ab *gg*)

Würde mich aber tatsächlich einer (was ich nicht glaube) angreifen, müsste ich ihm wohl oder übel das Genick brecken.

Andreas Stockmann
28-04-2005, 14:29
@Aaxx
Ich bin gottseidank noch nie von einem Hund angegriffen worden. (Sehr wohl von einem, als ich den Ball nicht werfen wollte. Einmal sprang mich einer der beiden an, warf mich um; ich war ca. 10 Jahre alt. Dann schleckt er mich ab, packt den Ball und haut damit ab *gg*)

Würde mich aber tatsächlich einer (was ich nicht glaube) angreifen, müsste ich ihm wohl oder übel das Genick brecken.

Ja das müßtest Du dann wohl *grins*
Hast Du Zwergrottis? Bitte nicht antworten war ein Scherz...



CU

Ich_Esel
28-04-2005, 15:28
Wenn ein Kampfhund sichtlich Agressiv auf mich zurennt würde ich nicht versuchen ruhig zu bleiben
Ich würde versuchen wegzurennen(Auf Sachen Klettern und Unfeld nutzen)
wenn ich kämpfen müßte und keine Waffen Hätte würde ich es mit einem mit aller Kraft ausgeführten SoccerKick(Wie die Beim Fußball) versuchen.

Mit Waffen ist die Situation schon wesentlich besser Aber immer noch gefährlich.Eigentlich ist man gegen einen Richtigen Kampfhund nie richtig sicher(Ausnahmen:Flammenwerfer,Militärische Schnellfeuerwaffen usw.)

Am liebsten währe mir ein Kurzstock(50.cm) damit könnte man ihn Mit etwas Glück den Schädel brechen oder Die Zähne Rausschlagen mit einem Kampfmesser bin ich sicher das ich den Hund töten kann bevor ich selber an den Verletzungen sterbe.

gegen nen Hund ist echt die Dümmste Situation gegen Eine SchlägerBande kann man wenigstens noch wegrennen

Killer Joghurt
28-04-2005, 17:39
danke für die Antworten, hab sie mir durchgelesen.
Hab nur manchmal Angst wenn ich joggen gehe und dann so ein alter Mann mitm Kampfhund ankommt. Ich hab irgendwie automatisch Schiss^^ Vermutlich weil man auch immer nur schlechtes von Kampfhunden hört.

LiYauSan
29-04-2005, 10:52
die hunde riechen wirklich die angst. im wahren sinne des wortes, denn das was sie riechen ist keine schweiß sondern adrenalin, das jeder wenn er angst hat bekommt

MfG LiYauSan

Fenrir
29-04-2005, 11:09
danke für die Antworten, hab sie mir durchgelesen.
Hab nur manchmal Angst wenn ich joggen gehe und dann so ein alter Mann mitm Kampfhund ankommt. Ich hab irgendwie automatisch Schiss^^ Vermutlich weil man auch immer nur schlechtes von Kampfhunden hört.

Nimm zum Joggen einfach ne Dose Würstchen mit. Damit kannste vom Cesarfresser bis hin zum Pitbull alle Hunde ablenken... :D

rooster23
29-04-2005, 11:50
Aus meiner Erfahrung als Postbote hilft gegen angreifende Hunde ein kurzer schneller Kick von unten an den Hals, ... da bleibt ihm die Luft weg und das trifft man auch gut. Man muß ihn aber nah herankommen lassen und eiskalt bleiben.
Hab nämlich schon oft erlebt, daß sie schnell ausweichen und man ins leere tritt.
Besser bewährt, hat sich ein Schlag mit der zusamengerollten Zeitung auf die Nase (klingt nich so effektiv, aber die Wirkung war immer beeindruckender) und die Treffer sind häufiger, da der Hund das irgendwie nicht so schnell wahrnimmt um ausweichen zu können.
Die Liste der angreifenden Hunde, war bei Berner Senner, Bernhardiner, Rotti, Schäfer, Husky und alle Mischlinge etc. ...
Und natürlich schreien und wütend, aggressiv sein... die meisten haben dann Respekt und verpissen sich ... Helden sind es in der Regel alles keine...
Wenn man doch mal unter Hundert einen wahren Kämpfer erwischt (unwahrscheinlich da wahre und echte Kämpfer immer auch gutmütige menschenfreundliche Trottel und Clowns sind like good game american pitbulldog), dann muß man eben Kämpfen.

Als Strategie würde ich das am ehesten mit einer wilden ungestümen Messerattacke gleichsetzen (eher ne Messerzange).
Also gib ihm was zu fangen, was du in der Zehntelsekunde grad entbehren kannst, und pack ihn am Hals und Kopf um seine Waffen zu fixieren und auf Distanz zu halten und erwürg ihn. Das Halsband kann dabei helfen (manche Halsbändern schützen den Hund aber eher, als das man ihn damit würgen könnte).
An seine Augen wird man nicht rankommen, da man dann das Maul nicht mehr sicher auf Distanz hat, aber wenn möglich natürlich sicher sehr effektiv.
Ich würd ihn am Hals packen und würgen und zusätzlich den Kopf solang auf den Boden schlagen bis er aufgibt.

Pfeffer wirkt zwar, aber das hat man gewöhnlich nie so schnell bei der Hand, wie man es bräuchte. Hund bevorzugen ja eher die Überfall und Blitzkriegstrategie. :)

Wenn alles versagt und der Hund einen Arm hat (Schmerzen merkt man erst Minuten später) mit der anderen das Einhandmesser ziehen (normal gibt man die Linke und zieht sein Messer mit der Rechten) und das Maul zerschneiden oder notfalls eben abstechen.

Mir hat ein Schäfer mal fast den Finger abgebissen, ich war so wütend und hab ihn fast totgeprügelt doch der wollte nicht loslassen. Irgendwann hab ich ihn dann rausgekriegt. Schmerzen hatte ich dann erst im Krankenhaus, Sehne durch, Nerven durch aber alles wieder geworden.
Also wenn möglich vermeiden, daß der Hund irgendein Körperteil fängt. Auf Zug, oder Schmerz regieren Hunde in der Regel reflexartig mit Zange zu.

Gruß rooster23

Nuts
30-04-2005, 01:39
Moin

Falls bei wirklich aggressiven und angriffslustigen Hunden Flucht nicht hilft oder möglich ist, versuchen, dem Hund mit der Pike den Kehlkopf einzutreten (nur kurz ankicken, nicht erst lange und schwungvoll ausholen und womöglich beim vorbeitreten sich selbst auf die Nase legen !!), bzw. versuchen, den Hund mit Tritten, falls der Kehlkopf nicht getroffen wurde, auf Abstand zu halten. Hat er sich (nur) in deinem Bein verbissen, Bein stehen lassen und versuchen, mit dem anderen Bein seine Vorderläufe oder Hinterläufe zu brechen (kurze Kicks dürften reichen und Gleichgewicht halten !). Jenachdem, wo der Hund sich im Bein verbissen hat, hilft auch ein Stampftritt ins Genick.

Ist das, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich und kommt es zum "Nahkampf", sollte man den Unterarm opfern (mit 'ner Jeans- oder Lederjacke geht das ganz gut) und diesen z.B. beim Anspringen durch den Hund in EINER LINIE (!!) zwischen Gebiß des Hundes und seiner eigenen Kehle halten, da Hunde zum töten des Opfers (z.B. andere Tiere) genetisch darauf eingestellt sind grundsätzlich in die Kehle zu beißen (wie auch anders sollte ein Hund ein anderes Tier töten, durch *******wedeln ?).

Hat er sich in dem Unterarm verbissen nicht versuchen, den Unterarm wegzuziehen (das gibt dann diese bösen Rißwunden) sondern den Unterarm dem Hund entgegendrücken, gleichzeitig den Unterarm etwas nach außen drehen und mit der Hand des gleichen Unterarmes versuchen, das Bein des Hundes festzuhalten. Hat man das Hundebein fest in der Hand (jetzt bloß nicht mehr loslassen !), den (immer noch im Unterarm verbissenen) Hund flachlegen, also einfach nur den Unterarm weiter drehen. Da die Kehle des Hundes nun frei ist mehrmals mit der Hacke (i.d.R. hat man ja Schuhe an) in die Kehle des Hundes treten. Wer nicht so gelenkig ist, kann auch mit der anderen Hand Handkantenschläge ausführen oder einfach den Hund erwürgen. Wer den Hund nicht töten will, kann versuchen diesem stattdessen - da dieser ja weiterhin auf dem Rücken liegen - die Hinterläufe durch Tritte zu brechen (schein mir zeitlich gesehen viel zu aufwendig, da der Hund wohl ziemlich heftig zappeln wird und man mehrere Anläufe benötigt) damit er wenigstens nicht mehr hinterherlaufen kann. Anschließend selbst sofort zum Arzt wg. evtl. Bißwunden und Tollwut usw..

Ach so: Tja, um gleichzeitig (!) gegen das "Herrchen" zu kämpfen, dessen Hund man gerade unter die Erde bringt ... da gibts wohl andere hier im Forum, die da etwas zu beitragen können.

Nuts

Doggentreiber
02-05-2005, 13:50
...
Ist das, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich und kommt es zum "Nahkampf", sollte man den Unterarm opfern (mit 'ner Jeans- oder Lederjacke geht das ganz gut) und diesen z.B. beim Anspringen durch den Hund in EINER LINIE (!!) zwischen Gebiß des Hundes und seiner eigenen Kehle halten, da Hunde zum töten des Opfers (z.B. andere Tiere) genetisch darauf eingestellt sind grundsätzlich in die Kehle zu beißen (wie auch anders sollte ein Hund ein anderes Tier töten, durch *******wedeln ?).
...

Falsch!

Die genetischen Vorfahren des Hundes, die Wölfe, hetzen grösseres Wild in der Meute. Die Angriffe gehen auf die Extremitäten um die Beute zu Fall zu bringen. Getötet wird, wenn überhaupt, erst ganz zum Schluß.

Übrigens, wenn ihr wirklich sicher von einem Hund angegriffen werden wollt, dann müsst ihr nur vor ihm weglaufen. Ihr passt dann perfekt in jedes Beuteschema. :) Und was glaubst du, braucht ein wütender Hund auf 100 m?
7 sec., 6 sec. oder sogar deutlich weniger?

@ rooster23

Klar verpissen die sich beim Anschreien, solange die nicht in die Ecke gedrängt sind und nicht wegkönnen. Aber du als Postbote bist ja auch der Erzfeind jedes Hofhundes. Du dringst regelmässig in das Gebiet des Hundes ein, ignorierst seine territorialen Ansprüche,...
Ein Tip: Schon mal 'ne kleinere Bestechungsaktion mir Dörrfisch probiert?
Wenn man nicht besiegen kann, muss man sich zum Freund machen.

rooster23
02-05-2005, 23:05
Wen man nicht besiegen kann, muss man sich zum Freund machen.

:D Bis jetzt hab ich sie noch alle besiegt.

Sicher dringe ich in sein Territorium ein, ich bekomme dafür Geld aber ich muß auf meine Hunde auch aufpassen sonst euthanasiert sie der Staat gnadenlos, da sollen die anderen auf ihre "normalen" harmlosen Hündchen auch aufpassen.
Punkt aus fertig
Wenn das jetzt ein wenig verbittert klingt, korrekt. Ich hab den Bulldog Holocaust live miterlebt und da ist was zerbrochen in mir.
Ich würde aber nie einen normalen Hundebiss der Polizei melden, da ich weiß was dann beginnt, ein Tritt vor den Hals oder mit der Zeitung auf die Nase und fertig.
Normalerweise ist es mittlerweile so, die kommen wütend angerannt, sehen mich, stoppen und laufen gefährlich drohend an mir vorbei... :)

Was den Kehlenbiss angeht, das stimmt so nicht. Wolfsähnliche Hunde (Schäferhunde etc.) haben lange Reißzähne, mit denen sie in die Extremitäten gehen und tiefe Wunden reißen. Normalerweise schlitzen sie die Beute nur kurz und tief überall auf und lassen wieder ab und warten bis das Opfer durch den Blutverlust müde wird.
Alles andere wäre aus Sicht des Wolfes uneffektiv, da zu hohes Verletzungsrisiko und Kraftaufwand. Deswegen bringen einem Schäferhunde und artverwandte horrorhafte Verletzungen bei, mit ihren spitzen Schnauzen und langen Reißzähnen.
Ein Schnapper von nem Schäfer und du hast einen tiefen Cut, ein Dreiangel, welches stark blutet.
Bulldoggen dagegen würden in der Wildnis draufgehen, denn die haben kleine und extrem stabile Reißzähne und ein breites Maul, mit dem sie möglichst keine !!! Fleischwunden reißen. Denn Bulldoggen waren und sind dem Ursprung nach Saupacker oder eben Bullenbeißer. Es ist klar daß weder der Jäger noch der Metzger an tiefen Fleischwunden Interesse hatte. Sie sollen zupacken und festhalten möglichst ohne zu verletzen. Damit könnten sie natürlich niemals effektiv (im Sinne von Aufwand und Nutzen) Wild erjagen um zu überleben. Aber das müssen sie ja auch nicht, sie sollen es allein mit Muskelkraft und Willen unverletzt festhalten.
Aus diesem Grunde sind eigentlich die Bulldoggen die ungefährlicheren Hunde, von ihrer Fähigkeit mit ihren Zähnen tiefe Wunden mit hohem Blutverlust zu verursachen.

Gruß rooster23

Lars´n Roll
02-05-2005, 23:57
Da kann ich ´ne Postboten-Story von meinem Benni posten... :D
Wir hatten ´ne neue Postbotin, die nicht gemerkt hat, dass wir auch außerhalb des Hoftores einen Briefkasten haben, sie sah nur den alten neben der Haustür.
Also rein in den Hof und auf zur Tür... Mächtig großer Fehler. :D

Der Hund war aus dem Garten heran und hat den Neuankömmling im Hof emfangen oder besser: gestellt!
Die ärmste wußte ja nicht, dass der liebe Benni in den 15 Jahren, in denen er zu meiner Familie gehörte, keinem Menschen je willentlich ein Leid zugefügt hatte (beim Spielen mit mir oder meinem Vater wurde es selten einmal etwas zu wild und dann auch blutig :D ).
Nun stand halt die junge Postbotin Auge in Auge mit dem Wauwau und traute sich weder vor noch zurück. Erst nach zaghaften Hilferufen wurde meine Mutter alarmiert, die die Postbotin aus ihrer Lage befreite und ihr erklärte, dass sie wohl nicht in Lebensgefahr gewesen wäre, wenn sie den Weg zurück hätte antreten wollen. ;)

Harrington
03-05-2005, 08:22
Edit

Nuts
05-05-2005, 15:15
Moin,

zunächst einmal Danke für die Aufkärung zum Thema "Kehlenbiß".

Im Kern geht es in diesem Thread ja um die Frage, WAS kann man machen, wenn man von einem Hund (egal welcher Rasse) angegriffen wird. Das man zunächst seine lebenswichtigen Organe (u.a. eben die Kehle) schützen muß, dürfte auf der Hand liegen -> ein Biß und der Fall wäre "erledigt". Arme und Beine braucht man nicht zwingend, um überleben (!) zu können, daher liegt es nahe (wie ja beim Fight Mensch/Mensch auch) eben "nicht so wichtige" Körperteile als "Waffe" (unschöner Ausdruck) einzusetzen. Das ich hier eben gerade nicht Angriffe durch Rehpinscher o.ä. meine, dürfte wohl klar sein.

Wenn man es dem Hund ermöglicht, weiterhin auf seinen 4 Beinen stehenzubleiben, hat man bei einem oder mehrmaligen Angriffen sicherlich schlechte Karten. Das einzig Richtige kann und muß daher sein, den Hund in irgendeiner Weise FLACHZULEGEN und zwar auf den RÜCKEN (unterstellt, man hat nicht gerade 'nen Messer oder ne andere Waffe dabei, sondern nur seine zwei Hände). WIE sollte man also den Hund auf den Rücken legen ? Daher der Ansatz, dem Hund seinen Unterarm beim Angriff (nicht einfach hinhalten) ins Maul zu schlagen (und weiterin entgegenzudrücken, damit er seine Beißkraft eben NICHT vollständig entfalten kann) und ihn z.B. durch Drehung des Unterarmes auf den Rücken zu legen. Einfach versuchen, die Vorderbeine des Hundes zu greifen, wäre wohl mehr als fatal.

Wenn der Hund z.B. eine andere Person angreift und man kommt irgendwie HINTER den Hund, braucht man ja nur die Hinterbeine (über Kreuz) zu greifen und den Hund auf den Rücken drehen.

Wie der Hundekampf ohne "Flachlegen auf den Rücken" wirksam und vor allem erfolgreich (!) anders geführt werden könnte --> bin auf konstruktive Antworten sehr gespannt

Nuts

rooster23
05-05-2005, 23:04
Es gibt zwei überlieferte Kämpfe zwischen einer Kampfbulldogge und Menschen.

Der erste war 1801 und es kämfte ein großrahmiger weißer Bulldog (in etwa ein Mastiffartiger) mit Maulkorb gegen einen Menschen. Trotz Maulkorb schmiß der Hund den Menschen um, hielt ihn effektiv unten und verbiß sich in ihn, so daß der Kampf sofort unterbunden wurde und der Hund gewann.
Nach der Abbildung war der Hund min. So groß und schwer wie der Mensch und trotzdem sehnig und beweglich. Ein trainierter Kampfhund eben.

Der zweite fand am 6. Juli 1874 in Hanley England statt, zwischen Physic einem weißen Bulldog Champion gegen einen 40 jährigen krummbeinigen Zwerg namens Brummy. Brummy war 1,4 m groß und hatte riesige Hände, Füße und krumme Beine.
Hier der Bericht, frei erzählt und auszugsweise:

"Brummy ölte seine von narbenübersehten Arme ein. Sowohl der Hund als auch der Zwerg wurden angebunden, so daß sie sich nur in der Mitte begegnen konnten. Der Zwerg hatte selber eine Wette auf sich laufen, gegen Physic Dani`s Bulldog.
Sie hatten schon zweimal gekämpft und es stand unentschieden. Dies war nun der dritte entscheidende Kampf.
Die Regeln waren derart, daß die Seile solang waren, daß sie sich in der Mitte begegnen konnten, aber so kurz, daß sie immer rückwärts
vor dem anderen in Sicherheit bringen konnten.
Der Zwerg hatte nur seine Fäuste und durfte nicht das Halsband des Tieres packen (!!! Halsband packen sehr sehr wichtig in SV Situation zur Kontrolle der Waffen des Hundes!!!).
Der Zwerg durfte den Hund nur attackieren wenn der ihn angriff und er durfte sich des Angriffs nur mit seinen Händen erwehren. Wenn der Hund den Zwerg richtig zu packen bekäme, könnte derden Kampf durch "I`m done" beenden. etc. etc. etc.

Erste Runde:
Dder Hund geht wütend vorwärts. DerZwerg weicht um die Länge der Reichweite des Hundes kurz aus und schlägt mit beiden Fäusten von oben (Hammerfaust, wie ein Gorilla von oben, sehr effektiv bei Hunden scheinbar!!!) auf den Hundeschädel. Doch der Hund griff sehr schnell ein zweites mal an und bekam ihn kurz zu fassen und verursachte einen leichten Cut.

Zweite Runde:

Der Hund stürmt vorwärts und der Zwerg geht voll in den Hund rein und schlägt einen fürchterlichen Schlag unter das Ohr des Hundes. Der Hund überschlug sich. Der Hund war einen Augenblick wie benommen und fing an stark aus dem Ohr zu bluten. Beim dritten Angriff gelang es dem Hund den Arm voll zu packen und stark zu verletzen. Der Zwerg bekommt den Arm jedoch verletzt frei.

Runde Drei:

Der Hund verbeißt sich voll in den Arm, der Zwerg geht seinerseits voll rein und hämmert wie ein wahnsinniger auf Kopf und Rippen des Hundes ein.

Bis dato wurde 2:1 für den Hund gewertet.
Dann werden einige Runden im Bericht übersprungen.

In Runde 10 war der Kopf des Hundes fast auf das Doppelte geschwollen, der Zwerg blutete aus etlichen Fleischwunden an den Armen.
In Runde 11 gelang dem Zwerg ein harter Schlag unter das Kinn, daß er derartig an die Wand geschleudert wurde, daß er länger als die eine Minute liegen blieb und dadurch k.o. ging und den Kampf verlor.

entnommen auszugsweise aus: "Low Life Deeps", aus Kapitel "An Evening at Hanley" von James Greenwood

Ich habe diesen historischen Bericht hier nur zur theoretischen Information über schreckliche illegale Tierkämpfe in England eingestellt, keineswegs wollte ich jemanden zur Nachahmung dieser illegalen und sehr gefährlichen Dinge verleiten. Es sollte einfach illustrieren, auf welche Weise man sich gegen einen Hundeangriff evtl. zur Wehr setzen kann und wie gefährlich ein Hundeangriff ist.

Gruß rooster23

Doggentreiber
10-05-2005, 15:11
Es wurden viele Legenden überliefert.

Eine erzählung berichtet, dass Aubry of Montdidier ermordet wurde und der einzige Tatzeuge sein Hund war. Der Hund folgte dem Mörder, klebte unermüdlich an seinen Fersen und machte ihm das Leben zur Qual. Der König, der von dieser Geschichte hörte, befahl ein Duell zwischen dem Hund und dem Angeklagten. Solche "Gottesurteile durch den Zweikampf - selbst mit Tieren - hat es im Mittelalter tatsächlich gegeben.
Der Hund rächte den Tod seines Herrn.
http://www.wolfsmind.de/index.htm?_briard.htm

Kati
01-07-2005, 07:44
ich bin zwar noch neu aber ich wollte eurem tötungsgequatsche mal etwas Realismus angedeien lassen. Hab nämlich selbst so einen (Dobermann Feigling und Kurzsichtig dazu)
1. Die ganze Diskussion um die Kilopound eines Hudnebisses ist von der Presse erfunden, um so etwas zu messen müsste man den Hund nämlich bitten mehrere Minuten lang völlig gleichmässig mit voller Kraft auf einen Zylinder zu beissen(so wird das nämlich gemacht) wo sich durch die Hundezähne bedingt der Druck aber nicht gleichmäßig verteilen kann. Man kann das also nicht wirklich messen, man kann nur die Beschäcigung an Gegenständen feststellen.
2.Wenn die kopfform eines Pitbulls einen festeren Biss bedingen würde (!) so hätten Wölfe diese Kopfform doch mit sicherheit auch da diese in Jeahrtausenden der Evolution sich doch hätte durchsetzten müssen.
3.EInen Hund zu erwürgen noch dazu einen Großen halten ich für aussichtslos bis völlig unmöglich, direkt unterhalb und seitlich der Gurgel sind Dicke Muskelstränge die es den Hunden erst ermöglichen sich so in die Leinen zu hägen wie man dass im Fernsehen immer sieht. Die Dürfte also äussert schwer zu fassen Sein . Die Haut an den Wangen ist sehr dick und unempfindlich. Mögliche Angriffspunkte am Kopf sind allein Nasen rücken und Augen. ich hab zwar noch nie mit einem Hund wirklich gekämpft aber meine Hunde lassen immer los wenn man versucht an die Beine zu gehen. Am Rupf kann man bei einem Hund nur wenig ausrichten da er ja ein Raubtier ist und seine Physiologie entsprechend ist.
4. Das Abprallen der kugeln auf einem Runden Schädel liegt weniger an den Knochen sonder meineserachtens am Aufprallwinkel der Kugel da sich ihre Wucht im Verhältniss V*sin a verhält. wenn man also sehr flach trifft prallt die Kugel ab
5. Ich glaube das noch keiner von uns jemals einen echten Kampfhund gesehen hat die werden nämlich nicht Gasssi geführt sondern in dunklen Kellern ohne Tageslicht gehalten

Andreas Stockmann
01-07-2005, 07:58
:megalach: was Du alles so weißt :megalach:



CU
ich denke das man Dir nicht antworten sollte, aber meine Befürchtung: man nimmt Dich ernst und tut es... ;)

jinkazama
01-07-2005, 09:49
einziger ausweg: auf die nase des hundes schlagen - wenn man trifft, geht der hund k.o. wenn nicht, wird man bei einem kampfhund getötet oder verletzt.

Andreas Stockmann
01-07-2005, 10:05
hahaaa Du bist echt lustig...



CU

Kati
01-07-2005, 17:54
Ich hab weder gesagt das du nicht gegen den Rumpf treten sollst, noch dass der Hund bei einem schlag auf die Nase k.o. geht, ich wollte damit nur aussdrücken das du an den anderen stellen nicht viel erreichen wirst :mad: . (auch um einen Menschen zu erwürgen meine ich braucht man viel Kraft und die haben nicht so muskulöse Hälse)
Solltest du aber in die verlegenheit kommen mit einem stock auf den Hund einzuschlagen dann könnstest du ihm mit einem festen schlag auf den Nasenrücken vielleicht den Kiefer brechen.
Am Rücken auf der höhe der letzten Rippe erreicht man auch die Wirbelsäule aber ohne Stock bringt dass nicht viel.

jinkazama
02-07-2005, 15:14
einzige Lösung: Nase voll treffen. Aaxx dann bring doch eine Lösung, bei der du gegen den Hund ohne greifbare Waffe gewinnen könntest... bin gespannt


oder am schwan* ziehen und schnell wegrennen während er sich umdreht :D ;)

Andreas Stockmann
04-07-2005, 17:04
ich habe euch nicht ausgelacht, wirklich nicht! Aber ich weis das ich gegen einen meiner Hunde nur noch um mein überleben - ohne denken, ohne Zeit für Taktiken usw kämpfen müßte. Und irgendwie würde ich mich am liebsten verstecken o.ä. ;)



CU

jinkazama
04-07-2005, 19:07
Weglaufen ist ziehmlich blöd, höchstens schnell auf einen Baum klettern falls einer auf dich zustürmt. Klar, die Situation ist extrem hart aber meine einzige Strategie besteht eh nur darin, seine Nase zu treffen. Bei irgendwelchen Kicks wird man höchstwahrscheinlich keinen Erfolg haben. :cool: